Sydney

bevölkerungsreichste Stadt Ozeaniens und Hauptstadt des australischen Bundesstaats New South Wales
Sydney
BundesstaatNew South Wales
Einwohnerzahl4.840.600 (2014)
Höhe6 m
Tourist-Infohttp://de.sydney.com/
Lagekarte von Australien
Lagekarte von Australien
Sydney

Sydney ist die Hauptstadt des australischen Bundesstaates New South Wales und gleichzeitig auch zweitgrößte Stadt Australiens nach Melbourne. Sie ist Industrie-, Handels- und Finanzzentrum Australiens und ein wichtiges Tourismuszentrum. Sydney ist eine pulsierende Metropole mit vielen Wolkenkratzern und hat über 4,8 Millionen Einwohner. Mit dem Port Jackson hat Sydney den größten Naturhafen der Welt.

Harbour Bridge und Oper, Blick vom Botanischen Garten

Stadtteile

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Die Metropolregion Sydney umfasst 38 lokale Verwaltungseinheiten auf einer Fläche von 12.000 km². In diesem Gebiet leben rund 4,4 Millionen Menschen. Eine dieser Verwaltungseinheiten ist Sydney City, es hat rund 27 km² Fläche und etwa 165.000 Einwohner. Diese Stadt Sydney besteht aus 48 Stadtteilen, von denen einige touristisch wenig bedeutsam sind. Die wesentlichen Stadtteile sind:

  • CBD, der Central Business District zwischen dem Circular Quay und dem Hauptbahnhof. Tagsüber lebhaft und quirlig, abends mit Ausnahme von China Town beinahe ausgestorben.
  • The Rocks, das Viertel mit den ältesten Gebäuden der Stadt.
  • Darling Harbour. Aus einem ehemals heruntergekommenen Hafenviertel entstand ein bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebtes Viertel.
  • King Street Wharf King Street Wharf (auch bekannt als Darling Harbour ferry wharf), ist ein Stadtteil, der für nicht nur auf Tourismus ausgelegt ist, sondern auch ein Gewerbegebiet, Wohnflächen und Platz für kleinere Geschäfte bietet. Es wird sowohl bei Touristen als auch bei Einheimischen immer interessanter.
  • Balmain: schließt sich westlich daran an, das ehemalige Arbeiterviertel gewinnt zunehmend an Attraktivität.
  • Kings Cross: Östlich des CBD gelegen macht tagsüber einen ruhigen und gediegenen Eindruck, abends zeigt sich in seinem Nachtleben das Viertel von einer lebhafteren Seite.
  • Bondi: Der Ruf des Strandes ist legendär.
  • Manly: hat auf der Nordseite zwei Strände zu bieten, einen ruhigen auf der Seite des Hafens und einen lebhafteren an der Pazifikküste.

Hintergrund

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Sydney bei Nacht
 
Blick von der Vogelterrasse des Taronga Zoos auf die Skyline

Schon vor ca. 40.000 Jahren wurde das heutige Stadtgebiet von Australiens Ureinwohnern, den Aborigines besiedelt. Auf seinen Erkundungsreisen hatte Captain James Cook bereits im Jahr 1770 südlich des heutigen Stadtzentrums die Botany Bay entdeckt und auch die Einfahrt zum heutigen Port Jackson auf seinen Karten verzeichnet. Acht Jahre später erreichte dann Captain Arthur Phillip mit der First Fleet die Botany Bay, die als Standort für eine Strafkolonie vorgesehen war. Bei seinen mehrtägigen Erkundungsfahrten durch den Port Jackson entdeckte er nach Manly Cove auch später auf der anderen Seite des Naturhafens eine weitere Bucht, die er nach dem damaligen britischen Innenminister Thomas Townshend Sydney auf den Namen Sydney Cove taufte. Die Errichtung einer Strafkolonie mit 800 Sträflingen war die Geburtsstunde Sydneys, und durch die Einschleppung mehrerer Infektionskrankheiten der Untergang der dortigen Ureinwohner.

