Woblast Homel
Die Woblast Homel liegt im Südosten von Belarus. Benachbarte Woblasten sind Brest, Minsk und Mahiljou. Im Osten liegt das Nachbarland Russland, im Süden die Ukraine.
Regionen
BearbeitenOrte
BearbeitenWeitere Ziele
BearbeitenHintergrund
BearbeitenDiese Region ist von der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl stark betroffen worden, es wurden zahlreiche Menschen aus dem ukrainischen Grenzgebiet umgesiedelt.
Sprache
BearbeitenAnreise
BearbeitenMobilität
BearbeitenSehenswürdigkeiten
BearbeitenAktivitäten
BearbeitenKüche
BearbeitenNachtleben
BearbeitenSicherheit
BearbeitenRadioaktiv verseuchtes Sperrgebiet
BearbeitenDas sperrig benannte Polessische staatliche radioökologische Schutzgebiet liegt nördlich der Grenze zu Tschernobyl. Es wird angenommen, daß etwa ein Drittel der Cäsium-Belastung des Nukleardesasters in der Region niederging. Trotzdem dürfen Teile seit 2019 touristisch besucht werden. Für Ausländer nur in organisierter Form, da man auch im Grenzsperrgebiet ist. Formal spricht man von einem „Naturschutzgebiet“ (sapowednik). Liegt eine Schneedecke, wird ein Teil der Radioaktivität abgeschirmt.
Auch im Rajon Wetka gibt es eine radioaktive Sperrzone.
Grenzzonen
BearbeitenWie überall in Weißrußland sind gewisse grenznahe Ortschaften Sperrgebiet für Ausländer, sofern sie keine Genehmigung haben oder sich auf Hauptstraßen von/zu einem Grenzübergang bewegen. Eine genaue Liste der Orte gibt es auf der Webseite des Grenzschutzes (engl.). Bezüglich der (z. Zt. geschlossenen) ukrainischen Grenze sind 20-25 km ein guter Anhaltspunkt. Aufenthaltsgenehmigungen sind bei den auf der Webseite genannten Grenzpolizeistellen zu beantragen, was fünf Arbeitstage dauert und gebührenpflichtig ist. Der ungenehmigte Aufenthalt ist formal eine Ordnungswidrigkeit mit vergleichsweise geringer Geldstrafe oder max. 14 Tagen Haft, es besteht jedoch die sehr reale Gefahr, daß der KGB einen Spionagevorwurf konstruiert …