Lhasa

Hauptstadt des Autonomen Gebiets Tibet
Der Potala überragt Lhasa
Lhasa
Autonome RegionTibet
Einwohnerzahl902.500(2015)
Höhe3.650 m
Tourist-Infowww.lasa.gov.cn
Lagekarte von China
Lagekarte von China
Lhasa

Lhasa (tibetisch: ལྷ་ས) ist die Hauptstadt der autonomen Provinz Tibet. Berühmt ist sie vor allem wegen dem Potala, der Residenz des Dalai Lama. Neben dem Potala gehören auch das Jokhang-Kloster und der Norbulingka-Palast (die traditionelle Sommerresidenz des Dalai Lama) zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Hintergrund

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Der Potala-Palast bei Nacht

Die tibetische Hauptstadt Lhasa, auch Lasa geschrieben, liegt in einem geschützten Tal des Kyi Chu oder Lhasa-Fluss auf einer Höhe von 3.650 m. Die Gipfel des umliegenden Bergland erreichen Höhen bis zu 5.300 m. An Sommertagen steigt die Temperatur selten bis 30 °C, im Winter fällt das Thermometer auf kalte -15 °C. Dennoch kann Lhasa im Schnitt mehr als 300 Sonnentage pro Jahr aufweisen.
Die Gründung der Stadt geht zurück auf das 7. Jahrhundert und den 33. tibetischen König Songtsen Gampo. Sein Palast stand an der Westseite der Stadt auf dem Maripori oder roten Berg, an dieser Stelle befindet sich heute der Potala-Palast, das Wahrzeichen der Stadt. Südwestlich des Maripori ist der Chakpori oder eiserne Berg, westlich des Marpori ist der kleinere Barmari oder Hasenberg. Im Osten Lhasas entstanden damals zwei Tempel, die heute zu den wichtigsten buddhistischen Heiligtümern des Landes zählen, es sind dies der Jokhang und der Ramoche.

Lhasa-Bahn kurz vor der Abfahrt

Mit dem Flugzeug

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Der Flughafen Lhasa-Gonggar (IATA-Code: LXA, ICAO-Code: ZULS) liegt ca. 60km südöstlich von Lhasa in der Provinz Shannan, er wird überwiegend von innerchinesischen Flughäfen angeflogen, es gibt auch Flüge von und nach Kathmandu.

Mit der Bahn

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Die Lhasa-Bahn verbindet Lhasa über Golmud nach Xining. Von dort aus fahren Züge zum Knotenpunkt nach Lanzhou und weiter nach Peking.

Mit dem Bus

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Der größte Busbahnhof in Lhasa ist in der Nähe des Norbulingka bzw. des Tibet-Museums beim Lhasa-Fluss. Da man als Ausländer ein Gruppenvisum braucht, können Einzelpersonen in der Regel keine Fahrkarten kaufen.

Auf der Straße

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Die wichtigste Straßenverbindung nach Lhasa ist der Friendship Highway, er kommt von Zhangmu an der nepalesischen Grenze und endet in Lhasa. Tatsächlich ist dieser Highway nur eine Etappe der chinesischen Fernstraße G318, die im 4760km entfernten Shanghai ihren Anfang nimmt.

Der in Beijing beginnende Qinghai-Tibet Highway (N109) endet in der Stadt.

Stadtplan der Altstadt von Lhasa

Mobilität

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Die wesentlichen Sehenswürdigkeiten in der Altstadt lassen sich zu Fuß erkunden, es gibt zahlreiche Fahrrad-Rikschas und Taxen.

Bei den Fahrrad-Rikschas muss man den Preis verhandeln.

Bei den Taxen kostet innerhalb der Stadt jede Fahrt Y10. Allerdings wird der Fahrer vesuchen, sein Taxi voll zu bekommen, indem er weitere Fahrgäste aufnimmt, die in die selbe Richtung fahren. Jede zahlt trotzdem Y10 - auf diese Weise können die Fahrer trotz Fixpreis ihr Einkommen steigern. Es sind sowohl tibetische als auch chinesische Taxifahrer zu finden, wenige sprechen Englisch. Es hilft daher sein Ziel von einem Bekannten auf Chinesisch aufschreiben zu lassen. Ein Taxi anhalten darf man überall an der Straßenseite.

Per Bus darf man innerhalb der Stadt auch als Ausländer fahren. Es sind zahlreiche Buslinien, die die Hauptstrecken der Stadt zurücklegen. Jede Fahrt kostet Y1 - Wechselgeld gibt es nicht. Liniennummer sind in arabischen Ziffern zu sehen, das Ziel aber nur auf Chinesisch.