Heute ist Sydney das Industrie-, Handels- und Finanzzentrum Australiens, auch wenn die politische Hauptstadt des Landes Canberra ist. Als weltoffene und tolerante Stadt war sie im Jahr 2000 Austragungsort der olympischen Sommerspiele und 2008 des katholischen Weltjugendtages, was ihr internationales Ansehen noch weiter verstärkte. Ein Drittel der Einwohner sind außerhalb Australiens geboren, was mit eine Erklärung für die große Offenheit sein dürfte. Die Attraktivität und Prosperität Sydney zieht immer mehr Menschen, auch aus Australien selber an, heute liegt die Einwohnerzahl der Metropolregion bei geschätzten 4,8 Millionen Einwohnern, und seriöse Schätzungen rechnen mit möglicherweise bis zu 6 Millionen im kommenden Jahrzehnt, bei dann allerdings deutlicher Zunahme älterer Menschen, die hieraus resultierenden infrastrukturellen Probleme sind derzeit noch nicht gelöst.

 
Bewegliche Brücke, Middle Harbour
 
Karte von Sydney

Mit dem Flugzeug

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Die meisten Touristen kommen per Flugzeug über den Sydney Airport ins Land. Der Flughafen ist die Heimatbasis der australischen Flugline Qantas, die von dort das gesamte australische Streckennetz abdeckt, Sydney wird aber auch von allen großen internationalen Fluggesellschaften direkt oder über Partner angeflogen. Der Flughafen ist in zwei völlig separate Terminals (International und Domestic) geteilt. Der Wechsel zwischen den Terminals ist sehr zeitraubend und man sollte ausreichend Zeit einplanen, da es nur einen Shuttlebus oder den Airport Link gibt. Wer vom Flughafen in die Stadt will, hat zwei Möglichkeiten:

1. Man nimmt den Airport Link für 16,20 AUD (Stand 07/2012) bis zur Central Station (Fahrzeit ca. 15 min.). Von dort aus sind es nur 100 m zu den YHAs. Der Zug ist sehr zuverlässig und insbesondere zur rush-hour deutlich schneller als jeder Bus oder Taxi. Der Zug fährt in der Regel von der Central Station von Plattform 22/23 zum Flughafen. Achtung: Da die Stationen im Flughafen privat betrieben werden gelten die meisten Tages- oder Wochenkarten für den Nahverkehr in Sydney hier nicht (oder nur gegen Aufschlag).

2. Man benutzt den Door-to-Door-Shuttle Bus. Diese Minibusse fahren Sie bis vor die Tür Ihrer Unterkunft. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn Sie am ersten Tag den Weg nicht kennen oder eine etwas außerhalb liegende (Bondi, Manly, Glebe etc) Unterkunft gebucht haben. Ggf. kann der Shuttlebus auch bei der Suche nach einem Hostel für die erste Nacht helfen. Für 12 AUD ist dieser Service eine günstige Möglichkeit nach dem langen Flug. Mit denselben Shuttles kommt man auch bei der Heimreise wieder an den Flughafen. Sie fahren in regelmäßigen Abständen von allen Hotels und Hostels der Stadt. Genaue Abfahrtszeit sollten Sie jeweils an der Rezeption anfragen.

Noch einen kleinen Tipp für Leute, die immer Angst haben zu spät zu kommen. Nie mehr als zwei Stunden vor Abflug am Flughafen erscheinen, denn vorher einchecken ist kaum möglich - für internationale Flüge ist mittlerweile allerdings ein Check-In drei Stunden vor Abflug üblich. Da man das Gepäck, wenn überhaupt, nur sehr teuer einstellen kann, beginnt ansonsten das lange Warten neben dem Gepäckwagen. Sydney ist zwar der größte Flughafen Australiens aber das nationale Terminal ist sehr überschaubar und Fliegen ist in Australien wie bei uns mit dem Zug fahren.

Mit der Bahn

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Sydney ist Beginn oder Ende des australischen Personenfernzugs Indian-Pacific Railway, der über Broken Hill, Adelaide, Cook und Kalgoorlie bis Perth fährt.

Mit dem Bus

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Auf der Straße

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Sydney ist Verkehrsknotenpunkt für alle Fahrten mit dem Auto oder Bus in Richtung Norden, Westen oder Süden. Wichtigste Fernstraße ist der National Highway 1 ( ), der mehr oder weniger küstennah verläuft und ganz Australien umrundet.

