Blick vom Kapuzinerberg auf einen Teil der Neustadt
Neustadt · Andräviertel
BundeslandSalzburg
Einwohnerzahl3.469(2024)
Höhe
Lagekarte von Österreich
Lagekarte von Österreich
Salzburg/Neustadt

Neustadt ist einer von 24 Stadtteilen der österreichischen Landeshauptstadt Salzburg. Sie liegt nördlich der sog. Rechten Altstadt, des rechts der Salzach liegenden Teils des historischen Zentrums. Der amtlich als Neustadt bezeichnete Stadtteil wird von den Bewohnern Salzburgs nach der Andräkirche vorwiegend Andräviertel genannt.

Touristisch von Bedeutung ist die Neustadt in erster Linie durch ihre altstadtnahen Hotels. Der für den öffentlichen Verkehr wichtige Mirabellplatz vor dem bekannten Schloss Mirabell (noch zur Altstadt gehörig) liegt hinsichtlich der exakten Stadtteilgrenzen anteilig im Altstadtbereich und in der Neustadt.

Hintergrund

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Karte
Karte von Neustadt

Das Gebiet des heutigen Stadtteils lag bis in die 1860er Jahre teilweise außerhalb der großangelegten Wehrbauten der befestigten Altstadt. Mit der Fertigstellung des Salzburger Hauptbahnhofs in der Elisabeth-Vorstadt 1860 und dem kurz darauf erfolgten Abriss der Befestigungsanlagen aus dem 17.Jahrhundert erlebte das Gebiet einen enormen Aufschwung durch den Bau von Wohnhäusern und neuen Straßen. So ist der Stadtteil heute vorwiegend Wohngebiet mit Bauten aus der Gründerzeit.

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1938 wurden zahlreiche dort lebende Juden und Angehörige anderer als missliebig eingestufter Personengruppen vertrieben oder deportiert und in Lagern ermordet. So ist die Neustadt derjenige Stadtteil Salzburgs mit der größten Dichte an Stolpersteinen, in den Boden eingelassenen Gedenksteinen, die an die betroffenen Personen erinnern. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs gab es in dem Stadtbereich etliche Bombenschäden.

Geprägt ist der Stadtteil durch rasterförmig angelegte Straßenzüge mit Mietwohnhäusern sowie einigen größeren Villen. Viele der Bauten stammen vom Architekten und Stadtbaumeister Valentin Ceconi bzw. wurden von dessen Firma errichtet. Als Hauptverbindungswege durch den Stadtteil gelten die Rainerstraße vom Mirabellplatz Richtung Bahnhof in Nord-Süd-Richtung sowie quer dazu die Franz-Josef-Straße und die Auerspergstraße, zwei parallel in einem markanten 90-Grad-Bogen führende Straßen, die den Verlauf der ehemaligen Wehrmauer noch heute erkenntlich machen. Geschäftlich dominiert wird der Stadtteil durch Läden verschiedenster Art sowie Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe. Zudem gibt es in dem Stadtteil mehrere öffentliche Einrichtungen.

Die Salzburger Altstadt ist als UNESCO-Weltkulturerbe Historisches Zentrum der Stadt Salzburg ausgewiesen. Die gesamte Neustadt ist Teil der Pufferzone zum Welterbe-Bereich, das heißt es bestehen dort hinsichtlich des Stadtbildes Beschränkungen bei Bauvorhaben.

Anreise und Mobilität

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Die Neustadt grenzt im Süden bei der Paris-Lodron-Straße und beim Mirabellgarten an die Rechte Altstadt. Westlich wird die Neustadt von der Salzach begrenzt und im Norden von der Trasse der Bahnlinie Richtung Deutschland. Im Osten geht der Stadtteil bis zur Gabelsberger- und Bayerhamerstraße und im Südosten bis zum Kapuzinerberg, einem der Stadtberge Salzburgs.

Mit dem Flugzeug

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1 Salzburg Airport (IATA: SZG) . Der Flughafen Salzburg Airport W. A. Mozart liegt im Stadtteil Maxglan und bietet verschiedene europäische Verbindungen im Linienverkehr sowie Urlaubsdestinationen mit Charterflügen.

Eine direkte Verbindung vom Flughafen in die Salzburger Neustadt besteht mit der O-Bus-Linie 2 Richtung Obergnigl mit den Ausstiegsstellen Kongresshaus, Mirabellplatz, Wolf-Dietrich-Straße und Stelzhamerstraße.

