Batumi
VerwaltungseinheitAdscharien
Einwohnerzahl169.095 (2020)
Höhe3 m
Tourist-Info+995 (0)577 90 90 91
gobatumi.com
Lagekarte von Georgien
Lagekarte von Georgien
Batumi

Batumi (georgisch: ბათუმი, russisch: Батуми, türkisch Batum) ist die drittgrößte Stadt Georgiens, Hauptstadt der autonomen Republik Adscharien sowie einer der bedeutendsten Seehäfen am östlichen Schwarzen Meer.

Karte
Karte von Batumi

Stadtteile

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Batumi gliedert sich in das historische Zentrum, das seit den späten 2000ern Jahren systematisch aufgehübscht oder - je nach Sichtweise - verkitscht wird. Daran schließt die Strandpromenade (Boulevard und Neuer Boulevard) an. Nördlich des Zentrums befindet sich das Hafengelände, wieder nördlich davon die Siedlung Machindschauri. Südlich der Stadt wurden die Orte Gonio und Kwariati 2009 eingemeindet, sind aber funktional eigene Dörfer.

Hintergrund

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Batumi ist einer der zwei großen Hochseehäfen Georgiens (neben Poti) und wichtiger Warenumschlagplatz (u.A. Autos, Öl, Alteisen usw.). Seit den 2000er-Jahren wurde die Hafen- und Industriestadt vermehrt zum Urlaubsort ausgebaut. Die Infrastruktur in der Altstadt sowie am Boulevard ist heute auf Massentourismus insbesondere aus den Nachbarstaaten und der GUS, aber auch aus dem Inland, ausgerichtet. Die Hochsaison geht von Juni bis September.

Im Sommer bietet die Stadt zahlreiche Freizeitangebote für Touristen von Wasserparks, Strandbars, Vergnügungseinrichtungen sowie auch kulturelle Veranstaltungen usw. Im Winter ist die Stadt relativ ruhig. Kritiker meinen, dass durch den Ausbau zum Tourismuszentrum der charmante Charakter des historischen Zentrums zerstört wurde und die neue Architektur am Strandboulevard kitschig und gigantomanisch wäre. Insbesondere die Casinos und zahlreiche leerstehende Wohntürme würden der Geldwäsche Vorschub leisten. Befürworter sprechen jedoch von dringend notwendigen Investitionen in die Infrastruktur und die lokale Wirtschaft, die endlich durchgeführt wurden.

Die drittgrößte Stadt des Landes ist auch ein wichtiges politisches Zentrum. So wurde beispielsweise unter Präsident Saakaschwili (2003-2012) unter Anderem der Oberste Gerichtshof von Tiflis hierher übersiedelt.

 
Der im Juli 2015 eröffnete Personenbahnhof Batumi.

Mit dem Flugzeug

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1 Flughafen Batumi. Er liegt ca. 5 km südlich des Stadtzentrums nahe der Ortschaft Kachaberi an der Fernstraße nach Sarpi. Angeflogen wird er vermehrt international aus dem türkischen, arabischen und ex-sowjetischen Raum, weiters gibt es (unregelmäßig, meist nur saisonal) Inlandsflüge aus Tiflis sowie saisonal viele Charter. Ein größeres Terminal eröffnete März 2021.

Eine Besonderheit des Flughafens ist, dass er auch als türkischer Inlandsflughafen (Flughafen Hopa) zählt. Wer ein günstigeres Ticket ab Hopa erwirbt, kann nicht am Flughafen Batumi, sondern muss im türkischen Hopa am Busbahnhof mindestens drei Stunden vor Abflug einchecken. Von dort aus geht es wieder per Bus nach Batumi. Wer nach Hopa fliegt, kann nicht in Batumi direkt aussteigen, sondern wird ebenfalls zuerst mit dem Bus nach Hopa gebracht.

  • Flughafen Kutaissi (ca. 120 km nordöstlich): Von Georgianbus gibt es direkte Busverbindungen; die Haltestelle befindet sich hinter dem Hotel Radisson. Fahrpreis 15 ₾ einfach, die Abfahrtszeiten sind auf den Flugplan abgestimmt.
  • Flughafen Trabzon (ca. 200 km westlich): Große Auswahl an Verbindungen in nahezu jede Großstadt Europas (mit Turkish oder Pegasus via Istanbul), jedoch keine direkte Verbindung von Batumi mit Bussen. Busse Batumi-Trabzon fahren mehrmals täglich, in Trabzon muss man zwischen Flughafen zum Busbahnhof wechseln (Taxi, städt. Bus).

