Bangkok

Hauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt Thailands
(Weitergeleitet von Krung Thep)
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Blick vom „Goldenen Berg“
Bangkok
ProvinzBangkok
Einwohnerzahl5.676.648 (2018)
Höhe2 m
Tourist-Info+66 (0) 2 250 55 00
The Tourism Authority of Thailand (TAT)
Lagekarte von Thailand
Lagekarte von Thailand
Bangkok

Bangkok (thailändisch: กรุงเทพมหานคร , „Krung Thep Maha Nakhon“, kurz กรุงเทพฯ, Krung Thep) ist die Hauptstadt von Thailand und liegt kurz vor der Mündung des Chao Phraya in den Golf von Thailand.

Stadtteile

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Die Metropole Bangkok ist eine große und ausgedehnte Stadt. Verwaltungstechnisch ist sie in 50 Khet (เขต) (Stadtbezirke) gegliedert. Für die Zwecke dieses Reiseführers ist folgende Aufteilung zweckmäßiger:

Siam
Zentraler Geschäftsbezirk rund um den Siam Square mit schicken Einkaufszentren und internationalen Hotels
(entspricht ungefähr dem Khet Pathum Wan)
Beiderseits der Thanon Sukhumvit, der südöstlichen Ausfallstraße Bangkoks, mit vielen Ausgehmöglichkeiten, die vor allem bei Expats und der örtlichen Mittel- und Oberschicht beliebt sind: Hotels, schicke Restaurants und Nachtclubs, aber auch zwei der bekannten Rotlichtviertel.
(Khet Khlong Toei, Watthana, Phra Khanong)
Der Finanz- und Business-Distrikt entlang von Thanon Si Lom und Sathon, der sich abends und nachts zu einem der Haupt-Ausgehziele der Stadt verwandelt. Außerdem finden sich hier viele Hotels und die meisten Botschaften.
(Khet Bang Rak, Sathon, Bang Kho Laem, Yan Nawa)
Die historische Altstadt mit dem Großen Palast, Tempel des Smaragdbuddha und Wat Pho, außerdem das neuere Residenz- und Regierungsviertel Dusit sowie das Chinesen- (Yaowarat) und das Inderviertel (Phahurat).
(Khet Phra Nakhon, Dusit, Pom Prap Sattru Phai, Samphanthawong)
Die westlich des Flusses Chao Phraya gelegenen Stadtteile gelten als ruhiger und bodenständiger. Hier gibt es noch einige Kanäle sowie den bekannten „Tempel der Morgenröte“ Wat Arun.
(Khet Thon Buri, Bangkok Yai, Bangkok Noi, Bang Phlat, Khlong San, Chom Thong, Taling Chan, Phasi Charoen, Bang Khae)
Die nördlichen Außenbezirke entlang der Thanon Phahonyothin vom Siegesdenkmal zum Flughafen Don Mueang. Hier befindet sich der riesige Chatuchak-Wochenendmarkt.
(Khet Ratchathewi, Phaya Thai, Bang Sue, Chatuchak, Lak Si, Don Mueang)
Der weitläufige Nordosten der Stadt: Die Thanon Ratchadaphisek hat sich dank der U-Bahnlinie zu einer Büro-, aber auch Vergnügungs- und Unterhaltungsmeile entwickelt. Außerdem befinden sich hier mehrere große Universitäts-Campus, Einkaufszentren und ausgedehnte Wohngebiete.
(Khet Huai Khwang, Din Daeng, Bang Kapi, Suan Luang)

Hintergrund

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Mit über 10 Millionen Einwohnern (über 14 Millionen in der Metropolregion) ist es die mit Abstand größte Stadt des Landes, ihr kulturelles, wirtschaftliches und Verkehrszentrum.

Bangkok ist eine Stadt der Gegensätze: Man findet hier goldverzierte Paläste, Tempel und Buddhastatuen, aber auch moderne Wolkenkratzer, traditionelle Märkte und riesige Shoppingmalls, verstopfte Straßen, Skytrains und grüne Oasen. Im Jahr 2016 kamen 21,5 Millionen internationale Übernachtungsgäste nach Bangkok, sie ist damit die meistbesuchte Stadt der Welt.

Geschichte

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Chakri Maha Prasat, Großer Palast
Gründung
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Bis 1767 gab es an der Stelle des heutigen Bangkok zwei kleine Orte, Thonburi am westlichen und Bang Kok am östlichen Ufer des Chao-Phraya-Flusses mit jeweils einem Fort, die die Zufahrt vom offenem Meer zur damaligen Hauptstadt Ayutthaya kontrollierten. Nach dem Untergang Ayutthayas verlegte der neue König Taksin 1768 die Hauptstadt zunächst nach Thonburi. Aus dieser Zeit stammen Überreste des alten Palasts (Wang Doem) und vor allem der bekannte „Tempel der Morgenröte“ Wat Arun. Taksin wurde 1782 – möglicherweise nachdem er wahnsinnig geworden war – gestürzt und hingerichtet und sein wichtigster Minister und Heerführer Chao Phraya Chakri übernahm die Macht. Dieser bestieg als Rama I. den Thron und begründete die bis heute herrschende Chakri-Dynastie. Er verlegte außerdem die Hauptstadt auf die andere Seite des Flusses und legte damit den Grundstein für das heutige Bangkok. Das heißt aber seit dieser Zeit auf Thailändisch gar nicht mehr so (der Name, der übersetzt etwa „Ort der Balsampflaume“ bedeutet, wäre viel zu profan für eine königliche Hauptstadt), sondern

 
Schriftzug des vollständigen Namens von Bangkok vor dem Sitz der Stadtverwaltung (BMA)

„Krung Thep Maha Nakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Yutthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udom Ratchaniwet Maha Sathan Amon Phiman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit ( )“

„Stadt der Devas, große Stadt [und] Residenz des heiligen Juwels Indras, uneinnehmbare Stadt des Gottes, große Hauptstadt der Welt, geschmückt mit neun wertvollen Edelsteinen, reich an gewaltigen königlichen Palästen, die dem himmlischen Heim des wiedergeborenen Gottes gleichen, Stadt, die von Indra geschenkt und von Vishvakarman gebaut wurde.“

Das ist der längste Name einer Hauptstadt weltweit. Er wird in der Praxis aber natürlich abgekürzt zu „Krung Thep Maha Nakhon“ oder nur „Krung Thep“. In den europäischen Sprachen hielt sich dagegen der alte Name Bangkok.

 
Historische Ansicht von Bangkok, 1822

Rama I. ließ den Großen Palast – Wahrzeichen des alten Bangkok –, Wat Phra Kaeo als Verehrungsort für den Smaragdbuddha, viele weitere Tempel sowie Befestigungsanlagen der Altstadt Rattanakosin anlegen. Die chinesischen bzw. chinesischstämmigen Händler, die vor der Erhebung Bang Koks zur Hauptstadt dort gelebt hatten, wurden etwas weiter nach Süden umgesiedelt, wo bis heute die „Chinatown“ Bangkoks ist.

 
Wasserstraße am Wat Saket, Mitte 19. Jahrhundert
Modernisierung
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Bangkok war noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts von einem dichten Netz von Kanälen (Khlong) durchzogen, die als Verkehrswege fungierten, und hatte daher den Beinamen „Venedig des Ostens“. Die erste gepflasterte Straße, Thanon Charoen Krung, wurde erst 1861–1864 angelegt. Unter der Herrschaft König Ramas V. (Chulalongkorns; 1868–1910) wurde Bangkok deutlich modernisiert. Er ließ ein neues Palastensemble anlegen, das er von europäischen (vor allem italienischen) Architekten entwerfen ließ, ein breiter Prachtboulevard nach dem Vorbild der Pariser Champs-Elysées wurde angelegt (Thanon Ratchadamnoen), Bangkok bekam eine Straßenbahn und die ersten Autos. In dieser Zeit entstanden viele Geschäftshäuser, Kontore für den Überseehandel und die ersten Bankhäuser. Bangkok näherte sich einer europäischen oder kolonialen Stadt an.

Bis dahin war Bangkok noch sehr kompakt und nahm nur einen kleinen Teil seiner heutigen Fläche ein. Doch es wuchs immer weiter, wobei sich auch das Zentrum verlagerte. In den 1950er- und 1960er-Jahren siedelten sich Banken und Großkanzleien im Stadtteil Silom an, der dadurch zum Finanzdistrikt wurde. Explosionsartig wuchs Bangkok dann während der 1970er- und vor allem während des thailändischen Wirtschaftsbooms der 1980er-Jahre. Binnen zehn Jahren verdoppelte sich die Einwohnerzahl und überschritt die 5-Millionen-Marke. Es entstanden die ersten Hochhäuser, großen Shoppingmalls und Stadtautobahnen. Das „Gesicht“ der Metropole wandelte sich in der Zeit radikal. Seither platzt die Stadt aus allen Nähten, ist über ihre eigentlichen Grenzen hinaus und ins Umland hinein gewachsen, hat mit Luftverschmutzung und täglichem Verkehrschaos zu kämpfen. Ein schienengebundenes Massenverkehrssystem ist infolge von Fehlplanungen und Korruption erst seit 1999 in Betrieb: der Skytrain; 2004 kam noch die U-Bahn hinzu, die vorerst aber nur eine Linie hat. Nach einem Masterplan soll bis 2029Vorlage:Zukunft/In 5 Jahren ein dichtes Netz von Hoch-, Untergrund- und Monorail-Bahnen entstehen.

Als politischer und sozialer Mittelpunkt des zentralistischen Landes war Bangkok immer wieder Schauplatz einschneidender Ereignisse der politischen Geschichte: der Volksaufstand gegen die Militärdiktatur im Oktober 1973, das Massaker an linken Studenten und Aktivisten am 6. Oktober 1976, die Massenproteste der Mittelschicht gegen eine aus ihrer Sicht illegitime Regierung im „Schwarzen Mai“ 1992 sowie die wiederholten Demonstrationen und Unruhen im farbkodierten Konflikt der „Gelbhemden“ und „Rothemden“ seit 2006.

Bangkok ist heute eine Stadt der Gegensätze: Auf der einen Seite glänzende Bürohochhäuser internationaler Bank- und Versicherungskonzerne, Luxushotels, Hochglanz-Shoppingmalls mit Filialen europäischer Edelmarken, sauberer und eisgekühlter Skytrain und U-Bahn; auf der anderen Seite gibt es aber noch genug Wellblechhütten, heruntergekommene Bauwerke, die allen Sicherheitsvorschriften spotten, und offensichtliche Armut, die einen daran erinnert, dass man in einem Entwicklungsland ist. An vielen Stellen wirken Wolkenkratzer und vielspurige Stadtautobahnen charakterlos und international, aber dann stößt man wieder auf einen kleinen bunt verzierten Tempel oder eine intakte Nachbarschaft, die wie ein eigenes Dorf inmitten der Metropole wirkt.

Orientierung

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Bangkok kann recht unübersichtlich wirken. Es gibt kein echtes Zentrum, sondern mehrere Stadtteile, die die Funktion einer Innenstadt erfüllen, auch wenn in zunehmendem Maße die Gegend um die BTS-Station "Siam", an der sich die derzeit zwei Skytrain-Linien kreuzen, als Zentrum im herkömmlichen Sinne angesehen wird. Straßen wechseln teilweise in ihrem Verlauf den Namen. Grundsätzlich haben nur die Hauptstraßen (Thanon) einen Namen, die von ihnen abgehenden Nebenstraßen (Soi) sind durchnummeriert. Manchmal ist die Nummerierung aber auch inkonsequent; oder eine Nebenstraße ist doch nicht unter ihrer Nummer, sondern unter ihrem – unter Umständen inoffiziellen – Beinamen bekannt. Mit den offiziellen Adressen kommt man daher oft nicht weit. Auch die 50 offiziellen Stadtbezirke haben nur administrativen Charakter, spielen aber im Bewusstsein der meisten Bangkoker keine Rolle. Besser orientiert man sich anhand von Stadtvierteln, bekannten Einrichtungen wie Sehenswürdigkeiten, Tempeln, (Hoch-)Schulen, Denkmälern, Einkaufszentren oder Haltestellen der Massenverkehrssysteme.

Mit dem Flugzeug

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Flughafen Suvarnabhumi

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Flughafen Bangkok-Suvarnabhumi: Check-in-Halle

Der internationale Flughafen 1 Flughafen Suvarnabhumi (IATA: BKK) befindet sich ca. 30 km östlich von Bangkoks Stadtzentrum. Suvarnabhumi (สุวรรณภูมิ, RTGS: Suwannaphum) wird suwannapuum (IPA: [sùwannápʰuːm]) gesprochen. Der Name Suvarnabhumi bedeutet „Goldenes Land“ und wurde von Thailands König ausgewählt. Der Flughafen wird für die überwiegende Mehrzahl der internationalen sowie einige nationale Flüge genutzt. Es gibt nur ein Terminal. Auf Grund seiner Größe sind jedoch auch hier oftmals weite Wege zurückzulegen.

Es gibt täglich mehrere Direktflüge von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Flugzeit von Deutschland nach Bangkok beträgt etwa 11-12 Stunden. Lufthansa fliegt am späten Abend nonstop von Frankfurt am Main und München nach Bangkok. THAI fliegt mehrmals wöchentlich von und nach Frankfurt am Main, München und Zürich. SWISS und Austrian Airlines bieten ebenfalls mehrmals wöchentlich Direktverbindungen von Zürich und Wien an. Ab Wien fliegt zudem EVA Air direkt nach Bangkok als Zwischenstop Richtung Taipeh. Die frühere Verbindung mit Eurowings wurde hingegen eingestellt.

Umsteigeverbindungen nach BKK bestehen in großer Anzahl. Einmal über europäische Nachbarländer, deren Airlines die Direktverbindungen ihrer Drehkreuze zusätzlich auslasten wollen. Und zum Anderen Angebote vor allem arabischer (Staats-) Airlines mit Umstieg in zum Beispiel Doha mit Qatar Airways, Abu Dhabi oder Dubai.

Anfahrt

Airport Rail Link: verkehrt von 6 bis 24 Uhr von Suvarnabhumi bis 2 Phaya Thai oder nur 3 Makkasan . Die Cityline (45 ฿) benötigt mit Halt auf allen Stationen ca. 30 Minuten und verkehrt mindestens alle 20 Minuten. Die Expressverbindungen gibt es seit 2015 leider nicht mehr. An der Station Phaya Thai ist ein Übergang zum Skytrain bequem möglich. An der Station Makkasan kann man zur Metro wechseln, zwischen den Stationen der beiden Systeme liegen aber 400 Meter Fußweg.

Taxi sind eine Ebene unter der Ankunftsebene verfügbar. Der Weg ist gekennzeichnet mit "Public Taxi"-Zeichen. Dort wird ein "Public Taxi Counter Service" angeboten. Gegen eine Gebühr wird der Zielort in Thai notiert, von dieser zweiteiligen Notiz übergibt man den kleineren Abschnitt dem Fahrer. Die Gebühr von 50 ฿ wird zusätzlich zum Preis des Taxameters vom Fahrer berechnet. Man sollte auf der Fahrt den Expressway benutzen lassen, manche Fahrer fragen danach. Auch die dafür fällige Maut (45 und 25 ฿) kommt zusätzlich zum Taxameter. Oder man gibt das Geld jeweils an der Mautstelle dem Fahrer zum Bezahlen. Dabei auf die Rückgabe eventuellen Wechselgelds achten. Je nach Ziel in Bangkok wird die Fahrtzeit etwa 45–60 Minuten (ohne Stau) betragen und 250–400 ฿ (plus Maut) kosten.

Es ist möglich, das man im Ankunftsbereich ein Taxi angeboten bekommt. Dabei handelt es sich oft um Schlepper. Die vermittelten Fahrten können locker das Doppelte des üblichen Fahrpreises ausmachen. Es gibt normalerweise keinen Grund, auf diese Angebote einzugehen.

Bus

Wer nicht viel Gepäck bei sich hat kann auch den kostengünstigen öffentlichen Nahverkehr (sprich Bus) nutzen.

Seit Mitte 2017 gibt es einen Shuttlebus S1 vom Flughafen Suvarnabhumi zur Khao San-Straße. Dieser startet ab Erdgeschoss Portal 7 und kostet 60 ฿. Die Fahrtzeit beträgt je nach Verkehrssituation 30-90 min.

