Diani Beach

ein Sandstrand am Indischen Ozeans nahe Ukunda, Kenia
Diani Beach
CountyKwale County
Einwohnerzahl
Höhe
Lagekarte von Kenia
Lagekarte von Kenia
Diani Beach

Diani Beach ist ein etwa 30 Kilometer langer, weißer Sandstrand des Indischen Ozeans an der Südküste von Kenia. Der Strand und der gleichnamige Ort liegen in etwa 35 Kilometer südlich der Hafenstadt Mombasa. Diani Beach ist das touristische Zentrum an der Südküste mit wunderbaren Stränden und nicht weit von bekannten Safariparks.

Hintergrund

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Wer seinen Urlaub an den traumhaften Stränden von Kenia verbringen und eine Safari-Tour unternehmen möchte, muss sich entscheiden, ob er an die Südküste oder Nordküste fahren will, was nur heißt, an die Strände südlich oder nördlich von Mombasa. Während die Südküste die schöneren Strände und die ursprünglichere Natur hat, bietet die Nordküste rund um Mombasa und Mtwapa viel mehr touristische Aktivitäten und Attraktionen.

Der Diani Beach, 30 km südlich von Mombasa, ist der bekannteste und schönste Strand der Südküste und ist besonders bei deutschen Urlaubern beliebt. Der Tiwi Beach im Norden vom Diani Beach ist nur durch den Kongo River getrennt. 10 km südlich von Diani Beach liegt der Galu Beach, 20 km südlich der Gazi Beach, 30 km südlich der Msambweni Beach und 50 km südlich der Mwazaro Beach. Die beiden letzteren sind fast kaum touristisch erschlossen und sehr ursprünglich. Englischkenntnisse sind von Vorteil, man kann aber auch mit geringem Wortschatz gut am Diani Beach Urlaub machen, da Deutsch weit verbreitet ist. Besonders in den Wintermonaten von Mitte November bis Februar kommen viele Touristen aus Nordeuropa, besonders viele aus Deutschland. Auch viele Rentner überwintern hier. "Was man im Norden für Heizung ausgibt, reicht hier für Miete und Flug", so sagen sie.

 
Klima in Diani beach
 
Diani Beach

Das Klima am Diani Beach ist tropisch feucht-warm. Die beste Reisezeit ist von Ende November bis Mitte März. Danach wird es unangenehm heiß mit erhöhter Luftfeuchtigkeit. Die schlechteste Reisezeit ist in der Haupt-Regenzeit von April bis Juni. Dann kann man oft wenig unternehmen, da wegen fehlender Kanalisation in kürzester Zeit die Wege und Straßen überschwemmt und schlammig sind. Meist regnet es zwar nur kurz und dann scheint wieder die Sonne, aber auch tagelanger Dauerregen kommt vor. In den dadurch entstehenden Pfützen vermehren sich die Mücken schlagartig und das Malaria- und Dengue-Fieber-Risiko steigt. Auch in der 2. Regenzeit, Oktober-November muss man mit Beeinträchtigungen rechnen. Es gibt so gut wie keine Museen oder andere Sehenswürdigkeiten, die man auch bei Regen besichtigen kann, allenfalls einige Tempel und Einkaufszentren in Mombasa. So kann es bei Regentagen auch langweilig werden.

Pauschal oder Individuell

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Wenn man zum ersten mal nach Kenia kommt, sollte man besser eine Pauschalreise buchen. Dann braucht man sich um Nichts kümmern und man kann das Land und seine Eigenarten in Ruhe kennenlernen. Hat es einem gefallen und man will wieder kommen, dann ist es günstiger individuell Flug und Hotel oder Ferienwohnung zu buchen.

