Zürich

bevölkerungsreichste Stadt der Schweiz und Hauptort des Kantons Zürich
Zürich
KantonZürich
Einwohnerzahl447.082 (2023)
Höhe408 m
Tourist-Info+41 (0)44 215 40 00
Zürich Tourismus
Lagekarte der Schweiz
Lagekarte der Schweiz
Zürich

Zürich ist die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons und mit rund 443.000 Einwohnern (Stand 2022) die grösste Stadt der Schweiz, da viele Vororte eingemeindet sind. Die Einwohner werden als Zürcher bezeichnet (und keinesfalls als Züricher). Im Jahr 2008 wurde Zürich zum siebten Mal in Folge zur Stadt mit der weltbesten Lebensqualität gekürt.

Hintergrund

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Karte von Zürich

Zürich ist weit mehr als eine langweilige Bankenstadt. Die Stadt führt seit einiger Zeit die Liste der lebenswertesten Städte an, aber auch diejenige der teuersten Städte der Welt. Das Freizeitangebot ist riesig und es gibt viele Parks und Grünflächen. Die Infrastruktur und der öffentliche Verkehr sind gut ausgebaut. Doch am meisten tragen die Bewohner selbst zur Lebensqualität bei. Die Zürcher sind ein weltoffenes, lebens- und festfreudiges Völkchen. Es gibt kaum ein Wochenende im Sommer, an dem kein kleines oder grösseres Fest in einem Quartier stattfindet. Mit der alljährlichen Streetparade, zu der jeweils eine Million Besucher aus dem In- und Ausland strömen, wurde Zürichs Ruf als weltoffene und tolerante Weltstadt zementiert. Immer mehr internationale Konzerne verlegen ihren Europa- oder Hauptsitz nach Zürich und ziehen damit auch immer mehr ausländische Arbeitnehmer nach Zürich, die Jobs übernehmen, für die schweizer Arbeitnehmer nicht mehr zu finden sind. Das hat zur Folge, dass die Stadt aus allen Nähten platzt und ein regelrechter Bauboom ausgebrochen ist. Alte Industriequartiere in Zürich Nord und West wurden und werden zu Wohngebieten umgebaut. Architekten und Städteplaner konnten sich regelrecht austoben und das Resultat ist bemerkenswert. Die Art und Weise, wie dies geschehen ist, löste internationale Beachtung aus. Seither strömen nicht nur Touristen, sondern auch Architekten aus aller Welt in die 'Limmatstadt', wie Zürich auch genannt wird. Zürich hat für jeden etwas zu bieten.

Geschichte

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Früheste Funde von Pfahlbauten deuten auf eine Besiedelung der Region ab 4800 v. Chr. Keltische Helvetier siedelten später wahrscheinlich bereits bei oder auf dem Gebiet der heutigen Stadt. Nach der Eroberung des östlichen Helvetiens durch die Römer im Jahre 15 v. Chr. gehörte der damals offene Marktflecken Turicum zunächst zu der Provinz Gallia Belgica, später dann zu Gallia superior. Turicum, als vicus zwar nicht befestigt, war jedoch Sitz einer Zollstation, die Waren und Reisende, die die alte Römerstrasse zwischen Vindonissa und Curia von und nach der Provinz Raetia benutzten, abfertigte. Eine gewisse Bedeutung wird auch dem Hafen zugeschrieben, da der Warenverkehr bis Walenstadt auch mit Kähnen stattfand. Der Ort lag am Fusse des heutigen Lindenhofs, eines Hügels, der sich auf der Insel zwischen der Sihl, der Limmat und Zürichsee befindet.

 
Zürich zur Römerzeit

Überreste römischer Thermen können noch heute in der Zürcher Altstadt in der Thermengasse besichtigt werden.

Ab 260 n. Chr. vermehrten sich die Alemannen-Überfälle auf das Gebiet der heutigen Schweiz, so dass nach der Rechtsreform unter Kaiser Diokletian ab 286 Turicum der Provinz Maxima Sequanorum in der Diözese Gallia zugeordnet wurde. Im 4. Jahrhundert entstand unter Kaiser Valentinian auf dem Lindenhof ein Kastell, vermutlich im Zusammenhang mit der Verstärkung der Rheinbefestigungen. Ab dem Jahr 401 wurde dann der gesamte nördliche Alpenraum von römischen Truppen geräumt und über den Verbleib der gallo-römischen Bevölkerung sowie das weitere Schicksal der Siedlung Turicum fehlen ab diesem Zeitpunkt gesicherte Erkenntnisse.

Aus der Zeit von etwa 300 n. Chr. stammt auch die Legende der Zürcher Stadtheiligen Felix und Regula, zweier Angehöriger der im Wallis stationierten Thebäischen Legion. Diese Legion wurde wegen ihrer Weigerung, gegen Christen vorzugehen, dezimiert und Felix und Regula flohen der Legende nach zusammen mit ihrem Diener Exuperantius, der jedoch erst seit dem 13. Jahrhundert überliefert ist, nach Zürich, wo sie während eines Gebetes festgenommen und auf der Limmatinsel, wo heute die Wasserkirche steht, hingerichtet wurden. Engel hätten die Enthaupteten, die ihre abgeschlagenen Köpfe in den Armen hielten, genau 40 Ellen auf den Platz des späteren Grossmünsters getragen, wo sie begraben wurden.

 
Zürich im 15. Jhdt, Darstellung von Hans Leu

Die nun nachfolgenden Alemannen übernahmen das Kastell, das zusammen mit dem Ort erstmals im Jahre 610 vom irischen Wandermönch Columban auf seiner Missionsreise durch Allemannien als Castellum turegum erwähnt wurde.

Nach dem Zerfall der Zähringerherrschaft konnte sich Zürich 1218 die Reichsunmittelbarkeit sichern, im Jahr 1336 wurde die Stadtregierung durch den Stadtadel unter Rudolf Brun und die Zünfte gesichert. Wenig später, im Jahre 1351, trat Zürich um den Expansionsplänen der Habsburger entgegenzutreten, der Eidgenossenschaft bei.

 
Täuferdisputation 1525

Unter Huldrych Zwingli, ursprünglich Leutpriester am Grossmünster, wurde in Zürich die Reformation eingeführt. 1522 kam es beim Froschauer-Wurstessen zu einem als Ketzerei empfundendenen Wurstessen am Aschermittwoch, kurz darauf sagte sich Zwingli von der Katholischen Kirche los und legte seine deutschsprachige Bibelübersetzung auf. Nach ermutigendem Beginn kam es 1525 zu einem Zerwürfnis über die Frage der Kindertaufe zwischen Zwingli und der Zürcher Stadtregierung und den späteren Täuferführern Konrad Grebel, Felix Manz und Jörg Blaurock; es kam zu einer jahrhundertelangen blutigen Verfolgung der Täufer. Evangelische Protestanten wurden in der Stadt immer aufgenommen, die protestantischen Flüchtlinge aus den Nachbarländern trugen zu einem wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt bei.

 
Zürich 1884

Ab dem 18. Jhdt. gewann die Stadt durch die florierende Textilindustrie an Bedeutung, nach der Zeit der Helvetik entwickelte sich Zürich unter politischer Führung der Liberalen (u.a. Alfred Escher) durch Gründung von zahlreichen Banken und Versicherungen zu einem Dienstleistungszentrum und entwickelte sich zum Wirtschaftszentrum der Schweiz. In der zweiten Hälfte des 19. Jhdt. und auch 1950/70 kam es zu einem gewaltigen Bauboom, etliche Vorortgemeinden wurden ins Stadtgebiet integriert.

 
Zürch - Paradeplatz 1910

Zürich stand immer an der Frontlinie zwischen Wirtschaftsfreisinn und der Bedeutung der Banken am Paradeplatz und der sozialdemokratisch organisierten Arbeiterschaft, was sich 1918 in der Zeit des Generalstreiks, in der Zeit des "Roten Zürichs" in den Dreissigerjahren bis zu den Globus-Krawallen 1968 durchzog; auch heute noch sind die 1. Mai - Feierlichkeiten in Zürich bekannt für die Zusammenstösse zwischen linksautonomen Kräften und der Polizei.

