Donau-Radweg (Belgrad - Schwarzes Meer)

Radwanderweg in Rumänien
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Der Donau-Radweg (Belgrad - Schwarzes Meer) führt ca. 1400km von Belgrad (SR) über Russe (BG) zum Donaudelta bei Tulcea. Hier gibt es auch die Möglichkeit in Moldawien und das ukrainische Wylkowe ans schwarze Meer zu radeln. Offizieller Endpunkt ist Constanța (RO). Der Radweg ist zugleich das östlichste Stück der Route Euro Velo 6, die im französischen Saint-Nazaire beginnt und ab Sigmaringen dem gesamten Lauf der Donau folgt.

Streckenprofil

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Die Beschilderung des Euro Velo 6, hier in der Stadtmitte von Belgrad, hat im unteren roten Bereich auch eine Kreuzungszählnummer.
  • Länge: Hauptstrecke 1432 km; inkl. Nebenstrecken beider Zweige 2700km
  • Ausschilderung: gut in Serbien, östlich davon noch im Aufbau (Stand: Mär 2023)
  • Steigungen: Höhenmeter auf: 4739 m, Höhenmeter ab: 4848m
  • Wegzustand: Radweg nur etwa 5%, unbefestigt 7%
  • Verkehrsbelastung: etwa ein Zehntel der Strecke auf viel befahrenen Straßen

Die Donau ist entlang des meisten Teils dieser Route zugleich Staatsgrenze. Bei der mit Serbien handelt es sich zudem um eine EU-Außengrenze. Rumänien und Bulgarien sind zwar EU-Mitglieder gehören aber 2023 noch nicht zum Schengen-Raum obwohl dessen Einreiseregeln für Drittstaatler angewendet werden. Man erwarte daher Formalitäten an den Grenzposten 🛃.
Im Text sind Donaufähren durch 🚢 gekennzeichnet. ⇒ weist auf die Hauptstrecke, ⇢ auf alternative Routen.

In Rumänien und Bulgarien ist die Strecke am Südufer wiederum fast deckungsgleich mit der alten Römerstraße Via Istrum, deren Stationen ebenfalls als Reiseroute ausgewiesen sind. Siehe auch die Liste der Donaubrücken.

Hauptartikel: Belgrad
Hauptartikel: Constanța

Die hier gegebene Wegstrecke nennt nur die wichtigsten Punkte. Sie ersetzt keine eigenes Kartenmaterial oder GPS. Die Abschnitte hier, nicht als Tagesetappen gedacht, beschreiben den Zustand 2021/2.

Öffentliche Verkehrsmittel

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In rumänischen Zügen ist Fahrradmitnahme nur in den am Fahrplan gekennzeichneten Zügen möglich.

In Bulgarien fahren Mai bis September Linienschiffe und Tragflächenboote zwischen den Orten Widin, Lom und Kosloduj, Orjachowo, Nikopol, Swischtow, Tutrakan und Silistra.

Streckenbeschreibung linkes Donauufer

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Karte
Karte von Donau-Radweg (Belgrad - Schwarzes Meer)
Wegweiser zum Donauradweg in Serbien.

Die beschriebenen Abschnitte verlaufen vor allem auf serbischem und rumänischem Gebiet. Auf letzterem fehlt eine Ausschilderung 2023 fast noch komplett.

Belgrad – Stara Palanka

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Der 117km lange Abschnitt führt fast vollkommen eben von der belgrader 1 Pančevo-Brücke (44° 49′ 41″ N 20° 29′ 31″ O) bis 1 Stara Palanka (Стара Паланка) nahe der Grenze zu Rumänien.

⇒ Am Nordende der Brücke rechts ab kommt man auf einen am Damm verlaufenden Weg, der kurz vor Pančevo (28,3 km) auf die Hauptstraße mündet.
⇢ Die E70 nach Pančevo ist stark befahren und nicht empfehlenswert.

⇒ Nach 5,5km gelangt man aus den Industriegebieten Pančevos. Nach 9km kann man in Omoljica nach Ivanovo zu Donau abbiegen und am Ufer radeln (unbefestigter Weg), oder
⇢ direkt 16km auf der Landstraße bis Kovin weiterfahren.
Abstecher: auf der Dammstrecke ist 4,5km vor Kovin eine Donaubrücke über die man nach Smederevo gelangt.

⇒ von Kovin bis Dubovac hat man wieder die Auswahl zwischen Uferroute (24,3 km) und Landstraße über Gaj (22,4 km).

⇒ ab Dubovac 11,5km Landstraße durch die „Banater Sandwüste,“ bis man kurz vor Banatska Palanka eine Kanalbrücke erreicht. Von dieser nach rechts 5km am Ufer nach Stara Palanka, einem Ferienort mit Unterkünften.
⇢ 🚢 (saisonal 2-3 stdl.) bei Stara Palanka nach Ram (von hier weiter am rechten Ufer).