Mit der Bahn

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Der 2 neue Bahnhof. von Batumi befindet sich seit der Eröffnung im Juli 2015 an der Tamar Mepe Str. als Teil eines im wesentlichen leeren Einkaufszentrums. Der lange Weg in den Vorort Machindschauri nördlich der Stadt entfällt somit. Der Bahnhof liegt aber immer noch einige Kilometer vor der Stadt. Ab etwa 07.00 morgens gibt es an der Strandpromenade Busse in die Innenstadt mit Bus Nr. 10 (0,50 ₾), wobei der Bus Nr. 10 aus dem nördlichen Vorort Machindschauri kommt und entlang des Meerufers durch die Altstadt und den Boulevard entlang bis zum Flughafen am südlichen Stadtende fährt. Batumi ist das Ende der Bahnstrecke.

Im Sommer (etwa Pfingsten bis Anfang Sept.) verkehrt ein täglicher Nachtzug Jerewan / Eriwan–Batumi.

Mit dem Bus

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Der 3 städtischer Busbahnhof, Shavsheti Str. von Batumi befindet sich 500 Meter nördlich des Stadtzentrums, neben dem Hafengelände. Von dort aus verkehren etliche Minibusse (Marschrutkas) ab/bis Tiflis, Kutaissi, Poti, Sugdidi sowie in die Umlandregionen. Die Fahrer machen sich lautstark bemerkbar. Die Schalter für Fernbusse in die Türkei sind nebeneinander an der dem Hafen zugewandten Seite. Die im Innenbereich der Busstation befindliche Toilette wurde 2022 renoviert.

Ins Zentrum und die Hotels entlang des Boulevards fährt ab der Hauptstraße, von der man gerade 50 m abgebogen ist, in Richtung der deutlich sichtbaren Tower der klimatisierte Stadtbus Nr. 10 für 0,50 ₾ - Kartenkauf beim Fahrer mit eigener Entwertung durch Stempeln im Entwerter. Es gibt auch Wertkarten, die an ein Lesegerät zu halten sind.

Mehrere Busse pro Stunde fahren in die türkische Grenzstadt Hopa, etwa dreißig Kilometer südlich von Batumi. Doch hier Vorsicht: Auch der große Markt von Batumi heißt „Hopa,“ Busse oder Marschrutkas, die mit Fahrziel „Hopa“ angeschrieben sind, können also auch zum Markt fahren. Daher sollte man im Zweifel beim Fahrer nachfragen.

Eine weitere Möglichkeit, per Bus in die Türkei zu reisen, ist es, mit einer Marschrutka (Nr. 16, 17, 88) oder einem städtischen Bus (Linie 101, 1 ₾) nach Sarpi zur Grenze, 15 km südlich der Stadt, zu fahren, die Grenze zu Fuß zu überqueren, und in Sarpi auf türkischer Seite ein Dolmus zur Weiterreise nach Hopa zu nehmen.

4 Internationaler Busbahnhof, 1 Gogol St. In der großen Schalterhalle Buchungsbüros für direkte Fahrten nach Armenien, Aserbaidschan und in den Iran, die im Sommer sämtlich häufiger verkehren. Ab Batumi fahren Busse in die Türkei (Trabzon Nov. 2015: 25 ₾, Istanbul (60 L.), Ankara) und nach Armenien mit Metrobus oder Eurobus (Jerewan und Gjumri). Nicht alle Fernbusse die durch Batumi in die Türkei fahren halten hier. Hier ist auch Endhalt einiger aus Süden kommender Marschrutka-Linien.

Busse nach Russland und weiter nach Kiew oder Belarus fahren vom Parkplatz beim Bahnhof.

Auf der Straße

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Entfernungen
Trabzon207 km
Hopa39 km
Tiflis366 km
Poti68 km
Kutaissi141 km
Achalziche165 km
Osurgeti55 km
Kobuleti28 km

Der Grenzübergang zur Türkei, Sarpi, befindet sich 15 km südlich von Batumi und ist 24 Stunden geöffnet. Die Grenzabfertigung verläuft i.d.R. effizient und problemlos. Türkischerseits wird das Gepäck geröntgt, man sucht besonders Alkoholika.

Ab Batumi folgt man der Hauptstraße ს 2 nach Poti und Sugdidi, nach Tifils und Kutaissi zweigt man am besten bei Grigoleti auf die ს 12 ab.

Die Regionalverbindung შ 1 von Batumi nach Achalziche ist über den Pass in sehr schlechtem Zustand (Allrad empfohlen) und im Winter (Nov.-April) wegen Schnees unpassierbar.

Mit dem Schiff

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Die ukrainische Fährgesellschaft Ukrferry bietet unregelmäßige Schiffsverbindungen ab/bis Illitschiwsk (bei Odessa) teils auch ab Varna an (Fahrplan). Passagiere (2021: 4er-Kabine für US$ 180, einfache Doppel: U$ 195), Fracht und auch Autos können mitgenommen werden. Tickets bei 1 U&G Agency in 32 Gogebashvili str, gegenüber der Talstation der Seilbahn. Man sollte aber wenn möglich die Tickets online kaufen, da der Verkauf bei der Agentur erst 48 Stunden vor der Abfahrt beginnt und die Schlange sehr lang sein kann. Man muss allerdings dann final das Ticket vor Ort bei der Agentur abholen (Personal nicht sehr freundlich).

