Der Grünkern-Radweg führt durch Bauland und Odenwald von Widdern nach Walldürn und nach Rosenberg.

Streckenprofil

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  • Länge:
  • Ausschilderung:
  • Steigungen:
  • Wegzustand:
  • Verkehrsbelastung:
  • Geeignetes Fahrrad:
  • Familieneignung:
  • Inlinereignung:

Hintergrund

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Grünkern wird aus den unreifen Körnern des Dinkels hergestellt, dieses Getreide stellt an das Klima und den Boden geringere Ansprüche als andere Arten. Daher wurde und wird der Grünkern im nördlichen Baden-Württemberg seit Generationen im Bauland erzeugt, einer ländlichen und dünn besiedelten hügeligen Landschaft. Der Grünkern-Radweg hat mit 2 Teilstrecken eine Gesamtlänge von rund 110km und ist gut mit anderen Radwegen zu kombinieren

Vorbereitung

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Der Grünkern-Radweg kann auf Grund seiner Länge entweder in einem Tag mit einer Route durchfahren werden, oder aber in zwei Tagen. Als Übernachtungsort eignet sich einmal Walldürn, auch Möckmühl im Jagsttal bietet diesbezüglich gute Möglichkeiten.

Öffentliche Verkehrsmittel

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Bahnverbindungen gibt es in Rosenberg und in Boxberg zur Frankenbahn zwischen Heilbronn und Würzburg. Walldürn liegt an der Madonnenlandbahn zwischen Miltenberg und Seckach.

Mit dem Fahrrad

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Der Grünkern-Radweg ist verknüpft mit dem Kocher-Jagst-Radweg, dem Fränkischen Radachter und dem Skulpturenradweg und eignet sich daher gut zur Kombination dieser Strecken.

Auf der Straße

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Die Route des Grünkern-Radwegs wird von der A81 gekreuzt, daher ist eine Anreise mit dem Pkw gut möglich.

Streckenbeschreibung mit Sehenswürdigkeiten

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Route 1: Von Widdern nach Walldürn-Gottersdorf (46,2 km)

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  • Widdern: Startpunkt im Jagsttal, Fahrt entlang der Kessach in Richtung Ravenstein. In Unterkessach kreuzt man den Limesradweg. Weiter über Oberkessach, unterwegs kommt der Skulpturenradweg dazu.
  • Ravenstein: Im Hauptort Merchingen sollte man sich das Schloss sehenswert. Im Ortsteil Hüngheim verlässt man das Tal der Kessach, über einen Hügel und unter der A81 hindurch geht es über Bronnacker nach Rosenberg.
  • Rosenberg: Hier kreuzt man den Weg des Fränkischen Radachters. Weiter geht es das Tal der Kirnau aufwärts nach Sindolsheim. Weiter geht es in Richtung Walldürn
  • Walldürn-Altheim: Der Ortsteil Altheim gehört zur Museumsstraße Odenwälder Bauernhaus, hier findet man ein Grünkernmuseum, etliche Grünkerndarren und Schautafeln entlang des Wegs vermitteln einen Eindruck über die Arbeit der Landbevölkerung. Von hier aus gibt es mehrere Möglichkeiten. Die kürzeste Route führt direkt nach Walldürn, eine Alternativstrecke führt mit einem kleinen Abstecher in den Buchener Stadtteil Rinschheim,
  • Buchen-Rinschheim: von hier kommt man auf der Strecke des Limes-Radwegs nach Walldürn.
  • Walldürn: UNESCO Welterbe Limes. Elfenbeinmuseum, UNESCO Geopark Bergstraße-Odenwald, die Stadt hat nicht nur eine Wallfahrtskirche zu bieten. Nun geht es zum Schlußpunkt der Etappe nach Gottersdorf. Von hier kommt man auf der Strecke des Limes-Radwegs nach Walldürn.
  • Walldürn-Gottersdorf: Das Freilandmuseum ist auch das Ziel des Limes-Radwegs und des Fränkischen Radachters. Das Museumsdorf am ehemaligen Fischteich des Klosters Amorbach zeigt in der Baugruppe Bauland unter anderem zwei Grünkerndarren.

Route 2: Von Rosenberg nach Walldürn (66,5 km)

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  • Rosenberg ist der Startpunkt der zweiten Strecke, sie kann als Alternative befahren werden. Der Weg führt zusammen mit dem Fränkischen Radachter über den Ortsteil Hirschlanden in Richtung Ahorn.
  • Ahorn: Im Ortsteil Hohenstadt sind in der Erntezeit noch Grünkerndarren in Betrieb. Im Ortsteil Eubigheim ist das Rathaus in einem ehemaligen Wasserschloss. Die Fahrt geht weiter in Richtung Boxberg.
  • Boxberg: Die bereits zum Main-Tauber-Kreis gehörende Gemeinde ist ein traditionelles Anbaugebiet für Dinkel. Über den Ortsteil Uiffingen erreicht man Boxberg. Weiter geht es im Tal der Umpfer zunächst nach Schweigern, dann nach Unterschüpf, von hier geht der Radachter weiter Richtung Lauda-Königshofen
  • Boxberg-Unterschüpf: Die Fahrt geht den Schüpfbach aufwärts über Lengenrieden nach Kupprichhausen.
  • Boxberg-Kupprichshausen: In dem kleinen Ort gibt es zahlreiche sehenswerte Bildstöcke, hier wird jedes Jahr das Kupprichshäuser Grünkernfest gefeiert. Von hier geht es weiter nach Buch am Ahorn,
  • Ahorn-Buch am Ahorn: Vorbei am Weiler Schwarzenbrunn geht es zum Hardheimer Ortsteil Erfeld, dann durch das Erfatal über Bretzingen nach Hardheim.
  • Hardheim
  • Höpfingen
  • Walldürn

Sicherheit

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Ausflüge

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Literatur- und Kartenhinweise

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Artikelentwurf
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