Deir el-Meimūn

Dorf und Kloster in Ägypten
Deir el-Meimūn · دير الميمون
GouvernementGīza
Einwohnerzahl1.966 (2006)
Höhe34 m
Lagekarte von Ägypten
Lagekarte von Ägypten
Deir el-Meimūn

Deir el-Meimun, arabisch: ‏دير الميمون, Dair al-Maimūn, ein Dorf in Mittelägypten im Gouvernement Beni Suef auf dem Ostufer des Nils. Das Dorf entstand an der Stelle der ersten Klostergründung Antonius’ des Großen.

Hintergrund

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Plan von Deir el-Meimūn

Deir el-Meimūn befindet sich auf der östlichen Nilseite. Das Dorf befindet sich etwa 93 Kilometer südlich von Kairo und 21 Kilometer nordnordöstlich von Beni Suef.

Seinen Namen erhielt das hiesige Dorf vom Dorf 1 el-Meimūn auf der westlichen Nilseite. Die Klosterkirchen befinden sich im Westen des Dorfs.

Geschichte

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Das Dorf ist aufs Engste mit dem hl. Antonius dem Großen, أنطونيوس الكبير (251–356), dem Erzvater des koptischen Mönchtums, verbunden. Sein Schüler Athanasius der Große (um 300–373) verfasste die Lebensbeschreibung seines Lehrers, die Vita Antonii. Aus ihr geht hervor, dass Antonius der Große zwei Klöster gründete. Am Anfang seines Mönchslebens lebte Antonius hier zurückgezogen zusammen mit wilden Tieren zwanzig Jahre lang in einem verfallenen Kastrum. Der Ort wurde als „äußer(st)er Berg“ oder „äußere Wüste“[1] bezeichnet. Ausführlich beschreibt Athanasius den Kampf Antonius’ gegen Dämonen. Auch nachdem er sein zweites Kloster, das Antonius-Kloster in der Nähe des Roten Meeres, in der Vita „inner(st)er Berg“[2] genannt, gegründet hatte, kehrte er immer wieder hierher zurück. Nach seinem Tod wurde er im Kloster beim Roten Meer bestattet. Die Nutzung eines verfallenen Kastrums deutet darauf hin, dass das Gebiet des heutigen Deir el-Meimūn wenigstens seit römischer Zeit für militärische Zwecke genutzt wurde.

Erste Hinweise auf das hiesige Kloster stammen aus der zweiten Hälfte des 4. und der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts. So berichtete der Mönch und Historiker Sulpicius Severus (363–420/425) um 420 n. Chr., dass sein Freund Postumianus (2. Hälfte des 4. Jahrhunderts) zwei Klöster des hl. Antonius besucht hatte, in dem noch die Schüler des Antonius wohnten.[3] Der Mönch und Historiker Palladius von Helenopolis (364–um 430) als auch der Mönch und Historiker Rufinus von Aquileia (etwa 344/345 bis 411/412), der das Kloster um 375 besucht hatte, nennen in der Historia Lausiaca[4] bzw. in der Historia monachorum[5] den griechischen Namen des Orts Pispir, Πίσπιρ. Von Rufinus stammt auch die Gleichsetzung von Pispir mit dem hiesigen Kloster des hl. Antonius.

Bis zum Mittelalter fehlen aber weitere Berichte. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts beschreibt Abū el-Makārim (* vor 1160; † nach 1190) das Kloster, das er Deir el-Ǧummeiza, Kloster der Sykomore, دير الجميزة, nennt, wie folgt:

„Das Kloster, das Kloster al-Ǧummaiza genannt wird, befindet sich am Ufer des gesegneten Nils. Daneben gibt es einen Wohnturm, einen Garten, eine Mühle und eine Weinpresse. Es befindet sich in der Nähe von Dahrūṭ[6] und enthält bis in unsere Zeit dreißig Mönche.“ Er berichtet zudem über den Mönch und Häretiker Balūṭus aus diesem Kloster Anbā Andūna, des hl. Antonius.[7]

Auch vom arabischen Historiker el-Maqrīzī (1364–1442) gibt es in seiner Klosterliste unter Nr. 6 eine Beschreibung des hiesigen Klosters:

