Thüringer Schiefergebirge
Das Thüringer Schiefergebirge erstreckt sich zwischen dem Thüringer Wald und dem Thüringer Vogtland. Meistens reicht es im Osten etwa bis zur Bundesautobahn 9, anderen Definitionen nach überschneidet es sich mit dem Thüringer Vogtland und reicht so bis zum Elstertal bei Greiz. Als Westgrenze definiert man einerseits die Westgrenze des Naturparks Thüringer Schiefergebirge-Obere Saale, die hinter Saalfeld verläuft, andererseits reicht das Thüringer Schiefergebirge bis kurz vor Ilmenau und ist damit ein Teil des Thüringer Waldes. Der Inhalt dieser Seite beschränkt sich innerhalb der Grenzen des Naturparks Thüringer Schiefergebirge-Obere Saale. Der Westteil des Schiefergebirges findet sich unter Hohes Schiefergebirge.
Orte
Bearbeiten- 1 Bad Lobenstein - Kurstadt; Neues Schloss mit Sammlung zur reußischen Regional- und Münzgeschichte.
- 2 Kaulsdorf - am Eingang zum Thüringer Schiefergebirge. Unterhalb der Ortschaft beginnt das Saaletal.
- 3 Lehesten - kleine Stadt nördlich des Frankenwaldes; Schieferbrüche, einer davon als technisches Denkmal mit Pferdegöpel.
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Bad Lobenstein
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Kaulsdorf
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Lehesten
- 4 Leutenberg - die „Stadt der sieben Täler“; historische Innenstadt mit Fachwerkhäusern.
- 5 Wurzbach - Kleinstadt und Ferienort am Nordrand des Frankenwaldes; Spitzkehre der Sormitztalbahn.
- 6 Ziegenrück - sehr kleine Stadt (weniger als 1000 Einwohner) zwischen Hohenwarthe- und Bleilochtalsperre.
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Leutenberg
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Wurzbach
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Ziegenrück
Weitere Ziele
Bearbeiten- Bleiloch- und Hohenwartetalsperre
- Plothener Teiche - die Plothener Teiche sind künstlich von Mönchen angelegte Gewässer.
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Staumauer der Bleilochtalsperre
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Hohenwartetalsperre
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Plothener Teiche
Hintergrund
BearbeitenDer Naturpark Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale umfasst eine Fläche von 800 km². An ihm haben der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und der Saale-Orla-Kreis Anteil.
Anreise
BearbeitenAm Ostrand des Thüringer Schiefergebirges verläuft in Nord-Süd-Richtung die Autobahn Abfahrten sind:
- 26 Triptis - B 281 nach Neustadt (Orla), Pößneck und Saalfeld.
- 27 Dittersdorf - Landstraßen nach Neustadt und Schleiz.
- 28 Schleiz - B 94 nach Schleiz, Landstraße zur Bleilochtalsperre.
- 29 Bad Lobenstein - B 90 über Bad Lobenstein in Richtung Saalfeld.
Die Erschließung mit der Eisenbahn ist spätestens seit der Betriebseinstellung auf der „Oberlandbahn“ Triptis–Unterlemnitz (–Lobenstein) im Jahre 1997 als durchschnittlich bis unzureichend einzustufen. Die geschäftigste Bahnlinie ist die zweigleisige und elektrifizierte Frankenwaldbahn von Lichtenfels über den namensgebenden Frankenwald nach Saalfeld. In Hockeroda zweigt von dieser Hauptbahn eine Nebenstrecke, die Sormitztalbahn, nach Bad Lobenstein und Blankenstein ab. Eine weitere wichtige Strecke verläuft von Gera über Triptis, Neustadt und Pößneck nach Saalfeld. Saalfeld ist auch aus Richtung Jena und Erfurt an das Schienennetz angeschlossen.
Mobilität
BearbeitenSehenswürdigkeiten
Bearbeiten- ehemalige Residenzorte des Fürstenhauses Reuß: Ebersdorf und Bad Lobenstein.
- Saalfelder Feengrotten
- Schloss Burgk, an der Saale, unweit von Schleiz gelegen.
- Wasserkraftmuseum, bei Ziegenrück.
- Deutsches Goldmuseum, in Theuern.
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Wasserkraftmuseum bei Ziegenrück
Aktivitäten
BearbeitenFür den Radfahrer bietet sich der Radfernweg Saale an. Außerdem:
- Wintersport
- Wandern
Küche
BearbeitenDer Karpfen wird im Plothener Teichgebiet und im Schleizer Oberland besonders zubereitet. Der portionierte und gewaschene Karpfen wird in einem kräftig gewürzten Wurzelgemüsesud gegart. Der Sud wird mit einer Einbrenne oder Soßenkuchen zur Soße weiterverarbeitet und mit brauner Butter verfeinert. Die Besonderheit ist, dass als Beilage zum Karpfen Thüringer Klöße serviert werden.
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Karpfen mit Klößen
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Karpfensuppe
Unterkunft
BearbeitenSicherheit
BearbeitenKlima
BearbeitenAusflüge
Bearbeiten- Frankenwald
- Das Saaletal nördlich von Saalfeld
- Thüringer Vogtland
- Thüringer Wald