Drohiczyn ist ein historischer Ort in der polnischen Woiwodschaft Podlachien unweit der Grenze zu Masowien an dem Bug. Die Stadt liegt in der historischen Region Podlachien im Drohiczyner Land auf der Drohiczyner Hochebene. Die Stadt ist die historische Hauptstadt Podlachiens und wichtiger Handelsplatz zwischen Masowien und der Kiewer Rus seit dem frühen Hochmittelalter. Die reiche Handelsstadt war lange zwischen Polen, Litauen und der Rus umkämpft. In des Zeit des Spätbarocks und Rokokos wurde das Stadtbild im Auftrag des Bischofs und der zahlreichen Klöster von Giacomo Fontana geprägt.

Drohiczyn
WoiwodschaftPodlachien
Einwohnerzahl1.848 (2021)
Höhe
Lagekarte von Polen
Lagekarte von Polen
Drohiczyn

Anreise Bearbeiten

 
Karte von Drohiczyn
 
Bug vom Burgberg
 
Allerheiligenkirche
 
Marienkirche
 
Innenraum
 
Kathedrale
 
Nikolauskirche
 
Franziskanerkloster
 
Jesuitenkolleg

Mit dem Flugzeug Bearbeiten

Der nächstgelegene internationale Flughafen befindet sich bei Olsztyn. Weitere nahe internationale Flughäfen sind der Flughafen Okęcie und der Flughafen Modlin bei Warschau sowie der Flughafen Świdnik bei Lublin.

Mit der Bahn Bearbeiten

Der Ort verfügt über einen Bahnhof, der über Białystok erreichbar ist.

Mit dem Bus Bearbeiten

Regelmäßig verkehren Überlandbusse nach Białystok und Fernbusse in weitere Städte in der Region.

Auf der Straße Bearbeiten

Das Straßennetz wird ausgebaut, ist jedoch noch relativ dünn.

Von Berlin führt die A12 zur Grenze bei Słubice und weiter als Autostrada A2 nach Warschau. Dort wechselt mach auf die Schnellstraße S8 Richtung Białystok. Noch in Masowien verlässt man die S8 und fährt auf der Schnellstraße S61 Richtung Suwałki. Der Ort liegt unweit der S61.

Aus Süddeutschland und der Schweiz kann man alternativ über Prag und aus Österreich über Brünn fahren und dann ab der polnisch-tschechischen Grenze die Autostrada A1 zur A2 nehmen.

Mobilität Bearbeiten

Der Ortskern ist gut zu Fuß zu erkunden.

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Reste der mittelalterlichen Königsburg
  • barockes Jesuitenkloster
  • barocke Dreifaltigkeitskathedrale
  • barockes Jesuitenkolleg
  • barockes Franziskanerkloster
  • barocke Marienkirche
  • barocker Glockenturm
  • barockes Bendiktinerinnenkloster
  • Rokoko-Allerheiligenkirche
  • barocke Nepomukkapelle
  • klassizistische orthodoxe Kirche
  • Annakapelle
  • Bunkeranlagen der Linie Molotow aus dem Zweiten Weltkrieg
  • Reste des barocken Basilianerklosters
  • jüdischer Friedhof
  • Soldatenfriedhof
  • Reste der Synagoge
  • Reste des Hafens am Bug
  • Stadtpark
  • Stadtsee

Aktivitäten Bearbeiten

Im Sommer ist Wandern und Mountainbiken sehr beliebt.

Einkaufen Bearbeiten

Einkaufsmöglichkeiten sind gegeben. Für das ausgiebige Shoppen empfiehlt sich ein Besuch Białystoks.

Küche Bearbeiten

Aufgrund der zahlreichen Wälder und Flüsse ist die regionale Küche auf frische Waldfrüchte, Wild und Fisch spezialisiert.

Nachtleben Bearbeiten

Zum Feiern empfiehlt sich ein Besuch Białystoks.

Unterkunft Bearbeiten

Im Ort gibt es zahlreiche Hotels, Fremdenzimmer und Pensionen.

Sicherheit Bearbeiten

Es ist recht sicher.

Gesundheit Bearbeiten

Zu allgemeinen Fragen über (Kur)Leistungen für in Deutschland oder Österreich gesetzlich Versicherte, Versorgung mit Apotheken und deutschsprachigen Ärzten/Apothekern, siehe Artikel zu Polen.

Ausflüge Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Siehe Artikel zu Polen.

Weblinks Bearbeiten

 
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