Ab der Mitte der Achzigerjahre erlangte Zürich mit der im liberalen Umfeld lange geduldeten offenen Drogenszene am Platzspitz und nach dessen Räumen am stillgelegten Bahnhof Letten negative Bekanntheit, das Elend der AIDS-Kranken im Zürcher "Needle Park" löste in weiten Kreisen Betroffenheit aus. Nach der Schliessung der offenen Drogenszene 1995, der Heimschaffung der auswärtigen Drogenabhängigen und Einrichtung von Heroinabgabeprogrammen hat sich die Situation beruhigt; die Langstrasse ist weiterhin Brennpunkt von Drogenhandel und Polizeikontrollen, das Nachtleben in Zürich hat sich aber wieder etabliert.

Nach der Überbauung von Industriebrachen und Umsetzung städtebaulicher Entwicklungsprojekte ist die Anziehungskraft von Zürich als Wohn- und Arbeitsort ungebrochen. Arbeitspendler aus der ganzen Region belasten in der Rush hour den öffentlichen Verkehr und die Strassen, Immobilien- und Mietpreise sind eine Fahrstunde rund um Zürich weiterhin extrem hoch und die Party- und Ausgangsszene zieht Nachtschwärmer aus der ganzen Ostschweiz an.

Mit dem Flugzeug

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1 Flughafen Zürich (IATA: ZRH). Tel.: +41 (0)43 816 22 11, E-Mail: . Zürichs internationaler Flughafen "Zürich-Kloten" liegt etwa 15 Zugminuten vom Stadtzentrum entfernt. Der Bahnhof befindet sich gleich im Flughafengebäude. Nationale Fluglinie und Platzhirsch ist die Swiss. Aber auch Lufthansa bietet Flüge von Deutschland an. Der Flug von Frankfurt am Main nach Zürich dauert zwischen 30 bis 40 Minuten. Merkmale: Geldwechselautomat, Postfiliale, Wickeltisch.

Mit der Bahn

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Tramnetz

2 Hauptbahnhof Zürich , Museumstrasse 1, 8001 Zürich . Der Hauptbahnhof Zürich ist als großer Knotenbahnhof an das internationale Zugnetz angeschlossen. Aus dem deutschsprachigen Raum bestehen tagsüber regelmäßige Direktverbindungen ab Frankfurt am Main via Basel (mit ICE), ab München (mit EuroCity-Express) sowie Wien via Innsbruck (mit railjet). Zudem verkehrt der TGV Lyria mehrmals täglich nach Paris sowie EC der SBB nach Mailand. Merkmale: Bahnpolizei, Fahrkartenautomat, Fahrkartenschalter, öffentliche Toilette.

Mit dem ÖBB-Nightjet kann man über Nacht von Berlin, Hamburg, Wien oder Graz nach Zürich (und zurück) fahren. Auf der Strecke von/nach Hamburg ist dabei auch Fahrradmitnahme möglich.

Vom Bahnhof führen viele Intercity- und Interregio-Züge der SBB in die anderen Schweizer Städte. Ein dichtes S-Bahn-Netz verbindet Zürich mit der Agglomeration, teils fahren die S-Bahn-Züge vom unterirdischen Bahnhof. Da der alte Zürcher Hauptbahnhof als Kopfbahnhof erbaut wurde und bei Fahrtrichtungsänderung die Loks umgespannt werden mussten, wurde mit grossem Aufwand unter dem alten ein moderner Tiefbahnhof in den Boden (und teils unter Wasserläufe) eingelassen, auf dem Züge ohne Richtungswechsel die Stadt durchqueren können.

Zudem betreibt der Zürcher Verkehrsverbund ein dichtes Netz von Tram- und Buslinien, um den Hauptbahnhof fahren die Trams an vier verschiedenen Haltestellen (Sihlquai, Bahnhofquai, Bahnhofplatz und Bahnhofstrasse), man sollte nicht die falsche erwischen...
Fahrpläne oder Zürcher Verkehrsverbund

 
Tram 'Cobra'

Mit dem Bus

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Das 3 Fernbus-Terminal Zürich befindet sich 500 m vom Hauptbahnhof entfernt, bei der Tram-Haltestelle Sihlquai. Adresse: Ausstellungsstrasse 5, 8005 Zürich. Die Billigfirma Flixbus und die Deutsche Bahn bieten unter anderem Direktfahrten ab München, Freiburg im Breisgau, Basel und Frankfurt am Main an.

Auf der Straße

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Zürich liegt an der Autobahn A1, der Schweizer Ost-Westverbindung, die Städte St.Gallen und Bern sind jeweils in einer Stunde erreichbar; die Stadt wird von der Autobahn im Norden (auf dem für seine Staus vor allem am Morgen und gegen Feierabend berüchtigten "Nordring") umrundet. Die Autobahn A3 / A4 umrundet die Stadt im Westen auf dem neu erbauten Westring mit ausgedehnten Tunnelbauten unter Zürichs Hausberg, dem Üetliberg; die A3 führt entlang dem Westufer des Zürichsees in Richtung Chur und östliche Alpen, die A4 in Richtung Zug, Luzern und die Gotthardverbindung in Richtung Italien.

In der ursprünglichen Planung hätte eine Y-förmige Autobahnkreuzung in Zürichs Stadtzentrum entstehen sollen, auf eine Führung der Autobahn auf Viadukten über das Seebecken wurde zum Glück verzichtet und ein die Stadt unterquerender Tunnel wäre zu kostspielig geworden, so dass der Transitverkehr die Stadt umrunden muss. Die als Autobahnzubringer konzipierten Einfallstrassen sind ab dem frühen Morgen in Richtung Zentrum und am Abend in Gegenrichtung massiv überlastet.

Die alte in Karten und alten Navis oft noch vorgeschlagene Transitverbindung aus dem Osten von Zürich über die Hardbrücke Richtung Luzern wurde auf einstreifige Verkehrsführung ohne Priorisierung rückgebaut, die Hardbrücke über die zahlreichen Eisenbahngeleise ist ein chronisches Nadelöhr, weshalb unbedingt der Westring genutzt werden sollte. Im Stadtzentrum erschweren Einbahnstrassen und autofreie Zonen die Mobilität, oftmals sind nur die Quartiere ausgeschildert, was nicht Ortskundige gelegentlich verzweifeln lässt und die gern etwas drängelnd fahrenden Automobilisten mit ZH-Nummer zu einem Hupkonzert veranlasst. Deshalb besser nicht mit dem Auto anreisen! Der öffentliche Verkehr ist super ausgebaut, preisgünstige Park-and-ride - Anlagen mit grossen Kapazitäten am Stadtrand fehlen allerdings ebenfalls.

Mit dem Schiff

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Zürich liegt am Zürichsee und hat vor allem im Sommer viele Passagierschiffe nach Rapperswil, Thalwil, Richterswil, etc. Besonders schön sind die alten Raddampfer. Im Sommer verkehrt auch das Limmatschiff vom Landesmuseum (wenige Fussminuten vom Hauptbahnhof) zum See und Landestellen am nahen Seeufer. Webauftritt

Das neueste Schiff heisst "Panta Rhei", wurde am 1. April 2007 in Betrieb gesetzt und fasst 700 Passagiere. Die Freude währte allerdings nur kurz, da das Schiff kurz darauf wegen übermässigem Wellenschlag und technischer Probleme monatelang ausser Verkehr gesetzt werden musste. Das grösste Schiff ist die "Limmat", die 1200 Personen fasst.

Mobilität

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Mit der Bahn

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  • Stadt und Agglomeration Zürich verfügen über ein dichtes öffentliches Verkehrsnetz. Weitere Informationen gibt es beim Zürcher Verkehrsverbund (ZVV).
  • Die Einzelfahrt in der Zone der Stadt Zürich (Zone 110) des ZVV kostet 4,40 CHF, die Kurzstrecke 2,70 CHF und die Tageskarte 8,80 CHF. Sie ist 24 Stunden gültig (nicht nur bis Betriebsschluss). Die Tageskarte lohnt sich spätestens ab der dritten Fahrt innerhalb 24 Stunden. Die ZVV-Zonen Fahrausweise (Billette) sind auch auf den Schiffen gültig. Für das Nachtnetz, siehe ZVV Nachtfahrplan. Billette müssen bis auf Ausnahmen (d. h. bis auf Busstrecken, die keine Automaten an den Haltestellen haben und einige Schiffsstrecken) vor dem Einsteigen gelöst oder ggf. abgestempelt werden.

