Capoliveri

italienische Gemeinde auf Elba
Capoliveri von Süden
Capoliveri
RegionLivorno
Einwohnerzahl3.899 (2023)
Höhe167 m
Tourist-Info+39 0565 91 46 71
Website
Lagekarte von Italien
Lagekarte von Italien
Capoliveri

Capoliveri ist eine Gemeinde auf Elba, einer Insel im Toskanischen Archipel in Mittelitalien, Provinz Toskana. Der Ort ist beliebtes touristisches Ziel.

Hintergrund

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Piazzetta Matteotti

Die sehr hübsch gelegene Berggemeinde auf der seit altersher für seine Eisenerz- und Kupfervorkommen berühmten Halbinsel Calamitá teilt sich in weitere Dörfer auf als da sind: Lacona, Madonna delle Grazie, Morcone, Pareti, Innamorata, Naregno, Mola und Lido. Der Hauptort birgt einen sehr schönen Ortskern mit vielen verwinkelten schmalen Gassen. Bei gutem Wetter erblickt man von hier die Inseln des Toskanischen Archipels Montecristo, Giglio und Pianosa.

Mit dem Flugzeug

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Der 1 Flugplatz Marina di Campo (IATA: EBA) ist bei Marina di Campo, von Capoliveri etwa 21 km entfernt. Der kleine Flughafen wird hauptsächlich von den Regionalfluggesellschaften benutzt und hat einige Verbindungen nach Norditalien. Am Flugplatz gibt es einen Taxistand (es empfiehlt sich, ein Taxi vorher zu bestellen) und einen kleinen Parkplatz, wenn man von hier aus wegfliegt und das Auto zurücklässt. Auch kann man am Flughafen ein Auto mieten. In der Nähe ist auch eine Bushaltestelle für den Bus, der die Küstenorte von Elba verbindet.

Mit der Bahn

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Auf Elba gibt es keine Eisenbahn. Der nächste Bahnhof ist auf dem italienischen Festland in Piombino, von wo es Bahnverbindungen zu allen größeren Zielen Italiens gibt. Eine Bahnfahrt ab München dauert etwa 13:30 h bei zweimaligem Umsteigen in Florenz und Livorno. Ab Basel benötigt man 10:30 h bei 4-maligem Umsteigen (Mailand, Florenz, Livorno und Campiglia Marittima. Ab Wien dauert die Fahrt 15:20 h, umsteigen in Florenz und Livorno.

Mit dem Bus

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Capoliveri ist in das insulare Busnetz gut eingebunden. Der Marebus Capoliveri verbindet alle Ortschaften der Gemeinde Capoliveri zum Preis von 1,50 Euro. Der Marebus garantiert von Juni bis September die Busverbindungen zu den Stränden der Gemeinden Portoferraio, Marciana und Rio nell'Elba. Touristen können die Elba Card erwerben, mit der man auf allen städtischen und außerstädtischen Linien der ATL, des Bustransportunternehmens auf Elba, auf Elba für einen (6,50 €) oder sechs Tage (22 €) freie Fahrt hat. Die Card erhält man in allen ATL-Büros.

Auf der Straße

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Capoliveri ist mit der   mit der   verbunden, die die Städte Portoferraio, Porto Azzurro und Cavo an der Nordspitze Elbas verbindet. Weitere Straßen führen in den Süden der Halbinsel Calamita mit dem gleichnamigen Berg und nach Naregno im Osten der Halbinsel. Alle Straßen sind in gutem Zustand und asphaltiert.

Mit dem Schiff

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Da das Bergdorf keinen Hafen hat, bieten sich die Häfen in Portoferraio (Fähren vom/zum Festland) und Porto Azzurro (Sport- und Segelboote) als die nächstliegenden an.

Mobilität

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Karte von Capoliveri

Die Erkundung des Hauptortes kann nur zu Fuß erfolgen, da es eine Fußgängerzone ist. Für Besichtigungen der Ortsteile ist ein fahrbarer Untersatz erforderlich, Fahrräder sind nur für ambitionierte Radler geeignet, da es starke Steigungen und Gefällstrecken zu überwinden gilt.

