Aghūrmī
Aghūrmī · أغورمي | |
Gouvernement | Maṭrūḥ |
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Einwohnerzahl | 1.486 (2006) |
Höhe | |
Aghūrmī |
Aghurmi (auch Aghormy, Agormy, arabisch: أغورمي, Aghūrmī) ist ein Dorf und eine archäologische Stätte im Osten der Stadt Siwa. Es ist die älteste Ansiedelung in Siwa und beherbergt mit dem Orakeltempel des Amun, dem Ammoneion, die wohl bedeutendste archäologische Stätte der Senke. Gegenwärtig leben im Dorf unterhalb des Burgberges etwa 1.500 Menschen.
Mag der hiesige Tempel in seiner baulichen Gestaltung eher von geringer Bedeutung sein, seine weltgeschichtliche Bedeutung ist umso größer: hier wurde Alexander d. Gr. (356–323 v. Chr.) die Gottessohnschaft zugesprochen. Damit konnte er König von Ägypten werden.
Hintergrund
BearbeitenÜber den Tempel wie über Zug Alexanders nach Siwa berichtet der griechische Geschichtsschreiber Diodor:[1]
- „Der Tempel soll von dem Aegypter Danaus erbaut seyn. Der heilige Bezirk des Gottes gränzt gegen Mittag und Abend an die Wohnungen der Aethiopier; gegen Mitternacht aber haust ein Libyscher Nomadenstamm und die Völkerschaft der Nasamonen, die sich bis in das Binnenland erstreckt. Die Ammonier [Bewohner der Ammonsoase] wohnen in Dörfern; aber in der Mitte ihres Landes ist eine Burg, mit einer dreifachen Mauer befestigt. Die erste Ringmauer schließt den Pallast der alten Herrscher ein; die zweite den Frauenhof mit den Wohnungen der Kinder und Weiber und Verwandten, auch die Festungswerke des Platzes, und überdies den Tempel des Gottes und die heilige Quelle, in welcher die Opfer, die man dem Gotte bringt, geweiht werden; die dritte aber die Herbergen der Trabanten [Leibwächter] und die festen Schlösser für die Leibwache des Herrschers. Außerhalb der Burg ist nicht weit entfernt noch ein anderer Tempel des Ammon erbaut unter dem Schatten vieler großen Bäume. In der Nähe desselben ist eine Quelle, die wegen ihrer Beschaffenheit Sonnenquelle heißt.“
Wenn Reisende des ausgehenden 18. und im 19. Jahrhundert die sehr wohl beschwerliche Expedition nach Siwa unternahmen, so hatten sie nur ein Ziel: den von griechischen Historikern beschriebenen Orakeltempel des Jupiter-Amun aufzusuchen, in dem Alexander dem Großen die Gottessohnschaft im Jahr 311 v. Chr. zugesprochen wurde – eine wichtige Voraussetzung, um König (Pharao) von Ägypten im Ptah-Tempel zu Memphis werden zu können.
Aghūrmī ist die älteste Ansiedelung in der Senke Siwa. Der Name entstammt einem Berber-Dialekt und bedeutet „Dorf“. Es gibt auch eine zweite Bezeichnung, Shargieh, die vom arabischen Wort Scharqīya, Oststadt, abstammt.
Seit wann das Dorf besteht, weiß man nicht. Man weiß nur, dass es sich im Bereich des Tempels befand und dass der Tempel um 570 v. Chr. errichtet wurde.
Heute leben die etwa 1.500 Einwohner[2] ausschließlich außerhalb des Tempelberges.
Der Tempelberg
BearbeitenDer Tempelberg inmitten des Dorfes Aghurmi ist ein etwa 20 bis 25 Meter hoher Kalkstein-Zeugenberg. Er misst etwa 120 Meter in Ost-West- und etwa 80 Meter in Nord-Süd-Richtung. Der einzige natürliche Zugang befindet sich im Süden und führt zu einem abschüssigen Plateau.
In der westlichen Hälfte bis an den nördlichen Steilhang reichend befindet sich der Tempel. Im Westen des Tempels befand sich der Palast des Oasenkönigs, der gleichzeitig der Hohepriester war. Weiterhin befanden sich auf dem Berg im Nordosten der Frauenbezirk der Königin und der Harem sowie im Süden die Priesterwohnungen und Soldatenunterkünfte.
Bis 1972 war der Burgberg mit modernen Lehmziegelhäusern überbaut. Der Tempelbereich wurde erst 1971/72 freigelegt.