Mit dem Schiff

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Sydney hat mit dem Port Jackson wohl einen der schönsten Naturhäfen weltweit. Vom 1 Hornby Lighthouse , das bei der Einfahrt in den Fjord steht bis zu dem Kreuzfahrt-Terminals dauert es eine gute halbe Stunde, in der die meisten Passagiere an der Reling stehen und die Fahrt vorbei am 2 Fort Denison , am Sydney Opera House, am Marinehafen und anderen Sehenswürdigkeiten genießen. Dann stellt sich die Harbour Bridge in den Weg. Größere Kreuzfahrtschiffe können nur am 1 Circular Quay anlegen, ihre Passagiere haben dann das Glück, direkt bei dieser Brücke im absoluten Stadtzentrum an Land zu gehen. Kleinere Kreuzfahrtschiffe bis zu einer Höhe von 49 m können unter der Brücke durchfahren und in der 2 White Bay anlegen. In die Innenstadt gelangt man dann mit einem Taxi oder mit einem kostenlosen Shuttle.

Mobilität

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Eine U-Bahn -Plattform des Sydney Central Railway Station

Das relativ gut ausgebaute Nahverkehrssystem Sydneys besteht aus zahlreichen Teilsystemen was die Sache etwas unübersichtlich macht. Hinzu kommt eine völlig unüberschaubare Zahl von Tarifen, Sondertarifen, Mehrtagestarifen und Sondertickets. Den meisten Reisenden sei entweder das Tagesticket MyMulti DayPass (22 AUD, Stand 10/2013) oder bei mehrtägigen Aufenthalten ein MyMulti3 Adult Weekly (7 Tage für 61 AUD, Stand 10/2013) empfohlen, diese gelten für das staatliche Bussystem, die öffentlichen Fähren (einschließlich Manly) und das Bahnsystem (siehe auch unten).

  • Cityrail. Das staatliche Bahnsystem ist das Rückgrat des Nahverkehrs in und um Sydney. Die zahlreichen Linien fahren bis weit ins Umland. Leider sind Züge, Bahnhöfe und Schienen nicht im besten Zustand, an vielen Bahnhöfen ist der Zugang nur über Treppen möglich. Am Wochenende gegen Abend ist die Zugfrequenz vor allem außerhalb der Cityzone teils nur halbstündlich, also ruhig mal auf den Fahrplan schauen. Technisch betritt man die Bahnhöfe wie bei der Londoner U-Bahn, indem man bei Betreten und Verlassen des Bahnhofs seine Fahrkarte durch eine Sperre schieben muss. Verbesserungen des schienengebundenen Nahverkehrs sind zwar dringend erforderlich jedoch scheitern immer wieder Pläne an politischen Querelen, so wurden Pläne für ein völlig neues Metrosystem in 2010 wieder eingestampft.
  • Sydney Buses. Das öffentliche Bussystem (weiße Busse mit blauen Streifen) ist nummeriert und dicht geknüpft, wie überall richtet sich die Busfolge danach ob man sich in zentralen Gebieten oder mehr in Randgebieten befindet. An den meisten Haltestellen befinden sich Fahrpläne auf denen alle dort haltenden Busse nach Abfahrtzeiten chronologisch aufgelistet sind, nach der Zeit findet sich noch Fahrziel und Liniennummer. Im Gegensatz zu den meisten europäischen Nahverkehrssystemen finden sich keinerlei Informationen über Verlauf der Fahrstrecke oder Umsteigemöglichkeiten am Fahrziel. Das ist ziemlich verwirrend, nicht nur für Touristen, auch Einheimische sind oft völlig ratlos wenn sie sich außerhalb ihrer gewohnten Strecken bewegen. Es gibt Haltestellen mit einem selbsterklärendem Zeichen, das man dem Busfahrer signalisieren muss, wenn man einsteigen will, einige Haltestellen sind nur zum Aussteigen. Meist kann man beim Fahrer zahlen, in manchen Bussen muss der genaue Fahrpreis bereitgehalten werden. Auf Linien (z. B. 333 nach Bondi Beach) mit der Kennzeichnung Prepaid, muss man mit Fahrkarte einsteigen, ggf. gibt es diese in Läden in der Umgebung, manchmal auch an Automaten. Am einfachsten ist es jedoch mit den oben erwähnten Tages- oder Mehrtagespässen. Diese müssen einfach beim Einsteigen in die elektronischen Entwerter gesteckt werden. Bitte dann an der rechten Schlange anstellen, denn links wollen viele beim Fahrer bezahlen.
  • Sydney Ferries. Sydney hat ein beeindruckendes Fährsystem mit zahlreichen Linien aufgebaut die den Port Jackson durchkreuzen, alle Linien starten am Cirqular Quay. Bis auf die Verbindung nach Manly liegen alle für den Touristen relevanten Verbindungen in der 9 km Innenstadtzone. Mit dem oben erwähnten MyMulti3 Adult Weekly kann jedoch auch diese Verbindung genutzt werden, ausgenommen sind lediglich die gelegentlich (zusätzlich) verkehrenden Schnellfähren. Vorsicht ist am Wochenende und auch Abends geboten, da einzelne Haltestellen dann nicht mehr regelmäßig, oder schlimmer gar nicht mehr bedient werden.
  • Straßenbahn. Eine Straßenbahn gibt es in Sydney ebenfalls, auch wenn zur Zeit das System der Light Rail noch beschränkt ist auf eine Linie, sie verkehrt von der Central Railway Station über Darling Harbour, Star City, Fish Market und Lilyfield (Balmain) und bis nach Dulwich Hill. Ein weiteres Projekt ist die CBD and South East Light Rail (CSELR) vom Circular Quay über George Street zur Central Station und weiter über Moore Park in die Peripherie nach Kingsford bzw. Randwick - geplante Fertigstellung 2019.
  • BigBus (Hop-on Hop-off). Zur ersten Orientierung in der Stadt geeignet. Rote Linie: Infopunkt am Circular Quay, 23 Haltestellen. Blaue Linie 13 Haltestellen.

