Heidenheim (Mittelfranken)
Heidenheim (Mittelfranken) (auch Heidenheim am Hahnenkamm) ist eine Marktgemeinde im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen im Bezirk Mittelfranken in Bayern.
Heidenheim (Mittelfranken) | |
Bundesland | Bayern |
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Einwohnerzahl | 2.619 (2022) |
Höhe | 529 m |
Heidenheim |
Hintergrund Bearbeiten
Das Benediktinerkloster Heidenheim wurde im Jahr 752 vom hl. Wunibald im Sualafeld gegründet und 761 von seiner Schwester Walburga übernommen. Seit 790 war es ein Kanonikerstift, im 12. Jahrhundert kam es wieder an den Benediktinerorden. In der Reformation kam es unter die Verwaltung der Markgrafen von Ansbach. Die im Bürkleinstil errichtete Synagoge wurde 1938 niedergebrannt; 1980 wurde das Gebäude abgebrochen.
Anreise Bearbeiten
Mit dem Flugzeug Bearbeiten
Albrecht Dürer Airport Nürnberg (IATA: NUE) ; auch der Flughafen Stuttgart (IATA: STR) und der Flughafen München (IATA: MUC) kommen in Betracht.
Mit der Bahn Bearbeiten
Die nächsten Bahnhöfe mit Regionalverkehr sind Treuchtlingen und Gunzenhausen.
Mit dem Bus Bearbeiten
Auf der Straße Bearbeiten
Von der Bundesautobahn 7 ab der Ausfahrt 113 Aalen/Westhausen auf der Bundesstraße 29 über Bopfingen nach Nördlingen, weiter auf der Bundesstraße 466 über Oettingen in Bayern bis Ostheim, dann noch 7 km nach Osten. Von der Bundesautobahn 6 ab der Ausfahrt 52 Ansbach auf der Bundesstraße 13 nach Gunzenhausen, weiter auf der B 466 bis Gnotzheim und dort links ab über Spielberg. Aus Richtung München über Ingolstadt und Eichstätt, dann die Altmühl aufwärts bis Treuchtlingen und noch 21 km nach Nordwesten.
Mit dem Schiff Bearbeiten
Bootswandern ist auf der Altmühl möglich; die Wörnitz ist da problematischer. Mit Motorbooten kann der Main-Donau-Kanal befahren werden, die Anlegemöglichkeiten in Berching und Beilgries sind aber recht weit entfernt.
Zu Fuß Bearbeiten
Heidenheim liegt am Europäischen Fernwanderweg E8.
Mobilität Bearbeiten
Parkmöglichkeit am Marktplatz.
Sehenswürdigkeiten Bearbeiten
- 1 Heidenheimer Münster, Ringstraße 8 Die dreischiffige romanische Kirche der Klosteranlage enthält eine Reihe teils bedeutender Grabmäler, so das Walpurgisgrab und die Tumba des hl. Wunibald. Im anschließenden Kloster der spätgotische Kreuzgang. Hinter dem Kloster der Heidenbrunnen.
- 1 St. Johannes der Täufer (Hohentrüdingen), Schlossweg 2 im Ortsteil Hohentrüdingen; der Turm ist der Rest der Burg Hohentrüdingen.
Aktivitäten Bearbeiten
- Naturfreibad am Sportplatz Heidenheim.
- Der Hahnenkammsee, ein kleiner Stausee (Bademöglichkeit) im Ortsteil Hechlingen am See.
- Wandern am Hahnenkamm, einem Jurahöhenzug.
Einkaufen Bearbeiten
- Klosterladen.
- Bäckerei am Marktplatz.
Küche Bearbeiten
Nachtleben Bearbeiten
Unterkunft Bearbeiten
- Klostergasthof Heidenheim, Marktplatz 1, 91719 Heidenheim.
Gesundheit Bearbeiten
Praktische Hinweise Bearbeiten
Tourismusverband Fränkisches Seenland, Hafnermarkt 13, 91710 Gunzenhausen, Telefon: 09831500120, Fax: 09831500140.
Ausflüge Bearbeiten
- Oettingen in Bayern, ehemalige Duodezresidenz. Im benachbarten Hainsfarth Synagoge (jetzt Begegnungszentrum) im Bürklein-Stil nach dem Vorbild der zerstörten Heidenheimer Synagoge.
- Burg Spielberg bei Gnotzheim.
- Der Hesselberg westlich von Wassertrüdingen, 689 m hoch, mit weiter Aussicht.