Wassertrüdingen
Wassertrüdingen ist eine Kleinstadt im Landkreis Ansbach im Bezirk Mittelfranken in Bayern.
Wassertrüdingen | |
Bundesland | Bayern |
---|---|
Einwohnerzahl | 6.309 (2022) |
Höhe | 423 m |
Wassertrüdingen |
Hintergrund Bearbeiten
Der weitgehend regelmäßig angelegte Marktort war bis 1791 Sitz eines Ansbacher Oberamts. Seit den 1840er Jahren führte die Ludwigsbahn durch ihn. Bis zur Gebietsreform gehörte er zum Landkreis Dinkelsbühl. 2019 fand hier die Kleine Landesgartenschau Natur in Wassertrüdingen statt.
Anreise Bearbeiten
Mit dem Flugzeug Bearbeiten
Albrecht Dürer Airport Nürnberg (IATA: NUE) ; auch der Flughafen Stuttgart (IATA: STR) und der Flughafen München (IATA: MUC) kommen in Betracht.
Mit der Bahn Bearbeiten
Der nächste Bahnhof mit Regionalverkehr ist in Gunzenhausen. Die durch Wassertrüdingen führende Ludwigsbahn aus den 1840er Jahren hat zwischen Nördlingen und Gunzenhausen keinen regulären Personenverkehr mehr.
Mit dem Bus Bearbeiten
Auf der Straße Bearbeiten
Von der Bundesautobahn 7 ab der Ausfahrt 113 Aalen/Westhausen auf der Bundesstraße 29 über Bopfingen nach Nördlingen, weiter auf der Bundesstraße 466 nach Oettingen in Bayern, dann noch 12 km Landstraße nach Norden die Wörnitz entlang. Von der Bundesautobahn 6 ab der Ausfahrt 52 Ansbach auf der Bundesstraße 13 nach Gunzenhausen, dann noch 16 km nach Südwesten. Aus Richtung München über Ingolstadt und Eichstätt, dann die Altmühl aufwärts bis Treuchtlingen und noch 36 km nach Nordwesten.
Mit dem Schiff Bearbeiten
Die Wörnitz ist wegen vieler schwer zu umfahrender Mühlenweher nur schwer mit dem Kanu zu befahren.
Mit dem Fahrrad Bearbeiten
An der Wörnitz entlang führt der Wörnitzradweg von Schillingsfürst nach Donauwörth.
Zu Fuß Bearbeiten
Wassertrüdingen liegt am Europäischen Fernwanderweg E8. Weitere Fernwanderwege: Dr.-Fritz-Linnert-Weg und Theodor-Bauer-Weg.
Mobilität Bearbeiten
Sehenswürdigkeiten Bearbeiten
- 1 Evangelische Pfarrkirche Heilige Dreieinigkeit, Kirchgasse 2 1738 bis 1740 von Leopoldo Retti im Markgrafenstil erbaut.
- 2 St. Walburga, Bahnhofstraße 26, 91717 Wassertrüdingen denkmalgeschützter neobarocker Zentalbau, 1909/1910 errichtet.
- 3 Friedhofskapelle St. Johannis, Lentersheimer Straße 8; Nähe Lentersheimer Straße; Weinbergweg 15 verpöutzter Saalbau mit Dachreiter.
- 1 ehemaliges Schloss, Marktstraße 27; Marktstraße 29; Marktstraße 31; An der Schlosswand 7; Marktstraße 27 jetzt Pflegeheim.
- Stadtbefestigung. Reste des Mauerrings, oberes Tor mit mittelalterlichem Unterbau und Fachwerkobergeschossen.
Museen Bearbeiten
- Fischerei- und Naturkundemuseum
- Türmerstube
- Imkereimuseum
Aktivitäten Bearbeiten
- Flussschwimmbad in der Wörnitz (Wörnitzbad).
Einkaufen Bearbeiten
Küche Bearbeiten
Nachtleben Bearbeiten
Unterkunft Bearbeiten
Gesundheit Bearbeiten
Praktische Hinweise Bearbeiten
Ausflüge Bearbeiten
- Der westlich gelegene Hesselberg ist die höchste Erhebung in Mittelfranken (weite Aussicht).
- Das malerische Dinkelsbühl an der Romantischen Straße, 23 km westlich.
Literatur Bearbeiten
Weblinks Bearbeiten
www.wassertruedingen.de – Offizielle Webseite von Wassertrüdingen