Baugeschichte des Tempels
BearbeitenSeit wann der Tempel besteht und ob er einen Vorgängerbau besaß, weiß man nicht. Man hat als einzigen zeitlich Hinweis im Sanktuar (Allerheiligstes) die Kartusche des Königs Amasis (um 470 v. Chr., 26. Dynastie) gefunden. Der Tempel war ein Auftragswerk der ägyptischen Amun-Priesterschaft. Bereits bei der Planung war sein Einsatz zur Abhaltung des Königsorakels vorgesehen. Errichtet wurde der Tempel von griechischen Handwerkern aus der Cyrenaica (Nordost-Libyen), was am Stil und den Werkzeugspuren ablesbar ist. Die hiesigen Bewohner hatten selbst keine Erfahrung im Bau von Steingebäuden.
Widmung und Zweck des Tempels
BearbeitenDer Tempel war dem Gott Amun bzw. der thebanischen Dreiheit Amun, seiner Gefährtin Mut und ihrem Sohn Chons geweiht. Amun ist hier Orakelgott. In seiner Form mit gestrecktem Phallus ist er zudem Fruchtbarkeitsgott. Amun wurde mit dem römischen Gott Jupiter gleichgesetzt.
In einer Ausgrabungskampagne 1970 unter Leitung von Ahmed Fakhry wurde ein in einem mittelalterlichen Haus verbautes Sandsteinfragment mit einer griechischen Weihinschrift gefunden,[4] in der neben Amun (Ammon) als weitere hier seit der griechisch-römischen Zeit verehrte, aus der griechischen Mythologie stammenden Gottheiten Parammon (Beiname des Hermes), der ursprünglich libysche Gott Poseidon, Hera Ammonia und Poseidons Partnerin Libya genannt wurden.[5] Poseidon und Libya sind die Eltern von Belos-Zeus, dem Amun von Siwa, der wiederum mit Hera Ammonia liiert war.
Der Tempel war mit dem 400 Meter südlicher gelegenen Amun-Tempel von Umm ʿUbeida über eine Prozessionsstraße und damit kultisch verbunden.
Forschungsgeschichte
BearbeitenMan mag es nicht glauben: der Tempel ist erst seit der Mitte des 19. Jahrhunderts bekannt. Dies hatte zwei Gründe: zum einen gibt es in kurzer Entfernung zwei Amun-Tempel, der zweite in Umm ʿUbeida, zum anderen verhinderte die Feindseligkeit der hiesigen Einwohner jegliche Untersuchung bis 1820.
Zwar besuchten der Brite William George Browne (1768–1813) 1792,[8] der Deutsche Friedrich Hornemann (1772–1801) als islamischer Kaufmann verkleidet 1798,[9] der Franzose Frédéric Cailliaud (1787–1869) 1819[10] und der Deutsche Heinrich Freiherr von Minutoli (1772–1846) 1820[11] die Senke. Sie beschreiben aber allesamt den Tempel von Umm Ubeida. 1820 betritt der Italiener Bernardino Drovetti (1776–1852) unter dem Schutz ägyptischer Truppen den Hügel von Aghurmi. Den Tempel entdeckt er aber nicht.
1853 entdeckt James Hamilton den Tempel von Aghurmi.[12] Leider kennen wir von ihm nur sein Buch, aber keine Lebensdaten.
Mehrere deutsche und ein ägyptischer Forscher trugen in der Folgezeit unser Wissen zu Aghurmi zusammen. Dies sind 1869 Gerhard Rohlfs (1831–1896),[13] 1899/1900 Georg Steindorff (1861–1951),[14] 1932/1933 Steindorff gemeinsam mit Herbert Ricke (1901–1976) und Hermann Aubin,[15] 1970–1972 Ahmed Fakhry (1905–1973)[4] und ab 1980 Klaus P. Kuhlmann. Die Erforschung des Tempels ist noch nicht abgeschlossen.[16] So wurden in den letzten Jahren im Bereich des Tempels drei Gräber gefunden, die zeitgleich mit der Errichtung des Tempels oder früher angelegt wurden. Derartige Tempelbegräbnisse sind seit der dritten Zwischenzeit auch aus Theben bekannt.