„Das Kloster von el-Dschommeiza ist auch bekannt, als das Kloster el-Dschûd [Kloster der Freigiebigkeit] und die Schiffer nennen den Ort Dschazâir el-deir die Klosterinseln, el-Meimun gegenüber und westlich von dem Kloster von el-’Araba; es ist auf den Namen des Antonius erbaut, welcher auch Antona genannt wird; er stammte aus Camen und als die Tage des Diocletianus zu Ende und das Märtyrerthum vorüber war, wollte er an der Stelle desselben einen Gottesdienst treten lassen, welcher zu einem gleichen oder ähnlichen Lohne [d. h. das Martyrium] führte. Er weihte sich also dem Dienste Gottes und war der erste, welcher unter den Christen das Mönchsthum einführte an die Stelle des Märtyrerthums; er fastete 40 Tage und Nächte ohne Speise und Trank zu nehmen, wobei er noch die Nächte durchwachte, und er that dies in dem grossen Fasten jedes Jahr.“ (Übersetzung nach Wüstenfeld)[7][8]

Über mögliche Kirchen im Kloster erfährt man aber nichts. Seit dem Beginn des 16. Jahrhunderts reisten verschiedene Europäer zu diesem Kloster und veröffentlichten Kurzberichte. Zu ihnen gehörten der französische Klostervorsteher Ogier d’Anglure (gest. 1506)[9], der französische Reisende Jean Coppin (1615–1690), der zwischen 1638 und 1646 Ägypten bereiste,[10] der Dominikaner Johann Michael Wansleben (1635–1679), der diesen Ort am 28. September [1672], von Kairo kommend, passierte,[11] der französische Jesuit Claude Sicard (1677–1726)[12], der englische Reiseschriftsteller Richard Pococke (1704–1765), der 1737–1741 den Nahen Osten einschließlich Ägypten bereiste,[13] und der dänische Marineoffizier und Forschungsreisende Frederic Louis Norden (1708–1742)[14].

Erst seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gibt es auch Beschreibungen der Kirchen von John Louis Petit[15] und von Greville J. Chester[16]. Sie sind wichtig, weil insbesondere die Antonius-Kirche im 20. Jahrhundert in hohem Maße umgebaut wurde. Die bisher ausführlichste Beschreibung legte Gabriele Giamberardini 1957 vor. 1980 veröffentlichte Sameh Adli auch den Grundriss der Kirchen.[17]

Heiligenverehrung

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Neben dem hl. Antonios dem Großen wird hier auch der Reiterheilige Philopater Merkurius verehrt, der von den Ägyptern auch Abū Seifein, أبو سيفين, „der Vater zweier Schwerter“, genannt wird. Merkurius wurde um 225 n. Chr. in Kappadokien in Kleinasien geboren. Sein Vater, ein römischer Beamter, stammte aus der Sketischen Wüste. Seine Eltern wurden Christen und ließen auch ihren Sohn taufen. Im Alter von 17 Jahren trat er in die römische Armee ein. Als berittener Schwertkämpfer zeichnete er sich besonders im Kampf gegen die Perser aus. Man erzählt, dass ihm der Erzengel Michael ein zweites, ein göttliches, Schwert für seinen Kampf gegen ein Heer von Berbern in Überzahl überreichte, womit er Rom verteidigen konnte. Das erregte sowohl Aufmerksamkeit beim römischen Kaiser Decius (Regierungszeit 249-251), aber auch den Neid anderer. So wurde Merkurius als Christ entlarvt, und da er sich weigerte, der Göttin Artemis zu opfern, wurde er im kappadokischen Caesarea gefoltert und am 4. Dezember 250 enthauptet. Der Überlieferung nach soll Merkurius nach seinem Tod vom Himmel gekommen sein und den römischen Kaiser Flavius Claudius Iulianus (Iulianus Apostata) im Kampf gegen die Perser mit einer Lanze getötet haben.

Reliquien dieses Heiligen werden auch im Kloster des hl. Merkurius in Alt-Kairo aufbewahrt. Dem Heiligen wird jährlich am 25. Hathor (4. Dezember), dem Tage seines Martyriums, gedacht.

Auf der Straße

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Es gibt mehrere Möglichkeiten der Anreise. Zum einen kann man direkt über Beni Suef anreisen. Man überquert den Nil über die Beni-Suef-Nilbrücke und gelangt nach 1,5 Kilometern in südwestlicher Richtung an einen Kreisverkehr, von dem man nach Nordosten bei 1 29° 2′ 39″ N 31° 6′ 32″ O abzweigt. Nach 25 Kilometern erreicht man Deir el-Meimūn.

Alternativ kann man die 2 Nilbrücke bei El-Wāsṭā überqueren. Drei Kilometer hinter der Brücke zweigt man bei 3 29° 20′ 27″ N 31° 14′ 40″ O nach Süden ab und erreicht nach weiteren 15 Kilometern Deir el-Meimūn.