Mit dem Flugzeug

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  • Zwar gibt es einen kleinen Flughafen in Ukunda, internationale Reisende fliegen in der Regel den Flughafen in Mombasa an oder kommen via Nairobi und dann per Flug oder Zug/Bus nach Mombasa. Jambojet und Silver Stone Airlines bieten direkte Billigflüge zwischen Ukunda und Nairobi an und Sax Airlines Mombasa-Ukunda.
  • Direktflug: Vom Flughafen werden Gäste, die Pauschalreisen gebucht haben, meist von den Hotels per Minibus abgeholt. Von der Landung in Mombasa bis zur Ankunft im Hotel dauert es ca. 2 Std. Wer privat anreist kann eines der Taxis nehmen, was ca. 5000 Ksh kostet. Wenn das Hotel keinen Transport zur Südküste anbietet, ist es oft möglich sich anderen Hotelbussen anzuschließen, die vor dem Flughafen warten, wenn man mit dem Fahrer spricht und ein Trinkgeld gibt.
  • Anreise via Nairobi: In Nairobi muss man auf dem Hinflug immer sein Gepäck einsammeln (auch wenn man den Anschlussflug nach Mombasa auf dem gleichen Ticket mitgebucht hat). Nairobi ist dann der Einreiseflughafen. Also muss man hier dann durch die Zoll- und Passkontrolle und das Visum erstellen lassen, wenn man kein eVisum hat. Da gilt auch, wenn man den Weiterflug zusammen mit dem Flug nach Mombasa gebucht hat. Man wechselt in Nairobi auf nationale Flüge und es finden dann in Mombasa auch keine Gepäckkontrollen mehr statt. Anschließend verlässt man das Gebäude und geht zum Domestic Airport Terminal gegenüber und checked neu ein. Die Terminals sind in einem Halbkreis angeordnet und so kann man entweder quer über den Parkplatz gehen oder auf dem Fußweg die Runde drehen. Letztes hat den Vorteil, dass man noch an Telefonläden, Wechselstuben und Cafés vorbeikommt, falls man genügend Zeit hat. Viele junge Männer wollen sich etwas Geld verdienen indem sie einem die Koffer abnehmen. Man sollte sicherheitshalber das Gepäck nicht aus der Hand geben. Sollte jemand zu zudringlich werden hilft es richtig laut zu werden, so dass die reichlich vorhandenen Sicherheitskräfte aufmerksam werden und sofort eingreifen. Die ganze Prozedur kann je nachdem wieviele Flieger gleichzeitig ankommen schnell gehen aber auch mal 1,5 Std. dauern.
Auf dem Rückflug von Mombasa via Nairobi nach Europa braucht man sein Gepäck nicht abholen. Es wird automatisch in den Anschlussflug umgeladen.
  • Wer seinen Urlaub an der Küste mit einer Safari im Masai Mara Nationalreservat kombinieren möchten, sollte sich überlegen über Nairobi nach Kenia zu kommen und von dort direkt in den National Park zu fahren, um die hohen Kosten für den Flug von Mombasa in den Massai Mara Park und zurück zu sparen.

Mit der Bahn

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Wer über Nairobi nach Kenia fliegt, kann von dort mit der Bahn nach Mombasa fahren. Der Fahrpreis liegt (2018) bei 10 Euro (One-Way). Da die Züge sehr ausgelastet sein können, ist es ratsam sich im Vorfeld im Internet ein Ticket zu organisieren. Dafür muss die korrekte Reisepassnummer angegeben werden. Ticket und Reisepass werden bei Zutritt zum Bahnhof kontrolliert. Es gibt auch Gepäck- und Sicherheitskontrollen, wie es in Deutschland nur auf Flughäfen üblich ist. Wer von Nairobi nach Mombasa fährt, durchquert den Nairobi Nationalpark sowie auch Tsavo.

Mit dem Bus

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Das günstigste Transportmittel von Mombasa zum Diani Beach sind lokale Minibus-Taxis (Matatus). Das ist allerdings auch mit einigem Umstand verbunden. Man fährt mit einem Matatu von Mombasa Stadt zur Likoni Fähre (Ksh 30). Von der Likoni Fähre nimmt man ein weiteres Matatu nach Ukunda (30 km, ca.Ksh 60) und von Ukunda zum Diani Beach ein anderes Matatu (ca. 5 km, Ksh 30).

Eine Alternative ist der Hakuna Matata Bus Service, der an der Küste betrieben wird. Eine Fahrt von Mombasa kostet ungefähr Ksh 1000 und dauert 1 Stunde und 30 Minuten.

Wer aus Tansania kommt, kann einen Bus nach Mombasa nehmen und den Fahrer bitten, ihn in Ukunda abzusetzen.

Auf der Straße

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Taxis von Mombasa Stadtzentrum zum Diani Beach kosten etwa Ksh 4000, vom Flughafen ein wenig mehr (Ksh 5000-6000). Wenn man mit Gepäck kommt, ist das die einzig realistische Anreise zum Diani Beach. Meist werden Gäste der großen Hotels aber ohnehin vom Flughafen abgeholt. Fahrtzeit ca 1-1,5 Std.

