Watzmannstock
Der Watzmann ist ein berühmter Bergstock im Nationalpark Berchtesgaden und liegt im Zentrum der Berchtesgadener Alpen.
Regionen
BearbeitenDer Watzmannstock lässt sich weiter untergliedern:
- Auf dem Hauptkamm befinden sich die drei Gipfel Hocheck (2.657 m, Nordgipfel), Mittelspitze (2.713 m) und Südspitze (2.712 m, auch Schönfeldspitze) und die Watzmann-Ostwand zur Königsseeseite hin.
- Ebenfalls auf der Ostseite des Watzmannstocks und unmittelbar am Königssee befindet sich der Kleine Watzmann (2.703 m auch Watzmannfrau).
- Der Kleine Watzmann ist durch das dazwischenliegende Watzmannkar klar vom Hauptkamm abgetrennt, auf dem oberen Rand des Watzmannkars als dem Verbindungsgrat zum Hauptkamm befinden sich die Watzmannkinder.
Orte
BearbeitenTalorte sind Ramsau bei Berchtesgaden (670 m) und Schönau am Königssee (630 m) im Norden des Watzmanns und der Weiler St. Bartholomä am Königssee und im Osten des Watzmanns.
Hintergrund
BearbeitenDer Watzmann ist der zentrale Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen und gehört damit zu den Nördlichen Kalkalpen. Er wird im Osten vom Königssee, im Süden vom Steineren Meer, im Westen vom Wimbachtal und im Norden vom Tal der Ramsauer Ache umgrenzt.
Die Ausdehnung in der Breitseite als der Ost- Westrichtung beträgt ca. 5 km, die in Längsrichtung von Norden nach Südwesten ca. 7.5 km. Der höchste Gipfel ist die Mittelspitze mit 2.713 m. Die Basis des Gebirgsmassivs befindet sich bei rund 500 m (Königssee).
Der Watzmann ist der höchste Berg, der sich mit seiner Fläche vollständig auf deutschem Grund befindet. In der Reihenfolge der höchsten deutschen Berge wird er von den Statistikern meist hinter der Zugspitze (2962 m) und dem Hochwanner (2.744 m, beides Grenzgipfel zu Österreich) an zweiter oder dritter Stelle geführt (der Hochwanner ist wegen der Erschließung/Erstbesteigung und Nutzung ein Tiroler Berg). Verschiedentlich und je nach der Definition werden auch noch die Höllentalspitzen (2.745 m, vollständig auf deutschem Gebiet) im Wetterstein als höhere Gipfel gezählt. Diese Erhebungen zählen aber bei Bergsteigern weder historisch von der Erstbesteigungsgeschichte her noch vom Zugang während einer Besteigung als eigenständig, weil sie nur im Zuge einer Begehung des Jubiläumsgrats bestiegen werden.
Schönster Berg der Welt: Im Mai 2014 wurde der Watzmann vom Bergmagazin „Der Bergsteiger“, der ältesten Bergsteigerzeitschrift der Welt, mit 445 von 1313 Leserstimmen zum schönsten Berg der Welt gekürt. Auf Platz zwei und drei landeten die Drei Zinnen (2.999 m) in den Dolomiten und Ama Dablam (6.814 m, Himalaya). Zur Auswahl standen zehn Kandidaten, darunter auch der K2 (8.611 m, Karakorum) und der Eiger (3.970 m, Aletschgebiet).
Geologie
BearbeitenDer Watzmann ist aus Kalk aufgebaut. Die Gesteine des Watzmanns entstanden als Ablagerungen eines Meeres im Zeitraum des Trias vor rund 220 Millionen Jahren. Im Kalk des Watzmanns finden sich gelegentlich Fossilien wie Korallen und Muscheln.
Der obere Teil des Watzmanns besteht aus Dachsteinkalk, die Basis aus Dolomit.
Dolomit ist auch ein Kalkgestein, das aber hohe Anteile aus Magnesium enthält und damit weniger schnell verwittert, der Dolomit verwittert durch Frostsprengung infolge von eindringendem Wasser. Das Produkt der Verwitterung des Dolomits ist der Schutt am Fuß des Gebirgsstocks z.Bsp. im Wimbachtal.