Auch ist eine Anreise aus Kairo denkbar. Man kann über el-Maʿādī und Helwan oder die äußere Ringstraße und die die Wüstenautobahn anreisen. Bei 4 29° 17′ 0″ N 31° 16′ 10″ O zweigt man nach Westen von der Autobah ab und fährt weiter bis zur Cairo-Aswan Agricultural Road, der Fernverkehrsstraße 21, über el-Kureimāt, الكريمات, und dann noch etwa zehn Kilometer weiter nach Süden.

Mit dem Schiff

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Offizielle Anlegestellen am Nilufer gibt es nicht. Jedoch führen Pisten etwa 600 Meter nördlich des Dorfs direkt bis zum Nil.

Mobilität

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Die Kirchen sind meist verschlossen. Mit Hilfe der Dorfbewohner lässt sich der Wächter mit den Schlüsseln finden.

Die Straßen sind ausreichend breit, um mit einem PKW zum Kloster zu fahren. Das kleine Dorf lässt sich auf einem Spaziergang ergründen.

Sehenswürdigkeiten

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Vom einstigen Kloster sind nur noch die Kirchen erhalten, die wohl beide etwa gleichzeitig in osmanischer Zeit (ab 1517) errichtet wurden.[18] Für mögliche Vorgängerbauten gibt es keine Belege. Meinardus erwähnte, dass die alte hölzerne Schirmwand in der Kirche des hl. Antonius die Jahreszahl 1264 AM, etwa 1529/1530 AD, trug.

  • 1 Kloster des hl. Antonius. Am Westrand des Dorf, in der Nähe zum Nil. Der Eingang des Klosters befindet sich auf der Ostseite Auf dem Klostergelände befinden sich zwei Kirchen, an der Nordseite die Verwaltungsgebäude mit dem Glockenturm und außerhalb des Geländes im Norden in einer nach Westen führenden Gasse ein Becken für die Fußwaschung. Nördlich und südlich der Kirchen befindet sich ein Hof mit Bäumen und Unterständen. Nordwestlich der größeren Kirch des hl. Antonius befindet sich die Kirche des hl. Merkurius, auch Abu Seifein genannt. Über den gemeinsamen Vorhof beider Kirchen gelangt man in die Kirchengebäude. (29° 13′ 39″ N 31° 13′ 7″ O)
  • 2 Kirche hl. Antonius (‏كنيسة القديس العظيم الأنبا انطونيوس‎). Über den Eingang auf der Nordseite der dreischiffigen Kirche erreicht man die Vorhalle, den Narthex, und danach den Kirchenraum. Die Kirchenschiffe werden mit je zwei gemauerten Säulen und einem Pfeiler im Osten voneinander getrennt. Im Nordwesten der Kirche führt eine Treppe zur Empore. Die Kirche wurde über der Höhle des hl. Antonius errichtet, in der der hl. Antonius vor der Klostergründung lebte und die nun im Südschiff gelegen und von einem modernen Holzgeländer umgeben ist. Für diese Höhle wurde wohl ein früheres Grab genutzt. Sie ist 0,8 Meter breit, 1,75 Meter lang und etwa 2 Meter tief. An der Südwand im Bereich dieser Höhle wurde eine Ikone für diesen heiligen aufgestellt. Die Kirche besitzt zwei Heikale, und zwar im Norden für den Erzengel Michael und in der Mitte für den hl. Antonius. Auf der rechten Seite befindet sich das Taufbecken. Die heutige Schirmwand ist modern. Unmittelbar davor befindet sich eine Querhalle, der Chūruṣ. Frühere Schirmwände wurden an der Süd- und Westwand aufgestellt. Dei Schirmwand aus dem Jahr 1264 AM ist aber nicht dabei. Die Kirche besitzt eine umlaufende Empore aus Holz. In der Mitte des Mittelschiffs gibt es eine undekorierte Kuppel. (29° 13′ 39″ N 31° 13′ 7″ O)
  • 3 Kirche des Abu Seifein (‏كنيسة أبو سيفين, ​Kirche des hl. Merkurius). Der Zugang dieser Kirche befindet sich auf der Ostseite. Das Mauerwerk der Fassade ist unverputzt. Noch bevor man die eigentliche Kirche an der Südseite betritt, trifft man in einer Vorhalle auf ein früheres Tor mit einem eisernen Türklopfer. Die Kirche wirkt älter als die des hl. Antonius, obwohl sie wohl beide etwa zur gleichen Zeit errichtet wurden. Allerdings zeigt sich die Kirche des Abu Seifein noch weitgehend in ihrem ursprünglichen Bestand. Die aus Stein errichtete Schirmwand, vor der sich eine weitere hölzerne befindet, trennt den dreischiffigen Kirchenraum vom Allerheiligsten. Je ein wuchtiger Pfeiler und eine wuchtige Säule trennen die Schiffe. Vor dem Heiligtum befindet sich eine mit mehreren Kreuzdarstellungen versehene Kuppel, in die Fenster eingelassen sind. Im rechten Schiff befindet sich das Baptisterium. (29° 13′ 40″ N 31° 13′ 7″ O)
  • 1 Becken für die Fußwaschung. Das Becken ist an der Nordseite des Klosters gelegen und mit einem Metallgitter eingezäunt. (29° 13′ 40″ N 31° 13′ 8″ O)