Das S-Bahnnetz ist sehr gut ausgebaut und die meisten Strecken in Stadtnähe werden viertelstündlich befahren. Der Netzplan der S-Bahn findet sich hier.

 
Auch in den Abendstunden ist ein regelmässiger Transport gewährleistet, hier am zentralen Platz Bellevue.

Zudem hat Zürich zahlreiche Tramlinien, die meisten Trams halten am Hauptbahnhof, wobei die Linien ab drei verschiedenen Haltestellen (Bahnhofplatz, Bahnhofquai und Bahnhofstrasse) rund um den Kopfbahnhof abgehen. Fahrpläne unter www.sbb.ch oder Zürcher Verkehrsverbund: www.zvv.ch.

  • Billetpreise siehe oben, das Kurzstreckenticket erlaubt nur die Fahrt über ca. 5 Haltestellen, an jeder Haltestelle ist der Geltungsbereich des Kurzstreckentickets angeschlagen. Fahrten mit einem ungültigen Fahrausweis werden durch die auch in Zivil auftretenden Kontrolleure recht rigoros geahndet, die Billette müssen bereits vor dem Einsteigen am Automaten gelöst werden.

Der zweite Knotenpunkt neben dem Zürich HB ist der Bahnhof von Zürich Oerlikon, von wo aus Schnellzüge an den Flughafen und in die Ostschweiz fahren.

Mit dem Bus

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Die Zürcher Buslinien haben keinen zentralen Ausgangspunkt, sondern ergänzen das S-Bahn- und Tramnetz und verbinden meist Bahnhöfe und Quartiere. Auf den wichtigsten Linien verkehren die Busse tagsüber etwa im Siebenminutentakt. Kleinere Busse fahren alle halbe Stunde. Kein Haus in der Stadt ist mehr als fünf Minuten von der nächsten Bushaltestelle entfernt.

Auf der Straße

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Durch die Topographie der Stadt Zürich und der angrenzenden Gemeinden um das Nordende des Zürichsees, sind gerade zu Stosszeiten die Innenstadtstrassen und das Gebiet um das Seebecken (Rentenanstalt bis Bellevue), sowie die wichtigen Ein- und Ausfallsstrassen (Hardturm, Milchbucktunnel, Brunau, Seestrassen rechtes und linkes Züriseeufer) besonders staugefährdet.

In der Stadt ist parkieren im öffentlichen Raum praktisch immer kostenpflichtig (auch in Parkhäusern von Warenhäusern und Supermärkten, wie Globus, Jelmoli oder Sihlcity). Die Parkinfrastruktur ist allerdings durchgehend hochwertig und gut unterhalten. Das zentrale Parkleitsystem zeigt auf Anzeigetafeln an den Strassen die aktuellen freien Plätze in Parkhäusern und ist auch im Internet einsehbar. Zur Orientierung: Nicht untypische Preise für die Parkhausbenutzung sind z. B. die Tagespreise vom Parkhaus Opéra am Bellevue mit CHF 5.- für die erste Stunde, CHF 20.- für 4 Stunden und einer Tagespauschale von CHF 45.- (ab über 9 Stunden) (Stand 2023).

Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, ein Auto zu mieten. Infos dazu gibt's im Internet bei den einschlägigen Anbietern, was bei dem stadtweit bestens ausgebauten 5G-Netz zügig vonstatten geht.

Mit dem Taxi

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Es gibt eine Vielzahl an Taxizentralen in Zürich. Taxis sind in der Innenstadt und am Flughafen leicht zu finden. Taxis in Zürich werden von verschiedenen Unternehmen disponiert. Zu den größten Anbietern gehören «Taxi 444» und «7x7 Fahrdienste»:

Als Alternative zu Uber und Taxizentralen vermitteln zwei Firmen in der Schweiz Taxis via Smartphone-App:

Weitere Informationen sind auf der Informationsseite über Taxidienste in Zürich von Zürich Tourismus zu finden.

Mit der Limousine

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Limousinenservice wird von mehreren Unternehmen mit lizenzierten Limousinenfahrern angeboten. Einige der in Zürich ansässigen Dienstleister, die sich auf Limousinenservice spezialisiert haben, sind unter anderem:

Weitere Details sind auf der Liste der Fahrdienstanbieter von Zürich Tourismus ersichtlich.

Mit dem Schiff

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Zürich liegt am Zürichsee und hat vor allem im Sommer viele Passagierschiffe nach Rapperswil, Thalwil, Richterswil, etc. Besonders schön sind die alten Raddampfer. Im Sommer verkehrt auch das Limmatschiff vom Landesmuseum (wenige Fussminuten vom Hauptbahnhof) zum See und Landestellen am nahen Seeufer. Als Ticket gilt das Bus- und Trambillet. http://www.zsg.ch Zusätzlich muss ein Schiffsbillet bezahlt werden [1]

Fahrrad (Velo)

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Im Vergleich zu anderen Schweizer Städten ist Zürich keine besonders fahrradfreundliche Stadt, obwohl sie einen Velobeauftragten und ein Veloförderungsprogramm besitzt.[1] Trotzdem verfügt sie über ein ansehnliches Velowegnetz, und die meisten Sehenswürdigkeiten erreicht man bequem mit dem Rad, wobei sich der Kauf einer Velokarte empfiehlt. Die hügelige Topografie und einige nicht ganz ungefährliche Verkehrsknotenpunkte in der Innenstadt sind allerdings nicht zu unterschätzen. Von Mai bis Oktober verleiht Zürich Tourismus Zürirollt gegen ein Depot kostenlos City Bikes. Die meisten Touristen besuchen Zürich dennoch zu Fuss.

Sehenswürdigkeiten

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  • Altstadt – westlich der Limmat: Zwischen Bahnhofsstrasse und dem linken Limmatufer liegt auf einem Hügel die westliche Altstadt. Im Zentrum liegt der baumbestandene Lindenhof, von dessen Terrasse man einen schönen Blick auf die Altstadt hat.
  • Altstadt – östlich der Limmat: Direkt am rechten Ufer des Limmat an der Rathausbrücke steht der barocke Neubau von 1694/98. Weiter südlich steht auf einer Terrasse das Grossmünster. Die engen Gässchen des "Niederdorf" galten im vergangenen Jahrhundert als "Rotlichtquartier" und gehören heute noch zu den Ausgehbezirken.
  • Viertel westlich des Hauptbahnhofs: neben Gewerbegebäuden, dem Areal um die Alte Kaserne befindet sich hier auch die Langstrasse, die zwischen Ausgehviertel und Rotlichtmeile einen etwas zweifelhaften Ruf hat - Zürich ist um eine nachhaltige Entwicklung und Imageverbesserung bemüht.
  • Zürichsee – Ostufer: An der Quaibrücke am Bellevueplatz beginnt der Zürichsee. Hier liegt die Kronenhalle, deren Wände Gemälde der klassischen Modern zieren. Mit dem Sechseläutenplatz, dem Bernhard-Theater und der Oper setzt sich das Ostufer fort, das mit Grünanlagen, vornehmen Villen und Strandbädern zum Zürichhornpark erstreckt.
  • Zürichsee – Westufer: Auch am linken Zürichseeufer befinden sich vom Bürkliplatz entlang des Mythenquai bis zur Landiwiese (hier wurde die legendäre Landesausstellung 1939 abgehalten) etliche Parkanlagen und mit dem Seebad Enge auch eine Baseanstalt.
 
