Turin

Großstadt im Piemont, Norditalien
Turin
RegionPiemont
Einwohnerzahl841.600 (2023)
Höhe239 m
Lagekarte von Norditalien
Lagekarte von Norditalien
Turin

Turin (italienisch: Torino) ist eine Stadt in Italien. Sie ist Hauptstadt der Region Piemont und der Provinz Turin.

Hintergrund

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Karte von Turin

Der Name Turin bzw. Torino ist vom Namen der im 1. Jahrhundert v. Chr. gegründeten römischen Stadt abgeleitet, (Julia) Augusta Taurinorum, der wiederum auf einen vorrömischen, keltisch-ligurischen Volksstamm, die Taurini, Bezug nimmt. Im heutigen Stadtbild erinnert vor allem noch die Porta Palatina an die römische Vergangenheit.

Im Jahr 1562 wurde Turin Hauptstadt des Herzogtums Savoyen. Herzog Emanuel Philibert und seine Nachfolger ließen in der Stadt und im Umland etliche repräsentative Gebäude errichten. Ein Großteil von ihnen gehört seit 1997 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Nicht nur wegen dieser Savoyer-Residenzen ist die Stadt eine Reise wert, auch wenn sie nicht zu „den“ klassischen Zielen deutscher Italienreisender zählt.

Das Stadtbild ist durch teils kilometerlange Straßenzüge und planmäßig errichtete Stadtviertel geprägt, die teils auf das 17./18. Jahrhundert zurückgehen (analog zu deutschen Reißbrettstädten wie Mannheim oder Erlangen), teils auf die Stadterweiterungen des 19. Jahrhunderts. Darauf nimmt auch August von Platen in einem Epigramm Bezug, der die Stadt wohl zu einem ungünstigen Zeitpunkt besuchte. Die Kunst des Barock war aus der Mode gekommen, der Glanz jener Zeit war vorüber, und der Aufschwung der 1830er/1840er Jahre unter König Carlo Alberto hatte noch nicht eingesetzt:

Turin
Schnurgrad' laufende Gassen und höchst kunstlose Gebäude;
      Doch es erfreuen von fern Alpen und ewiger Schnee.“

August Graf von Platen (1796–1835)[1]

Von 1861 bis 1865 war Turin die erste Hauptstadt des geeinigten Königreichs Italien und um 1900 die Jugendstil- bzw. Liberty-„Hauptstadt“ Italiens.

Im 20. Jahrhundert war Turin eine bedeutende Industriestadt mit bis zu 1,2 Millionen Einwohnern (1975). Der Königspalast (heute ein Besuchermagnet) galt als Fremdkörper im Lärm der Industriestadt.[2] Die Krise der Industrie und der Strukturwandel führten zu einem deutlichen Rückgang der Einwohnerzahl. Sportliche und kulturelle Großprojekte seit 2000 sollen ein neues Turin-„Image“ schaffen.

Turin ist nicht nur „die“ Auto-Stadt (Fiat, Lancia), sondern auch „die“ Nougat- und Schokolade-Stadt Italiens.

Mit dem Flugzeug

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Der Flughafen Turin-Sandro Pertini (IATA: TRN) befindet sich etwa 15 km nördlich der Stadt im Vorort Caselle, er ist daher auch als Turin-Caselle bekannt. Der Flughafen hat zahlreiche inneritalienische und europäische Verbindungen. Vom Flughafen in die Stadt fährt ein Vorortzug zum (in Turin etwas ausserhalb gelegenen) 1 Bahnhof Turin-Dora . ACHTUNG, aufgrund von Bauarbeiten fährt der Zug vorübergehend nur bis zum Bahnhof Venaria - von dort verkehrt ein Shuttlebus zum Bahnhof Porta Susa (Stand Sommer 2021). Flughafenbusse fahren halbstündlich (sonntags stündlich) vom Bahnhof Porta Nuova, bzw. Porta Susa. Fahrpreis einfach 7 € (+1 € beim Kauf im Bus). Taxi vom Flughafen kostet, je nach Fahrtziel um 30/50 €.