2 Römerpark Viminacium (Археолошки парк Виминациум), Stari Kostolac BB, Selo Kostolac 12208 (20km wieder zurück am rechten Ufer) . Geöffnet: 9.00-16.00.
Sehenswürdigkeiten
  • 3 Nationalmuseum in Pančevo (Народни музеј Панчево), Trg kralja Petra I 7, Pančevo 26101, ​Трг краља Петра I 7, Панчево .
  • 1 Kloster Vojlovica (Манастир Војловица) . ist eines der ältesten serbisch-orthodoxen Klöster der Vojvodina.
  • 4 Festung Smederevo (Смедерево ҡәлғәһе) . Mittelalterliche Festung aus dem 15. Jahrhundert.
  • Starčevo-Kultur ausgegraben beim gleichnamigen Ort
  • 5 Festung Ram (Рамска тврђава) . Geöffnet: Di.-So. 10.00-17.00.
Touristeninfo
  • Turisticka organizacija Pančevo, Vojvode Petra Bojovića 2, Tel. +38113333399
  • Turističko informativni centar, Karađorđeva 9, Smederevo, Tel. +38126615666

Stara Palanka - Moldova Nouă

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⇒ um von Stara Palanka nach Rumänien zu kommen ist es notwendig einen Umweg zu machen, da der 1 🛃 Grenzübergang Kaluđerovo / Naidăş zu benutzen ist.
Um nach Vračev Gaj zu gelangen kann man die Landstraße 18 fahren (6,7 km) oder etwas weiter aber ruhiger zunächst das Ufer hoch, um dann nach rechts zu schwenken (8,5 km). Zur Grenze sind es dann weitere 10,7km.

⇒ in Rumänien biegt man scharf nach rechts bis Lescovița und von dort auf Landstraße 571 weiter über Zlatița nach zur DN57A, wo man schon vor Bazjaš wieder an der Donau ist. Bis Pojejena bleibt man 20km am Ufer.
⇢ will man diese Schleife nicht fahren kann man direkt auf der DN57 zwischen Naidăş und Pojejena (20,7 km) strampeln. Hier sind 373m Auf- und 326m Abstieg zu bewältigen.

⇒ in Moldova Veche („Alt-Moldowa“) hat man dann den Beginn des eisernen Tores erreicht.
🚢 1 Moldova Nouă – Usije (SR) 🛃 tagsüber ⇒ Golubac


Moldova Nouă - Drobeta-Turnu Severin

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Entlang Eisernes Tor
Karte.

Diese landschaftlich reizvolle Etappe führt durch die rumänische Seite des eisernen Tores. Man fährt die ganze Strecke auf der Nationalstraße DN57 direkt am Ufer.

⇒ es geht durch die Dörfer Coronini (9,3 km), Liubcova und Bersaska. Auf den folgenden 24km nach Sviniţa und den 25,3 weiteren Kilometern bis Dubova sind die Versorgungsmöglichkeiten rar. Vor Sviniţa sind zwei steile, kurze Anstiege. Um den „Kessel“ von Dubova gibt es zahlreiche Unterkünfte.

⇒ Dubova bis Eșelnița bleibt man noch 16km am Strom. Dann geht es bis Orșova 6,5km in die Berge mit 174m Anstieg.

⇒ aus Orșova hinaus quert man die Brücke über die hier mündende Cerna und fährt auf der E70 mit starkem Verkehr. 8km vor Drobeta-Turnu Severin ist das Kraftwerk „Eisernes Tor I.“
Um die auch an Feiertagen extrem verkehrsreiche und schmale E70 zu vermeiden, empfiehlt es sich, diese kurze Etappe mit dem Zug zu überbrücken, der hier recht regelmäßig verkehrt. ⇢ über den Damm kann man nach Serbien 🛃

Sehenswürdigkeiten
  • 2 Peștera Ponicova . 1600m lange Höhle, die am Ufer beginnt.
  • Das 3 Klosters Vodița (Mănăstirea Vodița) in Orșova hat sehenswerte Fresken. Der kleine Ableger des Nationalmuseums am Ort konzentriert sich auf die Römerzeit.
Touristeninfos

Drobeta-Turnu Severin - Calafat

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⇒ aus Drobeta-Turnu Severin hinaus bis Hinova ist man weiterhin 13km auf der veilbefahrenen DN56/E70 unterwegs. Dann biegt man nach Vrancea ab, der Donauschleife folgend nach Crivina.

⇒ hier verläßt man den Fluß, um über Burila Mare (6,5 km) fahrend bei Țigănași (7 km) wieder zu diesem kommt. 2,5km weiter gelangt man, wieder über einen Staudamm, auf die Donauinsel mit dem Ort Ostrovu Mare.

⇒ vor der Südspitze der Insel, 9km weiter, fährt man weiter über die Brücken nach Balta Verde.
⇢ alternativ kann man sich rechts haltend die nächste Insel erreichen und dort über den Damm des Kraftwerks „Eisernes Tor II“ nach Serbien 🛃

⇒ von Balta Verde geht es, durch sanftes Gelände ein Stück vom Fluß entfernt, auf der DN56C durch die Orte Pristol, Gârla Mare und Salcia hinter dem man die DN56A erreicht in die man man nach rechts einbiegt, um durch Cetate bis 2 Calafat zu gelangen.