Zu beachten ist, dass es in der Sommersaison eine chronische Parkplatznot gibt.

Sehenswürdigkeiten

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Blick von der Matteotti-Aussichtsplattform über die Dächer des Unterdorfes zur Chiesa di Santa Maria dell'Assunta
 
Nächtliche Gasse in Capoliveri
 
Nächtliche Gasse in Capoliveri
 
Die Ortslage vom Monte Calamitá
 
Chiesa di San Gaetano
 
Chiesa di San Gaetano
 
Chiesa di Santa Maria dell'Assunta
 
Chiesa di Madonna delle Grazie
 
Forte Focardo
  • 1 Capoliveri-Piazzetta Matteotti Das Zentrum der Altstadt von Capoliveri ist die Piazzetta Matteotti ("Matteotti-Plätzchen"), benannt nach dem bekannten Antifaschisten, der vermutlich von Anhängern Mussolinis entführt und ermordet wurde. Von ihr gehen mehrere, teils enge Straßen, Gässchen und Treppen ab, in denen Häuser im typischen Stil eines borgo medievale (befestigtes, mittelalterliches Dorf) auf einem Bergrücken des Calamitá-Massivs stehen. Hier auf der Piazzetta und in den Nebenstraßen befinden sich Wohnungen, Restaurants, Weinlokale und kleine Geschäfte. Der Platz wird im Südwesten begrenzt von einer kleinen Aussichtsplattform, von der man einen herrlichen Blick über das untere Dorf und in die Ferne genießen kann.
  • 2 Chiesa di San Gaetano Geht man von der Piazzetta Matteotti in Richtung Südosten, so kommt man bereits 50 m zur Chiesa di San Gaetano auf der Piazza Giuseppe Garibaldi. Die kleine Kirche wurde am 7. August 2011 nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten feierlich wiedereröffnet. Schriftliche Aufzeichnungen über die genaue Entstehungszeit und ihre Erbauer wurden bislang nicht gefunden. Aufgrund von Analysen und Nachforschungen und dank einer Erinnerungstafel an der Innenwand über der Eingangstür geht man davon aus, dass das Kirchlein im Jahre 1775 als Privatkapelle der Familie Gelsi gebaut wurde, auf Wunsch von Don Giacomo Antonio Gelsi, Priester und bischöflicher Vikar im Bistum Massa Marittima-Piombino, dessen Bischof Pietro-Maria Vannucci von 1770 bis 1793 war. Zu Ehren und in Erinnerung an den Onkel von Giacomo Gelsi, den Priester Giovanni Battista Gelsi, wurde die kleine Kirche dem San Gaetano von Thiene geweiht. Sie kann stets besucht werden. Man sollte nicht vergessen, sich in der Parfümerie gleich nebenan eine Nase voll vom Acqua dell' Elba ("Elba-Wasser") zu nehmen. Dieses Parfum wird nur auf Elba produziert. Drei junge Kaufleute gründeten Ende der 1990er Jahre in Marciana Marina das Unternehmen, das mittlerweile (Stand: 2014) auf Elba und in ganz Italien rund 35 Läden betreibt.
  • 3 Via Pietro Gori Geht man von hier aus weiter über den Platz, so kommt man in die hübsche Via Pietro Gori (Gori ist ein in Portoferraio gestorbener Dichter, Jurist und Journalist) mit vielen kleinen Geschäften, manchmal auch mit Straßenmusikanten. Diese und die Via Roma sind die eigentlichen Shopping-"Meile" von etwa 250 m und 300 m Länge.
  • 4 Via Roma Geht man von der Piazzetta Matteotti durch die leicht gebogene Via Roma in Richtung Südosten, so trifft man nach etwa 150 m auf die romanische Pfarrkirche Chiesa di Santa Maria dell'Assunta (auch: Chiesa della Santissima Annunziata "Maria-Himmelfahrts-Kirche"). Die ältesten Zeugnisse gehen auf das Jahr 1343 zurück. Sie wurde 1830 restauriert, woran ein Epigraph über der Hauptkirchenpforte erinnert. Im Inneren der Kirche sind insbesondere eine Reihe von Statuen des 19. Jahrhunderts erwähnenswert, zusammen mit einem Gemälde, das die Madonna del Carmine zwischen Mamiliano und St. Andreas darstellt, das ursprünglich in der nahen Chiesa di San Mamiliano gehangen hat. Die Via Roma ist die älteste Straße des Ortes.
  • 5 Schöne Aussicht Folgt man nun der Via Roma bis zu ihrem Ende, so kommt man auf die Piazzetta Belvedere zu einer Aussichtsplattform mit herrlichem Blick über die Landschaft und das Meer, wo man in der Ferne bei guter Sicht die Inseln Pianosa und Montecristo entdeckt.