Sehenswürdigkeiten

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  • 1 Chinese Garden of Friendship. Der Chinese Garden of Friendship (Chinesischer Garten der Freundschaft) ist ein Geschenk der chinesischen Schwesterstadt Sydneys, Guangzhou in China. Der Name soll Ausdruck für die starke Verbundenheit zwischen Australien und China sein. Sydneys chinesischer Garten ist einer der wenigen öffentlichen chinesischen Gärten außerhalb Chinas und bietet einen Einblick in die Kultur Chinas. Der chinesische Garten bietet eine Oase der Ruhe inmitten des Alltagstrubels rundherum in der Stadt. Der Park kostet 6 AUD Eintritt für Erwachsene (ermäßigt 3 AUD) und ist täglich von 9:30 Uhr - 17:00 Uhr geöffnet.
  • 1 Darling Harbour. Der Stadtteil Darling Harbour ist das Vergnügungsviertel am Wasser, mit vielen Bars und Restaurants. Auch das Harbourside-Einkaufszentrum lockt mit vielen Souvenir- und Opalshops. Das große Imax Cinema mit dreidimensionalen Filmen befindet sich ebenfalls am Darling Habour.
 
Die Harbour Bridge ist ein Gigant aus Stahl.
  • 3 Harbour Bridge (Sydney Harbour Bridge), Bradfield Hwy, Dawes Point - Milsons Point NSW . Die 495 Meter lange Harbour Bridge überspannt den Hafen von Sydney, sie wurde am 19. März 1932 eingeweiht. Zuvor war die Überquerung des Hafens nur per Fähre möglich. 1400 Arbeiter schufen in achtjähriger Bauzeit die Brücke, die noch heute als Meisterleistung des Ingenieurwesens gilt. Die Bögen haben eine Spannweite von 503 Metern, und die Stahlseile reichen bis zu 36 Meter in den Fels an den Enden der Brücke. Täglich wird die Brücke von 150.000 Autos befahren. Neben den Fahrbahnen befinden sich auch noch Schienen und zwei Fußwege auf der Brücke. Auf dem Pylon, der der Oper am nächsten liegt (Südseite), befindet sich eine Aussichtsplattform (Pylon Lookout). Im Pylon ein Museum, das den Bau der Brücke mit vielen Fotos und Texten dokumentiert. Von der Plattform bietet sich ein beeindruckender Blick auf die Skyline und die Oper. Das Museum und die Aussichtsplattform sind das ganze Jahr geöffnet, ausgenommen Weihnachten. Beeindruckender ist nur noch der Blick von den Bögen der Brücke: Das Unternehmen BridgeClimb bietet geführte und gesicherte Wanderungen oberhalb und unterhalb der Brücke an, bei denen auch die Spitze der Bögen erreicht wird und man einen 360 Grad-Blick über den Hafen hat. Die Tour dauert dreieinhalb Stunden inklusive einer Einführungsschulung und kostet für Erwachsene zwischen 160 und 225 AUD (Kinder unter 16 zahlen 100 bis 175 AUD). An der höchsten Stelle werden Erinnerungsfotos geschossen, die man nach dem Trip kaufen kann. Das Mitführen einer eigenen Kamera ist nicht möglich. Im Eingangsbereich von BridgeClimb befindet sich eine Galerie mit Bildern verschiedener bekannter Besucher.
  • 2 Royal Botanic Garden . Der Botanische Garten liegt an der Mrs Macquarie's Road und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Er ist täglich von 7.00 Uhr bis Sonnenuntergang geöffnet. Täglich um 10.30 Uhr finden Gratis-Führungen statt. Ebenso existiert eine self-guided Audio Tour. Der Botanische Garten ist wunderschön und eine grüne Oase inmitten der Stadt. Achtung, wer nicht aufpasst, kann leicht etwas die Orientierung verlieren.
 