Grossmünster
  • 1 Wasserkirche. Eine Kirche am rechten Ufer der Limmat in der Zürcher Altstadt. Mutmaßliche Hinrichtungsstätte der Zürcher Stadtheiligen Felix und Regula. Sehenswert auch die archäologischen Funde in der Krypta. Draussen vor dem Chor zudem ein Zwngli-Denkmal aus dem späten 19. Jahrhundert.
  • 2 Grossmünster, Zwingliplatz 7, 8001 Zürich . Das Grossmünster gehört zusammen mit dem Fraumünster wohl zu den bekanntesten Kirchen Zürichs. Der Bau begann um 870 auf Anweisung von Karl dem Dicken. Die Kirche war Ausgangspunkt und Zentrum der deutschschweizerischen Reformation unter Huldrych Zwingli. Der Blick vom Turm ist den Aufstieg über die 180 Stufen wert.
  • 3 Fraumünster, Münsterhof 2, 8001 Zürich . Gestiftet von König Ludwig dem Deutschen, erbaut ab Mitte des 9. Jahrhunderts. Die Kirche ist berühmt für ihre prächtigen Glasfenster von Marc Chagall. Merkmal: öffentliche Uhr.
  • 4 St. Peter, St. Peterhofstatt 1, 8001 Zürich . St. Peter ist die älteste Pfarreikirche Zürichs. Erstmals erwähnt wurde die Kirche 850, erbaut wurde sie aber vermutlich schon zweihundert Jahre vorher. Seit 1360 befindet sich in ihr das Grab von Rudolf Brun, dem ersten Bürgermeister von Zürich. An der Kirchenmauer befindet sich der Grabstein von Johann Caspar Lavater, reformierter Pfarrer, Philosoph und Schriftsteller. Die Kirche verfügt mit einem Durchmesser von 8.7 m über das grösste Turmzifferblatt Europas. Merkmal: öffentliche Uhr.

Bauwerke

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Das Stadthaus und die Fraumünsterpost
  • Der Hauptbahnhof, wurde 1871 unter der Leitung des Architekten Wanner erbaut. Die ehemalige Abfahrhalle des Kopfbahnhofs ist heute der grösste überdeckte Platz von Zürich, denn die Abfahrgleise wurden nach Westen verlegt.
  • Die Universität Zürich (Uni Zentrum) befindet sich auf einem Plateau oberhalb des Niederdorfes. Ausserhalb des Stadtzentrums auf der Anhöhe zwischen Zürich- und Chäferberg liegt der moderne Campus "Irchel", der vorwiegend naturwissenschaftliche Fakultäten beheimatet.
  • Eidgenössische Technische Hochschule (ETH). Auch sie befindet sich an zwei Standorten: Die alten Gebäude der ETH-Zentrum stehen gleich neben der Universität auf einem Plateau über dem Niederdorf; die neuen Gebäude auf einem Campus auf dem Hönggerberg.

Denkmäler

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  • 1 Pestalozzi Auf der Pestalozziwiese an der Bahnhofstrasse steht ein Denkmal von Pestalozzi, dem Gründer der Volksschule in der Schweiz. Johann Heinrich Pestalozzi (* 12. Januar 1746 in Zürich, gestorben am 17. Februar 1827) war ein Schweizer Pädagoge, Philanthrop und Schul- und Sozialreformer.
  • Alfred Escher. Direkt vor dem Haupteingang des Hauptbahnhofs steht das Denkmal von Alfred Escher als Erinnerung an seine Verdienste für die moderne Schweiz. Der unermüdliche Politiker blieb hauptsächlich als Eisenbahnpionier in Erinnerung. Aber auch in anderen Bereichen war er aktiv. So gründete er unter anderem die Schweizerische Kreditanstalt (heute Credit Suisse), die Schweizerische Rentenanstalt (heute Swiss RE) und die ETH (Eidgenössische Technische Hochschule)
  • Ulrich Zwingli. Steht direkt neben der Wasserkirche am Limmatquai. Zwingli reformierte die Kirche um 1525. Er starb 1531 im 2. Kappelerkrieg (Religionskrieg)
  • Hans Waldmann. Am der Wasserkirche entgegengesetzten Ende der Münsterbrücke steht das Denkmal von Hans Waldmann (*1435, †6. April 1489), dem ebenso berühmten wie umstrittenen Bürgermeister und Heerführer von Zürich und Held in den Schlachten gegen Karl den Kühnen.
  • 2 Zoologisches Museum der Universität Zürich, Karl-Schmid-Strasse 4, 8006 Zürich. Tel.: +41 (0)44 634 38 38, Fax: +41 (0)44 634 38 39, E-Mail: . Das 1833 zusammen mit der Universität eröffnete Zoologische Museum zählt zu den bestbesuchten Museen der Stadt Zürich. Hier sind über 1.500 Tiere ausgestellt. Die Geschichte der Sammlungen des Zoologischen Museums geht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Heute umfassen die Sammlungen nahezu eine Million Tiere. Das Zoologische Museum der Universität Zürich trägt mit seinen Ausstellungen zur Information und zur selbständigen Meinungsbildung in der Öffentlichkeit bei. Merkmal:  . Geöffnet: Di-So 10:00-17:00. Preis: Eintritt frei.
  • 3 Schweizerisches Landesmuseum, Museumstrasse 2, 8001 Zürich. Tel.: +41 (0)44 218 65 11, Fax: +41 44 211 29 49, E-Mail: . Das Schweizerische Landesmuseum wurde 1898 unter der Leitung von G. Gull erbaut. Im Bau wurden verschiedene Architekturstile aus den diversen Schweizer Regionen integriert. Das Museum beherbergt die grösste kulturgeschichtliche Sammlung der Schweiz und zeigt in den sechs permanenten Ausstellungen Schweizer Geschichte von den Anfängen bis heute. Der 2016 eröffnete Neubau bietet grosse, flexible Ausstellungshallen, eine moderne Bibliothek und ein Auditorium für öffentliche Veranstaltungen. Geöffnet: Di–So 10:00-17:00, Do bis 19:00. Preis: Erwachsene CHF 10.-, reduziert CHF 8.-, Kinder bis 16 Jahre Eintritt frei.
  • 4 Kunsthaus Zürich, Heimplatz 1, 8001 Zürich. Tel.: +41 44 253 84 84, E-Mail: . Attraktive Ausstellungen und eine Sammlung von Gegenwartskunst zurück bis ins 15. Jahrhundert. Geöffnet: Di – Do 10.00 – 21.00 Uhr, Fr – So 10.00 – 17.00 Uhr.
  • 5 Museum Bärengasse, Bärengasse 20/22, 8001 Zürich. Tel.: +41 44 211 17 16 . Geöffnet: Di 14.00 – 20.00 Uhr, Mi – So 14.00 – 18.00 Uhr. Preis: Eintrittspreise Museum: Erwachsene CHF 8.-, reduziert CHF 6.-, Kinder bis 16 Jahren Eintritt frei.
  • 6 Zunfthaus zur Meisen, Münsterhof 20. Tel.: +41 44 221 28 07, Fax: +41 44 211 29 49. Porzellan- und Fayenceausstellung. Geöffnet: Di – So 10.00 – 17.00 Uhr. Preis: Eintrittspreise: CHF 3.-, Kinder bis 16 Eintritt frei.
  • 7 Tram Museum, Forchstrasse 260, 8008 Zürich. Tel.: +41 (0)44 380 21 62, Fax: +41 (0)44 380 21 64, E-Mail: . Das im Jahr 2007 eröffnete Museum im ehemaligen Depot Burgwies zeigt die Geschichte und Fahrzeuge der Strassenbahn in Zürich: Originalfahrzeuge aus den Jahren 1897 bis 1968, Motoren, Uniformen, Billettautomaten, eine grosse Modell-Tramanlage, ein rollendes Baby-Cobra und vieles mehr. Ein Teil der betriebsfähigen Strassenbahnen fahren an gewissen Tagen als Linie 21 durch Zürich. Fahrplan der Linie 21 (pdf). Auch ein Museumsbus ist zeitweise auf der Linie 51 unterwegs. Geöffnet: ganzjährig Mo,Mi,Sa,So 13:00-18:00. Preis: Eintrittspreise: Erwachsene (ab 18 J.): CHF 12.-, Jugendliche (16-18 J.): CHF 8,-, Kinder (6-16 J.): CHF 6.-, Familien Karte CHF 20.- (Eltern und/ oder Grosselten (max. Erwachsene) + Kinder/Enkelkinder).
  • 8 Museum Rietberg, Gablerstrasse 15, 8002 Zürich (Tram 7 Richtung Wollishofen bis «Museum Rietberg», 5 Minuten Fussweg S-Bahn bis Bahnhof Enge, 10 Minuten Fussweg Bus 72 Richtung Morgental bis Haltestelle «Hügelstrasse», 6 Minuten Fussweg). Tel.: +41 (0)44 415 31 31, E-Mail: . Kunst der Welt in Zürich: Das Museum Rietberg ist ein Museum der Stadt Zürich und zählt zu den grössten Kunstmuseen der Schweiz. Es widmet sich der Kunst der traditionellen, aber auch der zeitgenössischen Kulturen Asiens, Afrikas, Amerikas und Ozeaniens. Der Gebäudekomplex besteht aus drei Villen und der Remise aus dem 19. Jahrhundert sowie dem 2007 eröffneten Erweiterungsbau der Architekten Alfred Grazioli und Adolf Krischanitz.
  • 9 Medizinhistorische Sammlung der Universität, Rämistrasse 71, Eingang Künstlergasse 16, Hauptgebäude der Universität, 4. Stock. Tel.: +41 44 634 20 71. Das 1932 gegründetete Museum zeigt die Entwicklung der Medizin vom Mittelalter bis heute. Etliche anatomische Modelle des 17.-19. Jahrhunderts, sowie eine Rekonstruktion einer alten Apotheke und eines Krankenzimmers. Geöffnet: Di – Fr 13.00 – 18.00 Uhr, Sa – So 11.00 – 17.00 Uhr. Preis: Eintritt frei.
  • 10 Moulagensammlung des Universitätsspitals, Haldenbachstrasse 14. Tel.: +41 44 252 46 47. Die Sammlung zeigt Wachsnachbildungen von Hauterkrankungen. Geöffnet: Mi 14.00 – 20.00 Uhr. Preis: Eintritt frei.
  • 11 Kulturama, Museum des Menschen, Englischviertelstr. 9. Tel.: +41 44 260 60 03. Geöffnet: Di – So 13.00 – 17.00 Uhr, vormittags für Schulen und Gruppen mit Führung nach Vereinbarung.
  • 12 Nordamerika Native Museum (NONAM), Seefeldstrasse 317. Tel.: +41 44 413 49 90. Museum zur Kunst und Kultur der nordamerikanischen Indianer und der Inuit. Geöffnet: Di – Fr 13.00 – 17.00 Uhr, Sa + So 10.00 – 17.00 Uhr.