⇢ es bietet sich an hier über die Donaubrücke nach Widin zu fahren und am rechten Ufer weiterzuradeln. Auf der linken Seite gibt es die folgenden 150km wenig Unterkünfte und viel ebene, baumlose Landschaft.

Calafat - Turnu Măgurele

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⇒ aus Calafat hinaus auf der Strada 1 Dicembre 1918 durch die Orte Poiana Mare (8,5 km), Pisu Vechi (7,5 km), Bistreț (33 km) bis Bechet.
⇢ 🚢 alle 2 Stunden Bechet - Oryahovo (BG) 🛃

⇒ weiter durch Dăbuleni, Corabia bis 3 Turnu Măgurele , 77,3km von Bechet.
⇢ 🚢 Turnu Măgurele - Nikopol (BG) 🛃

Turnu Măgurele - Giurgiu

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⇒ nach etwa 25km der 117,8km langen Etappe ist vor Lisa eine Steigung, ansonsten bleibt es auf der DN51A flach. Der Weg führt als Schleife um den Ort bis Viișoara.
⇢ Statt die Schleife um Lisa zu fahren kann man 1,1km nach Viișoara auf einer Asphaltstraße direkt nach Viișoara fahren.

⇒ Viișoara nach Zimnicea sind 29km auf der Straße oder 32km über den Pfad am Donauufer.
⇢ 🚢 tagsüber alle 3 Stunden Zimnicea – Swischtow (BG) 🛃

⇒ Zimnicea bis 4 Giurgiu sind 61km auf der DN5C. Dabei kommt man durch Bujoru und Vedea.

⇢ 🛃 die Giurgiu-Russe-Freundschaftsbrücke ist östlich der Stadt.

Sehenswürdigkeiten
  • 6 Judenmuseum (Muzeul Județean "Teohari Antonescu"), Str. Dobrogeanu Gherea Constantin 3, municipiul Giurgiu .
Touristeninfo
  • Centrul Național de Informare și Promovare Turistică, im Mihai Viteazu Park, Giurgiu

Giurgiu - Silistra

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⇒ aus Giurgiu hinaus muß man zunächst 11km auf die vielbefahrene Fernstraße Richtung Bukarest. Hinter Daia zweigt man nach rechts 4,7km nach Frasinu ab. Danach geht es auf DN41 östlich weiter. Hier sind bis Oltenița, 71,4km von Giurgiu, einige Hügel zu überwinden.

⇒ weiter auf der DN31 nach Ulmeni und Dorobanțu. Vor dem Ort ist am See ein Strand. Ciocănești bis Grădiștea sind fünf zusammengewachsenen Dörfer, die zusammen sich 14,2km erstrecken. Kurz vor Ceacu trifft die DN31 auf die vielbefahrene DN3, die nach Călărași hineinführt.

Die Hauptstrecke verläuft von hier ab am rechten Ufer, das man per Fähre erreicht. Der Anleger ist dort so, dass man nicht unbedingt durch die bulgarische Grenzkontrolle muß, sofern man Richtung Ostrov fährt.

Sehenswürdigkeiten
  • 7 Muzeul Civilizaţiei Gumelniţa, Strada Argeșului 101, Oltenița 915400. Museum der neolithischen Gumelniţa-Kultur. Geöffnet: Di.-Sa. 8.00-16.00.
  • 3 Naturpark Comana (Parcul Natural Comana; Abstecher einige km vor Prundu, ca. 5-10km nach Norden) . Flussdelta und Naturschutzgebiet mit Wanderwegen, geführten Bootstouren und Holzstegen zur Vogelbeobachtung.

Călărași - Cernavodă

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Auf der 108km langen Strecke beginnt die Donau nach Norden zu schwenken.

Aus Bulgarien nach Călărași gelangt man von Kichu (6 km), wo die Fähren aus Silistra (BG) anlegen.

⇢ als Alternative zur Strecke am rechten Ufer bietet sich die Fahrt entlang der rumänischen DN36 an. Gerade das Stück der E81 Vlașca und Cernavodă wird vom Schwerverkehr genutzt.

⇢ aus 5 Cernavodă kann man direkt ostwärts nach Constanța fahren. Neben der DN22C bietet es sich an die zu beiden Seiten des Donau-Schwarzmeer-Kanals verlaufenden Wege zu nutzen.

Sehenswürdigkeiten
  • Donaubrücke bei Cernavodă über den Borcea-Arm.
  • 8 Mănăstirea Înălțarea Domnului (Soldatenfriedhof), in Mircea Vodă 907200.

Streckenbeschreibung rechtes Donauufer

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Die beschriebenen Abschnitte verlaufen vor allem auf serbischem und bulgarischen Gebiet. Gerade in Serbien ist Beschilderung und Wegqualität deutlich besser als in Rumänien. In Bulgarien ist die Route teilweise ausgeschildert.

Erster Abschnitt siehe oben Belgrad – Stara Palanka, 117km.

Auf serbischer Seite ist der gesamte Abschnitt ab 6 Golubac (Голубац) und das gebirgige Hinterland bis Novi Sip Naturschutzgebiet.

