Pueblos Mágicos
Ein mexikanisches Pueblo Mágico ist eine Ortschaft, von der man als Besucher angenehm überrascht ist, weil der Ort gepflegt ist, weil die Bewohner auf ihr Brauchtum stolz sind, weil sie ihre historischen Gebäude in Ordnung halten, weil es gute Verkehrsanbindungen zu diesem Ort gibt, weil die Menschen auf ihre Spezialitätenküche stolz sind, weil der Ort ganz einfach „bezaubernd“ ist. Damit eine Ortschaft solche Eigenschaften aufweisen kann, brauchen ihre Bewohner in der Regel kompetente Hilfe, und diese Hilfe soll das Tourismus-Programm „Pueblos Mágicos“ leisten.
Das Programm
BearbeitenVerantwortlich für das Programm Pueblos Mágicos zeichnet die mexikanische Secretaria de Turismo (SECTUR). Sie ist das politische „Sekretariat (der Regierung) für Tourismus“ in Mexiko. Es gibt Unterabteilungen für „Tourismusaktionen“, „Touristikplanung“ und „Innovation und Qualität“
Das Programm Pueblos Mágicos wurde 2001 ins Leben gerufen und hatte die Aufgabe, kleinere Städte zu fördern, dass sie ihren Besuchern die Schönheit ihrer Natur, ihren kulturellen Reichtum, ihre Folklore, ihre Küche, ihr Kunsthandwerk zeigen. Die Tourismusmanager haben eingesehen, dass Sonne und Strand für ein gutes touristisches Konzept nicht ausreichen. Daher sollten die Orte in dem Programm Pueblos Magicos darstellen, dass sie einzigartig und historisch bedeutsam sind und ihren Besuchern zauberhafte, magische Erlebnisse bieten können.
So weit, so gut. Irgendwie kennen wir das doch schon, nur unter einem anderen Namen. In Deutschland wurde 1961 der Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ ins Leben gerufen und war bewusst auf Dörfer und Kleinstädte angelegt. Aber irgendwie klappte das doch nicht so ganz: Nur mit zusätzlichen Blumen, ein paar Schafen und Pferden wurde das Leben in einer Dorfgemeinschaft nicht attraktiver. Inzwischen wurde der Wettbewerb umbenannt in „Unser Dorf hat Zukunft“, und die Zielstellung geht weg von einem Blumenwettbewerb hin zur Verbesserung des Lebensraums. Ob das ein solcher Wettbewerb überhaupt leisten kann, ist fraglich, aber zumindest versucht man es immer wieder.
Ähnliches passierte auch in Mexiko. Das Programm startete im Jahr 2001, aber nach 9 Jahren war es an der Zeit, einige Verbesserungen vorzunehmen. Dazu gehörte eine Aufstockung der finanziellen Mittel. Dadurch entstanden einige neue Arbeitsplätze, zumindest im Tourismusbereich. Bei einigen ökotouristischen Programmen wurde so ein Beitrag für die gesamte Region geleistet. Im Jahr 2019 erwies sich dies jedoch wieder nicht mehr als ausreichend: Ohne weitere Zuweisung von Finanzmitteln wäre das Programm nicht fortgesetzt worden. Vorläufig geht es jedoch mit einigen Zuschüssen wieder weiter. Momentan liegt der Fokus eher auf kleineren unbekannten Orten.
Kriterien
BearbeitenEine Dorfgemeinschaft darf sich für dieses Programm bewerben
- wenn das Dorf eine gute Verkehrsanbindung hat
- wenn es in der Nähe eines bedeutenden touristischen Ziels liegt
- wenn es eine historische oder religiöse Bedeutung hat
- wenn die Bevölkerung und die Stadtverwaltung zur Mitarbeit bereit sind.
Die teilnehmenden Gemeinden sind in der Regel nicht besonders groß, sie werden daher bei der Werbung und Modernisierung von SECTUR unterstützt.
Pueblos Mágicos
BearbeitenDie Sache mit der Einmaligkeit ist nicht ganz einfach. Ein schönes Rathaus hat nahezu jede Gemeinde, natürlich auch eine Kirche (spätbarock oder im Stil des Churriguerismus), auch eine Markthalle oder eine Hazienda. Und die meisten Gebäude sind ohnehin im Stil des Kolonialismus erbaut. Viel Einmaliges ist da nicht zu finden, auch nicht an den schönen Stränden an der Maya-Riviera. Auch der Ökotourismus ist inzwischen nicht mehr so richtig einmalig. Zunächst einmal der Reihe nach.
