Dschabal al-Barkal

archäologischer Fundplatz im Sudan
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Der Dschabal al-Barkal, auch Gebel/Jebel/Gabal/Jabal/Mount (al-/el-)Barkal/Berkel/Birkel, arabisch: ‏جبل البركل, Dschabal al-Barkal, vor Ort auch nach einem lokalen Scheich Dschabal Wad al-Karsanī, جبل ود الكرسني, genannt, ist ein Berg und eine archäologische Stätte in Nordsudan im sudanesischen Bundesstaat asch-Schamālīya. Er liegt auf der westlichen Niluferseite, etwa 400 Kilometer nördlich von al-Charṭūm und nördlich der Kleinstadt Marawī und unmittelbar südöstlich der Kleinstadt Karīma. Die archäologische Stätte gehört seit 2003 zum Unesco-Weltkulturerbe.

Ostseite des Dschabal al-Barkal
Dschabal al-Barkal · جبل البركل
BundesstaatSchamālīya
Höhe287 m
Lagekarte von Sudan
Lagekarte von Sudan
Dschabal al-Barkal

HintergrundBearbeiten

GeschichteBearbeiten

 
Lageplan des Dschabal al-Barkal

Der altägyptische König Thutmosis III., der 6. König der 18. altägyptischen Dynastie im Neuen Reich, könnte nach einem Feldzug nach Nubien seinen Machtbereich bis zum Dschabal al-Barkal ausdehnen. Seit dieser Zeit betrachten die Ägypten den Berg als heilig. Sie glaubten, dass in dem Berg der Gott Amun wohnt.

ForschungsgeschichteBearbeiten

AnreiseBearbeiten

Mit dem FlugzeugBearbeiten

Der nächstgelegene Flughafen ist der 1 Flughafen Merowe wikipedia wikidata (IATA: MWE). Es gibt wohl keine Linienflüge zu diesem Flughafen.

Mit der BahnBearbeiten

Die nächstgelegene Bahnstation gibt es in Karīma. Züge verkehren aber nur selten.

Mit dem BusBearbeiten

Die nächstgelegene Busstation gibt es in Karīma.

Auf der StraßeBearbeiten

MobilitätBearbeiten

Die archäologische Stätte kann nur zu Fuß ergründet werden. Der Untergrund ist sandig. Ein Besuch der Stätte ist für bewegungseingeschränkte Personen nicht oder nur mit großem Aufwand möglich.

SehenswürdigkeitenBearbeiten

Dschabal al-BarkalBearbeiten

Der 1 Dschabal al-Barkal ist ein 98 Meter hoher Tafelberg (über Grund) mit teilweise steil abfallenden Abhängen. Im Süden ragt eine fast frei stehhende, 75 Meter hohe 2 Felsnadel empor. Die Altägypter sahen in ihr eine Statue in Form einer Uräus-Schlange.

Der Aufstieg auf den Berg kann im Bereich der Pyramiden-Nordgruppe erfolgen, weil hier der Abhang weniger steil. Der einfachste Abstieg ist im Bereich der 3 Sanddüne möglich.

Tempel- und PalastbezirkBearbeiten

 
Plan des Tempel- und Palastbezirks
 
Plan des Amun-Tempels
 
Rekonstruktion des Amun-Tempels

Pyramiden-FriedhöfeBearbeiten

MuseumBearbeiten

Grab des Aḥmad al-KarsanīBearbeiten

  • 5 Grab des Aḥmad al-Karsanī (أحمد الكرسني). Das Grab, das Ende 19. Jhd./Anfang 20. Jhd. errichtet wurde, ist ein rechteckiger Bau aus Hausteinen und wird auch heute noch von Muslimen zum Gebet aufgesucht. (18° 32′ 3″ N 31° 49′ 40″ O)

AktivitätenBearbeiten

Beobachtung des Sonnenuntergangs.

KücheBearbeiten

Restaurants gibt es in Karīma und Marawī.

UnterkunftBearbeiten

Unterkünfte gibt es in Karīma und Marawī.

GesundheitBearbeiten

Medizinische Versorgung kann in Marawī und Karīma vorgenommen werden.

Praktische HinweiseBearbeiten

LiteraturBearbeiten

WeblinksBearbeiten

 
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