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Lagekarte von Norwegen
Lagekarte von Norwegen
Hardangervidda
Hardangervidda

Die Hardangervidda ist ein Hochplateau im südlichen Norwegen. Sie gilt als die größte Hochebene Europas und hat neben der unberührten, annähernd wegelosen Natur besondere Anziehungspunkte für Norwegen-Reisende durch den Hardangervidda-Nationalpark, die Flåmsbahn und die Bergenbahn.

  • Geilo, der wichtigste Ort am östlichen Rand der Hardangervidda, aber offiziell nicht mehr Teil von ihr, auf 800 m Höhe. Bekanntes Skizentrum im Winter, Bahnstation und Versorgungszentrum das ganze Jahr über. Mehrere Outdoor- bzw. Sportgeschäfte für Ausrüstung.
  • Finse, kleine Siedlung auf 1222 m Höhe mit dem höchstgelegenen Bahnhof Nordeuropas, Haltepunkt der Bergenbahn. Hotel und Finsehytta bieten die am leichtesten zugänglichen Unterkünfte mitten in der (nördlichen) Hardangervidda.
  • Hallingskeid, ehemaliger Streckenposten der Bergenbahn und bis heute kleiner Haltepunkt derselben. Selbstversorgungs-Hütte des DNT nahebei.
  • Haukeli, der kleine Ort an der Kreuzung des Haukelivegen (E 134) mit dem Rv 40 aus dem Setesdal.

Weitere Ziele

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  • Hardangervidda-Nationalpark
  • Haukelifjell

Hintergrund

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Hårteigen

Der Name Hardangervidda setzt sich zusammen aus der Silbe "vidda" für Hochebene und der Region "Hardanger" - also die Hardanger-Hochebene. Sie ist mit gut 8000 km² die größte Hochebene Europas, die durch Gebirgsabschliff durch Gletscher in den letzten Eiszeiten entstand. Auf der Hardangervidda herrscht ein subpolares Klima, zudem liegt das gesamte Plateau oberhalb der Baumgrenze, wodurch hier eine für diese relativ südliche Lage ungewöhnliche Flora und Fauna anzutreffen ist. Des Weiteren streift eine größere Anzahl von Rentieren (ca. 8000) wild durch die Hardangervidda. Eine wirtschaftliche Nutzung der Hardangervidda ist weitgehend nur durch den Tourismus und durch die Schafszucht möglich.

Das weitgehend flache Plateau hat in dem Gebirgskamm Sandfloeggi (1721 m) seine höchste Erhebung, der Hårteigen (1690 m) gilt als Wahrzeichen der Hardangervidda. Der Gletscher Hardangerjøkulen mit seiner Fläche von etwa 73 km² misst an seiner höchsten Erhebung etwa 1.870 m. Nach Westen und Nordwesten fällt die Hardangervidda steil ab zum Sørfjord und Eidfjord, zwei Seitenarmen des Hardangerfjords, während sie zum Süden in das Haukelifjell und nach Osten und Nordosten Richtung Geilo wesentlich sanfter hin abfällt.

In der Hardangervidda treffen drei Fylke zusammen, im Nordosten Buskerud, im Südosten Telemark und Hordaland im Westen. Die Hardangervidda ist so gut wie nicht besiedelt, lediglich kleine Orte wie Myrdal und Finse an der Bergenbahn haben eine etwas größere Einwohnerzahl.

 
Der Gaustatoppen bei Rjukan am südöstlichen Rand der Vidda

Zentrale Zugänge zur Hardangervidda:

  • aus dem Süden über Haukeli und das Haukelifjell, im Südwesten über Røldal und Valldalseter am Rande des Nationalparks, im Südosten auch von Rjukan aus,
  • im Westen bieten sich Zugänge aus Odda und Kinsarvik an,
  • aus dem Norden ist der bekannteste Zugang von Flåm aus, oder vom quer durch die nördliche Vidda verlaufenden Rv 7,
  • aus dem Osten ist Geilo der größte Ort der Region, der den Zugang zur Hardangervidda bietet. Daneben bieten auch die Orte im Numedal wie z. B. Dagali einen guten Einstieg in Routen auf der Hardangervidda.

Mit der Bahn

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Im Moldådalen am Rallarvegen

Ideale Anreisebedingungen hat man mit der Bergenbahn. Direkt aus den zwei größten Städten des Landes, aus Bergen oder Oslo gelangt man mit dieser schon für sich erlebenswerten Bahnfahrt mitten in die Hardangervidda. Von Osten kommend sind geeignete Haltestellen Geilo, Haugastøl, Finse mit dem höchstgelegenen Punkt der Bergenbahn, Hallingskeid und Myrdal.

