Locarno (Bezirk)

Bezirk im Kanton Tessin, Schweiz
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Der Bezirk Locarno (umgangssprachlich Locarnese, förmlich ital. Distretto di Locarno, ehemals Landvogtei Luggarus) ist eines der sechs Landbezirke des Sopraceneri im Kanton Tessin in der Schweiz.

Regionen

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Karte
Karte von Locarno (Bezirk)

Der Bezirk besteht aus sieben Kreisen (ital. circoli). Er ist der zweitgrößte Bezirk (nach dem Bezirk Vallemaggia) in Größe und Bevölkerungsanzahl (nach dem Bezirk Lugano) im Kanton Tessin. Er grenzt im Nordwesten am Bezirk Vallemaggia, im Nordwesten und Nordosten an den Bezirk Leventina, an den Bezirk Bellinzona und den Bezirk Riviera im Osten, im Südosten und Süden mit dem Bezirk Lugano und der Provinz Varese auch im Südwesten, mit der Provinz Verbano-Cusio-Ossola im Südwesten und Westen. Die Hauptstadt ist Locarno. Er umfaßt einen Teil des Lago Maggiore. Die Grenzen des Kreises Gambarogno entsprechen denen der Großgemeinde Gambarogno.

Der Hauptort ist Locarno. Weitere oft besuchte Orte und Gebiete sind Ascona und dessen Monte Verità. Brissago und das gleichnamige kleine Inselduo vor Porto Ronco und Ronco sopra Ascona. Am Fuße des Hausberg von Locarno mit der Pendelseilbahn nach Cardada und anschließender Sesselbahn zum Kulm nach Cimetta befindet sich das Sonnenverwöhnte Teil des Bezirkes mit Brione, Orselina und die «Madonna del Sasso» am Fuße dieses Berges. Die Nachbargemeinde Muralto mit seiner sehr schönen Seepromenade. Die meisten Orte im Onsernonetal und Verzascatal sowie auf der Südseite des Sees im Kreis Gambarogno; Indemini im oberen Veddascatal und am See Magadino, Sant'Abbondio und Vira. Das Naturreservat «Bolle di Magadino». Auf der Magadino Ebene wird Contone viel von den Einheimischen angefahren wegen den dort ansässigen großen Einrichtungshäusern sowie Riazzino an Wochenenden wegen der einzigen Großdisco «Vanilla» des ganzen Bezirkes und des Nachbarbezirkes Vallemaggia.

Territorialgebiete und Landschaften im Bezirk Locarno

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Kreis Gambarogno
Gemeinde zugehörige Ortschaften Landschaften
Gambarogno1 Gambarogno Lago Maggiore
CavianoCavianoLago Maggiore
ContoneContoneMagadino Ebene
Gerra GambarognoGerra (Gambarogno)Lago Maggiore
IndeminiIndeminiVeddascatal
MagadinoMagadinoLago Maggiore, Magadino Ebene
PiazzognaPiazzognaLago Maggiore
San Nazzaro (Gambarogno)San Nazzaro (Gambarogno)Lago Maggiore
Sant'AbbondioSant'AbbondioLago Maggiore
Vira (Gambarogno)Vira (Gambarogno)Lago Maggiore


Kreis Isole
Gemeinde Landschaften
Ascona2 Ascona Lago Maggiore
BrissagoBrissagoLago Maggiore
LosoneLosoneLago Maggiore
Ronco sopra AsconaRonco sopra AsconaLago Maggiore


Kreis Locarno
Gemeinde Landschaften
Locarno3 Locarno Lago Maggiore
MuraltoMuraltoLago Maggiore
OrselinaOrselinaLago Maggiore


Kreis Melezza
Gemeinde zugehörige Ortschaften Landschaften
CentovalliCentovalliMelezzatal
BorgnoneBorgnoneMelezzatal
IntragnaIntragnaMelezzatal
PalgnedraPalagnedraMelezzatal
Terre di PedemonteTerre di PedemonteMelezzatal
CaviglianoCaviglianoMelezzatal
TegnaTegnaMaggiatal, Melezzatal
VerscioVerscioMelezzatal


Kreis Navegna
Gemeinde Landschaften
Brione sopra MinusioBrione sopra MinusioLago Maggiore
GordolaGordolaLago Maggiore
MergosciaMergosciaVerzascatal
MinusioMinusioLago Maggiore
Tenero-ContraTenero-ContraLago Maggiore, Magadino Ebene