Nr. | Bild | Ort | Bundesstaat | Jahr der Verleihung | Besonderheiten |
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1 | Huasca de Ocampo | Hidalgo | 2001 | Gebäude im Kolonialstil, reizvolle Landschaft, Museum mit Pferdemähnen | |
2 | Real de Catorce | San Luis Potosí | 2001 | Drehort des Films "Mexican" (mit Julia Roberts und Brad Pitt) Am 4. Okt. pilgern jährlich Tausende zur Kirche der Unbefleckten Empfängnis. | |
3 | Taxco | Guerrero | 2002 | Ehemalige Silberstadt. Jährliches Volksfest "Feria de la Plata" im November. Spätbarocke Kirche Santa Prisca. | |
4 | Tepotzotlán | México | 2002 | Ehemaliges spätbarockes Jesuitenkolleg. Museo de Virreinato: Geschichte des Vizekönigreichs Mexiko. Sehenswert das außerhalb liegende Aquädukt Arcos del Sitio | |
5 | Tapalpa | Jalisco | 2002 | Sehenswerte Kirchen. Ausflugsziele in der Umgebung: der 105 m hohe Wasserfall Salto del Nogal ein Stausee, das Tal der Rätsel Valle de Enigmas | |
6 | Comala | Colima | 2002 | 25 km südlich des Vulkans Comala gelegen. Kaffeeanbau in der Umgebung. Bäckereien sind bekannt für Pan de Comala. | |
7 | Pátzcuaro | Michoacán | 2002 | Die Basílica de Nuestra Señora de la Salud wird von Indigenen verehrt. Im ehemaligen Kloster Callejuela de los Once Patios wird Kunsthandwerk angeboten. Der Baile de los viejitos zählt zu den Tänzen der Indigenen. Die Fischerboote am Patzcuaro-See haben Netze wie Schmetterlingsflügel. | |
8 | Dolores Hidalgo | Guanajuato | 2002 | Am Morgen des 16. September 1810 rief Pater Miguel Hidalgo zum Kampf gegen die Kolonialmacht Spanien auf. Von hier aus startete der blutige Feldzug gegen die Eroberungsmacht aus Europa. | |
9 | Ciudad de Cuetzalan | Puebla | 2002 | Sehenswerte Barockkirche San Francisco de Asis, Fest zu Ehren des Heiligen im Oktober, Vorführung der Voladores, Tempelpyramide des nahe gelegenen Yohualichan | |
10 | Izamal | Yucatán | 2002 | Die Bedeutung von Izamal geht in die vorspanische Zeit zurück. Es gibt zahlreiche gut erhaltene Bauten. Die Pyramidenplattform "P’ap’hol-chaak" wurde umgestaltet, auf ihr wurde ein Franziskanerkloster erbaut. | |
11 | Tequila | Jalisco | 2003 | Die Stadt ist in erster Linie durch das gleichnamige Getränk bekannt. Bekannte Destillerien sind "José Cuervo", "Tequila Sauza" und der "Tequila D'Reyes". Der Begriff Tequila ist geschützt und darf daher nur von Tequilerías aus Jalisco verwendet werden. | |
12 | San Cristóbal de las Casas | Chiapas | 2003 | Die Ortschaft ist bekannt durch zahlreiche Gebäude im Kolonialstil sowie Kirchen im Barockstil. San Cristobal gilt heute noch als Hauptstadt der "Tzotzil"-Indios. | |
13 | Real del Monte | Hidalgo | 2004 | Die Ortschaft "Mineral del Monte" war ein wichtiges Zentrum des Bergbaus. Abgebaut wurden Silber, Kupfer, Gold und Zinn. | |
14 | Parras de la Fuente | Coahuila | 2004 | In Parras werden Stoffe, vornehmlich Jeansgewebe produziert. Der Ort ist bekannt für den Weinbau. Das Tal von Parras ist das älteste Weinanbaugebiet von Amerika. In Parras wird jährlich ein Weinfest abgehalten. | |
15 | Valle de Bravo | México | 2005 | Eine Sehenswürdigkeit ist die Promenade am Andaro-See, an diesem Stausee gibt es gute Bedingungen für Wassersport. Beliebt ist auf das Paragliding und das Ultraleichtfliegen. Bei Valle de Bravo ist eines der Überwinterungsquartiere des Monarch-Falters. | |
16 | Mazamitla | Jalisco | 2005 | Mazamitla ist bekannt für seine landschaftliche Schönheit (= mexikanische Schweiz) und für seine Kiefernwälder, sein Kunsthandwerk und seine Folklore machen ihn zu einem Pueblo Mágico. | |
17 | Álamos | Sonora | 2005 | In Alamos gibt es ganzjährig immer wieder Festivals, sei es Musik oder seien es Filmfestivals. Hier wurden auch schon etliche Folgen von "Telenovelas" gedreht. Naturliebhaber kommen im Naturschutzgebiet "Sierra dos Alamos auf ihre Kosten. | |
18 | Tlalpujahua | Michoacán | 2005 | Tlalpujahua ist bekannt für die Herstellung von Christbaumschmuck. Sehenswert die Kirche Iglesia de San Pedro y San Pablo im spätbarocken Stil, ebenso die Iglesia de la Señora de Guadalupe. In der Stadt wurde bis 1937 Gold abgebaut. | |
19 | Cosalá | Sinaloa | 2005 | Die Architektur der Stadt orientierte sich nach der Natur. Sehenswert neben den Gebäuden und Monumenten sind auch die Feigenbäume von Padilla. An Festen erwähnenswert der Tag von Santa Ursula am 21. Oktober sowie das Fest der Jungfrau von Guadalupe Anfang Dezember. | |
20 | Bernal | Querétaro | 2005 | Der "Peña de Bernal" ist ein 433 m hoher Monolith, der von den Einheimischen verehrt wird. In Bernal gibt es ein Maskenmuseum sowie mehrere sehenswerte Kirchen. | |
21 | Coatepec | Veracruz | 2006 | Der Ort Coatepec gilt wegen zahlreicher Kaffeeplantagen als Kaffeehauptstadt von Mexiko. Sehenswert der Parque Hidalgo und das alte Stadtzentrum mit Gebäuden aus dem 19. JH., sowie die Orquidearios. | |
22 | Real de Asientos | Aguascalientes | 2006 | Hauptsehenswürdigkeit ist das koloniale Stadtbild mit der Pfarrkirche Nuestra Señora de Belen. Wer es mag: es gibt eine Christusfigur, die aus menschlichen Knochen zusammengesetzt ist. Außerhalb des Ortes ist der Ex-Convento del Cristo de Tepozán sehenswert. | |
23 | Cuitzeo del Porvenir | Michoacán | 2006 | Auch in Cuitzeo del Porvenir sind die Hauptsehenswürdigkeiten Bauwerke aus dem kirchlichen Bereich, insbesondere der Augustiner-Konvent Santa María Magdalena an der Plaza Mayor. Außerhalb des Zentrums steht die Indio-Kirche Templo de Hospitalito. | |