Der nächste große Flughafen mit Interkontinentalverbindungen ist Flughafen Mailand-Malpensa (IATA: MXP) , mit dem Zug etwa drei Stunden entfernt.

Mit der Bahn

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Direkte Züge nach Frankreich. Bei Anreise über den Simplon, Gotthard und Brenner muss in Mailand umgestiegen werden. Der ehemalige Hauptbahnhof 2 Stazione Porta Nuova ist in seiner Bedeutung vom 3 Bahnhof Torino Porta Susa, der als Durchgangsbahnhof betriebliche Vorteile hat, abgelöst worden.

Mit dem Bus

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Nationale und internationale Fernbusverbindungen, z. B. Direktverbindungen von/nach München.

Eine wichtige Haltestelle liegt westlich des Zentrums am 4 Corso Vittorio Emanuele II, zwischen Corso Francesco Ferrucci und Corso Inghilterra, gegenüber dem neuen Justizpalast (Tribunale di Torino) und nahe dem weithin sichtbaren Sanpaolo-Hochhaus (Grattacielo Intesa Sanpaolo). Mangelhafte Haltestelleninfrastruktur (wenig Sitzgelegenheiten, keine Überdachung, …). Entfernung zum Bahnhof Torino Porta Susa etwa 600 Meter (dort auch U-Bahn), zum Hauptbahnhof (Stazione Porta Nuova) etwa 2 km, zur Stadtmitte (Dom, Palazzo Reale) etwas über 2 km.

Auf der Straße

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Mit dem Schiff

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Die Anreise mit dem Schiff ist nicht möglich. Der Po ist hier nicht schiffbar.

Mobilität

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Ein dichtes Bus- und Tramnetz. Der Betreiber ist die Gruppo Torinese Transporti (GTT). Auf das eigene Auto ist besser zu verzichten, da Parkplätze Mangelware, und die Straßen überlastet sind. Seit der Olympiade 2006 hat Turin eine eigene U-Bahn-Linie mit 21 Stationen, die L-förmig unter der Stadt verläuft. Die Bahn fährt vollautomatisch und ein Ticket kostet 1,50€.

Sehenswürdigkeiten

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  • Die Kirche 1 San Lorenzo (chiesa di San Lorenzo), Via Palazzo di Città, 4, 10122 Torino TO, Italie . wirkt von außen unscheinbar. Der Innenraum ist ein wahres Schmuckstück barocker Baukunst. In der Sakristei wird eine Kopie des Turiner Grabtuches aufbewahrt. Geöffnet: Mo-Fr 7:30-12:00, 16:00-19:30, Sa 7:30-12:00, 15:00-19:30, So 9:00-13:00, 15:00-19:15, 20:30-22:00.
  • Die 2 Cattedrale di San Giovanni Battista (Duomo di Torino), Piazza San Giovanni, Torino . Der Turiner Dom ist die einzige Renaissance-Kirche der Stadt und stammt aus dem 15. Jh. (1491/98). Das Prunkstück ist aber die Cappella della Sacra Sindone, welche extra für das Turiner Grabtuch errichtet wurde. Die Kapelle wurde bei einem Großbrand 1997 stark beschädigt, davor und danach jahrzehntelang restauriert und ist seit 2018 wieder zu besichtigen (Bestandteil der Musei Reali di Torino, siehe Palazzo Reale). Das Grabtuch selbst befindet sich seit dem Brand in einem Seitenaltar des Doms. – Öffnungszeiten: Mo-Sa 7:00-12:00, 15:00-19:00, So 8:00-12:00, 15:00-19:00. – Unter dem Dom wurde das Diözesanmuseum eingerichtet (kirchliche Kunst aus dem Dom und dem Bistum, Ausgrabungen der Vorgängerbauten des Renaissance-Doms). Einzel- oder Kombi-Ticket für Diözesanmuseum und Glockenturm (Campanile). Vom Turm aus schöne Aussicht über Porta Palatina, Königspalast und Innenstadt, Blick zur Mole Antonelliana und zu den Alpen.
  • 3 Chiesa Gran Madre di Dio (chiesa della Gran Madre di Dio), Piazza Gran Madre di Dio, 4 - 10131 Torino (TO) . Die nach dem Vorbild des Pantheons in Rom erbaute Kirche entstand 1818-1831. Sie beherbergt in der Krypta das Beinhaus der Gefallenen des 1. Weltkrieges. Geöffnet: Mo-Sa 7:30-12:00, 16:30-19:00, So 7:30-12:00, 15:30-19:00.
  • 4 Chiesa di San Filippo Neri, Via Maria Vittoria, 5, 10123 Torino TO, Italie .
  • 5 Kapuzinerkloster (Monte dei Cappuccini), Piazzale Monte dei Cappuccini, 3, 10131 Torino TO, Italie . Mit der Chiesa di Santa Maria del Monte auf dem Monte dei Cappuccini.
  • 6 Chiesa della Madonna del Carmine, Via del Carmine, 10122 Torino TO, Italie .
  • 7 Santuario della Consolata
  • 8 Chiesa San Domenico (chiesa di San Domenico)
  • 9 Basilica di Maria Ausiliatrice, Via Maria Ausiliatrice, 32, 10152 Torino TO, Italie .
  • Parrocchia Sacro Cuore di Maria