Die anderen Busse fahren vom Bus Terminal ab. Das Busterminal befindet sich allerdings nicht direkt am Flughafen-Terminal! Es gibt aber einen kostenlosen Shuttlebus zum Busterminal.

Ausführliche Informationen unter bangkokairportonline.
Hier nur einige Verbindungen:
Bus Nummer 551: Flughafen Suvarnabhumi - Siegesdenkmal (via Expressway)
Bus Nummer 552: Flughafen Suvarnabhumi - BTS-Station On Nut
Bus Nummer 553: Flughafen Suvarnabhumi - Samut Prakan
Bus Nummer 554: Flughafen Suvarnabhumi - Flughafen Don Mueang (via Expressway)

Fernbusse haben eine Haltestelle vor dem Terminal. Es werden einige Verbindungen angeboten, unter anderem nach Pattaya und Jomtien, z. B. der 389 Airport Pattaya Bus. Diese Buslinie fährt zu jeder vollen Stunde vom Flughafen (Level 1, Gate 8) direkt zum Büro nach Jomtien und umgekehrt. Dieselbe Firma fährt auch isn Seebad Hua Hin.

Flughafen Don Mueang

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Zweiter Flughafen in Bangkok ist der 4 Don Mueang Airport (IATA: DMK) , er befindet sich 24 Kilometer nördlich von Bangkoks Stadtzentrum. Dieser Flughafen ist der ehemalige internationale Flughafen von Bangkok, welcher im Jahr 2006 von Suvarnabhumi als internationaler Flughafen abgelöst wurde. Wegen Kapazitätsproblemen und wohl höherer Gebühren in Suvarnabhumi haben mehrere Airlines ihre Flüge wieder nach Don Mueang verlegt, unter anderem Air Asia, Nok Air und Orient Thai.

Hat man eine Verbindung mit einem Wechsel zwischen den beiden Flughäfen gebucht, ist die Transferzeit nicht zu unterschätzen. Empfehlungen reichen von sehr optimistischen 1½ bis realistischen vier Stunden. Es gibt eine stündlich verkehrende Buslinie (555), die beide Flughäfen miteinander verbindet. Besitzt man ein Flugticket für einen Flug in Suvarnabhumi, kann man einen Shuttle Bus dorthin gratis nutzen.

Linienbusse verbinden Don Mueang mit dem Stadtzentrum. Die Linien 10 und 29 fahren über Victory Monument.

In unmittelbarer Nähe zum Flughafen befindet sich die gleichnamige Bahnstation der staatlichen Eisenbahngesellschaft. Es fahren ständig Züge in Richtung Ayutthaya (1/2 Stunde Fahrzeit, 11 ฿) und Bangkok-Hauptbahnhof Hua Lamphong (1 Stunde Fahrzeit, 5 ฿). In Bang Sue (Junction) besteht Anschluss an die Metro (1/2 Stunde). Der Übergang vom Airport zum Bahnhof Don Mueang befindet sich nahe Tor 6 im Erdgeschoss von Terminal 2 (International Flights). Der Bahnhof liegt auf dem Weg zum Amari-Hotel, das groß ausgeschildert ist.

Flughafen U-Tapao

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  U-Tapao International Airport (ท่าอากาศยานนานาชาติอู่ตะเภา, ​IATA: UTP; Bahnhof ist Ban Phlu Ta Luang an der Bahnstrecke Chachoengsao Junction–Sattahip. Hochgeschwindigkeitszug mit dem neuen Bangkok Hbf und den beiden Flugplätzen dort im Bau) . Ursprünglich Flugplatz der Marine, seit 2019 mit 2. Terminal. Bedient den international bekannten Badeort Pattaya. Weiterer Ausbau laufend. Inlandsflüge sowie zunehmend direkte (Billig)-Flieger aus Sibirien und China.

Mit der Bahn

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Alter Hauptbahnhof Hua Lamphong
 
Neuer Hauptbahnhof Krung Thep Aphiwat Central Terminal

Vom 5 Bahnhof Hua Lamphong aus fahren Züge in alle Regionen Thailands. Die Preise sind extrem niedrig (z. B. 270 ฿ nach Chiang Mai), aber die Züge auch sehr langsam. Alles geht sehr ehrlich zu, an den Schaltern sind die Mitarbeiter sehr bemüht. Für ausländische Touristen gibt es einen Informationsschalter sowie ein kleines, abgetrenntes Ticket-Büro. Im Vergleich zu Deutschland fahren nur sehr wenige Züge, seit Januar 2023 nur noch Regionalbahnen.

Außerhalb des Bahnhofs – an den Taxiständen vorbei – befindet sich der Zugang zur Untergrundbahn (MRT), die hier eine ihrer Endstationen hat. Wenn man von den Zügen kommt und die große Bahnhofshalle betritt, sofort nach rechts durch den Eingang das Gebäude verlassen und gleich wieder links, dann ist man am MRT-Eingang. Es gibt aber auch entsprechende Hinweisschilder.

Der Betrieb in Hua Lamphong wird seit 2021 eingeschränkt und bis 2024 komplett zum neunen Hauptbahnhof verlagert werden.

  Bahnhof Krung Thep Aphiwat Central Terminal (สถานีกลางกรุงเทพอภิวัฒน์; Bang Sue MRT und 2 SRT Red Lines. Fußgängerbrücke zum „Mo Chit 2“-Busbahnhof = Chatuchak) . Vier Ebenen: UG für U-Bahn, EG für die klimatisierte Bahnhofshalle, E1 für Standartzüge in Meterspur mit 12 Bahnsteigen; E2 mit 10 Normalspurbahnsteigen.

Auf der Straße

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Mit dem Bus

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Bus nach Surat Thani am Busbahnhof Sai Tai.

In Bangkok gibt es verschiedene Busbahnhöfe, von denen Fernbusse in die verschiedenen Himmelsrichtungen abfahren. Generell bekannt sind die drei großen für die Hauptrichtungen:

  • der östliche Busbahnhof heißt 6 Ekkamai. Hier fahren Busse an die Ostküste (also z. B. Pattaya, Rayong, Ko Samet, Ko Chang) ab. Er liegt direkt an der Station Ekkamai der BTS Sukhumvit Line (E7)(Exit 2).
  • der nördliche Busbahnhof wird 7 Mo Chit 2 bzw. Chatuchak genannt. Hier fahren die meisten Busse in die Nord-, Nordost und nördliche Zentralregion ab. Trotz des gleichen Namens ist die BTS-Station Mo Chit eine halbe Stunde Fußweg entfernt, da der weitläufige (und eingezäunte) Queen Sirikit Park dazwischen liegt! Besser kommt man mit dem Taxi oder Bus dorthin.
  • Vom Busbahnhof 8 Sai Tai fahren die Busse in die Südregion ab. Er liegt weit außerhalb des Zentrums am Westrand der Stadt und ist nur per Taxi oder Stadtbus erreichbar.

Des Weiteren kann ein Busunternehmen eigene Terminals haben, wie z. B. 9 Nakhonchai Air (NCA) weitere 2 Kilometer nördlich des Busbahnhofs Mo Chit.

Mit dem Schiff

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Der Hafen von Bangkok, genannt Khlong Toei, liegt nahe der Mündung des Flusses Chao Phraya und wird überwiegend als Frachthafen benutzt. Größere Schiffe, insbesondere auch die großen Kreuzfahrtschiffe, steuern jedoch den Tiefsee-Hafen in Laem Chabang an. Dieser liegt etwa 120 km südöstlich von Bangkok und ist nicht an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen.

Mobilität

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Karte von Bangkok
 
Netzplan des innerstädtischen Schienenverkehrs von Bangkok, Metro, Skytrain und Suvarnabhumi Airport Train (Stand: August 2017)
 
Der Skytrain
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Als schnellste Möglichkeit, in Bangkok von A nach B zu kommen, bieten sich vor allem in der Berufsverkehr morgens und abends die nicht straßengebundenen Verkehrssysteme Metro (überall mit MRT bezeichnet) als Untergrundbahn und Skytrain (BTS) als Hochbahn über dem Straßenverkehr an. Die Systeme sind ähnlich aufgebaut, gehören aber verschiedenen Unternehmen an. Entsprechend gelten gekaufte Fahrkarten nur im jeweiligen System.

Skytrain

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Ältestes Schienensystem ist der Skytrain (BTS), er fährt in etwa 10 Metern Höhe auf einer Betontrasse, die auf Stelzen errichtet wurde. Bislang gibt es knapp 52 km Trasse für die beiden Linien: die hellgrüne Sukhumvit-Linie und die dunkelgrüne Silom-Linie, die sich bei der Haltestelle 10 Siam kreuzen. An dieser Station werden die Gleisanlagen der beiden Linien vertikal aufgeteilt und halten jeweils nebeneinander, so dass je nach gewünschter Relation ein niveaugleiches Umsteigen möglich ist. Die von Osten und Süden kommenden und nach Westen und Norden weiterfahrenden Linien halten auf der dritten (obersten) Ebene über Straßenniveau, in der darunterliegenden zweiten Ebene über Straßenniveau halten jeweils die Züge der Gegenrichtung beider Linien. Die erste Ebene über Straßenniveau dient als Verteiler- und Fußgängerebene.

Einzelfahrkarten (in Form von Magnetstreifenkarten im Scheckkartenformat) werden an Automaten und an Schaltern in jeder Station verkauft. Hierbei sollte beachtet werden, dass die meisten Automaten (schmale Wandeinbaugeräte) im BTS-System ausschließlich Münzgeld annehmen, es gibt jedoch vereinzelt und nicht an jeder Station auch Automaten (breiter als die vorgenannten Geräte und mit Touchscreen), die Scheine annehmen; es ist jedoch in der Regel auch ohne Sprachkenntnisse problemlos möglich, den gewünschten Fahrausweis am Schalter zu kaufen oder sich dort Geld wechseln zu lassen (irritierenderweise erhält man am Schalter oft nicht direkt das Ticket, sondern nur Münzen, um damit wiederum an den Automaten zu gehen). Vor dem Kauf von Fahrkarten, die in 8 verschiedenen Preisstufen erhältlich sind (2023: 17-47 ฿), muss man sich auf einem mehrfach an jeder Station aushängenden Linienplan informieren, welche Preisstufe für die gewünschte Verbindung zu lösen ist. Der entsprechende Fahrpreis ist auf dem Linienplan bei jeder Haltestelle vermerkt. Im Gegensatz zu den bei uns üblichen Preisstufen-Bezeichnungen werden die Preisstufen hier jedoch nach ihrem Fahrpreis (z. B. "17" für 17 ฿ Fahrpreis) benannt.

Für Besucher, die im Laufe eines Tages mehrere Haltestellen anfahren wollen, können Tageskarten für 150 ฿/Person (Stand 06/2023) eine günstige Alternative darstellen, denn eine Strecke kann bis 50 ฿ kosten. Diese Zeitkarten sind nicht an den Automaten, sondern nur am Schalter erhältlich.

Die Fahrausweiskontrolle findet an automatischen Sperren vor Betreten des Bahnsteigs statt. Einzelfahrkarten werden hierzu in den vorne an der Sperre vorhandenen Schlitz eingeführt (korrekte, mit einem Pfeil auf der Fahrkarte gekennzeichnete Ausrichtung beachten!) und anschließend an der Oberseite der Sperre wieder ausgegeben. Die Sperre selbst öffnet erst nach Entnehmen der Fahrkarte. Zeitkarten hingegen werden auf einen RFID-Leser an der Oberseite der Sperre gehalten. Beim Verlassen des Systems an der Zielhaltestelle wird die Einzelfahrkarte erneut in die Sperre geschoben und dort einbehalten, bei Zeitkarten verfährt man wie an der Starthaltestelle.

Auch die MRT verfügt mittlerweile über zwei Linien. Die blaue Linie ist über 20 km lang und führt von Tha Phra (ท่าพระ; Umsteigemöglichkeit zum Südast; Markt Talat Phlu) über Tao Poon zum Hauptbahnhof Hua Lampong bis Lak Song (หลักสอง; Einkaufszentrum The Mall Bang Khae).

Die erst 2016 fertig gestellte violette Linie verläuft zum großen Teil außerhalb des Stadtgebietes von Bangkok und dürfte für die wenigsten Besucher von Interesse sein. Anfang ist in Khlong Bang Phai (คลองบางไผ่). Ende in Tao Poon (เตาปูน), dort Umsteigemöglichkeit zur blauen Linie.

Es gibt drei Übergänge zwischen U-Bahn und Skytrain: Bei den Haltestellen

  • 11 BTS Asok und 12 MRT Sukhumvit , bei
  • 13 BTS Sala Daeng und 14 MRT Si Lom und bei
  • 15 BTS Mo Chit und 16 MRT Chatuchak Park

Fahrausweise für die MRT können an Schaltern und Automaten in jeder Station gekauft werden. Die Preise richten sich Zahl der durchfahrenen Haltestellen und liegen 2023 bei 15-40 ฿ für die Einzelfahrt. Kinder zahlen die Hälfte. An den Automaten wird auf einem Touchscreen ein Liniennetzplan angezeigt, auf dem man die gewünschte Zielhaltestelle auswählt. Die Benutzeroberfläche dieser Automaten kann auf englische Sprache umgestellt werden. Bezahlt werden kann mit Münzgeld und Banknoten bis 100 ฿. Als Fahrausweise werden RFID-Plastikchips ausgegeben (diese landen zusammen mit eventuellem Wechselgeld in der Münzausgabeschale) - diese werden beim Betreten des Systems an den Leser auf der Bahnsteigsperre gehalten und beim Verlassen des Systems an der Zielhaltestelle in die Bahnsteigsperre eingeworfen.

Beim Betreten der MRT-Stationen muss man grundsätzlich einen Metalldetektor durchschreiten. Obwohl an den Detektoren zusätzlich Sicherheitspersonal bereitsteht und die Detektoren bei praktisch jedem Fahrgast anschlagen, findet in der Regel keinerlei Nachkontrolle, insbesondere kein Abtasten, statt.

Monorail

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Die Einschienenhochbahn der gelben Linie (“yellow line”) verbindet entlang der Srinakarin Road und Lat Phrao Rd. 23 Halte über 17 Lat Phrao (YL01; Anschluß “blue line”) über 18 Hua Mak (หแขวงหัวหมาก) (YL11; Flughafenbahn) mit 19 Samrong (สำโรง) (YL23; Anschluß “green line”). Eine Verlängerung von Lat Phrao ist 2023 in Bau.

Preise sind auf der Höhe des Skytrains.

Weitere schienengebundene Angebote

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Ergänzt wird das System vom Airport Rail Link, der die City mit dem Flughafen Bangkok-Suvarnabhumi verbindet. Umsteigemöglichkeiten bestehen an den Stationen Phaya Thai mit der BTS Phaya Thai, in Hua Mak zum Monorail (“yellow line”) und Makkasan mit der 20 MRT Phetchaburi (สถานีเพชรบุรี) .

Netzplan

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Der Netzplan beider Gesellschaften ist hier zu finden.

Mit dem Bus

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Bus #137 (Ramkham–Ratchadapisek) und Bus #4 (hinten) (Khlong Toei–Thanamphasicharoen)
 
Unklimatisierter blauer Bus #74 (Khlong Toei–Huay Khwang Markt)

Bangkok verfügt über eine gut ausgebaute Infrastruktur aus öffentlichen Nahverkehrsbussen. Der Fahrpreis richtet sich nach Bustyp. Im Wesentlichen gibt es folgende Arten von Bussen in Bangkok:

  • unklimatisierte rote Busse mit der Aufschrift รถเมล์ฟรี จากภาษีประชาชน, „Kostenloser Bus aus Steuergeld des Volkes“
  • unklimatisierte rote Busse: 8 Baht Festpreis
  • unklimatisierte blaue Busse: 10 Baht Festpreis
  • unklimatisierte orangefarbene Busse: 10 Baht Festpreis
  • klimatisierte gelbe Busse: 14 Baht
  • klimatisierte orangefarbene Busse (mit Erdgasantrieb): 15-25 Baht

Fahrpreise werden stets bei der Schaffnerin entrichtet.

Die Liniennummer der Busse findet sich auf der Vorderseite der Busse, zusammen mit der Endhaltestelle und oft auch angefahrenen Haltestellen, beides in thailändischen Schriftzeichen. Bei manchen Buslinien (z. B. 15, 47) steht das Fahrziel auch auf Englisch geschrieben.

