TransKAM

Fernverkehrsstraße
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Die Transkaukasische Fernstraße, kurz TransKAM) (von Russisch: Trans-Kaukasische-Automagistrale) führt von Kardschin (Russland, Nordossetien-Alanien) über Alagir und durch das Roki-Tunnel nach Südossetien und weiter über Dschau und Zchinwali nach Gori in Schida Kartli. Die Grenze zwischen Südossetien und Kern-Georgien ist seit 2008 nicht passierbar. Die Gesamtlänge der Straße beträgt 164 km.

Hintergrund

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Die Transkaukasische Fernstraße ist neben der Georgischen Heerstraße die wichtigste Straßenquerung des Kaukasusgebirges. Sie wurde 1985 angelegt, um eine wintersichere Ausweichroute zur Georgischen Heerstraße zu schaffen. Der Roki-Tunnel liegt auf ca. 2000 m und somit deutlich niedriger als der Kreuzpass mit ca. 2300 m.

Die TransKAM die einzige Straßenanbindung des Konfliktgebietes Südossetien nach Russland und so zum Rest der Welt. Im Kaukasus-Konflikt 2008 war die TransKAM, und insbesondere das Roki-Tunnel, die einzige Nachschublinie russischer Streitkräfte und paramilitärischer Einheiten nach Südossetien.

Regionen

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Besonderheiten

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Der Grenzübergang beim Roki-Tunnel kann von Georgien bis heute nicht überwacht werden. Somit ist eine Fahrt durch Südossetien seitens der georgischen Behörden ein illegaler Grenzübertritt, der streng geahndet werden kann. Die Weiterfahrt nach Kern-Georgien ist aber ohnehin nicht möglich, da die Grenze zwischen Südossetien und Kern-Georgien geschlossen ist.

Am Grenzübergang beim Roki-Tunnel werden von südossetischen Behörden sowie "Behörden" zahlreiche kreative Gebühren und Zölle eingehoben.

Das Verkehrsaufkommen ist entlang der gesamten Route gering

Streckenverlauf

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Nordossetien-Alanien

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Nationale Straßennummer:  .

Die Strecke führt durch die Tiefebene nördlich des Kaukasus am linken Ufer des Flusses Ardon. Länge der Strecke bis Alagir ca. 30 km.

  • Dorf Kardschin (Карджин) - Anschluss an die     "Kawkas" (ehem: M-25) Naltschik-Grosny
  • Stadt Ardon (Ардон), Umfahrung im Westen - Abzweigung (unnummerierte Straße) nach Wladikawkas
  • Stadt Alagir (Алагир), Umfahrung im Osten - Abzweigung der   nach Wladikawkas

Nun führt die Straße durch die Schlucht des Flusses Ardon: Streckenlänge ca. 100 km

  • Dorf Nischnij Saramag (Нижний Зарамаг) - Abzweigung der Ossetischen Heerstraße zum Mamissoni-Pass (Überquerung nach Oni in Georgien gesperrt)
  • Nordportal des Roki-Tunnel (Seehöhe 2000 m), Grenzübergang Russische Föderation

Südossetien

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In Südossetien ist nicht klar, welche nationale Straßennummer die TransKAM trägt. Aus georgischer Sicht ist sie als   designiert. Auf OpenStreetMap ist sie mit der alten russischen Bezeichnung P-297 bezeichnet. Die alte sowjetische Bezeichnung auf dem Gebiet der Georgischen Sowjetrepublik war P-2 und als solche wird sie auch noch auf zahlreichen alten Wegweisern ausgeschildert. Länge der Strecke: 33 km

  • Südportal des Roki-Tunnel (Seehöhe 2000 m), Grenzübergang Südossetien.
  • Die Straße führt nun durch die Schlucht des Großen Liachwi
  • Stadt Dsau (Osset. Дзау; russ. Джава - Dschawa; georg. ჯავა - Dschawa)
  • Dorf Gufta ((Osset. und russ. Гуфта; georg. გუფთა), Abzweigung der   (in Südossetien nicht ausgeschildert) nach Kuaissa und (Grenze nicht passierbar) Oni
  • Stadt Zchinwali, Stadtdurchfahrt
  • Grenze zu Kern-Georgien nicht passierbar!

Schida Kartli

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In Kerngeorgien verläuft die Straße nun parallel zum Großen Liachwi auf der linken Flussseite durchs Flachland. Sie ist als   ausgeschildert. Länge der Strecke: 32 km

  • Grenze zu Südossetien nicht passierbar!
  • Dorf Ergneti (ერგნეთი)
  • Dorf Brotsleti (ბროწლეთი)
  • Dorf Tirdznisi (ტირძნისი) - Abzweigung der შ-72 nach Ditsi und weiter an den östlichen Stadtrand von Zchinwali. Grenze zu Südossetien nicht passierbar!
  • Brücke über den Kleinen Liachwi
  • Dorf Tkiavi (ტყიავი)
  • Dorf Kitsnisi (ქიწნისი)
  • Dorf Karaleti (კარალეთი)
  • Anschluss an die Autobahn    nach Tiflis und Kutaissi
  • Stadt Gori
  • Vologdis Dasakhleba (Vologda-Siedlung)
  • Stadtteil Tsminda Tskali (Heiliges Wasser)
  • Burgruine Gorisziche
  • Die TransKAM endet im Stadtzentrum von Gori bei Busbahnhof und Stadion. Anschluss an die   (Stadtdurchfahrt Gori West-Ost)

Sicherheit

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  • Die Grenze zwischen Kern-Georgien und Südossetien ist nicht passierbar.
  • Die Einreise nach Südossetien ist nur von Russland aus möglich. Dies wird von den georgischen Behörden als illegaler Grenzübertritt gewertet und kann auch bei zukünftigen Reisen nach Georgien zu hohen Geldstrafen und sogar Inhaftierung führen, wenn sich aus den Stempeln im Pass ergibt, dass einst nach Südossetien gereist wurde.
  • Es exisitiert von zahlreichen Staaten eine Reisewarnung für Südossetien. In der Region herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände, es kommt immer wieder zu Schusswechseln und abseits der Wege können Minen liegen. Die südossetische Polizei hat keine flächendeckende Kontrolle über die Region und somit können auch Verbrecherbanden meist unbehelligt Reisende ausrauben oder entführen. Für mehr Details sei auf den Artikel zu Südossetien verwiesen.

In jenen Abschnitten, die von der Russischen Föderation und Georgien kontrolliert werden, ist die Lage ruhig.

Ausflüge

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Literatur

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Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.