München/Schwanthalerhöhe

Stadtbezirk von München
Schwanthalerhöhe, Bavaria
München/Schwanthalerhöhe
BundeslandBayern
Einwohnerzahl30.282(2016)
Höhe
Lagekarte von Bayern
Lagekarte von Bayern
München/Schwanthalerhöhe

Die Schwanthalerhöhe, allgemein auch "Westend" genannt, ist der Stadtbezirk Nummer acht von München und schließt sich südwestlich an das Bahnhofsareal in der Ludwigsvorstadt an das Stadtzentrum an.

Hintergrund

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Ludwig von Schwanthaler

Der Stadtbezirk 8, die Schwanthalerhöhe, ist ein klassisches Arbeiterviertel, sie ist benannt nach Ludwig von Schwanthaler (1802-1848; wikipedia), dem Schöpfer der Bavaria. Der Stadtbezirk ist flächenmäßig der kleinste von München bei hoher Siedlungsdichte und mit gleichzeitig dem höchstem Ausländeranteil von 36%. Unter den Ausländern stellen die Griechen die größte Gruppe.

Die Bezeichnung Westend stammt von der Westendstraße, einem ehemaligen Feldweg, der aus der Stadt an den damaligen westlichen Stadtrand führte.

Eisenbahngelände im Norden des Stadtbezirks

Umgrenzt wird die Schwanthalerhöhe im Norden vom Gelände der Eisenbahn, das bis zur Arnulfstraße zum Stadtbezirk dazu gehört, und von der Bahntrasse zum Ostbahnhof im Westen und im Süden. Im Osten ist der Rand der Theresienwiese die Grenze, die Theresienwiese selber gehört zur Ludwigsvorstadt.

Bis in das 18. Jahrhundert gehörte das Gebiet zu Sendling und hieß Sendlingerhöhe. Die Fläche war unbesiedelt und wurde landwirtschaftlich genutzt, außerdem gab es verschiedene Kies- und Sandgruben. Ab 1800 entstanden infolge der Auslagerung der expandierenden Brauereibetriebe (Augustiner, Hacker) aus der Innenstadt verschiedene Bierkeller mit dazugehörigen Biergärten.

Das Areal wurde dann im Jahre 1877 mit dem Ort Sendling nach München eingemeindet. Das Gelände an den Bahngeleisen wird zu einem Gewerbe- und Industriestandort und das übrige Stadtviertel zu einem Arbeiterquartier mit vielen genossenschaftlichen Siedlungen.

Mit der Aufgabe von Vorbehaltsflächen der Bahn siedelten sich in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts im Süden der Bahntrasse zahlreiche Dienstleister und Gewerbebetriebe neu an. Jüngster Teil in der städtebaulichen Entwicklung des Westends ist das ehemalige Messegelände, das durch den Umzug der neuen Messe nach Riem frei wurde. Hier sind 1.800 Wohnungen und weitere Flächen für Gewerbe, Handel und Dienstleistungen entstanden. Das ehemals eher "einfache" Stadtviertel hat damit ein recht modernes Gepräge dazugewonnen. Vom Ausstellungs- und Messegelände zeugen noch die Alte Kongresshalle sowie drei denkmalgeschützte Ausstellungshallen, die heute das Verkehrszentrum des Deutschen Museums beherbergen.

Das Westend ist auch Standort für Institutionen: Auf dem Gelände des Lagerkellers der Hackerbrauerei entstand von 1988 bis 1992 für 401,9 Millionen DM ein Verwaltungsgebäude für das Europäische Patentamt neu, der TÜV Süd hat einen Standort in der Ridlerstraße.

Der ADAC hat seit Frühjahr 2012 seine neue Clubzentrale in der Hansastraße. Das Fraunhofer Haus, die Zentrale der Fraunhofer-Gesellschaft und ebenfalls in der Hansastraße, wurde 2001 eröffnet.