Mit dem Schiff

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  • Der Hafen von Mombasa wird von großen Kreuzfahrtschiffen angelaufen. Wer mit eigener Yacht anreisen will, sollte sich beim Mombasa Yacht Club kundig machen wegen Liegeplätzen.
  • Um vom Flughafen zum Diani Beach zu gelangen, muss man mit der Fähre (Likoni Ferry) einen Meeresarm überqueren. Diese fährt 24/7. Sie ist zu den Stoßzeiten sehr voll. Man muß diese Fähre auch nehmen, wenn man von der Südküste Mombasa besuchen will.

Mobilität

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Minibus-Taxi „Matatu“
 
Dreiradtaxi „tuk tuk“
 
Motorrad-Taxi „boda-boda“

Viele Reisende benutzen die unsicheren Verkehrsmittel, um ein paar Euro zu sparen nach der Devise „Geiz ist geil“ oder um sich wie „Einheimische“ zu fühlen. Leider ist das sehr kurzfristig gedacht. Man sollte sich wirklich überlegen, ob das Risiko die geringe Ersparnis wert ist.

  • Kleinbusse (Matatus): fahren von früh morgens bis spät abends auf der Diani Beach Road auf und ab. Sie eigen sich am besten für längere Strecken, z. B. nach Mombasa. Sie sind billig, meist überfüllt, unsicher und unbequem.
  • Dreirad-Taxi (Tuktuk): sie sind für 2 Personen zugelassen und eigenen sich für mittlere bis kurze Strecken. Sie sind teurer als die Matatus, aber billiger als Taxis und auch öfter in Unfälle verwickelt. Preis ca 0,5€/km.
  • Motorrad-Taxi (Boda-boda): sie sind das billigste Verkehrsmittel für Kurzstrecken, aber auch das gefährlichste. Wenn man nicht sehr knapp bei Kasse ist, sollte man sie meiden. Preis ca. 0,25€/km.
  • Taxi: Reguläre Taxis sind die bequemsten und sichersten Verkehrsmittel. In der Nacht ist es am sichersten, immer ein Taxi zu nehmen. Preis ca. 1€km.
  • Fahrdienste: Eine deutlich preiswertere Alternative zu den regulären Taxis sind die Fahrdienste Uber [1], Bolt [2], Little [3], Mondo Ride [4], MaraMoja [5].
  • Mietwagen, Mopeds: Von Mietwagen ist abzuraten wenn man keine Erfahrung im chaotischen Links-Verkehr Kenias hat, es seid denn man mietet einen Fahrer mit. Man kann auch Motrorräder, Roller oder Quads mieten, was aber noch gefährlicher ist.
  • Air Taxi. Tel.: +254 (0) 727 462 244. Flug vom Diani Flughafen zum Mombasa Flughafen in 15 min. Wenn man sich die lange Wartezeit an der Likoni Fähre sparen will oder besonders bei medizinischen Notfällen zu empfehlen.