Sehenswürdigkeiten

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Barkhor-Platz vor dem Jokhang

Weltkulturerbe

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Die drei bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen seit 1994 als Ensemble zum Weltkulturerbe der UNESCO, es sind dies der Potala, der Jokhang und der Norbulingka.

Potala-Palast

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Der Potala, ehemaliger Sitz des Dalai Lama, weltliches und geistliches Machtzentrum des alten Tibet befindet sich im Zentrum der Stadt auf dem Marpori-Hügel nördlich der Beijing Dong lu. Auf der südlichen Seite der Straße ist der riesige Potala Platz, der eine gute Aussicht auf den Palast bietet. In den späten Abendstunden zaubern Wasserspiele und farbige Beleuchtung zusammen mit musikalischer Untermalung eine kitschig-schöne Kulisse.

Auf dem Dachgeschoss des Jokhang

Die im 7. Jahrhundert errichtete Klosteranlage Jokhang ist das wichtigste buddhistische Heiligtum Tibets. Es liegt mitten in Lhasa am Barkor-Platz und wird umrundet vom alten Pilgerweg Barkor. Für Touristen ist der Nebeneingang auf der rechten Seite geöffnet. Im Inneren der Anlage ist das Gotteshaus, der Tsuglagkhang, vollständig umgeben von einem Wandelgang, dem Nangkor. Eine seiner Kapellen im Inneren ist der eigentliche Jokhang oder das Haus des Jobo mit der Statue des Jobo Shakyamuni. Fotografieren ist im Inneren des Gebäudes nicht gestattet. Ein Ziel vieler Touristen ist das Obergeschoss. Von hier hat man einen guten Blick auf den Barkor-Platz und die umliegenden Gassen, im Westen erhebt sich der Potala über die Dächer Lhasas.

Norbulingka

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Der Sommerpalast des letzten Dalai Lama

Im Südwesten von Lhasa befindet sich eine Parkanlage, die 1754 als Sommerresidenz des 7. Dalai Lama begonnen wurde. Unter seinen Nachfolgern wurde dieser Norbulingka, das bedeutet Schatzpark, erweitert. Das letzte Bauwerk entstand in den Jahren 1954–1956, es ist der Tagten Minjur Phodrang, der Sommerpalast des 14. Dalai Lama, der nur drei Jahre später ins Exil ging. In dem Gebäude sind sehr viele Erinnerungsstücke an seinen früheren Herrn zurückgeblieben, die Bilder der Person wurden jedoch alle entfernt. Zu sehen sind das Audienzzimmer, die Privaträume wie Schlafraum und Bad, persönliche Gegenstände wie z.B. ein altes Rundfunkgerät aus sowjetischer Produktion. In der früheren Sommerresidenz, dem Kelsang Phodrang, sieht man in der Audienzhalle etliche Thangkas. Zu dem Park gehören Freilichtbühnen, Pavillons und Teiche, es gibt einen für Tibetische Verhältnisse ungewöhnlich schönen Bestand an alten Bäumen.
Der Park ist der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, in seinem westlichen Teil befindet sich als weitere Attraktion ein Zoo. In den Innenräumen des Norbulingka ist Fotografieren nicht gestattet.

Klöster und Tempel

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Drepung: Eingang in den Ganden Phodrang

Kloster Drepung

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Am westlichen Stadtrand von Lhasa liegt das 1416 gegründete Kloster Drepung (chin.: Zhaibung). Bevor der 5. Dalai Lama seinen Amtssitz von diesem Kloster in den Potala-Palast verlegte, war Drepung das Zentrum der politischen Macht Tibets. Vor der friedlichen Befreiung Tibets mit über 10.000 Mönchen das größte Kloster, heute leben dort ca. 450 Mönche.
Das Kloster liegt am Fuß des 4.645m hohen Mount Gephel. Die Berghänge rings um das Kloster sind übersät mit Gebetsfahnen, mit großen tibetischen Inschriften und Bildnissen. Teile des Klosters werden zur Zeit renoviert (Stand 2013).

Felswand hinter dem Kloster Drepung

Sehenswert in der großen Anlage ist der Ganden Phodrang, der ehemalige Sitz des 5. Dalai Lama. Im Inneren sind verglaste Schränke gefüllt mit zahlreichen Figuren, in Regalen lagern buddhistische Schriften. Weiterer interessanter Bau ist die große Versammlungshalle Tsogchen Dukhang mit den Buddha-Statuen der Drei Zeiten. Im ehemaligen Pfirsichgarten des Dalai Lama sind Mönche damit beschäftigt, tantristische Figuren mit Gebetszetteln zu bestücken und zum Verkauf an Gläubige oder als Souvenir fertigzustellen. Beeindruckend auch die neue große Versammlungshalle und die daneben befindliche Küche, von der die Mönche mit Buttertee, Tsampa oder anderen traditionellen Speisen versorgt werden.