Einen zeitlich fixierten Fahrplan gibt es nicht; eine Übersicht aller Buslinien in Bangkok und deren Strecken stellen sowohl die offizielle Internetseite der Bangkok Mass Transit Authority (BMTA) als auch die Website https://transitbangkok.com/ (Englisch) zur Verfügung, ebenso wie einen Online-Routenplaner. Auch Google Maps berücksichtigt inzwischen Nahverkehrsbusse bei Routenplanungen, allerdings nicht ausnahmslos zuverlässig.

Haltestellen in Bangkok sind zum größten Teil mit einem blauen Schild gekennzeichnet, auf dem ein weißer Bus abgebildet ist. Das weiße Schild darunter listet all die Linien auf, die dort halten. Sofern niemand aussteigt, halten Busse aber in der Regel nur, wenn man dies durch ein Handzeichen deutlich macht.

 
Taxis in Bangkok: Die unterschiedlichen Farben haben keine besondere Bedeutung. Nur das Schild „Taxi-Meter“…
 
…und die rote Leuchtschrift ว่าง rechts unten in der Windschutzscheibe sind wichtig.
 
Anzeige für Verkehrsregelungen und Staus Nähe Silom Road

Taxifahren in Bangkok ist im Vergleich zu europäischen Städten sehr günstig. Taxis bekommt man problemlos rund um die Uhr in fast jedem Winkel der Stadt. Es gibt sie in den verschiedensten Farben (die Farbgebung hat keine Bedeutung), aber allen gemeinsam ist ein Leuchtbalken „Taxi-Meter“ auf dem Dach. Nur solche offiziellen Taxen sollte man benutzen.

In der Windschutzscheibe auf der Beifahrerseite befindet sich eine rote Leuchtanzeige, die an das Taxameter gekoppelt ist. Leuchtet die Schrift (ว่าง, gesprochen wâang, dt. „frei“), so ist das Taxi frei. Normalerweise werden die Taxameter in Bangkok auch benutzt.

Ist das Taxameter eingeschaltet, leuchtet zu Beginn eine rote „35“ in der Mittelkonsole. In der rechten oberen Ecke des Taxameters werden etwas kleiner die gefahrenen Kilometer angezeigt; links daneben die Minuten, in denen sich das Taxi nicht oder kaum bewegt hat. Der erste Kilometer ist in der Grundgebühr von 35 Baht bereits inklusive, jeder weitere Kilometer kostet 5,50 Baht. Ab dem zehnten Kilometer steigt der Preis auf 6,50 Baht, ab dem zwanzigsten auf 7,50 Baht, ab dem vierzigsten auf 8 Baht. Warten im Stau zählt mit, es wird dann ein Zeitanteil einberechnet: 2 Baht pro Minute, in der das Taxi steht oder langsamer als 6 km/h fährt. Eine Fahrt von der BTS-Station Siam zum Großen Palast (7 km) kostet also ohne Stau 68 Baht; steht man unterdessen eine halbe Stunde im Stau, sind es 128 Baht.

Bei starkem Regen, drohendem Stau oder in touristischen Vierteln versuchen manche Taxifahrer, einen – meist überhöhten – Festpreis auszuhandeln. Davon ist abzuraten. Auch am Straßenrand oder vor Hotels wartende Taxis sollten vermieden und stattdessen ein freies, aus dem fließenden Verkehr gewinkt werden. Manchmal hilft es, von einem Hotel oder von einer Sehenswürdigkeit 100 Meter weiter an die nächste Hauptstraße zu gehen.

Noch vor dem Einsteigen sollte das Fahrtziel genannt werden, da es vorkommen kann, dass ein Fahrer auf Grund von Stau, Unwissenheit oder anderen Gründen ein bestimmtes Ziel nicht anfährt. Darüber kann man sich bei der Aufsichtsbehörde beschweren (siehe unten).

Hinweis: Auch wenn der Fahrer Gegenteiliges behauptet: man kann sich nicht sicher sein, dass er das Ziel der Reise kennt. Bangkok ist eine sehr ausgedehnte Stadt mit unzähligen Straßen und Hotels. Viele Taxifahrer kommen außerdem selbst nicht aus Bangkok, sondern sind aus der Provinz hergezogen (Ortskenntnis wird bei der Vergabe der Lizenz nicht geprüft). Die Schreibweise von Straßennamen in Bangkok in lateinischen Buchstaben kann außerdem sehr stark variieren, und scheinbar westliche Straßennamen oder Orte werden im Thailändischen oft ganz anders ausgesprochen als vermutet. Eine Visitenkarte des Hotels/Gästehauses oder ein Ausdruck aus dem Internet mit Anweisungen in Thai können hilfreich sein – eine Garantie, sein Ziel problemlos zu erreichen, ist es dennoch nicht.

Es kommt vor, dass Taxifahrer versuchen, Touristen etwas aufzuschwatzen, sie zum Beispiel zu einem „interessanten“ Ziel (oft lokale Geschäfte) zu bringen, an das man ursprünglich gar nicht wollte. Das sollte man als Fahrgast höflich ablehnen, da dies in der Regel lediglich Teil eines Deals mit anderen Geschäften ist. Zur Not die Fahrt beenden und ein anderes Taxi suchen. In den meisten Fällen sind Taxifahrten innerhalb Bangkoks aber ohne Probleme.

Expressway: Manche Fahrtziele – so zum Beispiel der Weg von und zum internationalen Flughafen Suvarnabhumi – sind sowohl über herkömmliche Straßen als auch über den kostenpflichtigen Expressway (ทางด่วน, taang duàn) zu erreichen. Die Fahrt über den Expressway ist in der Regel schneller und sollte gerade vor Abflügen genutzt werden. Die zusätzlichen Kosten variieren je nach Strecke, im Durchschnitt zwischen 20 und 75 Baht. Das Geld dafür sollte dem Fahrer vor den entsprechenden Mautstellen gegeben und der Beleg dafür behalten werden.

Bezahlen: Man sollte den Fahrpreis möglichst annähernd passend bereithalten. Oft kann der Fahrer nicht auf große Scheine herausgeben (oder behauptet das zumindest).

Beschwerden über das Fehlverhalten von Taxifahrern kann man an das Amt für Landverkehr (Department of Land Transport) unter der Hotline 1584 richten. Dabei sollte man die Taxinummer, die im Fahrgastraum an der Tür angegeben ist, notieren. Seit 2015 bietet die Behörde sogar eine Beschwerde-App namens DLT Check in an.

Sammeltaxi

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In ganz Thailand üblich sind auch Sammeltaxis, sogenannte Songthaeo. Sie fahren bestimmte Routen ab und können als Zubringer zu den Bussen gesehen werden. Eine Route kann entweder ein Rundkurs oder eine bestimmte Strecke entlang einer großen Straße sein. Allerdings ist es nicht einfach, das richtige Sammeltaxis zu erkennen, da sie nicht mit lateinischen Buchstaben beschriftet sind oder gar keine Kennzeichnung am Fahrzeug angebracht haben. Zwar haben auch sie oft eine Nummerierung analog zu den Bussen, aber da diese nirgends publiziert ist, ist diese allenfalls zur Wiedererkennung geeignet.

Das Sammeltaxi wird wie ein Bus mit einem Handzeichen angehalten und man erklimmt hinten den Fahrgastbereich. Wenn man seinem Ziel näher kommt, kann man den Fahrer mittels Klingelsignal informieren und er hält dann bei nächster Gelegenheit. Dann geht man entlang der Beifahrerseite (auch hier auf Verkehr achten!) zum Fahrer und bezahlt dort. Der Fahrpreis ist pauschal festgelegt und beträgt (Nov 2012) zwischen 8 und 10 Baht pro Strecke. Oft kann man diesen Fahrpreis im Fahrgastbereich angeschlagen sehen.

Zu den Songthaeo gibt es in manchen Stadtteilen Bangkoks zudem eine andere Art von Sammeltaxis. Die mit Erdgas betriebenen Fahrzeuge haben je nach Strecke verschiedene Farben und kleiner, wobei sich der Einstieg an der (in Fahrtrichtung) linken Seite befindet. Der Fahrpreis beträgt 7 bis 10 Baht pro Fahrt, wobei die Strecken in der Regel deutlich kürzer sind als bei Bussen.

Das Tuk-Tuk ist ein dreirädriges Gefährt mit Dach (Fahrer vorn, bis zu zwei, manchmal drei Fahrgäste hinten). Da Tuk-Tuks kein Taxameter besitzen, muss der Fahrpreis vor der Fahrt ausgehandelt werden. Dies geht in den meisten Fällen zum Nachteil des oder der Fahrgäste aus und liegt sich selten um ein Mehrfaches über dem Preis für dieselbe Strecke mit einem Taxi. Einziger Vorteil ist, dass sich die Tuk-Tuks eventuell durch einen der zahlreichen Staus quetschen können. Motorradtaxis können das noch besser und sind daher das Mittel der Wahl, wenn man es wirklich eilig hat (siehe unten).

Viele Tuk-Tuk-Fahrer arbeiten auch als Schlepper für Restaurants, Schmuckhändler und Schiffstouren. Oft wird man dann ohne Ankündigung irgendwo abgeliefert. Solche Schleppaktionen sind besonders häufig, wenn der Fahrpreis niedrig (unter 100 Baht) ist. Persönliche Fragen („Woher kommen Sie?“, „Wie lange noch in Thailand?“) dienen der Optimierung der Schleppaktion. Man sollte die Fahrer nicht nach dem Weg fragen und ihnen keinen Glauben schenken, wenn sie erklären, eine Sehenswürdigkeit sei geschlossen.

Die Fahrweise von Tuk-Tuk-Fahrern ist in der Regel schlecht und nichts für schwache Nerven.

Motorradtaxi

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Für Kurzstrecken und eilige Fahrten bietet sich die Nutzung des Motorradtaxis an. Fahrer stehen an fast jeder Straßenkreuzung und sind an orangen Westen mit einer Nummer zu erkennen. Der Fahrstil ist bisweilen atemberaubend (gut festhalten!) und eine Fahrt nur zu empfehlen, wenn man es wirklich eilig hat, da die Motorradtaxis sich im Stau gut durchschlängeln können. Der Fahrpreis beträgt (je nach Ziel) zwischen ฿ 20 und 100. Da die Fahrer häufig kein Englisch sprechen, sollte man selbst etwas Thai beherrschen oder den Namen des Ziels in Thai auf einem Stück Papier geschrieben haben.

Chao-Phraya-Expressboote
 
Liniennetzplan der Chao-Phraya-Expressboote (Klicken zum Vergrößern)
 
Chao-Phraya-Expressboot (man beachte die gelbe Flagge)

Auf dem Chao-Phraya-Fluss verkehren Passagierschiffe unter dem Namen Chao Phraya Express Boat. Sie haben den Vorteil, nicht straßengebunden zu sein und sind daher das Mittel der Wahl für Nord-Süd-Verbindungen zwischen Orten in der Nähe des Flussufers (z. B. Khao San Road: Anleger Phra Athit). Zentrale Station mit Übergangsmöglichkeit zum Skytrain ist der Anleger Sathorn an der Taksin-Brücke. Es gibt eine Linie, die an allen Haltestellen hält (keine Flagge; nur zu Mo-Fr 6.45–7.30 und 16.00–16.30 Uhr) und drei Linien, die Stationen überspringen (leuchtend gelbe, grüne bzw. orange Flaggen auf dem Boot; Linienplan beachten!). Diese werden überwiegend von Einheimischen genutzt. Der Fahrpreis ist sehr niedrig (10-32 ฿) und wird direkt auf dem Boot bezahlt.

Außerdem gibt es das Tourist Boat (blaue Flagge), das die wichtigsten am Fluss gelegenen Sehenswürdigkeiten anfährt (z. B. Großer Palast, Wat Pho) und auf dem während der Fahrt Erklärungen auch in Englisch angeboten werden. Ein Tagesticket für beliebig viele Fahrten kostet 150 Baht, die Einzelfahrt 40 Baht.

Die Fahrt ist etwas gewöhnungsbedürftig und das Ein- und Aussteigen nichts für schwache Nerven. In der Regel wird eine Leine festgemacht und das Boot mit hoher Antriebsleistung an den Steg gedrückt. Erst dann darf man das Boot betreten oder verlassen. Anlegen und Verlassen erfolgen manchmal in weniger als einer Minute. Am besten erst einmal zuschauen, bevor man das selber ausprobiert. Die Wartebereiche mancher Anlegestellen (z. B. bei eingangs erwähnter Station Phra Athit) sind in ein Gebäude integriert; dementsprechend kann es mitunter mangels freier Sicht schwierig sein zu beurteilen, zu welcher Linie ein sich gerade näherndes Boot gehört. In diesem Fall (insbesondere wenn sich offensichtlich Touristen am Anleger befinden) ruft das Personal mitunter in englisch den entsprechenden Fahrpreis für das Boot über Megaphon aus (z. B. "fifteen" für die orange Linie oder "fourty" für die blaue Linie).

An einigen Stationen kann an einem Schalter vorab ein Ticket (nicht wundern, es hat in etwa die Größe einer Briefmarke und besteht aus extrem dünnem Papier) gelöst werden. Auch hier sollte man den entsprechenden Fahrpreis für die gewählte Linie nennen. Während der Fahrt läuft ein Schaffner über das Boot und kassiert den Fahrpreis in Bar von den Fahrgästen, was üblicherweise vollständig nonverbal abläuft (der Schaffner hält dem Fahrgast seine Geldbörse vor die Nase und klappert damit) und somit auch kein Hindernis für den geneigten Reisenden darstellt. Hat man bereits ein Ticket am Anleger gekauft, so händigt man es zum Entwerten (einem simplen Einreißen) aus.

Die einzelnen Haltestationen werden auf den Booten (zumindest auf den nicht touristischen Linien) nicht angesagt. Zur besseren Orientierung empfiehlt es sich daher, sich zum einen die Nummer des gewünschten Zielorts und den Namen des vorangehenden Halts auf dem Linienplan herauszusuchen, um sich rechtzeitig zum Ausstieg am Heck durchkämpfen zu können, insbesondere wenn das Boot sehr voll ist.

An Anlegestellen nahe touristischer Attraktionen (besonders beim Wat Pho) wird man oft von Schleppern abgefangen, die einem ein Ticket auf einem „River Taxi“ verkaufen wollen, auch wenn man betont, dass man auf das „Express Boat“ möchte. Die Fahrten kosten ca. 500 ฿ pro Boot und Stunde; damit sind sie höchstens für Gruppen interessant. Und immer mit dem Kapitän verhandeln, nicht mit dem Schlepper an Land, sonst schlägt der auch noch seine Kommission drauf.

Boote auf dem Khlong Saen Saep
 
Liniennetzplan der Khlong-Saen-Saep-Expressboote (Klicken zum Vergrößern)
 
Khlong Saen Saep Express Boat

Das Khlong Saen Saep Expressboat nutzt den von Ost nach West verlaufenden Khlong (Kanal) parallel zu der staugeplagten Phetchaburi Road und weiter bis in den Stadtteil Bang Kapi. Der westliche Endpunkt ist nahe dem „Goldenen Berg“ (Wat Saket) am Rand der Altstadt. Die westliche und östliche Teillinie haben ihren Umsteigepunkt am Pratu Nam nahe Central World. Mit einer Fahrt vom Goldenen Berg (Anleger Phan Fa Lilat) nach Pratu Nam (12 Baht) kann man sich den Ablauf einmal ansehen. Es hat den Vorteil, dass man nicht auf seinen Pier zum Aussteigen achten muss. Die Anlegestellen verfügen nur über kleine Schilder in Englisch. Der östliche Abschnitt (Preis bis 20 Baht) wird vor allem von Pendlern genutzt.

Der Fahrpreis ist bei „Schaffnern“ zu entrichten, die während der Fahrt auf der Reling balancieren. In der Rush-Hour sind die Boote oft sehr voll. Stehplätze unter dem niedrigen Dach können bei längeren Fahrten sehr unbequem werden. Außerdem kann es passieren, dass man von dem manchmal sehr stark nach Abwasser riechendem Kanalwasser nassgespritzt wird. Die Plastikplanen, die das verhindern sollen, müssen z. T. von den Passagieren selbst hoch- und runtergezogen werden. Die Linie verkehrt von 5:30 bis 20:30, die Wartezeit bis zur nächsten Abfahrt ist auch über Mittag nie länger als 10 bis 15 Minuten. Nachmittags verkehren die Boote deutlich öfter.

