Kunsthofpassage in der Äußeren Neustadt

Die Neustadt ist ein zentral auf der nördlichen Elbseite gelegener Stadtteil von Dresden. Vom Namen „Neustadt“ darf man sich nicht in die Irre führen lassen: Dieser Stadtteil ist kein Neubaugebiet, sondern ungefähr genauso lange besiedelt wie die Altstadt auf der gegenüberliegenden Elbseite. Dank geringerer Kriegszerstörung hat sich hier sogar mehr historische Bausubstanz erhalten als in der Altstadt.

Zur Neustadt gehören zwei Stadtteile mit ganz unterschiedlichem Charakter: Die Innere Neustadt mit dem Barockviertel Königsstraße aus der Zeit Augusts des Starken und seinem Goldenen Reiter-Standbild; und die Äußere Neustadt, die als Dresdens alternatives Szeneviertel Studenten, Künstler und Kreative anlockt. Dies ist zugleich das Hauptausgehviertel der Dresdner mit unzähligen Cafés, Restaurants, Kneipen und Bars, aber auch unabhängigen Kultureinrichtungen und Läden mit ökologischem oder handwerklichen Angebot.

Mit in diesem Artikel abgehandelt werden die nördlichen und nordwestlichen Stadtteile wie Albertstadt, Pieschen, Hellerau, Klotzsche und Langebrück.

Hintergrund

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In diesem Artikel werden die in der Karte rot markierten Stadtteile im Norden und Nordwesten dargestellt.

Altendresden, barocke Innere Neustadt

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Das Gebiet der heutigen Neustadt hat eine ähnlich lange Siedlungsgeschichte wie die Altstadt. Ebenso wie diese ging sie aus slawischen Fischerdörfern hervor. Seit 1230 gibt es an der Stelle der heutigen Augustusbrücke eine feste Elbquerung. Im späten Mittelalter bildete der Bereich der Inneren Neustadt eine eigenständige Stadt namens Altendresden. Deren Mittelpunkt war der heutige Neustädter Markt und die Dreikönigskirche. Altendresden wurde 1549 mit dem eigentlichen Dresden vereinigt, das sich seither über beide Elbseiten erstreckt. Während der Herrschaft des Kurfürsten Johann Georg III. – dem Vater von August dem Starken – kam es 1685 zu einem großen Stadtbrand, dem das einstige Altendresden fast vollständig zum Opfer fiel.

Dies nahm Johann Georg zum Anlass, hier von seinem Baumeister Caspar von Klengel einen neuen, barocken Stadtteil auf dem Reißbrett planen zu lassen. Der Wiederaufbau wurde mit verstärktem Engagement nach der Thronbesteigung Augusts des Starken fortgesetzt. Nachdem er den polnischen Königstitel erworben hatte, ließ er den Stadtteil „Neue Königliche Stadt“ nennen – darauf geht die heutige Bezeichnung „Neustadt“ zurück. August machte den Bauherren der einzelnen Häuser strenge architektonische Vorgaben, wodurch ein einheitliches Straßenbild entstand. Während seiner Herrschaft entstanden auch herausragende Baudenkmäler wie das Japanische Palais, die ehemalige Kanzlei (heutiges Hotel Bellevue), die Neustädter Wache (Blockhaus) sowie das berühmte goldene Reiterstandbild Augusts. Auch die Dreikönigskirche wurde im Barockstil neu gestaltet.

Gründerzeit- und Szeneviertel Äußere Neustadt

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In den 1830er-Jahren wurde das Stadtgebiet nach Norden erweitert, um die Äußere Neustadt (Antonstadt) sowie, westlich bzw. östlich davon, die Leipziger und Radeberger Vorstadt. Ein Großteil der Bebauung entstand aber erst während des Bevölkerungsbooms der Industrialisierung (ca. 1885–1905) im typischen Gründerzeit-Stil. Die äußere Neustadt ist heute eines der größten Stadtgebiete mit geschlossener Gründerzeitbebauung in Deutschland. Hier wuchs Anfang des 20. Jahrhunderts der Schriftsteller Erich Kästner auf. Die Albertstadt wurde in den 1870er-Jahren als Militärstadt für das Sächsische Heer angelegt. Damals wucherte die Stadt über ihre Grenzen hinaus auf das Gebiet der damals noch selbstständigen Gemeinde Pieschen, die folgerichtig 1897 eingemeindet wurde. Sechs Jahre später folgten Kaditz, Mickten, Trachau und Übigau.

 
Böhmische Straße, 1989

Von den Bombenangriffen des Zweiten Weltkrieg war die Neustadt weniger stark betroffen als die Altstadt, jedoch wurden auch hier einige Gebäude zerstört oder beschädigt. Einige historische Bauten wurden zu DDR-Zeiten nicht wieder aufgebaut, sondern durch Neubauten ersetzt. Beispielsweise wurden der Neustädter Markt und die Hauptstraße in den 1970er-Jahren im Stile eines „sozialistischen“ Stadtzentrums neu gestaltet. Für das angrenzende Barockviertel an der Königstraße gab es ähnliche Pläne, die jedoch von engagierten Bewohnern verhindert werden konnten.

Die unzerstörten Altbauviertel, z. B. in der Äußeren Neustadt, blieben unsaniert, oft baufällig, mit undichten Dächern, feuchten Wänden und geringem Ausstattungskomfort (Kohlenöfen, Klosett auf der halben Treppe). Der Fokus der DDR-Wohnungspolitik lag auf dem Neubau von Plattenbausiedlungen, nicht dem Erhalt des Altbaubestands. Dadurch war es aber recht leicht, hier eine freie Wohnung zu finden, auch ohne staatliche Zuteilung, oder eine nicht lizenzierte Kneipe zu eröffnen. Das lockte Studenten, Künstler, Kreative, Aussteiger und Anhänger verschiedenster Subkulturen an. So wurde die Äußere Neustadt Ende der 1980er-Jahre zum alternativen Szeneviertel. 1990 wurde hier sogar die Bunte Republik Neustadt als autonomer Mikrostaat ausgerufen. Seit den 1990er-Jahren sind die allermeisten Gebäude saniert worden, was mit einer gewissen Verbürgerlichung und Gentrifizierung einhergeht. Bunte Hauswände, Graffiti, Aufkleber und die vielen Kneipen (heute alle legal und oft gar nicht mehr so billig) künden aber vom besonderen Charakter und Flair der Neustadt.

Vororte im Grünen und High-Tech-Industrie

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Hellerau entstand 1909 als Gartenstadtsiedlung zusammen mit den „Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst“ – den späteren Deutschen Werkstätten Hellerau – sowie dem Festspielhaus. Die Siedlung wurde 1950 Teil des Dresdner Stadtgebiets, gemeinsam mit Klotzsche und Wilschdorf. Klotzsche war seit Mitte des 19. Jahrhunderts ein Kur- und Villenort vor den Toren der Stadt geworden; seit 1935 ist es aber auch Standort des Flughafens Dresden. Hier sind zudem einige der größten und bekanntesten Betriebe Dresdens ansässig: Die Elbe Flugzeugwerke (heute eine Tochter von Airbus) und das Zentrum Mikroelektronik Dresden sowie, nach der Wende und Wiedervereinigung 1990, weitere High-Tech-Produzenten: Infineon, AMD bzw. Globalfoundries, Qimonda. Hinzu kommen die Fraunhofer-Institute für Keramische Technologien und Systeme sowie für Photonische Mikrosysteme.

Als jüngste Stadtteile wurden 1999 Weixdorf und Langebrück eigemeindet, die siedlungsgeographisch noch nicht richtig mit Dresden zusammengewachsen sind, sondern sich einen eher dörflichen bzw. suburbanen Charakter erhalten haben.