Die weltberühmte Oper von Sydney.
  • 4 Sydney Opera House, 2 Circular Quay East, Sydney NSW . Die architektonische Meisterleistung des dänischen Architekten Jørn Utzon ist zum Wahrzeichen Sydneys geworden. Bereits 1957 wurde mit dem Bau begonnen, jedoch sorgten Unstimmigkeiten mit dem Architekten und statische Schwierigkeiten dafür, dass die Oper erst 1973 eröffnet werden konnte. Das Gesamtkunstwerk ist ein wirklich beglückendes Beispiel für moderne Architektur, das fand auch die UNESCO und setzte den Komplex 2007 auf die Liste des UNESCO-Welterbes. In den drei Gebäuden mit dem segelförmigen Dach befinden sich fünf Theater. Etwa 2.500 Veranstaltungen pro Jahr bieten ein breitgefächertes Kulturangebot: Symphonieorchester, Oper, Jazz, Ballet, Musicals, Theater, Film und vieles mehr locken jährlich ungefähr zwei Millionen Besucher an. Wer nicht die Zeit oder Muße für eine der vielen Veranstaltungen hat, kann auch an einer geführten Tour vor und hinter die Kulissen des Gebäudes teilnehmen. Die Oper ist das ganze Jahr täglich geöffnet (nicht Weihnachten und Karfreitag), die Führungen finden alle 30 Minuten statt und kosten 40 AUD (Stand 2019) pro Person, mit einem Gutschein aus What's on gibt es 20% Ermäßigung.
 
Vaucluse House
  • 5 Sydney Tower . Der Sydney Tower ist mit 309 m Höhe das zweithöchste freistehende Gebäude der Südhalbkugel. Auf 250 m Höhe befinden sich eine der Öffentlichkeit zugängliche Aussichtsplattform. Am Fuße des Turmes erstreckt sich das Centerpoint-Einkaufs- und Geschäftszentrum. Zum Observation Deck gelangt man von der 5. Etage des Westfield-Einkaufszentrums. Eröffnet wurde der Turm 1981 und wird jährlich von 800.000 Besuchern aufgesucht. Der Blick über die Stadt und Umland ist fantastisch, leider ist der Blick auf die Oper und die Habourbridge nicht frei. Preis: Entritt Erw. 29 AUD.
  • The Rocks. Das älteste Viertel Sydneys. Heute ist es ein sehr touristisches Viertel, in dem man aber noch viele viktorianische Gebäude sehen kann. Das Viertel lädt zu einem kleinen Rundgang ein und es gibt viele gute Restaurants (z. B. Sailor Thai) und Bars.
  • Cockatoo Island. Die größte Insel im Hafen von Sydney, sie liegt am Zusammenfluss des Lane Cover River und des Parramatta River. Die Insel hat eine wechselvolle Geschichte, die mit einer Sträflingskolonie begann und 1992 mit der Stilllegung der beiden größten Werften Australiens endete. Als Musterbeispiel für die Entwicklung Australiens wurde sie 2010 als UNESCO-Welterbe eingetragen. Die Insel kann heute mit dem Schiff besucht werden (ca. 10 Min. vom Circular Quay mit dem Balmain/Woolwich Service oder dem Parramatta River Service), es gibt u.a. einen 1,5 stündigen Audiorundgang (5 AUD, Stand 01/2013). Weiterhin finden auf der Insel viele Veranstaltungen statt, auch Camping und Glamping ist möglich.
  • 6 Qtopia (LGBTQIA+ Museum) (QTOPIA LTD). Tel.: +61 2 7258 8300, E-Mail: . Das neue Museum für queere Lebensweise und die queere Geschichte von Sydney. Das Museum befindet sich direkt neben dem Taylor Square in der ehemaligen, historisch bedeutenden Polizeistation, weil dort im Jahr 1978 die queeren Demonstranten inhaftiert waren. Geöffnet: Don-Son 10:30-16:30 Uhr. Preis: 15 AUD.