Fähren

Zwischen den beiden Ufern des Chao Phraya verkehren an vielen Stellen Fähren. Der Preis ist meist ein einstelliger Baht-Betrag. Zu beachten ist, dass die Boote bei Wellengang auf dem Fluss oft stark schaukeln.

Sehenswürdigkeiten

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Hier kann nur eine kleine Auswahl der bekanntesten Sehenswürdigkeiten kurz vorgestellt werden. Details und weitere Sehenswürdigkeiten finden sich in den Artikeln zu den einzelnen Stadtteilen.

Top-Sehenswürdigkeiten: Tempel
 
Wat Phra Kaeo
  • 1 Wat Phra Kaeo (วัดพระศรีรัตนศาสดาราม) . Tempel des Smaragdbuddha, im Großen Palast.
  • 2 Wat Pho (วัดพระเชตุพนวิมลมังคลารามราชวรมหาวิหาร) . Bangkoks ältester Tempel. Im Inneren befindet sich die 46 m lange und 15 m hohe liegende Buddhastatue. Zum Tempel gehört außerdem eine Schule für traditionelle thailändische Heil- und Massagekunst.
  • 3 Wat Arun (วัดอรุณราชวรารามราชวรมหาวิหาร, ​„Tempel der Morgenröte“) . Besteigt man den großen Prang (Turm mit sehr steilen Treppen!), hat man einen schönen Ausblick.
  • 4 Wat Saket (วัดสระเกศราชวรมหาวิหาร) . Große Tempelanlage mit dem 79 Meter hohen „goldenen Berg“. Ebenfalls sehr gute Aussicht.
  • 5 Wat Traimit (วัดไตรมิตรวิทยารามวรวิหาร) . Von drei Chinesen gestifteter Tempel mit einer Buddhastatue aus massivem Gold.

Paläste

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Top-Sehenswürdigkeiten: Paläste und Weiteres
 
Großer Palast
  • 1 Großer Palast (พระบรมมหาราชวัง) . Ehemaliger Königspalast, ist jetzt für Besucher zugänglich.
  • 2 Dusit-Palast (พระราชวังดุสิต) . Europäisch inspiriertes Palastensemble aus der Zeit um 19. Jahrhundert. Die wichtigsten Gebäude sind der Wimanmaek-Palast (das größte Teakholz-Gebäude der Welt) und die Anantasamakhom-Thronhalle (ehemaliger Sitz des thailändischen Parlaments, in dem bis heute Staatsgäste empfangen werden).
  • 3 Jim Thompson House (พิพิธภัณฑ์บ้านจิม ทอมป์สัน) . Ehemaliger Wohnsitz des amerikanischen Seidenhändlers und Geheimagenten Jim Thompson, den er sich aus mehreren traditionellen Teakholz-Häusern zusammengestellt hat.
  • 4 Nationalmuseum (พิพิธภัณฑสถานแห่งชาติ พระนคร) . Bedeutendste Sammlung von Antiquitäten und Kunstobjekten aus dem gesamten Staatsgebiet und allen Phasen der thailändischen Kulturgeschichte.

Verschiedenes

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  • 5 Chinatown. Das Geschäftszentrum Bangkoks diente vor allem chinesischen Einwanderern als Siedlungsgebiet und sie haben sich bis heute ihre Identität bewahrt. Hier findet man zahlreiche kleine Straßen, an deren Rändern allerlei exotische Waren angeboten werden. Taoistische und konfuzianische Tempel deuten auf den Ursprung dieses Viertels hin. Einen Rundgang beginnt man am besten in der Thanon Chakrawat mit dem dazugehörigen Schrein, über den einst Buddhas Schatten gefallen ist. Man biegt in die Sampeng Lane ein und geht weiter in die enge Soi Wanit, die so eng ist, dass man sie leicht übersieht. Über die Thanon Song Sawat und die Thanon Charoen Krung beendet man die Rundgang durch Chinatown. Gleich in westlicher Richtung liegt das indische Viertel Bangkoks.
  • 6 Baiyoke Tower 2 (อาคารใบหยก 2) . Mit 304 Metern Höhe das zweithöchste Gebäude Thailands, Eintritt: 800 ฿ (inkl. ein Freigetränk in der Bar). Mit dem Fahrstuhl geht es bis ins 84. Stockwerk, wo man eine großartige Aussicht über Bangkok hat. Unbedingt zu Dämmerung besuchen, so dass man den Sonnenuntergang bewundern kann.
  • 1 Lumphini-Park (สวนลุมพินี, ​Suan Lumphini) . Die „grüne Lunge“ Bangkoks: großer öffentlicher Park inmitten von Wolkenkratzern, mit Teichen (Bootsverleih mit Ruder- und Tretbooten), viele Bangkoker kommen hierher zum Spazieren, Joggen, Radfahren, Tai Chi oder Aerobic unter freiem Himmel.

Aktivitäten

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Feste und regelmäßige Veranstaltungen

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  • Chinesisches Neujahr (nächste 29. Januar 2025 bzw. 17. Februar 2026): wird von den vielen chinesischstämmigen Bangkokern begangen, vor allem natürlich in Chinatown. Mehr im Stadtteil Rattanakosin.
  • Drachenfliegen: zwischen Ende Februar und Anfang Mai ist die Flugdrachen-Saison. Drachensteigen hat in Thailand lange Tradition und wird in vielen Parks in Bangkok praktiziert. Es gibt aber auch ein spezielles Fest bzw. einen Wettkampf der Drachen auf dem Sanam Luang. Mehr im Stadtteil Rattanakosin.
  • Songkran (13. bis 15. April): das thailändische Neujahrsfest wird auch in Bangkok groß begangen. Zur heißesten Zeit des Jahres gibt es Umzüge, bei denen viel Wasser verspritzt wird und regelrechte Wasserschlachten. Besonders exzessiv wird in der Khao San Road und in Patpong gefeiert, wo Showbühnen aufgebaut werden.
  • Krönungstag des Königs: 4. Mai. Jahrestag der Krönungszeremonie von König Rama X. (König Maha Vajiralongkorn) am 4. Mai 2019.
  • Zeremonie des ersten Pflügens (im Mai, genaues Datum variiert): königliche und brahmanische Zeremonie, durch die die Bauern für die beginnende Reisanbausaison gesegnet werden. Mehr im Stadtteil Rattanakosin.
  • Wisakha Bucha (Vollmond im Mai oder Anfang Juni): höchster buddhistischer Feiertag; es gibt Prozessionen mit Kerzen oder Lichtern, die Tempel werden besonders geschmückt. Besonders eindrucksvoll am Sanam Luang, Wat Saket („Goldener Berg“) oder Phutthamonthon, dem großen buddhistischen Park westlich von Bangkok. Bars und Kneipen sind geschlossen, Alkoholverkauf und -ausschank untersagt.
  • Geburtstag der Königin 3.Juni. Geburtstag von Königin Suthida Vajiralongkorn.
  • Geburtstag des Königs 28.Juli. Geburtstag von König Maha Vajiralongkorn
  • Geburtstag der Königinmutter und Muttertag (12. August): Hauptstraßen werden schon Wochen vorher mit Bildern der Königin und hellblauen Flaggen geschmückt. Am Tag selbst gibt es Paraden, große öffentliche Versammlungen und ein großes Feuerwerk.
  • Loi Krathong (Vollmond im November): Das Lichterfest zu Ehren der Flussgöttin wird wie überall in Thailand auch am Fluss und den Khlongs in Bangkok begangen. Dabei lässt man mit Blumen und Kerzen geschmückte Flößchen aus Banenenholz und -blättern zu Wasser und kann sich etwas wünschen.
  • Vatertag (Geburtstag des verstorbenen Königs Bhumibol Adulyadej) und Nationalfeiertag: 5. Dezember. Ausnahmezustand in Bangkok, nicht nur wegen des Geburtstags

Sport und Wellness

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Radfahren
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Aufgrund der Luft und des Straßenverkehrs ist Bangkok eigentlich keine ideale Fahrradstadt. Es gibt aber Anbieter, die ihre Teilnehmer auf abseitigen, wenig befahrenen Wegen, durch grüne und teilweise fast ländliche Gegenden von Bangkok und Umgebung führen. So kann man die Millionenmetropole von einer ganz anderen Seite kennen lernen.

  • 1 Grasshopper Adventures, 57 Ratchadamnoen Rd (zwischen Demokratiedenkmal und Kok-Wua-Kreuzung). Touren mit Merida-Mountainbikes, kleine Gruppen (max. 6–10 Teilnehmer), geringer bis mittlerer Schwierigkeitsgrad; Touren von 13 bis 35 km: halbtägige Geschichts- und Essenstour, Bangkok bei Nacht oder historisches Bangkok; ganztägige Kanaltour mit Boot und Rad oder in die ländliche Umgebung von Bangkok; auch mehrtägige Touren durch Thailand im Angebot. Preis: Halbtagestour ab ca. 1200 ฿ p. P., für Kinder und Jugendliche reduziert.
  • 2 Co Van Kessel Bangkok Tours, River City Shopping Center, 23 Charoen Krung Road, Soi 24. Tel.: (0)2-6397351. 3-stündige Radtouren (auch bei Nacht) 12–14 Kilometer; 5-stündige kombinierte Touren mit Boot und Rad; ganztägige kombinierte Touren mit Bahn, Boot und Rad. Preis: 3-stündige Radtour 950 ฿ p. P.
  • 3 Follow Me Bike Tours, 126 Soi Sathon 9. Kleine Gruppen (max. 6–8 Teilnehmer); verschiedene Touren (4 bis 9½ Stunden; 22 bis 25 km Fahrstrecke), z. T. kombiniert mit Tuk-Tuk-, Bootsfahrt oder Fußweg: Altstadt, Dschungel, Abend, lokales Leben, besonderes Essen oder „komplett“; Touren z. T. auch „privat“ buchbar, d. h. nur mit den Personen, mit denen man möchte. Preis: ab 1800 ฿ p. P.
  • 4 ABC Amazing Bangkok Cyclist, 10/5-7, Soi Aree, Sukhumvit Road Soi 26. Tel.: (0)81-8129641. Preis: Halbtagestour 1300 ฿ p.P.
Muay Thai
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Muay Thai oder Thai-Boxen ist der thailändische Nationalsport. Es gibt mehrere Stadien, in denen man sich einen Kampf ansehen kann.

  • 5 Lumpinee Boxing Stadium (Lumphini-Stadion), 6 Ramintra Road, Anusawari, Bang Khen, Bangkok (Neben Royal Thai Army Golf Course). Das bekannteste Stadion mit den höchstrangigen Kämpfen befindet sich nicht mehr am namengebenden Lumphini-Park, sondern ist an den Nordrand der Stadt gezogen. – (BTS) bis Saphan Khwai, dann (Bus 26) bis Talat Lat Pla Khao Geöffnet: Kämpfe üblicherweise Di u. Fr 18 Uhr; Sa 16 und 21 Uhr. Preis: Stehplätze ab 200 ฿.
  • 6 Rajadamnern Stadium (Ratchadamnoen-Stadion), Th. Ratchadamnoen Nok, Pom Prap Sattru Phai,. Altes und bekanntes Stadion in der Nähe der Altstadt und Khao San Road. – (Bus) bis Sanam Muai Ratchadamoen Geöffnet: Kämpfe üblicherweise Mo, Mi, Do, So jeweils 18.30 Uhr.

Bootsfahrten

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Restaurantschiffe
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Ein Highlight für Bangkok-Reisende ist die abendliche Fahrt mit einem Restaurantschiff. Während man sein Menü genießt, wird man ein Stück den Chao-Phraya-Fluß hinab und wieder zurück geschippert und kann dabei die abendlich erleuchteten Sehenswürdigkeiten am Ufer bewundern.

  • River-Side. 2½-stündige Fahrt. Mit einer vorzeitigen Reservierung kann man für 100 ฿ (ca. 2.- EUR) mitfahren. Bei schlechterem Wetter kann man das klimatisierte Restaurant unter Deck aufsuchen. Ansonsten sind die Plätze an Deck recht früh belegt. Reservierungen für die Plätze sind leider nicht möglich. Am besten früher (18.00 Uhr) an Bord gehen.Die Küche selber ist im Preis-Leistungs-Verhältnis eher mangelhaft. Zum Ende der Fahrt hin gibt es sogar noch eine lautstarke Disco-Stunde unter Deck.
  • Wan Fah. hat ebenfalls ein Restaurant-Schiff, die Gesellschaft organisiert auch tagsüber mit kleineren Schiffen Fahrten auf den Khlongs.
  • Apsara Dinner Cruise by Banyan Tree. Restaurantschiff des noblen Banyan Tree Hotels. Geöffnet: 20–22 Uhr.
Kanalfahrt
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Ein anderes Vergnügen ist die Fahrt auf einem kleinen Kanalboot. Während die vielen kleinen Kanäle, die Bangkok einst den Beinamen „Venedig des Ostens“ einbrachten, im modernen Teil der Metropole größtenteils zugunsten von Straßen zugeschüttet wurden, sind sie auf der Westseite der Stadt vielfach noch erhalten. So kann man das traditionelle, kaum von Tourismus und internationalem Business erschlossene Bangkok von der Wasserseite kennen lernen.

  • 7 Pandan Tour (Treffpunkt BTS-Station Wutthakat). Tour durch die Kanäle (Khlongs) auf einem kleinen traditionellen Teakholz-Boot. Preis: Tagestour (6 ½ Stunden) 2295 ฿ inkl. Mahlzeit.

Vergnügungsparks

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Asiatique am Abend
  • 8 Asiatique The Riverfront (เอเชียทีค เดอะริเวอร์ฟรอนต์) . 2012 eröffneter Freizeitkomplex am Ufer des Chao Phraya, mit Restaurants, Geschäften und einem Riesenrad. Das Gelände war um 1900 ein Pier für den Teakholzhandel der dänischen Østasiatiske Kompagni. Die jetzigen Geschäftsgebäude imitieren das Aussehen der alten Hafenspeicher. Die Anlage ist vor allem zum Bummeln in den Abendstunden beliebt. — 2194 Th. Charoen Krung — (Expressboot) bis Wat Ratchasingkhon bzw. eigenes Shuttle-Boot zur Asiatique ab Anleger Sathon (BTS Saphan Taksin)
  • 9 Siam Park City (สยามอะเมซิ่งพาร์ค) . Dies ist ein Vergnügungspark in Min Buri. Für ein VIP Ticket zahlt man ฿ 900, enthalten ist ein Buffet im Restaurant SALLY im Eingangsbereich sowie der Zugang zu allen Fahrgeschäften sowie zum angegliederten Water Park. Im Water Park ist Badekleidung erforderlich, die man ggf. auch mieten kann. Schließfächer sind auch vorhanden, Schlösser muss man entweder mitbringen oder für 120 Baht vor Ort erwerben. Der Siam Park ist nicht mehr der neuste Park (in Betrieb seit 1980), an einigen Stellen könnte er ein wenig Kosmetik gebrauchen, doch die Fahrgeschäfte sehen gut aus und machen auch Spaß. Geöffnet: 10–18 Uhr.
  • 10 Safari World (ซาฟารีเวิลด์; am nordöstlichen Stadtrand, gut 20 km außerhalb des Zentrums) . Tier- und Freizeitpark, der aus zwei Teilen besteht. Im eigentlichen Safari Park gibt es Giraffen, Zebras, Löwen, Tiger, die sich wie bei einer Safari scheinbar frei auf dem Gelände bewegen, durch das die Besucher mit einem Bus oder Wagen fahren. Außerdem verschiedene exotische Vögel; Elefanten und Orang Utans, die Kunststücke zeigen; man kann mit Orang Utans und ggf. mit Tigerbabys posieren. Im Marine Park werden dagegen Delfin- und Seehundeshows gezeigt. Vor Ort gibt es mehrere Restaurants. – Mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur umständlich erreichbar (mit BTS bis Mo Chit, dann weiter mit Bus 26 oder 96 bis Fashion Island Shopping Mall, von dort aus Minibus oder Taxi). Stattdessen kann man bei Touranbietern einen kompletten Ausflug zum Safari World buchen inkl. Abholung vom Hotel. Ab ฿ 1350, also nur wenig mehr als der eigentliche Eintrittspreis. Geöffnet: täglich 9–17 Uhr. Preis: Eintritt für beide Parks ฿ 1200, Kinder ฿ 900; nur Safari Park ฿ 800 (Kinder 700) (Stand Mai 2015); für Thailänder weniger. Bootsfahrt („Jungle Safari“) kostet extra.