Kreis Onsernone
Gemeinde Landschaften
GressoGressoOnsernonetal
IsornoIsornoOnsernonetal
MosognoMosognoOnsernonetal
OnsernoneOnsernoneOnsernonetal
VergelettoVergelettoOnsernonetal


Kreis Verzasca
Gemeinde Landschaften
Brione (Verzasca)Brione (Verzasca)Verzascatal
CorippoCorippoVerzascatal
Cugnasco-GerraCugnasco-GerraMagadino Ebene, Verzascatal
FrascoFrascoVerzascatal
LavertezzoLavertezzoVerzascatal
SonognoSonognoVerzascatal
VogornoVogornoVerzascatal


Weitere Ziele

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Das angrenzende und ebenfalls im Sopraceneri befindliche Valmaggiese mit seinen Obertälern, sowie die Orte am Ufer des Lago Maggiore in den Provinzen Verbano-Cusio-Ossola und Varese und die Burgen in Bellinzona. Im Sottoceneri vor allem Lugano und die Orte am Luganosee. Es empfiehlt sich auf beiden Seen zuerst mit den Linienschiffen die Landschaft zu entdecken. Empfehlenswert sind auch Tagesausflüge nach Varese oder Mehrtagesausflüge zur Großstadt Mailand.

Hintergrund

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Geschichte

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  • Im Jahre 1512 hatten die Eidgenossen der XII Orte Große Teile der Region Locarno erobert,[1] die lange Zeit zum Herzogtum Mailand gehört hatte bevor Sie von den Truppen des französischen Königs Ludwig XII. besetzt worden war.
  • Im Juni 1513 mußten die Franzosen, nach Monaten der Belagerung, seitens der Eidgenossen der XII Orte, und vor allem nach der Schlacht bei Novara[2] auch die Burg der Visconti in Locarno den Eidgenossen überlassen. Nach der kriegerischen Eroberung durch die Eidgenossen der XII Orte wurde auch die Adhäsion des Ortes Locarno an die gemeine Herrschaft vollzogen[3], der von dem Zeitpunkt an offiziell den Namen Luggarus bis 1798 trug, und mit dessen dazugehörigen zuvor erobertes Gebiet die neue Ennetbergische Vogtei Luggarus bildete.[4] Dies Gebiet war der Vorgänger des heutigen Bezirkes Locarno (Locarnese) dessen Geburtstunde erst 1803 kam.
  • in den 1530er Jahren wurde die Burg von Luggarus geschliffen, erhalten blieb nur der zentrale Gebäudekomplex als Sitz für den Landvogt (ital.: Balivo, bzw. im Volksmund: Landfogto).
  • In den Jahren 1576 bis 1577 wütete die Pest die die Bevölkerung der Region dezimierte. Über Zahlen der Toten im gesamten Gebiet der Vogtei Luggarus gibt es keine Angaben. Aber im Hauptort In Luggarus waren von 4800 Seelen nur noch 700 übrig geblieben schrieb der Kardinal und Erzbischoff von Mailand Karl Borromäus.
  • Im XVI. Jahrhundert während der Gegenreformation, wurden aus dem heutigen Bezirk Locarno viele Familien, die den reformierten Glauben beigetreten waren verbannt. Das Ende des Jahrhunderts wurde von Katastrophen und Epidemien von Pest markiert.
  • Im Jahr 1798 endete, die seit 1513 dauernde Ära der Ennetbergischen Vogteien[4] un damit derer von Luggarus, als die Souveränen Eidgenössischen Kantone den zuvor eroberten und bis dahin verwalteten Gebieten (heutiges Tessin) mehr Autonomie zugestanden und die Helvetischen Kantone Bellinzona und Lugano gegründet wurden. Das Gebiet der Vogtei Luggarus und der Name des Hauptortes wurden in Locarno zurück benannt und wurde Teil des neuen Helvetischen Kantons Lugano.
  • Im Jahre 1803 wurde Locarno, mit dem Gleichnamigen Hauptort Locarno, zu einem Bezirk des neuen Kantons Tessin, der durch Mediation Napoleons[5] aus den seit 1798 bestehenden Helvetischen Kantonen Bellinzona und Lugano entstand.
  • Im Jahre 2013 sind es 500 Jahre her das Locarnos Burg und Herrschaftsgebiet im Besitz der Eidgenossen überging. Aber es wird nicht gefeiert, denn das Jahr 1513 läßt sich im Tessin aus patriotischer Sicht schlecht verkaufen, denn das Gebiet des Locarnese ist von den damaligen Eidgenossen kriegerisch erobert worden, sagt Locarnos Stadtarchivar Rodolfo Huber.[6]