24 | Santiago | Nuevo León | 2006 | Sehenswert: die Pfarrkirche (Santiago Apóstol), das Rathaus (Palacio Municipal), ein Wasserfall (Cola de Caballo). | |
25 | Todos Santos | Baja California Sur | 2006 | Der Ort liegt an der Küste des pazifischen Ozeans ziemlich exakt auf dem Nördlichen Wendekreis. Schöne Strände zum Schwimmen, zum Sammeln von Muscheln und zum Surfen, es kann auch tückische Strömungen geben. | |
26 | Bacalar | Quintana Roo | 2006 | Hauptattraktion ist die Lagune der sieben Farben, sehenswert auch das Kastenkriegsmuseum in der Festung San Felipe de Bacalar. | |
27 | Jerez de García Salinas | Zacatecas | 2007 | Im historischen Stadtzentrum besonders sehenswert das Santuario de Nuestra Señora de la Soledad und die Iglesia de la Inmaculada Concepción, außerhalb der Friedhof Panteón de Dolores mit Grabmälern aus dem 19. JH. | |
28 | Huamantla | Tlaxcala | 2007 | Huamantla ist das mexikanische Zentrum für Stierkämpfe. Bei dem Volksfest "Huamantlada" finden auch Stierläufe statt. An Ostern werden die Straßen mit buntem Sägemehl geschmückt. (Alfombras de aserrín) | |
29 | Creel | Chihuahua | 2007 | Creel liegt oberhalb der Barranca del Cobre an der Bahnstrecke des CHEPE und bietet eine gute Sicht in den Canyon. Ein schönes Ausflugsziel ist der landschaftlich reizvolle "Arareco-See". | |
30 | Capulálpam de Méndez | Oaxaca | 2007 | Im Ortsbild findet man verwinkelte indianische gassen ebenso wie geradlinig angelegte Straßen der Spanier. Sehenswert: Kirche San Mateo mit Hauptaltar im Stil des Churriguerismus. | |
31 | Ciudad Mier | Tamaulipas | 2007 | Der Ort steht an der Grenze zum US-Bundesstaat Texas. Im Jahr 2010 flohen die meisten Einwohner wegen der Gewaltandrohungen durch den Drogenkrieg in den Nachbarort. Nach der Errichtung eines Militärstützpunktes kehrten die Bürger wieder zurück. 2016 wurde Ciudad Mier zur heroischen Stadt erklärt. | |
32 | El Fuerte | Sinaloa | 2009 | Die Stadt dient als Tor zur beliebten Barranca de Cobre. Sie ist bei Jägern und Fischern beliebt. Ein Problem stellte die Gewalt der Drogenkartelle dar, die im Jahr 2011 einen Höchststand erreicht hatte. | |
33 | Santa Clara del Cobre | Michoacán | 2010 | Der Ort unweit des Pátzcuaro-Sees ist bekannt für Produktion und Vertrieb von Kupferwaren. Das Stadtzentriúm ist im Kolonialstil erbaut, neben sehenswerten Kirchen aus dem 19. JH findet man ein Museo del Cobre. | |
34 | Tepoztlan | Morelos | 2010 | Der Ort ist umgeben von dem Nationalpark El Tepozteco, oberhalb des Ortes steht die Pyramide El Tepozteco. Auf dem Markt werden Heilpflanzen angeboten. | |
35 | Tapijulapa | Tabasco | 2010 | Sehenswert: schönes Ortsbild, Kirche Templo de Santiago Apóstol aus dem 17. JH., Höhle Cueva de las sardinas ciegas | |
36 | Palizada | Campeche | 2010 | Farbenfrohe Häuser rund um die Plaza Mayor, Kirche San Joaquin, Markthalle, Vogelbeobachtung. | |
37 | Jalpan de Serra | Querétaro | 2010 | Historisches Stadtzentrum, Pfarrkirche Parroquía de Santiago Apóstol, die außerhalb gelegenen Franziskanermissionen in der Sierra Gorda stehen auf der UNESCO-Welterbeliste. | |
38 | Malinalco | México | 2010 | Mehrere aztekische Kultstätten, ein Felsentempel, ein Bergheiligtum. | |
39 | Zacatlán | Puebla | 2011 | Kolonialzeitliches Stadtbild, historische Bauwerke am Parque Central, Kirche San Pedro, Rathaus mit Arkaden, In der Umgebung: Tulimán-Wasserfälle, Piedras Encimadas Valley | |
40 | Teúl de González Ortega | Zacatecas | 2011 | Historisches Stadtbild. Kirche San Juan Bautista, Gebäude Portales Trinidad de Cervantes, Ruinenstätte El Teúl. | |
41 | Tlayacapan | Morelos | 2011 | Zentrum der Töpferei. Rechtwinklige Anlage der Straßen. Ex-convento de
San Juan Bautista. | |
42 | Mineral del Chico | Hidalgo | 2011 | Der kleine Ort liegt in den bewaldeten Bergen der Sierra de Pachuca. Pfarrkirche der Virgen de la Purísima Concepción. Wasserfall in der Nähe. | |
43 | Cadereyta de Montes | Querétaro | 2011 | Wie üblich: Franziskaner-Kirche San Pedro y San Pablo. Templo de la Soledad . Palacio Municipal. Centro Cultural. In der Umgebung: die Quinta Fernando Schmoll beherbergt einen bedeutenden botanischen Garten. | |
44 | Tula | Tamaulipas | 2011 | historisches Stadtzentrum, Straßen und Häuser nach zentralamerikanischem Vorbild, Kirche aus dem 18. JH., präspanische Ruinenstätte mit Stufenpyramide. | |
45 | El Oro | México | 2011 | Mitte des 17. JH wurde Gold gefunden. Das Museo minero präsentiert Werkzeuge der Minenarbeiter sowie Mineralien. Kirche Nuestra Señora de Guadalupe, Rathaus Palacio Municipal um 1900, Theater Teatro Juárez, | |
46 | Xico | Veracruz | 2011 | reizvolles historisches Stadtbild nit Ortsbild mit geradlinig verlaufenden Straßen . Iglesia de Santa María Magdalena (17. Jh.), Catedral de Nuestra Señora de la Asunción (19. Jh.), Kaffeeplantagen, Bergwälder und Wasserfall (Cascada de Texolo) | |
47 | San Sebastián del Oeste | Jalisco | 2011 | Gegründet 1605, Erzabbau. Erzverarbeitung auf der Hacienda Jalisco, Anbau von Avocados und Kaffee. Besuch von Tagestouristen (Kreuzfahrtschiffe von Puerto Vallarta). | |