Einkaufen

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Kaufhaus im Siam Center

Bangkok gilt geradezu als Shoppingparadies (siehe hierzu Süddeutsche Zeitung: „Stadt der Schnäppchenjäger“). Die folgende Darstellung ist daher nur ein kleiner Ausschnitt und kann keinesfalls erschöpfend sein:

In Verlängerung der Sukhumvit Road liegt an der King Rama I Road der 1 Siam Square . Es ist eine Art Einkaufsviertel mit zahlreichen Möglichkeiten zum Geld ausgeben, insbesondere Kleidung und Nahrungsmittel. Ein paar Gehminuten davon entfernt in der Phetchaburi Road liegt das 2 Pantip Plaza, eine Shoppingmall auf fünf Etagen. Hier findet man Unterhaltungselektronik und Computertechnik, sowie Musik, DVD und Software. Die Preise liegen etwas unter dem europäischen Niveau. Sollten die Preise allerdings dramatisch billiger sein als hierzulande, so handelt es sich mit Sicherheit um gefälschte Ware. Insbesondere Musik und Software wird oft dramatisch billiger angeboten. Die Einfuhr in Deutschland ist verboten und meist handelt es sich auch um fehlerhafte Produkte, sodass sich das vermeintliche Schnäppchen als unbrauchbar erweist.

Bangkok ist bekannt für seine Schneider, welche günstig maßgeschneiderte Hemden, Anzüge und Kostüme anfertigen können. Allerdings gibt es hierbei große Schwankungen in der Qualität und man sollte sich hier nicht auf Versprechungen sondern auf Empfehlungen von Freunden und anderen Kunden verlassen. Von Schneidern, welche ihre Kunde auf der Straße ansprechen, sollte man grundsätzlich die Finger lassen. Emfehlenswert ist das Siam Emporium welches über zwei Filialen verfügt. Eine Filiale befindet sich in der zweiten Etage des Siam Centers (232 Siam Center, Rama 1 Road, Pathumwan Bangkok 10330). Die andere Filiale ist der Hauptsitz der Firma und befindet sich nahe der Skytrain-Station Nana (170 Sukhumvit Road, Sukhumvit Soi 8, Bangkok 10110 - An der Station Nana den Ausgang 4 benutzen). Die Kosten für einen maßgeschneiderten Anzug belaufen sich – je nach Stoffqualität – zwischen 150 und 200 Euro. Ein maßgeschneidertes Hemd kostet umgerechnet ca. 20 Euro und die Fertigungszeit beträgt ca. 48 Stunden. Es macht beim Siam Emporium keinen Sinn, nach Discount oder Rabatt zu fragen. Man ist sich der gelieferten Qualität bewußt und gibt keine Nachlässe. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit der Online-Bestellung. Wurde man einmal vor Ort vermessen (und hat seine Figur nicht verändert), so kann man leicht über Internet einen weiteren Anzug bestellen und sich liefern lassen.

Einkaufszentren

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Die vielen Einkaufszentren Bangkoks sind zwar in der Regel weder besonders billig, noch „authentisch“, dennoch kann es etwas für sich haben, der Hitze für einige Zeit zu entfliehen und in der Kühle der Klimaanlagen Schaufensterbummel zu betreiben. Hier ist richtig, wer sortierte Kaufhäuser und Fachgeschäfte dem Durcheinander von Marktständen und wer klar ausgewiesene Fixpreise dem Feilschen vorzieht. Viele Bangkoker der Mittel- und Oberschicht verbringen einen Großteil ihrer Freizeit in diesen Malls, demzufolge haben sie Unterhaltungs- und Essensangebote, die einen mehrstündigen Aufenthalt ermöglichen. Viele Einkaufszentren beinhalten ein Multiplex-Kino, wo auch englische oder englisch untertitelte Filme gezeigt werden.

  • 3 CentralWorld, 999/9 Th. Phra Ram 1 (Rama I Road), Pathum Wan (an der Ratchaprasong-Kreuzung, schräg gegenüber Erawan-Schrein). mit 550.000 m² Fläche das größte Einkaufszentrum Thailands und eines der größten der Welt. Hier sind internationale Modemarken wie Timberland, Zara, MNG und Izzue vertreten, aber auch Toys ‘R’ Us, es gibt ein Multiplexkino mit 15 Sälen, eine Eislaufbahn sowie über 100 Restaurants und Cafés. – (BTS) bis Siam oder (Khlong-Boot) bis Pratu Nam oder (Bus) bis Rong Phayaban Tamruat oder Hang Central World. Geöffnet: täglich 10–22 Uhr.
  • 4 Siam Paragon, 991 Th. Phra Ram 1 (Rama I Road), Pathum Wan. Glitzernde und hochpreisige Mall, Treffpunkt für die lokale Oberschicht und reiche Touristen; Vertretungen internationaler Luxusmarken wie Louis Vuitton, Prada, Rolex, Armani, Swarovski, Bose, Bang & Olufsen; Showrooms von Ferrari, Lamborghini und Aston Martin; Multiplexkino mit 15 Sälen und IMAX-Technologie, Bowlingbahn. Besondere Attraktion im Siam Paragon ist das Großaquarium Siam Ocean World. – (BTS) bis Siam oder (Khlong-Boot) bis Saphan Hua Chang oder (Bus) bis Siam Center. Geöffnet: täglich 10–22 Uhr.
  • 5 MBK Center (เอ็มบีเคเซ็นเตอร์), 444 Th. Phaya Thai (an der Pathum-Wan-Kreuzung, gegenüber Bangkok Art and Culture Centre) . Eines der älteren Einkaufszentren Bangkoks, das vor allem von Einheimischen frequentiert wird. Die Preise sind hier niedriger als in anderen Shoppingzentren. Anders als man es aus europäischen und amerikanischen Malls kennt, gibt es hier nicht nur Ladengeschäfte, sondern auch Flächen mit kleinen Ständen wie auf einem asiatischen Markt. Hier gibt es relativ günstig Mobiltelefone, Fotoausrüstung, Videospiele, Kleidung und Taschen zu kaufen. Außerdem gibt es einen großen „Food Court“ mit Essensständen sowie ein Kino. – (BTS) bis National Stadium oder (Khlong-Boot) bis Saphan Hua Chang oder (Bus) bis Hang Mabunkhrong Geöffnet: täglich 10–22 Uhr.
  • 6 Platinum Fashion Mall, 222 Th. Petchaburi, Ratchathewi (zwischen Central World und Baiyoke Tower, nahe Pantip Plaza). gute Adresse für preisgünstige Kleidung. Die kleinen Geschäfte verteilen sich auf 5 Etagen in 3 Zonen.
  • 7 River City (ริเวอร์ซิตี้), Th. Yotha, Samphanthawong (Nebenstraße der Thanon Charoen Krung, nähe Royal Orchid Hotel) . mehrstöckiges Einkaufszentrum mit auf hochwertige Antiquitäten, Kunst und Kunsthandwerk spezialisierten Läden; allerdings in der Regel keine Schnäppchen; am ersten Sonnabend im Monat Auktionen. (Expressboot) bis Si Phraya oder (Bus) bis Tha Nam Si Phraya oder eigenes Shuttle-Boot der River City ab (BTS) Taksin. Geöffnet: täglich 10–22 Uhr.
 
Ein Gang auf dem Chatuchak-Markt

An allen wichtigen Straßen Bangkoks findet man unweigerlich Straßenhändler. Manchmal fragt man sich, woher diese eigentlich ihre Waren beziehen, da die Preise dort ja nochmal niedriger sein müssten. Die Antwort ist einfach. Es gibt ein gutes Dutzend Märkte für Waren aller Arten. Textilien werden vor allem auf dem Großmarkt 8 Bobae-Markt (Thanon Krung Kasem in der Nähe Kreuzung Thanon Bamrung Muang) gehandelt. Dort muss man allerdings oft auch größere Mengen abnehmen. Einzelne Kleidungsstücke sind oft erheblich teurer.

Der größte Markt Asiens ist der 9 Chatuchak-Wochenendmarkt (Pahonyothin Road Ecke Kamphaeng Phet 1 Road; MRT-Halt Kamphaeng Phet). An über 15000 Marktständen gibt es nichts, was es nicht gibt. Möbel, Pflanzen, Kunst und Trödel, lebende Fische, Haustiere und natürlich Kleidung und Nahrungsmittel zu fast unschlagbaren Preisen.

Waren zweifelhafter Herkunft findet man auf dem Klong Toey Market (Rama IV/ Ecke Ratchadaphisek) und dem Nakhom Kasem Market (Thanon Charoen Krung/ Ecke Thanon Chakkrawat). Hierbei handelt es sich vor allem um elektrische und elektronische Geräte, Software und CDs, Uhren und Schmuck. Fast immer handelt es sich um Fälschungen, geschmuggelte Ware oder Ware die im Bangkoker Hafen „verloren“ ging. Natürlich alles ohne Garantie und Umtauschrecht.

Im Stadtbereich gibt es zwei schwimmende Märkte. Diese sind geöffnet jeweils von Freitag bis Sonntag. Möchte man einen in der ganzen Woche betriebenen schwimmenden Markt besuchen, so muss man zum Damnoen Saduak fahren.

 
Essensstand an einer Straße in Bangkok

In Bangkok gibt es eine unglaubliche Vielfalt an Essensmöglichkeiten, von der einfachen Garküche am Straßenrand bis zum High-End-Restaurant, von den vier Regionalküchen Thailands bis zu japanischer, mexikanischer, italienischer, französischer und sogar deutscher Küche. Auch Vegetarier sollten hier ohne Probleme auf den Geschmack kommen. Das folgende kann nur eine grobe Einführung, unter Berücksichtigung von Restaurants mit einem besonderen oder seltenen Angebot sein. Weiteres findet sich in den Stadtteilartikeln.

Günstig

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Es gibt überall kleine mobile Garküchen, an denen man meist gut und preiswert essen kann. Allerdings sollte man vor dem Kauf einen Blick auf die Zubereitungsart sowie die Lagerung der Speisen werfen. Denn wenn man sieht, dass z. B. das Hühnchen schon etwas zu lange in der Sonne lag, sollte man sich auf die Suche nach einer anderen Garküche machen. Ein robuster Magen und eine gewisse Experimentierfreudigkeit sind von Vorteil, aber dennoch sollte jeder, der nach Südostasien kommt, sich eine gute und preiswerte Mahlzeit an einer der viele Garküchen nicht entgehen lassen.

Auch in den Einkaufszentren (z. B. MBK) gibt es große Bereiche mit verschiedensten Lokalen („Food Courts“). Man kauft an einem Schalter Wertmarken (Coupons) bzw. Guthaben für eine Bezahlkarte, mit denen man sich aus den frisch zubereiteten Gerichten der verschiedenen Stände ein Menü zusammenstellen kann.

Empfehlenswert sind auch die aus Ostasien übernommenen Hot-Pot- oder Suki-Restaurants (Das thailändische Wort Suki (สุกี้) leitet sich zwar vom japanischen Sukiyaki ab, ist aber doch eine eigenständige Variante des Feuertopfes). Dabei sucht man sich rohe Zutaten (verschiedenste mundgerechte Fleisch-, Fisch- oder Meeresfrüchtehäppchen, Gemüse, Pilze, Tofu, Ei, Nudeln, Teigtaschen usw.) von einem Buffet oder der Speisekarte aus, die man dann selbst am Tisch in einem mit Brühe gefüllten Feuertopf garen kann (etwa wie bei einem Fondue). Sehr verbreitete Restaurantketten nach diesem Prinzip sind MK Restaurants oder Hot Pot Restaurant. Deren Filialen findet man in fast jedem Einkaufszentrum in Bangkok.

  • 1 Ran Lung Yai (ร้านลุงใหญ่), 532 Th. Din Daeng. Gilt als eines der besten Isan-Restaurants in Bangkok. Obwohl es sehr einfach aussieht, kommen sogar Oberschichts-Bangkoker zur Gaststätte von „Onkel Yai“, um Som Tam, gegrilltes Huhn & Co. zu essen. Geöffnet: täglich 15.30–22.30 Uhr.
 