Aktivitäten

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Bondi Beach
  • 1 Bondi Beach. Bondi Beach ist der angesagteste Strand der Stadt! Am Wochenende finden sich dort alle, Touristen wie Einheimische. Bei sehr gutem Wetter sollten die Schwimmsachen dabei sein, bei windigem Wetter können die Surfer das Wasser genießen. In der Woche gibt es ruhige Momente, aber auf Grund des großen Andrangs am Wochenende ist die Infrastruktur gut aber sehr auf Touristen und Partygänger eingestellt. Es gibt viel coole Cafés und Lounges und abends ist fast immer Party angesagt. Wer ganz cool sein will (und entsprechend gestylt ist), geht ins Bondi Iceberg und lässt den Blick über den Strand schweifen. Zum Bondi Beach fährt die Buslinie 333 aus der Innenstadt oder ab Bondi Junction.
  • Bondi Coastal Walk. Wer gerne wandert, der sollte unbedingt von Bondi nach Coogee laufen. Der Weg ist sehr schön und bietet atemberaubende Blicke. Mit ein wenig Glück sieht man Delphine. Unbedingt dick Sonnencreme auftragen!
  • 2 Manly Beach. Allein die Fahrt mit der Fähre vom Circular Quay nach Manly Beach ist den Weg nach Manly schon wert. In 30 Minuten mit der Fähre erreicht man Manly und einen wunderschönen Strand, der neben Bondi, zu den schönsten und größten Stränden im Raum Sydney gehört. Der Weg von der Fähre zum Strand führt durch eine völlig von Touristen belagerte Fußgängerzone. An der Strandpromenade gibt es aber viele ruhige Plätze und einladende Cafés zum verweilen. Die Fähre nach Manly verkehrt meist alle 30 Minuten, auf dem Fährschiff haben 1000 Personen Platz - und die werden auch gezählt, daher am Wochenende in der Saison rechtzeitig da sein. Für diese Fährverbindung gilt der MyMulti2 Wochenpass nicht!
  • Chinatown. Chinatown liegt nahe der Central Station und in der chinesischen Mall zu schlendern ist sehr interessant. Es gibt viele kleine Restaurants und Bars. Am besten für Restauranttipps im Hostel fragen. Man kann gut von Chinatown nach Darling Harbour schlendern und so ein sehr interessantes Pub crawling an einem Abend absolvieren.
  • 3 Sydney Aquarium (Sea Life Sydney Aquarium; eastern side of Darling Harbour just to the north of the Pyrmont Bridge walkover) . Ein Besuch im Sydney Aquarium ist wie das Eintauchen in eine andere Welt. Hier können Sie zwischen Haien am Meeresgrund spazieren oder Unterwasser den Seelöwen beim Spielen zusehen. Dies ist dank dreier Becken mit einem Acrylglastunnel am Grund ein trockenes und sehr interessantes Erlebnis. Auch wer noch nie einen Seestern angefasst hat, kann dies hier tun. Das Aquarium ist für Jung und Alt gleichermaßen interessant und auf alle Fälle empfehlenswert.
  • 3 Taronga Zoo . Der Taronga Zoo liegt gegenüber Sydneys Zentrum an einem Hang und ist am einfachsten mit der direkten Fähre von Circular Quay aus zu erreichen. Auf recht geringer Fläche wird eine Vielzahl von Tieren präsentiert, insgesamt kann der Zoo mit dem Standard großer europäischer Zoos nicht mithalten. Ein Besuch ist dennoch lohnenswert, da viele australische Tiere zu sehen sind, die man in der Natur nur schwer zu Gesicht bekommt, z. B. nachtaktive Tiere und das berühmte Schnabeltier. Eintritt 44 AUD (!) mit What's on Gutschein 15% Ermäßigung (Stand 11/2013).


