Guernsey

britischer Kronbesitz, aber kein Teil des Vereinigten Königreichs
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Guernsey ist eine der Kanalinseln im Ärmelkanal zwischen England und Frankreich. Der Verwaltungsbezirk Guernsey umfasst neben Guernsey selbst die kleineren Inseln Alderney, Herm und Sark.

Nur Saint Peter Port.

Weitere Ziele

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Karte
 
Effekt des extremen Tidenhubs im Hafen von Herm
  • Klippenwanderung. Wir schlagen jedem Besucher dieser Insel eine Wanderung vor. Besonders sehenswert ist gewiss der Gang über die Klippen der Südküste. Der sehenswerte Küstenabschnitt ist mit langen Sandstränden geschmückt. Nicht nur eine herrlich natürliche Landschaft bietet sich dem Wandervogel an jenem Ort, sondern auch die Sicht aufs Meer. Zudem sind die schönsten Buchten der Insel an der Südküste anzutreffen. So beispielsweise die bekannte aus Sand- und Kiesstrand bestehende „Fermain Bay“, die auch eine gute Bademöglichkeit bietet. Sehenswert ist auch die „Moulin Huet Bay“ im Südosten, die durch kleine, kahle Felsen charakterisiert ist. Bei diesem Wanderweg handelt es sich um den schönsten überhaupt der Kanalinseln. Vor allem im Frühjahr, wenn alles blüht, sollte dieser Ausflug keinesfalls versäumt werden. Der Weg ist gesäumt von herrlich duftenden Blüten der verschiedenen Pflanzenarten. Der Wanderweg ist richtiggehend geeignet für Pflanzenliebhaber und sonstige Genießer. Auch Vögel liebende Menschen kommen auf ihre Kosten. Der Klippenweg erstreckt sich auf der gesamten Südküste von Pleinmont bis in den Osten nach St. Peter Port. Mit der Klasse haben wir allerdings nur jenen kurzen Abschnitt im Westen dieses wunderbaren Weges bewältigt. Wie auf der gesamten Strecke handelt es sich auch bei diesem Teil eher um einen Spaziergang denn um eine Wanderung, da auf diesem eher ebenen Weg nicht sämtliche Kraftreserven gebraucht werden. Einige Bänke und Wiesen lassen dem Wanderer die Möglichkeit offen, sich auszuruhen und neue Kräfte für den weiteren Weg zu mobilisieren. Wie an vielen Orten dieser Insel gibt es auch an der Südküste einige Bunker, die an den Zweiten Weltkrieg erinnern. Ansonsten ist die Natur an der Südküste absolut unberührt. Bei der Wanderung empfiehlt sich, etwas Kleines zwischen die Zähne und für den Durst mitzunehmen, da Restaurants und sonstige Verpflegungsstände fehlen. Turnschuhe reichen für diese Wanderung absolut, bei schlechterem Wetter hingegen ist gutes Schuhwerk empfehlenswert.
  • 1 Fort Grey Shipwreck Museum, Rocquaine, GY7 9BY (Busse 11, 61, 91, 111). Geöffnet: März-Nov. 10.00-16.30. Preis: £ 4,00; Eintrittskarten im Cafe Guernsey Perl auf der anderen Straßenseite.

Hintergrund

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Der Altersdurchschnitt der Bevölkerung und auch der Touristen liegt relativ hoch. Nur 9 % der Touristen sind unter 35 Jahren. Guernsey ist vor allem eine Kulturinsel. Dies ist mitunter ein Grund, weshalb Familien mit Kindern die Insel eher meiden, wodurch der Altersschnitt so hoch anzusetzen ist. An sportlichen Freizeitangeboten mangelt es. Die Insel erscheint einem ausgestorben. Nur gerade in Saint Peter Port trifft man auf der Straße Menschen. Der Rest der Insel wird durchs bloße Dastehen von Häusern geziert.

Die Gründe für den Aufenthalt auf Guernsey sind vielfältig: Knapp die Hälfte aller Touristen waren früher schon einmal auf der Kanalinsel und wollen die Schönheiten der Insel ein zweites Mal genießen. Der Rest möchte eine neue Feriendestination entdecken oder war schon einmal auf Jersey und will nun die zweite große Kanalinsel besuchen.