Mit der Flåmsbahn gelangt man von Flåm am Aurlandsfjord auf die Hochebene bei Myrdal.

Mit dem Bus

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Alle detaillierten Informationen zu den folgenden Verbindungen unter ruteinfo.no

Das südlich der Vidda gelegene Haukeli und das bereits beträchtlich höher liegende Haukeliseter sind mit dem Haukeli-Express von Oslo aus zu erreichen, Fahrtzeit etwa 5:15 h. Von dem südnorwegischen Fährhafen Kristiansand gibt es täglich morgens eine Direktverbindung (Fahrtzeit 4 h).

Das südöstlich gelegene Rjukan erreicht man von Oslo z. B. über Notodden in etwa 3:30 h.

Auf der Straße

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Der Rv 7 führt quer durch die nördliche Hardangervidda von Geilo nach Eidfjord und bietet so zahlreiche Einstiegsmöglichkeiten für Wanderer, die mit dem eigenen Auto anreisen wollen. Südlich führt die E134 durch das Haukelifjell von Haukeli nach Røldal, westlich die E 13 von Odda nach Brimnes.

Mobilität

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Lageplan

Auf der Hardangervidda kann man sich weitgehend nur zu Fuß, mit dem Rad oder im Winter auf Ski fortbewegen. Für Radfahrer bietet der Rallarvegen die einzigartige Möglichkeit, die Hardangervidda zu durchradeln, Wanderer und Skiläufer können sich fast jeden Winkel der Hardangervidda auf den zahlreichen ausgeschilderten Sommer- wie Winterrouten des DNT (norwegischer Wanderverband) erschließen.

Durch den im nördlichen Teil in ost-westlicher Richtung verlaufenden Riksvei 50 kann man sich auch begrenzt mit dem Auto dem Fjell annähern, dabei lernt man jedoch nur einen kleinen Ausschnitt der nördlichen Hardangervidda kennen. Auf dem Riksvei 7 durchfährt man die Hardangervidda etwas südlicher, aber immer noch nördlich des Hardangervidda-Nationalparks.

Des Weiteren bietet die Bergenbahn mit ihren Haltestellen Haugastøl, Finse und Myrdal Möglichkeiten, innerhalb des Gebietes mobil zu sein, was auch Wanderer und Skitourengeher oftmals nutzen, um eine längere Tagestour zu machen und mit der Bahn an den Ausgangspunkt zurückzugehen.

Sehenswürdigkeiten

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Gletscherzunge Blåisen des Hardangerjøkulen

Die Hardangervidda ist selbst eine einzige Sehenswürdigkeit, auf jeden Fall für Menschen, die von baumlosen Hochgebirgsregionen mit einer vielfältigen Flora und Fauna fasziniert sind, gerne wandern, skilaufen oder radfahren und mit zumeist einfacheren Unterkünften zufrieden sind. Insbesondere sehenswert sind:

  • das Gletschergebiet des 1 Hardangerjøkulen , das am einfachsten von Finse aus zugänglich ist,
  • der 2 Hårteigen , Wahrzeichen der Hardangervidda
  • 3 Rallarmuseum (in Finse). Tel.: 90 50 09 40, E-Mail:

Aktivitäten

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  • Wandern: Übersicht über Wanderrouten und Hütten des norwegischen Wandervereins DNT (Den Norske Turistforeningen). Wer mehrtägige Wanderstrecken auf der Hardangervidda plant, wird vermutlich auf die Hütten des DNT als Übernachtungsplatz und Versorgungsmöglichkeiten zurückgreifen (siehe Unterkunft). Hierfür kann u.U. eine Mitgliedschaft im DNT notwendig sein, da man den Schlüssel für die unbewirtschafteten Hütten nur als Mitglied erhält (Jahresmitgliedschaft Erw. 550 NOK, Stand 2012), die Unterkunft in den Hütten ist auch ohne Mitgliedschaft möglich (Mitglieder haben bei Platzmangel aber Priorität), man zahlt dann allerdings deutlich drauf. Kostengünstiger ist es im Schwedischen Wanderverein STF Mitglied zu werden (Jahresmitgliedschaft Erw. 335 SEK ca. 340 NOK, Stand 2015), da man so auch so zu den ermäßigten Preisen in den Hütten übernachten kann, da die beiden Wandervereine kooperieren. Zu bedenken ist, dass die Sommerbrücken, die die größeren Bäche überspannen erst ab Juni (witterungsbedingt in manchen Jahren später) wieder aufgebaut werden, früher werden eventuell langwierige Umwege nötig um eine Furt zu finden.
  • Radfahren: Weitgehend nur auf dem Rallarvegen, das Fahren abseits der Wege insbesondere im Nationalpark ist aufgrund der empfindlichen Natur nicht erlaubt.
  • Gletschertouren: Werden in Finse angeboten, mit Verleih der entsprechenden Ausrüstung. Unerfahrene Wanderer sollten sich niemals alleine auf eine Gletschertour begeben!
 