Mit der Bahn

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  • 2 Salzburg Hauptbahnhof , Südtiroler Platz 1 . Der Salzburger Hauptbahnhof befindet sich im Stadtteil Elisabeth-Vorstadt und bietet Anschlüsse an den Lokal-, Regional- sowie nationalen und internationalen Fernverkehr. Auch ist der Hauptbahnhof Endstelle für deutsche Regionalverbindungen aus Richtung Mühldorf am Inn, Laufen und Freilassing. Zudem gibt es mit der S-Bahn-Salzburg Lokalverbindungen ins bayrische Bad Reichenhall und weiter nach Berchtesgaden.
  • 3 Salzburg Lokalbahnhof . Der Salzburger Lokalbahnhof ist die Endhaltestelle der Salzburger Lokalbahn. Er bietet Verbindungen in den Norden des Bundeslandes und ist damit auch Endpunkt für auf österreichischer Seite Bahn-Anreisende aus der bayrischen Grenzstadt Laufen. Der unterirdisch angelegte Lokalbahnhof ist baulich verbunden mit dem Hauptbahnhof und bietet direkten Zugang zu den Haltestellen der Stadtbusse.

Die Neustadt liegt von Haupt- und Lokalbahnhof in fußläufiger Entfernung (ca. 2Busstationen). Mobile Personen sind daher nicht zwangsläufig an ein öffentliches Verkehrsmittel gebunden. Busverbindungen vom Hauptbahnhof in den Bereich der Neustadt:

  • Ausgang Südtirolerplatz (ab Bussteige B und C/Busbahnhof):
    • O-Bus 1 (Richtung Kleßheim): Haltestellen Kongresshaus, Mirabellplatz
    • O-Bus 2 (Richtung Obergnigl): Haltestellen Kongresshaus, Mirabellplatz, Wolf-Dietrich-Straße, Stelzhamerstraße
    • O-Bus 3 (Richtung Salzburg Süd): Haltestellen Kongresshaus und Mirabellplatz
    • O-Bus 5 (Richtung Birkensiedlung oder Untersbergbahn): Haltestellen Kongresshaus und Mirabellplatz
    • O-Bus 6 (Richtung Parsch): Haltestellen Kongresshaus und Mirabellplatz
    • Bus 25 (Richtung Hellbrunn, Untersbergbahn): Haltestellen Kongresshaus und Mirabellplatz
  • Ausgang Südtirolerplatz (ab Bussteig E/Karl-Wurmb-Straße):
    • Bus 23 (Richtung F.-Hanusch-Platz): Haltestellen Ernest-Thun-Straße, Mirabellgarten
  • Ausgang Schallmoos/Lastenstraße:
    • Bus 22 (Richtung Leopoldskron, Josefiau): Haltestellen Wirtschaftskammer, Haydnstraße, Wolf-Dietrich-Straße und Mirabellplatz

Mit dem Bus

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Fernbusse

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Fernbusse halten in der Lastenstraße beim Hauptbahnhof Ausgang Schallmoos/Lastenstraße. Zur Weiterfahrt in die nahe Neustadt:

  • Bus 22 (Richtung Leopoldskron, Josefiau) ab Haltestellen Weiserhofstraße oder Hauptbahnhof

Regionalbusse

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Regionalbusse aus dem Salzburger Umland haben ihre Endhaltestelle beim Busbahnhof auf dem Südtirolerplatz (vor dem Hauptbahnhof). Mehrheitlich passieren diese zuvor noch die Neustadt und halten am Mirabellplatz. Zur allfälligen Weiterfahrt mit Stadtbussen vom Bahnhof in die Neustadt siehe obigen Abschnitt Mit der Bahn.

Stadtbusse

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Ein Bus der Linie 21 an der Kreuzung Franz-Josef-Straße–Paracelsustraße, davor Wegweiser für Fahrradfahrer

Städtische Busse und O-Busse halten im Bereich der Neustadt:

  • O-Bus 1, 3, 5, 6; (Kongresshaus, Mirabellplatz)
  • O-Bus 2 (Kongresshaus, Mirabellplatz, Wolf-Dietrich-Straße, Stelzhamerstraße)
  • O-Bus 4 (Mirabellplatz/Paris-Lodron-Straße, Wolf-Dietrich-Straße, Hofwirt)
  • Bus 21 (Mirabellplatz/Paris-Lodron-Straße, Wolf-Dietrich-Straße, Auerspergstraße)
  • Bus 22 (Mirabellplatz/Paris-Lodron-Straße, Wolf-Dietrich-Straße, Haydnstraße, Wirtschaftskammer)
  • Bus 23 (Ernest-Thun-Straße, Mirabellgarten)
  • Bus 25 (Kongresshaus, Mirabellplatz)

Hop on Hop off

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Der für Besitzer der Salzburg Card gratis zu benutzende Bus für Fahrten im Stadtgebiet hält am Mirabellplatz.