Strassen und Plätze

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Bahnhofstrasse

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Amtshäuser am Bahnhofquai

Die Bahnhofstrasse vom Hauptbahnhof zum Zürichsee ist vor allem tagsüber sehenswert. Neben vielen noblen Boutiquen und Bijouterien findet man dort auch grosse Warenhäuser. Abends und am Sonntag hingegen ist die Bahnhofstrasse menschenleer.

Auf halber Höhe der Bahnhofstrasse findet sich Zürichs teuerstes Pflaster: der Paradeplatz. Internationale Banken haben dort ihren Hauptsitz und die berühmte Confiserie Sprüngli verleitet zu einer Süsspause.

Am Ende der Bahnhofstrasse ist der Bürkliplatz. Der Platz lädt zum Verweilen ein. Es verkehren von hier aus viele Schiffe, Busse und Trams.

Auf der anderen Limmatseite befindet sich das ehemals für seine Bars und Etablissements berüchtigte Niederdorf, das heute zu einer Laden- & Beizenmeile geworden ist. Man kann entweder am neu autofreien Limmatquai flanieren und sich in Strassencafés einen Drink gönnen oder aber an der parallelen Niederdorfstrasse trendige Boutiquen, Secondhand-Shops, etc. durchstöbern.

 
Botanischer Garten

In Zürich gibt es keine grossen Parks wie in anderen Grossstädten wie z. B. in Paris, London und Berlin. Eine Vielzahl von Gartenanlagen lädt aber zum Verweilen ein. Um das Zürichseebecken gibt es zudem schöne Grünflächen, auf denen im Sommer zahlreiche Sonnenanbeter anzutreffen sind. Eine Übersicht sämtlicher Gartenanlagen bietet die Website von Grün Stadt Zürich. Die folgende Aufzählung ist eine Auswahl der bekannteren und schöneren Anlagen.

 
Platzspitz
  • 1 Alter Botanischer Garten, Pelikanstrasse 40 . Der alte botanische Garten "Zur Katz" zwischen dem Schanzengraben und der Talstrasse wurde durch den neuen Botanischen Garten ersetzt.
  • 2 Arboretum, General-Guisan-Quai .
  • 3 Bäckeranlage
  • 5 Blatterwiese
  • 6 Bullingerhof
  • 8 Fritschiwiese
  • 10 Josefwiese
  • 11 Landiwiese
  • 12 Platzspitz, Platzpromenade 5 .
  • 13 Rieterpark

Verschiedenes

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  • Das Letzigrund-Stadion ist ein kombiniertes Leichtathletik- und Fussballstadion, in dem auch regelmässig Openair-Konzerte stattfinden. Es ist unter anderem Austragungsort des Leichtathletik-Meetings Weltklasse Zürich. Hier wurden im Juni 2008 auch drei Spiele der Fussball Europameisterschaft 2008 ausgetragen. Es befindet sich im Westen der Stadt zwischen Aussersihl und Altstetten, neben der Kreuzung der Badenerstrasse und der Herderenstrasse, wo sich auch die Tramhaltestelle Letzigrund der Linie 2 befindet. Es verfügt über eine Zuschauerkapazität von maximal 50'000 Besuchern für Openair-Konzerte und rund ca. 25'000 für Sportverantstaltungen.

Aktivitäten

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  • Flightbase, Josefstrasse 53, 8004 Zürich. Tel.: (0)44 525 02 50, E-Mail: . Flugsimulatorcenter in der Stadt Zürich. Es sind Flüge auf dem Boeing 777 oder dem F/A-18 Kampfjetsimulator möglich. Letzterer wird mit Virtual Reality betrieben. Ebenso steht ein Formel 1 Simulator mit Motion zur Verfügung.

Zoo Zürich

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  • 14 Zoo, Zürichbergstrasse 221, 8044 Zürich (Erreichbar mit den Tramlinien 6 oder 5.). Tel.: +41 44 254 25 00 . Besonderheit: die Masoalahalle, die rund 45 freilaufenden Tierarten und etwa 35'000 Individuen aus Madagaskars Flora und Fauna auf knapp 11'000 m² beherbergt.

Von Mai bis Oktober kann man am Monday Night Skate jeden zweiten Montag die Stadt Zürich auf den Inlineskates unsicher machen. Die Route führt durch das Stadtzentrum und die Aussenquartiere. Treffpunkt ist jeweils um 19 Uhr am Bürkliplatz. Die Teilnahme ist kostenlos.

Im April findet jeweils der Zürich Marathon statt (der nächste: Sonntag, 7. April 2017). Die Route führt entlang des Zürisees und durch das Stadtzentrum.

An heissen Sommertagen sind die Freibäder der Stadt Zürich, darunter ein paar See- und Flussbäder, ein Hit. Wer für die Abkühlung nichts bezahlen möchte, dem bietet das kühle Nass des Katzensees, der Limmat oder des Zürichseeufers eine kostenlose Alternative.

Schlechtwetterprogramm

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  • An verregneten oder kalten Tagen kann man sich in kurzer Zeit an tropischem Klima erfreuen: Besuche die Masoala-Halle des Zürcher Zoos. In dieser riesigen Halle findet man Flora und Fauna aus dem madagassischen Nationalpark Masoala. Riesenschildkröten, Chamäleons, Papayabäume, um nur wenige zu nennen. Die Tiere sind dabei nicht hinter Scheiben, sondern bewegen sich frei in der ganzen Halle. Der Eintritt ist im Zooeintritt inbegriffen.
  • Entspannung und Erholung findest man im Migros-Fitnesspark Münstergasse. Dort gibt es Zürichs erstes Hamam, das vor allem im Winter einen Besuch wert ist. Hamam seit 26.10.2018 geschlossen!
  • Das Thermalbad & Spa Zürich in der alten Brauerei auf dem Hürlimann-Areal bietet vor allem vom Dachbad aus einen schönen Ausblick auf die Stadt.
  • Lohnend ist auch ein Besuch der Sauna im Seebad Enge. Dort kann man sich im Zürichsee abkühlen und geniesst eine schöne Aussicht über das Seeufer.
  • In den Zürcher Kinos werden die neusten Filme gezeigt und dies meist in Originalfassung, mit deutschen und teilweise mit französischen Untertitel. Zum Teil werden am Nachmittag die Filme auch in deutscher Synchronfassung gezeigt, die am Abend in Originalfassung gezeigt werden. Es ist immer vermerkt, in welcher Sprache der Film gezeigt wird.

