Garden Route

(deutsch „Gartenstrecke“) ist eine 369 km lange Panoramastraße innerhalb der südafrikanischen National Route 2 (N2) zwischen Port Elizabeth und Mossel Bay
Garden Route
Länge 384 Kilometer

Die Garden Route (deutsch: „Gartenstrecke“) ist eine 384km lange Panoramastraße in der Western Cape Provinz in Südafrika und verläuft zwischen Gqeberha und Mossel Bay. Sie gehört zu den wichtigsten Touristenattraktionen des Landes und führt durch herrliche Landschaften und Urwälder.

Hintergrund

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Technisch ist die Garden Route eine Teilstrecke der südafrikanischen National Route 2 (N2). Eine touristische Weiterführung ab Mossel Bay auf der N2 verläuft nach Swellendam (Ausflüge: Bontebok-Nationalpark, Kap Agulhas) über 168 km, über Stellenbosch (195 km; neben Paarl das Zentrum des südafrikanischen Weinanbaugebiets) nach Kapstadt (51 km).

Beschreibung

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Die Garden Route ist ein Abschnitt an der Küste des Indischen Ozeans in der Western Cape Provinz Südafrikas. Sie erstreckt sich in etwa von Mossel Bay bis zur Paul Sauer-Brücke, die über den Storms River führt. Dies ist gleichzeitig die Grenze zur benachbarten Provinz Eastern Cape. Auch wenn sich der Tsitsikamma National Park noch weiter nach Osten erstreckt, endet die Garden Route an diesem Fluss. Manchmal wird auch noch die nördliche Region um Oudtshoorn, mit den zahlreichen Straußenfarmen und den berühmten Cango Caves, riesigen Tropfsteinhöhlen, zur Garden Route hinzugezählt, aber der eigentliche Bereich liegt an der Küste.

Heute ist die Garden Route eine der Touristenattraktionen im südlichen Afrika. Und das nicht zu Unrecht. Auch wenn man sie wahrscheinlich per Auto durchqueren wird, immer weiter auf der N2, so sollte man sich doch die Zeit nehmen, dieses wunderschöne Stück Küste zu genießen. Überall gibt es Aussichtspunkte und wer die Natur mag, kann hier ein wenig Rast machen, sich auf eine Bank fallen lassen und die grüne Landschaft drumherum genießen. Wahrscheinlich sieht man sogar ein paar Affen am Wegesrand (vor allem bei der N2-Umgehungsstraße über Nature's Valley) und mit ein bisschen Glück zieht ein Wal unweit des Strandes seine Kreise und streckt seine Flossen in die Höhe. Und wenn dann auch noch ein paar Blumen blühen, sind kleine Kolibris mit ihren langen Schnäbeln bestimmt nicht mehr weit. Auf jeden Fall sollte man sich genügend Zeit nehmen, die Garden Route mit samt ihrer Natur, Tiere und Menschen zu genießen, am besten auf einer Wanderung auf einem der zahlreichen Pfade im Tsitsikamma National Park.

Regionen

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Die Garden Route verbindet die Provinzen Ostkap und Westkap.

Streckenverlauf

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Highlights
Tsitsikamma National Park
Stadt Entfernung
in km
Gqeberha0
Humansdorp80
Paul Sauer Bridge86
Plettenberg Bay65
Knysna32
Wilderness46
George16
Mossel Bay49
gesamt384

Die vollständig asphaltierte Garden Route ist einer der touristischen Höhepunkte in Südafrika.[1]

Die Garden Route beginnt offiziell in Gqeberha, weiter westlich der Stadt liegt das Surfgebiet bei Jeffreys Bay. Mehr oder weniger küstennah führt die Garden Route weiter in westlicher Richtung zunächst nach Humansdorp. Als Hauptattraktionen gelten der Garden Route-Nationalpark und die Lagunenlandschaft von Knysna.