Auf der Straße

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Zu erreichen ist der Stadtteil Neustadt

  • von Norden (Autobahnausfahrt Salzburg Mitte) über Münchner Bundesstraße – Iganz-Harrer-Straße – Lehener Brücke – Gebirgsjägerplatz – Schwarzstraße
  • von Osten (B1 Wiener Straße oder B145 Salzkammergut-Straße) über Linzer Bundesstraße bzw. Grazer Bundesstraße und Minnesheimstraße – Sterneckstraße – Gabelsbergerstraße
  • von Süden (links der Salzach, Autobahnausfahrt Salzburg Süd) über AlpenstraßeNonntaler Brücke – Imbergstraße und Giselakai – Schwarzstraße oder Makartplatz und Mirabellplatz
  • von Süden (rechts der Salzach, Halleiner Landesstraße) über Aigner Straße – Gaisbergstraße und Fürbergstraße – Sterneckstraße – Gabelsbergerstraße

Der Stadtteil Neustadt ist eher verkehrsberuhigt, da zu einem großen Teil Wohngebiet. Der gesamte Parkraum der Neustadt ist Kurzparkzone und gebührenpflichtig (Parkscheinautomaten; Bezahlung mit Münzen, NFC):

  • Mo–Fr (werktags) 9–19 Uhr: 1,50€/h; max. 3Stunden (Parkticket)
  • Sa 9–16 Uhr: gratis; max. 3Stunden (Parkscheibe)
  • So u. Feiertag: gratis, unbeschränkt

Das Einhalten der Parkvorschriften wird von Wachorganen kontrolliert, die befugt sind Strafmandate auszustellen.

Einfahrt zur Parkgarage Linzergasse im Kapuzinerberg

Parkgaragen und Parkplätze (Stand: 2024):

  • Parkgarage Linzergasse, Glockengasse 4a (Garage im Kapuzinerberg, nächst der Altstadt): 3,00€/h (1. Std. 2,50€), Tagesmaximum (24Std.) 19,90€ – tgl. 0–24 Uhr
  • Parkplatz Mirabell (auch Parkplatz Mirabell-Congress), Mirabellplatz 5b (Parkplatz um die Andräkirche): 1,20€ je 20 min., ab 4.Std. 4,50€/h, Tagesmaximum 39€ – tgl. 0–24 Uhr, nahe dem Salzburger Kongresshaus, nächst der Altstadt
  • Parkgarage Mirabell (auch Mirabell-Congress-Garage), Mirabellplatz 5b (Garage unterhalb des Mirabell-Parkplatzes): Kosten und Öffnungszeit wie Parkplatz Mirabell
  • Tiefgarage Paracelsusbad, Auerspergstraße 2 (Einfahrt Schwarzstraße): 2,20€/h, Tagesmaximum 20€ – tgl. 0–24 Uhr
  • Tiefgarage Auersperg (Hotel Sheraton), Auerspergstraße 4: 3,00€/h, Tagesmaximum 30€ – tgl. 0–24 Uhr, 4E-Ladestationen
  • Parkgarage WIFI, Weiserstraße 1: 2,80€/h, Tagesmaximum 22€ – Mo–Do 7:00–22:15 Uhr, Fr 7:00–20:00 Uhr, Sa 7:00–13:00 Uhr
  • Tiefgarage NH Hotel, Franz-Josef-Straße 26: 24€ für 24 Std. – tgl. 0–24 Uhr

Die Parkgaragen Linzergasse, Mirabell und WIFI bzw. deren freie Standplätze sind durch ein Parkleitsystem in der Stadt ersichtlich.

Mit dem Fahrrad

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In der Stelzhamerstraße

Der Tauernradweg passiert im Stadtbereich auf der rechten Seite der Salzach auch den Stadtteil Neustadt zwischen dem Müllnersteg und der Eisenbahnbrücke.

Im Stadtteil gibt es entlang der Franz-Josef-Straße beiderseits einen von der Fahrbahn abgesetzten Radweg. Einbahnstraßen können auf markierten Radfahrstreifen auch in Gegenrichtung befahren werden.

(Siehe auch Fahrradfahren in Salzburg.)