Burgen, Schlösser und Paläste

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  • 1 Palazzo Reale, Piazzetta Reale 1, Torino, ​piazzetta Reale - piazza Castello - Torino. Tel.: +39 011 436 14 55, Fax: +39 011 436 14 84, E-Mail: . Der Königspalast ist Bestandteil der Musei Reali di Torino (zusammen u. a. mit der Galleria Sabauda und dem Museo di Antichità). Die Führungslinie des Rundgangs innerhalb des Gebäudekomplexes ist 3 km(!) lang. Die Museen empfehlen, mindestens 2 Stunden Zeit einzuplanen. Wer auch nur einigermaßen etwas wirklich „sehen“ will, kommt leicht auf 6 Stunden. Vom Palazzo Reale aus ist auch die Cappella della Sacra Sindone zugänglich, die für das Turiner Grabtuch errichtete Reliquienkapelle mit der kunstvollen Kuppel von Guarino Guarini. – Man muss nicht an einer Führung teilnehmen. Die Eintrittskarten gelten für den gesamten Museumskomplex (Schloss, Waffensammlung, Grabtuch-Kapelle, Gemäldegalerie, Antikenmuseum). Merkmale: Café, Archiv, Buchhandlung.
  • Der 2 Palazzo Madama   an der Piazza Castello mit Museo Civico d'Arte Antica. Dem mittelalterlichen Kastell wurde zum Platz hin ein barocker Eingangstrakt mit Prunktreppenhaus vorgeblendet.
  • Palast von Venaria Reale. Reggia di Venaria Reale   ist am nordwestlichen Stadtrand gelegen. Auch diese Savoyer-Residenz ist zu besichtigen (mit Park).
  • In der Umgebung sind noch weitere Savoyer-Residenzen zu nennen, vor allem das Jagdschloss Stupinigi.  
  • 3 Palazzo dell'Accademia delle Scienze . Beherbergt das Museo Egizio (siehe dort).
  • 4 Palazzo Cisterna (Palazzo Dal Pozzo della Cisterna), Via Maria Vittoria, 12 - Torino. Tel.: +39 01 18 61 26 44 24 37, E-Mail: .
  • 5 Palazzo Carignano, via Accademia delle Scienze, 5 - Torino. Tel.: +39 011 564 17 91, Fax: +39 011 54 95 47, E-Mail: .   mit Museo Nazionale del Risorgimento Italiano. Merkmale: kein WLAN,  , Bibliothek, Garderobe, Archiv, Labor.
  • 6 Palazzo Barolo, Via delle Orfane, 7, - Torino. Tel.: +39 011 436 03 11, Fax: +39 011 431 03 32, E-Mail: . Merkmale: freies WLAN,  .
  • Palazzo Fetta di polenta, Via Giulia di Barolo 9, 10124 Torino. Der Palazzo Fetta di polenta ist an der einen Seite gerade einmal 70 Zentimeter breit. Daher rührt der Name, da dieses Gebäude an eine Polenta erinnert.