 
Karte von Neustadt

Mit der Bahn

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Eisenbahn

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S-Bahn-Netz Dresden

Mit dem 1 Bahnhof Dresden-Neustadt hat Dresdens nördliche Elbseite ihren eigenen Fernbahnhof, an dem auch alle Intercitys und ICEs mit Ziel Dresden halten. Die meisten Züge, die aus den Richtungen Leipzig, Berlin oder Görlitz den Hauptbahnhof anfahren, halten zunächst hier, wobei es einige wenige Züge gibt, die nur im „Neustädter“ halten. Im Bahnhof befindet sich Burger King, ein Lidl und einige weitere kleine Läden. Beinahe alle Geschäfte in beiden Bahnhöfen haben sonntags geöffnet. Vom Neustädter Bahnhof sind es nur wenige hundert Meter in die Innere Neustadt bzw. rund 1 km in die Äußere Neustadt (ggf. 1–2 Haltestellen mit Straßenbahnlinie 6 oder 11).

S-Bahnen (und z. T. Regionalbahnen) halten zudem an den S-Bahnhöfen 2 Bischofsplatz, 3 Pieschen und 4 Trachau (Linie S1 Richtung Meißen) sowie 5 Industriegelände und 6 Dresden-Klotzsche (Linie S2 Richtung Flughafen, S8 Richtung Kamenz sowie Regionalbahn nach Königsbrück)

Straßenbahn

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Die meisten Straßenbahnlinien der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) führen durch die Neustadt oder berühren sie zumindest: 3, 4, 6, 7, 8, 9, 11 und 13.

Wichtigster Straßenbahnknotenpunkt in der Neustadt ist der 7 Albertplatz, der genau zwischen der Inneren und Äußeren Altstadt liegt. Von hier aus erreicht man sowohl das Barockviertel an der Königstraße als auch die „szenige“, von Kneipen gesäumte Alaunstraße sowie das Erich-Kästner-Museum. Hier kreuzen sich die Linien 3, 7, 8, 6 und 11.

Weitere wichtige Haltestellen:

  • 8 Bahnhof Neustadt – Linien 3, 6, 11
  • 9 Anton-/Leipziger Straße – Linien 4, 6, 9, 11
  • 10 Bautzner/Rothenburger Straße – Linien 6, 11, 13
  • 11 Bischofsweg – Linien 7, 8, 13 – Kino Schauburg

Mit dem Bus

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Viele Fernbusse halten in der Nähe des 12 Bahnhofs Neustadt.

Auf der Straße

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An der Autobahn A4 gibt es eine Anschlussstelle namens Dresden-Neustadt. Diese empfiehlt sich jedoch nur, wenn man aus westlicher Richtung kommt oder in einen der nordwestlichen Stadtteile (Kaditz, Mickten, Pieschen) will. In die eigentliche Neustadt sind es von dieser Ausfahrt noch gut 5 km durch den Stadtverkehr, was zu den Hauptverkehrszeiten ziemlich langwierig sein kann. Kommt man aus Richtung Norden oder Osten (Berlin/Görlitz) oder will in die Kern-Neustadt, sollte man lieber Dresden-Hellerau abfahren. Von dort kommt man über die breite B170 in die Stadt, auf der der Verkehr meist flüssig ist.

Sowohl der Inneren als auch der Äußeren Neustadt merkt man an, dass sie nicht für den Autoverkehr gebaut sind. Der Kern der Inneren Neustadt ist teils Fußgängerzone, teils enge Gassen und Einbahnstraßen. In die Äußere Neustadt kommt man zwar mit dem Auto hinein, es ist aber nahezu unmöglich, dort einen freien Parkplatz zu finden. Am besten lässt man den Wagen am Rande der Neustadt bzw. an der Unterkunft stehen und bewegt sich zu Fuß, mit einem Mietrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln weiter.

Der Neustädter Bahnhof ist ein beliebter Teffpunkt für Mitfahrgelegenheiten. So auch der Elbe-Park, der aber ziemlich abgelegen an der Autobahn liegt (von dort braucht man mit der Straßenbahn 13 Minuten zum Neustädter Markt, in die Äußere Neustadt muss man sogar noch umsteigen).

Mit dem Fahrrad

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Der Elbe-Radweg führt am Elbufer der Neustadt entlang.

In der Neustadt ist Kopfsteinpflaster noch weit verbreitet, selbst auf Hauptstraßen.

Mit dem Schiff

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Mit der 13 Elbfähre Johannstadt–Neustadt kann man zwischen Albert- und Waldschlösschenbrücke von der Altstädter zur Neustädter Seite übersetzen.

Sehenswürdigkeiten

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Sakralbauten

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Dreikönigskirche
  • 1 Dreikönigskirche, Hauptstraße 23 (Straba 3, 7, 8 "Albertplatz") . Barockkirche in der Inneren Neustadt, erbaut 1732–39 nach einem Entwurf von Matthäus Daniel Pöppelmann. Der 87,5 Meter hohe Turm, der diesen Stadtteil überragt, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts hinzugefügt. Bei den Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche stark beschädigt, nur die Außenmauern und der Turm blieben stehen. Ähnlich wie die Frauenkirche beließ man die Dreikönigskirche zunächst als mahnende Ruine, in den 1980er-Jahren wurde sie aber wieder aufgebaut. Während das Äußere wieder sein historisches Erscheinungsbild bekam, wurde der Innenraum völlig neu gestaltet. Der barocke Thomae-Altar hat wieder seinen Platz gefunden. Da er infolge des Feuersturms geborsten und versengt ist, gemahnt er eindrucksvoll an die Schrecken des Krieges. Gegenüber dem Altar, unter der Orgelempore, ist der Dresdner Totentanz zu sehen, ein Renaissance-Steinrelief des Künstlers Christoph Walther von 1534. Der Sächsische Landtag tagte 1990–93 in der Dreikönigskirche, bevor er sein eigenes Gebäude bekam.
    • Turm der Dreikönigskirche − in der Dresdner Neustadt. Vom rechtselbigen Aussichtspunkt in der Dresdener Neustadt hat man einen schönen Blick auf die Barocke Altstadt mit Elbufer. Der 87,5 Meter hohe Turm wurde zwischen 1853 bis 1857 an das Kirchenschiff angebaut. Die Aussichtsplattform ist über eine Treppe zugänglich. · Öffnungszeiten:
März bis Oktober: Mo-Di: Ruhetag, Mi.-Sa. 11:00-17:00 Uhr, Sonn- und Feiertag: 12:00-17:00 Uhr
November bis Februar: Mo.-Mi. Ruhetag. , Do. -Sa. 10:00-16:00 Uhr, So./Feiertag 12:00-16:00 Uhr
Eintritt: 5 €, Ermäßigt: 4 €, Kinder bis 10 Jahre sind frei
  • 2 Garnisonkirche St. Martin, Stauffenbergallee 9 (Bus 64 "Hans-Oster-Str.") . Die bombastische ehemalige Garnisonkirche wurde 1893–1900 im neoromanischen Stil errichtet. Sie gehört zur Albertstadt, einem Ende des 19. Jahrhunderts im Norden von Dresden für die Sächsische Armee angelegten Stadtteil mit weitläufigen Kasernenanlagen. St. Martin war als Simultankirche (evangelisch-lutherisch und römisch-katholisch) konzipiert, mit jeweils getrennten Kirchräumen für die beiden Konfessionen. Seit 1945 wird aber nur noch der katholische Teil von der St.-Franziskus-Xaverius-Gemeinde sakral genutzt.