Veranstaltungen und Feste

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  • Mardi Gras. Mardi Gras ist seit über 30 Jahren Sydneys Straßenfest für Schwule, Lesben, alle queeren Menschen und Freunde. Die Veranstaltung ist eins der wichtigsten und größten Feste Sydneys und findet seinen Höhepunkt in der großen Parade zum Abschluss der Feierlichkeiten. Der Mardi Gras findet immer in der zweiten Februarhälfte bis Anfang März statt.
  • Sculptures by the Sea. Seit 1997 findet einmal im Jahr für drei Wochen eine große Skulpturenausstellung unter freiem Himmel und für umsonst statt. Die über 100 Kunstwerke werden in atemberaubender landschaftlicher Kulisse entlang des coastal walk von Bondi Beach nach Tamarama aufgebaut. Zuletzt wurde der Beginn der Ausstellung auf die Woche nach Umstellung auf die Sommerzeit (Day Saving Time) in New South Wales festgelegt. Achtung, auf dem Weg herrscht allerhöchste Sonnenbrandgefahr, gut einschmieren und eine Kopfbedeckung sind sehr zu empfehlen. Am Wochenende pilgern die Massen zu der Ausstellung, unter der Woche die Schulklassen, trotzdem lohnt sich der Ausflug.

Einkaufen

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  • Habourside Shoppingcenter
  • Westfield

Ausgehen kann man in Sydney wunderbar! Hervorragend geeignet sind Orte wie Newtown, die einem zahlreiche Clubs, Bars und Restaurants bieten (Zum Beispiel das Kuletas, eine fantastische Cocktailbar!). Aber auch tagsüber herrliche Einkaufmöglichkeiten, gerade für Szenegänger bereithält. Sehr schön sind auch viele der Bars und Restaurants am Darling Harbour, z.B in der Kingstreet Wharf. Bars wie das Loft oder auch das darunter liegende Bungalow 8. Nicht zu verachten sind jedoch auch außerhalb des Zentrums liegende Restaurants. Zum Beispiel das in Brighton LeSands befindliche Restaurant Eurobay, was einen der köstlichsten Caesar Salads der Welt zubereitet. Die Küche Sydneys ist zudem stark von asiatischen Einwanderern geprägt, so findet man häufig chinesische und thailändische Einschläge.

Unterkunft

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In Sydney findet man vom Luxushotel mit 5-Sternen bis hin zu günstigen Hostel und Caravan Parks alle möglichen Unterkunftstypen. Außer um Silvester bekommt man faktisch immer eine günstige Unterkunft.

Günstig

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Die vielen Backpacker Hostels und Jugendherbergen (YHA) sind eine günstige Möglichkeit zum Übernachten. Eines das sehr gut gelegen ist, ist das Wake Up an der Central Station.

Zeltplätze liegen außerhalb und sind daher hier nur für Leute mit Auto geeignet.

Eine gute Idee besteht auch im Suchen in der Zeitung. Meist findet man für ein oder zwei Wochen ein günstiges Angebot. Einfach anrufen.

Sicherheit

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Sydney ist eine Stadt, somit ist man besser etwas zurückhaltend mit offenen und unbeobachteten Rucksäcken oder Taschen. Aber Sydney ist auch nicht gefährlicher als Zürich. Im Gegenteil, Australier sind sehr nett und hilfsbereit. Also keine falsche Scheu. Eine Einladung zum Essen oder auf einen Segeltrip ist keine reine Höflichkeitsfloskel, sie ist durchaus ernst gemeint. Australien hat eine verhältnismäßig geringe Kriminalitätsrate.