natürliche geographische Gegebenheiten

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Die höchste Erhebung des Bezirkes ist der Pizzo Barone mit 2864m (9396 Fuß) Höhe. Weitere Berggipfel sind die des Madone Grosso mit 2741m (8993 Fuß), des Monte Zucchero (zu deutsch Zuckerhügel) mit 2735m (8973 Fuß), der Pizzo del Mezzodì (zu deutsch Mittagsgipfel) mit 2708m (8885 Fuß), und des Pizzo Medaro mit 2551m (8369 Fuß). Der Tiefste Punkt ist das Ufer des Lago Maggiore und ist bemerkenswerterweise ebenfalls der tiefste Punkt der Schweiz.

Alle Flüsse im Bezirk fließen in den Lago Maggiore. Die wichtigsten sind der Ticino, die Maggia, die Verzasca, die Vigezzo und die Giona.

Der Bezirk umfaßt nur die untere Tessiner Ostseite des Valle Vigezzo und dessen sogenannte Hundert Seitentäler (ital.: Centovalli), das Onsernonetal, das Verzascatal, das Oberteil des Veddascatal, sowie das Obere nordöstliche Teilstück des Lago Maggiore und die Brissago Inseln.

Umgangssprache ist vorwiegend die Italienische Sprache[7] mit einer für den Nordosten Italiens typischen Galloitalischen Aussprache[8] und den im Sopraceneri üblichen Tessiner Dialekt. Dieser ist eine regionale Ausprägung des West-Lombardischen Dialektes Laghée [9] der abhängig von der Umgebung, mit erheblichen sprachlichen regionalen Beitrag variiert. Zwischen Tal und Tal ja teils sogar Orten bestehen daher unterschiedliche Nuancen und Wortschätze die sich in den vergangenen Jahrhunderten, vor allem in den am stärksten isolierten Tälern, entwickelt haben. Deutsch ist als erste Fremdsprache, vor allem in den größeren Orten des Bezirkes weit verbreitet.

Mit dem Flugzeug

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Flughäfen in der Umgebung von Locarno
Kantonaler Flugplatz «Locarno - Magadino»

Nächster Verkehrsflughafen ist der internationale Flughafen Mailand Malpensa in Ferno nordwestlich von Mailand, zu dem eine gute Anbindung zum Bezirk Locarno besteht. Die Weiterreise erfolgt mit der Bahn (s.u.).

Internationaler Flughafen «Milano Malpensa» (Aeroporto Internazionale di «Milano Malpensa», ​767 ft AMSL, ​IATA: MXP), Milano-Malpensa, 21010 Ferno, ​21010 Ferno VA. Tel.: +39 (0)2 232323 (Call-Center von 06:00 bis 23:00 Uhr), E-Mail: . Der 1948 eröffnete Verkehrsflughafen liegt 46 km. (28.58 mi.) nordwestlich der Stadt Mailand in der benachbarten Provinz Varese. Im Terminal Bereich wird W-LAN angeboten.

Für die Allgemeine Luftfahrt dienen:

  • 1 Kantonaler Flugplatz «Locarno - Magadino» (Aeroporto cantonale di «Locarno - Magadino», ​650 ft AMSL, ​IATA: ZJI), Strada Stallone, 6596 Gordola (TI) (Ohne ÖPNV Anbindung. Per PKW über die Nationalstraße N13 erreichbar.). Tel.: +41 (0)91 8161731, Fax: +41 (0)91 8161739 . Flugplatz mit gemischtem zivilen und militärischen Flugbetrieb. Anflugrouten auf gvml.ch. Geöffnet: Mo - Fr von 08:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 17:30 Uhr, Sa - So durchgehend 08:00 - 18:00 Uhr.