Schlösser

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Japanisches Palais

Bauwerke

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Staatsministerium der Finanzen
  • 2 Sächsische Staatskanzlei (ehemals Königliches Ministerium des Innern), Archivstraße 1 – Monumentaler Repräsentationsbau im Neorenaissancestil von 1900-04 im Regierungsviertel am Neustädter Ende der Carolabrücke. Direkt gegenüber steht das ungefähr gleich große und stilistisch ähnliche 3 Staatsministerium der Finanzen (Carolaplatz 1), das bereits 1890–96 erbaut worden war. Auffällig ist hier das bunte Giebelbild aus Majolikaplatten, das die Allegoriefigur Saxonia zeigt. Beide Ministerien stehen am Elbufer, der Brühlschen Terrasse gegenüber, von der aus man einen schönen Blick auf die Prachtbauten hat (und umgekehrt).   Carolaplatz
 
Königstraße
  • 4 Barockviertel Königstraße – Das Viertel entlang der Königstraße und ihren Nebengassen (Rähnitzgasse, Obergraben) in der Inneren Neustadt (in dem Dreieck zwischen Palaisplatz, Goldenem Reiter und Albertplatz) entstand nach einem großen Brand Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts. Das weitgehend einheitliche Erscheinungsbild der Gebäude ist auf strenge Vorgaben Augusts des Starken zurückzuführen (gleiche Geschosshöhe und -anzahl, nur helle Farben, himmelsoffene Höfe), dennoch unterscheiden sich die einzelnen Häuser voneinander bei genauerem Hinsehen in ihren oft verspielten Ornamenten. Zu DDR-Zeiten ließen die Behörden die im Krieg überwiegend unbeschädigten historischen Bauten bewusst verfallen, um sie letztlich abreißen und durch ein neues Viertel nach „sozialistischem“ Muster (wie man es entlang der nahegelegenen Hauptstraße besichtigen kann) ersetzen zu können. Sie wurden jedoch durch das Engagement einzelner Bürger gerettet und nach der Wende in den 1990er-Jahren von Grund auf saniert. In dem Viertel findet man verschiedene Restaurants und individuelle, meist hochpreisige Läden (v. a. Mode, Einrichtung, Kunsthandwerk).   Palaisplatz, Albertplatz oder Neustädter Markt
 
Eckhaus Bautzner/Rothenburger Straße
  • Ein weiteres, architektonisch interessantes Viertel ist die 1 Äußere Neustadt (Antonstadt). Sie ist von weitgehend intakten Straßenzügen mit gründerzeitlichen Mehrfamilienhäusern in Blockrandbebauung aus dem späten 19. Jahrhundert geprägt. Auch hier folgen die meisten Gebäude einem einheitlichen Stil und unterscheiden sich doch in ihren individuellen Details. Dies ist der Teil Dresdens, den Erich Kästner in seinem Buch Als ich ein kleiner Junge war beschreibt. Zu DDR-Zeiten waren viele der unsanierten Altbauten stark heruntergekommen. Zugleich war es einfach, eine leerstehende Wohnung zu finden (auch ohne staatliche Zuteilung), weshalb sich Studenten, Künstler, Kreative und Aussteiger ansiedelten. Die äußere Neustadt wurde so zum alternativen Szeneviertel. Anfang der 1990er-Jahren gab es sogar (nicht ganz ernste) Pläne, unter dem Namen Bunte Republik Neustadt einen autonomen Mikrostaat zu gründen – geblieben ist davon ein gleichnamiges alljährliches Stadtteilfest. Es gibt – vor allem entlang der Görlitzer, Alaun- und Louisenstraße – eine enorme Dichte von Restaurants, Cafés, Kneipen, Bars und kleinen Läden (oft mit handwerklichem, ökologischem oder fair gehandeltem Angebot) sowie (sub-)kulturellen Einrichtungen.   Görlitzer Str./Nordbad, Louisenstraße oder Alaunplatz.
 
Pfunds Molkerei
  • 1 Pfunds Molkerei, Bautzner Straße 79, 01099 Dresden. Tel.: +49 (0)351 808080 . Der Milchladen der Molkerei Pfunds wurde 1997 als Schönster Milchladen der Welt ins Guinness Buch der Rekorde eingetragen. Er ist mit fast 250 Quadratmetern handbemalter Fliesen ausgestattet und zeigt eine Pracht wie man sie in heutigen Verkaufsräumen nicht mehr findet. Im Hinterhof der Molkerei befinden sich kostenpflichtige Parkplätze, oder mit der Straßenbahnlinie 11, Haltestelle Pulsnitzer Straße. Geöffnet: Mo.-Sa. 10:00-18:00, So./Feiertags 10:00-15.00.
  • 5 Augustusbrücke – Die zentralste Elbquerung der Stadt verbindet den Schloss- und Theaterplatz in der Altstadt (Hofkirche, Semperoper, Residenz) mit dem Neustädter Markt (Goldener Reiter). Eine Brücke an dieser Stelle gibt es bereits seit 1230. Von der Augustusbrücke spricht man aber erst seit 1727, als August der Starke die Steinbogenbrücke nach Plänen des Baumeisters Matthäus Daniel Pöppelmann im barocken Stil aufwändig umbauen ließ. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Brücke aus Beton vollkommen neu gebaut, um auch die Überfahrt von Straßenbahnen zu ermöglichen. Die Ansichtsflächen wurden aber mit Sandstein verblendet. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges wurde ein Pfeiler und die angrenzenden Bögen von deutschen Truppen gesprengt, aber nach dem Krieg bald wieder aufgebaut. Zu DDR-Zeiten hieß die Brücke Georgij-Dimitroff-Brücke (nach einem bulgarischen Kommunisten; einer Anekdote zufolge aber, weil August der Starke bei Überfahrten immer zu seinem Kutscher „die mit droff“ gesagt habe, wenn er eine schöne Frau sah). Seit 2017 wurde die Brücke umfassend saniert.
  • 6 Carolabrücke – Die zweite wichtige Brücke zwischen Alt- und Neustadt befindet sich zwischen der Neuen Synagoge und dem Regierungsviertel mit der Staatskanzlei. Die erste Brücke wurde 1892–95 erbaut und nach der Gattin des sächsischen Königs Albert benannt. Bei Kriegsende 1945 wurde sie von der Waffen-SS gesprengt und war so stark zerstört, dass sie nicht ohne weiteres wiederaufgebaut werden konnte. Erst ab 1967 errichtete man an gleicher Stelle eine neue Brücke, die Spannbetonbrücke mit der größten Stützweite in der DDR. Sie stürzte am 11. Sept. 2024 ein.
  • 7 Albertbrücke Die östlichste der vier Innenstadtbrücken und die älteste, in ihrer ursprünglichen Form erhaltene. Sie wurde 1875–77 erbaut. Nach der Kriegszerstörung wurde sie schnell wiederaufgebaut. 2014–16 erfolgte eine dringend notwendige, umfassende Sanierung. Heute ist sie mit 9000 Radfahrern pro Tag die für den Radverkehr bedeutendste Brücke der Stadt. Am Mittelpfeiler ist auf der einen Seite ein Reliefporträt des sächsischen Königs Albert, auf der anderen Seite das Dresdner Stadtwappen aus Carrara-Marmor zu sehen.
  • 8 Waldschlößchenbrücke – Keine wirkliche Sehenswürdigkeit; das einzig interessante daran ist, dass Dresden ihr den Verlust des Weltkulturerbetitels zu „verdanken“ hat. Nachdem sich die Dresdner in einem Bürgerentscheid mit deutlicher Mehrheit für die neue Brücke entschieden hatten, setzte die UNESCO die erst zwei Jahre zuvor mit dem Welterbetitel ausgezeichnete Kulturlandschaft Dresdner Elbtal auf ihre „Rote Liste“ und entzog den Titel schließlich 2009 ganz, als das Projekt realisiert wurde. Auch die von Naturschützern und Brückengegnern ins Feld geführte Hufeisennasen-Fledermaus konnte den Bau nicht verhindern. Ob das banale Bauwerk die Kulturlandschaft Dresdner Elbtal wirklich so sehr entwertet, kann jeder für sich entscheiden.
 