Helmut Dietl ließ den "Monaco Franze" seiner gleichnamigen TV-Serie in dem Viertel aufwachsen.

Interessant für den Touristen ist die Theresienhöhe mit der Bavaria, der Ruhmeshalle und dem Verkehrszentrum des Deutschen Museums.

Ausführliche Angaben zur Anreise nach München siehe im Hauptartikel zur Stadt.

Für die Anfahrt mit dem PKW zu beachten ist: In München ist die gesamte Innenstadt innerhalb des Mittleren Rings und damit auch die Schwanthalerhöhe als sogenannte Umweltzone ausgewiesen. Fahrzeuge benötigen seit dem Oktober 2012 eine grüne Plakette für die Einfahrt.

Mobilität

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Hackerbrücke über das Bahngelände

Der zentrumsnahe Stadtbezirk ist verkehrstechnisch sehr gut erschlossen:

  • Der Mittlere Ring (Stadtautobahn) führt von Nord nach Süd am Westrand durch den Stadtbezirk.

ÖPNV:

  • Vom Nordostrand des Stadtbezirks zum Hauptbahnhof sind es nur rund 400 Meter, auch zu Fuß in ca. 15 Minuten erreichbar.
  • An der Nordseite führt die Bahntrasse mit den Gleisen der S-Bahn vorbei, Haltestellen der S-Bahn sind Hackerbrücke und Donnersbergerbrücke.
  • Die U-Bahn führt mit den Linien U4 und U5 direkt durch den Stadtteil, Haltestellen sind Theresienwiese, Schwanthalerhöhe und Heimeranplatz.
  • Die Linie U3 führt südöstlich am Stadtbezirk vorbei, erreichbar sind Goetheplatz und Poccistraße.
  • Die Tramlinien 18 und 19 verlaufen mit mehreren Haltestellen in der Landsberger Straße.

MVV-Fahrplanauskunft.

Sehenswürdigkeiten

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St. Benedikt
St. Benedikt
  • 1 Auferstehungskirche, Gollierstr. 55, 80339 München (U4/5, Schwanthalerhöhe) . evangelisch.
  • 2 Mariä Heimsuchung, Ridlerstr. 90, 80339 München . römisch-katholisch.
  • 3 St. Benedikt, Schrenkstr. 2, 80339 München . römisch-katholisch.
  • 4 St. Rupert, Gollierplatz, 80339 München (MVV: U 4/5 Heimeranplatz oder Schwanthalerhöhe und Bus 53, 63 Gollierplatz) . Erbaut von 1901 bis 1903 nach einem Entwurf des Architekten Gabriel von Seidl im neuromanischen Stil.
In der Kirche (römisch-katholisch) befinden sich mit der Hauptorgel und der Chororgel zwei Originalinstrumente des Königlich-Bayerischen Hoforgelbaumeisters Franz Borgias Maerz (1845-1910) aus der Zeit der Spätromantik.
Infos zu Orgelkonzerten beim Verein für Romantische Orgelmusik;