Es gibt auch ein Buchungsbüro in Tiflis.

PBM betreibt zwischen Burgas und Batumi ein Mal wöchentlich eine LKW-Fähre, die auch Fußpassagiere mitnimmt (2019: € 140 m.V.).

Ein zweimal wöchentlich verkehrendes Tragflügelboot für 114 Passagiere zwischen Sotschi (☎ +7918 409 1296, ab Di., Fr., ca. 100 US$) und Batumi (ab Mo., Do.; ☎ +995 593 333 966) benötigt rund fünf Stunden. Buchung nur vor Ort ab Abfahrtstag möglich. Betrieb ist nur im Sommer (Mai bis Ende September). Visum für Russland nötig!

Mit dem Fahrrad

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Der allgemeine Zustand georgischer Straßen macht die Fahrradnutzung wenig sinnvoll. Von türkischer Seite ist die Straße aus Trabzon eine vierspurige Schnellstraße, verschlungene Nebenstraßen führen über die bis an die Küste reichenden steilen Berge. Entlang des 7 km langen Boulevards zahlreiche Verleiher für Fahrräder, Elektrodreiräder und Vierräder zur Nutzung auf dem Boulevard - im normalen Straßenverkehr wegen Ampelamok der Einheimischen und rücksichtsloser Fahrweise sowie Dauer-Gehupe nicht sinnvoll bis lebensgefährlich.

Mobilität

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In Batumi und die umliegenden Orte fahren städtische Busse und Marschrutkas. Diese kosten 2021 je nach Linie 0,50, 0,80 oder 1,10 ₾, Kinder einheitlich 0,50 ₾. Taxis kann man einfach am Straßenrand herbeiwinken und den Preis direkt aushandeln - Russisch-Kenntnisse sind sinnvoll, da kaum ein Fahrer Englisch versteht. Die Preise sind im europäischen Vergleich günstig, für Ausländer jedoch teurer als für Georgier. Preisbeispiele 2015: Innenstadt–Grenze 20 L, zum neuen Bahnhof 8-10 L.

Wenn man keine Wertkarte hat, wird in den Bussen sofort vorn beim Fahrer gezahlt, man erhält Ticket und anschließend wird der Fahrschein selbst im Stempler entwertet, in den Marschrutki wird am Ende bzw. beim Aussteigen auch beim Fahrer bezahlt und man erhält kein Ticket.

Am Boulevard gibt es, höchst ungewöhnlich für Georgien, Radwege und Citybike-Stationen, die Stadt kann daher auch per Fahrrad erkundet werden. Altstadt und Boulevard sind bequem zu Fuß zu besichtigen.

Sehenswürdigkeiten

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  • Fremdenverkehrsamt, 84/86 Parnavaz Mepe St, Batumi 6010. Tel.: +995 422 27 74 38. Eine weitere Infobox befindet sich neben der Talstation der Seilbahn, geöffnet 9.00-1.00. Außenstellen im Flugplatz und an der Grenze in Sarpi. Geöffnet: im Winter Wohentags 9.00-18.00, sommers bis 1.00.

Die weitgehend aufgehübschte Altstadt von Batumi wird durch kleine Häuser mit Holzbalkonen dominiert. In den letzten zehn Jahren wurde renoviert. Das ist, je nach Sichtweise, gut und schlecht zugleich. Gut, weil endlich die desolate Bausubstanz etwas in Schuß gebracht wird. Schlecht, weil viele Gebäude nicht fachgerecht saniert wurden. Stattdessen wurden sie mit unauthentischen Kitschelementen versehen, die nur die Fassade betreffen, die dahinterliegenden Gebäudeteile wurden ignoriert.

Auch entstanden in den Jahren seit 2000 – speziell im Nahbereich des Strandboulevards – zahlreiche moderne, teils gigantomanische, Kitschburgen. Darunter viele Luxuswohnhäuser, die großteils leer stehen. Auch bei den „Einkaufszentren“ handelt es sich inzwischen oft um Investitionsruinen. Ein wesentlicher Teil des Vorzeigeteils der Stadt gehörte den Unternehmen von Donald Trump, die er bei Amtsantritt abstieß.