Villa Radeberger Straße 25 (Preußisches Viertel)
  • 2 Preußisches Viertel – Villenviertel aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entlang der Bautzner, Radeberger und Zittauer Straße (Radeberger Vorstadt). Zu den ältesten und architektonisch besonders interessanten Baudenkmälern gehören die Häuser Bautzner Straße 82, 99, 125. Einige der Villen stehen unmittelbar am Elbufer. Straßenbahnlinie 11   Diakonissenkrankenhaus oder Nordstraße
  • 3 Albertstadt – In den 1870er-Jahren wurde am (damaligen) nördlichen Rand Dresdens ein ganzer Stadtteil nur für die Sächsische Armee angelegt, bestehend aus weitläufigen Kasernen und weiteren militärischen Einrichtungen wie Ställen für die Kavallerie, Arsenal, Offizierschule, Heeresbäckerei, Garnisonkirche, Lazarett, Militärgericht und -gefängnis. Die Kasernen wurden später von der Wehrmacht, der NVA und den Sowjetischen Besatzungstruppen genutzt. Heute ist nur noch ein kleiner Teil in Benutzung der Bundeswehr, die übrigen Kasernen wurden zu Wohnanlagen, Gewerbe und Behörden umgenutzt. Zudem befinden sich hier das Dresdner Stadtarchiv und das sächsische Landesfunkhaus des Mitteldeutschen Rundfunks. Abgesehen von dem architektonisch insgesamt interessanten Areal (ein Großteil der Gebäude ist denkmalgeschützt), bildet das Militärhistorische Museum der Bundeswehr – eines der größten militärgeschichtlichen Museen Europas – den wichtigsten touristischen Anziehungspunkt in der Albertstadt. Straßenbahnlinien 7, 8   Stauffenbergallee oder Heeresbäckerei
  • 4 Großsiedlung Trachau – Eine Sehenswürdigkeit, die man in kaum einem Stadtführer findet, aber für Liebhaber klassisch moderner Architektur von Interesse ist. Die 1928 bis 1939 erbaute Siedlung stellt das bedeutendste Beispiel des Neuen Bauens in Dresden dar. Ein Teil der Häuser wurde vom seinerzeit renommierten Architekturbüro Schilling & Graebner entworfen.   S1 Trachau oder Bus 80   Kopernikusstraße
 
Festspielhaus Hellerau
  • 5 Gartenstadt Hellerau – ausgedehnte Gartenstadt, inspiriert von den Ideen Ebenezer Howards, den damals oft dunklen und muffigen Mietskasernen ein luftiges und grünes Modell lebenswerten Wohnens entgegenzustellen. Das Projekt Hellerau wurde 1909 initiiert vom Möbelfabrikanten Karl Schmidt, Gründer der „Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst“, aus denen später die Deutschen Werkstätten Hellerau (DWH) hervorgingen. Der Gründungsort, die 9 Waldschänke Hellerau ist erhalten und wurde bis 2015 denkmalgerecht saniert. Die Siedlung wurde als „Organismus“ konzipiert, in der Wohnen und Arbeit, Kultur und Bildung miteinander vereint werden sollten, entsprechend den Ideen der damals populären Lebensreformbewegung. An der Realisierung beteiligten sich seinerzeit bedeutende Architekten wie Richard Riemerschmid, Heinrich Tessenow, Hermann Muthesius und Theodor Fischer. Hellerau ist damit eine der größten und wichtigsten Anlagen der Reformarchitektur des frühen 20. Jahrhunderts. Fast jedes der Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser in dieser Siedlung steht unter Denkmalschutz.
    Besonders hervorzuheben ist das 10 Festspielhaus Hellerau (Karl-Liebknecht-Straße 56), 1911 erbaut nach einem Entwurf Tessenows. Dieses wurde ab seiner Gründung von Émile Jaques-Dalcroze geleitet, dem Erfinder der rhythmischen Gymnastik, aus dessen Schule Mary Wigman und Gret Palucca hervorgingen, die den modernen Ausdruckstanz entwickelten. Erreichbar mit der Straßenbahnlinie 8,   Festspielhaus Hellerau.
  • 6 Villenviertel Klotzsche – Das einstige Dorf vor den Toren Dresdens entwickelte sich im 19. Jahrhundert dank der Eisenbahnanbindung zum noblen Kur- und Villenort, in den wohlhabende Dresdner in die Sommerfrische fuhren, um dem hektischen Stadtleben zu entfliehen. An diese Zeit erinnern heute noch das ehemalige Kurbad Quosdorf und spätere Bahnhofshotel von 1884 (Zur Neuen Brücke 4, direkt am Bahnhof Dresden-Klotzsche) sowie eine Vielzahl von prächtigen Villen, Wochenend- und Ferienhäusern, oft im damals modernen Schweizerstil, aus dem späten 19. Jahrhundert. Besonders viele sehenswerte Häuser findet man entlang der Kieler Straße, Königsbrücker Landstraße, Boltenhagener, Alexander-Herzen-, Goethe- und Stendaler Straße.   S2 Klotzsche oder Straßenbahn 7   Zur Neuen Brücke oder Käthe-Kollwitz-Platz

Denkmäler

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Der goldene Reiter
  • 11 Der Goldene Reiter - Auf der Neustädter Seite steht das berühmte Reiterstandbild Augusts des Starken. Am einfachsten erreicht man es bei einem Spaziergang über die Augustusbrücke, direkt von der Hofkirche und dem Platz vor der Semperoper aus. Kunst- und Kulturinteressierte finden gleich schräg gegenüber des Reiters das Japanische Palais in dem sich heute das Völkerkundemuseum befindet. Wer mit der Bahn fährt, steigt am besten an der Haltestelle   Neustädter Markt aus.

Straßen und Plätze

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  • 12 Albertplatz – Der zentrale Platz und Verkehrsknoten der Neustadt, genau zwischen ihrem Inneren und Äußeren Teil gelegen. Auf dem Platz befinden sich zwei zwillingshaft zusammengehörende prachtvolle Springbrunnen von 1894 mit den Brunnenplastiken „Stille Wasser“ und „Stürmische Wogen“ sowie ein neoklassizistischer Tempiotto von Hans Erlwein mit einem artesischen Brunnen. Am Albertplatz stehen unter anderem die Villa Augustin mit dem Erich-Kästner-Museum, die neobarocke Villa Eschebach von 1900–03 sowie das 1929 erbaute elfgeschossige Hochhaus am Albertplatz (ehemaliger Sitz der Dresdner Verkehrsbetriebe, heute Einkaufszentrum und DDR-Museum). An der Straßenbahnhaltestelle Albertplatz kreuzen sich fünf Linien.

Parks und Gärten

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Alaunplatz
  • Neustädter Elbufer mit 1 Palaisgarten (hinter dem Japanischen Palais), „Canaletto-Blick“ (dem Bereich, von dem aus Bernardo Bellotto seine berühmten Ansichten von der Silhouette der gegenüberliegenden Altstadt gemalt hat), 2 Königsufer (zwischen Augustus- und Carolabrücke, am Finanzministerium, hier finden im Sommer die Filmnächte am Elbufer statt), 3 Staudengarten und 4 Rosengarten (beiderseits der Albertbrücke,   Rosa-Luxemburg-Platz). Alle genannten Gärten sind ganzjährig frei zugänglich. Die Wiesen am Elbufer sind in den Sommermonaten vor allem nachmittags und abends voll mit Menschen, die hier lagern, spielen, grillen, sich sonnen und ihre Freizeit genießen. Die Promeade am Elbufer entlang ist sehr beliebt bei Radfahrern, Joggern, Inlineskatern und Spaziergängern.
  • 5 Alaunplatz – Trotz des Namens handelt es sich eher um einen kleinen Park als um einen Platz, deshalb wird er manchmal auch „Alaunpark“ genannt. Nördlich der Neustadt gelegen, tummeln sich hier bei schönem Wetter unzählige Freundesgrüppchen, junge Familien und Pärchen zum Sonnen, Spielen, Grillen und Beisammensitzen oder -liegen. Straßenbahnlinie 13   Alaunplatz
  • 6 Prießnitzgrund (erreichbar von der Stauffenbergallee oder An der Prießnitz; Nähe Militärhistorisches Museum und Garnisonskirche St. Martin) – Nur einen Kilometer vom urbanen Zentrum der Neustadt und schon ist man im Wald. Bei einem Spaziergang entlang der plätschernden Prießnitz im innenstadtnächsten Teil des Landschaftsschutzgebiets Dresdner Heide glaubt man kaum, dass man eigentlich noch mitten in der Großstadt ist.   Hans-Oster-Straße oder Stauffenbergallee
 