Wintertour in der Hardangervidda

Im Winter - und dieser erstreckt sich auf der Hardangervidda über bis zu acht Monate - ist die Hardangervidda ein äußerst beliebtes Skigebiet. In den Orten am Rande der Vidda bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für Ski alpin, Langlaufski, Schneeschuhtouren und Rodeln an. Eine besondere Herausforderung bietet die Hardangervidda aber in Form von Mehrtagestouren.

Roald Amundsen in der Hardangervidda
Roald Amundsen, der norwegische Polarforscher, trainierte für seine Arktis- und Antarktisexpeditionen in der winterlichen Hardangervidda. Schon als junger Mann hatte er die unerbittliche Härte des Hochplateaus im Winter kennengelernt: So scheiterte er 1893 als 20jähriger bei seinem ersten Versuch, die Vidda auf Ski zu durchqueren. Erst drei Jahre später war er auf dieser Strecke erfolgreich.

Zu den besonderen Höhepunkten zählt sicher die Durchquerung der Hardangervidda auf Ski, meist von Süd nach Nord oder umgekehrt gegangen, so zum Beispiel von Haukeliseter auf dem Haukelifjell nach Finse an der Bergenbahn. Diese Tour gehört mit zu den anspruchvollsten Routen und stellt einige Herausforderungen an Skiläufer:

  • Zeitfenster von mindestens 8 Tagen, um Schlechtwetter in Hütte oder Zelt aussitzen zu können,
  • niemals allein, niemals ohne vorheriges Training und nur mit ausreichend Erfahrung auf Wintertouren mit Gepäck,
  • Biwak-/Zeltausrüstung als Notsicherung, auch bei geplanten Hüttenübernachtungen,
  • Mitgliedschaft im DNT, um auch die nicht bewirtschafteten Hütten auf der Strecke nutzen zu können,
  • beste Begehzeit ab Anfang März, dann sind i.d.R. die bewirtschafteten Hütten wieder geöffnet, Markierungen gesteckt, die stärksten Winterstürme vorbei und die Tage schon wieder lang genug, dass man eine längere Strecke bei Tageslicht laufen kann.
 
Fagernut

Die wenigen gastronomischen Angebote auf der Hardangervidda sind dünn gesät, so dass man sich für einen mehrtägigen Aufenthalt ohne festen Standort in einem Hotel oder einer bewirtschafteten Hütte mit ausreichend Proviant versorgen muss.

In der Regel haben die Hotels und Hütten mit Übernachtungsbetrieb auch immer ein gastronomisches Angebot, so dass man sich an den unten aufgeführten Angaben orientieren kann. Vorräte kann man ggf. auch in den selbstbewirtschafteten Hütten des DNT erwerben, wenn man DNT-Mitglied ist oder in Begleitung eines Mitglieds reist.

Des Weiteren gibt es einige wenige gastronomische Angebote auf der Hardangervidda, ohne dass ein Übernachtungsbetrieb angeschlossen ist:

Unterkunft

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Auf der Hardangervidda gibt es nur wenige Unterkünfte, daher sollten bei mehrtägigen Touren die Unterkünfte sorgfältig geplant werden, wenn man keine Zeltausrüstung dabei hat. Für Zelten gilt - wie überall in Norwegen - das Jedermannsrecht, das heißt: mit wenigen Einschränkungen ist für alle, die aus eigener Kraft (unmotorisiert) in der Natur unterwegs sind, das Zelten bzw. Lagern an einem Platz bis zu zwei Nächten erlaubt. Im Umkreis von Siedlungen wie Finse oder Haugastøl werden jedoch zunehmend Schilder aufgestellt, die das Zelten in diesem Gebiet untersagen.

Für Wanderer gibt es an verschiedenen Stellen des Wandernetzes Hütten des DNT, in denen ausnahmslos jeder (im Notfall auf dem Boden) eine Unterkunft bekommt, wenn die Hütte geöffnet ist. Unterschieden wird zwischen

  bewirtschafteten Hütten (betjente hytter), in denen auch eine warme Küche und Frühstück angeboten wird,

  selbstbewirtete Hütten (selvbetjente hytter), in denen ein Vorrat an haltbaren Lebensmitteln vorhanden ist, wovon man sich die jeweils benötigten Vorräte kaufen kann, in denen man auch nach der Nutzung die Hütte reinigen und für ausreichend Feuerholz und Wasser für die Nachnutzer sorgen muss,

  unbewirtschafteten Hütten (ubetjente hytter), in denen keine Lebensmittel vorhanden sind, man sich also komplett selbst versorgen muss.