  • Taxi-Standplätze
    • Hotel Sheraton, Auerspergstraße 4
    • Wirtschaftskammer/WIFI, Auerspergstraße/Weiserstraße
  • Taxi-Rufnummern: +43 (0)662 81 11, +43 (0)800 66 55 00
  • Online Taxi-Bestellung: taxisalzburgonline (ca. 12Std. im Voraus)
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  • Busfahrpläne und weitere Auskünfte zum öffentlichen Verkehr in Stadt und Land Salzburg auf der Website des Salzburger Verkehrsverbunds salzburgverkehr
  • Kostenlose App des Salzburger Verkehrsverbunds auf salzburgverkehr
  • Aktuelle Bestimmungen für Kurzparkzonen im Stadtgebiet auf der Website der Stadt Salzburg
  • Informationen zu Parkgaragen im Stadtgebiet mit aktuell freien Stellplätzen auf salzburg-info

Sehenswürdigkeiten

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Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel

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Pfarrkirche Salzburg-St.Andrä
  • 1 Pfarrkirche Salzburg-St. Andrä (Andräkirche), Mirabellplatz 5a . Die Andräkirche stammt aus dem Jahr 1898 und wurde in neugotischem Stil errichtet. Der Bau stammt, wie das dazugehörige Pfarrhaus (Mirabellplatz 5), von Architekt Josef Wessicken. Die Türme wurden nach Kriegsschäden gekürzt und nach einer Umgestaltung des Baus im 20. Jahrhundert hat die Kirche heute nicht mehr das ursprüngliche Erscheinungsbild. Geöffnet: tagsüber; Gottesdienste: Di + Mi 18:30 Uhr, Do 9:00 Uhr, So 9:00 + 20:00 Uhr.
  • 2 Salzburger Synagoge, Lasserstraße 8 . Geöffnet: nur bei Gottesdiensten.
  • 3 Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten (Adventhaus), Franz-Josef-Straße 17. Die Kapelle und der hauseigene Verlag der Gemeinde befinden sich in einem Gebäude aus dem Jahr 1952 (Kapelle von 1954), entworfen von Wunibald Deininger. Der Bau wurde 2006 renoviert. Geöffnet: bei Gottesdiensten (jeden Samstag 10:30 Uhr).

Bauwerke

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  • 1 Franz-Josephs-Kaserne Salzburg, Paris-Lodron-Straße 9 . Das langgestreckte Gebäude der ehemaligen Franz-Josephs-Kaserne an der Neustadtseite dieser Straße wurde 1849 als Militärkaserne eröffnet, in der u. a. das Infanterieregiment „Erzherzog Rainer“ stationiert war, nach dem auch die Rainerstraße vom Mirabellplatz Richtung Hauptbahnhof benannt ist. Heute befindet sich in dem Gebäude die Theater- und Schauspielabteilung der Universität Mozarteum. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
  • 2 Paris-Lodronscher Sekundogeniturpalast, Mirabellplatz 7 und 8 . Das ehemalige Stadtpalais aus dem 17. Jahrhundert wurde für die zweite Linie der Nachkommenschaft von Erzbischof Paris Lodron errichtet, das Gebäude fiel zu großen Teilen dem Stadtbrand von 1818 zum Opfer. Erst lange Zeit später baute man aus den Überresten ein neues Gebäude. Das heutige Erscheinungsbild ist das Ergebnis eines neuerlichen großen Umbaus von Paul Geppert dem Älteren im Jahr 1908. Am Portal erinnert ein Wappen an Paris-Lodron. Das mit Jugendstilelementen versehene Gebäude ist nunmehr Teil eines Hotels, gehört noch zum Weltkulturerbe-Bereich und steht unter Denkmalschutz.
Nächtliche Ansicht des Kongresshauses vom Kurgarten
  • 3 Kongresshaus Salzburg, Auerspergstraße 6 . und Paracelsusbad, Auerspergstraße 2: Das aufwendig gestaltete Kurhaus von 1868 wurde 1944 bei Bombenangriffen stark beschädigt und 1955 durch einen schlichteren Bau mit Hallenbad am Beginn der Auerspergstraße ersetzt. Heute steht das 2019 fertiggestellte Paracelsusbad an seiner Stelle. Es verfügt über ein Hallenbad für 650 Badegäste, eine Sauna und drei gastronomische Einrichtungen, von denen das Café im Erdgeschoss auch Nicht-Besuchern des Bads offen steht. Am Platz des alten Kurhauses selbst errichtete man das Parkhotel Mirabell (das heutige Hotel Sheraton, Auerspergstraße 4) sowie das 1957 eröffnete Salzburger Kongresshaus, das selbst wieder 2001 dem jetzigen Salzburg Congress bezeichneten Haus weichen musste. Das Gebäude dient Kongressen, Tagungen und anderen Veranstaltungen wie etwa Konzerten.