und

Mit der Bahn

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  • Vom Flughafen Mailand Malpensa erreicht man den Bezirk Locarno mit den Zügen der S 30 Richtung Bellinzona. Nach Locarno ist ein Zugwechsel in Cadenazzo zur S 20 nach Locarno notwendig.
    • S 30 Malpensa Aeroporto ↔ Gallarate ↔ Luino ↔ Bellinzona
Flughafen Mailand Malpensa, (Terminal 1) ↔ Ferno-Lonate Pozzolo ↔ Busto Arsizio, Nord ↔ Busto Arsizio S 5Gallarate S 5 ↔ Besnate ↔ Mornago-Cimbro ↔ Ternate-Varano Borghi ↔ Travedona-Biandronno ↔ Besozzo ↔ Sangiano ↔ Laveno-Mombello ↔ Caldè ↔ Porto ValtravagliaLuino ↔ Colmegna ↔ MaccagnoPino-Tronzano ↔ Grenze ↔ Ranzo-Sant'AbbondioGerra (Gambarogno)S. NazzaroMagadino-ViraQuartinoCadenazzo S 20 ↔ Sant'Antonino ↔ Giubiasco ↔ Bellinzona
  • Aus Nord-Europa und der nördlichen Schweiz kommend erreicht man den Bezirk entweder auf den Gotthard-Bahnlinien Basel - Luzern - Mailand bzw. Zürich - Mailand oder auf der Simplon-Bahnlinie Basel - Stresa - Mailand bzw. Genf - Mailand.
  • Aus Süd-Europa kommend erreicht man den Bezirk Locarno via Mailand - Luzern - Basel oder Mailand - Zürich.
  • Auf der Gotthardstrecke ist mit wenigen Ausnahmen ein Zugwechsel in Bellinzona zur S 20 nach Locarno notwendig.
  • Auf der Simplonstrecke ist ein Zugwechsel in Domodossola zur Schmalspurbahn Domodossola - Locarno notwendig. Diese Anfahrtsstrecke ist wegen der Schmalspurbahn und des Panoramas die interessantere.

Mit dem Bus

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Auf der Straße

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  • Bei Anreise über Bellinzona: Auf der H13 überquert man vor Contone die Bezirksgrenze auf der überwiegend landwirtschaftlich und leider zusehends auch industriell genutzten Magadino Ebene,
  1. wobei man hinter Quartino links Abbiegen kann Richtung Magadino für Ziele auf der Südseite des Lago Maggiore,
  2. oder auf der Nationalstraße N13 bleibt die mit einer Rechtskurve zur Brücke den Fluß Ticino überquert und an dem auf der linken Seite befindlichen Flughafen Locarno vorbei weiterführt.
  3. Wenn man ins Verzascatal möchte biegt man NICHT Links auf die Schnellstraße nach Locarno ab sondern fährt weiter geradeaus und biegt erst am Ende der Straße in Riazzino links ab, fährt dann durch Gordola wo eine Straße im Ortskern rechts nach Oben ins Verzascatal abbiegt.
  4. Wenn man nach Locarno oder zur Nordseite des Sees oder ins Maggiatal, Onsernonetal oder ins Melezzatal möchte, biegt kurz vor Riazzino mit einem Linksbogen auf die Schnellstraße Richtung Locarno ab. Nach Tenero Mappo verläuft diese im Tunnel unter Minusio, Muralto und der Stadt Locarno bis an dessen Ende im Stadtteil Morettina von Locarno sich eine Ausfahrt zur Stadt Locarno befindet die zum Verkehrskreis der Piazza Castello von Locarno führt.
  5. Für Ziele Oberhalb Locarno nimmt man ebenfalls diese Ausfahrt.
  6. Für Ziele im Maggiatal, Onsernonetal oder Melezzatal bleibt man auf der N13 und überquert die Maggia. Man und hält dabei rechts da man an der nächsten Ausfahrt Richtung Centovalli, Onsernone, Vallemaggia, Losone die Schnellstraße Verlässt. Oben angekommen fährt man geradeaus und folgt der Beschilderung. Dort gibt es dann auch noch zwei Tankstellen (BP, Shell).
  7. Für das Ziel Ascona nimmt man die darauffolgende Ausfahrt. Nach Ronco sopra Ascona via der oberen Panorama Straße (von Monte Verità, Arcegno aus), nimmt man ebenfalls die Ausfahrt nach Ascona und biegt dann rechts Richtung Losone ab.
  8. Für Ziele auf der Nordseite des Seebeckens des Lago Maggiore westlich von Locarno fährt man einfach geradeaus weiter und durch einen weiteren kürzeren Tunnel an dessen Ende die Schnellstraße am See endet und als N13 bis zur Grenze geführt wird.
  • Bei Anreise über den Gotthardpass auf 2091m Höhe, oder im unter dem Gotthardmassiv verlaufenden 16,92km langen und 1980 eröffneten Symbol: Tunnel Gotthard-Strassentunnel der A2 E35 verläßt man an der Ausfahrt Bellinzona Süd die Autobahn und wechselt auf die H13 nach Locarno - Lago Maggiore. Weiteren Verlauf siehe oben unter; Bei Anreise über Bellinzona.
  • Bei Anreise über den San-Bernardino-Pass auf 2066m Höhe, oder im unter dem Bernardino-Massiv verlaufenden 6,6km langen Symbol: Tunnel San-Bernardino-Tunnel auf der A13 E43 fährt man an dessen Ende vor Bellinzona für ein kurzes Teilstück auf der E35 in Richtung Lugano, Chiasso, Milano, um diese dann kurz nach Bellinzona an der Ausfahrt Bellinzona Süd die Autobahn und wechselt auf die H13 nach Locarno - Lago Maggiore. Weiteren Verlauf siehe oben unter; Bei Anreise über Bellinzona.
  • Bei Anreise über den Simplonpass auf 2005m Höhe auf der H9. Jenseits des Passes endet die Straße hinterm Grenzdorf Gondo. Auf der italienischen Seite führt diese als SS33 weiter nach Domodossola, ab dort fährt man ostwärts auf der SS337 hoch durch das schöne Valle Vigezzo an den Hundert Tälern (ital.: Centovalli) vorbei in Richtung Locarno führt. Entlang der Strecke gibt es weiterführende Straßen in die Seitentäler wie das Cannobinatal nach Cannobio und das Maggiatal.