  • 6 Kapelle San Michele Die Überreste der kleinen romanischen Kapelle San Michele stehen in einem verlassenen Friedhof. Sie gilt als einzige bauliche Hinterlassenschaft der Pisaner aus dem 12. Jahrhundert in der Gegend von Capoliveri. Eine Legende besagt, dass Papst Gregor XI. während eines Elba-Aufenthaltes eine Messe gehalten hat.
  • 7 Verteiler Am Verteilerkreisel im Südosten der Altstadt beginnt eine Panoramastraße, die zu den Ortsteilen Morcone und Pareti führt. Unterwegs hat man sehr schöne Ausblicke über den Golfo Stella, die Bucht zwischen der Calamitá-Landzunge und der gegenüberliegenden Landzunge, die am Capo Stella endet.
  • 8 Cala dell'Innamorata Die befestigte Straße endet schließlich an der Bucht Cala dell'Innamorata ("Bucht der Verliebten [Frau])". Die Bucht mit einem feinen Sandstrand ist etwa 300 m lang.
Sie trägt ihren Namen nach einer Legende um das tragische Liebespaar Lorenzo und Maria aus dem Jahr 1534, das, aus miteinander verfeindeten Familien stammend, hier sein heimliches Refugium gefunden haben soll. Als Lorenzo von Piraten angegriffen und getötet wurde, stürzte sich auch Maria ins Meer. Da das Paar sich an jenem Nachmittag des 14. Juli die Ehe versprochen haben soll, wird noch heute alljährlich am 14. Juli eine Festa dell'Innamorata mit Fackel- und Kostümzug und Illuminationen am Strand gefeiert. Das Fest gibt es seit dem 17. Jahrhundert, als ein spanischer Edelmann namens Domingo Cardenas an diesem Strand die Vision eines schönen Mädchens hatte und sich an die alte Legende wieder erinnert haben soll.
Eine andere Legende erzählt von einer Nymphe, die sich in Meer stürzte, weil sie glaubte, der Fischer, in den sie sich verliebt hatte, sei dort ertrunken. Der Tod der Geliebten schmerzte den Fischer sehr, und so bat er die Götter, in eine Möwe verwandelt zu werden, was diese dann auch taten.
Die Straße führt unbefestigt weiter zur Punta della Calamitá mit verlassenem Eisenerzabbau-Gelände und zur Punta dei Ripalti, der Südspitze der Insel Elba. Das Gebiet kann aber nur in Begleitung eines Sicherheitsbeauftragten der Bergwerke befahren oder betreten werden.
  • 9 Madonna delle Grazie Vor Morcone führt eine unbefestigte Straße rechts zu der kleinen Wallfahrtskapelle Madonna delle Grazie aus dem 16. Jahrhundert. Die meist verschlossene Kapelle hat den Grundriss eines lateinischen Kirchenkreuzes. Fresken von Eugenio Allori in orientalischem Stil zieren das kuppelartige Gewölbe. Ein wundertätiges Madonnenbild Madonna del Silenzio über dem Altar wird der Schule von Michelangelo oder Raffael zugeschrieben, möglicherweise ein Werk von Marcello Venusti. Die Kapelle hat 1792 französische Mönche aufgenommen und war bis ins letzte Jahrhundert eine Eremitage. In den 1960er Jahren wurde der Bau restauriert und die barocken Stuckaturen des mittelalterlichen Steinaltars entfernt, um den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen.
  • 10 Madonna della Lacona Etwas nördlich von Lacona befindet sich die kleine Wallfahrtskapelle Madonna della Lacona aus dem 16. Jahrhundert.
  • 11 Madonna della Neve Nordöstlich der Madonna della Lacona, in etwa 1 km Luftlinie Entfernung, liegt die kleine Kirche Madonna della Neve ("Maria Schnee") auf einem Hügel inmitten von Weinbergen. Sie wurde im 16. Jahrhundert auf den Fundamenten eines Vorgängerbaus errichtet. Noch für das 19. Jahrhundert ist hier ein Eremit namens Giuseppe Tosi dokumentiert. Er lebte in bescheidenen Verhältnissen, unterhielt aber seinen eigenen Weinberg. Im Inneren befindet sich ein Marien-Gnadenbild.
  • 12 Forte Focardo Auf einem Felskap liegt die Festung Forte Focardo, ein Festungsbau aus spanischer Zeit, aus dem Jahre 1678. Seinen Namen trägt die imposante Verteidigungsanlage nach Don Ferdinando Foxardo, Gouverneur von Longone unter König Karl II., der sie 1678 erbauen ließ.