Ram – Kladovo

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Feste Golubac.

⇒ aus Ram geht es 6,6km auf der Landstraße zunächst steil aufwärts nach Zatonje.
⇢ die bei der Fähre ausgeschilderte Variante nach Zatonje führt über einige Steigungen bei schlechtem Weg.

⇒ Hinter Zatonje führt eine Brücke über den alten Donauarm. Ein weitere dann nach 8km in den Ferienort Veliko Gradište.

⇒ Durch den Donaudurchbruch („eisernes Tor“) führt der Uferweg zwischen Veliko Gradište und dem Dorf Golubac über Vinci. Nach diesem folgt eine Steigung bis Usije.
🚢 tagsüber Usije – Moldova Nouă 🛃

⇒ 5km bis Golubac, weiter am Ufer zur

9 Festung Golubac (Голубачки Град; 4,5km vom Dorf am Fluß) . Imposant. Seit der Renovierung 2014 führt die Fernstraße durch einen Tunnel.

⇒ 55,4km bis Donji Milanovac entlang der Landstraße 34 im Verkehr. Grandiose Landschaft, 21 Tunnel, einige Rastplätze aber keine Versorgungsmöglichkeiten.

⇒ hinter Donji Milanovac muß man zunächst 5km den hier mündenden Porečki zaliv hinauf fahren, um zu einer Brücke zu gelangen, dann dieselbe Strecke wieder zurück zum Donauufer. Weiter auf der Landstraße 34 bis zur engsten und mit 82 Metern auch tiefsten Stelle der Donau sind mehrere Steigungen zu überwinden. Nach Golo Brdo geht es 3km bergan. Hier ist eine Gedenktafel des Kaisers Trajan. Bis Tekija (km 40 ab Donji Milanovac) weiterhin einige Rastplätze. Die Landschaft macht die Mühen wert.

⇒ Tekija bis zum 2 Staudamm Eisernes Tor (Hidrocentrala Porţile de Fier I) 13,5km weiter auf der Landstraße.
⇢ 🛃 über den Staudamm nach Rumänien. Von hier 8km bis Severin.

⇒ durch den Ort Novi Sip 9km nach 7 Kladovo (Кладово) .

Sehenswürdigkeiten
  • 10 Lepenski Vir (Лепенски Вир; 39km von Golubac. 16km vor Donji Milanovac) . Mittel- und jungsteinzeitliche archäologische Fundstätte auf einer schmalen Fluss-Terrasse. Geöffnet: 9.00-16.00.
  • Flußstrand und Ausflugsboote in Tekija.
  • 11 Castrum Diana (Римска тврђава Диана; in Novi Sip). Wiederhergestellte Ruinen eines Römerkastells in Sichtweite des Staudamms.
  • 12 Archäologisches Museum des eisernen Tors (Археолошки музеј Ђердапа), Kralja Aleksandra 2/A . Geöffnet: Di.-So. 9.00-17.00.
Touristeninfos
  • Turistička organizacija, Vojvode Putnika 2, Veliko Gradište, Tel. +38112663179
  • Touristeninformation, Cara Lazara, Golubac, Tel. +38112638613
  • Touristeninformation, King Peter I, Donji Milanovac 19220, Tel. +38130591400; gut organisiert. Hier auch Mai-Okt. Ausflugsboote durch die Enge.
  • Turistička organizacija opštine Kladovo, Tel. +38119801690; 7.00-15.00 Uhr

Kladovo – Widin

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⇒ von Kladovo der Donauschleife folgend über Korbovo bis Milutinovac.
⇢ stattdessen die kürzere Landstraße 35 mit Steigungen 11km nach Milutinovac.

⇒ auf Landstraße 35 weiter bis über den kleinen Seitenarm, mit Fundamenten einer alten Brücke. Nach zwei weiteren Kilometern auf der 35 besteht die Wahl zwischen dem Uferweg oder weiter auf der Landstraße. Auf beiden Wegen gelangt man nach 8 Negotin (Неготин) .
⇢ will man ans linke Ufer wechseln, fährt man einige Kilometer vor Negotin über das 3 🛃 Kraftwerk Eisernes Tor 2 (Porțile de Fier II) .

⇒ aus Negotin geht die Hauptroute in die Hügel 12km Richtung Mokranje, dann 10km zum 4 🛃 Grenzübergang bei Bregovo (BG) am Fluß Timok.
⇢ um die Steigungen der Hauptroute zu umgehen, kann man Landstraße 34 bis zu Grenze nehmen (15,4 km).

⇒ an der ersten Kreuzung nach der Grenzabfertigung in Bregovo scharf nach links, dann sind es 8km zum Uferweg. Über Vrav und Florntin (Kiesstrand) bis Yasen (Ясен) an der Donau weiter. Aus diesem Dorf wieder auf der Straße bis Widin.
⇢ ist man den Uferweg gefahren passiert man, als Radfahrer oder Fußgänger mautfrei, die 🛃 13 Neue Europabrücke (Мост „Нова Европа“) , etwa 6,5km vor Widin. Vom rumänischen Calafat gelangt man zur Route entlang des linken Ufers. (Beachte: die nächste Donaubrücke ist im 330km entfernten Russe.)