Bauwerke

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Ruhmeshalle und Bavaria
  • 1 Ruhmeshalle, Theresienwiese, Theresienhöhe 16, 80339 München . Die Ruhmeshalle, erbaut von 1843 bis 1853 und im Auftrag König Ludwigs I. von Bayern, befindet sich auf der Theresienhöhe über der Theresienwiese, hier sind die Büsten verdienter bayerischer Köpfe untergebracht. Die im Inneren zugängliche Kolossalfigur der Bavaria steht vor der Ruhmeshalle und ist das Wahrzeichen des Stadtteils und auch der Namensgeber des Stadtbezirks Schwanthalerhöhe: Ludwig Schwanthaler hatte die Bavaria mit dem seinerzeit modernen bayrisch barocken Körperbau damals entworfen.
ADAC-Zentrale
Fraunhofer-Haus
  • 2 ADAC-Clubzentrale, Hansastraße 19, 80686 München (MVV: Haltestelle Heimeranplatz, (U4, U5, S-Bahn Linien 7, 20 und 27)) . Der Allgemeine Deutscher Automobil-Club, Europas größter Automobilclub, wurde am 24. Mai von 25 Motorradfahrern als "Deutsche Motorradfahrer-Vereinigung" (DMV) zunächst in Stuttgart gegründet, der Umzug nach München in die Königinstraße erfolgte schon 1905. Während der NS-Diktatur wurde der Club in den DDAC eingegliedert, die Neugründung nach dem Krieg erfolgte 1945 in München zunächst nur für Bayern und dann für die gesamte amerikanische Besatzungszone. Seit 1973 hatte der Club seine Zentrale benachbart am Westpark. Im März 2012 und nach sechs Jahren Bauzeit wurde die neue ADAC Firmenzentrale mit dem markanten 92m hohen Büroturm und seiner Glasfassade in 22 verschiedenen Tönen der Clubfarbe Gelb bei 325 Millionen Euro Gesamtbaukosten neu eingeweiht. Die Planung hatte das Berliner Architektenbüro Sauerbruch Hutton. Durch die neue Clubzentrale wurden die bisher sieben Münchner Standorte für 2400 Beschäftigte zusammengeführt.
  • 3 Fraunhofer-Haus, Hansastr. 27C, 80686 München. Tel.: +49 (0)89 1205-1300 . Das eher nüchtern und funktionell gestaltete 65m hohe Bürohaus ist die Verwaltungszentrale der Fraunhofer Gesellschaft, das ist die größte Organisation für anwendungsorientierte Forschung in Europa. Das Hochhaus wurde am 1. Mai 2003 eröffnet, Architekt war Günter Henn, er plante mit viel Glas eine transparente Konstruktion. Die Zentrale des Instituts sollte ursprünglich in Bonn als ein Ersatz für den Umzug der Bundesregierung angesiedelt werden. München erhielt den Zuschlag nachdem damals der Freistaat 80 Prozent der Baukosten übernahm. Namengsber für die Gesellschaft ist Joseph von Fraunhofer (* 1787, † 1826), er entdeckte in Benediktbeuern die Absorptionslinien im Farbspektrum des Sonnenlichts.
Anfahrt siehe ADAC vor.
  • 4 Hackerbrücke . Historische Straßenbrücke mit 6 Bögen zu je 29m über das Vorfeld des Münchner Hauptbahnhofs, erbaut von 1890-1894 und eine der letzten erhaltenen eisernen Bogenbrücken aus dem 19. Jahrhundert.
Fußgängerbrücke Bayerstraße
  • Fußgängerbrücke über die Bayerstraße. Die im April 2005 eröffnete Brücke bindet mit 38 Metern Brückenlänge die Theresienwiese und das Oktoberfest an den S-Bahn Halt der historischen Hackerbrücke (siehe vor), und verbindet unmittelbar die Kurt-Härtl-Passage im Norden mit dem südlich der Bayerstraße gelegenen "Stadtbalkon" des Europäischen Patentamts. Bei dem extrem schlanken Bauwerk wurde erstmals hochfester Stahl vom Typ "S 690" im Brückenbau eingesetzt. Der gesamte Brückenkörper wurde mit über 100 Tonnen Gesamtgewicht vormontiert geliefert und in einer spektakulären Aktion in wenigen Stunden eingehängt.