Ein paar Highlights:

Alte Bausubstanz:

  • 1 Moschee, 31 Kutaissi St. im Umfeld zahlreiche „Turk“-Nachtbars.
  • 2 Katholische Kirche. (Baujahr in den 1990ern)
  • Synagoge
  • Alter Fährhafen
  • Verfallender Busbahnhof mit integriertem Bazar und Hammer-und-Sichel-Denkmal. (Einige Langstrecken-Marshrutki nach Tiflis, Kutaissi oder Kopuleti warten auch

Moderne Bauwerke:

  • 1 Alphabetturm (im “Miracles Park“ an der Strandpromenade zum Hafen). der nachts beleuchtet hübsch die 33 Buchstaben des georgischen Alphabets zeigt. Besichtigung ist im Café unten zu zahlen - dann per Aufzug in eine Zwischenstation und anschließend in kleinerem Aufzug bis hoch . Oben aber keine freie Sicht, da mit durchsichtigen Glasscheiben verbaut. In unmittelbarer Nähe davon:
  • Gebäude der Technischen Universität – mit Riesenrad. Hier sind die Kabinen offen, gerade am Vormittag hat man guten Blick auf den hohen Kaukasus.
  • südlich davon die 5 Argo-Seilbahn, Gogebashvili St. 2013 eröffnet. Über 2,5 km über auf einen Hügel über der Stadt führend. Bei schönem Wetter morgens mit guten Blicken auf den hohen Kaukasus. Auch bei Sonnenuntergang hat man von der Bergstation einen grandiosen Blick über Stadt und Meer. Die Aussicht ist dann den seit 2013 verfünffachten Fahrpreis immer noch wert. Häufig wegen Wolkenstau leichter Nieselregen. Fahrkarten werden nur an der Talstation für Auf- und Abfahrt verkauft (30 ₾ f. Erwachsene, Okt. 2023). Wandert man zur Bergstation, so kann man zwar ohne Karte herabfahren, muss beim Aussstieg allerdings den vollen Preis für ein Retourticket zahlen. Geöffnet: 10.00-23.00. Preis: 30 ₾, Kinder 7 ₾, Studenten 10 ₾.
  • Hotelpalast Sheraton. Mit Spielkasino.
  • Hotelpalast Radisson Blu. Mit Spielkasino.
  • 2 Europaplatz (Evropis Moedani). Mit Medea-Statue. Die den griechischen Argonauten unter Jason beim Diebstahl des Goldenen Vlieses helfende Königstochter soll die Verbindung Georgiens mit Europa versinnbildlichen - eher makaber.
  • 3 Batumi Piazza, 25 Parnavaz Mepe St. Tel.: +995 322 61 15 37. mit Hotel – eine Schöpfung der frühen 2010er-Jahre, die sich von italienischer Architektur der Renaissance-Zeit inspirieren ließ. Die Piazza erinnert mit viel Phantasie an den Palasthof von Verona. Im Innenhof teure Touristenrestaurants.
  • Tanzender Springbrunnen
  • Oberster Gerichtshof
  • Triumphbogen
  • 4 Kunstmuseum (ბათუმის ხელოვნების მუზეუმი), 8 Zurab Gorgiladze St. Kleine, im EG wechselnde Ausstellung, vor allem Ölgemälde aus dem 20. Jhdt. Geöffnet: Di.-So. 11.00-18.00. Preis: 3 ₾.
  • 5 Museum von Adscharien (აჭარის მუზეუმი), Jincharadze St. Museum mit Artefakten und Exponaten zur Natur- und Sozialgeschichte der Region. Geöffnet: tgl. 10.00-18.00.
  • 6 Archäologisches Museum (ბათუმის არქეოლოგიური მუზეუმი), 77 Chavchavadze St. Geöffnet: Di.-So. 10.00-18.00.
  • Boulevard. Der Boulevard, eine langgezogene Strandpromenade, erstreckt sich über nunmehr mehr als 7 km vom Stadtzentrum bis fast zum Flughafen und bietet einen extra Radweg, Spazierwege, schön gestaltete Gärten, Springbrunnen, Gastronomie (teilweise ebenfalls in Kitschbauten) und Attraktionen wie Ringelspiele und auch ein Riesenrad.
  • 1 Park des 6. Mai (6 მაისის პარკი), beim Delphinarium. Park mit Spielplätzen, Cafés, Bootfahren auf dem großen Nurigeli-See; wenig touristisch, wird hauptsächlich von Einheimischen genutzt. Mit dem kleinen, unschönen Zoo.

Burgen und Festungen

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  • 7 Burgruine Gonio-Apsaros. Etwa sieben Kilometer südlich von Batumi, direkt an der Fernstraße zum Grenzübergang Sarpi befindet sich in der nun eingemeindeten Ortschaft Gonio ein gut erhaltenes römische Kastell. Anfahrt mit den städtischen Bussen der Linien 16 und 101 Ri. Sarpi. Mehr dazu siehe Artikel Gonio.