Der weichere Dachsteinkalk im oberen Teil des Watzmanns wird von der Kohlensäure im Regenwasser einfach aufgelöst und mitgenommen und damit scheinbar spurlos abgetragen. Der Fels zeigt dann als eine Karstfläche tiefe Rinnen an der Oberfläche. Diesen Karst gibt es im oberen Teil des Watzmanns z.Bsp. auf dem Weg zum Hocheck.
Der Watzmann ruft
Bearbeiten„Groß und mächtig - schicksalsträchtig …“: Der Wiener Rockbarde Wolfgang Ambros vertonte und inszenierte im Jahre 1972 „Der Watzmann ruft“ als ein „Alpenmusical“ und „Rustikal“ über den Kampf zwischen dem Berg und dem Menschen. Die Bergbauerndrama-Parodie stammte von den Künstlerkollgen Manfred Tauchen und J. Prokopetz, Thema der Tragödie ist die Verlockung von Weib und Berg: der Berg Watzmann ruft den Sohn des Bergbauern, welcher die Gailtalerin verlässt, dem Ruf des Berges folgt und in den Felsen seinen Tod findet.
1974 veröffentlichte Ambros das gleichnamige Konzeptalbum, im Jahre 1982 folgte die äußerst erfolgreiche Bühnenversion des Stücks und 1991 folgte eine noch erfolgreichere Neuinszenierung, seitdem entstanden noch zahlreiche weitere Watzmann-Versionen.
Im Musical ist das eigentlich ernste Thema als eine Parabel und ironisierend inszeniert, Zitate wie „Aufi muass i!“, oder „der Berg der wüll sei Opfer“ sind heute legendär so wie das ganze Stück, es machte den Musiker und den Berg im gesamten deutschsprachigen Raum und darüber hinaus bekannt.
Auch Wolfgang Ambros selber wurde auf den Watzmann gelockt: im Frühjahr 2012 bestieg er erstmals und gemeinsam mit dem Fernsehmoderator und Musikerkollegen Werner Schmidbauer den Berg und erreichte das Hocheck. Das Ganze erfolgte im Rahmen von Schmidbauers Sendereihe „Gipfeltreffen“ für den Bayerischen Rundfunk und wurde im Fernsehen ausgestrahlt.
Sagen
BearbeitenEine der bekanntesten Watzmannsagen ist die vom grausamen König Waze, der das Berchtesgadener Land regierte und mitsamt Frau und Kindern Furcht und Schrecken verbreitete. Zur Strafe verwandelte dann Gott die ganze Familie in Stein, und so steht die Sippe noch heute als deutlich sichtbare „steinerne Mahnung“.
Anreise
BearbeitenDer Watzmann liegt in der südöstlichsten Ecke Oberbayerns unmittelbar an der Grenze zu Österreich und ist, außer zu Fuß, nur von Norden zu erreichen.
Zentraler „Verkehrsknoten“ im Zugang zum Watzmann ist die 1 Wimbachbrücke (620 m) an der B305 (Deutsche Alpenstraße) über die Ramsauer Ache mit Parkplatz, Nationalpark-Informationsstelle und Gastronomie im Süden vom Ort Ramsau bei Berchtesgaden.
Mit dem Flugzeug
Bearbeiten- Nächster größerer internationaler Flughafen ist der Flughafen München: München - Franz Josef Strauß (190 km, ca. zwei gute Autostunden).
- Noch schneller erreichbar ist der Flughafen Salzburg (42 km, ca. eine halbe Autostunde).
Mit der Bahn
BearbeitenNächster Bahnhof ist der in Berchtesgaden. Buslinie mit Halt an der Wimachbrücke ist die Buslinie 846 nach Ramsau.
Auf der Straße
BearbeitenFür Fernreisende empfiehlt sich die Anfahrt über die Autobahn A8 (München-Salzburg):
- Von Westen (München) kommend: Traunstein-Siegsdorf, weiter auf der Bundesstraße 306 über Inzell und auf der Bundesstraße 305 über Ramsau bis zur Wimbachbrücke.
- Von Osten (Österreich) kommend: Salzburg-Süd (in A) und über die Bundesstraßen 160 (in A) und 150 (in D) nach Berchtesgaden und weiter in Richtung Ramsau bis zur Wimbachbrücke.