Aussichtspunkte

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Die beste Aussicht auf die Stadt Zürich, den Zürisee und bei guter Sicht in die Schweizer Alpen hat man vom Zürcher Hausberg Uetliberg. Man kann mit der SZU hochfahren, Sportliche wandern oder fahren mit dem Rad hoch. Neben einem Aussichtsturm, Picknick-Plätzen und einem Planetenweg gibts Restaurants und ein Hotel. Ein schöner Spaziergang führt entlang des Planetenweges auf dem Grat zur Felsenegg (ca. 1.5h), die Seilbahn Felsenegg und die SZU führen einen nach Zürich zurück.

Auf der gegenüberliegenden Seite liegt der Zürichberg mit seinen Villen an einer der begehrtesten Lage Zürichs. Oberhalb der Villen kann bis zum Zoo respektive dem FIFA-Hauptsitz mit schönster Aussicht dem Berg entlang spaziert werden. Am besten fährt man mit dem Tram 9/10 oder dem Bus 33 bis zur Station Seilbahn Rigiblick und fährt mit der Seilbahn hoch bis zur Endstation. Hier ist ein schöner Aussichtspunkt, der Spazierweg entlang dem Zürichberg führt zuerst durch den Wald bevor dann ganz Zürich zu Füssen liegt. Vom Zoo fährt das Tram runter in die Stadt.

Etwas näher am Stadtzentrum ist die Waid, besonders bei schönem Wetter mit spektakulärer Aussicht über die Stadt, den See zu den Bergen. Anfahrt mit dem Tram 11/15 oder Bus 72 bis zur Haltestelle Bucheggplatz, dort umsteigen auf Bus 69 Richtung ETH Hönggerberg und an der Waidbadstrasse aussteigen. Der Aussichtspunkt befindet sich in unmittelbarer Nähe, daneben befindet sich das Restaurant die Waid. Sonntags ist das ein besonders beliebtes Gebiet für Spaziergänge.

Eine gute Aussicht ganz nah am Stadtzentrum bietet die 1 Polyterrasse. Man findet sie auf der Südseite der Eidgenössisch Technischen Hochschule ETH; von der Strassenkreuzung Central führt eine altmodische Standseilbahn, die Polybahn, direkt zur Polyterasse (beim "Polytechnikum", der technischen Hochschule, hinauf.

Eine gute Sicht aufs Niederdorf und die Limmat hat man vom Lindenhof, dem höchsten Punkt der Altstadt.

Zürich hat inzwischen ein Hochhaus (Prime Tower bei der Bahnstation Zürich-Hardbrücke) mit Aussichtsplattform in Form eines Restaurants im obersten Stockwerk. Und auch der Grossmünsterturm (viele Treppen, kein Lift!) oder abends die Jules Vernes Weinbar (in der Sternwarte) sind zu empfehlen.

Veranstaltungen und Feste

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  • Züri Fäscht, das größte Volksfest der Schweiz drei Tage alle drei Jahre Anfang Juli. In der Innenstadt und rund um das Zürcher Seebecken. An den drei Abenden jeweils 22.30 Uhr mit Feuerwerken. Aus Umweltschutzgründen wird es ab 2023 keine Flugshow mehr geben. Währen der drei Tage kommt es zu Sperrungen und Umleitungen in weiten Teilen der Stadt. Der Nahverkehr wird verstärkt.

Die genauen Daten zu den einzelnen Festivitäten findet man auf zuerich.com:

  • Art on Ice. Eisgala, Anfang Februar.
  • Fasnacht / Züri Carneval. Im Februar.
  • Sechseläuten. 3. Montag im April.
  • Zürich Marathon. Im April.
  • Zürcher Festspiele. Mitte Juni bis Mitte Juli.
  • Caliente Festival. Lateinamerikanische Musik. Geöffnet: Juliwochenende.
  • Ende Juli: Ironman Zurich Switzerland
  • Anfang/Mitte August: Street Parade
  • August: Weltklasse Zürich, Leichtathletik Meeting
  • Mitte August-Anfang September: Zürcher Theater Spektakel
  • Ende September: Zürich Film Festival,
  • Ende September: freestyle.ch - Trendsportfestival
  • 2. Wochenende im September: Knabenschiessen
  • Ende November: 6-Tagerennen Zürich
  • Silvesterzauber der Zürcher Hoteliers, mit Feuerwerk

Einkaufen

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Bahnhofstrasse

Die Shoppingmeile der Stadt ist klar die Bahnhofstrasse. Wer mehr an kleineren Läden interessiert ist, sollte sich das Niederdorf oder das Viadukt-Areal nicht entgehen lassen. Grössere Einkaufscenter sind auf dem ganzen Stadtgebiet verteilt. Im Westen brilliert der Letzipark, im Norden das Glatt (direkt an der Stadtgrenze) und im Süden das Sihlcity und nicht zu vergessen: das Shopville direkt unter dem Hauptbahnhof. Seit der Liberalisierung der Öffnungszeiten variieren diese stark, maximal erlaubt ist Montag bis Samstag 6-23 Uhr. Während kleinere und Quartierläden werktags meist von 9:00 Uhr bis 18:30 Uhr geöffnet haben, schliessen grössere Läden und Einkaufscenter erst um 20:00 Uhr oder gar 21:00 Uhr. Samstags öffnen die meisten Geschäfte um 8:00 Uhr. Die kleinen Läden und Quartierläden haben durchgehend geöffnet und schliessen um 16:00 Uhr. Grössere Läden und Einkaufscenter schliessen um 20:00 Uhr, elnzelne aber bereits um 18:00 Uhr.

Ein allgemeiner Abendverkauf ist nicht vorhanden, da jeder Laden täglich ausser Sonntag bis 23:00 öffnen könnte. Am Sonntag sind die Läden geschlossen. Wer am Sonntag trotzdem einkaufen will (oder muss), sollte ins ShopVille unter dem Hauptbahnhof gehen. Es ist sieben Tage die Woche von mindestens 9:00 Uhr bis 21:00 Uhr offen (Sa/So: bis 20:00). Der Migros Supermarkt hat samstags und sonntags von 8:00 bis 22:00 geöffnet, werktags bereits ab 6:30. Daneben bestehen in weiteren Zürcher Bahnhöfen wie Stadelhofen, Enge, Oerlikon weitere Supermärkte mit ähnlich langen Öffnungszeiten. Am Flughafen Zürich steht ebenfalls ein Einkaufscenter zur Verfügung, welches täglich geöffnet hat und ein breites Sortiment anbietet. Als Alternative bieten sich die zahlreichen Tankstellenshops an, einige von ihnen haben sogar 24 h offen.

Wochenmärkte

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In Zürich gibt es mehrere Wochenmärkte. Die drei grössten sind diejenigen am Bürkliplatz, am Helvetiaplatz und in Oerlikon.

  • Dienstags 6-11 Uhr: Bürkliplatz, Helvetiaplatz und Milchbuck
  • Mittwochs 6-11 Uhr: Oerlikon (Marktplatz) und Altstetten (Lindenplatz)
  • Donnerstags 10:30 - 19 Uhr: Wochenmarkt auf dem Tessinerplatz
  • Freitags 6-11 Uhr: Bürkliplatz, Helvetiaplatz und Milchbuck
  • Samstags 6-12 Uhr: Oerlikon (Marktplatz), Altstetten (Lindenplatz) und Innenstadt (Rathausbrücke)

Auf den Märkten kann neben Gemüse, Obst und Brot auch Fleisch, Wurstwaren, Fisch und regionale Spezialitäten erwerben. Besonders der Markt des Helvetiaplatzes bietet sich für einen internationalen Einkauf an, denn wohl kaum sonst irgendwo sind Spezialitäten aus aller Ländern zu sehen und kaufen. Alle Märkte lassen sich problemlos mit dem öffentlichen Verkehr erreichen. Weitere Informationen über Märkte hier.

Weitere Märkte

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Flohmärkte
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  • 1 Flohmarkt am Bürkliplatz. Geöffnet: Sa 6.00 – 15.30 Uhr (Mai – Oktober).
  • Flohmarkt auf dem Kanzleiareal, beim Helvetiaplatz. Geöffnet: Sa 7.00 – 16.00 Uhr (ganzjährig).
  • Kuriositätenmarkt im Rosenhof. Geöffnet: Do 10.00 – 20.00 Uhr + Sa 10.00 – 16.00 Uhr (März – Dezember).
  • Weihnachtsmarkt. Jeden Dezember wird in der Halle des Zürcher Hauptbahnhofes ein Weihnachtsmarkt aufgebaut. Besonders sehenswert ist dann auch der mit Swarovskikristallen geschmückte Christbaum. Daneben bestehen an weiteren Orten Weihnachtsmärkte, darunter im Niederdorf und auf dem Sechseläutenplatz beim Bellevue.