Aktivitäten

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Im Meer kann man etwa ab Mai baden, bis Ende September ist es warm genug zum Schwimmen. Die Strände in und um Batumi sind Schotter - Badeschuhe sehr zu empfehlen (am Strandzugang für 15,- ₾ = 5,- € zu kaufen). Auch im Sommer gibt es leider häufig Regen, da die Verdunstung des Meerwassers zu Wolken führt, die sich an den nur 3 km vom Strand entfernten Bergen schon teilweise abregnen. An den Stränden entlang des Boulevards zahlreiche Verleiher von Liegestühlen und Sonnenschirmen - im Juli 2016 für 2 Liegen mit Auflegern 5 ₾ insgesamt pro Tag, nicht pro Liege und Tag. Wer einige Tage bleibt, für den ist der Kauf eines selbst aufzustellenden Sonnenschirmes für 20 ₾ günstiger als dessen zusätzlich zu den Liegen zu zahlender Verleiherpreis, wobei deren Sonnenschirme auch nur normalgroß sind und ebenfalls in den Kiesstrand eingebaut werden müssen. Am Strand gibt es Verleih von wenigen Tretbooten und nur im Nordbereich des Boulevards von Jet-Ski. Wem der Strand im Stadtzentrum oder entlang des Boulevards von Batumi nicht zusagt, kann nach Gonio, Kwariati, Sarpi im Süden bzw. Mzwane Konzkhi, Tschakwi und Kobuleti im Norden ausweichen. Die Einheimischen baden am Yachthafen, wo das Wasser sauberer ist als am Boulevard.

Drachenfliegen ab Yachthafen für 60,- ₾ mit Flug bis zu den Singenden Fontänen vor dem Justiz-Turm und zurück. Ab Yachthafen mehrere Anbieter von Bootsausflügen für 20 ₾ über ca. eine halbe Stunde bis zu mehrstündigen Mondscheinfahrten mit stark verschiedenen Preisen je nach Dauer und Verpflegung, mit oder ohne Getränke inklusive und mit oder ohne Musik.

Im Juli 2016 wurden mehrfach deutliche Verunreinigungen des Meeres vom Südende des Boulevards kilometerlang nördlich bis auf Höhe der Gebäude weltbekannter Hotelketten festgestellt, die aus einer Abwassereinleitung in Höhe des Neuen Boulevards resultierten - für die befragten Einheimischen "normal" bzw. "Schicksal", von den unbedarften Touristen aus dem Inland oder den bergigen Nachbarländern gar nicht als Sauerei bemerkt. Nur Baden oder Schwimmen, wenn das Wasser blau ist - bei grün-braunem Wasser besteht direkte Abwasserverunreinigung.

Besser mit dem Bus Nr. 10 nördlich des Hafens fahren - kostet nur 40 Tetri. Oder Badeurlaub gleich im angrenzenden Kobuleti buchen und von dort aus Batumi mit Marschrutka besichtigen.

In ganz Batumi existiert kein Stadtplan mit den Nahverkehrslinien und deren Haltestellen sowie auch kein Fahrplan. Nur im Zentrum werden die Zeiten bis zum Eintreffen des nächsten Busses auf elektronischen Tafeln an den Haltestellen angezeigt.

Die Marschrutki halten bei jedem an, der mit Armdippen (wie Fußball mit Hand auf Fußboden schlagen) seinen Mitfahrwunsch erklärt. Gehalten wird auch überall, wo es der Fahrgast wünscht - nur die Routenführung steht fest. Auch für Marschrutki gibt es keinen Plan - man muss fragen, welche wohin fährt, da man die nur georgischen Schriftzeichen auf Schild in der Windschutzscheibe nicht lesen kann.

Radrundtour Batumi-Mirveti

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Ausgehend von der Touristeninfo an der Argo-Seilbahn, die Streckenkarten bereithält, führt die fünfzig Kilometer lange Rundtour nach 1 Mirveti (მირვეთი) mit seinem sehenswerten Wasserfall. Hin sind es 27, zurück 23 km.

Zunächst fährt man den parallel zur Strandpromenade verlaufenden Radweg nach Süden, dann um den Flugplatz herum, über den Fluß Chorokhi. Danach inland flussaufwärts bis 2 Makho, wo man den Fluss wieder überquert.

Weiter Richtung Gebirge geht es über Erge und 3 Acharistskali (აჭარისწყალი), wo die adscharische Weinstraße beginnt, zum Zielort.

Der Rückweg führt bis Makho auf derselben Strecke, hier überquert man den Fluss jedoch nicht, sondern fährt am rechten Ufer vorbei an Chelwachauri weiter bis zum Flughafen und der Strandpromenade.

In Mirveti am Fluss ist ein Picknickbereich mit Toiletten bei dem auch gezeltet werden kann.