Anreise
BearbeitenDer Ort ist leicht von der Stadt Siwa aus erreichbar. Man folge der Straße im Nordosten des Mīdān es-Sūq, dem Marktplatz von Siwa, in östlicher Richtung vorbei am Siwa Paradise Hotel. Die grünen Laternen am Straßenrand zeigen an, dass man sich auf dem rechten Weg befindet. Die Straße ist zwar schmal, lässt sich aber auch von einem Transporter oder Pick-up befahren.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenBurgberg von Aghūrmī
BearbeitenDie Hauptsehenswürdigkeit von Aghurmi ist natürlich der 1 Burgberg mit dem Orakeltempel des Amun. Am Tickethäuschen im Süden des Berges in der Nähe zum Eingang erhält man die Eintrittskarten zum Preis von LE 120 und für ausländische Studenten für LE 60 (Stand 12/2023).
Wie in alten Zeiten erreicht man die Holzpforte über einen kleinen Anstieg. Hinter der Pforte führt eine Treppe zum Plateau. Der Weg setzt sich bis an das Nordende des Plateaus fort. Zur Rechten erkennt man noch einige, heute aber unbewohnte Wohnhäuser. Zur Linken erblickt man bereits den Tempel. Im Bereich linken Südendes des Weges befindet sich der Brunnen von Aghurmi.
Orakeltempel des Amun
BearbeitenDie Tempelanlage ist 15 m breit und 52 m lang, der eigentliche Tempel 14 m breit und 22 m lang. Man erreichte den Tempel vom Süden her über den offenen Vorhof. Im Norden befindet sich der etwa 8 m hohe Tempel, der aus lokalem Kalkstein errichtet und teilweise in den gewachsenen Fels getrieben wurde. Der Tempel besaß keine Steindecke, vielmehr war er mit halbierten Palmstämmen bedeckt.
Die Durchgänge ermöglichen einen direkten Blick auf das Sanktuar (Allerheiligstes). Die Tordurchgänge schließen oben mit einer Hohlkehle ab, der vordere Durchgang besitzt zudem zu beiden Seiten eine Halbsäule. Der Tempel ist mit Ausnahme des Allerheiligsten ansonsten undekoriert.
Als erstes betritt man zwei hintereinander liegende Hallen. Die vordere ist etwa 7,75 m breit und 4,75 m tief, die zweite 4,50 m tief. An der Rückwand der zweiten Halle befinden sich die Zugänge für die linke Halle, das Allerheiligste und zu einem Korridor zur Rechten.
Das Allerheiligste ist 3,3 m breit und 6,2 m tief. Es ist die einzige Halle mit figürlichen Darstellungen und Inschriften. Auf der linken Eingangswand erblickt man Sethirdis, den Fürsten von Siwa, den Großen der Fremdländer und Vorsteher der Wüsten. Seine Figur ist zerstört, er trug als Haarschmuck eine Feder, die ihn als Libyer auswies. Er huldigt acht auf der linken Wand dargestellten Göttern. Dies sind Amun-Re (Amunrasonther), seine Gefährtin Mut, Dedun-Amun – ein sonst nur aus Nubien bekannter Gott –, die löwenköpfige Göttin Tefnut, der widderköpfiger Harsaphes – Hauptgott von Ihnasiya –, erneut Mut, der ibisköpfige Thot und seine Gefährtin Nehemet-awai.
Die rechte Eingangswand zeigt den König (Pharao) Amasis (26. Dynastie) mit unterägyptischer Krone, wie er Wein verschiedenen Göttern auf der rechten Wand opfert. Dies sind Amun-Re, die Göttin Mut, ein widderköpfiger Gott mit Doppelfederkrone (wohl Amun oder Harsaphis, Herr von Herakleopolis), Chons (?), zwei nicht erkennbare Gottheiten, der Löwengott Miysis (auch Mihōs, Mahes) und eine Göttin mit Doppelkrone.
Der Zweck der Halle zur Linken des Sanktuars ist unbekannt. Vielleicht diente sie zur Aufbewahrung von Tempelgerätschaften.
Der Korridor zur Rechten ist das eigentlich Wichtige am Orakeltempel. Der etwa 70 cm breite Gang setzte sich an der Nordwand des Tempels fort und führte zu einer Geheimkammer oberhalb des Allerheiligsten und zu einer Felskammer. Von der Geheimkammer aus konnten die Priester die Vorgänge abhorchen. Gesprochen haben sie aber nicht, sprechende Orakel waren in Ägypten nicht üblich. Die Felskammer diente als Schreib- bzw. Arbeitsplatz der Priester.
Weitere Bauten auf dem Burgberg
BearbeitenIm Süden des Areals befindet sich ein aus Steinblöcken errichteter Brunnen mit etwa 2 Meter Durchmesser. Von Westen aus gelangt man über eine etwa 70 cm breite Treppe zum Brunnenschacht in 3,5 m Tiefe.