An der Wimbachbrücke befindet sich ein gebührenpflichtiger Parkplatz, der an schönen Sommertagen allerdings oft auch gut belegt ist.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenGipfel und Wände
Bearbeiten- Watzmann-Hocheck (2657 m)
- Watzmann-Mittelspitze (2713 m)
- Watzmann-Südspitze (2712 m, auch Schönfeldspitze)
- Watzmann-Ostwand, mit 1800 m höchste Wand der Ostalpen; dritthöchste in den gesamten Alpen
- Die Watzmann-Ostwand mit der Eiskapelle (am Wandfuß bei St. Bartholomä am Königssee) ist in dem 2002 gestarteten Projekt „Bayerns schönste Geotope“ (Bayerisches Landesamt für Umwelt) gelistet.
- Als „Ostwand-König“ gilt der in Regensburg gebürtige und in Bischofswiesen wohnhafte Bergführer Heinz Zembsch, bis 2006 Wirt auf dem Purtschellerhaus. Zembsch durchstieg am 4.Oktober 1957 die Wand als damals 14-Jähriger das erste Mal, im September 2013 war es dann im Alter von 70 Jahren die 400. Ostwanddurchsteigung.
- Watzmannfrau, auch kleiner Watzmann
Watzmanngletscher
BearbeitenDie Reste des Watzmanngletschers (47° 33′ 21″ N 12° 55′ 49″ O) befinden sich im Watzmannkar und unterhalb der Watzmann-Mittelspitze und der Watzmann-Ostwand.
Seine größte Ausdehnungen in unserer Zeit erreichte er in den Jahren um 1820 und erneut um 1856 und 1888 mit ca. 30 ha. Seit der Mitte des letzten Jahrhunderts geht der Watzmanngletscher aber in seinen Abmessungen stark zurück, die heutige Firnfläche umfasst noch etwa sechs Hektar.
Unter Glaciologen ist die Einstufung des Eisfelds als ein Gletscher umstritten, da das Eis nicht „fließt“.
Aktivitäten
BearbeitenWatzmannüberschreitung
BearbeitenDie Watzmannüberschreitung gilt als „Große Bergtour“, sie traversiert den gesamten Hauptkamm und alle seine drei Gipfel. Der Teil vom Hocheck bis zur Südspitze entspricht im Charakter einem Klettersteig, wegen längerer Teilstücke ohne Fixseil liegen die Anforderungen aber schon hier über denen eines alpinen Klettersteigs. Insbesondere der Teil ab der Mittelspitze zur Südspitze ist in längeren Teilstücken besonders ausgesetzt (absturzgefährdet) und nicht versichert.
Wegen der Länge der Tour wird die Überschreitung üblicherweise als Zweitagestour mit einer Übernachtung im Watzmannhaus absolviert, als Tagestour ist sie nur für wirklich geübte und konditionsstarke Bergsteiger zu empfehlen.
Da es keine Notabstiege gibt, sind gute Wetterbedingungen unbedingte Voraussetzung, in der Gipfelregion und auch darunter gilt bei Unwetter absolute Lebensgefahr infolge Blitzschlag. Bei Nässe oder gar Neuschnee ist von der Tour abzuraten.
Wegen der Schwierigkeiten des Geländes in dem langen und mühsamen Teilstück von der Südspitze zum Wimbachgries ist die Route nur in Nord- Südrichtung zu empfehlen.
Die einzelnen Abschnitte der Überquerung:
- Hüttenzustieg siehe beim Watzmannhaus (1928 m), ca. 3 - 4 Stunden Anstieg.
- Watzmannhaus - Hocheck (2.657 m, Nordgipfel): Das Teilstück entspricht einer Hochgebirgswanderung ohne besondere technische Schwierigkeiten, die Strecke wird nach oben aber zunehmend felsiger. Auch für halbwegs geübte Mittelgebirgswanderer bis zum Hocheck gut machbar, Gehzeit ca. 2.5 bis 3 Stunden.
- Hocheck - Mittelspitze (2.713 m): hier beginnt der klettersteigähnliche Teil: die schwierigeren Passagen sind mit einem Fixseil aus Stahl gesichert und entschärft, aber teilweise ausgesetzt. Gehzeit ca. 0.5 - 1 Std.