Denkmäler

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Stolperstein vorm Haus Haydnstraße 6
  • Gedenktafeln und Plaketten
    • Gedenktafel an Albert Einstein an der Andräschule (Mirabellplatz/Faberstraße 8), der dort erstmals seine Spezielle Relativitätstheorie vorstellte. Am selben Gebäude befindet sich eine Gedenktafel an einen von den Nationalsozialsten ermordeten Dirketor der Schule.
    • Gedenktafel an Erhard Buschbeck (Schriftsteller, Mitglied des Wiener Burgtheaters) an dessen Geburtshaus Ernest-Thun-Straße 9.
    • In zahlreichen Straßen befinden sich (meist vor Hauseingängen) auf dem Gehsteig in Summe über 70 in den Asphalt eingelassene Stolpersteine, die an die ehemals dort wohnhaften Personen erinnern, die von den Nationalsozialisten vertrieben oder verfolgt und zu Tode gebracht wurden.
  • Freistehende Skulpturen
    • Marktfrauenbrunnen am Mirabellplatz bei Hubert-Sattler-Gasse 5: Brunnenfigur Die Marktfrau (1960) von Herbert Trapp; einer von zahlreichen Trinkwasserbrunnen in der Stadt
    • mehrere Denkmäler im Kurgarten (s. dort)

Straßen und Plätze

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Rainerstraße

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Max-Ott-Platz mit Fortsetzung der Rainerstraße geradeaus; links Haus Nr. 1/2, rechts Nr. 3

Die Straße, benannt nach dem k.u.k. Infanterieregiment „Erzherzog Rainer“ Nr. 59, führt vom Mirabellplatz zum Südtirolerplatz (Hauptbahnhof). Sie beginnt etwa an der Stelle, wo bis ca. 1862 sich das Mirabelltor befand, das nach Norden führende Stadttor der ab etwa 1620 unter Erzbischof Paris Lodron angelegten dritten Stadtbefestigung zum Schutz der Stadt im Dreißigjährigen Krieg. Nach der Eröffnung des Hauptbahnhofs 1860 und mit dem Abbruch der Wehranlagen ab 1862 wurde die Rainerstraße (damals noch unter der Bezeichnung Westbahnstraße) als neuer Verbindungsweg vom Bahnhof in die Altstadt angelegt. Eine Gedenktafel an der Seite des Kurgartens erinnert daran.

Der Kreuzungsbereich mit Markus-Sittkus-Straße und Ernest-Thun-Straße (beide benannt nach ehem Fürsterzbischöfen) ist der Max-Ott-Platz (benannt nach einem Salzburger Bürgermeister im 19. Jh.). Der Häuserkomplex mit der Nr. 1/2 ist das früher Fünfhaus genannte Gebäude (errichtet 1864, Umbau und Dachgeschosserweiterung 2011). Es war das erste Mietshaus in der Neustadt.

Franz-Josef-Straße

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Die Straße, benannt nach Kaiser Franz Josef (1830–1916), wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Stil eines Boulevards angelegt und folgt der einstigen Wehranlage aus dem 17. Jahrhundert. Die Benennung nach dem Kaiser 1879 gilt als Dank dafür, dass das Areal der Wehranlagen anlässlich der 50-jährigen Zugehörigkeit Salzburgs zu Österreich 1866 in den Besitz der Stadt Salzburg übergegangen war.

4 Kleiner (Neuer) Grünmarkt, Franz-Josef-Straße/Ecke Hubert-Sattler-Gasse. Marktareal im Dreiecksbereich Hubert-Sattler-Gasse/Franz-Josef-Straße, im Vergleich zum älteren Grünmarkt auf dem Universitätsplatz in der Altstadt als Kleiner oder Neuer Grünmarkt bezeichnet. Hier befand sich von 1901 bis 2012 ein Markt mit verschiedenem Angebot. Heute dienen die 1946 nach Kriegszerstörung wiederaufgebauten Hütten unter anderem für eine Bäckerei und eine Fischbude. Der Brunnen (ein von zahlreichen Trinkwasserbrunnen in der Stadt) stammt aus der Zeit um Ende 17./Anfang 18. Jahrhundert. Geöffnet: tagsüber.

Paris-Lodron-Straße

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Die Straße, benannt nach Fürsterzbischof Paris von Lodron (1586–1653), bildet die Grenze zur Altstadt. Am Beginn der Straße steht rechtsseitig noch ein Teil der alten Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert. Die anschließenden Gebäude bis zur Wolf-Dietrich-Straße gehören ebenfalls noch zur Altstadt. Auf der linken Neustadtseite steht die ehemalige Franz-Josefs-Kaserne (s. Sehenswürdigkeiten). An der Ecke zur Wolf-Dietrich-Straße (benannt nach Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau (1559–1617)) stand bis 1944 der Hexenturm, ein aus dem 15. Jahrhundert stammender Wehrturm, der später als Gefängnis gedient hatte. Ein Mosaik an der heutigen Hausmauer auf der Wolf-Dietrich-Straßenseite erinnert an den Bau.

Kurgarten

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1 Kurgarten . Der Kurgarten schließt sich unmittelbar nördlich an den Mirabellgarten an. Das Parkareal entstand in den 1860er Jahren nach dem Abriss der vormals hier befindlichen Befestigungsanlagen aus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Der Park hieß vor dem Bau des ersten Kurhauses an dieser Stelle 1868 daher auch Großer Bastionsgarten. Geöffnet: 24/7.