⇢ vom Bahnhof Widin fahren direkte Züge nach Sofia (BG) und Craiova (ROM).

Sehenswürdigkeiten
  • Museum für Hajduk Veljko (Музеј Хајдук Вељка), Stanka Paunovića 15, Negotin 19300.
  • 14 Museum Krajine (Музеј Крајине у Неготину), Vere Radosavljevic 1, Negotin 19300, ​Вере Радосављевић 1, Неготин .
  • ⇢ Weinproben in den ländlichen Weinkellern („Pimnice“) bei Rogljevo. Der Abzweig auf Straße 169 ist etwa 1,5km vorm Grenzübergang Bregovo, dann knapp 4km.
  • 15 Festung Baba Wida (Баба Вида), 3703 Kraydunavski, Widin . Imposante Festung aus dem 10. Jh. am Wasser, mit Museum und Führungen. Geöffnet: 9.00/10.00-17.00.
Touristeninfo
  • Turistička Organizacija Opštine Negotin, Kraljevića Marka 6, Tel. +38119547555

Widin – Orjachowo

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In diesem 130km langen Abschnitt sind bei den Orten Lom, Gori Tsibar und Orjachowo jeweils steile Anstiege, auf die sanfte Abfahrten folgen.

⇒ hinter dem Europaplatz in Widin beginnt ein Radweg der parallel zur Hauptstraße, der aber endet, so dass man bis Dunawzi (Дунавци; 11km) im Verkehr ist. Nach dem Ort geht es links auf Straße 11 zur Donau bis zur 9 Kleinstadt Lom , das 60km von Widin ist.
⇢ von Dobri Dol, 8km nach Archar, lohnt sich der 4km weite Abstecher nach Süden zum Dreifaltigkeitskloster (манастир "Света Троица").

⇒ in Lom fährt man zunächst von der Donau weg bis zum Kreisverkehr über den Bach Lom 12km Richtung Kovachitsa. Das erste Stück ist steil. 13km weiter gelangt man bei Gorni Tsibar wieder nahe an die Donau. Nach weiteren 14km ist man in Kosloduj (Козлодуй). Dort gibt es Flussrundfahrten auf dem historischen Raddampfer „Radetzky“, der im Befreiungskrieg 1877 eine Rolle spielte.

⇒ 5km hinter Kosloduj kommt man am einzigen Atomkraftwerk Bulgariens vorbei. Durch die Dörfer Harlets und Glojene gelangt man nach Mizia, wo die Route wieder nach rechts zur Donau abbiegt, bis man nach ca. 15km 10 Orjachowo erreicht.
⇢ 🚢 alle 2 Stunden Oryahovo - Bechet (ROM) 🛃.

Sehenswürdigkeiten
  • Colonia Ulpia Traiana Ratiaria (beim Dorf Archar). Reste der römischen Stadt Ratiaria auf 1500 × 400 Metern. Ungepflegt.
  • 16 Infozentrum des Kernkraftwerks Kosloduj
  • In Lom sehenswert sind die Grundmauern der antiken Festung Almus, das historische Museum, die Borunska-Kirche und Reste der Asparuch-Walls. Es gibt auch einen 500m langen Kiesel-Strand an der Donau.
Unterkunft
  • 1 Motel Werner Ertl, 112, 3667 Dobri dol. Tel.: +359897370710. Man isst deutsch.

Orjachowo – Nikopol

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Diese Etappe ist ziemlich genau 100km lang, bietet aber einige Steigungen und daher auch Aussichtspunkte auf Donautal und die rumänische Ebene.

⇒ Auf den ersten 7km nach Leskovets geht es bergauf. Eine Weinprobe beim „Burgozone“ bei Kilometer 5 bietet sich für Gruppen ab vier Personen an.

⇒ Weiter geht es durch die Dörfer Ostrov, Krushovene, Gigen (Wegweiser nach Ulpia Eskus folgen), Milkovitsa, Somovit (gute Aussicht), von wo es sanft nach Cherkovitsa und 11 Nikopol (Никопол) hinab geht.

⇢ 🚢 Nikopol - Turnu Măgurele 🛃 (ROM) macht nur vier Fahrten täglich.

Sehenswürdigkeiten
  • In Orjachowo steht von der ehemaligen Festung steht noch ein rechteckiger, zweistöckiger Turm, mit weiten Panoramablick über die Donau.
  • 17 Ulpia Eskus (bei Gigen). Römersiedlung 3-4. Jhdt. Die Funde sind im Museum von Pleven.
  • Festung Shishman (Шишманова крепост; in Nikopol).
  • 4 Felsenkirche St. Stefan (Скалната църква "Св. Стефан"). Im 11./12. Jhdt. in einen Kalkfelsen am Donauufer getriebene Kirchenhöhle.

Nikopol – Russe

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⇒ aus Nikopol geht es auf der Straße 52 zunächst landeinwärts mit Steigung 13km bis Ljubenowo (Любеново). Dann im sanften Bogen nach Byala Woda (Бяла вода) und von dort weiter 7km nach Dekov.