Einkaufen

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Für Souvenirs (außer Zigaretten und Schnaps) oder Kleidung ist Batumi zum Einkaufen kaum geeignet. Größere Geschäfte fehlen fast vollständig. Georgische Spezialitäten gibt es andernorts oft günstiger und in besserer Auswahl.

Straßenhändler verkaufen in Strandnähe beliebte Souvenirs wie Trinkkrüge aus Bambus oder Statuen aus Muscheln (ab 5 Lari aufwärts).

  • Der weitläufige Bazar Basroba „Hopa“ im Süden der Stadt: Großer Markt für alles Mögliche.
  • Es gibt 2 Supermärkte von „Gudvili“ (Goodwill) mit großem Sortiment, jedoch für Lebensmittel deutlich teurer als der umliegende Bazar. Einer liegt im Stadtzentrum, gegenüber der Seilbahn-Talstation am Beginn der Tschawtschawadse-Straße (24/7 geöffnet), der andere liegt bei der Zurab Gorgiladze Street.
  • Zweietagiger echter Supermarkt auf der Kobaladse-Straße 4/ Ecke Sherif-Khemshiaschvili-Straße (= Küstenstraße) am Südende des Boulevards in Höhe der 26-stöckigen Orbi-Residence mit den welligen Balkongestaltungen.
  • Black Sea Mall Batumi (Carrefour): Neuartiges Einkaufszentrum, das 2017 eröffnet wurde und viele westliche Einkaufsketten beherbergt, wie z. B. Wendy's

Siehe auch den Artikel Essen und Trinken in Georgien.

In Restaurants wird von jungen Bedienungen kaum noch Russisch gesprochen, Englisch noch seltener.

Fast Food

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McDonald's an der Strandpromenade
  • Straßensnacks: Döner Kebab („Schwarma“), je nach Portionsgröße 3,5-6 ₾ sowie „Khatshapuri“ (1-2,50 L.) aller Art.
  • Über die Stadt verteilt, nicht nur an der Strandpromenade: Sonnenblumen- (Semetschki) und Haselnusskerne (Tchili), Popcorn (Batabuti), Zuckerwatte (Tkbili Bamba) und das Sommergetränk Kwas.
  • McDonald's. Nahe der tanzenden Brunnen befindet sich eines der durchgestyltesten Schnellrestaurants der Welt, inklusive Dachterrasse mit Blumengarten.

Günstig

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  • Laguna, Gorgiladze Str. 13. Eine Legende seit über 20 Jahren, bester Khatschapuri Adscharuli (Spiegelei in Teigschiffchen) in der Stadt.
  • Sanapiro, beim Personenhafen. Dieses klassische Restaurant aus der Sowjetzeit bietet gute georgische Standardküche, die Hauptattraktion ist jedoch der Gastgarten direkt am Meer.
  • Atscharuli Sachli, südlich der tanzenden Brunnen. Gute adscharische Küche.
  • Megrul-Lazuri, gegenüber Bahnhof Machindschauri. Gute mingrelische und lasische Gerichte. Als die Züge in Machindschauri geendet haben, war das der perfekte Ort für ein Abendessen, bevor man in den Nachtzug nach Tiflis einstieg. Doch auch ohne Bahnhof ist das Lokal einen Besuch wert.

Nachtleben

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In der Touristen-Hauptsaison (Juni-August) sind auf der Strandpromenade (Boulevard) zahlreiche Clubs, Discos und Bars in Betrieb, wo das Leben brummt. In der Nebensaison, speziell aber im Winter, ist die Stadt tot, was das Nachtleben betrifft.

Ein besonderes Spektakel war der Besuch des Tschatscha-Turmes zwischen dem Alphabet-Turm und dem Meeresbahnhof/ Personenhafen. Täglich um 19 Uhr sprudelte aus einem Brunnen der georgische Tresterschnaps und man konnte sich nach Herzenslust und gratis bedienen. Der Tschatscha-Turm war im Juli 2016 schon längere Zeit geschlossen - eine baldige Wiedereröffnung nicht zu erwarten.

Es gibt in Batumi zahlreiche Spielbanken bzw. -hallen, da hier die Besteuerung niedriger ist als in der Hauptstadt Tiflis. Die besseren sind auch den großen Luxushotels Sheraton, Radisson Blu und LeGrange angeschlossen. Beim Zutritt ist ein Ausweis vorzulegen, Gäste werden photographiert. Der Eintritt ist frei. Im Gegensatz zu Mitteleuropa besteht keine Kleiderordnung, besonders in den kleiner Häusern, sehen die breitschultrigen Herrn im dunklen Anzug mit Knopf im Ohr, nicht oder kaum-spielende Besucher höchst ungern, was auch deutlich zum Ausdruck gebracht wird.

In eine der um die Moschee zahlreichen Turk-Bars geht man(n) nicht wegen der Speisen und Getränke, sondern ob der oft russischen Bedienungen.