Guernsey ist seit Ablauf des Brexit-Übergangszeitraums am 31. Dezember 2020 nicht mehr im Zollgebiet der EU und es gelten die Reisefreimengen für die Rückkehr aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten, etwa (für Personen ab 17 Jahren):[1]

  • 200 Zigaretten oder 50 Zigarren
  • 1 Liter Schnaps (über 22%) oder 2 Liter Likör oder Sekt (unter 22%) und 4 Liter Wein und 16 Liter Bier.

Mit dem Flugzeug

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1 Flughafen Guernsey (IATA: GCI; Bus 62, 71, 95) . Rund zwei Drittel der Touristen gelangen über diesen Flughafen auf die Insel. Der Neubau des Terminals wurde 2014 abgeschlossen.

Die Guernsey-basierte Airline Aurigny, ein Staatsbetrieb, bedient britische Regionalflughäfen, Dinard und die kurze Strecke nach Alderney als Zwischenstop nach London-City. Unter anderem nach Jersey geht es mit Blue Island. Seit März 2018 fliegt der Newcomer Waves ebenfalls die Inselrouten. Hierbei werden Plätze in Kleinflugzeugen (7-9) komplett zum Festpreis verkauft, Abflugzeiten sind nach Bedarf.

Mit dem Schiff

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Es gibt mehrere Fährdienste, die die Kanalinseln untereinander und mit Frankreich (St. Malo, Cherbourg) und England (Portsmouth, Weymouth, Poole) verbinden. Sie bedienen den Hafen von Saint Peter Port. Gelegentlich fahren auch Kreuzfahrtschiffe die Insel an.

Dank Brexit braucht man für diese Fahrten ab Frankreich einen Reisepass, mit Personalausweis darf man nicht mehr einreisen.

Mobilität

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Ruettes Tranquilles sind spezielle verkehrberuhigte Zonen

Auf den Kanalinseln wird links gefahren. Ein eigenes Auto ist nicht zwingend erforderlich, Guernsey hat ein sehr gutes Busnetz, das zentral von “Town Terminus” St. Peter Port die ganze Insel umspannt. Es gilt der Einheitspreis von £ 1 (2018), es gibt auch Pässe für 1, 2 oder 7 Tage. Zwei Linien führen rund um die Insel (mit und gegen den Uhrzeigersinn), deren Busse können auch zwischen den Haltestellen angehalten werden. Auch das Erkunden per Fahrrad ist praktikabel.

Höchstgeschwindigkeit ist 25 mph (40 km/h) innerorts, 35 mph (56 km/h) auf Landstraßen. Filter in Turn bedeutet, dass alle einmündenden Richtungen einer Kreuzung gleichberechtigt sind, auf die aufgemalten geben Karos darf nur gefahren werden wenn frei ist.

Es gibt elf ausgewiese Radtouren.