⇒ in Dekov abbiegen 4,7km nach Belene, das in einem Naturschutzgebiet der Donauauen liegt. Der Weg folgt 10km dem Ufer, vorbei an der Industrieruine des 1987 begonnenen und 2014/22 endgültig aufgegebenen Atomkraftwerks, bis man nach 12 Swischtow (Свищов) gelangt.
⇢ auf der Landstraße 52 bleibend sind es von Dekov bis Swischtow nur 17,5km.

⇢ 🚢 die Fähre Swischtow – Zimnicea (ROM) 🛃 verkehrt tagsüber alle 3 Stauden.

⇒ Aus Swischtow auf Straße 52 gut 21km bis Novgrad. Hier macht der Weg einen scharfen Knick nach Süden wobei es bis Tsenovo (16,8 km) zunächst steil hinaufgeht. In Tsonevo biegt man, weiterhin hüglig, links ab auf die S402 über Obretenik 26km nach Dve Mogili (Две могили).

⇒ von Dve Mogili 15,3km auf Landstraße 501 Richtung Ivanovo. Von dort 11,6km weiter nach Bassarbowo gefolgt von 8,8km bis ins Zentrum von Russe.

⇢ 🛃 18 Giurgiu-Russe-Freundschaftsbrücke (Дунав мост) ist etwa 6km östlich der Stadt.

Sehenswürdigkeiten
  • Aleko Konstantinov-Heimatkundemuseum, ул. "Клокотница №6, 5250 Tsentar, Swischtow. Geöffnet: Mo.-Fr. 8.30-17.00.
  • In Swischtow erreicht die Donau ihren südlichsten Punkt.
  • 4 Orlova Chuka-Höhle (Орлова чука; etwa 1,5km nach dem Ortsausgang Dve Mogili, weitere 2,5km) . Teile eines 13,5km langen Höhlensystems in dem 14 Arten von Fledermäusen leben. Geöffnet: nur im Sommer zugänglich.
  • 5 Rusenski Lom-Naturpark (Русенски Лом (природен парк); 45km südlich Russe, nahe Bozhichen, dort auch Bahnhalt) . Um eine Klamm gelegene, früher schwer zugängliche Landschaft in der sich zahlreiche im Mittelalter in die Felsen getriebenen Höhlenkirchen befinden.
    • 5 Felsenkirchen von Ivanovo (Ивановски скални църкви) . 13.-17. Jhdt. erschaffener Komplex aus 41 Felskirchen und 300 Mönchszellen. Sehenswerte Fresken.
  • Felsenkloster von Basarbovo. 1431 erstmals erwähnt, das einzige aktive orthodoxe Felsenkloster Bulgariens.

Russe – Silistra

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Die ersten 25 km, der 120km langen Etappe, von Ruse bis Slivo Pole führen an der stark befahrenen Europastraße E70/E85 entlang. Wer es ruhiger mag sollte in Russe nach Rumänien übersetzen.

⇒ in Slivo Pole biegt man nach Ryahovo ab. Man kann noch fast 5km am Ufer entlang fahren, dann geht es 4,1km wieder Richtung Hauptstraße zurück auf der man von Brashlen 24km bis Tutrakan (Тутракан) bleibt.

⇒ 4km nach Tutrakan zweigt die Route von der Landstraße ab. Auf schlechten Wegen geht es durch die Hügel zur Donau bei Dunavets, Dolno Rohavno und Poppina. Von dort 9,5km nach Polyana und wieder zurück zur Fernstraße.
⇢ alternativ bleibt man auf der Fernstraße. Von Polyana bis Srebarna sind es 11 km; seit Tutrakan 49km.

⇒ Srebarna bis Silistra sind es 18km auf der Fernstraße.

In 13 Silistra (Силистра) ist das Ende des bulgarischen Teils des Donau-Radwegs erreicht. Ab hier wird das rechte Donauufer ebenfalls rumänisch.
🚢 Mit der alle zwei Stunden verkehrenden Fähre setzten Fahrzeuge beim Dorf Aydemir (4km westlich Silistra) zum rumänischen Hafen Kichu (= Chiciu, 6km von Calarasi) über.
🚢 eine weitere PKW-Fähre vom 5 Grenzposten Ostrov geht ebenfalls nach Kichu. Das Feribot Călărași verkehrt halbstündlich.

Sehenswürdigkeiten
  • 19 Museum der Donaufischerei (Етнографски музей „Дунавски риболов и лодкостроене“), ul. Trаnsmаriskа 5, 7600 Tutrakan .
  • Biosphärenreservat Srebarna ist als komplett geschütztes Vogelschutzgebiet Weltnaturerbe. Nur kleine Randgebiete dürfen betreten werden, bzw. auf einem 10,6km langen Radweg umfahren werden. Das Naturkundemuseum Srebarna informiert Mo.-Fr. 8.00-16.00 Uhr anschaulich.

Silistra – Cernavodă

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Am Grenzübergang Silistra/Ostrov vereinigen sich die beiden Hauptweige.
⇢ am linken Ufer die Alternativroute Călărași - Cernavodă.