Puppensammlung im Museum für Sächsische Volkskunst
  • 13 Museum für Völkerkunde Dresden, Palaisplatz 11 (im Japanischen Palais). Tel.: +49 (0)351 8144840, E-Mail: . Sammlung von Kunst und Alltagsgegenständen (Skulpturen, Schmuck, Geschirr und Waffen) verschiedenster Kulturen in Ozeanien, Afrika, Amerika, Asien, Australien und Europa. Ein Höhepunkt ist das Dresdner Damaskuszimmer mit osmanischer Holzvertäfelung von 1810. Geöffnet: Sa-So 11–18 Uhr. Preis: Eintritt frei.
  • 14 Museum für Sächsische Volkskunst, Jägerhof, Köpckestraße 1 . Heimatkundliches Museum von Sachsen mit Gegenständen der volkstümlichen Kunst aus den verschiedenen Regionen des Freistaats (u. a. Erzgebirge, Oberlausitz, Vogtland). Angegliedert ist auch eine der größten Puppentheatersammlungen der Welt. Geöffnet: Di-So 10–18 Uhr. Preis: Vollzahler 5 €, ermäßigt 4 €, unter 17 J. frei.
  • 15 Kraszewski-Museum, Nordstraße 28 (Bus 74 "Arno-Holz-Allee") . Literaturmuseum, das dem polnischen Schriftsteller Józef Ignacy Kraszewski (1812–1887) gewidmet ist, der 1863 bis 1883 im Exil in Dresden lebte. Geöffnet: Mi-So u. Feiertage 13–18 Uhr. Preis: Vollzahler 4 €, ermäßigt 3 €; freitags freier Eintritt.
  • 16 Kügelgenhaus – Museum der Dresdner Romantik, Hauptstraße 13 (beim Neustädter Markt) . Eines der historischen Barockhäuser der Inneren Neustadt, das einstige Wohnhaus des Gerhard von Kügelgen (1772–1820), ist der Epoche der Romantik gewidmet, die in Dresden eines ihrer Zentren hatte. Es wird auf Philosophie und Literatur, Malerei und Musik eingegangen.
  • 17 Kunsthaus Dresden (Städtische Galerie für Gegenwartskunst), Rähnitzgasse 8 .
 
Militärhistorisches Museum
  • 18 Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, Olbrichtplatz 2 (Straba 7, 8 "Stauffenbergallee") . Deutschlands größtes und bedeutendstes Museum für Militärgeschichte. Untergebracht ist es im ehemaligen Arsenal in der Albertstadt, einem Stadtteil, der im 19. Jahrhundert für die Sächsische Armee angelegt wurde und weitläufige Kasernengelände, Garnisonkirche, ehemalige Heeresbäckerei, Zeugmeisterei, Militärgericht usw. umfasst. Das ehemalige Armeemuseum der DDR wurde unter der Ägide der Bundeswehr völlig umgestaltet und nach Plänen des Architekten Daniel Libeskind umgebaut. Auffälligstes Element ist der dekonstruktivistische, keilförmige Einbau an der Fassade, der u. a. als Anspielung auf die Bombenangriffe auf Dresden 1945, aber auch als Symbol für das neue Ausstellungskonzept verstanden werden kann. Soldatentum und Kriegstechnik will das Museum weder verherrlichen, noch ideologisch verdammen, sondern in einen geschichtswissenschaftlichen Kontext stellen. Die Ausstellung ist weitgehend chronologisch aufgebaut, im Neubau werden hingegen in Themenparcours epochenübergreifende Themen und Fragestellungen behandelt. Eine Außenstelle des MHM ist auf der Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz. Geöffnet: Mo 10–21 Uhr, Di u. Do-So 10–18 Uhr, Mi geschlossen. Preis: Dauerausstellung 5 €, ermäßigt 3 €, Familie 7 €; Dauer- u. Wechselausstellung 7/4/10 €.
  • 19 Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden, Japanisches Palais, Palaisplatz 11. Tel.: (0)351-81085304 . Die Staatlichen Naturhistorischen Sammlungen, bestehend aus dem Museum für Tierkunde, dem Museum für Mineralogie und Geologie und der Naturhistorischen Zentralbibliothek, gehören seit 2009 zur überregionalen Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, was sich auch im neuen Namen widerspiegelt. Für die umfangreichen Sammlungen, die in Dresden-Klotzsche gelagert werden, gibt es zur Zeit keine adäquaten Dauer-Ausstellungsräume. Im Japanischen Palais zeigt das Senckenberg wechselnde Sonderausstellungen zu naturkundlichen Themen. Geöffnet: Di-So 10–18 Uhr. Preis: Vollzahler 4 €, ermäßigt 2 €.
  • 20 Erich-Kästner-Museum (Literaturhaus Villa Augustin), Antonstraße 1 (am Albertplatz). Tel.: (0)351-8045086, E-Mail: . Das Literaturmuseum ist einem der berühmtesten Söhne der Stadt gewidmet, der vor allem für seine Kinderbücher (Emil und die Detektive, Pünktchen und Anton, Das doppelte Lottchen usw.) bekannt ist, aber auch für Erwachsene geschrieben hat. Kästner wuchs in der nahegelegenen Königsbrücker Straße auf. In der Villa Augustin lebte sein Onkel, ein reicher Pferdehändler, bei dem der junge Kästner oft zu Besuch war, wie er in seinem autobiographischen Buch „Als ich ein kleiner Junge war“ beschreibt. Das Museum ist als interaktives „Micromuseum“ konzipiert, mit Originalexponaten, Videos, Büchern sowie 13 beweglichen Modulen, die verschiedene Aspekte zum Leben und Werk des Schriftstellers erschließen. Das ganze ist für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen geeignet. Mit dem Museum verbunden ist das Projekt „Erich-Kästner-Viertel“: Mit dem Smartphone kann man sich durch die Neustadt bewegen und Orte entdecken, die einen Bezug zu Kästner haben. Geöffnet: So-Mi u. Fr 10–18 Uhr, Do nur Schulklassen, Sa geschlossen. Preis: Vollzahler 5 €, ermäßigt 3 €.
 
Zellentrakt der Stasi-Haftanstalt Bautzner Straße
  • 21 Gedenkstätte Bautzner Straße, Bautzner Str. 112a (Straba 11, Bus 74 "Angelikastr.") . Ehemalige Untersuchungshaftanstalt des MfS („Stasi“). Geöffnet: täglich 10–18 Uhr. Preis: Vollzahler 6 €, ermäßigt 3 €.
  • 22 Straßenbahnmuseum Dresden, Trachenberger Straße 38 (64, 70, 76 "Betriebshof Trachenberge" oder Straba 3 "Trachenberger Platz") . Sammlung von historischen Straßenbahn-Fahrzeugen. Die Besichtigung der Museumshallen, des Werkstattbereiches und der historischen Wagen ist einmal pro Monat möglich (erster Samstag im Monat); einmal im Halbjahr (Frühjahr und Herbst) gibt es zudem ein Wochenende, an dem Rundfahrten mit historischen Bahnen aus dem Museumsbestand angeboten werden. Geöffnet: nur 1. Sa im Monat 10–16 Uhr. Preis: 5 €.

Aktivitäten

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  • 2 Societaetstheater, An der Dreikönigskirche 1a. Tel.: (0)351-8036810 . Das älteste, durch bürgerschaftliches Engagement (und nicht vom Fürstenhof) getragene Theater der Stadt wurde 1776 gegründet und tritt in einem barocken Gartenhaus in der Inneren Neustadt. Über 150 Jahre war es aufgelöst, 1999 wurde es wiederbelebt.
  • 3 Theaterhaus Rudi, Fechnerstraße 2a (Stadtteil Trachau/Kaditz; Straba 4, Bus 70, 80 "Rankestr."). Tel.: (0)351 849 19 25 . Amateurtheaterstätte: Im ehemaligen Jugendclubhaus „Rudi Arndt“ treten verschiedene Laientheatergruppen auf.
  • Europäisches Zentrum der Künste Hellerau
  • Gelegentlich ist die Staatskapelle auch „ohne Frack“ in den Bars der Dresdner Neustadt unterwegs.
  • 5 Alter Schlachthof, Gothaer Straße 11 (Straba 4, 9 "Alter Schlachthof") . Dresdens wichtigster Veranstaltungsort für Pop- und Rockkonzerte, auf dem Gelände eines Industriedenkmals aus dem 19. Jahrhundert. Wenn national oder international bekannte „Headliner“ nach Dresden kommen, treten sie meist im Schlachthof auf. Auch Comedians, Kabarettisten oder Zauberkünstler nutzen den Alten Schlachthof für ihre Auftritte.
 