Mit dem Schiff

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Mit der Linienschiffahrt kann man von Italien direkt nach Brissago, den Brissago Inseln, Ascona und Locarno gelangen. Der Dienst wird vom italienischen Staatsbetrieb Societa Navigazione Lago Maggiore (NLM) erbracht.

Mobilität

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Der ÖPNV wird von der Ferrovie Autolinee Regionali Ticinesi (FART) und dem Schweizer Postautobus Dienst erbracht. Die Linienschiffahrt wird zwischen den Orten Locarno und Tenero, Magadino, Vira, San Nazzaro, Ascona, Gerra, Ranzo, den Brissago-Inseln, Porto Ronco, sowie auch außerhalb des Bezirks nach Italien vom italienischen Staatsbetrieb Societa Navigazione Lago Maggiore (NLM) erbracht.

Sehenswürdigkeiten

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Aktivitäten

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Nachtleben

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Sicherheit

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Notrufnummern
Polizei117
Feuerwehr118
Pannenhilfe140
Krankenwagen144
Kindernothilfe147
Bergrettung1414
Wasserrettung118
Erkrankung
Ärztl. Notdienst+41 (0)918001828
NotapothekenHier Klicken
Fundbüros
Ascona+41 (0)917598181
Brissago+41 (0)917868150
Locarno+41 (0)917563327

Es sind die üblichen Sicherheitsregeln zum persönlichen Schutz zu beachten.

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Ennetbirgischen Feldzüge, auf de.wikipedia.org.
  2. Schlacht bei Novara (1513), auf wikipedia.org.
  3. Gemeine Herrschaft der Eidgenossen der XII Orte, auf de.wikipedia.org.
  4. 1 2 Ennetbergische Vogteien auf de.wikipedia.org.Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Ennetbergische Landvogtei wiki“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  5. Mediationszeit, Abschnitt in der Geschichte der Schweiz zwischen 1803 und 1813 bezeichnet, in der die Schweiz faktisch ein französischer Vasallenstaat war, aus de.wikipedia.org.
  6. Stadtarchiv, der Stadt und des Bezirks Locarno.
  7. w:Italienische_Sprache Italienische Sprache, auf de.wikipedia.org.
  8. w:Galloitalisch Galloitalischer Sprachdialekt, auf de.wikipedia.org.
  9. Laghée Sprachdialekt, auf it.wikipedia.org.
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Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.