48 | Xilitla | San Luis Potosí | 2011 | Der Ort hat einen kolonialzeitlichen Charakter, Er ist in der Sierra Madre Oriental gelegen. Obstanbau, Kaffeeplantagen. Der Schotte Edward James hat hier in den Jahren 1947 bis 1984 einen surreal-phantastisch anmutenden Architektur- und Skulpturenpark geschaffen. | |
49 | Mineral de Pozos | Guanajuato | 2012 | Um 1600 Abbau von Mineralien bis 1880. Ruinen der Minensiedlung und von drei Hochöfen aus dem 18.JH. Kirche San Pedro. | |
50 | Sombrerete | Zacatecas | 2012 | Die Stadt gehört als Teil des Camino Real de Tierra Adentro zum UNESCO-Weöterbe. Zahlreiche Kirchen. Der Nationalpark Sierra de Órganos liegt nur wenige km entfernt. | |
51 | Angangueo | Michoacán | 2012 | Sehenswert das historische Zentrum mit der neobarocken Kirche San Simón Celador. In Angangueo wurde bis Anfang des 20. JH. Erze abgebaut. Die Umgebung des Ortes gehört zu den winterlichen Ruheplätzen des Monarchfalters. Bekannt ist der | |
52 | Cuatrociénegas de Carranza | Coahuila | 2012 | Der Ort ist benannt nach den Feuchtgebieten der Umgebung. Bekannt ist der Blaue Pool (Poza Azul) und die Poza de la Becerra. Es gibt eine Fotoausstellungshalle mit der Flora und Fauna des Reservats, Aussichtsplattformen und Wanderwege. | |
53 | Magdalena de Kino | Sonora | 2012 | Sehenswürdigkeiten sind die Kirche von Santa Maria, das Mausoleo del Padre und die Plaza Jardín Benito Juárez. | |
54 | Pahuatlán | Puebla | 2012 | Die Bewohner dieser Region haben es geschafft, ihre Lebensweise und ihre Nahuatl- und Otomi-Traditionen zu bewahren. Auf dem Sonntagsmarkt gibt es traditionelle Stickerei und Perlenstickerei; Obst, Gemüse, Kaffee, Huaraches und Heilpflanzen. Das Fest zu Ehren der Heiligen Peter und Paul hat mehr als 100 Jahre Tradition. Eine Besonderheit ist die Herstellung des Amatl|Amatl-Papiers, das es bereits in vorspanischer Zeit gab. | |
55 | Loreto | Baja California Sur | 2012 | Loreto wurde 1697 von den Jesuiten als Mission gegründet, als erste und somit älteste spanische Siedlung in ganz Kalifornien. Zum Municipio gehören auch mehrere Inseln im Golf von Kalifornien, darunter Isla Carmen, Isla Coronados, Isla Monserrat und Isla Santa Cruz. Ursprünglich Fischerdorf. heute kosmopolitischer Ort. Der Nationalpark Bahía de Loreto wurde 2005 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. | |
56 | Valladolid | Yucatán | 2012 | Bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten in Valladolid sind die Kathedrale aus der Kolonialzeit und der Konvent des Heiligen Bernhard, die Iglesia de San Servacio am Hauptplatz sowie die Zenote Zaci, eine natürliche Quelle mit einem Restaurant. | |
57 | Metepec | México | 2012 | In Mepetec vermischen sich die Stile der indigenen Handwerker mit denen der spanischen Eroberer. Es gibt moderne Gebäude wie das Panamerikanische Ökologiezentrum oder das Hauptquartier des mexikanischen Radio- und Fernsehsystems, daneben findet man Kolonialgebäude, ein Franziskanerkloster mit einer barocken Kirche aus dem 16. Jahrhundert. | |
58 | Chiapa de Corzo | Chiapas | 2012 | Auffälliges Bauwerk: der LaPila-Brunnen, 52 n Durchmesser, 12 m hoch, bildet die Form einer Krome und wird auch La Corona genannt. Nördlich der Stadt: Parque Nacional del Cañon del Sumidero. Das Parachico-Fest wird seit 1711 im Januar gefeiert, seine Tänze und Melodien gehören seit 2012 zum Immateriellen Kulturerbe derUNESCO. | |
59 | Comitán de Domínguez | Chiapas | 2012 | Stadtzentrum mit historischen Bauten. Dazu gehören der Hauptplatz (Parque Central), die Kirchen Santo Domingo und San José, das Teatro Junchavin und das Museo Arqueológico | |
60 | Huichapan | Hidalgo | 2012 | Im kolonialzeitlichen Zentrum steht die Iglesia de San Mateo Apóstol, sie hat ein schönes monolithisches Monumentalkreuz, daneben die Kapellen Capilla de Nuestra Señora de Guadalupe und die Capilla del Calvario. | |
61 | Tequisquiapan | Querétaro | 2012 | Im historischen Stadtzentrum steht die Kirche Santa María de la Asunción. An der Plaza Hidalgo das Rathaus mit seinen Arkaden (portales), im Parque La Pila die Überreste einens spanischen Aquäduktes. | |
62 | Batopilas | Chihuahua | 2012 | Silberabbau durch US-Amerikaner Alexander Robey Shepherd, Verarbeitung in der Silbererzschmelze Hacienda de San Miguel. Im Batopilas-Canyon die Kirche der Misión de Satevó, einer der schönsten kolonialzeitlichen Bauten der Region. | |
63 | Chignahuapan | Puebla | 2012 | Parroquia de Santiago Apóstol. Franziskanerkirche aus dem 16. Jahrhundert
Lagune von Chignahuapan, auch Lagune von Almoloya, Plaza de armas mit Palacio Municipal (Rathaus) und einem Pavillon ("Kiosco") In der Umgebung befinden sich Thermalbäder sowie der Wasserfall Salto de Quetzalapan. | |
64 | San Pedro y San Andrés | Puebla | 2012 | Cholula war vor der Conquista ein beliebtes Pilgerziel. Die große Pyramide von Cholula gehört immer noch zu den größten Sakralbauten der Welt.
Cholula ist immer noch eine heilige Stadt geblieben, denn sie hat 38 Kirchen, die der Legende nach zusammen 365 Kuppeln besitzen. Über der Stadt thront die Kirche Nuestra Señora de los Remedios. Zu den bedeutendsten Kirchen Mexikos gehören außerdem Santa María Tonantzintla und San Francisco Acatepec im Gebiet von San Andrés Cholula. | |
65 | Pinos | Zacatecas | 2012 | Der historische Kern der Kleinstadt gehört seit dem Jahr 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe des Camino Real de Tierra Adentro. Die wichtigsten Gebäude der Stadt liegen am Hauptplatz (Plaza de Armas).