Filmnächte am Elbufer
  • 6 UCI-Kinowelt, Elbepark, Lommatzscher Straße 82. Klassisches Multiplexkino in einem Einkaufszentrum am westlichen Stadtrand, spielt aktuelle Blockbuster.
  • 7 Schauburg, Königsbrücker Straße 55, 01099 Dresden . Die Schauburg in der Neustadt ist eines der ältesten Kinos der Stadt und auch eines der bekanntesten. Um sich gegen die modernen Paläste behaupten zu können, finden sich hier im Programm aktuelle Filme und weniger bekannte. Etwas ganz besonderes ist der Sonntagsbrunch bei dem im Preis von 9,90 € ein reichhaltiges Frühstück mit anschließendem Film geboten wird.
  • 8 Thalia, Görlitzer Straße 6 (Straba 13 "Görlitzer Str./Nordbad"). Kleines Kino mit einem Saal mitten im Szeneviertel Neustadt, an der Stelle des nicht mehr erhaltenen, früheren Thalia-Kinos, zeigt Filmkunst und spielt vergleichsweise aktuelle Arthouse-Filme nach.
  • 9 Casablanca, Friedensstraße 23 (Straba 13 "Friedensstr."). Kleines gemütliches Nachspielkino, zeigt Filmkunst, oft mit engagiert politischem Anspruch.

Sport und Bewegung

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Regelmäßige Veranstaltungen

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Bunte Republik Neustadt
  • Die Filmnächte am Elbufer, von Juni bis August, auf der Elbwiese gegenüber der Brühlschen Terrasse sind das größte Freiluftkinoereignis Deutschlands und sicherlich das schönste Open Air-Kino der Welt. Dort werden auf einer großen Leinwand Filme gezeigt (bis zu 4000 Sitzplätze) und es finden Konzerte internationaler Künstler statt.

Einkaufen

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Direkt an der Autobahnabfahrt Neustadt liegt unübersehbar der 2 Elbepark , wo sich neben den üblichen Einkaufsmöglichkeiten (Höffner, MediaMarkt etc.) auch eine IKEA-Filiale befindet.

 
Kunsthofpassage in der Neustadt

Ein besonderer Tipp ist die Äußere Neustadt nördlich des barocken Stadtkerns. Man erreicht die Gegend mit dem öffentlichen Nahverkehr, indem man an der Haltestelle Albertplatz aussteigt und die Alaunstraße hinaufschlendert. In dem alternativ angehauchten Viertel findet sich eine hippe Mischung aus Punks, Studenten, jungen Familien und Yuppies (wobei letztere durch Graffiti-Botschaften zum Verschwinden aufgefordert werden). Die teils sehr kleinen Klamottenläden sind dort eine Mischung aus den allerneuesten Trends und dem allerletzten Zeug von vorgestern, eben etwas anders.

 
In der Alaunstraße reihen sich Restaurants, Kneipen und Cafés aneinander.

Günstig ausgehen und essen kann man im jugendlichen Szeneviertel im Bereich um die Alaun-, Görlitzer und Louisenstraße in der Äußeren Neustadt. Dort reihen sich Restaurants, Kneipen und Cafés aneinander. Dabei ist insbesondere die Vielzahl der unterschiedlichen internationalen gastronomischen Betriebe (indisch, kubanisch, algerisch, koreanisch,...) zu erwähnen, direkt um diese Straßen und im weiteren Umfeld.

Günstig

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  • Die besten Döner der Stadt findet man in der Dresdner Neustadt. Bei 1 Babos Dönerpoint auf der Alaunstraße/Ecke Katharinenstraße, einem vollwertigen Restaurant, wird jeder Gast freundlich begrüßt und man zahlt etwa 3,50 € bis 4,50 € für einen wirklich sehr guten Döner oder Dürüm.
  • Auch das 2 Ararat, das ebenfalls in der Alaunstraße (dem Babos gegenüber) ihren Sitz hat, ist empfehlenswert.
  • Wer einmal etwas neues probieren möchte, dem sei ein vegetarischer Kumpir (lecker gefüllte Kartoffel) bei 3 Keké, Louisenstraße 21, sehr ans Herz gelegt (4,60 €).
  • 4 Die Pastamanufaktur, An der Dreikönigskirche 3, 01097 Dresden. Tel.: +49 351 3237799, Fax: +49 351 3237798, E-Mail: Täglich frisch wird hier Pasta selbst gemacht und stetig wechseln die günstigen, angebotenen Speisen. Hier ist immer Betrieb! Geöffnet: Mo.-Sa. 10:00-22:00 Uhr.
  • 5 Hot Shüzzle: Rothenburger Straße 9, Ein Thai food Restaurant, welches klassische thailändische Streefoodgerichte anbietet. Zubereitet von einem Thailänder, den es inzwischen nach Dresden verschlagen hat.
  • 6 Kantine No.2 . Bietet die wohl besten Burger im Herzen der Neustadt. Burger mitnehmen und am Eck das Treiben beobachten.
  • 7 Pizzastube bereitet Pizza im gemütlichen Ambiente. Vermutlich die beste Pizza in town!
  • 8 Waldschlösschen, Am Brauhaus 8b, 01099 Dresden (vom Postplatz im Dresdner Zentrum mit der Linie 11 bis zur Haltestelle Waldschlösschen. Etwas außerhalb gelegen bietet das Brauhaus neben Gerstensaft auch eine gute Küche. Empfehlenswert ist der Montag, an dem man eine gebratene Schweinshaxe, Sauerkraut und Klöße und einen halben Liter Selbstgebrautes für 7,77 € bekommt. Tischreservierungen sind dabei allerdings unumgänglich.
  • 9 Cafe & Restaurant Saite, Seitenstr. 4b. Bio-Restaurant im Hechtviertel. Geöffnet: Mo-Fr 18–24 Uhr, So 10–15 Uhr, Sa geschlossen.
  • 11 Grubers Welt, Luisenstr. 65. Tel.: +49 (0)351 84033063. Gute böhmische Küche und Tankbier. Geöffnet: Di-So 18 Uhr - Open End.
  • 12 Caroussel Nouvelle, Bülow Palais, Königstraße 14. Bistro meets Haute Cuisine; Küchenchef Sven Vogel. Seit 2006 mit 1 Michelin-Stern, 18 Punkte im Gault Millau.

Nachtleben

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Konzert in der Scheune

Bars und Kneipen

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In der Dresdner Neustadt gibt es eine Vielzahl von Kneipen und Bars. Das Angebot reicht von regelrechten Diskotheken mit Themenbereichen bis hin zu Hinterhofspelunken. Manchmal ist auch etwas Mut gefordert, weil nicht alles von außen schick aussieht. Vor allem entlang der Alaun-, Görlitzer und Louisenstraße reiht sich eine Bar und Kneipe an die nächste; man kann sich einfach treiben lassen und spontan entscheiden, wo man reingeht. Besonders in den Sommermonaten findet das Nachtleben auch auf der Straße statt (etwas zum Leidwesen der Anwohner), versorgt von „Spätis“, die mindestens bis 24, zum Teil aber auch bis 1 oder gar 2 Uhr Getränke verkaufen.