Der hohe Turm in Bereich des Eingangs ist ein 2 Minarett. Die zugehörige Moschee wurde um 2010 restauriert und lässt sich ebenfalls besichtigen.
Man versäume nicht, die hervorragende Aussicht zu genießen. Im Norden erblickt man sowohl den Gräberberg Gebel el-Mautā als auch etwas im Westen die Altstadt von Schālī. Im Süden kann man die Hügelkette Gebel ed-Dakrūr erblicken.
Modernes Dorf
BearbeitenDer Burgberg von Aghūrmī ist seit 1972 nicht mehr bewohnt. Das moderne 1 Dorf befindet sich nordnordöstlich des Burgbergs und besitzt eine Moschee der Sanūsī-Bruderschaft und die en-Nūr-Moschee.
Einkaufen
BearbeitenAuf Touristen hat man sich nun auch eingestellt. Es werden u.a. Textilien feilgeboten und Henna-Tattoos z. B. auf die Hand aufgebracht. Wer ganz stimmig das Orakel befragen will, kann hierzu auch Räucherstäbchen erwerben.
Küche
BearbeitenRestaurants gibt es in der nahe gelegenen Stadt Siwa. An der ca. 1,5 km entfernten Sonnenquelle befindet sich zudem ein kleines Café.
Unterkunft
BearbeitenDie meisten Unterkünfte gibt es in der nahe gelegenen Stadt Siwa.
In der Nähe des Dorfs Aghūrmī befinden sich folgende Unterkünfte:
- 1 Siwa Aghourmi Ecolodge & Spa (nördlich des Dorfs Aghūrmī, östlich der Straße nach Marsā Maṭrūḥ). Tel.: +20 (0)122 999 9551. (29° 12′ 58″ N 25° 32′ 54″ O)
- 2 Carols Ghaliet Ecolodge Siwa (فندق غاليت, Funduq Ghāliyit). Tel.: +20 (0)46 921 0384 (vor Ort), (0)2 251 62915 (Büro in Kairo), Mobil: +20 (0)111 978 2111 (Büro in Kairo), E-Mail: info@ghaliet.net, booking@ghaliet.net. Beschreibung unter Siwa (Stadt). (29° 12′ 31″ N 25° 32′ 3″ O)
- 3 Reem el-Wahat Hotel, Agurmi St. (an der Straße nach Aghurmi, Nordseite, 1,2 km von Safari Paradise entfernt). Tel.: +20 (0)46 460 0017, (0)46 493 3605 (Matruh), (0)46 493 7708 (Matruh), Fax: +20 (0)46 493 3608. Beschreibung unter Siwa (Stadt). (29° 12′ 19″ N 25° 32′ 5″ O)
Ausflüge
Bearbeiten- Der Besuch des Tempels von Aghurmi lässt sich mit dem des Tempels von Umm ʿUbeida einschließlich der Sonnenquelle verbinden. Man kann zudem den Besuch des Gräberberges Gebel el-Mautā oder des Doppelberges Gebel ed-Dakrūr anfügen.
- Interessant für (Hobby-)Archäologen: Etwa 150 Meter südlich des Burgbergs von Aghūrmī befinden sich 50 Meter westlich des einstigen Prozessionswegs und der heutigen Asphaltstraße, 30 Meter nördlich des Kanals und versteckt in einem Palmengarten die Überreste des sog. 3 Tempels D. Man kann sich die Stelle vom Inspektor am Burgberg von Aghūrmī zeigen lassen.
Literatur
Bearbeiten- Cairo: The American Univ. in Cairo Pr., 1973, The oases of Egypt ; 1, ISBN 978-977-424-123-9 (Nachdruck), S. 150–164 (in Englisch). : Siwa Oasis.
- Mainz: von Zabern, 1988, Archäologische Veröffentlichungen ; 75, ISBN 978-3-8053-0819-9, S. 14–37, Abb. 1–14, Tafeln 8–27. Auf den Seiten 127–137 wird das Orakelverfahren von Siwa beschrieben. : Das Ammoneion : Archäologie, Geschichte und Kultpraxis des Orakels von Siwa.