 
Sandhaugen

Für die letzteren beiden Hütten-Typen braucht man den Schlüssel, wofür man Mitglied im DNT sein muss. Eine Karte mit allen DNT-Hütten in der Hardangervidda findet man hier. Bewirtschaftete Hütten findet man u. a. in

  • 2 Sandhaugen, Espe, 5773 Hovland. Tel.: +47 91 76 62 25, E-Mail: Geöffnet: i.d.R. 14 Tage um Ostern, Ende Juni - Anf. Sept. als bewirtschaftete Hütte. Für Selbstversorger geöffnet noch bis Mitte Okt.
  • 3 Litlos, Tveit, 5763 Skare. Tel.: +47 (0)088 16414 (in der Saison), Mobil: +47 14 663, E-Mail: Geöffnet: i.d.R. 14 Tage um Ostern, Ende Juni - Anf. Sept. als bewirtschaftete Hütte. Für Selbstversorger noch geöffnet bis Mitte Okt.
 
Mogen Turisthytta
  • 6 Mogen Turisthytta (In der südöstlichen Hardangervidda am nördlichen Ende des Møsvatn gelegen. Eine Anreise hierher ist im Sommer (außer zu Fuß) nur mit dem Fährboot ab Skinnarbu möglich - dafür findet man aus dem Südosten keine bessere Möglichkeit, so nah wie möglich an die Hardangervidda anzureisen.). Tel.: +47 97 15 15 30, E-Mail: Geöffnet: Ende Juni bis Anfang September.

Sicherheit

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Wegmarkierung des DNT für Sommerrouten - nicht immer so leicht zu finden wie hier in Finse

Die üblichen Vorsichts- und Schutzmaßnahmen für Wanderer, Radfahrer und Skifahrer hinsichtlich des Wetters (s.u. Klima), angemessener Kleidung wie Schuhe (Empfehlungen des DNT), und für Erste Hilfe im Notfall sollten von allen, die aus eigener Kraft in der Hardangervidda unterwegs sind, berücksichtigt werden. Die Beachtung der Informationen zur Sicherheit im norwegischen Gebirge ist ebenfalls anzuraten.

Zu beachten ist insbesondere für Wanderer, dass die offiziellen Zeitangaben für Wanderrouten des DNT für geübte Wanderer in unwegsamen Gelände gelten - wer also mit Terrain und Witterung noch nicht vertraut ist und hinsichtlich seiner Kondition noch Entwicklungspotential hat, sollte auf alle Entfernungsangaben großzügig Zeit aufschlagen, bis man seine eigene Leistungsfähigkeit gut einschätzen kann. Die Zeitangaben entsprechen bei normaler Geschwindigkeit etwa der reinen Wanderzeit (ohne Pausen).

 
Eines von zahlreichen Schneefeldern im August 2012 auf dem Rallarvegen bei Fagernut.

Vor Mitte Juli ist auf den Wegen wie dem Rallarvegen immer mit Schneefeldern zu rechnen, die insbesondere für Radler mit beladenen Rädern nicht ungefährlich beim Überqueren sind, da sie oftmals steil abfallen und schwer einzuschätzen sind. Der Rallarvegen ist daher offiziell erst ab 15. Juli freigegeben, nach einem warmen Frühjahr jedoch auch schon früher befahrbar, wenn man Tragepassagen über Schneefelder einplant.

Sofern man Mobilfunkempfang hat, wählt man in allen Notfällen, in denen man externe Hilfe braucht, die landesweite Nummer 112 der Polizei. Da jedoch in vielen Gebirgsregionen Norwegens kein Mobilfunkempfang gegeben ist, sollte man seine Ausrüstung so sorgfältig planen, dass man sich so weit wie möglich selbst helfen kann. Außerdem wird Wanderern geraten, möglichst nicht alleine unterwegs zu sein, damit stets einer Hilfe holen kann.

 
Winter auf der Hardangervidda

Das Klima auf der Hardangervidda sollte man selbst im Sommer als Wanderer und Radfahrer nicht unterschätzen, hier herrschen annähernd subpolare Bedingungen. Nicht ohne Grund testen Arktisexpeditionen hier im Winter ihre Ausrüstung. Auch in der kurzen Sommerperiode von Mitte Juli bis Anfang September ist mit Schneefällen zu rechnen. Im Sommer steigt die Temperatur selten über 10 °C, im Winter können Temperaturen von bis zu -40 °C erreicht werden.

Literatur

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  • Tonia Körner: Norwegen. Hardangervidda: Der Weg ist das Ziel. Stein-Verlag (Reihe Outdoor). ISBN 978-3866862944
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Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.