Sehenswürdigkeiten

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Entlang der Küste stehen noch zwölf der Wachtürme, die während der napoleonischen Kriege gebaut wurden. Nicht alle sind zugänglich
2 German Occupation Museum, Les Houards, Forest, GY8 0BG. Nicht ganz kitschfrei. Geöffnet: tgl. 10.00-16.00, Nov.-März bis 13.00. Preis: £ 6.
1 Little Chapel, Les Vauxbelets, St. Andrew's ,GY6 8XY . Das Sehenswürdigste dieser Insel ist wohl die Little Chapel. Nach Angaben unseres Reiseführers handelt es sich dabei um die kleinste Kirche der Welt. Beim Aufenthalt auf der Insel Guernsey darf ein Besuch der Little Chapel keineswegs versäumt werden. Die Kirche ist auch beeindruckend: Folgt man den Wegweisern zur Litte Chapel, so sieht man sie von der Straße aus plötzlich groß aufragen. Steigt man die Treppen zu ihr empor, kann sie durch einen Hintereingang betreten werden. Im Bauch der Kirche muss man seinen Kopf beinahe schon einziehen. Nach dem Besteigen einiger Stufen gelangt man in den Hauptteil dieses beeindruckenden Monumentes. Die Wände mit den Porzellanscherben tauchen die Kirche in einen bezaubernden Schein. Dieser Bereich der Kirche umfasst nur wenige Quadratmeter. Etwas fremd für unseren Geschmack erscheint das Gästebuch auf dem Altar der Kirche. Wird die Kirche nun durch den Haupteingang verlassen, fällt einem beim Zurückblicken erstmals die Winzigkeit des Gebäudes auf. Wie im inneren Bereich ist auch die Außenwand der Kirche mit Porzellanscherben und zusätzlich mit Muscheln dekoriert. Die Little Chapel besitzt insgesamt drei Eingänge. Neben den bereits erwähnten gelangt man durch den dritten in einen sehr kleinen Vorraum, welcher wohl nicht mehr als zwei Quadratmeter umfasst. Die Kirche ist das Werk Déodats, welcher mit seiner Bruderschaft de La Salle gezwungen war, Frankreich zu verlassen. Er fand sein Glück auf Guernsey. Seine Idee dabei war, eine Miniaturausgabe der Kirche von Lourdes zu bauen. Als Baubeginn galt das Jahr 1914. Da die kleine Kirche allerdings großer Stoff für Polemik war, riss er das halbfertige Gebäude wenige Zeit später wieder ab. Schließlich änderte er seine Meinung und begann erneut mit dem Aufbau der Kirche. Als der großgewachsene Bischof von Portsmouth mit der Idee, eine Messe in der Kirche abzuhalten, anreiste, in der Kirche allerdings nicht aufrecht stehen konnte, bewog sich Déodats dazu, sein Werk erneut zu zerstören. Die Little Chapel, wie sie der Besucher heute sieht, wurde nach einem Aufruf nach Porzellanscherben per Zeitung mithilfe der zahlreichen Inselbewohnern fertiggestellt. Obwohl die Kirche sehr klein ist, hat sie dennoch eine große Ausstrahlung.

Pleinmont Observation Tower

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Im Südwesten der Insel steht ein Relikt des Zweiten Weltkriegs, das man in den Sommermonaten mittwochs und sonntags jeweils von 14:00 bis 16:30 Uhr besichtigen kann (Eintritt £ 3 pro Person, 2018). Der Ausblick vom Dach lohnt sich bei gutem Wetter, die Leiter erfordert allerdings etwas Geschick und die Luke ist für stark übergewichtige Personen zu eng. Die Einrichtung mit Messfernrohren, Fernmeldegeräten und Elektrik ist dokumentiert und soll weitgehend dem Originalzustand entsprechen.

Victoria Tower, Saint Peter Port

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Der Victoria Tower wurde ursprünglich gebaut, um der Regentin die Stadt zu Füßen zu legen. Heutzutage kann sich jeder im Guernsey Museum am Empfang den Schlüssel für eine halbe Stunde ausleihen und den Turm besteigen. Die Aussicht über die Stadt und die benachbarten Inseln lohnt sich. Eintritt: kostenlos (2018)

Auf Guernsey wird Englisch gesprochen, nicht Französisch, wie man meinen könnte. Eine lokale Variante des normannischen Französisch (Guernésiais) wird nur noch von wenigen Einheimischen gepflegt.

Neben dem überall akzeptierten britischen Pfund gibt es lokale Währungen, das Jersey Pfund und das Guernsey Pfund. Diese lokalen Währungen werden nur auf den Kanalinseln selbst angenommen und lassen sich außerhalb nicht wieder umtauschen. Das Design der Münzen zeigt eher ungewöhnliche Motive, so zierte das 10-p-Stück von 1968-84 die Guernsey Cow, seitdem eine Tomate.

Preislich ist die Insel kein Paradies. Von Ernährung über Unterkunft bis zur Unterhaltung befindet sich alles in einer gehobenen Preisklasse. Der durchschnittliche Tourist gab 2012 täglich 78 £, umgerechnet rund 180 SFr., fürs Hotel inkl. Essen und Trinken aus. Auf die Unterhaltung fallen nur gerade 70 Franken, die verjubelt werden.

Die Küche der Inseln ist durch England und Frankreich sowie das Meer geprägt. Frischen Fisch und Meeresfrüchte sollte man unbedingt probieren.

Nachtleben

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Pissoir in St. Peter Port
1 Mallard Cinema, Mallard Hotel, La Villiaze Road, Forest (nicht weit vom Flughafen). Vier Kinos.