Das Zürcher Geschnetzelte mit Rösti gilt als typisches Gericht der Zürcher Regionalküche, obwohl diese Herkunft in keinster Weise gesichert ist. Zürich bietet eine unglaublich grosse und kosmopolitische Auswahl an Gastronomiebetrieben in allen Preiskategorien.

Luxemburgerli sind kleine Macarons mit einem Durchmesser von etwa 2,5 cm. Sie werden in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen angeboten. Sie stammen von der Confiserie Sprüngli am Paradeplatz und werden dort und in weiteren Filialen angeboten.

Günstig

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  • Migros Restaurants. Günstige Menüs und Selbstbedienung. Meistens in der Nähe einer Filiale der Ladenkette Migros zu finden.
  • Coop Restaurants. Günstige Menüs und Selbstbedienung. Meistens in der Nähe einer Filiale der Ladenkette Coop zu finden.
  • New Point. Zu empfehlen: Pepito (CHF 9,50) - Baguette mit wahlweise Fisch, Putenbrust etc. Einfach in der Nähe von Clubs nach New Point fragen. Die Filialen befinden sich immer dort in der Nähe.
  • 1 Restaurant Zeughauskeller, Bahnhofstrasse 28a, 8001 Zürich. Tel.: +41 44 211 26 90. Feine Schweizer Gerichte, in historischer Umgebung. Geöffnet: täglich 11.30 - 23.00 Uhr, durchgehend warme Küche. Preis: Mittagsgericht 22,50 CHF, Hauptgerichte 20 - 36 CHF.
  • 2 Gaststube Haldenegg, Leonhardstrasse 1, 8001 Zürich. Tel.: +41 44 261 40 55. Es gibt Fondue aus einer Bio-Käsemischung, Burger, vegetarische Gerichte. Geöffnet: Mo 11.30 – 14.00, Di - Fr 11.30 – 14.00 & 18.00 – 22.00, Sa 18.00 – 22.00 Uhr. Preis: Hauptgerichte ab 28  CHF.
  • 3 Hiltl, Sihlstrasse 28, 8001 Zürich. Tel.: +41 44 227 70 00. Zürichs grösstes vegetarisches Restaurant. Nach dem Umbau bietet das Hiltl nun einerseits ein bedientes Restaurant und anderseits einen Take Away, den man jedoch auch im Hause selbst geniessen kann. Grossartige Auswahl am vegetarischen Buffet, besonders Sonntags ist die indische Küche am Buffet präsent. Abends eine Bar und Club.
  • 4 Josef, Gasometerstr. 24, 8005 Zürich. Tel.: +41 44 271 65 95. Gemütliches Ambiente, mit gut kombiniertem und befriedigendem Essen. Bezaubernde Menüs in Form der Nouvelle Cuisine angerichtet. Mittag und Sonntags geschlossen.
  • 5 White Elephant Restaurant, Neumühlequai 42, 8006 Zürich (5 Minuten zu Fuss vom Hauptbahnhof Zürich). Tel.: +41 44 360 73 22, E-Mail: Authentisch Thai. Das White Elephant gilt als eines der besten und beliebtesten thailändischen Restaurants in Zürich. Seit 1991 bürgt es für eine authentische Küche. Geöffnet: Mo-Fr 12-14 Uhr, Mo-So 18-22 Uhr, Fr - Sa 18-23 Uhr.
  • 6 eCHo Restaurant, Neumühlequai 42, 8006 Zürich (5 Minuten zu Fuss vom Hauptbahnhof Zürich). Tel.: +41 44 360 73 18, E-Mail: Schweizer Küche nach Originalrezept! Das eCHo Restaurant hat sich mit Leib und Seele der Schweizer Küche verschrieben. Die Gerichte werden nach Originalrezepten zubereitet und es werden ausschliesslich regionale Produkte verwendet. Gäste dürfen sich "uf es Schwiizer Erläbnis" freuen. Geöffnet: täglich 18.00–22.30 Uhr.
  • 7 Bar & Lounge 42, Neumühlequai 42, 8006 Zürich (5 Minuten zu Fuss vom Hauptbahnhof Zürich). Tel.: +41 44 360 73 24, E-Mail: New York mitten in Zürich. Die Bar & Lounge 42 bietet Whiskey Spezialitäten, einzigartige Cocktails, Premium Spirituosen, Snacks, einen hauseigenen Gin und eine elegante Zigarrenlounge. Geöffnet: täglich 09.00–00.30 Uhr.
  • 8 Gertrudhof, Gertrudstrasse 26, 8003 Zürich. Tel.: +41444513131. Mehr als 15 verschiedene Cordon bleu auf der Speisekarte. Geöffnet: Di – Fr 11.30 – 14.00 / 17.30 – 23.00, Sa 17.00 – 23.00, So 16.00 – 22.00 Uhr. Preis: Cordon bleu ab 21 CHF, Beilagen dazu ab 5,50 CHF.
  • 9 Restaurant Kronenhalle, Rämistrasse 4, 8001 Zürich. Tel.: +41 44 262 99 00 (Restaurant), +41 44 262 99 11 (Bar). Schlichtweg ein Unikum von Zürich. Austaffiert mit einigen grossartigen Bildern von wichtigen Schweizer Malern wie Giacometti oder Hodler und auch von Künstlern mit internationalem Renomee wie Chagall entsteht eine unvergleichliche Atmosphäre. Die Speisen sind von unaufgeregtem Format, es werden Klassiker wie Entrecôte Café de Paris und Pommes frites, Wienerschnitzel oder Mousse au Chocolat serviert.
  • 10 The Restaurant, Kurhausstrasse 65, 8032 Zürich (im The Dolder Grand). Tel.: +41 44 456 60 00. Das The Restaurant des Dolder Grand Hotels bietet junge und innovative Gourmetküche von Chef Fine Dining Heiko Nieder, ausgezeichnet mit 17 Gault-Millau-Punkten und zwei Michelin-Sternen. Über Mittag empfiehlt sich das Amuse-Bouche-Menü, welches einen Querschnitt durch die Menü-Karte bietet. Am Abend werden 4- bis 7-Gang-Menüs serviert, ein spezielles vegetarisches Menü oder ein 12-Gang-Tasting-Menü.

Brauereien

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  • 11 TurbinenBräu, Badenerstrasse 571, 8048 Zürich. Tel.: +41444405414. Verschiedene Biere aus eigener Produktion, Aussensitzplätze, abwechslungsreiche Küche, die Spezialität sind Bierfladen mit Treber, vegetarische und vegane Gerichte. Geöffnet: Mo 11:30 - 14:00, Di – Do 11:30 - 14:00 / 18:00 - 23:00, Fr 11:30 - 14:00 / 17:00 - 24:00, Sa 17:00 - 24:00 Uhr. Preis: Bier 0,33 L 4.50 CHF, Bierfladen ab 20.

Nachtleben

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Das kulturelle Angebot in der Stadt Zürich ist vielfältig.

Eine gute Übersicht zur Zürcher Partyszene bieten verschiedene Internetseiten, die sich auf Partypics spezialisiert haben: Usgang; PartyGuide; Tillate; Lautundspitz. Zürich, das mit gutem Gewissen als eine europäische Partymetropole bezeichnet werden kann, bietet ein ausserordentlich vielfältiges Angebot an. Von Underground, Elektro, Hip-Hop bis House ist während der ganzen Woche überall in Zürich etwas los. Infos findet man z. B. auf Usgang. Aktuelle Ausgangstipps werden wöchentlich (Donnerstag) in den Tageszeitungen Tagesanzeiger, Zueritipp und NZZ und freitags auf 20min publiziert.

Infos über Kino, Theater, Konzerte und Museen der Stadt Zürich findet man hier.