Phat Khi Mao („betrunkene Nudeln“) im Straßenrestaurant Raan Jay Fai
  • Viele Hotels, auch die gehobenen, öffnen ihre Buffets für externe Gäste. Oft kann man hier gute Küche zu einem günstigen Pauschalpreis bekommen. Die aktuellen Angebote werden in Tageszeitungen abgedruckt oder können unter www.buffet-thailand.com eingesehen werden.
  • 2 Cabbages & Condoms, 10 Sukhumvit Soi 12, Bangkok 10110 (Zwischen den Skytrain-Haltestellen Nana und Asoke gelegen. Von der Skhumvit Rd. man nach Süden in die Soi 12 ein und sieht das Restaurant nach etwa 200 m auf der rechten Seite (Hinweisschilder sind reichlich vorhanden).). Tel.: +662 229 4610, Mobil: +662 229 461128. das Restaurant wird von der gemeinnützigen Population and Community Development Association (PDA) betrieben, die sich vor allem für Aufklärung und Familienplanung einsetzt. Deswegen wird man im ganzen Restaurant mit Kondomen konfrontiert – ein lebensgroßer Weihnachtsmann aus Kondomen, Lampenschirme aus Kondomen und mit der Rechnung ein Kondom statt eines Minzbonbons. Etwas abseits von der Hauptstraße gelegen, ist die Atmosphäre vergleichsweise ruhig und entspannt und das Ambiente sehr gemütlich exotisch eingerichtet. Es gibt nur typisches Thai-Essen und das zahlreiche Personal ist immer zur Stelle. Ein Abendessen mit Vorspeisen und Getränken kostet etwa 15 Euro pro Person. Gleich nebenan befindet sich ein Souvenirladen der PDA, wo man sich dann wieder mit lustigen Artikeln zum Thema Kondome eindecken kann. Geöffnet: Täglich 11:00-22:00 Uhr.
  • 3 Raan Jay Fai (ร้านเจ๊ไฝ, ​Raan Jae Fai), 327 Th. Maha Chai, Khwaeng Samran Rat, Khet Phra Nakhon. Tel.: +66 2 223 9384 . Das erste Straßenrestaurant mit einem Michelin-Stern. Der äußerst schlichte Laden ist seit Jahrzehnten familiengeführt, die inzwischen über 70-jährige Jay Fai steht von nachmittags bis nachts selbst am Holzkohleherd, mit Wollmütze, Skibrille (zum Schutz der Augen), Lippenstift und Gummistiefeln. Bedient wird von ihrer Tochter. Einfache Gerichte der traditionellen thailändischen Küche werden mit ganz frischen Zutaten und in höchster Qualität zubereitet, weshalb hier gelegentlich auch Mitglieder der High Society und sogar der Königsfamilie speisen. Die Preise sind dann auch erheblich höher als bei den meisten Bangkoker Garküchen, aber immer noch weit günstiger als in einem typischen Sternerestaurant. Spezialität des Hauses ist Khai Chiao Pu (Omelett mit Krebsfleisch). Seit der Erwähnung im Guide Michelin 2018 hat sich der Andrang nochmal massiv verstärkt, inzwischen muss man reservieren. Videodokumentation Merkmale:  , thailändische Küche. Geöffnet: Mo-Sa 15–2 Uhr. Preis: Hauptgerichte 400–1000 ฿.
Deutsch und Schweizerisch
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  • 4 Bei Otto, 1 Soi 20, Sukhumvit Road. Tel.: +66 (0)2-2600869, Fax: +66 (0)2-2581496. Für alle Touristen, die nach einem längeren Asien-Urlaub Heißhunger auf Rouladen, Schnitzel oder Bratwurst verspüren, empfiehlt sich ein Besuch bei Otto. Das Publikum besteht aus Touristen mit Heißhunger auf deutsches Essen und Expatriates, welche die deutsche Küche vermissen. Thai-Frauen im Dirndl servieren original deutsche Gerichte. Zum Restaurant gehört ein kleines Ladengeschäft, in welchem Wurst aus eigener Schlachtung und Brot aus eigener Bäckerei, nebst deutschen Zeitungen und anderen deutschen Produkten verkauft werden.
  • 5 Deutsches Eck, Rembrandt Tower, Soi 20 Th. Sukhumvit, Khlong Toei. Tel.: +66 (0)2-262026-3, +66 (0)2-262026-5, E-Mail: deutsches Restaurant und Kneipe. Preis: Hauptgerichte ab 295 ฿.
  • G's Bangkok, Soi Patpong 2, Silom Rd. (Neben Foodland) . Deutsches Restaurant und laut eigener Aussage „Botschaft der Biere“ inmitten des Rotlichtviertels Patpong; große Auswahl deutscher Biere, deutsche, europäische und Thai-Gerichte. Geöffnet: täglich 16–1 Uhr.
  • 6 Swiss Corner Restaurant, Soi 3 Muban Sammakorn, Sukhaphiban 3 (Ramkhamhaeng Soi 112). Tel.: (0)2-3730301, E-Mail: Von einem Schweizer gegründetes Restaurant, bietet klassische Gerichte der (mittel-)europäischen Küche an, Spezialität des Hauses ist das Steakfondue; recht große Weinauswahl. Etwas außerhalb der Stadt gelegen (ca. 10 km nordöstlich der Thanon Phetchaburi). Geöffnet: Mo, Di–Fr 16–22 Uhr, Sa-So 12–22 Uhr. Preis: Hauptgerichte ab 340 ฿.
  • 7 Tawandang German Brewery, 462/61 Th. Phra Ram 3 (Rama III Road), Chong Nonsi, Yan Nawa. Tel.: (0)2-678 1114. Gasthaus mit eigener kleiner Brauerei, die Bier nach deutscher Brauart produziert (Lager, Weizen, Dunkel); deutsche und thailändische Gerichte, regelmäßig Showprogramm.
  • 8 Le Du, 399/3 Silom Soi 7. Gehobene thailändische Küche (jahreszeitlich wechselndes Angebot) und Weinbar. (BTS) bis Chong Nonsi (Ausgang 4 nehmen). Geöffnet: Mo-Sa 18–23 Uhr. Preis: Hauptgerichte ab 570 ฿, 4-Gänge-Menü ab 1160 ฿.
asiatisch
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  • 9 Gaggan, 68/1 Soi Langsuan, Phloen Chit. Tel.: (0)2-6521700, E-Mail: Haute Cuisine des Kochs Anand Gaggan (einem Schüler von Ferran Adrià), der seinen Stil als "progressiv-indisch" beschreibt und in der Küche moderne Wissenschaft und Technologie zur Anwendung bringt („Molekularküche“). – (BTS) bis Ratchadamri Geöffnet: täglich 18–23 Uhr. Preis: Menüs ab 2900 ฿.
  • 10 Isao, 5 Sukhumvit Soi 31. gehobene japanische/Fusionküche und Sushibar. Man kann keine Reservierungen machen, sondern muss sich gegebenenfalls anstellen, bis ein Tisch frei wird; auch Sushi zum Mitnehmen – (BTS) bis Phrom Phong oder (MRT) bis Sukhumvit Geöffnet: Mo-Fr 11–14.30 und 17.30–22 Uhr; Sa-So 11–23 Uhr.
westlich
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  • 11 Authors' Lounge at Mandarin Oriental. Mehrere Nobelhotels in Bangkok servieren „English afternoon tea“, die Authors' Lounge des Mandarin Oriental ist aber eine Institution. In dem noblen Salon mit Fin-de-siècle-Körbmöbeln kann man sich in eine längst vergangene Zeit zurückversetzt fühlen. Selbstverständlich große Auswahl an Tees, dazu ein mehretagiges Set aus feinen Scones und echter Clotted Cream, Konfitüren, Pasteten, Sandwiches, Tortenstücken, Plätzchen und weiteren Köstlichkeiten. Preis: Tea Set für 2 Personen für 1200 ฿.
  • 12 J'Aime, Hotel U Sathorn Bangkok; 105, 105/1 Soi Ngam Duphli, Thung Maha Mek, Sathon. Tel.: (0)2-119 4899, E-Mail: Haute Cuisine vom französischen Sternekoch Jean-Michel Lorain. Geöffnet: täglich 12–14.30, 18–22.30 Uhr. Preis: Mittagsmenü 1700 ฿; 6-Gänge-Menü 3199 ฿ ohne Getränke.
  • 13 L’Atelier de Joël Robuchon, Mahanakorn Cube (5. OG), 96 Th. Narathiwat Ratchanakarin. E-Mail: Eine Filiale des L’Atelier-Konzepts des international renommierten Sternekochs Joël Robuchon – französische Haute Cuisine. – (BTS) bis Chong Nonsi. Geöffnet: täglich 11.30–14.30 und 18.30–22.30 Uhr. Preis: Hauptgerichte 1580–3750 ฿, 5-Gänge-Menü 5850 ฿ (ohne Getränke).
  • 14 Le Normandie at Mandarin Oriental. Tel.: (0)2-659 9000 ext. 7390, E-Mail: Spitzenrestaurant mit französischer Küche. Für Herren abends Sakkopflicht. Geöffnet: Mo-Sa 19–22 Uhr, Sa auch 12–14 Uhr. Preis: Hauptgerichte ab 2160 ฿; 6-Gänge-Menü 5800 ฿ ohne Getränke.
  • 15 Sühring, 10 Soi Yen Akat 3, Khwaeng Chong Nonsi, Khet Yan Nawa. Tel.: (0)2-2287 1799. Von zwei deutschen Köchen (den Zwillingsbrüdern Mathias und Thomas Sühring) betriebenes Restaurant der Haute Cuisine. Die Gerichte sind von der klassischen deutschen und mitteleuropäischen Küche inspiriert, variieren diese aber auf ganz eigene Weise. Das Restaurant befindet sich in einer ehemaligen Diplomatenvilla und wurde mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Geöffnet: täglich 17.30–21.30. Preis: Menüs à 4200 oder 5150 ฿.
  • 16 The Water Library Chamchuri, Level 2, Chamchuri Square, Th. Phra Ram 4 (Rama IV Road). Tel.: (0)2-160 5188, E-Mail: Raffinierte, italienisch inspirierte Küche unter Leitung des deutschen Kochs Mirco Keller. Besonderheit ist die große Auswahl verschiedener Mineralwässer, die in einem repräsentativen Regal präsentiert werden (daher der Name); große Weinauswahl. Kinder nur ab 8 Jahren. – (MRT) bis Sam Yan Geöffnet: täglich 11.30–14, 18–22 Uhr. Preis: Hauptgerichte ab 1040 ฿, 5-Gänge-Menü 3400 ฿ (ohne Getränke).
  • 17 22 Kitchen & Bar, Dusit Thani, 946 Th. Phra Ram 4 (Rama IV Road). Restaurant im Panorama-Dachgeschoss (22. OG) des Hotel Dusit Thani. Die Küche von Nikolas Ramirez ist eine Fusion des Pazifikanrainer Mexiko, Peru, Hawaii und Japan. Gut ausgestattete Bar mit ungewöhnlichen Cocktailkreationen. – (MRT) bis Silom oder (BTS) bis Sala Daeng.
  • 18 Roots Coffee Roaster, Ekamai Terrace Nr. 2-4, 295 Ekamai 15-17. Tel.: (0)88-190 5950, E-Mail: Ausschank von selbstgeröstetem Filterkaffee und Espresso-Spezialitäten. Geöffnet: Sa–So 12–18 Uhr.

Nachtleben

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Khao San Road am Abend

Bangkok ist für sein vielfältiges Angebot an Nachtleben bekannt. Am bekanntesten sind wohl die Rotlichtviertel Patpong, Soi Cowboy und Nana Plaza, wo sich vor allem Gogo-Bars finden. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Bars und Kneipen, Nachtclubs, Discos, Lounges, Rooftop Bars, Jazzbars usw.

  • 1 Khao San Road und ihre Nebenstraßen bietet eine große Vielfalt von Angeboten im Nachtleben. Das Angebot reicht von kleinen Kneipen mit Livemusik bis zur großen Disco. Brick Bar ist eine Musikkneipe mit überwiegend thailändischem Publikum. Hier wird Livemusik gespielt, u.a. Ska, Jazz oder Blues. Roof Bar ist, wie der Name nahelegt, eine Bar im Dachgeschoss (wobei es hier nur zwei Obergeschosse gibt), mit freiem Blick auf die Khao San. Auch hier spielen Livebands. Lava Club ist eine kleinere, überwiegend auf Hip Hop und verwandte Musik ausgerichtete Disco. The Club ist eine relativ große Disco, in der überwiegend elektronische Musik gespielt wird. Gazebo ist eine orientalisch eingerichtete Cocktail- und Shisha-Dachbar in der Chakrapong Rd, einer Nebenstraße der Khao San. Darüber hinaus reiht sich im ganzen Viertel um die Khao San Rd, Phra Athit Rd und Soi Rambuttri eine Kneipe und Bar an die andere. Man kann sich einfach umsehen und spontan entscheiden, wo es einem zusagt. Siehe Stadtteilartikel.
  • 2 RCA (Royal City Avenue) ist eine Ausgehmeile im Bezirk Khet Huai Khwang im Nordosten der Stadt. Hier gibt es vorwiegend großflächige Tanzclubs. Bekannte Namen sind hier Route 66, Onyx oder Slim & Flix. In den meisten wird elektronische Tanzmusik wie House gespielt.
  • Silom ist ein weiteres der Haupt-Ausgehviertel. Tagsüber ist es der Banken- und Finanzbezirk Bangkoks, nachts gibt es hier eine Vielzahl von Bars und Clubs. Siehe Stadtteilartikel.
  • Sukhumvit ist ebenfalls eine bedeutende Gegend zum Ausgehen, vielleicht sogar die Größte. Nightlife-Angebote konzentrieren sich (abgesehen von den Rotlichtvierteln Nana Plaza (Soi 4) und Soi Cowboy (Soi 23)) in 3 Soi 11 (z. B. der große Levels Club & Lounge, die Q Bar oder die Dachbar & Restaurant Above Eleven), in 4 Soi 55 „Thong Lo“ (oder „Thonglor“; z. B. die Diskothek Booze, das House of Beers oder Whiskey Mist) und in 5 Soi 63 „Ekkamai“ (z. B. die Clubs Escobar oder Sonic oder die gemütliche, mit Second-Hand-Möbeln eingerichtete Tuba Bar, in der es auch deutsches und belgisches Bier gibt) — Die Nebenstraßen (Soi) sind in stadtauswärtiger Richtung aufsteigend durchnummeriert. Geradzahlige Sois befinden sich stadtauswärts gelegen rechts, ungerade Zahlen links der Sukhumvit Rd. Manche Sois (z. B. Thong Lo und Ekkamai) sind so groß, dass sie selbst wieder nummerierte Nebenstraßen haben. — Oberhalb der Sukhumvit verkehrt die gleichnamige Linie des Skytrain (BTS; bis ca. 24 Uhr). Für Nana Plaza und Soi 11: Haltestelle Nana. Für Soi Cowboy: Asok. Für Thong Lo: Thong Lo. Für Ekkamai: Ekkamai.
 
Blick von der Sky Bar, State Tower
  • Sogenannte Roofbars auf dem Dach von Hochhäusern und großen Hotels sind in Bangkok sehr verbreitet und beliebt. Von ihnen hat man einen fantastischen Blick über die nächtliche Stadt. Die meisten befinden sich in den Stadtteilen Silom und Sukhumvit.
    • 6 L'Appart, Sofitel Bangkok Sukhumvit (32. OG), 189 Sukhumvit Road Soi 13-15. Preis: Cocktails 340 ฿; Bier ab 220 ฿; Tapas ab 90 ฿.
    • 7 The Roof Top Bar, Baiyoke Sky Hotel, 222 Ratchaprarop Rd., Ratchathewi. Tel.: (0)2-656 3939. Cocktail- und Weinbar im 83. Stockwerk des Baiyoke Tower 2, des mit 304 Metern bislang (bis zur Fertigstellung des Maha Nakhon) höchsten Gebäudes Thailands. Geöffnet: 17–1 Uhr.
    • 8 Vertigo Grill and Moon Bar (Banyan Tree Hotel), Banyan Tree Hotel, 21/100 South Sathon Road, Bangkok 10120. Hier sollte man herkommen, um seinen Aufenthalt in Bangkok zu beginnen oder zu beenden. Das Restaurant und die Bar befinden sich auf dem Dach (61. Etage) des 5-Sterne-Hotels Banyan Tree. Am besten besucht man sie nach Sonnenuntergang, da die Aussicht über das Lichtermeer von Bangkok eine bleibende Erinnerung garantiert. Bei dieser Aussicht auf Bangkok verliebt sich jeder in diese Stadt – Garantiert!
    • Weitere in den jeweiligen Stadtteilartikeln
Die Roofbars haben in der Regel einen Dresscode, den sie auch konsequent durchsetzen. Gäste mit Turnschuhen, Sandalen, kurzen Hosen oder ärmellosen Shirts (bei Herren) werden abgewiesen. Teilweise wird der Dresscode auch auf Kinder angewandt.

Unterkunft

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In Bangkok gibt es hunderte von Unterkünften, vom einfachsten Guest House über kleinere Boutique-Hotels bis zu internationalen Luxushotels.

Bei einfachen Guest Houses kann man einfach auf gut Glück anreisen. Vorheriges Reservieren ist unüblich, die Preise sind ohnehin fix und im „Backpacker-Viertel“ um die Khao San Road und Phra Athit gibt es so viele davon, dass man nie fürchten muss, ohne Unterkunft zu bleiben. Ein Doppelzimmer mit Ventilator gibt es hier bereits ab 200 Baht. Bei Mittelklasse- und gehobenen Hotels ist dagegen frühzeitiges Buchen über Online-Portale oder Reisebüro sehr empfehlenswert. Die Preise sind dort oft 30 % niedriger als der Listenpreis, der direkt an der Rezeption verfügbar ist.

Einzelne Unterkünfte in den Stadtteilartikeln, v.a. Siam, Sukhumvit, Silom und Rattanakosin.