Unterkunft

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Neben Luxushotels und einer großen Anzahl von Standardunterkünften werden in Guernsey auch attraktive und preisgerechte Ferienwohnungen angeboten. Es gibt keine Jugendherberge. Die Webseite der Touristeninfo bietet ein Verzeichnis. 2017 gelten folgende Preise für ein Doppelzimmer mit Frühstück für 2 Pers. als angemessen: bis £ 120 günstig, ab £220 Luxus.

Feiertage

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Einheitlich für die Kanalinseln.

Sicherheit

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Die Kriminalitätsrate ist annähernd Null, die örtliche Polizei greift im Zweifel rigoros durch und scheut vor drastischen Strafen und sofortiger Verweisung von der Insel - z. B. bei Drogendelikten oder Raufereien - nicht zurück.

Angenehm auffallend ist daher die deutlich geringere Überwachung durch Videokameras und das fast vollständige Fehlen der in England üblichen 2 Meter hohen Zäune mit NATO-Draht oben.

Gesundheit

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Notruf: ☎ 112 oder 999
Krankenwagen: in Guernsey ☎ (01481) 725211, in Alderney ☎ (01481) 823783
Auskunft zum zahnärztlichen Notdienst: ☎ +44 1481 725241

Guernsey ist nicht Teil des britischen NHS-Systems. Die europäische Krankenversicherungskarte gilt nicht. Aus Mitteleuropa erhalten nur Österreicher kostenfreie Versorgung, da hier ein Abkommen besteht. Für andere sind auch die Behandlungen in der Notaufnahme des Princess Elizabeth Hospital-Krankenhauses gebührenpflichtig. Lediglich gewisse Seuchen und Geschlechtskrankheiten werden im Akutstadium gratis behandelt.

Alle Ärztehäuser haben auch eine Apotheke.

Das Rauchverbot in Guernsey schließt praktisch alle öffentlichen Räume ein. Insofern in Außenbereichen Raucherräume zur Verfügung gestellt werden, müssen diese zur Hälfte ungeschützt sein, sodass sich die hier aufhaltenden Raucher nicht nur durch Tabak ihre Lunge schädigen, sondern durch die häufigen Unbilden der Witterung eine zusätzliche Erkältung einfangen können.

Die Hauptsaison ist das Sommerhalbjahr, also von April-September. Rund ¾ der Touristen sind in dieser Zeitspanne zugegen.

Praktische Hinweise

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Die Vorwahl ist ☎ +44 1481, obwohl dies eine britische Nummer zu sein scheint, gelten von dort Auslandstarife, auch die EU-Roaming-Verordnung gilt in Guernsey nicht!

Behindertentoiletten sind mit dem englischen Radar-Schlüssel zugänglich. DisabledGo ist eine Website, die über Zugänglichkeit informiert.

Ausflüge

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Die Verbindung zwischen beiden Teilen der Insel Sark. Die Klippen links und rechts fallen 100 m ab

Der private Busbetreiber Intransit veranstaltet von April bis September verschiedentlich Inselrundfahrten und Ausflüge zu den Nachbarinseln. Dabei werden Gruppen von ihren Unterkünften abgeholt.

Fahrkarten zu den Inselfähren erhält man bei den jeweiligen Buden direkt am St. Julian's Pier in St. Peter Port.

 
Blick aus der Gouliot-Höhle auf Sark
 
Das „shopping centre“ von Sark
 
Luftbild von Herm (ca. 2,4 km × 800 m)

Die 5½ km² große Insel wird von knapp 500 Menschen bewohnt. Sie ist rundherum felsig, der kleine südliche Teil ist nur über einen dünnen Isthmus mit dem größeren Nordteil verbunden. Politisch ist Sark zwar mit Guernsey verbunden, hat aber eigene Gesetzgebungskompetenz und war bis zur Reform 2008 der letzte Feudalstaat Europas, in dem die Landbesitzer vom Seigneur im Namen der englischen Königin immer wieder ihre Titel verliehen bekamen. Es gibt zwei Polizisten: den Chef, Connétable, und seinen Untergebenen, den Vingtenier.

Seit 2010 gilt man als Dark Sky Community, sodass vermehrt Hobbyastronomen hier in den Mond gucken.

Das Sark Museum öffnet im Sommer täglich von 14;00-16:30. Der Park des Feudalsitzes La Seigneurie ist von März bis Oktober (10:00-16:00) gegen Eintritt zugänglich.