- Mittelspitze - Südspitze (2.712 m, Schönfeldspitze): Wer schon vorher Schwierigkeiten hatte, sollte spätestens jetzt wieder umkehren, dieses Teilstück ist technisch als noch eine Stufe anspruchsvoller zu bewerten, zudem gib es hier auch einige längere unversicherte und ausgesetzte Passagen. Gehzeit ca. 1.5 Stunden bis zur Südspitze. Dann auch noch eine Anmerkung: Das Läuten der Glocke im Gipfelkreuz der Südspitze bleibt den echten Ostwandbezwingern vorbehalten, den übrigen sollte die weite Gipfelaussicht rundum Belohnung genug sein.
- Abstieg Südspitze - Wimbachgrieshütte (1327 m): der beschwerliche Abstieg erfolgt über steile Schrofen und mehrere Felsstufen, er bleibt bis zum Talboden mit dem Wimbachgries strapaziös für die Knie. Im oberen Teil gilt bei Nebel schwierige Orientierung, den untersten Abschluss bilden noch einige unangenehme Erosionsrinnen (mit Stahlketten versichert). Gesamte Abstiegszeit mindestens 2 1/2 Std.. Vom Talboden zur Hütte sind es nochmals, je nach Verfassung, 20 - 30 Minuten.
Die gesamte Route ist durchgehend markiert, Gesamtgehzeit der Tour von Hütte zu Hütte mindestens ca. 7 - 8 Std.; Höhenunterschiede: 900 mH im Aufstieg, einige Gegenanstiege und dann noch 1300 mH im Abstieg fast am Stück bis zum Wimbachgries. Bis zur Wimbachbrücke sind es dann noch einmal runde zehn Kilometer an Strecke und um die zweieinhalb Stunden Gehzeit.
MTB-Routen
Bearbeiten- Route auf die Kührointalm
Küche
BearbeitenIm Sommer bewirtschaftete Almen mit Einkehrmöglichkeit, keine reguläre Unterkunft:
- 1 Grünsteinhütte (1.220 m, privat), im Norden des Watzmanns unter dem Grünsteingipfel und über dem Ort Schönau am Königssee gelgen. Mobil: +49 (0)171 8329328. Geöffnet: vom 1. Mai bis Ende Oktober durchgehend bewirtschaftet, kein Ruhetag.
- Zustieg in ca. 1.5 Stunden vom Königssee aus oder vom Wanderparkplatz Hammerstiel (Weg 445) im Ort Schönau am Königssee.
- 2 Stubenalm (1150 m; im Zustieg von der Wimbachbrücke zum Watzmannhaus)
- 3 Mitterkaseralm (1420 m; im Zustieg von der Wimbachbrücke zum Watzmannhaus).
Unterkunft
BearbeitenListe der Berghütten des deutschen Alpenvereins (DAV) und des österreichischen Alpenvereins (OeAV) sowie private Hütten für Wanderer und Bergsteiger. Die Hütten sind nur in der Sommersaison bewirtschaftet, wegen der hohen Belegung durch Wandrer und Bergsteiger ist eine Reservierung vorab und insbesondere an den Wochenenden generell sinnvoll.
- 4 Watzmannhaus (1.930 m, DAV Sektion München), 83486 Ramsau. Tel.: +49 (0)8652 97 94 44 Merkmale: 46 Betten, 164 Plätze im Matratzenlager, 15 Plätze im Winterraum.
- Das Watzmannhaus ist der wichtigste Stützpunkt für die Watzmannbesteigung. Die erste gemauerte Hütte entstand 1887/88 steinschlag- und lawinensicher auf dem Falzköpfl, einem Sporn in der Nordflanke des Watzmanns. Das heutige Gebäude entstand von 1908 bis 1911. Eine Photovoltaikanlage gibt es seit 1991, im Oktober 2006 wurde ein umweltfreundliches Blockheizkraftwerk und eine Abwasserreinigungsanlage in Betrieb genommen.
- Ausstattung: 50 Zimmerlager, 162 Matratzenlager, Trockenraum, getrennte Waschräume, keine Dusche (Wasser ist knapp), offener Winterraum (12–15 Lager). Handyempfang vor der Hütte.
- Bewirtschaftet von Mitte Mai bis Mitte Oktober, die Hütte ist in der Saison mit bis zu 8000 Übernachtungen immer gut belegt, an schönen Wochenenden überbelegt. Es empfiehlt sich unbedingt eine Reservierung.
