Sani
RegionZentralmakedonien
Einwohnerzahl13 (1991)
Höhe
Lagekarte von Griechenland
Lagekarte von Griechenland
Sani

Sani ist eine Stadt auf Chalkidiki.

Hintergrund

Bearbeiten

Als die Aera der Flugreisen begann, wurde Griechenland in den 60er Jahren schnell zu einem Renner bei de deutschen Touristen. Die schönen Strände, die heißen Sommer und die sprichwörtliche griechische Gastfreundschaft ließen das Geschäft recht schnell wachsen. Die Hotels wuchsen so schnell, wie man es sich nicht vorstellen konnte. In dieser Phase, anfangs der 60er Jahre, entstand auch die Siedlung Sani. Benannt nach den Ausgrabungen, die hier ganz in der Nähe stattfinden, gebaut für die Touristenströme aus Mitteleuropa, insbesondere aus Deutschland.

Die Ortschaft Sani gibt es nicht. Im Winter ist es eine Geisterstadt. Die wenigen Einwohner, die der Ort hat, die arbeiten auch hier. Im Winter gehen sie wieder nach hause.

Um ein Tourismusgebiet anzulegen, musste hier zunächst einmal eine große Fläche Sumpfland trocken gelegt werden, um hier überhaupt bauen zu können. Es hat einige Jahre gedauert, bis die ersten Touristen sich hier wohl fühlen konnten.

Mit dem Flugzeug

Bearbeiten

Der nächste Verkehrsflughafen ist in Thessaloniki. Von hier aus benötigt man eine gute Stunde mit dem Bus nach Sani, fährt man mit dem Auto ist es schneller.

Auf der Straße

Bearbeiten

Wenn man von Thessaloniki kommt, auf der Autobahn, kommt man an Nea Moudania vorbei. Kurz hinter Nea Moudania zweigt die Strasse nach Kassandra nach Süden ab. Es ist etwas ungewöhnlich und nicht einfach zu finden. Man muss aber nach Süden abbiegen. Man kommt über den Kanal, der Kassandra vom Festland trennt. Man fährt weiter bis Néa Fókea und dann muss man auch schon aufpassen. Kurz vor Néa Fókea gibt es eine Strasse, wo Sani ausgeschildert ist. Eine weitere Möglichkeit ist der Weg über Siviri.

Mobilität

Bearbeiten
 
Karte von Sani

Am besten, man mietet sich in Sani einen Pkw um herum zu kommen. Mit dem Taxi kommt man aber auch gut über die Runden. Ein Ausflug nach Kassandria ist so problemlos möglich.

Sehenswürdigkeiten

Bearbeiten

Der Grund, hier in Sani ein Ferienparadies zu bauen, ist auf jeden Fall der wunderschöne Sandstrand, Sani-Beach. Er ist einige Kilometer lang und verläuft malerisch in Richtung Norden. Im Sommer ist er gut gepflegt und gut bewirtschaftet, im Winter liegt er brach. Man kann in der Vorsaison und in der Nachsaison Pech haben, dass der Strand nicht mehr bewirtschaftet wird. Es git noch einen zweiten Strand, Kypsa Beach, hier ist nicht so viel los, Schatten kann man aber hier kaum finden. Er liegt an der Mündung eines Bachbettes, das im Sommer ausgetrocknet ist.

Im großen Hotel Sani-Beach kann man allerlei Wassersportarten betreiben. Aber man bekommt auch die Möglichkeit, weitere Sportarten zu erleben. Man kann Tauchen lernen, aber auch Tennis spielen.

Aktivitäten

Bearbeiten

Es gibt einen schönen Weg von Sani nach Siviri, den man wandern kann. Es geht entlang der Küste mit vielen schönen Aussichten, viel Meer und viel Wald. Eine Tour ist auch für ungeübte Wanderer gut zu schaffen. Hin und zurück ist schon recht anspruchsvoll.

Im Norden befindet sich die Ausgrabungsstätte Ancient Sani, die dem Ort seinen Namen gab. Man kommt am besten über den Strand dort hin, wenn man nach Norden geht. Man kann es aber auch mit dem Auto erreichen. Es sind aber knapp 5 Kilometer, man muss also schon ganz gut zu Fuß sein. Dabei ist der Weg schon etwas wie ein Ziel. Es ist sehr schön hier, ein See erstreckt sich hier mit einer sehr schönen Landschaft. Als Zugabe gibt es ein par sehr schöne, einsame Strände, wo man auf sich allein gestellt baden kann. Die Ausgrabungen werden unter anderem vom Sani Beach Resort bezahlt. Man hat auch eine Ausstellung erschaffen, wo man die Funde sehen kann. Die Ausgrabungen stammen aus der spätantiken und der frühchristlichen Zeit. Zu den Funden gehört auch der Wehrturm in Sani, der wohl zur Mönchsrepublik Athos gehörte.

Einkaufen

Bearbeiten

Da es in Sani kaum Einheimische gibt, kann man auch nur Läden erwarten, die Dinge für Touristen anbieten. Das ist alles andere als spektakulär, aber nett, man bekommt alles, was man denn so braucht, wenn man zum Sonnen und zum Baden in den Urlaub gefahren ist.

Zu der Küche in Sani kann man auch nur sagen, dass sie voll und ganz auf Touristen zugeschnitten ist. Wer wirkliche, griechische Küche kennenlernen will, der muss fahren. Das nächste ist Nea Moudania, hier bekommt man ehrliche griechische Küche, die für die Einheimischen bestimmt ist. Das ist nicht sehr weit, man erreicht es innerhalb von einer Viertelstunde.

Nachtleben

Bearbeiten

Auch das Nachtleben in Sani ist ganz auf den Touristen zugeschnitten. Wenn man wirklich einmal die Sau raus lassen will, dann muss man nach Kallithea (Chalkidiki) fahren. Hier brummt das Nachtleben, mehrere Discotheken laden in der Nacht ein um zu feiern.

Unterkunft

Bearbeiten

Das Sani-Resort besteht aus vier Hotelanlagen (neben den privaten Bungalows und Villen). Das Sani-Beach ist ein typisches Hotel der Kategorie Pauschal-Reisen. Hier bekommt man die normalen Doppelzimmer, wie sie bekannt sind. Möchte man ein Appartement, dann wählt man das Puerto Sani Village. Es ist eine schöne Bungalow-Anlage, hier hat man mehr Komfort. Eine weitere Bungalow-Anlage ist der Sani-Beach-Club. Dazu knn man sich auch Ferienhäuser im Sani Villas mieten. Viel Angebote stehen allen Benutzern der Anlage zu.

Arbeiten

Bearbeiten

Wer hier arbeiten möchte, sollte auf jeden Fall Fremdsprachenkenntnisse mitbringen. Gefragt ist deutsch, englisch, französisch und russisch. Dann hat man hier eine Chance auf einen Job. Die Jobs sind an der Rezeption, der Animation und im Bereich der Bedienung.

Sicherheit

Bearbeiten

Wie überall in Griechenland muss man sich eigentlich nur auf die normalen Sicherheitshinweise verlassen. Die wenige Kriminalität ist importiert.

Gesundheit

Bearbeiten

Praktische Hinweise

Bearbeiten

Ausflüge

Bearbeiten

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten

Eine offizielle Webseite ist nicht bekannt. Bitte auf Wikidata nachtragen.

 
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.