Im Hochsommer veranstaltet man zum einen ein Schafsrennen zum anderen ein Folkmusik-Festival.

Anfahrt und Mobilität

Ganzjährig gibt es täglich zwei bis fünf Fähren von Saint Peter Port mit Sark Shipping (2018: £ 29,35 retour). April bis Mitte Oktober fahren die aus dem französischen Granville über Jersey kommenden Fähren der manche-iles.com hierher weiter (nicht täglich, um € 80, Fahrrad + € 30). Autos sind auf Sark verboten, nur Pferdekutschen, Traktoren, Fahrräder und Elektromobile für Senioren sind erlaubt. Die beiden Fahrradverleiher verlangen £ 6,50-7,50. Rad- und Wanderwege sind markiert.

Unterkunft

Zwei Hotels, ein Campingplatz und einige B&B, meist nur mit Platz für 2-6. Übersicht

Ein wichtiger Teil des lokalen Tourismus sind Hochzeiten, es werden entsprechende „Kirche und Empfang“-Pakete angeboten. Dabei zielt man auf Protestanten anglikanischer oder methodistischer Konfession. Für die erforderliche Lizenz muss man fünf Arbeitstage „ansässig“ sein (Auskunft ☎ +41 1481 832264).

Der in einer grünen Wellblechhütte untergebrachte Laden Mon Plaisir Stores, spezialisiert auf lokal angebaute Lebensmittel, liefert auch ins Haus.

Das lokale Kulturzentrum ist die 2005 eröffnete Island Hall, in deren Umfeld sind auch die örtlichen Sportplätze. In der Nähe ist auch die Arztpraxis.

 
Karte mit den Ortschaften und geologischen Bereichen Alderneys
1 Herm . Die kleinste der bewohnten Kanalinseln, auf 2 km² leben dauerhaft etwa achtzig Menschen.

Alderney

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„Deutsche Wertarbeit“ achtzig Jahre später am Strand in Alderney
 
Die Alderney Railway ist eine im Sommer an Wochenenden betriebene Museumsbahn, die über knapp 3 km verkehrt
Der Yachtclub und der Fähranleger ist in 2 Braye. Ab St. Pieter Port.
An Sommerwochenenden direkt von/nach 3 Dielette (Tréauville). Preis: £ 32, retour.

Direkt am Hafen kann man Fahrräder und eBikes mieten.

Praktische Hinweise

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Auf 7,8 km² leben 1900 Menschen.

Die einzige Ortschaft ist in der Inselmitte 1 St. Anne. Die Touristeninfo ist in der 51 Victoria St. Für Notfälle gibt es das Mignot Memorial Hospital (☎ +44 1481-822 822). Es gibt ein Kino.

Ruftaxi: ☎ +44 1481 824182 oder ☎ +44 01481 823823.

Um die Insel verteilt sind sieben Strände, dazu gut achtzig Kilometer ausgewiesene Wanderwege. Wer hier unterwegs ist, wird immer wieder auf Spuren der regen Bautätigkeit von 1940-45 stoßen, auch wenn deren Stil nicht unbedingt ansprechend sein mag. Nicht nur Anlagen der Wehrmacht hat man museal aufbereitet, sondern auch solche aus victorianischer Zeit. Einzelheiten bei Alderney Society, die auch das im Sommer geöffnete Museum in St. Anne betreibt.

Literatur

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Es gibt im Buchhandel mehrere deutschsprachige Reiseführer spezialisierter Titel, siehe unter Kanalinseln.

' Perry’s Guide to Guernsey, ist ein lokal verfügbarer detaillierter Straßenatlas.

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(Stand: Jun 2022)

Nebeninseln

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  • Sark Newspaper, ein Online-Kampfblatt der Barclay-Büder (Eigentümer mehrer Zeitungen in GB), die auf dem Felsen Brecqhou (30 Hektar) wohnen und mit ihren Millionen mehr Einfluß auf die Politik nehmen wollen, Herausgeber ist ein ehemaliger Angestellter von ihnen.
  • Sark Tourist Office mit Unterkunftsverzeichnis und Anreiseinfo
  • Herm Tourist Office
  • Alderney Tourism mit Unterkunfts-Suchmaschine

Einzelnachweise

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Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.