Karte
Karte von Garden Route
  • 1 Gqeberha (Port Elizabeth) . Das frühere Port Elizabeth hat 750000 Einwohner. Die Hafenstadt verfügt über zahlreiche Museen und Parks, sämtliche Wassersportaktivitäten sind möglich.
  • 2 Humansdorp . hat 21000 Einwohner. Nahebei liegt das Surfparadies Jeffreys Bay.
  • 3 Paul Sauer Bridge . führt über den Storms River, unterwegs liegt der Tsitsikamma National Park.
  • 4 Plettenberg Bay . hat 32000 Einwohner und verfügt über malerische Strände wie auf der Robberg-Halbinsel und bei Keurboom.
  • 5 Knysna . liegt mit seinen 32000 Einwohnern an einer rund 20 qkm großen Lagune. Der „Garden of Eden“ ist ein Waldgebiet direkt an der Garden Route 16km östlich von Knysna.[2]
  • 6 Wilderness . hat 8000 Einwohner. Nahebei liegt der Wilderness National Park, der seit 2009 einen Teil des Garden Route-Nationalparks bildet.
  • 7 George . (160000 Einwohner). Lohnend ist ein Ausflug Richtung Norden nach Oudtshoorn: Straußenfarmen, Cango Caves.
  • 8 Mossel Bay . in der Hafenstadt mit 60000 Einwohnern endet die Garden Route. Die Stadt verfügt über zwei wichtige Museen, Wassersport ist hier von Bedeutung. Am Strand erinnert die Nachbildung eines Steinkreuzes (Padrão) an die portugiesischen Entdecker, die dies hier aufstellten. Eine inoffizielle Weiterführung der Garden Route über die N2 in westlicher Richtung endet in Kapstadt. Auf dem Weg dorthin zweigt in Swellendam in südlicher Richtung die R319 über 109km zum Kap Agulhas (Nadelkap), dem südlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents.

Einzelheiten

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Tsitsikamma National ParkKnysnaWilderness National ParkCango CavesDe Hoop Nature ReserveStilbaaiMossel BayRiversdaleOudtshoornGeorgeWestern CapeEastern CapeWildernessSedgefieldKnysnaPlettenberg BayStormsriverLittle Karoo
Klickbare Karte der Garden Route und Kleinen Karoo.
  • George - größte Stadt an der Garden Route
  • Knysna - Knysna liegt im Herzen der Garden Route an der gleichnamigen Lagune, die durch ihre Unterwasserwelt (gefährdete Seepferdchen) bekannt wurde. Die kleine Passage an der Waterfront lädt zu frischen Austern aus dem Ort ein.
  • Sedgefield
  • Wilderness
  • Mossel Bay - Ehemaliger Haltepunkt der Seereisenden und heute beliebter Badeort.
  • Plettenberg Bay - Touristenort mit gut besuchtem Badestrand

Weitere Ziele

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Die wilde Seite der Garden Route.

Garden-Route-Nationalpark

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In der vielfältigen Landschaft zwischen der Küste des Inischen Ozeans und den Outeniqua-Bergen entstanden zunächst drei Nationalparks:

Im Jahr 2009 wurden diese Parks zusammengefasst zum Garden-Route-Nationalpark und unter die Verwaltung der SANParks gestellt.

Sonstiges

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Wie überall im westlichen Südafrika wird auch an der Garden Route Englisch und Afrikaans gesprochen, sowie Xhosa (vor allem von der schwarzen Bevölkerung). Da sich vermehrt auch Ausländer hier angesiedelt haben, ist es durchaus üblich, auch auf deutschsprachige Menschen zu treffen, und die Verständigung mit Einheimischen und Gastgebern fällt selten schwer.

Mit dem Flugzeug

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Der Flughafen George im westlichen Bereich der Garden Route ist der nahegelegendste größere Verkehrsflughafen. Von hier aus fliegen die Partner von SAA (Airlink und SA Express) nach Kapstadt, Johannesburg und Durban. Der Billigflieger Kulula und British Airways (Comair) fliegen ebenfalls nach Johannesburg.

Vom Flughafen in Plettenberg Bay, im Herzen der Garden Route, gibt es leider aktuell keine Linienflüge. Charter sind aber möglich.

Der Flughafen Port Elizabeth in der angrenzenden Eastern Cape Provinz bietet zusätzlich zu den bei George genannten Gesellschaften noch Verbindungen mit SAA an und verfügt im Allgemeinen über eine höhere Anzahl an Flügen. Er befindet sich jedoch eine beachtliche Fahrtstrecke von der Garden Route und bietet sich daher nur in Verbindung mit dem Besuch der Region Port Elizabeth, insbesondere des Addo Elephant National Park an.