Aktivitäten

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In der Kirche hl. Antonius werden Gottesdienste durchgeführt.

Einkaufen

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Restaurants findet man in Beni Suef.

Unterkunft

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Unterkünfte findet man in Beni Suef.

Ausflüge

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Der Besuch dieses Klosters lässt sich mit dem Nonnenkloster der hl. Jungfrau bei Beni Suef verbinden. Auch ein Besuch der Stadt Nāṣir, früher Būsch, passt thematisch, weil sich hier die Niederlassungen der beiden Rotmeerklöster befinden.

Literatur

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  • Vita Antonius’ des Großen:
    • Athanasius <Alexandrinus> ; Stegmann Anton [Übers.] ; Mertel, Hans [Übers.]: Des Heiligen Athanasius Alexandrinus ausgewählte Schriften ; Bd. 2 : Gegen die Heiden ; Über die Menschwerdung ; Leben des Heiligen Antonius ; Leben des Heiligen Pachomius. Kempten [u.a.]: Kösel, 1917, Bibliothek der Kirchenväter : [Reihe 1] ; 31, S. 687–776.
  • Nachschlagewerke:
    • Timm, Stefan: Dēr al-Mēmūn. In: Das christlich-koptische Ägypten in arabischer Zeit ; Bd. 2: D – F. Wiesbaden: Reichert, 1984, Beihefte zum Tübinger Atlas des Vorderen Orients : Reihe B, Geisteswissenschaften ; 41,2, ISBN 978-3-88226-209-4, S. 742–749.
    • Meinardus, Otto F. A.: Christian Egypt, ancient and modern. Cairo: American University in Cairo Press, 1977 (2. Auflage), ISBN 978-977-201-496-5, S. 356 f.
    • Coquin, René-Georges ; Maurice Martin, S. J. ; Grossmann, Peter: Dayr Al-Maymun. In: Atiya, Aziz Suryal (Hrsg.): The Coptic Encyclopedia ; Bd. 3: Cros - Ethi. New York: Macmillan, 1991, ISBN 978-0-02-897026-4, S. 838 f.  
  • Kirchenbeschreibung:
    • Giamberardini, Gabriele: S. Antonio Abate : astro del deserto. Cairo: Centro francescano di studi orientali, 1957, Studia orientalia Christiana : Ser. 2 ; 2. Nachdruck 2000.
    • Grossmann, Peter: Mittelalterliche Langhaus-Kuppelkirchen und verwandte Typen in Oberägypten : eine Studie zum mittelalterlichen Kirchenbau in Ägypten. Glückstadt: Augustin, 1982, Abhandlungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Kairo / Koptische Reihe ; 3, ISBN 978-3-87030-090-6, S. 178–180.
    • Adli, Sameh: Several Churches in Upper Egypt. In: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Abteilung Kairo (MDAIK), ISSN 0342-1279, Bd. 36 (1980), S. 1–14, Tafeln 1–9, insbesondere S. 5–7, Tafel 5.a, 7 f. Mit dem Grundriss der Kirchen.
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  • Koptisches Synaxarium (Martyrologium) zum 25. Hathor (Coptic Orthodox Church Network)