Kloster Sera

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Etwa 5km nordwestlich des Stadtzentrums liegt das Kloster Sera. Beim Besuch wird man immer wieder auf Kinder aufmerksam, die eine schwarze Nase haben. Im Sera Je werden sie von einem pferdeköpfigen Beschützergott gesegnet, in dem ihnen ein Mönch mit dem Ruß der Yak-Butter-Lampen über die Nase streicht. Im Gebäude daneben sind zeitweise kunstvolle dreidimensionale Mandalas ausgestellt (fotografieren kostet wie fast immer extra). Für westliche Besucher ein besonderes Ereignis ist der Besuch des Debattierhofs, in dem sich täglich ab 15 Uhr junge Mönche recht temperamentvoll im Diskutieren üben.

Nonnenkloster Ani Sangkhung

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Eingangsbereich Nonnenkloster Ani Sangkhung

Das kleine Nonnenkloster liegt in der Innenstadt nur wenige Meter vom Pilgerweg Barkor entfernt. Heiligtum ist eine Höhle, in der im 15. Jahrhundert Songtsen Gampo meditierte. Die Nonnen bauen Pflanzen an und verkaufen sie, auch verpflegen sie Pilger in einem kleinen Teehaus. Dem Kloster ist ein Souvenirladen angeschlossen, etwas teurer aber stilvoller als die Shops am nahen Markt.

Ramoche-Tempel

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Der Tempel zählt zu den ältesten der Stadt. Er liegt nur wenig nördlich des Jokhang.

Lukhang-Tempel

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Nördlich des Potala am Fuß des Marpori-Hügels ist der Lukhang-Tempel auf einer kleinen Insel im beliebten Lukhang-Park (chin.: Zhonggyablukhang).

Sonstiges

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Pilgerwege

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Pilger werfen sich auf den Boden

zahlreiche Tibeter besuchen vor allem während der buddhistischen Feiertage ihre wichtigsten Heiligtümer, und sie umrunden diese im Uhrzeigersinn auf einem Kora, während sie ihre Gebetsmühlen drehen, ihre Gebetsketten durch die Finger gleiten, oder sich immer wieder auf den Boden werfen. Meist haben sie ihren Körper geschützt durch Lederschürzen oder Gummipolster. Die wichtigsten Ritualwege in Lhasa sind:

  • Der Lingkor. Er beginnt an den westlichen Hügeln der ehemaligen Altstadt am Chakpori, geht nördlich am Barmari und am Marpori vorbei bis hinter das Kloster Jokhang und wieder zurück bis zum Chakpori. Dieser Weg entspricht in etwa den früheren Stadtgrenzen von Lhasa. Die meisten Pilger benutzen wegen einer geänderten Straßenführung einen etwas anderen Weg.
  • Der Tsekor. Dieser Pilgerweg beginnt bei den Stupas südwestlich des Potala an der Hauptverkehrsstraße Beijing Dong lu und umrundet einmal diesen Palast. Er geht nördlich am Fuß des Marpori entlang zum Lukhang-Park und an der Umfassungsmauer des Palastes wieder zurück zum Ausgangspunkt.
  • Der Barkhor. Der rund 800m lange Umwandlungsweg geht vom Barkhor-Platz einmal rund um den Jokhang, den ältesten Tempel der Stadt, vorbei an unzähligen kleinen Läden und Marktständen.

Tibet-Museum

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Im Debattierhof des Klosters Sera
  • Tibet-Museum, unweit des Norbulingka. Schwerpunkt der Ausstellung sind Handwerk und Alltag der Bevölkerung.

Einkaufen

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Insgesamt kann man in Lhasa sehr gut einkaufen. Aufpassen und etwas länger suchen muss man allerdings, wenn man z.B. von richtigen Tibetern bzw. authentischen Handwerkern kaufen will.

  • Barkhor-Markt. Vor dem Jokhang und entlang des Barkhor-Umrundungswegs gibt es zahlreiche Läden, die sich auf die Bedürfnisse der Pilger und besonders der chinesischen Touristen spezialisiert haben. Verkauft wird alles, was irgendwie als Souvenir taugen kann. Im Angebot sind typische gestreifte Kleidungsstoffe, es gibt Klangschalen, Vajras, Buddha-Figuren.

Die kleine Marktstände von einst wurden geräumt und sind jetzt (2013) in einer großen Markthalle (Barkhor Supermarket) nördlich des Barkhors an der Beijing-Straße zu finden (bzw sie werden leider nicht mehr von vielen gefunden). Insgesamt wird der Barkhor "aufgewertet" und es ist nach einigen Berichten zu erwarten, dass auch die weiteren Seitenstraßen im Laufe der kommenden Jahre weniger 'Tante-Emma-Läden' und immer mehr Touristengeschäften beherbergen werden.