Begrenzt wird der Kurgarten östlich von der Rainerstraße, im Süden ist er vom Mirabell- und dem heutigen Bastionsgarten getrennt durch einen Fuß- und Radweg, die Bernhard-Paumgartner-Promenade (benannt nach dem Dirigenten Bernhard Paumgartner). Der Weg bildet die Stadtteilgrenze zur Altstadt. An ihm befindet sich gegenüber dem Mirabellgartentor der Aufgang zum Rosenhügel. Dieser ist der Rest des einstigen St. Vitalis-Bollwerks der ehemaligen Stadtbefestigung. Der Hügel bietet den weithin bekannten Blick auf das Schloss Mirabell mit dem Kleinen Gartenparterre des Mirabellgartens und mit der Festung Hohensalzburg im Hintergrund. Das an der Promenade liegende ehemalige Vogelhaus des Mirabellgartens ist heute Teil der Stadtgalerie Salzburg und bietet wiederholt kleine, frei zugängliche Ausstellungen.

Rosenhügel und ein blühender Taihaku-Kirschbaum

Westlich grenzt der Kurgarten an die Schwarzstraße (benannt nach dem Bauunternehmer Carl von Schwarz, der unter anderem am Ausbau der Neustadt in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wesentlich beteiligt war. Im Norden wird der Park von mehreren Gebäuden begrenzt: an der Ecke zur Schwarzstraße von einem Gebäude der Universität Mozarteum, anschließend vom Paracelsusbad, dem Hotel Sheraton mittig des Parks und vom Kongresshaus an der Rainerstraße.

Pflanzungen
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Dem Geist der Gründerzeit entsprechend wurden im Kurgarten mehrere exotische Bäume gepflanzt. Dazu zählen ein Riesenmammutbaum, ein Trompetenbaum, ein Ginkgo-Baum sowie Taihaku-Kirschbäume.

Skulpturen und Denkmäler
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Die Tänzerin von Giacomo Manzù auf dem Rosenhügel
  • Gedenktafel an Kaiser-Franz-Josef (1866), gegenüber dem Mirabellgarteneingang; die Tafel gilt als Dank für eine Schenkung des Kaisers 1866, bei der anlässlich der 50-jährigen Zugehörigkeit Salzburgs zu Österreich die Gründe der ehemaligen Wehranlage zwischen der Salzach und dem Kapuzinerberg (bzw. dem Ende der Linzer Gasse) aus dem kaiserlichen Besitz an die Gemeinde übergingen.
  • Die Tänzerin von Giacomo Manzù (späte 1950er Jahre), auf dem Rosenhügel; Modell für die Skulptur war Manzùs Gattin Inge, eine ehemalige Primaballerina an dem von der Stelle erblickbaren Salzburger Landestheater jenseits des Mirabellgartens.
  • Musizierende Jugend von Max Rieder (1957), rainerstraßenseitig gegenüber dem Kongresshaus.
  • NS-Euthanasie-Mahnmal von Otto Saxinger (1991), rainerstraßenseitig; das Mahnmal enthält 325 Namen von Salzburger Opfern der sog. Euthansie der Nationalsozialisten (gezielte Tötung von Menschen mit Beeinträchtigung).
  • Paracelsus-Denkmal von Josef Thorak (1943, aufgestellt 1950), schwarzstraßenseitig gegenüber dem Paracelsusbad; Denkmal an Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus, den 1541 in Salzburg verstorbenen Arzt; die Existenz der Statue im öffentlichen Raum steht aufgrund der NS-Nähe von Thorak auch unter Kritik.
  • Jahn-Denkmal von Leo von Moos (1903), schwarzstraßenseitig; Büste des „Turnvaters“ Friedrich Ludwig Jahn; die Inschrift „Den Deutschen kann nur durch Deutsche geholfen werden“ zeugt vom radikalen Deutschnationalismus Jahns und dem Geist jener Zeit in der Habsburgermonarchie; die Existenz der Büste im öffentlichen Raum steht daher auch unter Kritik.

Aktivitäten

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  • 1 Toihaus Theater, Franz-Josef-Straße 4. Tel.: +43 662 874439-0, E-Mail: Kleines Theater in einem der Faberhäuser mit Schwerpunkt auf Theatervorstellungen für Kinder und Kleinkinder sowie zeitgenössischen Performances. Geöffnet: Mo-Fr 9–14 Uhr (Büro) und 2Std. vor Vorstellungsbeginn.
  • 2 Paracelsusbad, Auerspergstraße 2. Tel.: +43 662 883544, E-Mail: Hallenbad, Sauna, mehrere gastronomische Einrichtungen, Kurangebote (Physiotherapie, Bäder, Massagen etc.); Tiefgarage. Geöffnet: tägl. 10–21 Uhr (Bad und Sauna).