Die folgende Liste bietet eine kleine Auswahl und ist alles andere als vollständig:

  • 2 Barneby, Görlitzer Str. 11. Tel.: +49 (0)351 3393956, E-Mail: Spielen ist hier Programm. Die Spielebar hat eine Riesenauswahl an Brett- und Familienspielen. Eine Tischreservierung ist dringend zu empfehlen. Geöffnet: tägl. ab 18 Uhr.
  • 3 Bar Paradox, Alaunstr. 51. Tel.: +49 173 5723944.
  • 6 Fiasko, Görlitzer Str. 22. Geöffnet: täglich 16–3 Uhr.
  • 7 Groove Station, Katharinenstr. 11-13, 01099 Dresden. Tel.: +49 (0)351 8029594. Geöffnet: täglich 19–3 Uhr, Fr+Sa bis 5 Uhr.
  • 8 Habibi Shisha, Restaurant, Café, Martin-Luther-Str. 37 (Ecke Louisenstr.). Orientalisches Teehaus mit passendem Getränke- und Snackangebot; die Wasserpfeifen sind die besten in der Neustadt. Geöffnet: täglich 17–2 Uhr.
  • 9 Heavy Duty, Louisenstr. 28, 01099 Dresden. Tel.: +49 (0)351 8015420. Geöffnet: Mo-Do 20–2 Uhr, Fr+Sa 20–5 Uhr.
  • 10 Hebedas, Rothenburger Str. 30. Tel.: +49 (0)351 8951010. Geöffnet: täglich 19.30–2 Uhr, Fr+Sa länger.
  • 11 Leonardo, Rudolf-Leonhard-Str. 24. Geöffnet: täglich 18–2 Uhr.
  • 12 Madness, Louisenstr. 20. Tel.: +49 (0)351 8996135. Geöffnet: täglich 17.30–1 Uhr, Fr+Sa bis 4 Uhr.
  • 13 Mondfisch, Louisenstr. 37. Tel.: +49 (0)351 8044183 . Geöffnet: täglich 20–4 Uhr.
  • 14 Newtown Bar, Helgolandstr. 9b. Tel.: +49 (0)351 8014339. Geöffnet: täglich 17–2 Uhr, Fr+Sa bis 4 Uhr.
  • 15 Oosteinde, Prießnitzstr. 18. Geöffnet: täglich 17–24 Uhr.
  • 16 Pinta, Louisenstr. 49. Tel.: +49 (0)351 8026612. Cocktailbar. Geöffnet: täglich 19–1 Uhr, Fr+Sa bis 3 Uhr.
  • 17 Planwirtschaft, Louisenstr. 20. Tel.: +49 (0)351 8013187. Eine der ältesten Kneipen in der Neustadt, existiert seit der Wendezeit. Große Fassbier- und Spirituosenauswahl. Für das sozialistische Bier am Abend genau richtig. Geöffnet: täglich 7.30–1 Uhr. Preis: Fassbier 0,4l 3,40 €, Longdrinks um 6 €.
  • 19 Reisekneipe, Görlitzer Str. 15. Tel.: +49 (0)351 2671930. Mit Shisha, Musik, Livemusik und auch Dia-Vorträgen.
  • 21 Rosi's Amüsierlokal, Eschenstr. 11. Tel.: +49 (0)351 8049814. Das ehemalige Flowerpower bleibt seinen musikalischen Wurzeln treu. Hier ist der Name Programm und so wird in Flokati gekuschelt und The Doors gehört.
  • Scheune, Alaunstraße 36-40, Das Kulturzentrum bietet regelmäßig Konzerte, Diskos, Lesungen und viele andere Veranstaltungen. Im Sommer wird auch der Garten gastronomisch bewirtschaftet.
  • 22 Side Door, Böhmische Str. 38. Tel.: +49 (0)351 8103482. Budweiser vom Fass, Cider und Cocktails. Es läuft Rock’n’Roll, Soul und Jazz, ab und zu auch Livekonzerte. Riesenburger bis spät in der Nacht.
  • 23 Tír na nÓg, Bischofsweg 34 (am Alaunplatz). Tel.: +49 (0)351 8103639. In dem sehr guten Irish Pub gibt es Guiness vom Fass und jedes Wochenende Livemusik.
  • 24 Watzkes Ball- und Brauhaus, Kötzschenbroder Str. 1 (Ecke Leipziger Str.; Straba 4, 9, 13 "Altpieschen"). Tel.: +49 (0)351 852920, Fax: +49 (0)351 8529222. Im Stadtteil Pieschen befindet sich das historische und superfein wiederhergerichtete Ball- und Brauhaus. Eigenes Bier und prima Themenabende wie z. B. Ballveranstaltungem mit Musik der 1920er- und 30er-Jahre. Geöffnet: täglich 11–24 Uhr.

Disko/Clubs

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  • 25 My House, Erfurter Str. 12.

Unterkunft

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Hotel Rothenburger Hof

Günstig

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  • 1 Lolli's Homestay, Görlitzer Str. 34, 01099 Dresden (Straba 13 Alaunplatz). Tel.: +49 (0)351 8108458, Fax: +49 (0)351 6465250, E-Mail: Im "Szeneviertel", unzählige Cafés, Restaurants, Kneipen und kleine Läden in der Umgebung. Das Hostel verfügt über EZ, DZ, Mehrbettzi. für 3 bis 8 Personen (darunter auch ein 6er-Zimmer nur für Frauen) und eine Ferienwohnung, jeweils individuell eingerichtet und gemütlich gestaltet. Preis: Bett im Schlafsaal ab 13 €, EZ ab 30 €, DZ ab 40 €.
  • 2 Louise 20, Louisenstr. 20, 01099 Dresden (zwischen Alaun- und Königsbrücker Str.; Straba 7, 8 "Louisenstr."). Tel.: +49 (0)351 8894894, Fax: +49 (0)351 8894893. Mitten im Kneipenviertel der Neustadt, im gleichen Haus gibt es zwei Kneipen und im Umkreis von ein paar Schritten unzählige weitere Cafés und Restaurants. Das Hostel verfügt über EZ, DZ, Mehrbettzi. für 3–5 Personen und eine Ferienwohnung. Preis: Bett im Mehrbettzi. 16–17 €, EZ, EZ 32–39 €, DZ 42–28 €, Frühstück: 5 €, Bettwäsche: 2,50 € einmalig (in 05-2008).
  • 3 Gästehaus Mezcalero, Königsbrücker Straße 64, 01099 Dresden (Straba 7, 8, 13 "Bischofsweg"). Tel.: +49 (0)351 810770. Das Hostel ist im mexikanischen Stil dekoriert; liegt am Rande des "Szeneviertels" mit zahlreichen Cafés, Restaurants und Läden in unmittelbarer Umgebung. Es gibt EZ, DZ und Mehrbettzi. für 4 Personen, teils mit eigenem Bad, teils mit Etagenbad. Preis: EZ ab 36 €, DZ ab 54 €, 4er-Zi. ab 79 €.
  • 4 Hostel Mondpalast, Louisenstraße 77, 01099 Dresden (Ecke Kamenzer und Martin-Luther-Str.; Straba 13 "Görlitzer Str." oder 11 "Pulsnitzer Str."). Tel.: +49 (0)351 5634 050, Fax: +49 (0)351 5634055, E-Mail: Im "Szeneviertel"; zahlreiche Cafés, Restaurants, Kneipen und Spätis in der Umgebung. Es gibt EZ, DZ, 3BZ, jeweils mit eigenem Bad oder Etagendusche sowie Mehrbettzi. bzw. Schlafsäle mit 4–10 Betten (darunter ein 6er-Zimmer nur für Frauen). Betten werden bezogen; das Hostel hat eine eigene Bar; hilfsbereites Personal gibt Tipps für Unternehmungen in Dresden und Umgebung. Check-out: 12:00. Preis: Bett im Schlafsaal 14 €; EZ 35 €; DZ 37–40 €;. Akzeptierte Zahlungsarten: Mastercard, Visa.
  • 5 Hostel kangaroo-stop, Erna-Berger-Straße 8 (Zug, S-Bahn, Straba 3, 6, 11 "Bahnhof Neustadt" oder Straba 7, 8 "Albertplatz"). Tel.: +49 (0)351 3143455, E-Mail: In einer ruhigen Seitenstraße etwas außerhalb des "Szeneviertels", 250 m vom Neustädter Bahnhof oder Albertplatz, 500 m vom Barock- und vom Kneipenviertel. Es gibt EZ, DZ, Mehrbettzi. für 3–6 Personen und einen Schlafsaal mit 10 Betten. Schöner begrünter Hof hinter dem Haus.
  • 6 LaLeLu Hostel. Am Rand des "Szeneviertels", zahlreiche Cafés, Restaurants und Läden in unmittelbarer Umgebung. Sieben individuell zu verschiedenen Themen ("Weltraum", "Dschungel", "Hochzeitssuite" usw.) eingerichtete DZ. Preis: DZ 50–70 € (je nach Zimmer und Wochentag).
  • 7 Rothenburger Hof Dresden, Rothenburger-Str. 15-17, 01099 Dresden (Neustadt). Tel.: +49 (0)351 81260, Fax: +49 (0)351 8126 222, E-Mail: Check-in: 15:00. Check-out: 12:00. Preis: EZ 75 bis 125 Euro; DZ 99 bis 160 Euro; Appartement / Suite ab 170 Euro pro Nacht; App. monatlich ab 1500 Euro Inklusivpreis. Akzeptierte Zahlungsarten: Visa, Master.
  • 8 Alte Remise, Eschenstraße 2 (Ecke Königsbrücker Str.; Straba 7, 8 "Louisenstr." oder "Bischofsweg"). Tel.: +49 (0)351 3265721, E-Mail: Kleines, privat geführtes Hotel in einer historischen Villa (Baujahr 1858), zahlreiche Cafés, Restaurants und Ausgehmöglichkeiten in Laufweite. Zimmer mit hohen Decken (2,80 bis 4,50 m), alten Dielen oder Parkett, Tageslichtbad; Haus ist umgeben von einem gepflegten Garten. Preis: DZ ab 65 €.
  • 9 Villa Romantika, Königsbrücker Str. 53 (Straba 7, 8, 13 "Bischofsweg"). Kleine Privatunterkunft mit nur zwei individuell eingerichteten Zimmern, eins zur (stark befahrenen) Straße, eins zum Garten hin gelegen. Zi. mit Sat-TV, Bad mit Dusche/WC. Kino sowie Vielzahl von Cafés, Restaurants und Läden in unmittelbarer Umgebung. Preis: DZ ab 49 €, Frühstück 7,50 €.
 