Unterkunft

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In Batumi und den Strandorten der Umgebung gibt es unzählige Privatquartiere, Pensionen und Hotels in allen Preisklassen. Viele Privatunterkünfte und kleinere Hotels sind jedoch im Winter geschlossen. Im Juli und August ist der stärkste Urlauberandrang mit Gästen aus Georgien, Armenien, Aserbaidschan, Iran und der Türkei sowie Russland, die Hotels sind annähernd ausgebucht und die Preise klettern in die Höhe. Eine Vorbuchung ist empfehlenswert, wenn man nicht unbedingt nehmen will, was man gerade so kriegt.

Eine Auflistung von Hotels, von denen es mehrere hundert gibt, findet sich auf der Homepage der Batumer Touristeninfo.

Theoretisch sollte ein Verzeichnis der Zimmerpreise sichtbar an der Rezeption aushängen.
Das Fremdenverkehrsamt nennt für 2018 folgende Hotelpreise für die verschiedenen Hotelkategorien (NS, Oktober bis April / HS Mai bis September):

  • 5*: Doppel 300-440 / 360-600, Einzel: 240-320 / 300-460 Lari
  • 4*: Doppel 200-300 / 250-360, Einzel: 160-230 / 220-330 Lari
  • 3*: Doppel 160-200 / 190-250, Einzel: 135-170 / 160-200 Lari
  • 2*: Doppel 100-120 / 120-170, Einzel: 70-100 / 100-120 Lari
  • Einfache Unterkünfte ganzjährig 50-60 fürs Doppel.
  • Hostels 10-25 L. im Schlafsaal.

Die Luxushotels internationaler Ketten, Sheraton, Radisson Blue, Wynn und Welmond haben jeweils im Erdgeschoß auch Spielbanken.

Offizielle Campingmöglichkeiten gibt es in den Bergen der Umgebung, z. B. im Mtirala Nationalpark. Laut Hitchwiki soll es aber (Stand Sommer 2017) verbreitet und von der Polizei toleriert sein, dass Leute ihr Zelt auf den Wiesen beim Hotel Hilton und beim Alphabetturm aufbauen und dort wild campieren [1].

Entlang der Rad- und Wandertouren sind Zeltplätze ausgewiesen, ebenso kann man gegen Gebühr im botanischen Garten campieren.

Zu beachten ist, dass viele Billigunterkünfte nur ein, zwei Jahre bestehen und hinsichtlich Qualität und Ausstattung besonders bei den Sanitäranlagen höchst unterschiedlicher Qualität sein können (Übersicht).

Sicherheit

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Batumi ist, wie ganz Georgien, eine sehr sichere Stadt. Es gilt jedoch als der „wilde Westen“ des Landes – Touristenabzocke ist daher häufiger als andernorts in Georgien. Bier in den Beach Bars ist mit 5 ₾ (2,- €) deutlich überteuert gegenüber 2,45 oder 3,- ₾ im Restaurant 50 m daneben oder gleichen Preisen im Zentrum. Wie in anderen Großstädten gibt es vereinzelt Taschendiebstähle und teilweise aggressive Bettelei. In manchen Lokalen werden Ausländern höhere Preise als auf der Speisekarte verrechnet, mit der Ausrede, die englische Karte wäre veraltet. Das Problem lässt sich jedoch leicht lösen, wenn man standhaft bleibt und darauf besteht, den Manager sprechen zu wollen.

Gesundheit

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  • Im Sommer ist ausreichender Sonnenschutz, selbst an trüben Tagen, unbedingt erforderlich.
  • Die Trinkwasserqualität ist in Ordnung. Bei Starkregen, der im Sommer fast täglich vorkommen kann, wird jedoch die Wasserversorgung immer wieder für mehrere Stunden unterbrochen. Daher sollte man einen ausreichenden Vorrat an Mineralwasser aus dem Supermarkt vorhalten. Speziell wenn die Wasserabschaltungen länger dauern, sind die Geschäfte rasch ausverkauft. Hotels verfügen i.d.R. über einen Wasserspeicher, Privatquartiere jedoch nur selten.
  • In der Stadt gibt es dutzende Apotheken – oft 24 Stunden geöffnet. Gängige Medikamente sind zu einem oft deutlich günstigeren Preis als in Europa, auch ohne Rezept, zu kaufen.

Praktische Hinweise

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Es gibt zwei Postämter. Die 2 Hauptpost, Takaishvili Str. Postkarten nach Europa kosten 2015 3 ₾, Briefe 5 ₾. Läden verkaufen häufig Postkarten, jedoch keine Briefmarken. Die Briefkästen sind nur mit Befragung Einheimischer auffindbar.