Günstig

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  • Unter Rucksackreisenden weltweit bekannt ist die 1 Khao San Road im Stadtteil Bang Lamphu mit ihren Nebenstraßen und -gassen (Thanon Phra Athit, Thanon Chakraphong, Soi Rambuttri), wo Dutzende Schlafmöglichkeiten angeboten werden und alles zu finden ist, was ein unsicherer Erstreisender braucht, z. B. Reisebüros, Internetcafés und Restaurants mit hauptsächlich englischsprachigen Menükarten. Die Hostels bieten vom fensterlosen billigen Schlafkämmerchen bis zum Zimmer mit Fernseher und Klimaanlage an und es ist ein guter Ort, um in Thailand anzukommen und sich darüber zu informieren, wie es weitergehen soll. Die Khao San Road hat keine Metro- oder Skytrainanbindung, man kann aber mit dem Boot vom Anleger Phra Athit die Endstation des Skytrains erreichen (Saphan Taksin). Weiteres siehe im Stadtteilartikel.
  • 2 PanPan Hostel, 50/31 Pan Road, Silom, Bang Rak, Bangkok 10500. Tel.: (0)99-1570147, (0)81-4460655. Modernes, sauberes Hostel mit heller Einrichtung à la Ikea; günstige Lage in einer ruhigen Seitenstraße der Thanon Silom, 700 Meter zur Skytrain-Station, direkt am indischen Tempel; Nichtraucherunterkunft; 6er-Schlafsaal, 4er-Schlafsaal (gemischt oder nur Frauen) oder Dreibettzimmer mit Gemeinschaftsbad, Doppel- oder Familienzimmer mit eigenem Bad; alle Zimmer mit AC; Frühstück inkl.; Wäscheservice (3 Teile pro Tag inkl.); Dachterrasse, Gemeinschaftsküche, Schließfächer); WLAN inkl. Preis: Bett im 6er-Schlafsaal 380 ฿, DZ ab 1100 ฿.
  • 3 The Yard, 51 Phahonyothin Road, Samsen Nai, Phaya Thai, Bangkok 10400. Tel.: (0)2-2798888, Mobil: (0)89-6774050. Schönes, modernes und sauberes Hostel mit Garten; Lage in einer ruhigen Wohngegend (kaum touristisch), in der es aber genügend Restaurants und Cafés gibt, 600 Meter zur Skytrain-Station; 6er-Schlafsäle (gemischt oder nur Frauen), 4er-Schlafsaal oder Doppelzimmer, teilweise mit Balkon; alle Zimmer mit AC, Gemeinschaftsbäder mit Duschen; Frühstück in allen Kategorien inkl.; Fahrradverleih; Waschmaschine, Grillmöglichkeit, kleine Bibliothek; Gepäckaufbewahrung bis zu 2 Monate; WLAN inkl. Preis: Bett im 6er-Schlafsaal 550 ฿; DZ ab 1500 ฿.
  • 4 Inn A Day, 57-61 Th. Maharat, Phra Nakhon, Bangkok 10200. kleines, familiengeführtes Boutique-Hotel (11 individuell eingerichtete Zimmer) direkt am Chao-Phraya-Fluss unmittelbar gegenüber von Wat Arun (manche Zi. mit Blick auf Fluss und Wahrzeichen), in unmittelbarer Nähe des Wat Pho; fast alle Zi. mit Balkon – (Expressboot) bis Tha Tian oder (Fähre) von Wat Arun oder (Bus) bis Tha Tian Preis: DZ ab 3500 ฿.
  • 5 Phranakorn Nornlen, 46 Thewet soi 1, Phranakorn, Bangkhunprom, Krungkasem, Bangkok. Tel.: (0)2-6288188-9, E-Mail: Kleines Boutique-Hotel in einer Nebenstraße der Altstadt (nahe Wat Intharawihan), das sich als „grünes“ Hotel identifiziert; vegetarisches Bio-Frühstück und Restaurant; WLAN inkl., alle Zi. Nichtraucher, ohne TV; Beratung für Touren und Ausflüge, Thaimassage, Aktivitäten wie Thai-Kochkurs. Preis: DZ ab 2600 ฿.
  • 6 SSIP Boutique Dhevej Bangkok, 42 Th. Phitsanulok, Dusit, Bangkok. Tel.: (0)2-2821899. Kleines, geschmackvoll eingerichtetes Hotel in einem Gebäude im Kolonialstil mit üppigem Garten nahe Dusit-Palast und Rama-V.-Denkmal, etwas abseits der Hauptsehenswürdigkeiten, die aber mit dem Boot (10 Fußminuten zum Anleger) schnell erreichbar sind. Preis: DZ ab 2400 ฿.
  • 7 Ariyasomvilla, 65 Sukhumvit Soi 1, Khlong Toei Nuea, Watthana, Bangkok 10110. Tel.: (0)2-548880-3, (0)2-2538800, E-Mail: Grüne Oase in einer ruhigen Nebengasse der Thanon Sukhumvit mitten in Bangkok: kleines Resort (24 Zimmer) mit üppigem Garten, noble Einrichtung im Stil des Bangkok der 1940er- und 50er-Jahre, aber mit allen Annehmlichkeiten der Moderne; Swimming Pool, Spa, Bibliothek, Restaurant (Thai und westlich, v.a. mit vegetarischen und Meeresfrüchte-Gerichten); etwa 10 Fußminuten zum Skytrain. Preis: DZ ab 6.263 ฿ (Listenpreis Nebensaison), bei frühem Buchen über Online-Portale oder Reisebüro u.U. wesentlich günstiger.
  • 8 Mandarin Oriental, Bangkok, 48 Oriental Avenue, Bangkok 10500. Tel.: (0)2-6599000. Eines der führenden und traditionsreichsten Luxushotels Asiens, gegründet 1876, direkt am Chao-Phraya-Fluss gelegen. Preis: DZ ab 15.150 ฿ (Normalpreis), Sparangebote u.U. günstiger.
  • 9 The Okura Prestige Bangkok, Park Ventures Ecoplex, 57 Wireless Rd, Lumphini, Pathum Wan, Bangkok 10330. Tel.: (0)2-6879000. Nobelhotel in einem modernen Hochhaus mitten im Zentralen Geschäftsbezirk, direkt an der BTS-Station Chit Lom; Dachterasse mit Swimming Pool und spektakulärer Aussicht. Preis: DZ ab 9000 ฿ (Normalpreis), Frühbucher u.U. günstiger.
  • 10 The Siam, 3/2 Th. Khao, Vachirapayabal, Dusit, Bangkok 10300. Tel.: (0)2-2066999, E-Mail: Kleineres Luxus-Resort (39 Einheiten) mit Suites und „Villen“ von 80 bis 160 m² direkt am Chao-Phraya-Fluss nahe Dusit-Palast; Einrichtung im Stil der Regierungszeit Ramas V. (um 1900) und des Art Déco; thailändisches Restaurant, Bistro, Café, Bar, Bibliothek, eigene Anlegestelle, Spa, Swimming Pool, Fitnessraum. Preis: Suite ab 17.600 ฿.

Da Thailand ein hochgradig zentralistisches Land ist, finden sich in Bangkok überproportional viele Hochschulen und Universitäten. Auch die meisten Spitzen-Unis des Landes sitzen in Bangkok und Umgebung. Diese bieten sogenannte internationale Programme an, d. h. Studiengänge, die komplett auf Englisch unterrichtet werden, oder gar internationale Institute, und sind daher gut für ausländische Gaststudenten geeignet.

  • 1 Chulalongkorn-Universität, 254 Pathumwan, Bangkok 10330. Im Jahr 1917 gegründet (das Vorgängerinstitut gab es bereits ab 1899), ist sie die älteste, renommierteste, aber auch elitärste Universität des Landes. Sie ist breit aufgestellt. Das QS World University Ranking zählt sie in allen ingenieurwissenschaftlichen Fächern, Architektur, modernen Sprachen, BWL, Chemie, Biologie, Pharmazie und Medizin zu den 200 führenden Universitäten der Welt.
  • 2 Kasetsart-Universität, 50 Ngam Wong Wan Rd, Lat Yao, Chatuchak, Bangkok 10900. Ihr Vorläufer war eine Landwirtschaftsschule, Kasetsart bedeutet übersetzt „Agrarwissenschaft“. Seit 1969 ist sie aber eine Volluniversität, an der man auch gut ingenieur-, natur-, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fächer studieren kann. In Agrar- und Forstwissenschaften ist sie laut QS World University Ranking eines der 50 führenden Institute der Welt. Auch für nicht studieninteressierte Besucher ist sie übrigens wegen ihres großen öffentlichen Aquariums interessant.
  • 3 Mahidol-Universität, 999 Phutthamonthon 4 Road, Salaya, Nakhon Pathom 73170. Ist aus der ersten modernen Ärzteschule des Landes hervorgegangen und war zunächst eine spezialisierte Universität für medizinische Wissenschaft. Seit 1969 ist sie jedoch eine Volluniversität mit einem breiten Studienangebot. Ihre Stärken liegen aber immer noch zuvorderst im Bereich Medizin und Lebenswissenschaften. Laut QS World University Ranking gehört sie zu den weltweit 100 führenden Universitäten im Fach Medizin. Es gibt zwei Campus in Bangkok (Phaya Thai und Bangkok Noi), der Hauptcampus (inkl. „International College“) ist aber in der Provinz Nakhon Pathom, 20 km westlich von Bangkok. Für Touristen ist das von der Universität eingerichtete Medizinische Museum interessant, auch bekannt als „Museum des Todes“.
  • 4 Thammasat-Universität, 2 Prachan Road, Bangkok 10170. Die zweitälteste Universität des Landes, ihre Studentenschaft gilt als etwas liberaler und progressiver als die der Chulalongkorn, mit der sie in einer traditionellen Rivalität steht. Ursprünglich war sie auf Jura, Politik- und Wirtschaftswissenschaften spezialisiert, seit Jahrzehnten ist sie jedoch eine Volluniversität. Der ursprüngliche Campus mit Rektorat und „International College“ befindet sich mitten in der Altstadt in Laufweite vom Großen Palast, die meisten Bachelorstudiengänge werden jedoch auf dem neueren Rangsit-Campus 40 km nördlich von Bangkok unterrichtet.

Kochkurse

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Ein beliebtes Angebot sind Kurse für thailändisches Kochen. Es gibt zahlreiche Anbieter, die auf ausländische Gäste abzielen. Das Preisniveau ist im Allgemeinen höher als in anderen Teilen Thailands, z. B. Chiang Mai. Die Kurse schließen in der Regel einen Marktbesuch ein, um zu lernen, was man beim Einkauf der Zutaten beachten sollte. Die Schulen stellen alle benötigten Kochutensilien, oft bekommt man auch ein Zertifikat und eine Rezeptsammlung.

  • 5 Baipai Thai Cooking School, 8/91 Ngam Wongwan Road, Soi 54. Tel.: (0)89-6606535, (0)2-5611404, E-Mail: Kochschule in einem traditionell thailändischen Holzhaus in einem Wohngebiet am Stadtrand. In einem halbtägigen Kurs lernt man vier Gerichte, das jeweilige Menü wechselt von Tag zu Tag. Kochschule organisiert Abholung von großen Hotels im Stadtgebiet. Preis: 4-stündiger Kurs für 2200 ฿.
  • 6 Chef Leez, 35 Samsen Road (nahe der Einmündung von Soi 1; 500 m von Khao San Road). Tel.: (0)86-5681311. In vier Stunden soll man 13 verschiedene Gerichte lernen, dazu gehört ein Marktbesuch. Die Klassen sind recht groß, max. 20 Teilnehmer. Es gibt aber auch „semi-private“ Kurse für ca. 6 Schüler. Auf spezielle Diäten und Unverträglichkeiten wird auf Anfrage Rücksicht genommen. Preis: 4-stündiger Kurs für 2200 ฿.
  • 7 Cooking with Poo & Friends. Tel.: (0)80-4348686, E-Mail: Kochschule im Slumgebiet Khlong Toei, die Lehrenden sind Slumbewohner. Es wird ein täglich wechselndes Menü aus vier Gerichten gekocht. Kurs schließt einen Marktbesuch ein. Da die Kochschule nur schwer zu finden ist, trifft man sich an den Emporium Suites (BTS-Station Phrom Phong). Preis: 4-stündiger Kurs für 1500 ฿.
  • 8 Maliwan Thai Cooking Class, 9 Sip Sam Hang Rd (in einer kleinen Gasse abseits der Th. Kraisi, nahe Wat Bowonniwet, 500 m von Khao San Road). Tel.: (0)2-1075825, Mobil: (0)90-0063824, E-Mail: Es werden wechselnde Menüs aus 5 Gerichten gekocht, dazu gehört ein Marktbesuch. Kleine Gruppen (max. 8 Teilnehmer). Es gibt auch individualisierbare sowie private Kurse. Preis: 4-stündiger Kurs für 1375 ฿.
  • 9 Silom Thai Cooking School, 68 Silom Soi 13. Tel.: (0)84-7265669, E-Mail: Kochschule in einer traditionellen Außenküche. Kleine Gruppen (max. 9 Teilnehmer). In einem Kurs werden sechs Gerichte gekocht; die jeweiligen Gerichte wechseln von Tag zu Tag. Um mehr Gerichte zu lernen, kann man an mehreren Tagen teilnehmen, ab 3 Tagen reduziert sich der Preis auf 800 ฿/Tag. Preis: 4-stündiger Kurs für 1000 ฿.
  • 10 Sompong Thai Cooking School, 31/11 Silom Soi 13 (ca. 100 m hinein in die Gasse, die gegenüber des Narai Hotels von der Th. Silom abgeht, 800 m von BTS-Station Chong Nonsi.). Tel.: (0)2-2332128. Kleine Gruppen (max. 8 Schüler). Es wird ein von Tag zu Tag wechselndes Menü aus 5 Gerichten gekocht. Zum Kurs gehört ein Marktbesuch. Auf Wunsch auch vegetarisch, Unverträglichkeiten werden auf Anfrage berücksichtigt. Preis: 4-stündiger Kurs für 1000 ฿.

Sicherheit

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Kriminalität

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Dem Auswärtigen Amts zufolge verzeichnet Thailand „zunehmende Kriminalität (auch Diebstahl, Vergewaltigung, Raubüberfall, teilweise mit Todesfolge).“[1] Auch in Bangkok kann es zu derartigen Überfällen kommen.

Betrugsversuche

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An den beiden Hauptattraktionen Großer Palast (mit Wat Phra Kaeo) und Wat Pho werden Touristen öfters von Schleppern angesprochen, die behaupten, der Tempel wäre geschlossen (in Wirklichkeit ist der Wat Phra Kaeo nur an zwei Tagen im Jahr geschlossen: zum Geburtstag des Königs am 5. Dezember und ???) und stattdessen eine Tour zu anderen Attraktionen anbieten. Zumeist wird man dann in Edelstein-Geschäfte gelotst, in denen wertlose Edelsteine als „einmalige Gelegenheit“ extrem überteuert verkauft werden.

Eine ähnliche Masche wenden auch manchmal die Bangkoker Taxifahrer an. Wenn man z. B. morgens zum Grand Palace fahren will, behaupten sie, dass der Palace erst um 10:00 Uhr öffnet (in Wirklichkeit kann man ihn bereits ab 08:30 Uhr besichtigen). Sie bieten dann einem an, in der Zwischenzeit in ein Schmuckgeschäft zu fahren, in dem man angeblich Schnäppchen bekommen soll. Darauf sollte man sich keinesfalls einlassen. Am besten sofort die Fahrt beenden und sich ein neues Taxi suchen.

Vorsicht sollte man auch bei einer Taxifahrt ins Vergnüngungsviertel Patpong walten lassen: So schlagen einem manchmal die Taxifahrer den Besuch einer „Ping-Pong-Show“ (Erotikshow) vor (u.a. wird versprochen, dass man nur 1.000 BHT zahlen muss und alle Getränke frei sind). Dabei kommt es auch vor, dass man ungefragt vor einer Bar abgesetzt wird, bei der diese Show stattfindet. Betreten Sie diese Bar niemals, da dann oftmals noch „Zusatzgebühren“ (ominöse Trinkgelder u. Ä.) verlangt werden, die die Kosten für den Besuch dieser Show in atemberaubende Höhen treiben können.

Nehmen Sie nur ein Taxi mit Taxameter und achten Sie darauf, das dieser auch eingeschaltet wird. Langstrecken können gehandelt werden. Auch kennt sich nicht immer jeder Taxifahrer auch in ganz Bangkok aus, dieser wird es aber nicht immer zugeben, um keinen Gesichtsverlust zu riskieren. Hilfreich ist es oft, das man selber per Handy das Ziel auf Google-Map dem Taxifahrer zeigen kann.

Die Verkehrsverhältnisse in Thailand gelten als eine der gefährlichsten weltweit, 2010 schätzte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Anzahl der Verkehrstoten in ganz Thailand auf 26.312[2]. Straßen sollten in Bangkok nur mit Vorsicht überquert werden, da z. B. Zebrastreifen, rote Ampeln und andere Verkehrsregelungen nicht immer beachtet werden.

Politische Unruhen

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Bangkok ist immer wieder Schauplatz politischer Unruhen, die in mehreren Fällen auch in extremer Gewalt eskaliert sind. 2010 starben bei den Protesten der National United Front of Democracy Against Dictatorship (UDD) gegen die thailändische Regierung zwischen 88 und 92 Menschen[3], darunter auch zwei ausländische Journalisten. Zuletzt kam es Ende 2013/Anfang 2014 zu Demonstrationen in Bangkok, in dessen Verlauf 28 Menschen starben[4].

Im Jahr 2015 kam es in Bangkok gleich zu mehreren Bombenanschlägen, bei denen es bis auf einen allerdings nur zu Leichtverletzten kam. Am 17. August jedoch detonierte am bei Thais und Touristen gleichermaßen beliebten Erawan-Schrein nahe dem Einkaufszentrum Central World ein selbstgebauter Sprengsatz, der 20 Menschen – darunter auch Touristen aus China, Malaysia und Singapur – das Leben kostete und mindestens 125 weitere schwer verletzte.

Touristen sollten auf ihrer Reise durch Bangkok und Thailand stets die Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts der Bundesrepublik beachten, um über sicherheitsrelevante Vorfälle informiert zu bleiben.