Die Kirche San Matías wurde Ende des 17. Jahrhunderts begonnen. Ihre spätbarocke Fassade im Stil des Churriguerismus zählt zu den Hauptattraktionen der Stadt. | |
66 | Lagos de Moreno | Jalisco | 2012 | Lagos de Moreno gehört seit 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe des Camino Real de Tierra Adentro. In der Altstadt findet man zahlreiche Bauten aus der Kolonialzeit, die aber in einigen Fällen erst nach der Unabhängigkeit des Landes vollendet wurden. Hervorzuheben sind die vielen barocken oder klassizistischen Kirchen und die alte Brücke der Stadt. | |
67 | Tacámbaro | Michoacán | 2012 | Die Attraktionen von Tacámbaro sind seine Naturlandschaften, zu denen der Cerro Hueco Ecological Park, der Vulkankrater La Alberca, das Arroyo Frío Spa und die Lagune La Magdalena gehören. Der Manantial Water Park ist künstlich angelegt. Hervorstechende Gebäude sind das Heiligtum der Jungfrau von Fatima und die Kapelle Santa María Magdalena. Tacámbaro ist Avocado-Land und der Anbau und die Vermarktung dieser Früchte ist ein wirtschaftliches Standbein der Gemeinde. | |
68 | Calvillo | Aguascalientes | 2012 | Calvillo ist der größte Guavenproduzent in Mexiko und berühmt für seine hervorragenden Süßwaren und Liköre aus diesen Früchten, die man auf der Guavenmesse in der ersten Dezemberwoche probieren kann. Calvillo ist auch bekannt als die Welthauptstadt der Guave. | |
69 | Nochistlán | Zacatecas | 2012 | Bis ins 19. JH. wurden hier Erze abgebaut. Inzwischen ist der Schwerpunkt auf der Landwirtschaft sowie Obst- und Gemüseanbau (Bohnen, Chilis, Tomaten, Kaktusfeigen, Pfirsiche, Birnen, Feigen etc.) Sehenswert die Kirchen San Francisco de Asís, San Sebastián und San José, die Markthalle El Parián, das Aquädukt Los Arcos, die Statue des Häuptlings Tenamaxtle | |
70 | Jiquilpan de Juárez | Michoacán | 2012 | Jiquilpan gilt als die Stadt der Jacarandas und war einer der wichtigsten Seidenproduzenten in Mexiko. Sehenswert: Biblioteca Pública Gabino Ortiz, Bosques Cuauhtémoc y Juárez,
Casa de Piedra, Ex Convento Franciscano, Fuente de la Aguadora, Jardín Colón, etliche Kirchen und die Zona Arqueológica Otero. | |
71 | Tlatlauquitepec | Puebla | 2012 | Landwirtschaftlich geprägte Region, Anbau von Mais und Bohnen, Viehzucht. Zentrale Plaza del Mayor. Ehemalige Klosterkirche der Iglesia de Nuestra Señora de la Asunción am Ortsrand | |
72 | Tzintzuntzan | Michoacán | 2012 | Oberhalb des Pátzouaro-Sees stehen auf einem Hügel fünf halbkreisförmige Pyramiden bzw. Yacatas aus der vorspanischen Zeit, auf ihnen befanden sich Tempel des Purépecha-Volkes. Hauptattraktion der Stadt ist das ehemalige Kloster San Francisco aus dem 16./17. JH. | |
73 | Mapimí | Durango | 2012 | Im Stadtzentrum gibt es noch etliche Häuser im kolonialen Stil. Der Ort und die ehemaligen Minen sind Teil des Camino Real de Tierra Adentro und gehören seit dem Jahr 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe. | |
74 | Papantla | Veracruz | 2012 | In der Region um Papantla ist die Vanillepflanze endemisch, sie wurde hier bereits in vorspanischer Zeit angebant. Sehenswert ist die archäologische Stätte El Tajín, die zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt wurde. Zum immateriellen Erbe gehört die Danza de los Voladores, ein weiterer Tanz aus Papantla ist der Dance of the Guaguas | |
75 | Tecate | Baja California | 2012 | Die Stadt zeichnet sich neben ihren beeindruckenden Bergen und Felsformationen durch ihren Kolonialstil und malerische Landschaften aus. Neben der bekannten Brauerei „Cervecería Tecate“ gibt es eine Weinstraße sowie die Kellerei Cava de Don Juan | |
76 | Arteaga | Coahuila | 2012 | Die Stadt liegt in der Sierra Madre Oriental, sie ist umgeben von Kiefernwäldern und Apfelplantagen. Wegen seiner schneebedeckten Berge im Winter gilt die Region als die Schweiz von Mexiko. Es gibt Sportarten wie Mountainbiken, Rennradfahren und Bergsteigen. Arteaga ist derzeit ein großer Produzent von Früchten wie Äpfeln, Quitten und Pfirsichen, aus denen köstliche Liköre und Süßigkeiten hergestellt werden. | |
77 | Viesca | Coahuila | 2012 | Bis zum 19. JH wurde hier in einem See Salz gewonnen. Inzwischen ist der See ausgetrocknet, Wanderungen oder Quad-Touren in den Dunas de Bilbao sind inzwischen beliebte Attraktionen. Sehenswert auch das Ortszentrum mit Plaza de Armas, Parroquia de Santiago Apóstol und Museo de Arte Sacro. | |
78 | Jalpa de Cánovas | Guanajuato | 2012 | Sehenswert: die Altstadt mit ihren Natursteinstraßen, der Templo de la Misericordia, die Plaza Principal. | |
79 | Salvatierra | Guanajuato | 2012 | Der Ort liegt in einer landschaftlich reizvollen Umgebung und verfügt über ein kolonialzeitliches Zentrum. In der Region gibt es neben der Nahrungsmittelindustrie (Molkereiprodukte) noch Textilindustrie. Sehenswert das alte Karmeliterinnenkonvent Templo del Carmen , Iglesia de Nuestra Señora de la Luz, die Hacienda de San José del Carmen. | |
80 | Yuriria | Guanajuato | 2012 | Der Name "Yuriria" bedeutet "See des Blutes", die Ursache sind die vielfältigen Farbreflexionen des Wassers. Auf dem Gebiet der Gemeinde befindet sich der "Canal de Taramatacheo", auch bekannt unter "Laguna de Yuriria", er diente zur Regulierung des Flusses Lerma. | |