Denkmäler

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"Umschreibung"
  • Umschreibung ist eine moderne Treppenskulptur des skandinavischen Künstlers Olafur Eliasson, bekannt für optische Effekte und Naturüberbietungen. Der begehbare Treppenlauf in Form einer Doppelhelix führt bei 9,30m Höhe und einer Spannweite von 8,90m ins "Nirgendwo". Aufgestellt ist das Kunstwerk seit April 2004 im Innenhof eines neuen Verwaltungsbaus in der Ganghoferstraße 29.
Deutsches Museum Verkehrszentrum
  • 5 Deutsches Museum Verkehrszentrum , Am Bavariapark 5, 80339 München. Tel.: +49 (0)89 2179333, E-Mail: . Ein Ableger des "Deutschen Museums" für Autos, Eisenbahnen und alles, was uns bewegt. Untergebracht ist das Museum auf der Theresienhöhe in der im Jahre 1908 eröffneten und heute denkmalgeschützten Halle III der ehemaligen Münchner Messebauten. Die Halle war seinerzeit Europas größte freitragende Eisenbetonkonstruktion und wurde wieder in den historischen Zustand zurückgeführt. Geöffnet: täglich 9.00 – 17.00 Uhr.
  • 1 Bavariapark, Theresienhöhe 15 . Eher unspektakuläre, aber dafür ruhige Parkanlage mit Wiese und Bäumen direkt hinter der Theresienhöhe / Bavaria. Entstanden ist die Grünanlage ab 1823 als "Theresienhain", und war seit 1908 Teil des Messegeländes und daher nicht uneingeschränkt öffentlich zugänglich. Seit der Messeumsiedlung wieder frei zugänglich. Biergarten Alte Messe.

Verschiedenes

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Augustiner-Bräu

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Augustiner-Bräu

Der Ursprung der Brauerei ist die Schänke im Augustiner-Kloster in der mittelalterlichen Neuhauser Gasse der Altstadt. 1320 ist das Jahr, in dem sich auf Anordnung des Freisinger Bischofs und des bayerischen Herzogs die Mönche der Augustiner unmittelbar an der damaligen Stadtgrenze ihr Kloster gründeten. Als Gründungsdatum der Brauerei gilt das Jahr 1328, spätestens für dieses Jahr ist eine Klosterbrauerei belegt, die Augustinerbrauerei ist damit die älteste der heute noch existierenden Brauereien in München.

Nach der Säkularisierung des Klosters wurde die Brauerei 1803 privatisiert, 1817 erfolgte der Umzug der Brauerei in die Neuhauser Straße gegenüber, wo heute noch das bekannte Stammhaus steht. Im Jahre 1829 übernahm dann Anton Wagner den Betrieb, unter seinem Sohn Josef Wagner wurde 1885 die Brauerei an die heutige Stätte in das Kellerareal an der Landsberger Straße verlegt, Augustiner führt seinen Namen als J. W. im Emblem.

Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Brauerei schwere Schäden, wurde aber anschließend mit der markant langen und denkmalgeschützten Backsteinfassade wieder restauriert. Die Brauerei ist heute die einzige Privatbrauerei Münchens: 51% an der Kommanditgesellschaft gehören der gemeinnützigen Edith-Haberland-Wagner-Stiftung, 49% verteilen sich auf mehrere Kommanditisten.

Die Augustiner-Brauerei pflegt ihr traditionelles Image als "münchnerisches Bier": So wurde, im Unterschied zu den anderen Münchner Brauereien, nie in das Ausland expandiert, auf teure Werbekampangnen wird verzichtet, auf dem Oktoberfest wird noch aus echten Holzfässern, den Hirschen, mit einem etwas geringerem Kohlensäuregehalt ausgeschenkt, das Bier gilt daher als süffiger. Außerdem betreibt Augustiner auch als Ausnahme noch eine brauereieigene Tennenmälzerei. In allen Umfragen ist das Bier der Augustiner-Bräu in der Stadt München selber mit großem Abstand (75% !) das beliebteste.

Biersorten sind das Lagerbier Hell, Edelstoff (entgegen allen anderslautenden Meldungen ist kein Münchner Student zwangsverpflichtet, nur Edelstoff zu trinken), Weißbier, Pils, Dunkel, Heller Bock, die Saisonbiere Maximator (Starkbier) und das Oktoberfestbier.

