Platamon
Platamon | |
Region | Zentralmakedonien |
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Einwohnerzahl | 1.487 (1991) |
Höhe | 10 m |
Platamon |
Platamon ist eine Stadt in Pieria. Sie liegt am Fuße des Hügels, auf dem die Burg von Platamon liegt.
Hintergrund
BearbeitenPlatamon ist ein Badeort, der von griechischen als auch von internationalen Touristen gerne besucht wird. Er liegt an der olympischen Riviera, bietet also einen schönen Strand. Man kann diverse Hotels in Platamon von Deutschland aus buchen.
Anreise
BearbeitenMit dem Flugzeug
BearbeitenDer nächste internationale Flughafen ist der Flughafen Thessaloniki (IATA: SKG) .
Mit der Bahn
BearbeitenDie Bahnlinie von Thessaloniki nach Athen führt hier vorbei. Die S-Bahn hält hier in den Sommermonaten. Man sollte sich vor der Abfahrt informieren ob der Zug in Platamonas anhält.
Auf der Straße
BearbeitenPlatamon liegt an der Autobahn A1, von Thessaloniki nach Athen.
Mit dem Schiff
BearbeitenPlatamon hat einen schönen, künstlich angelegten Hafen. Hier kann man mit dem Boot anlegen und sich den Ort ansehen.
Mobilität
BearbeitenPlatamon ist nicht so groß, dass man sich verlaufen könnte. Alles kann man recht bequem zu Fuß erledigen. Zur Burg zu gehen ist schon recht anstrengend, aber machbar, auch wenn die Steinwege dorthin manchmal sehr glatt sind.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenDie wichtigste Sehenswürdigkeit ist sicher die Burg im Norden der Stadt auf einem Hügel liegend. Sie ist sehr gut erhalten und man bekommt auch reichlich Informationsmaterial und auch Führungen angeboten. Platamon verfügt über einen kleinen Hafen, der sehr schön gelegen ist. Hier kann man sehr schön spazieren gehen. Dazu ist der Strand sicher sehenswert. Es gibt eine Strandpromenade.
Aktivitäten
BearbeitenEs werden zahlreiche Wassersportarten angeboten. Doch Vorsicht. In der Vor- und in der Nachsaison lässt das Programm schnell nach. Hier sollte man sich bei den örtlichen Anbietern vorab informieren. Die Wassersportarten werden nicht von den Hotels, sondern von Drittanbietern organisiert.
Einkaufen
BearbeitenEs gibt das übliche Touristenprogramm. Man bekommt alles, was man für den Urlaub braucht. Danach sind auch die Geschäfte ausgerichtet. Natürlich gibt es auch Supermärkte.
Küche
BearbeitenAuch bei der Küche ist man sehr an den Touristen orientiert. Es gibt viele Fast-Food-Anbieter, die aber vielfach griechische Speisen anbieten. Aber es ist mehr die Küche, die man aus griechischen Lokalen in Deutschland kennt. Gyros und Souflaki ist angesagt. Dazu gibt es Pizza und Pasta, alles zu moderaten Preisen. Will man schön griechisch essen gehen, muss man etwas ins Hinterland fahren.
Nachtleben
BearbeitenDas Nachtleben gestaltet sich wie überall an der olympischen Riviera recht ruhig. Man kann abends zwar ausgehen, wer aber wilde Partys und bis in den Morgen geöffnete Discotheken sucht, der ist hier falsch am Platz. Es ist eher gemütlich. Am Hafen kann man sehr schön in den Tavernen sitzen und plaudern. Dazu gibt es griechischen Rotwein und etwas zu Essen.
Unterkunft
BearbeitenEs gibt in Platamon eine ganze Reihe von Hotels. Einige sind auch von Deutschland aus buchbar, in anderen kann man hier auch auf die Schnelle ein Zimmer finden, wenn man nur auf der Durchreise ist. Die Möglichkeiten sind von sehr einfach bis hin zur gehobenen Mittelklasse.
Arbeiten
BearbeitenDa es in der Gegend eine sehr hohe Arbeitslosenquote gibt, ist es nur schwer möglich hier Arbeit zu finden. Gute Fremdsprachenkenntnisse (russisch, englisch, französisch, deutsch) versprechen schon bessere Möglichkeiten. Die Arbeitsbedingungen sind durch die Krise in Griechenland sehr schlecht. An allem wird gespart. Und man bekommt auch nur Arbeit in der Saison, also von April, wenn man Pech hat erst ab Mai bis maximal Anfang Oktober.
Sicherheit
BearbeitenGriechenland gilt allgemein als sicheres Pflaster. Das ist gerade in den Badeorten an der olympischen Riviera so. Hier kommen viele Familien und ältere Paare her. Weil es die große Party nicht gibt, hat man auch keine importierte Kriminalität. Man muss lediglich die allgemeinen Grundsätze beachten. Man sollte ja auch niemanden zum Verbrechen verleiten.
Dazu muss man sagen, dass die Polizei in Pieria immer noch in der Tiefschlafphase ist. Man muss sich das nicht wie in Deutschland vorstellen, das ist noch etwas anderes. Wird man wirklich erwischt, muss man aber mit drastischen Geldbußen rechnen. Da sind die Griechen nicht so sparsam wie die Deutschen. Aber die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden, ist sehr gering.
Gesundheit
BearbeitenIn Platamon gibt es niedergelassene Ärzte und auch Apotheken. Sollte man schwerer erkranken, sollte man sich aber lieber nach Katerini, Larisa, Thessaloniki oder noch besser nach Athen begeben. Hier ist man besser aufgehoben.
Praktische Hinweise
BearbeitenDie Post arbeitet wie in ganz Griechenland problemlos. Postkarten sind binnen weniger Tage am Bestimmungsort. Handyempfang in die bekannten Netze stellt kein Problem dar. Es gibt aber auch noch öffentliche Fernsprecher, die man mit Münzen aktivieren kann.
Ausflüge
BearbeitenIn der Nähe befinden sich zahlreiche schöne Bergdörfer. Hier kann man die richtige griechische Kultur kennen lernen. Natürlich muss man die Burg besichtigen. Auch eine Fahrt nach Thessaloniki ist nett und sollte auf dem Zettel stehen. Etwas weiter entfernt sind die schwebenden Klöster von Meteora, auch die sind sehr sehenswert.
Von den örtlichen Veranstaltern aber auch von den deutschen Veranstalter werden beinahe täglich Busausflüge angeboten. Dabei sind die örtlichen Anbieter oftmals günstiger, die Führungen sind dann aber oft mehrsprachig und das kann auf die Dauer ziemlich nerven.
Literatur
Bearbeiten- Kostenloser Reiseführer über die Olymp Region. Dreiundzwanzig Sehenswürdigkeiten werden vorgestellt, darunter die Burg von Platamonas, der Archäologische Park und das Archäologische Museum von Dion. Titel: Olymp - Antike Stätten, Museen, Klöster und Kirchen.