  • Beijing-Straße. Ist vielleicht als die Haupteinkaufstraße zu betrachten. Hier befinden sich Marken-Modeläden, Souvenir-Geschäfte, Schneider und kleine Kiosks nebeneinander. Es sind auch einige hochwertige Einkaufspassagen zu finden, wie der neue Times Square samt Kino (Obergeschoss) und Riesensupermarkt (Untergeschoss).
  • Ramoche-Lam. Die Verbindungstraße (eher ein Fußgängerstraße) von Beijing-Straße an dem Ramoche-Tempel vorbei ist ein Besuch wert. Zahlreiche Markthändler und kleine Geschäfte, mehr Einheimische als Touristen sind hier unter den Käufern zu finden.
  • In der Umgebung des Barkhor-Platzes gibt es zahlreiche tibetische Gaststätten, meist einfacherer Art und auch von Pilgern besucht.
  • Gute Restaurants und Cafés sind entlang der Hauptverkehrsstraße Beijing Road und in der Fußgängerzone zwischen dem Potala-Platz und dem Barkhor-Platz.

Unterkunft

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  • 1 Thangka Hotel (Homepage nur chinesisch, Hotel liegt unmittelbar am Barkhor Platz in der Altstadt), YuTuo Road 38, Lhasa China. Tel.: +86-891-6308866, Fax: +86-891-6367299. Das Haus ist in fußläufiger Entfernung zum Potala, es verfügt über (kostenlosen) LAN-Anschluss. Freundlicher, preisgünstiger Service.
  • 2 Shangbala Hotel, Danjielin Rd, Lhasa (In einer Seitenstraße des Barkhor Platzes). Tel.: +86 891 6323888, Fax: +86 891 632577. Das Haus hat ein ausgezeichnetes Restaurant im Erdgeschoss. Direkt nebenan ist das Summit-Café, falls jemand in Lhasa nach einem wirklich guten Cappucino sucht.

Sicherheit

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Blick zum Potala-Platz, rechts der Hügel Chakpori

Die Polizei- und Militärpräsenz in Tibet ist enorm: An so gut wie jeder Straßenecke stehen schwer bewaffnete Sicherheitskräfte, teilweise auch Panzerfahrzeuge. Die buddhistischen Pilger werden alle paar Meter von Dreiergruppen aus Soldaten flankiert, die mit Schlagstöcken, Maschinengewehren und "Menschenfängern" bewaffnet sind. In jedem Tempel findet sich ein Militärposten, der trotz der heiligen Stätten bewusst seine Kopfbedeckung trägt. Die Städte sind gepflastert mit Polizeistationen und Überwachungskameras und bestehen teilweise zu großen Teilen aus Kasernen.

Als Ausländer ist zu beachten, niemals Einrichtungen, Fahrzeuge oder Personen die mit Militär oder Polizei zusammenhängen, zu fotografieren - dies kann zum sofortigen Einzug der Kamera und sogar zur Ausweisung führen! Ebenfalls sollte man sich darauf einstellen, sehr häufig (beim Betreten der Innenstadt, eines öffentlichen Gebäudes oder Tempelanlage) Sicherheitskontrollen passieren zu müssen. Als Tourist sollte es vermieden werden, Einheimische auf politische Themen anzusprechen oder sie anderweitig in Verlegenheit zu bringen, sowie selbst Schriften die mit dem Dalai Lama in Verbindung gebracht werden können einzuführen.

Gesundheit

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  • Hauptproblem ist die Anpassung an die Höhe, an zweiter Stelle stehen wohl die Verbrennungen durch UV-Strahlung der Sonne.
  • Tibetisches Essen (Tsampa, Buttertee) schmeckt besser als sein Ruf, wird aber nicht von jedermann vertragen.

Praktische Hinweise

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  • Das Postamt von Lhasa liegt gegenüber der südöstlichen Ecke des Potala.
  • Vorwahl China: 0086.
  • Vorwahl Lhasa: 0891
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Tibet (chinesisch und tibetanisch)
Tibet – Orte, Landschaften und Reiserouten
Städte: Gyangzê  Lhasa  Lhazê  Nyalam  Sa'gya  Tingri  Xigazê  Zhangmu
Bezirke: Nacqu  Ngari  Nyingchi  Shannan  Qamdo  Xigazê
Sehenswürdigkeiten: Potala-Palast  Kloster Samding  Yamdrok-See
Reiserouten: Lhasa-Bahn  Friendship Highway
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