Kreischgebiet

Region in Rumänien
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Kreischgebiet
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Lagekarte von Rumänien
Lagekarte von Rumänien
Kreischgebiet

Das Kreischgebiet (rumänisch Crișana, ungarisch Körösvidék) ist eine historische Region im Nordwesten Rumäniens, an der Grenze zu Ungarn.

Dieser Reiseführer behandelt nur den rumänischen Teil des Kreischgebiets. Teile der historischen Region liegen aber auch in Ungarn, siehe dazu Hajdú-Bihar und Békés (Komitat).

Regionen

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Im Kern ist das Kreischgebiet in die beiden Verwaltungskreise (Județe) Bihor (Hauptstadt Oradea) und Arad sowie einen großen Teil des Kreises Sălaj (Hauptstadt Zalău) gegliedert. Kleinere Gebiete gehören zu weiteren Kreisen. Manchmal wird auch die Gegend rund um Satu Mare als Bestandteil des Kreischgebiets betrachtet. Das ist aber eher ungewöhnlich und dieser Reiseführer zählt sie stattdessen zur Region Sathmar und Maramureș.

Karte
Karte von Kreischgebiet
  • 1 Oradea (Großwardein) Sehenswert sind mehrere Kirchenbauten, darunter die römisch-katholische Kathedrale St. Mariä Himmelfahrt aus dem 18. Jahrhundert, der größte Barockbau Rumäniens, oder die sogenannte „Mondkirche“, deren mechanische Uhr die Mondphasen anzeigt, aber auch die Überreste der Sternfestung und Jugendstilpaläste wie die Einkaufspassage Zum schwarzen Adler (Vulturul negru). In der Nähe der Stadt liegen die Bäder Bischofsbad und Felixbad.
  • 2 Arad Arad ist eine moderne Stadt mit einem aktiven Kulturleben. Mittelpunkt der Stadt ist ein breiter Boulevard aus dem 19. Jahrhundert mit repräsentativen Geschäfts- und Wohnhäusern, einem Theater, einer orthodoxen und einer katholischen Kathedrale, einem Konzerthaus und dem Rathaus im Neorenaissance-Stil. Auch die Festung ist in ihrer streng symmetrischen Bauweise und ihrer Ausdehnung beeindruckend, jedoch militärisches Sperrgebiet und somit nur aus der Luft bzw. von höher gelegenen Punkten oder an einem jährlich stattfindenden „Tag der offenen Tür“ anzusehen.
  • 3 Zalău (Zillenmarkt) Mit historischem, recht kleinem Stadtkern.
  • 4 Salonta Kleinstadt nahe der Grenze zu Ungarn.
Gebäude im Secessionsstil in Oradea

Weitere Ziele

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  • 1 Apuseni-Naturpark Das Gebirge im liegt im Westen des Landes und in dem weichen Kalkgestein haben sich viele Höhlen gebildet.

Hintergrund

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Benannt ist die Region nach dem Fluss Kreisch (rumänisch Criș, ungarisch Körös).

Im Spätmittelalter gehörte das Kreischgebiet zum Königreich Ungarn, 1526 fiel es an das Fürstentum Siebenbürgen und wurde deshalb als Teil des sogenannten Partium betrachtet. Es ist kein eigentlicher Teil der historischen Region Siebenbürgen, wird aber oft mit diesem zusammen (sowie dem Banat, Sathmar und Maramureș) unter den Begriff Transsilvanien gefasst.

Vorherrschende Sprache ist Rumänisch. Daneben gibt es eine starke ungarische Minderheit, die im Kreis Arad gut 10 %, im Kreis Bihor sogar über 25% der Bevölkerung stellt. Darüberhinaus gibt es auch eine kleine deutsche Minderheit von etwa 1 %.

In Oradea und Arad gibt es Regionalflughäfen. Die nächstgelegenen internationalen Flughäfen sind in Timișoara (60 km von Arad), Cluj (165 km von Oradea) sowie jenseits der Grenze im ungarischen Debrecen (75 km von Oradea).

Von Wien kommt man ohne Umsteigen mit dem EuroNight nach Arad. Sonst gehen Bahnverbindungen aus dem deutschsprachigen Raum in der Regel über Budapest. Von dort aus gibt es täglich zwei direkte Intercity-Züge nach Oradea, täglich einen nach Arad. Die schnellsten Verbindungen brauchen von Wien etwa 7½ Stunden.

Arad liegt direkt an der Autobahn A1, die eine Fortsetzung des ungarischen Autobahnnetzes ist. Für die 500km von Wien nach Arad braucht man im Schnitt 4:45 Stunden. Nach Oradea ist es ungefähr ebensoweit, da man mehr Landstraße fährt, muss man hier aber gute 5½ Stunden einplanen.

Mobilität

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Sehenswürdigkeiten

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Aktivitäten

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Nachtleben

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Sicherheit

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Literatur

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Artikelentwurf
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