Alle drei Flughäfen sind sehr gut an das Straßennetz (Nationalstraße N2) angebunden und verfügen über Mietwagenstationen. Während der Flughafen in Plettenberg Bay eher beschaulich daherkommt, sind die Flughäfen von Port Elizabeth und George verhältnismäßig großzügig ausgestattet und man findet dort alles, was man von einem großen Flughafen erwartet, von Banken über Restaurants zu kleinen Läden für den Reisebedarf.

Mit der Eisenbahn

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Die Garden Route ist nicht direkt mit der Eisenbahn zu erreichen. Die südafrikanische Eisenbahngesellschaft Spoornet bietet Verbindungen ab Kapstadt und Johannesburg nach Port Elizabeth an, von wo man mit dem Auto oder Bus noch weiter reisen muss. Die Strecken werden nicht täglich bedient. Die Züge bestehen aus Großraumwagen sowie Liegewagen und meist ist auch ein Bistrowagen mit dabei.

Mit dem Bus

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Ein weiteres wichtiges Verkehrsmittel, um zur Garden Route zu kommen, ist der Bus. Verschiedene Busunternehmen fahren die Städte der Garden Route an, wobei die meisten Busse in Mossel Bay und George, aber auch kleineren Orten halten. Dazu zählt Greyhound, Intercape und Translux. Die meisten Busse verkehren Richtung Kapstadt, sowie East London und Port Elizabeth. Eine günstigere Alternative ist der BazBus, der entlang der Indikküste verkehrt und dabei in der Nähe von Jugendherbergen und Herbergen für Rucksacktouristen ("Backpacker's Hostel") hält, sich also somit ideal für Rucksacktouristen anbietet. Hier werden ebenfalls flexible HopOn-HopOff- und Mehrtagestarife angeboten, um eine möglichst individuelle Reiseplanung zu ermöglichen.

Auf der Straße

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Die Garden Route ist aus allen Teilen Südafrikas sehr einfach zu erreichen, da hier mehrere Nationalstraßen verlaufen.

  • (N2): Aus Westen (Kapstadt) kommend führt sie entlang der Küste durch fast alle Orte der Garden Route und dann weiter dem Küstenverlauf folgend nach Port Elizabeth, East London und Durban. Diese Straße ist Hauptverkehrsachse der Region und eine der Wichtigsten in Südafrika. Trotz allem ist das Verkehrsaufkommen relativ niedrig.
  • (N9): Über die (N1) (aus Bloemfontein und Johannesburg) fährt man bis Middelburg und von dort auf der N9 Richtung Süden. Sie ist die einfachste Verbindung aus dem Nordosten des Landes und endet circa 30km nördlich von George, wo sie in die (N12) mündet.
  • (N12): Aus Kimberley und Beaufort West kommend, endet sie in George. Über diese Straße gelangt man am einfachsten aus Richtung Norden (Upington und Kgalagadi-Transfrontier-Nationalpark) zur Garden Route.

Mobilität

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Am einfachsten ist es, sich mit dem Auto fortzubewegen, da es in der Gegend außer ein paar Minibussen für die einheimische Bevölkerung keinen öffentlichen Personenverkehr gibt. Wer mal eine Fahrt in einem historischen Dampfzug machen möchte, kann mit dem Outeniqua Choo-Tjoe (siehe Aktivitäten) von George nach Mossel Bay und zurück fahren.

Achtung: Die N2 ist auf einem Abschnitt zwischen Plettenberg Bay und dem Tsitsikamma National Park mautpflichtig. Es empfiehlt sich kurz vor den jeweiligen Mautstationen, die Ausweichstrecke durch das wunderschöne Nature's Valley zu nehmen. Diese ist nicht nur schöner und reizvoller, sondern bei einer nur wenig längeren Fahrzeit auch mautfrei.