Hotel Bülow Residenz
  • 10 Hotel Bülow Palais, Königstraße 14, 01097 Dresden. Tel.: +49 (0)351 80030, Fax: +49 (0)351 8003100, E-Mail: . Das luxuriöse 5-Sterne „Relais & Châteaux“ liegt in direkter Nachbarschaft zur Dreikönigskirche im Barockviertel Königstraße (Innere Neustadt). Im Haus befindet sich das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant Caroussel. Preis: DZ ab 135 € (Frühbucher 115 €).
  • 11 Hotel Bülow Residenz, Rähnitzgasse 19, 01097 Dresden. Tel.: +49 (0)351 8003291, Fax: +49 (0)351 8003290, E-Mail: Das kleinere Schwesterhaus des Bülow Palais mit vier Sternen. Das „Romantik-Hotel“ ist in einem Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert untergebracht, mit üppig-plüschiger Inneneinrichtung und teilweise antiken Möbeln. Zum Japanischen Palais und Goldenen Reiter sind es jeweils nur wenige Schritte; zur Hofkirche, Residenz und Semperoper knapp 1 km. 28 Zimmer und Suiten, individuelle Veranstaltungsräume. Preis: DZ ab 109 €.
 
Hotel Bellevue
  • 12 The Westin Bellevue, Große Meißner Straße 15, 01097 Dresden. Tel.: (0)351-8050 . Das Hauptgebäude des Vier-Sterne-Hotels stammt aus der Barockzeit und wurde von George Bähr (Architekt der Frauenkirche) und Matthäus Daniel Pöppelmann (Baumeister des Zwingers) entworfen. Es steht am Neustädter Elbufer, ziemlich genau an der Stelle, von der aus Canaletto seine berühmten Stadtansichten von Dresden gemalt hat („Canaletto-Blick“). Die weniger hübschen Nebengebäude wurden in den 1980er-Jahren von einer japanischen Firma für die Interhotel-Gruppe der DDR gebaut, um ein Hotel nach westlichem Standard für Gäste aus Ländern mit harten Währungen zu haben. Das Japanische Palais und der Goldene Reiter stehen (schräg) gegenüber; zur Hofkirche, Residenz und Theaterplatz sind es etwa 750 m. Preis: DZ ab 99 €.

Ferienwohnungen

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Villa Anna
  • 13 Dresden365, Johann-Meyer-Straße 13, 01097 Dresden. Tel.: +49 (0)176 47749588, E-Mail: Appartements (1 oder 2 Zi.) im Hechtviertel und Pieschen. Check-in: 17:00. Check-out: 11:00. Preis: ab 50 €. Akzeptierte Zahlungsarten: Paypal, Bitcoin, bar, Überweisung.
  • 14 dresden-central Gästewohnungen im Barockviertel Dresden, Obergraben 15, 01097 Dresden (zwischen Neustädter Markt, Palaisplatz und Albertplatz). Tel.: +49 (0)351 3209460, Fax: +49 351 3209461, E-Mail: . 2-Zimmer Ferienwohnungen (für 1-4 Personen) in der Inneren Neustadt, familienfreundlich für Selbstversorger eingerichtet inkl. Wi-Fi, Waschmaschine und Fahrräder. Merkmal: 24-Stunden-Rezeption. Geöffnet: Mo-So 10:00 - 20:00. Check-in: 14:00. Check-out: 11:00. Preis: Zwei Personen ab 74 € pro Nacht (bei einem Aufenthalt mindestens eine Woche) und jede weitere Person 10-19 € extra, je nach Alter. Akzeptierte Zahlungsarten: Überweisung & Barzahlung.
  • 15 Wasserwerk Trachau, Aachener Straße 31, 01129 Dresden. Tel.: +49 (0)351 8475445, Fax: +49 (0)32121 407984, E-Mail: Gelegen im historischen Wasserwerk Trachau im gleichnamigen Stadtteil von Dresden (ca. 4 km nordwestlich des Neustädter Bahnhofs). Schlafbereich, Kochnische und Bad mit Dusche/WC, 37 qm groß, bis zu 3 Erwachsene oder eine Familie mit 2 Kindern geeignet. 750 m zur Straba- und Bushaltestelle Wilder Mann. Preis: 45 € für eine Person, 55 € für zwei Personen, Aufbettung: 10 € für einen Erwachsenen, 5 € für ein Kind. Kinder unter 5 Jahren sind frei.
  • 16 dresden-ferienwohnungen.net (FEWO-Vermieternetzwerk Dresden), Rähnitzgasse 7, 01097 Dresden. Tel.: +49 351 32308390, E-Mail: . Vermieternetzwerk für Ferienwohnungen in Dresden, aktuell mit einer Auswahl von rund 30 Ferienwohnungen und Zimmern, vorwiegend in Innerer und Äußerer Neustadt. Die Unterkünfte sind 1-3 Zimmer FEWOs für 1 - 6 Personen, ausgestattet mit Küche, Bad, Terrasse oder Balkon, Wi-Fi, TV und teilweise mit Fahrrädern und PKW-Stellplatz. Geöffnet: Mo-So 10:00 - 20:00. Check-in: 14:00. Check-out: 11:00. Preis: Je nach Größe und Ausstattung des Apartments für 2 Personen 59-119 € pro Nacht, jede weitere Person extra je nach Alter zwischen 0-19 € pro Nacht. Akzeptierte Zahlungsarten: Überweisung & Barzahlung. (51° 3′ 33″ N 13° 44′ 26″ O)
  • 17 Villa Anna, Bautzner Straße 74, 01099 Dresden (Straba 11 "Diakonissenkrankenhaus" oder Elbefähre Neustadt/Johannstadt). Tel.: +49 351-8108158, E-Mail: Zwei Apartments für je 2 Personen in einer repräsentativen, denkmalgeschützten Villa aus dem 19. Jahrhundert, unmittelbar am Elbufer und Elberadweg. Direkt an der Elbefähre, 500 m von Pfunds Molkerei, 800 m zur Äußeren Neustadt (Kneipenviertel). Gehobene Ausstattung, Bad mit Dusche und Wanne, komplett ausgestattete Küchenzeile, Spülmaschine; zeitgenössische Kunst an den Wänden, Blick auf den Garten oder die Elbe; WLAN inkl. Mindestmietdauer 2 Nächte. Preis: 2–3 Nächte ab 89 € pro Nacht und Wohnung, ab 4 Nächte 79 €.

Literatur

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