Gesundheit

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Touristen sollten in Bangkok die üblichen Schutzmaßnahmen anwenden, welche für die meisten Länder Südostasiens gelten. Diese beinhalten zum Beispiel, dass man kein Leitungswasser trinkt und sich nur an Wasser aus versiegelten Flaschen bedient. Auf Eiswürfel in Getränken sollte man besser verzichten, gleiches gilt für Speiseeis, welches unverpackt verkauft wird. Obst sollte nur geschält verzehrt werden. Auch wenn das "Streetfood" aus den Garküchen an den Straßenecken zum Leckersten gehört, was man in Bangkok bekommen kann, und viele Reisende davon begeistert sind, sollte man einen kritischen Blick auf die verwendeten Zutaten und deren Frische werfen. Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte im Zweifel vielleicht besser darauf verzichten.

Nur die Randgebiete von Thailand gehören zum Malaria-Gebiet, die Hauptstadt kann als malariafrei angesehen werden. Denoch sollte man sich auch in Bangkok vor Mückenstichen schützen, da diese (besonders in der Regenzeit von April bis September) das gefährliche Dengue-Fieber übertragen können. Bangkok gilt als eine der Hochburgen der tagaktiven Tigermücken, welche für Dengue-Fieber verantwortlich sind.

Geschlechtskrankheiten und HIV gehören leider nach wie vor zu den Krankheiten, mit denen das Land zu kämpfen hat, auch wenn die Zahl der Neu-Infektionen mit HIV in den letzten 2 Jahren nicht mehr angestiegen ist. Touristen die sich in Bangkok mit den entsprechenden Vergnügungen unterhalten, sollten sich dringend an die üblichen Regelungen des Safer-Sex halten. Unter Umständen können weitere Schutzmaßnehmen (z. B. Hepatitis-Schutz) angezeigt sein.

Krankenhäuser: In Bangkok gibt es eine Reihe von Krankenhäusern mit sehr moderner Ausstattung, die in jeder Hinsicht internationalen Standards entsprechen. Einige locken sogar „Medizintouristen“ aus Europa, Australien und dem arabischen Raum an. Entsprechend können aber auch die Behandlungskosten ausfallen, man sollte daher vor größeren Maßnahmen mit der Krankenversicherung klären, dass diese die Kosten auch trägt. Viele Ärzte haben im Ausland studiert und sprechen fließend Englisch, manche sogar Deutsch (siehe Liste).

  • 1 Bumrungrad International Hospital (โรงพยาบาลบำรุงราษฎร์, ​sprich bam-rung-rad), 33 Sukhumvit Soi 3, Wattana, Bangkok 10110. Tel.: (0)2-667-1000 . Eine der führenden Privatkliniken Thailands, beliebt bei „Medizintouristen“. Eingang kann auf den ersten Blick eher wie eine Luxus-Mall als wie ein Krankenhaus wirken.
    • Dr. Cleopandh Soorapanthu, Bumrungrad. Tel.: (0)2-667-238-5, (0)2-667-238-6, (0)2-667-238-7 (Station), (0)2-3280272 (privat), Mobil: (0)81-4925362. Deutsch sprechende Allgemeinmedizinerin und Gynäkologin; Vertrauensärztin der deutschen Botschaft.
    • Dr. Chanida Kanchanalarp, Bumrungrad. Tel.: (0)2-667-1544. Deutsch sprechende HNO-Ärztin.
    • Dr. Ingbun Thiensiri, Bumrungrad. Tel.: (0)2-667-1518. Deutsch sprechender Zahnarzt.
    • Dr. Pokpong Praneeprachachon, Bumrungrad. Tel.: (0)2-667-1000. Augenarzt, besonders für Kinder.
    • Dr. Noparatana Thongprasert, Bumrungrad. Tel.: (0)2-6671518. Kinderzahnarzt.
  • 2 BNH Hospital (Bangkok Nursing Home), 9 Convent Road, Silom, Bang Rak, Bangkok 10500. Tel.: (0)2-686-2700, (0)2-632-1000 (Notaufnahme). Modernes Allgemeinkrankenhaus; deutschsprachiger Koordinator: Christian Lauersen.
    • Dr. Yuthana Budsayavith, BNH Hospital. Tel.: (0)2-686-2700, Mobil: (0)81-611-3896. Deutsch sprechender Internist, Allergologe, Immunologe; Kooperationsarzt der deutschen Botschaft.
    • Dr. Voravee Kittivachra, BNH Hospital. Tel.: (0)2-686-2759-60. Deutsch sprechender Kinderarzt und Tropenmediziner für Kinder.
  • 3 Bangkok Hospital (Bangkok General Hospital), 2 Soi Soonvijai 7, New Petchburi Rd., Huai Khwang, Bangkok 10310. Tel.: (0)2-310-3000, (0)2-310-3101 (Notaufnahme). Großes modernes Privatkrankenhaus; deutschsprachige Koordinatoren: Petra Reichelt-Morstadt und Ralph Krewer.
  • 4 Samitivej Srinakarin Hospital, 488 Srinakarin Road, Suan Luang, Bangkok 10250. Tel.: (0)2-731-7000, (0)2-378-9090 (Notaufnahme). Modernes Allgemeinkrankenhaus; Deutsch sprechender Koordinator: Sascha, Mobil: 086-884-7777.

Zahnkliniken/Zahnärzte:

  • Dr. Schwan Somsiri Dental & Jaw Joint (TMD) Center, 31/70 Soi Chaeng Wattana Pakkred 34, Chaeng Wattana Road, Pak Kret, Nonthaburi 11120. Tel.: (0)2-574-6556, Mobil: (0)87-700-9919. Deutsch sprechender Zahnarzt und Kieferorthopäde.
  • Prof. Dr. Kamoltip Hutasingh, Chulalongkorn University, Department of Dentistry and Orthodontics, Henri Dunant Road, Bangkok 10330. Deutsch sprechender Kieferorthopäde.

Sonstige:

  • 5 Dr. Donna Robinson, MedConsultClinic; The Racquet Club, 3. OG, Sukhumvit Soi 49/9, Khlong Tan Nuea, Bangkok, Thailand 10110. Tel.: (0)2-018-7855, Mobil: (0)81-837-6381, E-Mail: britische Allgemeinärztin und Internistin; Kooperationsärztin der deutschen Botschaft. Geöffnet: Mo-Do 8–17; Fr 8–19; Sa 8–12 Uhr.
  • 6 WellMed Bangkok Clinic, Vasu 1 building, Sukhumvit soi 25, Khlong Toei Nuea, Watthana, Bangkok 10110. Tel.: (0)617874000, E-Mail: Allgemeinmediziner und Internist; Kooperierender Arzt der deutschen Botschaft, deutschsprachig. Geöffnet: Mo-Fr 9-18 Uhr; Sa 9-18 Uhr So 9-18 Uhr.
  • Dr. Wanida Sasivimolkul, Moo Baan Suam Laemthong 2, 1 Laemthong Soi 3, Patthanakorn Rd., Suan Luang, Bangkok 10150. Tel.: (0)2-318-3530, (0)2-667140-6, (0)2-667140-7, (0)2-667140-8 (privat), Mobil: (0)81-443-4016. Deutsch sprechende Kinderärztin.
  • Dr. Mallika Meinhold-Bergmann, Tria, Integrative Medical Institute, Piyavate Hopsital; 998 Rim Klong Samsen Road, Bang Kapi, Bangkok 10310. Tel.: (0)2-660-2602, E-Mail: Deutsch sprechende Psychologin.

Praktische Hinweise

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Zweisprachige Beschilderung in einer U-Bahn-Station

Wenn man in Bangkok ankommt, kann man zunächst den Eindruck gewinnen, Englisch sei hier zweite Amts- oder Verkehrssprache: Nicht nur Straßenschilder, Wegweiser, Verkehrsmittel, Sehenswürdigkeiten und öffentliche Einrichtungen, auch Geschäfte, Speise- und Getränkekarten sind in der Regel auf Thai und Englisch ausgewiesen. Man darf aber deshalb nicht annehmen, dass in all diesen Einrichtungen auch fließend Englisch gesprochen und verstanden wird. Im touristischen Bereich wie Hotels und gehobenen Restaurants ist das sicher der Fall; außerhalb davon ist es Glückssache und man wird oft nur auf rudimentäre Englischkenntnisse stoßen. Die meisten Reisenden und selbst viele Expats, die hier für längere Zeit leben, sprechen dennoch (fast) kein Thai und kommen in der Regel trotzdem klar – zur Not mit Gesten.

Es hat natürlich Vorteile, wenigstens etwas Thai zu lernen. Einerseits freuen sich viele Bangkoker – wie überall auf der Welt – wenn man sich zumindest bemüht, ihre Sprache zu sprechen. Manche werden dann entgegenkommender, geben sogar Preisnachlässe oder Tipps. Andererseits kann man so auch Ziele und Gelegenheiten abseits ausgetretener Pfade entdecken. In einem kleinen Laden oder einer Garküche in einem Viertel, in das sich nur selten Touristen verirren, wird man es zum Beispiel mit Englisch schwer haben. Auch bei Motorradtaxifahrern sollte man nicht mit Englischkenntnissen rechnen, da dieses Verkehrsmittel nur selten von Ausländern genutzt wird. Hier hilft es, zumindest die Zahlworte zu kennen, da man sich vor der Fahrt über den Fahrpreis handelseinig werden sollte. Auch auf dem Markt bekommt man unter Umständen auf Thai einen anderen Preis genannt als auf Englisch, weil man sich damit als nicht ganz so naiver Tourist ausweist. Siehe dazu Sprachführer Thai.

Wenn einem das zu viel ist, nützt es jedenfalls, zum Beispiel einem Taxifahrer sein Reiseziel in Thai aufgeschrieben zeigen zu können. Hilfreich sind auch simple Karten in Thai zur Beschreibung des Ziels. Hierbei sollten bekannte Punkte zur Orientierung vorhanden sein, z. B. ein Wat.

Ausländische Vertretungen

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  • 11 Deutsche Botschaft in Bangkok, 9 Thanon Sathon Tai (South Sathorn Road), Sathon. Tel.: (0)2-287 90 00. – (MRT) bis Lumphini oder (Bus) bis Sathon Soi 1 oder Rongraem Sukhothai.
  • 12 Österreichische Botschaft in Bangkok, Q. House Lumpini, Unit 1801, 18th Floor, South Sathon Road, Thungmahamek, Sathon, Bangkok 10120. Tel.: (0)2-105 67 10. – (MRT) bis Lumphini oder (Bus) bis Sathon Soi 1. Geöffnet: Mo–Fr, 9–12 Uhr.
  • 13 Schweizer Botschaft Bangkok, 35 North Wireless Road, Bangkok 10330. Tel.: (0)2-2 674 6900. – (BTS Sukhumvit) bis Phloen Chit oder (Bus 76) bis Sathan Thut Angkrit.

Sonstige Ansprechpartner

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Es gibt in Bangkok eine katholische und eine evangelische Gemeinde deutscher Sprache:

Ausflüge

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Bangkok ist der zentrale Verkehrsknotenpunkt Thailands. Von hier aus sind alle anderen Ziele im Land erreichbar, ob per Inlandsflug, Überlandbus, Minivan, Eisenbahn oder Individualverkehr.

Nähere Umgebung

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Erawan-Museum
  • Provinz Nonthaburi
    • 2 Ko Kret. für den Autoverkehr gesperrte, mit viel grün (und kleinen, dörflichen Siedlungen) bedeckte Insel im Chao Phraya. Bekannt für ihre Töpferwaren.
  • Provinz Samut Prakan
    • 3 Halbinsel Bang Krachao. (Amphoe Phra Pradaeng) gilt als „Grüne Lunge“ Bangkoks. Die von einer Schleife des Flusses Chao Phraya umflossene Halbinsel, die unmittelbar an Bangkok grenzt, ist, anders als die Hauptstadt und auch große Teile der Provinz Samut Prakan, nicht verstädtert oder industrialisiert. Hier gibt es noch dichte Vegetation, nur kleine, kaum befahrene Straßen und dörfliche Besiedelung. Hier kann man z. B. eine Radtour machen. Von Bangkok aus erreichbar mit der Fähre Khlong Toei—Tha Bang Krachao oder Bang Na—Wat Bang Nam Phueng Nok.
    • 7 Erawan-Museum (พิพิธภัณฑ์ช้างเอราวัณ) . bemerkenswert ist vor allem das Gebäude selbst, dessen Basis eine riesige, hohle und begehbare, Statue des dreiköpfigen Elefanten Erawan trägt (Gesamthöhe 43,6 Meter). Ebenfalls bemerkenswert ist das mit aufwändigen geschnitzten Verzierungen überladene Treppenhaus sowie die Glasmalerei der Kuppel. Die Ausstellung zeigt buddhistische Kunst sowie Antiquitäten. An der Thanon Sukhumvit, etwa 12 Kilometer südöstlich von Ekkamai. BTS bis Pu Chao, dann weiter mit dem Bus.
    • 8 Mueang Boran (เมืองโบราณ) . (auch: Ancient City) bezeichnet sich selbst als größtes Freilichtmuseum der Welt. In einem großen Park, welcher die Form Thailands besitzt, findet man Nachbauten historischer Gebäude des Landes sowie landestypischen Szenen wie einen schwimmenden Markt sowie weitere thailändisch inspirierte Gebäude. An der Thanon Sukhumvit, weitere 12 Kilometer südöstlich des Erawan-Museums (4 km südöstlich der BTS-Endstation Kheha).
    • 9 Bang Pu Recreation Centre. unmittelbar am Golf von Thailand gelegen. Das 102 Hektar große Gelände enthält eine 500 Meter lange Seebrücke, an deren Ende sich ein Ausflusrestaurant befindet, sowie einen der letzten erhaltenen Mangrovenwälder am Golf von Thailand und ist auch ein Vogelschutzgebiet. Der WWF betreibt hier ein Umweltinformationszentrum. An der Thanon Sukhumvit, knapp 5 Kilometer östlich der Mueang Boran.

Weitere Umgebung

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Schwimmender Markt Damnoen Saduak

Nördlich

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  • Bang Pa-in. Sommerpalast der thailändischen Könige, gut 60 Kilometer (1 Auto-Stunde) nördlich.
  • Ayutthaya. Ehemalige Hauptstadt Siams, der Geschichtspark mit den Überresten von Tempeln und Palästen aus dem 14. bis 18. Jahrhundert gehört zum UNESCO-Welterbe, 80 Kilometer (gut 1 Auto-Stunde) nördlich.
  • Suphan Buri. Gut 100 Kilometer (1 ½ Auto-Stunden) nordwestlich.
  • Lop Buri. Historisch bedeutende Stadt, 150 Kilometer (2 Auto-Stunden) nördlich.

Südlich

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  • Ratchaburi (Damnoen Saduak Floating Market). Schwimmende Märkte, ca. 85 km (1 ½ Auto-Stunden) südwestlich.
  • Cha-am. Badeort am Golf von Thailand, gut 170 Kilometer (2 ¼ Auto-Stunden) südwestlich.

Westlich

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  • Kanchanaburi. Mit der berühmten „Brücke am Kwai“ der „Eisenbahn des Todes“, Ausgangspunkt für Touren in das Bergland und Nationalparks, gut 120 Kilometer (2 Auto-Stunden) westlich.

Östlich

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  • Pattaya. International bekannter Bade- und Vergnügungsort, 150 Kilometer (2 Auto-Stunden) südöstlich.

Literatur

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Reisebeschreibungen:

  • Frei, Robert: Geheimnisvolles Bangkok: 10 Tage durch die Stadt der Engel. Wiesenburg, 2010, ISBN 3940756946, S. 282 (Deutsch).
  • Diener, Stefan; Blümm, Florian: Bangkok Insider-Reiseführer: 555 Tipps für Bangkok. 2017, ISBN 9783000567179, S. 412 (in Deutsch).
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  • BK Magazine Online, Online-Stadtmagazin mit aktuellen Informationen und Kritiken zu Veranstaltungen, neu eröffneten Restaurants, Ausgeh- und Shoppingmöglichkeiten sowie Aktivitäten. Richtet sich sowohl an Bangkoker als auch an Gäste.
  • Bangkok City Life Style, Viele gute Informationen über Aktivitäten, Restaurants, Sehenswürdigkeiten, Shoppping, Unterkünfte und Verkehrsverbindungen. (Englisch)

Einzelnachweise

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