- Zustiege: das Watzmannhaus ist nach anstrengender (rund 1300 mH), aber technisch einfacher Bergwanderung auf mehreren Wegen erreichbar:
- schnellster Anstieg von der Wimbachbrücke (620 m) in ca. 3.5 - 4 Std., unterwegs Einkehrmöglichkeit in der Stubenalm (1.150 m) und in der Mitterkaseralm (1.420 m)
- von Schönau am Königssee (Hinterschönau, ca. 697 m) über die Kührointhütte in ca. 4 Std.
- 5 Kührointhütte (Kührointalm, 1.420 m, Privathütte; unterhalb des kleinen Watzmanns). Mobil: +49 (0)171 35 333 69 Merkmale: 10 Betten, 18 Plätze im Matratzenlager.
- Ausstattung: 10 Plätze Zimmerlager, 18 Plätze Matratzenlager.
- Bewirtschaftet von Anfang Juni bis Anfang Oktober.
- Die Archenkanzel ist ein Aussichtspunkt etwas südlich der Alm mit Seeblick auf den Königssee.
- Zustieg von Schönau am Königssee / Hinterschönau (697 m) 2 Std., vom Königssee (St. Bartolomä) (602 m) in 2 1/2 Std., von der Wimbachbrücke (620 m) in ca. 2-2,5 Std.
- 6 Wimbachgrieshütte (1.327 m, Naturfreunde München; im hinteren Teil des Wimbachtals). Tel.: +49 (0)8657 344 (Saison), +49 (0)8679 966 6607 (sonst) Merkmale: 20 Betten, 56 Plätze im Matratzenlager.
- Die „Griesalm“ bzw. „Windachütte“ stand bereits seit ca. 1546 an Stelle der heutigen Hütte im Wimbachgries, das ist der hintere Teil des Wimbachtals. 1919 pachteten dann die Naturfreunde der Ortsgruppe München die Alm vom Freistaat Bayern und bauten von 1922-1924 eine neue Unterkunftshütte, die seitdem ständig erweitert und verbessert wurde. Im Jahre Jahre 2001 erfolgten umfangreiche Maßnahmen zur ökologischen Trinkwasseraufbereitung und für eine umweltgerechte Energieversorgung und Abwasserentsorgung.
- Ausstattung: 52 Lager, 20 Betten
- Bewirtschaftet von Anfang Mai bis Ende Oktober
- Zustieg von der Wimbachbrücke (620 m) durch das Wimbachgries als eine einfache Wanderung im Talboden und in ca. 2 1/2 - 3 Std. Gehzeit
- Ostwandunterkunft bei St. Bartholomä (623 m); nur für Ostwandbegeher, DAV Sektion Berchtesgaden
- Unbewirtschaftet, Hüttenschlüssel in St. Bartholomä
- Hocheck-Unterstandshütte: Notunterkunft am Gipfel des Hocheck (2650 m)
Klima
BearbeitenAllgemeine Ausführungen zum Klima siehe den entsprechenden Abschnitt im Artikel zu den Berchtesgadener Alpen.
Praktische Hinweise
Bearbeiten- Siehe auch den Artikel Bergsteigen, er enthält Infos auch zum Thema Bergwandern
- ÖAV - Alpenverein - Wetterdienst
- Lawinenwarndienst für Bayern
- Lawinenwarndienst für Österreich
Literatur
Bearbeiten- Bergverlag Rother, 2009, ISBN 3763370528; 127 Seiten. Bildband zu „allen Seiten“ mit praktischen Hinweisen, Anstiegsbeschreibungen und Topos : Watzmann.
Karten
Bearbeiten- Deutscher Alpenverein (DAV) (Hrsg.): Alpenvereinskarte Nr. BY 21 (1:25.000) Nationalpark Berchtesgaden, Watzmann. 2010, ISBN 978-3937530468. 9,80 €.
Weblinks
Bearbeiten- Nationalpark Berchtesgaden www.nationalpark-berchtesgaden.de
- Tourismus-Info Berchtesgadener Land www.berchtesgadener-land.com
- Berchtesgadener u. Salzburger Hüttenwirte e.V.: www.huettenwirte.com
- Infoseite zum Berg: www.watzmann.de