81 | Xicotepec | Puebla | 2012 | Sehenswert; der Aussichtspunkt "Mirador de la Monumental Virgen de Guadalupe" mit einer 20 m hohen Statue, Museo Casa Carranza, Parroquia de San Juan Bautista, Centro Botánico El Ángel de tu Salud, Cascada de Tlaxcalantongo | |
82 | Jala | Nayarit | 2012 | Jala ist ein überwiegend landwirtschaftlich orientierter Ort, Hauptkulturen sind Mais, Sorghum, Erdnüsse, Zuckerrohr und Obst. Es gibt auch Viehzucht. Der Hauptort von touristischem Interesse ist der Vulkan Ceboruco. Es ist über eine 18 km lange, mit Steinen bedeckte Straße von der Hauptstraße aus zu erreichen. Der Krater ist 3 km vom Ende der Straße entfernt. Letztmaliger Ausbruch war 1872. | |
83 | El Rosario | Sinaloa | 2012 | Die Stadt ist berühmt
für den Altar in der Stadtkirche Iglesia de Nuestra Señora. Weitere Sehenswürdigkeiten: Museo de Minería, Museo Lola Beltrán, Laguna del Iguanero. Rosario war wegen seiner zahlreichen Bergwerke die reichste Stadt in Nordwestmexiko. | |
84 | Aculco De Espinoza | México | 2015 | Zwischen den Bergen, spektakulären Felsen und Wasserfällen gelegen gilt Aculco als eine der schönsten Städte des Bundesstaates. Hier werden Stickerein und Decken in Handarbeit hergestellt, die Stoffe werden hergestellt aus Wolle und Fasern, die von der Maguey-Agave gewonnen werden. Dabei handelt es sich um Quichems, Decken, Sarapes, Schals, Handschuhe und Gürtel. | |
85 | Atlixco | Puebla | 2015 | Die Stadt liegt im Valle de Cristo in einem subtropischen Klima. Angebaut wird Luzerne, aber auch Gemüse und Blumen. Eine Spezialität sind Avocados (Aguacates). | |
86 | Candela | Coahuila | 2015 | Sehenswerter Hauptplatz. In der Umgebung von Candela gibt es schöne Gebirgszüge. Los Carrisitos besteht aus Pools. Es ist auch ein großartiger Ort, um eine Carne Asada zu genießen (Bezeichnung für einen Grill im mexikanischen Stil). Las Lajitas ist Teil des Flusses Candela, der flussabwärts in die Stadt führt. Es ist bemerkenswert für die Form seiner Felsen, daher der Name "Las Lajitas". El Ojo de Agua ist eine Thermalquelle. | |
87 | Casas Grandes | Chihuahua | 2015 | Archäologische Fundstätte Paquimé, seit 1998 in der Liste des UNESCO-Welterbe | |
88 | Coscomatepec de Bravo | Veracruz | 2015 | Coscomatepec liegt am Fuß des 5.636 m hohen Vulkans Citlaltépetl. Sehenswert: Ixtayucan-Kirche aus dem 17. JH, die Virrey-Brücke, das Tetlalpan-Museum, das eine Sammlung von mehr als dreitausend Fotografien und archäologischen Stücken aus den Kulturen Totonac, Olmec und Teotihuacan enthält. | |
89 | Guerrero | Coahuila | 2015 | Sehenswert das historische Zentrum mit Häusern aus dem 18. und 19. JH, der La Pedrera Park, der See El Bañadero, die ehemalige Mission San Bernardo. Weniger schön: im Juni 2011 wurden in 20 Gruben zahlreiche Opfer des Drogenkriegs gefunden. | |
90 | Huauchinango | Puebla | 2015 | Der Stadtpalast besticht durch seine Doppelbögen, den langen durchgehenden Balkon und die schlichte Eleganz mit den obligatorischen Portalen. In einer Straße befindet sich der Klosterkomplex aus dem 17. Jahrhundert. Hervorzuheben ist die Kirche Santa María La Asunción, sie hat eine Kuppel von 84 m Durchmesser und 25 m Höhe. | |
91 | Huautla de Jimenez | Oaxaca | 2015 | Huautla ist umgeben von Bergen, Flüssen, Wasserfällen und Höhlen. Die Stadt ist auch bekannt für ihre traditionelle Medizin, zu der auch verschiedene Kräuteer und Pilze gehören. Hier lebte die Heilerin María Sabina, ihr Wissen ist im María Sabina Hausmuseum gesammelt. Sehenswert die Heilrituaie, die Kathedrale des Heiligen Johannes, die Grotten von San Sebastián oder Sótano de San Agustín, die Heilrituale. | |
92 | Isla Mujeres | Quintana Roo | 2015 | Die Insel an der Küste der Karibik ist wegen ihrer natürlichen Schönheit beliebt. Sehenswert: Der Strand Playa Lancheros, das Museum Museo Subacuático de Arte, MUSA, der Parque Garrafón. Hinzu kommt eine Schildkröten Aufzuchtstation sowie ein Delphin-Zentrum. | |
93 | Ixtapan de la Sal | México | 2015 | Ixtapan de la Sal verfügt über mehrere Thermalquellen, in deren Umgebung internationale Hotels ihre Standorte haben. Für die Kleinen: der Ixtapan Water Park. Bauwerke: "La Asunción de María" aus dem 16. JH, "Plaza de los Mártires". Boulevard Arturo San Roman Boulevard mit Skulpturen. Höhlensystem Las Grutas de la Estrella. | |
94 | Linares | Nuevo León | 2015 | In der Region um Linares wird Landwirtschaft betrieben, vornehmlich Rinderzuncht und Zitrusfrüchte. Sehenswert: Ehemalige Hacienda de Guadalupe, Kathedrale des Heiligen Philipp des Apostels, Aquädukt aus der Kolonialzeit. | |
95 | Mascota | Jalisco | 2015 | Sehenswert: Basílica de Nuestra Señora de los Dolores, Museo Estatal de Arqueología, Zona Arqueológica El Pantano, Cascada El Coamil de las Naranjas, Laguna de Juanacatlán, Laguna de Yerbabuena | |
96 | Mazunte | Oaxaca | 2015 | Mazunte liegt an der Küste des Pazifik. Der Ort verdankt seinen Namen einer blauen Krabbe, die in der Gegend sehr zahlreich ist. Mazunte ist bekannt wegen des Mexican National Turtle Center iund der Cosméticos Naturales de Mazunte. Schöne Strände: Playa Rinconcito, Playa Bermejita. | |
