Garachico

Gemeinde auf Teneriffa, Spanien
Kirche und Kloster San Francisco
Garachico
RegionKanarische Inseln
Einwohnerzahl4.936 (2023)
Höhe10 m
Lagekarte der Insel Teneriffa
Lagekarte der Insel Teneriffa
Garachico

Garachico ist eine kleine Stadt an der Nordküste von Teneriffa.

Hintergrund

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Das Städtchen Garachico wurde um 1500 von italienischen Kaufleuten gegründet. Wirtschaftliche Grundlage war der Anbau von Zuckerrohr und Wein, und bald wurde der Ort zum wichtigsten Hafen an der Nordküste. Nach einem verheerenden Stadtbrand im Jahr 1697 und dem Ausbruch des Vulkans Montaña de Trevejo im Jahr 1706, der einen Großteil der Stadt und des Hafens durch Lava verschüttete, verlor die Stadt ihre Bedeutung.

Auf den Lavaströmen des Vulkans wurde die Ortschaft wieder aufgebaut, Teile der alten Ortschaft sind aber erhalten geblieben. An der Küste von Garachico kann man noch die Lavaströme erkennen, die sich hier ins Meer ergossen haben. Unter der Woche ist es hier sehr ruhig, abgesehen von den Touristenbussen, die hier durch kommen und hier preiswertes Mittagessen genießen. Am Wochenende ist schon etwas mehr los. Dann sind es aber oftmals Einheimische, die das Leben genießen.

 
Ehemaliger Hafen und Castillo de San Miguel

Mit dem Flugzeug

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Auf der Straße

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Garachico erreicht man von Icod de los Vinos auf der TF-42. Die Straße führt weiter nach Buenavista del Norte. Es besteht auch eine Möglichkeit, von Santiago del Teide auf der TF-82 über das Teno-Gebirge zu fahren und bei El Tanque über die Serpentinen der TF-421 hinab die Küste bei Garachico zu erreichen.

Mit dem Schiff

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Mobilität

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Der Ort liegt auf einer relativ ebenen Fläche an der Küste und ist gut zu Fuß zu erkunden. Parkmöglichkeiten findet man entlang der Küstenstraße gegenüber der Stadtmauer und am östlichen Ortsende beim ehemaligen Hafen. Dort ist auch eine kleine Touristeninformation, die einen Stadtplan bereithält.

Sehenswürdigkeiten

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Eingang zum Kastell
  • Castillo de San Miguel. Das Castillo direkt am ehemaligen Hafen ist äußerlich ein wenig attraktiver Bau. In seinem Inneren verbirgt sich ein kleines, liebevoll gestaltetes Museum, in dem für einen Eintrittspreis von 2 € die Geschichte der Stadt und des Kastells, der Vulkanausbruch von 1706 und die Besonderheiten von Flora und Fauna anschaulich dargestellt werden. Die Informationstafeln sind leider ausschließlich auf Spanisch.
  • Innerhalb der Stadtmauer sind insgesamt 4 ehemalige Klöster zu finden, die wichtigsten Gebäude liegen um den Plaza de Juan Gonzalez de la Torre.

Aktivitäten

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Kirche Santa Ana

Ein ausgedehnter Spaziergang durch den Ort lohnt sich auf jeden Fall. Hier kann man sehr schön erkennen, was nach dem Vulkanausbruch von der Ortschaft übrig geblieben ist und was anschließend neu gebaut wurde. Auch ein Gang an der Strandstraße entlang lohnt sich auf jeden Fall. Die zerklüftete Steinküste ist schon sehr schön anzusehen. Hier liegen an freien Tagen viele Einheimische in der Sonne und lassen es sich gut gehen.

Einkaufen

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Nachtleben

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Unterkunft

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Sicherheit

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Gesundheit

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Praktische Hinweise

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Ausflüge

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Literatur

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