Autostrada A6
Die polnische Autobahn Autostrada A6 ist eine ca. 30 km lange Verlängerung der deutschen Bundesautobahn 11 nach Osten und stellt die Südumgehung Stettins dar. Sie führt von Kołbaskowo an der deutschen Grenze über die beiden Arme der Oder südlich von Stettin über den Knoten Klucz (ab hier gemeinsam mit der vom Riesengebirge kommenden Schnellstraße S3 bis nach Rzęśnica und zur Ausfahrt Kliniska bis zum Knoten Golienów Pln,, wo sich die S3 und die S6 trennen, wobei die S3 sich in Richtung Norden zur Ostseeküste und die S6 in Richtung Nowogard fortsetzt.
Hintergrund
BearbeitenDie A6 wurde bereits im Dritten Reich gebaut. Später wurde sie ausgebaut und saniert. Zwischen der Grenze zu Deutschland und der Verzweigung bei Golienów mit der S3 bildet sie einen Teil der Europastraße 28 und, soweit die S3 parallel verläuft, der Europastraße 65. Ihre Fortsetzung in Richtung Danzig bildet die erst teilweise gebaute Schnellstraße S6, die wesentlich näher an der Ostseeküste verläuft als die in den 1930er Jahren projektierte (und teilweise auch gebaute) Trasse, und auf der die E28 sich fortsetzt.
In Polen gibt es für Pkws unter 3,5 Tonnen keine Vignettenpflicht. Es gibt auf der A6 auch keine mautpflichtigen Stellen. Fahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht müssen eine Box mit sich führen und auch auf den mautfreien Abschnitten eine Maut entrichten. Die Rastplätze sind alle sehr großzügig angelegt, gepflegt und sauber.
Streckenbeschreibung
BearbeitenVon der deutsch-polnischen Grenze bis zum Knoten Klucz
Bearbeiten- Grenze Polen/Deutschland bei Kołbaskowo (PL) – Pomellen
- Kołbaskowo
- 1 Szczecin Zachód (im Ausbau zum )
- 2 Radziszewo
- 3 Knoten Szczecin Klucz
Vom Knoten Klucz bis zum Autobahnende
Bearbeiten- 4 Szczecin Podjuchy
- 5 Szczecin Kijewo
- 6 Szczecin Dąbie
- -- Rzęśnica (historisch: Bäderstraße; Abzweig der auf der Trasse der Reichsautobahn bis zur )
- weiter auf der