Einzelnachweise

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  1. Athanasius, Vita Antonii, Kapitel 12–14, 51, 61, 73, 89 und 91.
  2. Athanasius, Vita Antonii, Kapitel 49 f.
  3. Sulpicius Severus, Dialogi, Dialogus I, § XVII. Z. B. Sulpicius <Severus> ; Bardenhewer, Otto (Hrsg.): Des Sulpicius Severus Schriften über den hl. Martinus ; Des heiligen Vinzenz von Lerin Commonitorium ; Des heiligen Benediktus Mönchsregel. Kempten [u.a.]: Kösel, 1914, Bibliothek der Kirchenväter : [Reihe 1] ; 20. Kapitel 17.
  4. Historia Lausiaca, Kapitel 21. Z. B. Palladius <Helenopolitanus> ; Krottenthaler, Stephan [Übers.]: Des Palladius von Helenopolis Leben der Heiligen Väter. Kempten [u.a.]: Kösel, 1912, Bibliothek der Kirchenväter ; 5. Kapitel 21: Eulogius und der Krüppel.
  5. Historia monachorum, Historia ecclesiastica (Kirchengeschichte), 11. Buch, § 8. Z. B. Rufinus <Aquileiensis> ; Mommsen, Theodor [Übers.] ; Schwartz, Eduard (Hrsg.): Eusebius Werke ; Die Kirchengeschichte. Leipzig: Hinrichs, 1908, Die griechischen christlichen Schriftsteller der ersten drei Jahrhunderte ; 9,2. Rufinus benennt die Mönche Poemen und Joseph in Pispir am Berg des Antonius.
  6. Möglicherweise ist die Ortsangabe fehlerhaft, denn das Dorf befindet sich auf der Nilwestseite bei el-Bahnasā.
  7. 7,0 7,1 [Abū al-Makārim] ; Evetts, B[asil] T[homas] A[lfred] (Hg., Übers.) ; Butler, Alfred J[oshua]: The churches and monasteries of Egypt and some neighbouring countries attributed to Abû Sâliḥ, the Armenian. Oxford: Clarendon Press, 1895, S. 163 f., 306 (Klosterverzeichnis des el–Maqrīzī). Verschiedene Nachdrucke, z. B. Piscataway : Gorgias Press, 2001, ISBN 978-0-9715986-7-6. Fol. 55.b, 56.a.
  8. Maqrīzī, Aḥmad Ibn-ʿAlī al- ; Wüstenfeld, Ferdinand [Übers.]: Macrizi’s Geschichte der Copten : aus den Handschriften zu Gotha und Wien. Göttingen: Dieterich, 1845, S. 87.
  9. Anglure, Ogier, d’ ; Bonnardot, François ; Longnon, Auguste (Hrsg.): Le saint voyage de Jherusalem du Seigneur d’Anglure. Paris: Didot, 1878, S. 68 f., § 255.
  10. Coppin, Jean ; Sauneron, Serge (Hrsg.): Voyage en Égypte de Jean Coppin : 1638 - 1639, 1643 - 1646. Le Caire: Institut français d’archéologie orientale du Caire, 1971, Collection des voyageurs occidentaux en Egypte ; 4, S. 204.
  11. P[ère] Vansleb [Wansleben, Johann Michael]: Nouvélle Relation En forme de Iournal, D’Vn Voyage Fait En Egypte : En 1672. & 1673. Paris: Estienne Michallet, 1677, S. 294.Vansleb, F[ather]: The present state of Egypt : or, A new relation of a late voyage into the kingdom, performed in the years 1672 and 1673. London: John Starkey, 1678, S. 178.
  12. Sicard, Claude ; Sauneron, S. ; Martin, M. (Hrsg.): Œuvres ; 1: Lettres et relations inédites. Le Caire: Inst. français d’archéologie orientale, 1982, Bibliothèque d’étude ; 83, S. 75.
  13. Pococke, Richard: A Description of the east and some other countries ; Volume the First: Observations on Egypt. London: W. Bowyer, 1743, S. 70.
  14. Norden, Frédéric-Louis ; Langlès, L. (Hrsg.): Voyage d’Egypte et de Nubie : nouvelle édition ; tome 2. Paris: Didot, 1795, S. 31, Tafel LXIX.
  15. Petit, John Louis: Remarks on Mediaeval Architecture in the East. In: The Archeological Journal, ISSN 0066-5983, Bd. 23 (1866), S. 1–20, 243–260, insbesondere S. 18 f, doi:10.1080/00665983.1866.10851335, PDF.
  16. Chester, Greville J.: Notes on the Coptic Dayrs of the Wady Natrûn and on Dayr Antonios in the Eastern Desert. In: The Archeological Journal, ISSN 0066-5983, Bd. 30 (1873), S. 105–116, insbesondere ab S. 112, doi:10.1080/00665983.1873.10851590, PDF.
  17. Siehe Literatur.
  18. Grossmann, Langhaus-Kuppelkirchen, a. a. O., S. 180.
 
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