Aktivitäten

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Von Capoliveri kann man Fahrrad- und Wandertouren unternehmen, zu den Stränden zum Schwimmen oder Sonnen oder zu den vielen Buchten zum Tauchen oder Schnorcheln fahren. Die Buchten sind jedoch oftmals nur mit einem Boot zu erreichen. Dank des "Nationalparks Toskanischer Archipel" stehen die Gewässer vor Capoliveri unter Naturschutz, weshalb es viele artenreiche Tauch- und Schnorchelplätze gibt. In den kleinen Buchten unterhalb von Capoliveri gibt es mehrere Tauchbasen und -schulen. Capoliveri mit seinen Ortsteilen liegt u.a. an den (Rad-)Wanderwegen 70 und 82 (rundum den Mont Calamitá), 71 (Quer durchs Gebirge von Nordost bis Südwest), 76 (Capoliveri - Porto Azzurro). Der Norden des Gemeindegebietes wird vom G.T.E durchzogen, das ist La Grande Traversata Elbana, "die große Elba-Durchquerung", ein insgesamt etwa 60 km langer Wanderweg.

  • 1 Marelinosub, tauchen bei Capoliveri. Die kleine familiäre Tauchschule in der Bucht von Madonna delle Grazie, bietet die Möglichkeit an einige der besten Tauchplätzen im Mittelmeer zu tauchen. Marelinosub wird von einem Schweizer Tauchlehrer geführt und bietet Tauchkurse für Anfänger und Fortgeschrittene.

Einkaufen

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In Capoliveri kann man die Güter des täglichen Bedarfs in einigen Geschäften und zwei Coop-Supermärkten erwerben: 1 Coop in der Stadtmitte (FGZ) und 2 Coop am Rande der Altstadt mit kühlem Parkhaus. Größere Supermärkte sind in 3 Conad Porto Azzurro (Conad-Supermarkt) und 4 Conad Porto Ferraio (Conad-Supermarkt). Es ist aber auch empfehlenswert, an den Straßenständen anzuhalten und frisches Obst (z. B. Apfelsinen, Äpfel), Olivenöl oder andere Produkte direkt vom Bauern zu erwerben.

In Capoliveri gibt es eine Vielzahl von guten Restaurants und Cafés. Besonders der Marktplatz ist gesäumt von einigen gastonomischen Betrieben. Auch in den schmalen Gässchen findet man einige gemütliche und romatische Restaurants mit guter Küche. Der Charakter der Küche entspricht der toskanischen Küche. Näheres siehe Toskanische Küche bei Koch-Wiki.

