Pfullingen ist eine Stadt am Nordrand der Mittleren Schwäbischen Alb.

Pfullingen
LandkreisReutlingen
Einwohnerzahl19.005 (2022)
Höhe426 m
Tourist-Info(0)7121 (0)703 208
www.pfullingen.de
Lagekarte von Baden-Württemberg
Lagekarte von Baden-Württemberg
Pfullingen

Hintergrund Bearbeiten

Die Stadt Pfullingen liegt auf einer Höhe von 425 m im Albvorland. Der tiefste Punkt der Stadt ist bei 393 m im Tal der Echaz, der höchste Punkt mit 833 m Höhe liegt auf der Hochfläche der Alb. Umgeben ist Pfullingen von mehreren Zeugenbergen der Schwäbischen Alb, so vom 789 m hohen Urselhochberg und dem 793 m hohen Schönberg. Der 602 m hohe Georgenberg an der Grenze zur unmittelbar nördlich gelegenen Kreisstadt Reutlingen ist jedoch vulkanischen Ursprungs.

Pfullingen wurde erstmals 937 urkundlich erwähnt, kam im 16. Jahrhundert in den Besitz der Württemberger Grafen und erhielt 1699 Stadtrechte. Die Industrialisierung der Stadt im 19. Jahrhundert wurde begünstigt durch die Echaz, an deren Ufer gegen 1900 insgesamt 22 Betriebe die Wasserkraft nutzten.

Anreise Bearbeiten

Mit dem Flugzeug Bearbeiten

Der Flughafen Stuttgart (IATA: STR) liegt ca. 35 km entfernt.

Mit der Bahn Bearbeiten

Der nächste 1 Bahnhof liegt im benachbarten Reutlingen, die ehemals durch Pfullingen laufende Trasse der Schwäbischen Albbahn wurde zugunsten eines Radwegs zurückgebaut.

Mit dem Bus Bearbeiten

Auf der Straße Bearbeiten

Pfullingen liegt an der B312, die von Reutlingen kommt und quer über die Albhochfläche nach Zwiefalten zur Donau geht.

Mobilität Bearbeiten

 
Karte von Pfullingen

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Bauwerke Bearbeiten

  • die 1 Martinskirche im spätgotischen Stil am Marktplatz. Die ältesten erhaltenen Teile des evangelischen Gotteshauses stammen von 1463.
  • die alten Rathäuser, Fachwerkbauten aus dem 16. und 17. Jahrhundert, ebenfalls am Marktplatz
  • Die 1 Pfullinger Hallen , als Ton- und Turnhalle erbaute Mehrzweckhalle von 1907 mit großflächigen Jugendstil-Wandgemälden

Museen Bearbeiten

  • Das Schlössle: Der Bau aus der Mitte des 15. Jahrhunderts beherbergt das Stadtgeschichtliche Museum.
  • Die 2 Klosterkirche des Klarissinnenklosters aus dem 13. Jahrhundert, heute Raum für Ausstellungen und Konzerte. Erhalten ist auch ein Sprechgitter, das den Kontakt der Nonnen mit der Außenwelt ermöglichte.
  • Die 3 Baumannsche Getreidemühle . In ihrem Wohnbereich wurde ein Trachtenmuseum des Schwäbischen Albvereins eingerichtet, die noch funktionsfähige Mühle erstreckt sich über 4 Stockwerke.

Die Pfullinger Museen sind geöffnet Mai-Okt So von 14 bis 17 Uhr, Eintritt 1,50 €.

Sonstiges Bearbeiten

  • Der 4 Schönbergturm , ein Aussichtsturm im Süden der Stadt, seine Plattform liegt auf 28 m Höhe und ist über 112 Stufen ganzjährig erreichbar. Der von dem Architekten Theodor Fischer entworfene Turm wurde 1906 eingeweiht und bekam wegen seiner eigenwilligen Bauform schnell den Namen Pfullinger Unterhose.

Aktivitäten Bearbeiten

  • Wandern: es gibt zahlreiche gut ausgeschilderte Wanderrouten, im Albvorland, zum Ursulaberg, zum Schönberg, zum Wackerstein und zur 5 Nebelhöhle
  • Klettern am 6 Wackerstein
  • 2 Segelfluggelände am Übersberg
  • Wanderung zum 7 Mädlesfelsen

Einkaufen Bearbeiten

Küche Bearbeiten

In Pfullingen herrscht die schwäbische Küche vor. Eine Pfullinger Spezialität ist der Stern, ein sternförmiges Gebäckstück aus mürbem Hefeteig mit sieben Zacken, um das traditionell am 5. Januar gewürfelt wird. An Restaurants finden sich solche mit lokaler (schwäbischer), italienischer, griechischer oder kroatischer Küche sowie einige Imbissbuden und Kneipen.

Nachtleben Bearbeiten

Unterkunft Bearbeiten

Sicherheit Bearbeiten

Gesundheit Bearbeiten

Praktische Hinweise Bearbeiten

In Pfullingen gibt es am Marktplatz die Post am Markt.

Ausflüge Bearbeiten

Umgebung von Pfullingen
Tübingen 18 kmReutlingen 4 kmMetzingen 13 km
Gomaringen 14 km Bad Urach 22 km
Mössingen 18 kmSonnenbühl 14 kmLichtenstein 16 km
  • 8 Schloss Lichtenstein bei Lichtenstein, der romantische Traum von einer mittelalterlichen Burg, wurde im 19. Jahrhundert hoch über dem Tal erbaut und gilt als ein Wahrzeichen der Schwäbischen Alb.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

 
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.