97 | Mocorito | Sinaloa | 2015 | Sehenswert: Kirche der Unbefleckten Empfängnis (Purísima Concepción). Parque Alameda. Río Mocorito. Portal de los Peregrinos. Zona arqueológica La Estancia. Museo de Historia Regional de Mocorito. | |
98 | Orizaba | Veracruz | 2015 | Orizaba ist umgeben von Bergen, von denen der Vulkan Citlaltépetl, in der Umgangssprache eher als Pico de Orizaba bekannt, mit seinen 5.636 Metern zugleich der höchste Berg Mexikos ist. Sehenswert: Castillo Mier y Pesado, Catedral de San Miguel Arcángel, Museo de Arte del Estado, Palacio de Hierro, Palacio Municipal. | |
99 | Palenque | Chiapas | 2015 | Die ehemalige Metropole der Maya wurde 1987 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Das Lak Puj Kul Textilmuseum am Hauptplatz der Stadt bietet eine große Auswahl an Chiapas-Textilproduktionen. In der Nähe der Stadt liegen zwei Gemeinden der Lacandonen. Ihre Touristenzentren bieten Dschungeltouren. | |
100 | San Joaquín | Querétaro | 2015 | Bunter Ort mit teils engen und steilen Gassen. Sehenswert: Zona Arqueológica Las Ranas. Parque Nacional Campo Alegre. Cascadas Maravillas. Cascada y Pinturas Rupestres "El Durazno". Cerro de San Antonio | |
101 | San José de Gracia | Aguascalientes | 2015 | San José liegt in den Ausläufern der Sierra Fria, mit ihren Eichen- und Kiefernwäldern sowie ihrem Grasland und Gestrüpp. Im touristischen Angebot gibt es Extremsportarten ebenso wie Charreada (Rodeo) und Radtouren. Im kulinarischen Angebot sind die Spezialitäten wie Quitte mit Käse. Eine Besonderheit ist die Figur des Cristo Roto, die 25 m hohe Figur spiegelt das Schicksal der Ureinwohner wieder. | |
102 | San Pablo Villa de Mitla | Oaxaca | 2015 | Sehenswert die Paläste der präkolonialen Stätte von Mitla. Die Pfarrkirchen San Pablo stammt aus dem 16./17. JH. Im Ortszentrum das Museo Frisell de Arte Zapoteca Mitla. Las cascadas petrificadas de Hierve el Agua. Archäologische Stätten Yagul, Dainzú, Lambityeco. | |
103 | San Pedro y San Pablo Teposcolula | Oaxaca | align="center" | 2015 | Sehemswert: Archäologische Stätte Cerro Jazmín und Überreste / Yucundaa, Kirche San Pedro y San Pablo wurde um 1650 erbaut, Hauptaltar im spätbarocken Stil des Churriguerismus
Handwerk: Produkte sind gestickte Textilien und aus Palmenblättern gewebte Stücke. Cacica Haus. Haus und Platz Arvea. Odriozola Haus und Platz. Tanz der Masken | |
104 | Sayulita | Nayarit | 2015 | An der Riviera Nayarit gelegen, für Anfänger und für erfahrene Surfer, für Kosmopoliten und für zurückgezogen lebenden Huicholen. Es gibt architektonische Schätze aus der Kolonialzeit, moderne Yachthäfen, riesige Mangrovengebiete, luxuriöse Unterkunftsmöglichkeiten und solche für Fans des alternativen Tourismus. | |
105 | Talpa de Allende | Jalisco | 2015 | Sehenswert: Basilika, Altar und Bild der Jungfrau des Rosenkranzes von Talpa, Zweihundertjähriges Forum, Alameda Park, Monumentaler Eingangsbogen zu Talpa, mehrere Kapellen, Pilgerdenkmal | |
106 | Tecozautla | Hidalgo | 2015 | Archäologische Stätte von Pañhú, ein natürlicher Geysir in Mexiko, Hualtepec oder Cerro del Astillero, Felsmalereien, Taxhidó, Quellen Thermalwasserbäder von 35 bis 38 Grad, Der Uhrturm von Tecozautla | |
107 | Teotihuacán de Arista | México | 2015 | Teotihuacán de Arista, früher San Juan Teotihuacán, ist einer der meistbesuchten Orte von Mexiko. Die Entwicklung der Teotihuacan-Kultur begann um 500 v.Chr. In jener Zeit entstanden Sonnen- und Mondpyramiden, der Tempel von Quetzalcóatl und der Markt, umgeben von zahlreichen weiteren Gebäuden. Zu beachten sind jedoch auch die 2000 Jahre später erbauten Kirchen wie el Templo de Nuestra Señora de la Purificación oder el Ex Convento de San Juan Bautista, nicht zu vegessen der Botanische Garten der Kakteen gleich neben der Sonnenpyramide. | |
108 | Tlaxco | Tlaxcala | 2015 | Tlaxco liegt zwischen Bergen, Wäldern und der Atlangauepec- Lagune, sie ist das Ziel von Liebhabern von Outdoor-Aktivitäten und Ökotourismus. Sehenswert auch die Höhlenmalereien in den Höhlen von La Parada und La Gloria. Und natürlich die obligatorischen Kapellen wie Capilla del Calvario und Capilla de la Virgen de Lourdes. | |
109 | Tulum | Quintana Roo | 2015 | Tulum ist eine Küstenstadt an der Riviera Maya. Sehenswert: das Schloss, Kukulcán, der Tempel der Fresken und der Tempel des absteigenden Gottes. Tulum Reef Unterwasser Naturmuseum. In der archäologischen Zone werden Touren durchgeführt. In den Cenoten sind Aktivitäten wie Tauchen möglich, Schwimmen und Sonnen an den Stränden. Inzwischen werden in Tulum auch Spanisch-Sprachkurse angeboten. | |
110 | Villa del Carbón | México | 2015 | In der Kolonialzeit wurde in der Umgebung des Ortes aus den Wäldern Kohle erzeugt. Heute basiert die Wirtschaft der Gemeinde hauptsächlich auf Land- und Forstwirtschaft, der Herstellung von Lederwaren und dem Tourismus. Es gibt zahlreiche Bäche, Flüsse und Dämme, die für Wassersport und Forellenfischen geeignet sind zum campen. Der Ort beherbergt einen national anerkannten Veranstaltungsort, an dem große Charreada-Veranstaltungen stattfinden | |