Die Türkei, Armenien, Ukraine, Aserbaidschan und der Iran unterhalten Konsulate am Ort. Da diese inzwischen von Mitteleuropäern sämtlich visumsfrei bzw. mit e-Visum besuchbar sind, sind Besuche hier nicht mehr nötig.

Ausflüge

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  • 2 Paliastomi-See, bei Poti.
  • 3 Botanischer Garten, am „Grünen Kap“. Erreichbar mit Marschrutkas der Linie 31 und 40 (Abzweig zum Nordeingang, kurz nachdem von der Schnellstraße Richtung Chakvi links abgebogen wird 1,1 km Fußweg), seltener Stadtbus 15 fahren direkt vom Stadtzentrum von Batumi zum botanischen Garten. Sie halten dann am großen Parkplatz. Preis: 15 ₾.
  • 4 Hopa, Türkei. Nur wenige Kilometer hinter der Grenze und auch ohne Auto rasch erreichbar. Für die Einheimischen ist die Kleinstadt eine beliebte Shoppingdestination, hat aber für Touristen nur wenig zu bieten. Interessanter sind Rize oder Trabzon mit gut erhaltener Altstadt, die dank zahlreicher Busse jeden Tag auch als Tagesausflugsdestinationen machbar sind.

Rad- und Wandertouren

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Es gibt mehrere ausgewiesene Wegstrecken. Karten und Infobroschüren mit den jeweiligen Sehenswürdigkeiten gibt es im Fremdenverkehrsamt.

Mtirala-Nationalpark

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Im 4 Mtirala-Nationalpark (მტირალას ეროვნული პარკი), um Chakvistavi . Ausgewiesen sind zwei Routen: 1.) Der 7 km lange einfache Tsalbnari-Rundweg, der von Mai bis Sept. begehbar ist. 2.) Die anspruchsvolle 2-Tages-Tour Tsivatskaro, deren Strecke auf Seehöhen zwischen 260 und 1250 Höhenmetern schwankt. Sie kann Juni bis Sept. begangen werden. Es gibt bei Wegkilometer 9 eine Schutzhütte für 8 Personen.

Die Anfahrt erfolgt per KfZ vom Dorf 5 Chakvi (ჩაქვი). Dieses wiederum ist gut zehn Kilometer nördlich Batumis. Einen direkten Minibus (Nr. 40) gibt es zum Ort Chakvi, aber nicht zum Nationalpark.

In Chakvistavi ist das Informationsbüro der Parkverwaltung (☎ 577 10 18 89). Hier bezahlt man auch eine eventuell fällige geringe Zelt- oder Picknickgebühr. Man kann auch entsprechende Ausrüstung mieten.

Unterkunft
  • 1 Hotel im Nationalpark. Tel.: +995 598 59 01 03. Preis: mittel.
  • Zwei ausgewiesene Zeltplätze am Fluß
  • Einfache Zimmer beim 1 Cafe Shoka & Leo.

Machakhela-Nationalpark

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Die 47 km lange Straße von Acharistskali weiter ins Tal des Machakhlistskali zwischen der alten Burg bei (გვარა) und 6 Kveda Kokoleti (ქვედა ქოქოლეთი) auf 550 Meter Seehöhe, hat man Machakhela Gun Road benannt. Ein guter Ausgangspunkt ist das Dorf Machakhlispiri (მაჭახლისპირი), zwanzig Kilometer von Batumi. In der Region befand sich im 18. und 19. Jahrhundert das adscharische Zentrum der Musketen- und Stichwaffenherstellung. Im wild-romantischen Tal mit seinen steilen Hängen sind im georgischen Teil zwölf Dörfer, Zeda Chkhutuneti, Kveda Chkhukuneti, Chikuneti, Tskhemlara, Skurdidi, Acharisagmarti, Kedkedi, Sindieti, Chanivri, Gor-Gadzetin und Saputkreti.

Weitergehende touristische Informationen und Karten halten die Parkverwaltung in Acharisagmarti (☎ 595 08 60 75) und die Fremdenverkehrsämter in Batumi bereit. Oberhalb Sindieti sind Wanderwege in den Nationalpark ausgewiesen.

Die gebirgige Region südlich des Tals bis zur türkischen Grenze hat man 2012 als Machakhela-Nationalpark (მაჭახელას ეროვნული პარკი) ausgewiesen. Geschützt werden sollen die charakteristischen Wälder der kolchistypischen Fauna. Auf türkischem Gebiet schließt sich das UNESCO-Biosphärenreservat bei 7 Camili (georg. Khertvisi) an.

Anfahrt

Acharistskali ist aus Batumi mit Marschrutki, die weiter Richtung Keda fahren erreichbar. Es gibt auch Minibusse nach Zeda Chkhutuneti oder Chikuneti.

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Fremdenverkehrsamt (engl., die deutschsprachigen Unterseiten sind wenig ergiebig)

 
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