⇒ bis zum Ort Ostrov sind es 8,5km über hundert Höhenmeter hinauf, bald dahinter wieder bergab. Der Rest der Strecke bleibt hügelig. Es geht auf der DN3 über Lipnița (Aussprache), Baneasa bis Ion Corvin (Aussprache), das 53km von Silistra entfernt ist.

⇢ bleibt man ab Ion Corvin auf der DN3 erreicht man über Adamclisi nach 90km Constanța.

⇒ von Ion Corvin auf Landstraße 223 nordöstlich bis man nach 23km bei Rasova wieder die Donau erreicht. Von hier sind es 18,6km bis Cernavodă. Auf diesem letzten Abschnitt geht es 243 Höhenmeter auf- und 251m abwärts.

Sehenswürdigkeiten
  • Mănăstirea Sfântul Ioan Botezătorul (Kloster Johannes der Täufer; in Lipnița).
  • Muzeul Arheologic Adamclisi (Archäologisches Museum Adamclisi). Beherbergt die Funde der nahen Römersiedlung Tropaeum Traiani (Civitas Tropaensium). Deren Grundmauern in einem Freigelände erhalten sind.
  • 6 Mănăstirea Sfântul Andrei (Andreaskloster; Abzweig nach rechts kurz bevor 1km vor Ion Corvin die Route nach Norden scharf abbiegt). Orthodoxes Kloster mit Höhlenkirche.
Touristeninfo
  • Centrul Național de Informare și Promovare turistică, Strada Nicolae Titulescu, Cernavodă 905200, Tel. +40241487175; tgl. 10.00-17.00 Uhr

Cernavodă – Brăila oder Galați

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Tipp
Durch die Eröffnung der neuen Donaubrücke nördlich Brăila 2023 dürfte sich der Schwerverkehr in diesem Gebiet verlagern und entlang der Hauptstraßen wohl zunehmen.

⇒ Die ersten 60km der 138km langen Etappe gehen von Cernavodă bis Hârșova (Aussprache) durch abwechslungsreiche Landschaft, jeweils knapp 500m auf und ab, entlang einsamer Landstraßen durch einige Dörfer, bis man 4,5km vor Hârșova eine Hauptstraße erreicht.

⇒ am Ortsrand Hârșova (bei Tankstelle) zweigt die DN22A ab. Man folgt dieser 9km, bis hinter dem Hazarlic-See die Landstraße 222F in nördlicher Richtung weitergeht. Auf dieser gelangt man nach 57km in Cerna auf die DN22D und dort weiter nach 25,5km nach Măcin.

⇢ aus Măcin sind es 13,7km bis 14 Smârdan . Aus diesem Vorort gibt es eine Fähre nach Brăila. ⇒ die Industriestadt Brăila umgangen wird indem man 13km auf der E87 bis 15 Garvăn bleibt.

⇢ in die Großstadt Galați gelangt man per Fähre vom 🚢 2 Anleger im Dorf I. C. Brătianu (45° 24′ 36″ N 28° 2′ 37″ O).

Sehenswürdigkeiten
  • In Hârșova Reste der römischen Burg und der osmanischen Festung.
Touristeninfo

Garvăn – Tulcea

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Hat man einen Abstecher in die beiden Großstädte gemacht, muß man nach Garvăn zurück.

⇒ die Route folgt, durch Isaccea (30,3 km), der E87 bis Tulcea, insgesamt 67km.

⇢ 🚢 Isaccea – Orliwka 🛃 (UKR). Abgelegt wird alle drei Stunden.

Sehenswürdigkeiten
  • 20 Cetatea Noviodunum (Castrul roman Noviodunum; in Isaccea, ​„La Pontonul Vechi”, la cca. 1 km E de limita orașului și cca. 1 km V de punct subtraversare magistrale gaz metan) . Antike Befestigungsanlage im Donauufer.
  • Frühchristliche Basilika (Museum; in Niculițel, 3km Abstecher). Geöffnet: Di.-So. 10.00-18.00; ab Nov. 2022 wegen Renovierung geschl.
  • Biosphärenreservat Donaudelta
  • ⇢ Abstecher per Schiff nach Sulina. Dessen alter Leuchtturm markiert den 21 „Donaukilometer Null.“ (Farul Comisiei Europene a Dunării de la Sulina)

Tulcea – Constanța

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Im Bereich des Donaudeltas werden feste Straßen zunehmend rar. Siehe die Ausflüge von Tulcea.

⇒ aus Tulcea auf der Valea Nucarilor hinaus, die zur DJ22 wird und in den Kur- und Badeort Agighiol (= Adzigiol) führt. Der Ort liegt in einem Naturschutzgebiet. Weiter durch Sarichoi, Enisala bis Jurilovca, 54km. 16 Jurilovca ist ein gut entwickelter Ferienort.
Abstecher: von Enisala 9km nach Babadag.