In der Brauerei gibt es das Augustiner Bräustüberl mit preisgünstigen bayrischen Spezialitäten zum Bier, neben dem Stammhaus (Augustiner Großgaststätte in der Neuhauser Straße) gehört außerdem auch noch der Augustinerkeller in der Maxvorstadt direkt zur Brauerei.

1 Augustiner-Bräu Wagner KG, Landsberger Straße 31-35 80339 München (U4,U5: Schwanthalerhöhe, S-Hackerbrücke; Tram: Schrenkstraße). Tel.: +49 (0)89 5 19 94 0, Fax: +49 (0)89 5 19 94 111, E-Mail:

Aktivitäten

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Regelmäßige Veranstaltungen

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Siehe auch die Gesamtübersicht der Feste und Veranstaltungen (im Artikel München).

  • Open Westend. Kunstfestival der statdtteilansässigen Künstler: Aktionen in den Ateliers, Ausstellungen, Lesungen, Klangperformances, "Made in Westend"-Laden im Stadtteilbüro; alljährlich einmal im Frühjahr.

Einkaufen

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Über das ganze Gebiet des Stadtbezirks verteilt gibt es Läden und Lebensmittelgeschäfte für die üblichen Besorgungen.

  • 1 Forum Schwanthalerhöhe, Schwanthalerstr. 115, 80339 München (Theresienhöhe). Tel.: +49 (0)89 51085-0. Der Anfang der 1980er Jahre als großer Markt für Unterhaltungselektronik eröffnete Münchner Ableger des Kölner Schalplattenladens Saturn war der erste Saturn außerhalb von Köln und kann als der bundesweit erste große Elektrodiscounter gelten.
Augustiner-Bräustuben

Günstig

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  • 1 Augustiner-Bräustuben, Landsberger Straße 19, 80339 München. Tel.: +49 (0)89 507047. Rustikales Braustüberl in der Augustiner-Bräu, bayerische Küche. Trotz geräumigen Innerem ist für größere Personenzahl Reservierung sinnvoll. Geöffnet: täglich von 10 Uhr bis 24 Uhr.
Im Haus gibt es eine eigene Brauerei, gebraut werden verschiedene Biersorten, außerdem gibt es Brauereiführungen.
  • 2 Augustiner Schwalbe (Wirtshaus, Wirtsgarten), Schwanthalerstraße 149, 80339 München. Tel.: +49 (0)89 2323 9665. Geöffnet: täglich von 11 bis 01 Uhr.

Biergärten

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Nachtleben

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Trotz oder auch wegen der Nähe zum Stadtzentrum hat sich im Westend eine eigenständige kleine Kneipen- und Veranstaltungsszene entwickelt: wer am Abend losziehen möchte, muß nicht unbedingt in die nahe Innenstadt.

Ein Kino gibt es im Westend nicht. Unmittelbar östlich schließt sich das Stadtzentrum mit Ludwigsvorstadt und Altstadt und mit Münchens größter Kinodichte an.

Gesamtübersicht der Kinos im Artikel zu München, die aktuelle Kino-Programmübersicht bei münchen.de.

