Ramosch

Ort des Kantons Graubünden in der Schweiz

Ramosch ist eine Schweizer Gemeinde im Kanton Graubünden. Zur Gemeinde gehört auch das Dorf Vnà im Val Sinestra auf 1'650 m. ü. M.

Ramosch
KantonGraubünden
Einwohnerzahl
Höhe1.236 m
Tourist-Info+41 (0)81 861 22 22
ramosch.ch
Lagekarte der Schweiz
Lagekarte der Schweiz
Ramosch

Hintergrund Bearbeiten

Bis 1943 war der deutsche Namen Remüs, der offizielle Gemeindenamen. Der Ort Ramosch liegt im Unteregadin, und ist zugleich der Hautort des Kreises Remüs. Zur Gemeinde gehört auch die Ortschaft Vnà.

Die Ortschaft Ramosch liegt am nördlichen Talhang des Haupttales, rund 120 Höhenmeter oberhalb des Inn's, am Eingang zum Val Sinestra. Der Ort befindet sich gleich oberhalb der Hauptstrasse durchs Unterengadin zwischen Scuol und Strada.

Anreise Bearbeiten

Mit dem Flugzeug Bearbeiten

Die Ortschaft ist vom Flughafen Zürich mit der Bahn in 2 Std. 40 Min erreicht.

Mit der Bahn Bearbeiten

Von der nächstgelegene Bahnhof, ist zugleich die Endstation der Engandiner Linie der RhB, der Bahnhof Scuol-Tarasp. Von diesem führt stündlich die Postautolinie nach Martina (-Samanaun) (Liniennummer 90.921), welche an der Hauptstrasse unterhalb des Dorfes hält (Haltestelle Ramosch, Fermata), dort kann zeitweise auf das Postauto nach Vnà (Linien Nummer 90.931) umgestiegen werden, welches über das Dorf Ramosch (Haltestelle Ramosch, Post) verkehrt.

Vom Bahnhof Landeck gibt es auch eine Busverbindung nach Martina (5 Verbindungen täglich), wo an das Postauto nach Scuol-Tarasp umgestiegen werden kann (teilweise Direktbus nach Scuol-Tarasp).

Auf der Straße Bearbeiten

Die einfachste Anreise von der Deutschschweiz erfolgt mit dem Autoverlad durch den Vereinatunnel. Von Bayern und Österreich über Landeck.

Von Zürich über die A3 bis zur Verzweigung Sarganserland (Richtung Chur), wo diese in die A13 einmündet die von St. Margreten herführt und weiter nach Chur führt. Diese muss vor Chur bei der Ausfahrt Landquart verlasssen werden. Danach folgt man der Hauptstasse Nummer 28 durchs Prätigau nach Kloster. Bei Kloster verlässt man die Hauptstrasse die weiter nach Davos führt, um die Autoverladestation Selfranga zu erreichen, wo man sein Auto auf die Bahn verlädt. Der Entladebahnhof ist Saglinas (zwischen Susch und Lavin) an der Hauptstrasse Nummer 27.

Von St. Moriz führt die Hauptstrasse Nummer 27 durch das gesamte Engadin nach Martina und weiter nach Landeck.

Mobilität Bearbeiten

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Die reformierte Kirche im Dorfkern von Ramosch, wurde von Bernad von Poschiavo 1522 erbaut. Die Kirche wurde über einer karolingischen Dreiapsidensalkirche erbaut. Bei der heutigen Kirche handelt es sich um eine spätgotische Saalkirche. Diese hat im Saal ein Netzgewölbe und im Polygonalchor ein Sterngewölbe. Das Wandtabernakel stammt aus dem Jahr 1522 und zeigt eine Abendmaldarstellung (Ädikula) aus der Frührenaissance. In ihrer Bauart als Saalkirche, ist es die zweitgrösste im ganzen Kanton Graubünden, dass kommt daher das sie eine Wallfahrtskirche war. Hier wurde der Heiligen Flurin verehrt.
  • Die Burgruine Tschanüff befindet sich am Eingang des Val Sinestra, und wurde 1256 erbaut. die mächtige Burganlage mit ihrem Bergfried mit Hocheinstig wurde am Ende des 18. Jahrhunderts aufgegeben.
  • In Vnà gibt es ein Heimatmuseum. Das Heimatmuseum Vnà ist jeweils zwischen Juni und September am Sonntag zwischen 15.30 und 18.00 Uhr geöffnet

Aktivitäten Bearbeiten

  • In Vnà ist ein begehbares Wörterbuch angelegt. Auf dem Dicziunari Rumantsch kann Anhand von an den Häusern angebrachten Schildern können Ausdrücke in vier Sprachen (Romanisch, Italienisch, Deutsch, Englisch) miteinander verglichen werden.
  • Es gibt viele gut Markierte Wanderwege, darunter der Senda Culturala, ein Kulturweg der an den wichtigen Orten des Engadins entlang führt.

Einkaufen Bearbeiten

Küche Bearbeiten

Nachtleben Bearbeiten

Unterkunft Bearbeiten

Gesundheit Bearbeiten

Praktische Hinweise Bearbeiten

Ausflüge Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

 
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