Bauwerke

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  • 7 Mole Antonelliana, Via Montebello 20, Torino . Das Wahrzeichen der Stadt bildet der 167 m hohe Turm der Mole. Die Mole wurde ursprünglich als Synagoge geplant, wurde noch vor Vollendung an die Stadt verkauft, beherbergt heute das Museo Nazionale del Cinema, das nationale Kinomuseum, das einen Besuch wert ist. Kinoliebhaber sollten mindestens zwei Stunden Besuchszeit einrechnen. Zusätzlich kann man mit einem Lift auf die Aussichtsplattform fahren und dort den herrlichen Ausblick über die Stadt genießen. Die Mole ziert die Rückseite der italienischen Zwei-Cent-Münze.
  • 8 Porta Palatina, Piazza Cesare Augusto 15, 10122 Torino . Römisches Stadttor, eindrucksvoller Ziegelbau in der Nähe des Doms und des Palazzo Reale. Dazwischen außerdem Reste eines römischen Theaters.
  • 9 Lingotto. Das ehemalige Fiat-Werk ist heute ein riesiges Einkaufszentrum. Berühmt ist die Autoteststrecke auf dem Dach, welche man besichtigen kann, wenn man die Kunstausstellung Pinacoteca Agnelli besucht.
 
Borgo e Castello Medioevale
  • 10 Borgo e Castello Medioevale. 1882–1884, eigentlich nur für eine Ausstellung errichtete Mittelalter-Reminiszenz, wurde danach aber doch nicht abgerissen und 1942 zum Museum erklärt.
  • 11 Castello del Valentino, Viale Mattioli, 39, - Torino. Tel.: +39 011 090 66 55, E-Mail: .  . Merkmale: kein WLAN, Bibliothek, Archiv. Preis: kostenlos; Stand 11/2021.
  • 12 Villa della Regina, Strada Comunale Santa Margherita, 79. Tel.: +39 011 819 44 84, E-Mail: .  . Merkmale: freies WLAN, Parkplatz,  .
  • Der Bahnhof ist ein monumentaler Bau mit reich verzierter Fassade (1861–1868). Umfassende Sanierung 2005–2017. Dieser Hauptbahnhof ist mit dem Palazzo Reale durch eine stadtplanerische Blickachse verbunden (Piazza Carlo Felice – Via Roma – Piazza S. Carlo – Via Roma – Piazza Castello – Piazzetta Reale). Dieser Bezug bringt auch die Bedeutung zum Ausdruck, die dem Bahnhof in der kurzzeitigen (1861–1865) Hauptstadt des damals neu geeinigten Königreichs Italien zukommen sollte.
  • Für Entdecker: In einigen Stadtvierteln ist viel (und bedeutende) Jugendstil-Architektur (stile liberty bzw. nur liberty) erhalten. Auch wer nicht Italienisch kann, findet im italienischen Wikipedia-Artikel w:it:Liberty a Torino eine umfangreiche Liste der Bauwerke mit Adressen und Abbildungen.