- Wiesbaden: Harrassowitz, 2010, Archäologische Veröffentlichungen ; 114, ISBN 978-3-447-05713-4. : „Kein Tempel der Pracht“ : Architektur und Geschichte des Tempels aus der Zeit des Amasis auf Aġūrmī, Oase Siwa.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ 1,0 1,1 Diodor’s von Sicilien historische Bibliothek übersetzt von Julius Friedrich Wurm, Band 13. Stuttgart: Metzler, 1838, S. 1633–1636 (17. Buch, §§ 49–51, Zitat aus § 50, S. 1634 f., Alexanderzug § 49, S. 1633 f.). :
- ↑ Einwohnerzahlen nach dem ägyptischen Zensus von 2006. Central Agency for Public Mobilization and Statistics, abgerufen am 3. Juni 2014.
- ↑ Pompeius Trogus in der Überlieferung durch Justinus, Auszug aus der Philippischen Geschichte, 12. Buch, § 15, 7, „Zuletzt befahl er, seinen Leib im Tempel des Jupiter Ammon beizusetzen“, und 13. Buch, § 4, 6, „Und König Arrhidaios erhielt den Auftrag, die Leiche Alexanders in den Tempel Jupiter Ammons zu überführen.“
- ↑ 4,0 4,1 Abubakr, Abdel Moneim (Hrsg.): Aufsätze zum siebzigsten Geburtstag von Herbert Ricke. Wiesbaden: Steiner, 1971, Beiträge zur ägyptischen Bauforschung und Altertumskunde ; 12, S. 17–33, 4 Tafeln. : Recent Excavations at the Temple of the Oracle at Siwa Oasis. In:
- ↑ Eine Weihinschrift aus der Oase Siwa (Ammonion). In: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik (ZPE), ISSN 0084-5388, Bd. 9 (1972), S. 68–71, Tafel IV, JSTOR 20180392. — : Ammon, Parammon, Poséidon, Héra et Libye à Siwa. In: Bulletin de l’Institut français d’archéologie orientale (BIFAO), ISSN 0255-0962, Bd. 97 (1997), S. 97–108, Tafeln auf den Seiten 107–108. :
- ↑ Berlin: Akademie, 1984, S. 24–26, Nr. 342–348. : Urkunden der 18. Dynastie : Übersetzungen zu den Heften 5 – 16.
- ↑ Berlin: Akademie, 1961, S. 143 f., Nr. 1545–1548. : Urkunden der 18. Dynastie : Übersetzungen zu den Heften 17 – 22.
- ↑ William George Browne’s Reisen in Afrika, Aegypten und Syrien in den Jahren 1792 bis 1798. Leipzig [u.a.], Weimar: Heinsius, Verl. d. Industrie-Comptoirs, 1800, S. 26–28. :
- ↑ Fr. Hornemanns Tagebuch seiner Reise von Cairo nach Murzuck, der Hauptstadt des Königreichs Fessan in Afrika in den Jahren 1797 und 1798. Weimar: Verl. d. Landes-Industrie-Comptoirs, 1802, S. 25–31. :
- ↑ Voyage a Méroé, au fleuve blanc, au-delà de Fâzoql dans le midi du Royaume de Sennâr, a Syouah et dans cinq autres oasis … Tome I et II. Paris: Imprimerie Royale, 1826, S. 117 ff., Band I, 250; Tafelband II, Tafel XLIII. :
- ↑ Reise zum Tempel des Jupiter Ammon in der Libyschen Wüste und nach Ober-Aegypten in den Jahren 1820 und 1821. Berlin: August Rücker, 1824, S. 85–162, Tafeln VII–X. :
- ↑ Wanderings in North Africa. London: Murray, 1856, S. 282 ff. :
- ↑ Von Tripolis nach Alexandrien : Beschreibung der im Auftrage Sr. Majestät des Königs von Preussen in den Jahren 1868 und 1869 ausgeführten Reise; Bd. 2. Bremen: Kühtmann, 1871, S. 103–105, 133–136. :
- ↑ Durch die Libysche Wüste zur Amonsoase. Bielefeld [u.a.]: Velhagen & Klasing, 1904, Land und Leute : Monographien zur Erdkunde ; 19, S. 118, Abb. 34 (S. 44), Abb. 67 (S. 89), Abb. 68 (S. 91). :
- ↑ ISSN 0044-216X, Bd. 69 (1933), S. 1–24. : Der Orakeltempel in der Ammonsoase. In: Zeitschrift für ägyptische Sprache und Altertumskunde (ZÄS),
- ↑ ISSN 1687-1510, Bd. 80 (2006), S. 287–297. : The Ammoneion project preliminary report by the German institute’s mission to Siwa oasis. In: Annales du Service des Antiquités de l’Egypte (ASAE),