Wer nicht auf Kommerz steht, besucht besser die Seite Restkultur oder abonniert den Newsletter von Ronorp

Günstig

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Partys ohne Eintrittsgebühr:

  • x-tra. Cool Monday: jeden Montag; eine wenn nicht "die" grösste Studentenparty in Europa, ab 18 Jahren; am Mittwoch am gleichen Ort More Than Mode 80er, Wave und Gothicparty, ebenfalls mit freiem Eintritt.
  • Plaza. Jeden Donnerstag findet das Nachtseminar statt die beliebteste Studentenparty.
  • Kanonaegass Bar. Preis: Gemütliche Bar mit guter Musik.
  • Longstreet Bar, an der Langstrasse. Bar und Club in einem, den Gang die Treppe rauf ins Obergeschoss. Es lohnt sich, wenn geöffnet. Preis: Eintritt frei, auch wenn Konzerte stattfinden.
  • Helsinki, beim Bahnhof Hardbrücke. Regelmässig Konzerte. Preis: Eintritt von gratis bis 20 sFr, je nach Veranstaltung.
  • Zukunft, an der Dienerstrasse. Guter Club. Bitte nicht zu warm anziehen, es tropft wegen der grossen Hitze und des relativ kleinen Raums zuweilen von der Decke, wenn die Party richtig läuft. Preis: Eintritt meist 20 - 25 Fr, donnerstags gratis.
  • Hive, an der Geroldstrasse. Am Wochenende hauptsächlich Electro, Minimal, etc. Recht grosser Club mit 2 Etagen. Preis: Eintritt zirka 20 sFr.

An der Geroldstrasse und Umgebung gibt es massenhaft Möglichkeiten für Nachtschwärmer.

  • Kaufleuten, am Pelikanplatz. Tanzfläche mit 2. Stockwerken und Balkon. Preis: Preise variieren stark zwischen 20 und 50 CHF.

Unterkunft

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Zürich erhebt eine Logiernachttaxe («CityTax») in Höhe von 2.50 CHF pro Person und Nacht.

Günstig

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  • 8 Ibis Zürich City-West, Schiffbaustrasse 11, 8005 Zürich. Tel.: +41 44 2762100, Fax: +41 44 2762101. Gutes Preis-Leistungverhältniss, liegt an der sogenannten Kulturmeile.
  • 9 Novotel Zürich City-West, Schiffbaustrasse 13, 8005 Zürich. Tel.: +41 44 2762222, Fax: +41 44 2762323. Ist im gleichen Gebäude wie das IBIS. Zimmer sind etwas exlusiver aber auch teurer.
  • 10 Crowne Plaza Hotel, Badener Str. 420, nahe dem Letzigrund Fussballstadion. Tel.: +41 44 404 44 44, E-Mail: Ein kleines (winziges) DZ kostet immerhin auch am Wochenende 310,00 SFR. Merkmal: ★★★★.
  • 11 Dorint Airport-Hotel Zürich, Riethofstrasse 40, 8152 Opfikon-Glattbrugg. Tel.: +41 448081000, Fax: +41 448081010, E-Mail: . Das 2014 eröffnete und nahe dem Airport gelegene Hotel bietet 235 Zimmer. Preis: ab 160 CHF pro Zimmer/Nacht.
  • 12 Widder Hotel, Rennweg 7, 8001 Zürich. Tel.: +41 44 224 25 26, Fax: +41 44 224 24 24. Das Widder-Hotel ist ein Design-Hotel der Luxusklasse! Optimal gelegen in der Altstadt, nur wenige Meter von der berühmten Bahnhofstrasse entfernt. Jedes Zimmer ist individuell gestaltet und lässt keine Wünsche offen. Nichts für Wellness-Touristen, da diese Infrastruktur fast gänzlich fehlt.
  • 13 Park Hyatt Zürich, Beethoven-Strasse 21, 8002 Zürich. Tel.: +41 43 883 12 34, Fax: +41 43 883 12 35. Im Park Hyatt erwarten Sie geräumige Zimmer. Die Lage ist in einem Geschäftsviertel, sehr zentral nahe von See und Bahnhofstrasse.
  • 14 Hotel Baur au Lac, Talstrasse 1, 8001 Zürich. Tel.: +41 44 220 50 20, Fax: +41 44 220 50 44. Im "Baur au lac" leben Sie wie in der Belle epoque. Kein Trend-Hotel. Vielleicht eher etwas für ältere Gäste. Ist sicher eines der am schönsten gelegenen Hotels von Zürich - beim See und gleichzeitig am Beginn der Bahnhofstrasse.
  • 15 Hotel Savoy Baur en Ville, Poststrasse 12, 8001 Zürich. Das Hotel am Paradeplatz ist das teuerste und luxuriöseste Hotel in Zürich in der Nähe der Bahnhofstrasse. Es ist das traditionsreiche Luxushotel inmitten des Finanz- und Shoppingzentrums Zürichs. Preis: Ein DZ kostet hier mehr als 650 SFR pro Nacht.
  • 16 The Dolder Grand, Kurhausstrasse 65, 8032 Zürich. Tel.: +41 44 456 60 00.

Weitere Hotels: www.zuerich.com/hotel

  • 17 Zürich Marriott Hotel, Neumühlequai 42, 8006 Zürich (5 Minuten zu Fuss vom Hauptbahnhof Zürich). Tel.: +41 44 360 7070, E-Mail: Das internationale Business Hotel liegt im Herzen der Stadt am Ufer der Limmat und bietet geräumige Gästezimmer, beliebte Restaurants, Meeting- und Veranstaltungsfläche und ein Fitness Center.
  • 1 Universität Zürich. Im Hauptgebäude befindet sich ein besonders sehenswerter großer Lichthof.
  • 2 Eidgenössisch Technische Hochschule Zürich ETH. Mit der Polybahn ab Central Platz in circa Minuten vom Hauptbahnhof zu erreichen. Die Polyterrasse vor der ETH Zürich ist ein ausgezeichneter Aussichtspunkt mit Blick über die ganze Stadt.
  • Pädagogische Hochschule Zürich. Die Aus- und Weiterbildungsstätte für Lehrpersonen im Kanton Zürich befindet sich in der Lagerstrasse 2, direkt am Hauptbahnhof.

Sicherheit

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Die Stadt zählt zu einer der sichersten Metropolen weltweit, dennoch empfiehlt sich ein gewisses gesundes Misstrauen. Die grösste Gefahr geht primär von Trick- und Taschendieben aus. Die Langstrasse im Kreis 4 ist das Zentrum des Rotlichtviertels und der verdeckten Drogenszene. Sie selber ist relativ sicher, aber in den Seitenstrassen wird unter anderem gedealt. Die Polizei zeigt aber starke Präsenz. Des Weiteren wurden auch einige Überfälle am See bekannt. Sonst gibt es keine sicherheitsbedenklichen Orte in Zürich.

Gesundheit

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Zürich hat die höchste Apotheken-Dichte weltweit. Besondere gesundheitliche Risiken gibt es praktisch keine in der Stadt. Die üblichen Impfungen für Europa genügen vollkommen. Das Trinkwasser gehört zu den besten der Welt, da etwa die Hälfte des Wassers aus Wasserquellen gewonnen wird. Der Kanton Zürich ist Zeckengebiet, die Stadt ist aber relativ sicher.

Praktische Hinweise

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Die jeweils aktuell günstigsten Prepaid-Angebote findet man beim Vergleichsdienst comparis

Ausflüge

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Sehenswert im weiteren Gebiet um Zürich:

  • Rheinfall bei Schaffhausen − grösster Wasserfall Europas, S12 bis Winterthur dann Umsteigen in S33 bis Schloss Laufen am Rheinfall · Eintritt Frei (ganz nah dran am Wasserfall beim Schloss Laufen für 5 CHF)
  • Wildpark Langenberg in Adliswil − Bisons, Wölfe, Bären, Füchse etc. in artgerechter Freiland-Haltung. mit der S4 bis Langnau/Gattikon, von dort mit Postauto 240 bis Haltestelle Wildpark-Schwerzi · Eintritt Frei
  • Regensberg − schmuckes mittelalterliches Landstädtchen. S5 bis Dielsdorf und von dort mit dem Bus 593 bis Regensberg Dorf
  • Helikopterrundflüge ab dem Flugplatz Zürich Kloten
  • Fallschirm Tandemsprung - Adrenalin und die absolut beste Aussicht sind garantiert.

Literatur

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www.stadt-zuerich.ch (de) – Offizielle Webseite von Zürich

Einzelnachweise

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