Straßen und Plätze

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  • 25 Via Garibaldi . Zu römischer Zeit verlief hier die Hauptstraße. Heute ist es eine rund 1 km lange Fußgängerzone.
  • 26 Piazza Palazzo di Città
  • Piazza Corpus Domini
  • 27 Piazza Carlo Alberto . Wird dominiert von einer Seite des Palazzo Carignano (siehe Museo Nazionale del Risorgimento Italiano).
  • 28 Piazza San Carlo . Repräsentative Platz-Erweiterung des Straßenzugs, der auf den Palazzo Reale zuläuft, mit Denkmal für Herzog Emanuele Filiberto, der Turin zur Hauptstadt des Herzogtums Savoyen machte.
  • Am Ponte Umberto I finden sich große Statuen auf beiden Po-Seiten.

Verschiedenes

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  • Gleich neben dem Dom befinden sich die römische Ausgrabungen darunter die Porta Palatina, das Stadttor Porta Principalis aus dem 1. Jahrhundert.

Aktivitäten

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Einkaufen

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  • In der Via Garibaldi befinden sich die meisten bekannten Kleidergeschäfte.
  • 1 «NaturaSì» Supermercato Biologico (Filiale der NaturaSì Italien Bio Kaufhallenkette), Corso Moncalieri 194, Torino, IT 10137 (  Fermata 2027 - SICILIA: Linie 66). Tel.: +39 011 6613779, Fax: 045 8918619 (Zentrale), E-Mail: Handlung von Bio-, Diät- und makrobiotischer Kost. Eigene TG Parkplätze für Kunden vorhanden. Auch verschiedene Waren aus Deutschland und Österreich im Sortiment. Geöffnet: Mo-Fr 09:00-13:00 + 15:30-19:50, Sa 09:00-19:50.
  • 2 «NaturaSì» Supermercato Biologico (Filiale der NaturaSì Italien Bio Kaufhallenkette), Corso Orbassano 248, Torino, IT 10137 (  Fermata 309 - OMERO: Linien 5, 5B, 5V, 11, 58, 74, 94, oder Fermata 136 - PITAGORA SUD; Linie 2). Tel.: +39011 3097746, Fax: 045 8918619 (Zentrale), E-Mail: Handlung von Bio-, Diät- und makrobiotischer Kost. Auch verschiedene Waren aus Deutschland und Österreich im Sortiment. Geöffnet: Mo-Fr 09:00-13:00 + 15:30-19:50, Sa 09:00-19:50.

Turin ist wahrscheinlich die Stadt mit den meisten öffentlichen Brunnen in Italien, in denen man kostenlos Wasser trinken kann. Brunnen gibt es überall, vom Zentrum bis zum Stadtrand, und dank der nahe gelegenen Berge ist die Wasserqualität ausgezeichnet.

Gianduiotti sind kleine Nougathappen aus Kakao Zucker und gerösteten Haselnüssen. Typisch ist die Form eines umgekehrten Bootrumpfes. Traditionell werden sie goldfarben verpackt.

Nachtleben

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Unterkunft

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  • Hotel Boston, Via Massena 70. Tel.: 011 500359, Fax: 011 599358. Preis: DZ 150-188 €.
  • Golden Palace, Via dell'Arcivescovado 18. Tel.: 011 55 12 111, Fax: 011 55 12 800. Preis: DZ ab 180€.

Sicherheit

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Gewisse Großstadtprobleme, vor allem abends sollte man erhöhte Aufmerksamkeit walten lassen.

Gesundheit

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Praktische Hinweise

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Turin und Umgebung sind gut mit dem Mobilfunknetz abgedeckt.

Ausflüge

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Platens Werke. Herausgegeben von G. A. Wolff und B. Schweizer. Erster Band. Bibliographisches Institut, Leipzig und Wien, ohne Jahr, S. 264.
  2. „Wie ein Ausgestoßener erscheint er seitdem im Donnern der Industriestadt Turin.“ – Fritz Gordian: Palazzo Reale, in: Hermann Boekhoff, Gerhard Joop, Fritz Winzer (Hrsg.): Paläste, Schlösser, Residenzen – Zentren europäischer Geschichte. Westermann, Braunschweig 1971, S. 60–74, hier: S. 74.
 
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