  • 1 Ristorante Pizzeria La Lampara, Via Tito Speri, 54031 Capoliveri. Tel.: +39 0565 968970, Mobil: +39 338 7441371. Die Pizzeria war nach eigenen Worten die erste auf Elba, die die "Meter-Pizza" anbot, eine 1 m lange Pizza, die auf einem entsprechend langen Holzbrett serviert wird. Man sitzt gemütlich draußen oder Im Speisesaal. Das Angebot beinhaltet auch mediterrane Speisen aller Art.

Nachtleben

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Unterkunft

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In Capoliveris Zentrum gibt es keine Hotels, sondern nur in den Ortsteilen. Hier eine kleine Auswahl:

  • Lido di Capoliveri:
Drei wichtige Campingplätze liegen nahezu nebeneinander am Lido di Capoliveri:

Sicherheit

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Gesundheit

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Die ärztliche Notdienstversorgung, die in den Sommermonaten zusätzlich verstärkt wird, ist inselweit auf alle Gemeinden verteilt. Der medizinische Notfalldienst und die Feuerwehr haben ihren eigenen Sitz in der Gemeinde; die Polizei ist erreichbar unter der Tel.-Nr. +39 0565 968401 in der 1 Polizei Via Pietro Gori. Das Zivile 13 Krankenhaus Portoferraio hat eine Kinderabteilung und für Tauchunfälle eine Druckkammer.

Wichtige Rufnummern:

  • Medizinischer Notruf: 118
  • Krankenhaus (Ospedale): Portoferraio: +39 0565 926111
  • Ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus: +39 800 064422
  • Polizei: 113
  • Feuerwehr: 115
  • Schifffahrtsnotruf: 1530

Praktische Hinweise

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Ausflüge

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Die Ortschaft Capoliveri ist, touristisch gesehen, für Ausflüge geradezu ideal. Da durch die Insellage von Elba die Natur gewisse Grenzen gesetzt hat, beschränkt sich die Auswahl an Ausflügen auf das Ansteuern der erwähnten Sehenswürdigkeiten in Capoliveri, die zu Fuß erkundet werden können, und auf die Sehenswürdigkeiten der Insel. Eine Vorschlagsliste für den motorisierten Touristen ist hier:

  • Portoferraio: sehr schöne, ehem. Erzhafenstadt:
    • sehr schöne Altstadt mit etlichen Sehenswürdigkeiten wie Plätzen, Palästen, Kirchen etc., zu betreten aus der Hafenmitte durch die Porta del Mare
    • Napoleons Residenz Villa Mulini
    • der Hafen mit dem "Hammerturm" (Torre del Martello)
    • das Ausgrabungsfeld einer röm. Villa
    • das Museo Civico Archelogico
  • Villa San Martino: zweite Residenz des Kaisers zwischen Mai 1814 und Februar 1815 und der benachbarte Demidoff-Palast
  • Porto Azzurro: zweitgrößter Hafen mit vielen Jachten, Sport- und Segelschiffen, ergiebige Tauchgründe
  • Marciana: Gemeinde, u.a. mit den Ortsteilen Poggio (Bergdorf), Sant'Andrea (Badeort), Procchio (Badeort mit samstäglichem Bauernmarkt)
  • Marciana Marina: Hübscher Bade- und Hafenort, von hier fahren die Glasbodenboote an die Westküste nach Chiessi, wo ein gesunkenes Schiffe dicht unter der Meeresoberfläche besichtigt werden kann
  • Campo nell'Elba: Schöne Altstadt mit kleinem Hafen, interessante Wanderaufstiege zum Monte Capanne, div. Sehenswürdigkeiten
  • Rio nell'Elba: Kleine, hübsche Stadt in einem Tal im Norden der Insel
  • Rio Marina: die Hafenstadt von Rio nell'Elba
  • Sapereta: Ein Weingut zwischen Portoferraio und Porto Azzurro, mit Restauration und Weinproben, Zimmervermietung
  • Strände und Buchten

Literatur

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Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.