Sehenswürdigkeiten

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An einem See, im Hintergrund die Garden Route
  • Tsitsikamma National Park: Dieser Nationalpark befindet sich östlich von Plettenberg Bay. Er zieht sich entlang der Küste und reicht sowohl ins Meer wie auch in das angrenzende Küstengebirge. Hier finden sich die letzten großen zusammenhängenden natürlichen Wälder der Kapprovinz. Besonders empfehlenswert ist die Übernachtung im Storms River Mouth Rest Camp. Am Tage ist diese Anlage zwar durch Tagesbesucher stark frequentiert. Gegen Abend jedoch kehrt Ruhe ein, und die Natur lässt sich auf eine ganz besonders beeindruckende Weise empfinden. Vom Storms River Mouth Rest Camp aus kann man wundervolle Wanderungen unternehmen. Die Wege sind verschieden schwierig zu begehen und durch farbige Markierungen auf dem Boden oder an Felsen sehr gut ausgeschildert. Der Bekannteste von ihnen ist der mehrtägige Otter Trail. Ebenfalls schön ist eine kurze Wanderung zur Hängebrücke (Storms River Bridge) an der Mündung des Storm River.
  • Das Bartolomeu Diaz Museum befindet sich in Mossel Bay. Gegründet wurde es zur Erinnerung an die Landung des portugiesischen Entdeckers Bartolomeu Diaz an diesem Küstenabschnitt. Ebenfalls in Mossel Bay befindet sich der Old Post Office Tree. Unter einem alten Baum im Zentrum der Stadt, befindet sich unweit vom Strand ein schuhförmiger Briefkasten. Der Geschichte nach legten hier früher Seefahrer, wenn sie in Mossel Bay halt machten, Briefe in den Baum, damit diese dann weiter befördert werden konnten. Alle Briefe, die in heutzutage in den Briefkasten geworfen werden, erhalten einen Sonderstempel.
  • The Big Tree ist ein massiver, rund 800 Jahre alter Yellowwood-Baum, der eine beliebte Raststätte für Menschen auf der Durchfahrt bildet. Er befindet sich zwischen den Flüssen Storms River und Bloukrans River, unweit der Nationalstraße N2 und ist deutlich ausgeschildert (33° 57′ 52″ S 23° 54′ 3″ O). Für den Besuch sollte man in etwa eine Stunde einplanen und mit einer geringen Parkgebühr auf dem einzigen Parkplatz rechnen.
  • Im Zentrum von George sind noch ein paar gründerzeitliche Gebäude erhalten. In der Stadt befindet sich außerdem das Outeniqua Transport Museum.

Aktivitäten

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  • Wandern - vor allem im Tsitsikamma National Park.
  • Baden und Surfen - zum Baden bieten sich vor allem die Küstenorte Mossel Bay und Wilderness an. In Plettenberg Bay kann man außerdem noch gut Surfen.
  • Bungee-Springen - von der 216m hohen Bloukrans-Brücke, 40km östlich des von Plettenberg Bay an der Nationalstraße N2, kann man einen der tiefsten Bungee-Sprünge der Welt machen. Der Rekord als tiefster Sprung war bis vor einigen Jahren offiziell als Guinness-Rekord anerkannt. Für alle die nicht springen wollen, bietet sich ein Tour an der Unterseite der Brücke an. Face Adrenalin (Tel. +27 (0)42 281-1458) veranstaltet hier und an der Gourits River Bridge 35km westlich von Mossel Bay Sprünge.
  • Der Outeniqua Choo-Tjoe war ein Dampfzug, der zwischen George und Mossel Bay verkehrte. Die Trasse wurde bei mehreren Überschwemmungen stark beschädigt, seit 2010 ist der Betrieb vorläufig eingestellt, eine Wiedereröffnung ist geplant, der Zeitpunkt jedoch ungewiss (Stand 2024).
  • Quad-Touren mit Quad Garden Route. Auf kleinen Quads kann man über Schotterpisten und durch Bergpässe düsen und dabei nicht nur die wilde Natur erfahren, sondern auf manchen Touren sogar in der Wildnis übernachten. Die Fahrten dauern von 30 Minuten bis zu mehreren Tagen, je nach Wunsch des Gastes, bzw. der Gruppe. Es gibt eine Einführung und man wird mit der nötigen Sicherheitskleidung ausgestattet. Die kurzen Touren starten nur wenige Minuten vom Stadtzentrum von George entfernt, und der Ausgangspunkt für längere Fahrt hängt von der Route ab.
  • Golfen kann man an vielen Orten entlang der Garden Route. Um George befinden sich einige Plätze, zum Beispiel der berühmte Fancourt Links. Aber auch bei Mossel Bay, Knysna und Plettenberg Bay kann man spielen.

Charakteristisch für die südafrikanische Küche sind die mindestens vier oder fünf Gänge pro Gericht und die regionalen Unterschiede. Bei Hafenstädten dominieren naturgemäß Fischgerichte (englisch: seafood). Die Gegend um Mossel Bay und Knysna ist ein großes Anbaugebiet für Austern, und überall in der Region kann man diese frisch und günstig genießen. Wer noch nie Austern gegessen hat, sollte das hier unbedingt nachholen.