Gesundheit

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In und um Sydney leben die sogenannten Sydney Funnel Web Spiders, zu Deutsch Sydney-Trichternetz-Spinnen. Laut Auskünften von australischen Einwohnern leben diese aber nur im Gestrüpp und sind nicht gefährlich. Dennoch ist ihre Giftigkeit und die Fähigkeit, in Häuser einzudringen nicht zu unterschätzen. Sollte der unwahrscheinliche Fall eines Bisses eintreten, sollte man umgehend einen Arzt aufsuchen. Seitdem ein Gegengift gefunden wurde, ist kein Todesfall durch einen Biss bekannt. Dennoch sind wenige Personen durch die Folgen des Bisses gestorben. Einen Arzt aufzusuchen hat hier höchste Priorität.

Praktische Hinweise

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  • What's on - Kleine Werbeinfobroschüre zu vielen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Sydney. Eigentlich entbehrlich, wenn da nicht die Gutscheine drin wären, die oft bis zu 20 % Rabatt beim Eintritt geben. Gibt es bei den Touristeninformationen der Stadt.
  • Total Fire Ban - Wenn's sehr trocken ist und die Brandgefahr ins Unermessliche steigt, gilt diese Regelung (in der Regel tageweise). Offenes Feuer in jeder Art ist dann strikt verboten und wird schwer bestraft, auch das beliebte BBQ darf man dann nur noch mit dem Elektrogrill machen (unter bestimmten Auflagen auch mit Gas), auf keinen Fall aber mit Kohle oder Holz.
 
Klimadiagramm von Sydney

Mit über 300 Sonnentagen im Jahr gilt Sydney als klassisches ganzjähriges Reiseziel.

  • Sommer: von Dezember bis Februar ist die beste Zeit, die Stadt zu genießen. Tageslicht dauert von 5:45 Uhr bis 19:45 Uhr. Die Temperaturen erreichen üblicherweise mehr als 25°C, sie können auch auf über 40°C steigen. Man muss nicht viel mehr als T-Shirts einpacken, um Sydney im Sommer zu besuchen, aber man sollte unbedingt auch an Hut und Sonnenbrille denken, ebenso an Trinkwasser. Sommertage können schwül sein, manchmal gibt es sengende trockene Winde, und heiße Tage enden häufig mit einem "Southerly Buster", einer Kaltfront, die von Süden heraufzieht und einen deutlich spürbaren Temperaturabfall sowie Regen und Donner mit sich bringt. Innerhalb von Stunden kann der Sturm vorbeiziehen und der Abend wird kühler. An heißen, windigen Tagen besteht die Gefahr von Buschbränden, und an Tagen mit hohem Risiko können Nationalparks und Wanderwege geschlossen sein.
  • Herbst: Von März bis Mai ist es noch warm, die Nächst sind mild. Es kann im März noch gute Tage für den Strand geben, aber darauf kann man sich nicht verlassen. Es ist eine gute Zeit, um Sehenswürdigkeiten zu besuchen, in den Zoo zu gehen und Fähren rund um den Hafen ohne die Sommermassen zu nehmen. Möglicherweise benötigt man für die Abende, insbesondere im Mai, ein warmes Oberteil.
  • Winter: er dauert von Juni bis August. Die Temperaturen sinken auf Temperaturen um 17°C, sie können nachts auch unter 10°C fallen. In dieser Jahreszeit kann es durchaus einige Tage lang regnen, und in den Blue Mountains kann es schneien. Aber wenn man nicht beabsichtigt längere Zeit im Freien zu verbringen, kann man normalerweise nur mit einem warmen Oberteil auskommen. Sydney ist eine ganzjährige Stadt, und nur die Outdoor-Wasserparks sind im Winter geschlossen. Wenn der Strand nicht Ihre Szene ist und Sie die Hitze nicht mögen, ist der Winter vielleicht Ihre Zeit für einen Besuch. Tageslicht dauert von 7:00 bis 17:45 Uhr.
  • Frühling: Die Frühlingstage von September bis November eignen sich hervorragend, um Sydneys Sehenswürdigkeiten zu erkunden, durch den Busch zu wandern, Rad zu fahren und die Natur zu erkunden. Die Strände werden in der Regel ab Ende Oktober bewacht, und im November strömen die Sydneysider an die Strände.

In Sydney sind öffentliche Gebäude meist klimatisiert. Rund 90 % der öffentlichen Verkehrsmittel verfügen über Heizung und Kühlung. Für die anderen 10 % besteht die Klimatisierung aus einem geöffneten Fenster.

Ausflüge

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Literatur

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Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.