Einkaufen

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  • 1 Schrannenmarkt, Mirabellplatz. Der Schrannenmarkt, oder kurz die Schranne, ist ein an Donnerstagen (wenn Feiertag mittwochs) am Vormittag sattfindender Wochenmarkt auf dem Mirabellplatz rund um die Andräkirche sowie in der angrenzenden Hubert-Sattler-Gasse. Er gilt als einer der größten Wochenmärkte Österrichs und weist ein umfangreiches Angebot an aller Art von marktvertriebenen Lebensmitteln auf. Auch Blumen, Gesundheitsprodukte und einige andere Waren sind zu haben. Geöffnet: Do 5:30–12:30.
  • Weihnachtsmarkt am Mirabellplatz: Zur Adventzeit vor dem Schloss Mirabell und dem Mirabellgarten mit Verkaufsständen und Buden mit Ausschank von Heißgetränken.

Lebensmittel

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  • SPAR-Markt, Faberstraße 6 (hinter der Andräkirche)
  • Asiatischer Lebensmittelladen, Faberstraße 2
  • Bäckerei Reichartseder, Faberstraße 15
  • Bäckerei Ursprunger, Auerspergstraße 53
  • 2 Dorotheum, Schrannengasse 7. Tel.: +43 662 871671-0, E-Mail: . Auktions- und Pfandhaus; freier Verkauf gegenüberliegend (Schrannengasse 8) Geöffnet: Mo-Fr 9–17 Uhr, Sa 9–13 Uhr.
  • Omas und Opas Spielzeugladen, Auerspergstraße 55, altes Spielzeug

Günstig

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  • 1 WIFF, Julius-Raab-Platz 2. Tel.: +43 662 880013, E-Mail: Restaurant des WIFI; Mittagsmenüs; über „To Good to Go“-App noch günstiger zum Mitnehmen. Geöffnet: Mo–Fr 7–16 Uhr; Juli + August geschlossen.
  • Imbiss-Stand, Ecke Rainerstraße/Franz-Josef-Straße. Traditioneller Würstelstand. Geöffnet: tagsüber.
  • 2 my indigo, Auerspergstraße 10. Tel.: +43 664 8308377, E-Mail: Bio-Restaurant mit Lifestyle-Charakter; eines von mehreren Lokalen dieser Kette in der Stadt. Geöffnet: Mo–Sa 11–22 Uhr, So+Feiertag 12–21 Uhr.
  • 3 Il Corallo, Auerspergstraße 12. Tel.: +43 662 876103. Italien. Restaurant, Pizzeria; Lieferservice. Geöffnet: Mo–Fr 11:30–14 + 17–22 Uhr, Sa 17–22 Uhr.
  • 4 Stroblstüberl, Rainerstraße 11. Tel.: +43 662 877357. Gute Küche für späte Gäste. Geöffnet: Mo–Do 18–4 Uhr, Fr, Sa 20–4 Uhr; Küche bis 1 Uhr.
  • 5 Braurestaurant Imlauer, Rainerstraße 14. Tel.: +43 (0)662 877694, E-Mail: Schwerpunkt österreichische Küche. Geöffnet: tägl. 11–23 Ihr; warme Küche 11:30–21:30 Uhr.
  • 6 Pitterkeller, Rainerstraße 6/Ecke Auerspergstraße. Tel.: +43 662 88978780, Fax: +43 662 87 88 93, E-Mail: Traditionelle Bierstube und Restaurant. Geöffnet: Di–Fr 11–14 + 17–21:30 Uhr, Sa 17–21:30 Uhr.
  • 7 Tiziana, Franz-Josef-Straße 3. Tel.: +43 662 870069. Italien. Café-Restaurant. Geöffnet: tägl. 10–21 Uhr (Do wenn Wochentag ab 8:30 Uhr).
  • 8 Heart of Joy, Franz-Josef-Straße 3. Tel.: +43 662-890773, E-Mail: Vegetarisches und veganes Café-Restaurant mit spirituellem Hintergrund. Geöffnet: Mo–Do 8–19 Uhr, Fr–So 8–20:30 Uhr.
  • 9 Wernbacher, Franz-Josef-Straße 5. Tel.: +43 662 881099. Traditionsreiches Café unter neuer Führung.
  • 10 Fingerlos, Franz-Josef-Straße 9. Tel.: +43 662 874213, E-Mail: Café-Restaurant & Konditorei. Geöffnet: Di–So 7:30–19:30; Di–Fr 11:30–14:00r Tagesgericht.
  • 11 Bistro de Marquez, Schrannengasse 6. Tel.: +43 680 2369664. Kolumbianisches Bistro für den kleinen Hunger. Geöffnet: Di, Do, Fr 11:30–14:30 + 16–19 Uhr, Mi 11:30–14 + 16–19 Uhr, Sa 11:30–14 + 16–20 Uhr.
  • 12 Istra, Wolf-Dietrich-Straße 27. Tel.: +43 (0)662 879794, E-Mail: Kroatisches Fisch-Restaurant. Geöffnet: Mo–Fr 11:30–14:30 + 17:30–23:30, Sa, So, Feiertag 17:30–23:30.
  • 13 Ristorante Beccofino, Rupertgasse 7/Ecke Lasserstraße. Tel.: +43 662 879878, E-Mail: Italienisches Restaurant. Geöffnet: Mo, Mi, Do, Fr 11–14 + 17–22 Uhr; Di, Sa, So + Feiertag 17–22 Uhr.
  • 14 Taj Mahal, Bayerhamerstraße 13/Ecke Lasserstraße. Tel.: +43 662 872010. Indisches Restaurant; Lieferservice. Geöffnet: Di–Fr 11:30–14 + 17:30–21:30, Sa + So 17–22:00.
  • 15 Die Weiße, Rupertgasse 10. Tel.: +43 (0)662 872246, E-Mail: Beliebter Braugasthof mit Weißbierbrauerei (eigentlich schon zum Stadtteil Schallmoos gehörig) Geöffnet: Mo–Sa 10–24 Uhr, warme Küche 11–22 Uhr.

