Wieluń (deutsch: Welun) ist eine historische Stadt in der polnischen Woiwodschaft Łódź an der Pyszna, einem Nebenfluss der Oleśnica, die wiederum in die Warthe mündet, auf der Weluner Hochebene, dem Westausläufer des Krakau-Tschenstochauer Juras. Die Stadt liegt im Grenzgebiet der historischen Regionen Großpolen und Oberschlesien. Die Stadt ist insbesondere für ihre Altstadt und als Ort des Beginns des Zweiten Weltkriegs bekannt. Die deutsche Luftwaffe bombardierte die Stadt in der Nacht vom 31. August 1939 auf dem 1. Septeptember 1939 noch bevor das Kriegsschiff Schleswig-Holstein die Westerplatte in Danzig beschoss.

Wieluń
WoiwodschaftŁódź
Einwohnerzahl21.270 (2021)
Höhe
Lagekarte von Polen
Lagekarte von Polen
Wieluń

Anreise Bearbeiten

 
Karte von Wieluń
 
Rathaus im Krakauer Tor
 
Stiftskirche
 
Franziskanerkloster
 
Marienkirche
 
Josephkirche
 
Nikolauskirche
 
Barbarakirche
 
Stadtmauer
 
Stadtmuseum

Mit dem Flugzeug Bearbeiten

Der nächstgelegene internationale Flughafen befindet sich bei Łódź an der Autostrada A2. Weitere nahe internationale Flughäfen sind der Flughafen bei Krakau und der Flughafen bei Warschau.

Mit der Bahn Bearbeiten

Der Ort verfügt über einen Bahnhof, der über Łódź erreichbar ist.

Mit dem Bus Bearbeiten

Regelmäßig verkehren Überlandbusse nach Łódź und Fernbusse in weitere Städte in der Region.

Auf der Straße Bearbeiten

Das Straßennetz ist sehr gut ausgebaut.

Von Deutschland führt die A4, die in Polen ebenfalls Autostrada A4 heißt, bis zur Grenze. Bei Gleiwitz verlässt man die Autobahn A4 und fährt die Autostrada A1 Richtung Danzig. Der Ort liegt an der A1.

Aus Norddeutschland kann man alternativ über die Autostrada A2 und dann die A1 fahren.

Aus Süddeutschland und der Schweiz kann man alternativ über Prag fahren.

Von Österreich aus fährt man über Brünn und dann ab der polnisch-tschechischen Grenze die Autostrada A1.

Mobilität Bearbeiten

Der Ortskern ist gut zu Fuß zu erkunden.

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Reste der backsteingotischen Burg
  • Reste der gotischen Michaelskirche
  • gotisches Franziskanerkloster
  • gotisch-barockes Bernhardinerinnenkloster
  • gotische Fronleichnamstiftskirche
  • gotische Nikolauskirche
  • gotische Barbarakirche
  • gotische Marienkirche
  • barocke Josephskirche
  • klassizistische evangelische Kirche
  • orthodoxe Kirche
  • barockes Piaristenkolleg
  • Stadtmuseum
  • Reste der Synagoge
  • historische Mühle
  • historisches Lagerhaus
  • Marktplatz
  • jüdischer Friedhof
  • Bürgerhäuser und Villen
  • gotische Stadtmauer
  • mittelalterliche Stadtmauer
    • Reste des Pulverturms
    • Reste des Skarbczyk-Turms
    • Reste des Swawola-Turms
    • Reste des Folterturms
    • Krakauer Tor, als Rathaus ausgebaut
    • Kalischer Tor

Aktivitäten Bearbeiten

Im Sommer ist Wandern und Mountainbiken sehr beliebt.

Einkaufen Bearbeiten

Einkaufsmöglichkeiten sind gegeben. Für das ausgiebige Shoppen empfiehlt sich ein Besuch Kielces.

Küche Bearbeiten

Aufgrund der zahlreichen Wälder und Flüsse ist die regionale Küche auf frische Waldfrüchte, Wild und Fisch spezialisiert.

Nachtleben Bearbeiten

Zum Feiern empfiehlt sich ein Besuch Kielces.

Unterkunft Bearbeiten

Im Ort gibt es zahlreiche Hotels, Fremdenzimmer und Pensionen.

Sicherheit Bearbeiten

Es ist recht sicher.

Gesundheit Bearbeiten

Zu allgemeinen Fragen über (Kur)Leistungen für in Deutschland oder Österreich gesetzlich Versicherte, Versorgung mit Apotheken und deutschsprachigen Ärzten/Apothekern, siehe Artikel zu Polen.

Ausflüge Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Siehe Artikel zu Polen.

Weblinks Bearbeiten

 
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