111 | Zozocolco de Hidalgo | Veracruz | 2015 | Zozocolco hat etliche Sehenswürdigkeiten wie die Iglesia San Miguel Arcángel, die Wasserfälle Cascada del diablo, Cascada de Guerrero und Cascadas de Zozocolco, den Mirador del Curato, aber auch die Umwelt-Organisation "El Jabalí", ein Reservat, das sich um die Erhaltung und Erhaltung der Tierwelt bemüht. | |
112 | Nombre de Dios | Durango | 2018 | Die Kleinstadt liegt am Camino Real de Tierra Adentro und ist damit auch Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. In der Umgebung des Ortes gibt es zahlreiche Wälder. Beeindruckend sind die Wasserfälle el Saltito mit einer Höhe von 20 m. Sehenswert das Ex convento de San Francisco und die Iglesia de Amado Nervo sowie die Hacienda de San Quintín Balneario. | |
113 | Melchor Múzquiz | Coahuila | 2018 | Die Stadt ist ein Mosaik aus Kultur, Geschichte und Natur. Sehenswert: der Fluss Sabina mit seinem Wasserfall, die Pfarrkirche Iglesia parroquial de Santa Rosa de Lima, die Museen Museo histórico de Múzquiz und Museo de Paleontología, der Parque La Cascada und die Plaza principal. | |
114 | Comonfort | Guanajuato | 2018 | Die Stadt Comonfort wurde nach einem ehemaligen Präsidenten benannt, vor 1874 hieß sie Chamacuero. Eine Besonderheit ist der Gebrauch der Küchenutensilien Molcajete und Teolote (Mörser und Stößel). Es gibt auch Workshops. Sehenswert: Antiguo Palacio Municipal, Centro Histórico, Parroquia de San Francisco, Zona arqueológica de Orduña de Abajo, Zona Arqueológica Los Remedios. Als Souvenire findet man Textilien oder auch Körbe, Tascales; Molcajetes, Metate und Steinfiguren. | |
115 | Zimapán | Hidalgo | 2018 | Der Ort ist umgeben von Bergen. In den Dörfern wurde übeerwiegend Landwirtschaft betrieben, angebaut wurden Mais, Bohnen und Gemüse, es gab auch Weideland. Sehenswert: die Kirche Iglesia de San Juan Bautista, die Zimapán-Talsperre | |
116 | Tlaquepaque | Jalisco | 2018 | Die Stadt verfügt über ein sehenswertes historisches Zentrum. Dazu gehören Casa Histórica, Centro Cultural El Refugio, Galerías de arte, Museo Regional de la Cerámica, Palacio Municipal. An Kunstgewerbe gibt es Angebote aus Keramik, geschnitztem Holz und bearbeitetem Leder an. Ebenso Stoffe, Glas-, Metall- oder Pappmaché-Arbeiten. | |
117 | Compostela | Nayarit | 2018 | Compostela bedeutet Feld der Sterne. Die Stadt verfügt über Grünflächen wie die begrünte Plaza Mayor, daneben ist die Kirche Santiago Apostól, ein Museum bestehend aus zwei permanenten Räumen, dem ersten der Archäologie, dem zweiten der Geschichte. Es werden Lederarbeiten hergestellt, so z. B. Satteltaschen oder andere Utensilien für Reittiere. | |
118 | Amealco de Bonfil | Querétaro | 2018 | Der Ort liegt auf einer Höhe von rund 2.500 m, der Boden ist fruchtbar und wird großteils als Ackerland, zum geringeren Teil als Weide oder Wald genutzt. An Aktivitäten werden Camping, Mountainbiken, Wandern und Ökotourismus und angeboten. Eine Besonderheit sind handgefertigte Puppen, sie gelten als immaterielles Kulturerbe von Querétaro - von Otomi-Frauen geschaffen, so sehr, dass sie ihr Puppenmuseum haben, in dem sie diese Kunstwerke ausstellen. Man kann hier Puppen aus 18 Staaten von Mexiko bewundern. | |
119 | Aquismón | San Luis Potosí | 2018 | Der Ort Aquismón ist ein Spielplatz für Abenteurer. Abseilen, Klettern, Wandern, Kajakfahren, Mountainbiken, Fallschirmspringen, Rafting oder Wingsuitfliege in einer spektakulären Umgebung, wie am 105 m hohen Tamul-Wasserfall oder im Sótano de las Golondrinas, dem „spektakulärsten natürlichen Abgrund Mexikos“ mit einer Öffnung von 60 Metern und einer Tiefe von ca. 512 Metern. Es geht aber auch anders: Im Mercado de La Mora finden Sie die Frauen der Teenek-Community, die ihre unglaublichen Textilien sticken. Dort werden auch Kaffee, Vanille, Piloncillo und Kunsthandwerk angeboten. | |
120 | Bustamante | Nuevo León | 2018 | Hauptattraktion von Bustamante ist das Höhlensystem mit seinen Grotten. Ferner: die Felsmalereien von Chiquihuitillos, der Parque Recreativo El Cañón, eine Fábrica de mezcal | |
121 | Guadalupe | Zacatecas | 2018 | Guadelupe ist Teil des „Camino Real de Tierra Adentro“, der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Nach der Eroberung der Region durch die Spanier begann der Abbau von Erzen (Silber, Kupfer, Blei, Zink), parallel dazu wurde Landwirtschaft zur Versorgung der Minenarbeiter aufgebaut. Sehenswert sind aus jener Zeit etliche Kirchen und Haziendas sowie einige Museen. Im Angebot der heimischen Handwerker sind rustikale Möbel, Steinfiguren und gewebte Stoffe. |
Ehemalige Pueblos Mágicos
BearbeitenNr. | Bild | Ort | Bundesstaat | Jahr der Verleihung | Austragung / Besonderheiten |
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1 | San Miguel de Allende | Guanajuato | 2002 | 2008 entfernt, da Aufnahme der befestigten Stadt in das UNESCO-Welterbe Sehenswert: Parroquia de San Miguel Arcángel, Plaza de Allende | |
2 | Tepoztlán | Morelos | 2001 | 2009 entfernt 2012 wieder aufgenommen | |
3 | Mexcaltitán | Nayarit | 2001 | Künstliche Insel vor der Küste von Nayarit, das "mexikanische Venedig". Die Haupttouristenattraktion der Insel sind die farbenfrohen Häuser mit traditionellen wasserfesten Dächern. 2009 entfernt | |
4 | Papantla | Veracruz | 2006 | 2009 entfernt 2012 wieder aufgenommen | |