Nachtleben

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  • 1 Dark Eagle, Paracelsusstraße 11, 5020 Salzburg. Tel.: +43 662 230214, E-Mail: Bar und Club für die Gay-Szene („Mens Only“). Merkmal: LGBT. Geöffnet: Mi+Do 20:00-24:00, Fr+Sa 20:30–02:00, Spezielle Öffnungszeiten für Club-Mitglieder.
  • Rosenhügel im Kurgarten: Cruising Area der Gay-Szene

Unterkunft

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Günstig

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3-Stern-Hotels

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  • 2 Hotel Lasserhof, Lasserstraße 47. Tel.: +43 662 8733880. keine eigene Website, Hotel ist auf diversen Buchungs- und Tourismus-Informationsportalen vertreten. Geöffnet: Rezeption: 7–22:00 Uhr.
  • 3 Hotel Hofwirt, Schallmooser Hauptstraße 1. Tel.: +43 662 872172, E-Mail: am Rand zur Altstadt.

4-Stern-Hotels

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Sonstiges

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Symbol zur Kennzeichnung eines Trinkwasserbrunnens in Salzburg
  • Postfiliale: Schrannengasse 10 C
  • Öffentlicher Bücherschrank: Schrannengasse 10 D
  • Öffentliche WCs:
    • an der Bernhard-Paumgartner-Promenade
    • an der Franz-Josef-Straße auf Höhe Hubert-Sattler-Gasse (ehem. Neuer Grünmarkt)
  • Trinkwasserbrunnen:
    • Wandbrunnen an der Schwarzstraße am salzachseitigen Ende der Bernhard-Paumgartner-Promenade
    • Marktfrauenbrunnen am Mirabellplatz bei Hubert-Sattler-Gasse 5
    • Brunnen im Bereich des ehem. Neuen Grünmarkts (Franz-Josef-Straße/Hubert-Sattler-Gasse)

Ausflüge

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Der Mirabellplatz ist ein guter Startpunkt für Ausflugsfahrten in das Salzburger Umland per Bus. Folgende Linienbusse fahren ab der Haltestelle Mirabellplatz (alle Haltestellen auf Seite des Schlosses Mirabell):

  • Schloss Hellbrunn, Untersberg, Gaisberg (Stadtbusse)
    • Obus 5 (Untersbergbahn): Die Endstation liegt an der Untersbergbahn, einer Seilbahn auf den südlich der Stadt gelegenen Untersberg, einem der Hausberge Salzburgs (für Wanderungen unbedingt Wanderausrüstung!)
    • Bus 25 (Untersbergbahn) passiert das Schloss Hellbrunn mit den bekannten Wasserspielen und fährt ebenfalls zur Untersbergbahn
    • Bus 151 (Gaisbergspitze) auf den Gaisberg, den markanten Hausberg im Osten Salzburgs mit großartiger Aussicht und einigen Wandermöglichkeiten

Auf dem Mirabellplatz gibt es zudem private Anbieter für Ausflugsfahrten in das Salzburger Umland in Kleinbussen, so etwa eine Sound of Music-Tour.

Literatur

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