Kneipen und Cafes

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  • 3 Café Westend (Restaurant, Bar), Ganghoferstraße 50, -80339 München. Tel.: +49 (0)89 50 83 41. Geöffnet: täglich von 9 bis 1 Uhr.
  • 4 Pappasitos (mexikanisches Szene-Restaurant, Bar mit Partyatmosphäre), Erika-Mann-Straße 60, München (Nähe Donnersberger Brücke). Tel.: +49 (0)89 2 72 13 46, E-Mail: Geöffnet: Mo – Do 16.00 – 1.00 Uhr, Fr + Sa 16.00 – 4.00 Uhr, So geschlossen.
  • 5 kilombo (Kneipe, Club, Musik,), Gollierstr 14a, 80339 München (MVV: U4,U5: Schwanthalerhöhe; S-Bahn Hackerbrücke). „Internationale Küche in altbayerischer Biergarten-Tradition“: selber gekocht wird nix, dafür ist der Verzehr von Mitgebrachtem erlaubt. Zur Wiesnzeit komplett geschlossen.
  • 3 NERODOM (Der Schwarze Club, ​Gothic Club, Disco), Ganghoferstraße 74, 81373 München (MVV: U4, U5: Schwanthalerhöhe, 5 min. zu Fuß; Buslinien 53, 134: „Ganghofer Brücke“). Tel.: (0)171-6502296.
  • D' Schwanthalerhöh' (Kultur- & Vereinskeller: Konzerte, Ausstellungen, ​Rock- Soul- und Jazzkonzerte von Musikern und Bands aus der Region, wöchentliche Jamsession), Westendstr. 76, 80339 München Rgb (MVV: U4/5 Schwanthalerhöhe, S-Bahn Donnersbergerbrücke, Tram: Schrenkplatz). Tel.: +49 (0)89 50 05 94 36.

Unterkunft

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Nach der amtlichen Statistik sind 12 Beherbergungsbetriebe im Stadtbezirk gelistet (für das Jahr 2011).

Günstig

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  • 2 Westend Hotel, Schwanthalerstraße 121, 80339 München (Nähe Hackerbrücke / Bahngelände). Tel.: +49 (0)89 5409860. Preis: EZ ab 45.- €; DZ ab 59.- €.
  • 3 Hotel Hahn, Landsberger Straße 117, 80339 München. Tel.: +49 (0)89 5108959-0. Merkmal: ★★★. Preis: EZ ab 77.-€ ; DZ ab 94.- €.

Weitere Unterkunftsmöglichkeiten siehe auch in den unmittelbar benachbarten Stadtbezirken:

  • östlich: die Ludwigsvorstadt, der Bereich um den Hauptbahnhof hat die höchste Hoteldichte der Stadt;

Sicherheit

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  • 1 Polizeiinspektion München 14, Westend, Beethovenstraße 5, 80336 München. Tel.: +49 (0)89 54332-0.

Gesundheit

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Apotheken

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Praktische Hinweise

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  • 2 Stadtteilbüro, Westendstraße 87, 80339 München. Tel.: +49 (0)89 5023612. Geöffnet: Öffnungszeiten: Mi 15.00 – 18.00 Uhr.

Literatur

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Stadtbezirke: Altstadt-Lehel Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt Maxvorstadt Schwabing (mit Schwabing-West) Au-Haidhausen Sendling Sendling-Westpark Schwanthalerhöhe Neuhausen-Nymphenburg Moosach Milbertshofen-Am Hart Feldmoching-Hasenbergl Bogenhausen Berg am Laim Trudering-Riem Ramersdorf-Perlach Obergiesing Untergiesing-Harlaching Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln Hadern Pasing-Obermenzing Aubing-Lochhausen-Langwied Allach-Untermenzing Laim
Sehenswürdigkeiten: Zentrum (Alter Peter, Frauenkirche, Michaelskirche, Theatinerkirche, Residenz) Theresienhöhe Englischer Garten Olympiapark Schloss Nymphenburg Allianz-Arena Tierpark Hellabrunn Bavaria Filmstadt Bavaria Filmstadt
Straßen und Plätze: Marienplatz Viktualienmarkt Karlsplatz/Stachus Odeonsplatz Max-Joseph-Platz Wittelsbacher Platz Königsplatz Brienner Straße Ludwigstraße Leopoldstraße Maximilianstraße Prinzregentenstraße 
Museen: Zentrum: Deutsches Museum Kunstareal München (Alte Pinakothek, Neue Pinakothek, Pinakothek der Moderne, Lenbachhaus) BMW-Museum
Verschiedenes: Oktoberfest Münchner Spezialitäten Münchner Bier Biergärten Hofbräuhaus Messe München Stadtchronik Jugendstil ÖPNV Hauptbahnhof Fernbusterminal Flughafen München
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