Ivrea

italienische Gemeinde in der Piemont-Region
Ivrea
RegionPiemont
Einwohnerzahl22.357 (2023)
Höhe255 m
Lagekarte von Norditalien
Lagekarte von Norditalien
Ivrea

Ivrea ist eine Stadt in der italienischen Metropoitanstadt Turin (früher: Provinz Turin) in der Region Piemont.

Hintergrund

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Ivrea, die "Hauptstadt des Canavese", liegt am Ostufer des Flusses Dora Baltea, der hier aus den Alpen in die Poebene tritt. Die Stadt ist eine Gründung der Römer aus dem Jahr 100 v.Chr. Sie trug ursprünglich den Namen Eporedia. Im 7. Jahrhundert wurde sie Bischofssitz. Später war sie Hauptort der Markgrafschaft Ivrea. Im 14. Jahrhundert kam die Stadt an Savoyen, aus dem sich später das Königreich Sardinien-Piemont und letztlich das Königreich Italien entwickelte.

Ivrea ist besonders durch das Unternehmen Olivetti bekannt geworden. Die Stadt ist eine Etappe an der Via Francigena.

Mit dem Flugzeug

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Der nächstgelegene Flughafen ist der Flughafen Turin-Sandro Pertini (IATA: TRN) (ca. 55 km).

Mit der Bahn

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Ivrea liegt an der Bahnstrecke (Turin)-Chivasso-Ivrea-Aosta.

  • 1 Stazione di Ivrea, Corso Nigra, 73, ​Corso Nigra 73 . Merkmale: Fahrkartenautomat, Fahrkartenschalter, öffentliche Toilette.

Mit dem Bus

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Auf der Straße

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Ivrea liegt an der von Turin nach Aosta führenden Autostrada A5, in die knapp südlich der Anschlussstelle Ivrea die aus Richtung Vercelli kommende Autostrada A4/A5 (Europastraße 25) einmündet. Zudem liegt die Stadt an der Dtrada Statale 26, in die die Straße 226 einmündet. Nach Biella führt die Straße 338. Aus der Schweiz gelangt man nach Ivrea über den Col du Grand Saint-Bernard (Großer Sankt Bernhard) und den dortigen Scheiteltunnel.

Die Via Francigena, der Fernwanderweg zwischen Canterbury und Rom führt durch die Stadt.

Mobilität

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Die Stadt lässt sich zu Fuß bewältigen.

 
Karte von Ivrea

Sehenswürdigkeiten

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Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel

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Ivrea, Dom, Fassade
 
Kreuzigung, Teil der Schauwand in San Bernardino
  • 1 Duomo di Santa Maria Assunta (cattedrale di Ivrea) . frühromanischer Neubau, Erweiterung nach Osten im 15. und 16. Jahrhundert, barocke und klassizistische Veränderungen. Doppelgeschossiger Chorumgang, Chorflankentürme.
  • 2 Chiesa di San Nicola da Tolentino, Piazza Duomo Ecke Via Varmondo . barocke Saalkirche mit Fassadenturm.
  • 3 Chiesa di San Bernardino, Via Jervis 11. spätgotische Saalkirche, 2. Hälfte 15. Jahrhundert, mit arkatierter Schauwand mit 20 quadratischen Bildern, gilt als "eines der Hauptwerke piemontesischer Freskomalerei der Renaissance" (Schomann)
  • San Stefano, Corso Umberto Ecke Corso Brotta. romanischer Backsteinturm aus dem 12. Jahrhundert.
  • 4 Santuario di Monte Stella
  • 5 Sinagoga, Via Quattro Martiri, 24 - 10015 Ivrea (TO) .

Burgen, Schlösser und Paläste

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Bauwerke

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  • Amphitheater, Straße nach Vercelli. im 2.-4. Jahrhundert angelegt und ausgebaut.
  • Palazzo Giusiana (Justizpalast), Corso Umberto Ecke Via Patrioti. großzügiger Renaissancekomplex.
  • Bischofspalast, Piazza Castello. mehrfach veränderter Baukomplex, Kolonnade zur Domfassade, Torturm mit Zinnenkranz, Eckturm aus dem 15. Jahrhundert.
  • Bischöfliches Seminar, Via Arborio 28. barocke Vierflügelanlage nach Entwurf von Filippo Juvarra, im Eingangsbereich romanisches Mosaik der artes liberales.

Verschiedenes

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Werksgebäude von Olivetti
  • 2 Welterbestätte in Ivrea. Zum Welterbe gehören neben den Büro- und Fertigungsgebäuden von Olivetti die Sozialeinrichtungen und Wohneinheiten, die im Sinn des Firmengründers Adriano Olivetti gestaltet wurden.

Aktivitäten

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Einkaufen

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Nachtleben

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Unterkunft

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Arbeiten

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Sicherheit

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Gesundheit

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Praktische Hinweise

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Ausflüge

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Literatur

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  • Heinz Schomann: Reclams Kunstführer Italien II.2: Piemont, Ligurien, Aostatal. Stuttgart 1982: Philipp Reclam jun. S. 268 -273. ISBN 3-15-010305-3.
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