⇒ von Jurilovca kommt man nach 17,8km in Baia wieder auf die Europastraße. Nach 9,5km in Mihai Viteazu biegt man auf Landstraße 226 ab, Richtung Sinoie. Dort macht diese einen Knick nach Süden. Durch das langgezogene Corbu (Abstecher zum Strand) geht es vorbei an einer großen petro-chemischen Fabrik nach Năvodari, dem Beginn der Großstadt Constanța, deren Zentrum noch knapp 20km entfernt ist. Das dorthin führende Haff ist eines der Ferienzentren Rumäniens am schwarzen Meer.

Sehenswürdigkeiten
  • 22 Museum orientalischer Kunst, Casa Panaghia, Strada Mihai Viteazu 6, Babadag. Geöffnet: Mi.-So. 9.00-17.00.
  • Baden im Laciul Babadag
  • Ruine einer Festung oberhalb Enisala
  • ⇢ 🚢 Gura Portiței, Ferienanlage mit künstlichem Sandstrand vor der Lagune
Touristeninfo

Abstecher Moldawien und Ukraine

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Donaufähre zwischen Isaccea (ROM) und 3 Orliwka (UKR).

Ausgehend von Tulcea bzw. Brăila oder Galați bieten sich grenzüberschreitende Ausflüge an.

Moldawien liegt auf 0,6km Länge an der Donau. Es gibt donauabwärts zwischen der Ukraine und Rumänien keine Straßenverbindung, deshalb müssen Reisende von einem Land in das andere in Giurgiulești zusätzlich die moldawische Grenzabfertigung passieren.

Die Donau in der Ukraine liegt auf 54km Länge im südwestlichen Oblast Odessa.

  • 17 Ismajil (Измаил) ist der größte ukrainische Hafen am Donau-Delta. Als solches ist es ein Zentrum der Lebensmittelindustrie und ein beliebtes regionales Reiseziel. Es ist auch eine Basis der ukrainischen Marine und Küstenwache in der Donau. Sehenswert sind unter anderem, das Suworow-Museum mit dem Diorama „Sturm auf die Festung Ismajil“ und verschiedene Kirchengebäude und Denkmale.
  • 18 Kilija (Килия) ist der Namensgeber für den nördlichsten der drei Donauarme im Delta.
  • 19 Wylkowe (Вилково) ist der letzte besiedelte Punkt vor der Mündung der Donau ins Schwarze Meer. Die Stadt auch als das „ukrainische Venedig“ bezeichnet, 45 Prozent der Fläche nehmen Kanäle ein, Boote sind die wichtigsten Verkehrsmittel. An der Hauptstraße gibt es ein Kino, das Rathaus, drei Denkmale und drei Kirchen.

Praktische Hinweise

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Die europäische Krankenversicherungskarte gilt in Rumänien, Bulgarien und Serbien obwohl letzteres nicht in der EU ist. Dort muß man auf ihrer Basis sich beim Versicherungsträger einen ortsüblichen Behandlungsschein ausstellen lassen.

Alle fünf erwähnten Staaten haben noch eigene Währungen, wobei Euro überall problemlos getauscht werden. Die Kartenakzeptanz im ländlichen Bereich hält sich in Grenzen.

Serbien

Polizei: 192
Deutschsprachiger Notruf: +381 (0)11 242 28 01

Die serbische Straßenverkehrsordnung schreibt Höchstgeschwindigkeiten von 35km/h auf Radwegen und 10km/h auf kombinierten Fußgänger-Radwegen vor. Die Warnwestenpflicht für stehende Verkehrsteilnehmer des Nachts gilt auch für Radfahrer.

„Wild Zelten“ ist gesetzlich verboten, wird aber normalerweise nicht bestraft vor allem wenn man diskret ist außerhalb der Städte.

Bulgarien

Notruf: 112, Notarzt: 150, Polizei: 166

Kinder bis 14 dürfen nicht auf der Straße radeln.

„Wild Zelten“ ist gesetzlich verboten, wird aber normalerweise nicht bestraft. Etwas enger kann das in Naturschutzgebieten gesehen werden.

Rumänien

Notruf: 112, Polizei: 955, Notarzt: 961, Bergrettung: 0725 826 668

Wo es Radwege gibt, was selten genug ist, müssen Radfahrer diese benutzen.

„Wild Zelten“ ist gestattet, die große Ausnahme ist das Donaudelta, das unter strengem Naturschutz steht.

Literatur- und Kartenhinweise

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  • Albrecht-Walzer, Birgit: Donau-Radweg 5: Teil 5: Serbien, Rumänien, Bulgarien: von Belgrad zum Schwarzen Meer. Maßstab: 1:120.000. Rodingersdorf: Verlag Esterbauer, 2022 (4.Auflage), Bikeline Radtourenbuch, ISBN 978-3-7111-0041-2; 14 Stadtpläne, 103 Karten (in Deutsch).
  • Die vom Huber-Verlag München ²2006 herausgegebene Karten der Serie Der neue Donau Radweg: von Budapest bis zum Schwarzen Meer (ISBN 3-936990-30-1) sind nach dessen Pleite 2020 nicht mehr lieferbar.
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(Stand: Mär 2023)

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Brauchbarer Artikel
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