Nachtleben

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Aufgrund des Mangels eines großen Ballungszentrums mit Clubs und Diskotheken, beschränkt sich das Nachtleben größtenteils auf die vielen Restaurants und Bars der einzelnen Städte.

Sicherheit

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Das Reisen an der Garden Route ist kaum gefährlich. Auch hier muss daran gedacht werden, dass es zu Kleinkriminalität kommen kann, was aber eher unwahrscheinlich ist. In dem überwiegend ländlich geprägten Gebieten kommt es höchstens in den touristischen Zentren zu Taschendiebstählen. Wie überall in der Welt sollte man Reichtum nicht öffentlich zur Schau stellen, allein schon aus Respekt gegenüber weniger privilegierten Bevölkerungsgruppen. Diskretion ist auch gefragt, wenn man sein Portemonnaie zum Bezahlen öffnet, sodass das dicke Bündel Geldscheine nicht unbedingt zum Vorschein kommen sollten.

Die folgende Tabelle enthält die Klimadaten für George. Da diese Daten über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten erstellt wurden, kann sich das aktuelle Wetter mitunter sehr unterscheiden. Alle Werte sind Durchschnittsgrößen.

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez    
Mittlere höchste Lufttemperatur in °C 25 25 24 22 21 19 19 19 19 20 22 23 Ø 21.5
Mittlere tiefste Lufttemperatur in °C 15 15 14 12 10 8 7 7 9 10 12 14 Ø 11.1
Niederschläge in mm 63 59 69 71 53 45 43 68 60 64 61 59 Σ 715
Regentage im Monat 11 11 11 10 9 8 8 10 10 12 11 11 Σ 122

Im allgemeinen kann man sagen, dass das Klima der Garden Route dem Mittelmeerklima sehr ähnlich ist und stark durch den Indischen Ozean beeinflusst wird. Die Sommer sind recht warm, aber nicht heiß und die Winter kühl. Die Garden Route ist eine der regenreichsten Gegenden des Landes. Dieser fällt, aufgrund der feuchten Seewinde, hauptsächlich in den Sommermonaten. Dabei regnet es aber oft abends und nachts.

Der Frühling setzt normalerweise gegen August/September ein, allerdings ist das Wetter bis in den Oktober hinein meist recht wechselhaft. Die Monate November bis März sind dann vergleichsweise warm und Tageshöchsttemperaturen von 30°C keine Seltenheit. Ab April wird es zunehmend kühler, wobei man bis in den Juni hinein auch mit schönen Tagen rechnen kann, da die Niederschläge langsam abnehmen. Die Wintermonate Juni, Juli und August sind dann zwar kühl, dafür aber auch meist klar mit geringer Bewölkung.

Ausflüge

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Elefanten im Addo.
  • Oudtshoorn in der Little Karoo liegt circa eine Stunde mit dem Auto nördlich von George und ist einen Besuch wert. Wer mag kann eine der großen Straußenfarmen besuchen und unter Umständen sogar auf einem Strauß reiten. Einen Besuch wert sind auch die Cango Caves, große und romantische Tropfsteinhöhlen nördlich von Oudtshoorn.
  • Wer weiter auf der N2 nach Osten fährt, gelangt nach Port Elizabeth und sollte dort unbedingt den Addo Elephant National Park besuchen, der vor allem für seine braunen Elefanten berühmt ist und weiterhin eine Fülle an Wildtieren beherbergt. 75km vor Port Elizabeth befindet sich Jeffreys Bay, das Surfmekka Afrikas.
  • Circa 200km westlich von George befinden sich die De Hoop Nature Reserve und der Bontebok National Park. In De Hoop kann man herrlich am Strand relaxen und Wale beobachten und im Bontebok NP findet man einige der letzten Buntböcke Afrikas. Ganz in der Nähe befindet sich auch das Nadelkap (Kap Agulhas), der südlichste Punkt Afrikas.

Literatur

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  • Iwanowski's - Kapstadt und Garden Route. ISBN 978-3-933041-09-8. Ein hervorragender Reiseführer mit vielen Informationen, auch zu kleineren Orten.
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Einzelnachweise

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Vollständiger Artikel
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