Sehenswürdigkeiten

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Karte von Diani Beach
 
Diani Beach
 
Diani Beach
  • 1 Colobus Conservation . Die Organisation beschäftigt sich mit der Förderung, Erhaltung und Schutz von Primaten, insbesondere des angolanischen Stummelaffen (Colobus angolensis palliatus) und seines Küstenwaldlebensraums in Kenia in enger Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und lokalen Gemeinschaften. Die Organisation wurde 1997 als Reaktion auf die hohe Zahl der Todesfälle von Colobus-Affen an der Diani Beach Road gegründet. Geführte Primaten Öko-Touren von 8 bis 17 Uhr, Montag bis Samstag. Sonntags geschlossen. Preis: 750 Ksh.
  • 2 Sklavenhöhlen . Die Sklavenhöhlen befinden sich in Shimoni, dem Start- und Zielpunkt für Ausflüge nach Wasini Island. In diesen Korallenhöhlen wurden Sklaven gefangen, bevor sie in Sansibar verkauft wurden. Ein trauriger und doch interessanter Ort, der heute von Fledermäusen bewohnt wird. Es werden kurze Führungen angeboten. Es ist mehr die Geschichte, als die Höhle selber, die den Ort interessant macht. Kurz vor Shimoni von Norden kommend, in der Nähe des Ortes Fikirini , gibt es die drei Fikirini-Höhlen oder 'Three Sister's Caves' , eine davon mit tausenden fliegenden Hunden und Fledermäusen. Diese riesigen unterirdischen Höhlen dienten einst als Versteck während der Zeit des Sklavenhandels. Die Höhlen sollten nur mit ortskundigem Führer betreten werden und sind auf jeden Fall einen Besuch wert, wenn man Höhlen mag. Geöffnet: 08:30-18:00. Preis: Ksh 400.
  • 3 Komboza Höhle . Der Eingang befindet sich direkt zwischen der „Spice Bar“ und dem „Asin’s Hotel“ an der Strandstraße in der Nähe des Southern Palms Resorts. Das Höhlensystem verläuft vom Eingang zum Meer hin in die Richtung der Leisure Lodge und in Richtung zur Moschee am Kongo River und möglicherweise sogar zu Richtung Tiwi in der anderen Richtung. Das Höhlensystem wird derzeit zur Besichtigung ausgebaut.
  • 4 BoraBora Wildlife Park. Kleiner Zoo mit Giraffen, Zebras, Büffel, Imalas, Affen, Krokodilen u.a.m. an der Diani Beach Rd. gelegen. Besonders beliebt bei kenianischen Schulklassen, die sich keine Safari leisten können und so Gelegenheit haben, die Tierwelt ihrer Heimat zu sehen. Preis: 20€.
  • 5 Kaya Kinondo Sacred Forest (Misitu mitakatifu ya Mijikenda Kaya). Tel.: +254 722 446 916, E-Mail: . Kayas heißen die heiligen Wälder der Mijikenda, ein Stamm der in der Küstenregion beheimatet ist und in dem ihre Ahnen wohnen. Sie sind fast die einzigen Bereiche in der Küstenregion, wo die einst reiche Bewaldung nicht durch Landwirtschaft und Besiedlung verschwunden ist. Der Wald darf nur mit einem Führer besucht werden. Man sollte vor dem Besuch telefonisch anfragen, ob ein Führer verfügbar ist, besonders wenn man früh morgens gehen will, solange es noch kühl ist. Eine Tour dauert ca. 2 Stunden. Für Gehbehinderte ist die Tour ungeeignet. Alle Besucher müssen ein traditionelles Tuch, sogenannte Kaniki, um ihre Taille wickeln, bevor sie den Wald betreten. als Zeichen des Respekts an die Geister im heiligen Wald. Der Wald ist reich an verschiedene Pflanzen und Tieren und sehr sehenswert. Dem Glauben der Einheimischen nach gehen Wünsche in Erfüllung, wenn man einen heiligen Baum umarmt. Nach dem langen Spaziergang kann man an einem kulturellen Tanz teilhaben. Es ist ein religiöser Ort und es wird erwartet sich entsprechend zu verhalten, so wie man es auch in einer Kirche tun würde. Geöffnet: 8:00-17:00.
  • 6 Shimba Hills Nationalpark (Shimba Hills National Reserve) . Der Park ist einer der größten Küstenwälder in Ostafrika, besonders reich an Flora und Fauna- Trotzdem ist es schwierig, die Tiere zu sehen, da sie sich sich im Wald verstecken. Highlights ist der malerischen Sheldrick-Wasserfall, der dichte Mwaluganje-Wald und die Shimba Hills Lodge, wo es sich lohnt wenigstens 1 Nacht zu bleiben. Der Park liegt 40 km vom Diani Beach entfernt. Eintrittsgebühr: Ksh 2500, Transport mit dem Taxi über Ksh 6000 hin und zurück vom Diani Beach. Gebuchte Touren in Reisebüro über Ksh 10.000 inklusive Mittagessen im Park. Es lohnt sich auch, einige Tage in einem der Hotels am Rande des Parks zu verbringen. Sie bieten einen herrlichen Panoramablick über die Shimba Hills, das das Mwaluganje Elefant Sanctury und das Flusstal. Zumindest sollte man dort bei einem Mittagessen die Aussicht genießen. Kutazama, Shimba Green Lodge, Mandhari. Preis: 22$.
  • 7 Kisite Meeres Nationalpark . Er umfaßt die Korallenriffe südlich von Wasini Island rund um 3 kleine bewaldete Inseln. Kisite ist einer der lohnendsten Schnorchelgebiete an der Küste mit besonderen Lebensräumen für eine breite Palette von endemischen Meerestieren und Zugvögeln. Preis: 17$.
  • 8 Africa Pool. Am Ende des Tiwi Beach folgt ein langer Abschnitt mit Korallenriffs ohne Sandstrand. Der Africa Pool ist ein natürlicher fotogener Felsenpool, der sich hier im Korallenriff befindet und nur bei Ebbe sichtbar ist und die Form des afrikanischen Kontinents hat. Man kann darin schnorcheln.
  • 9 Fikirini Höhle (The three Fikirini sisters caves). Die erste Höhle heißt Mdenyenye und ist die größte. Die Geschichte besagt, dass sie als Versteck für die Dorfbewohner diente, die vor Sklavenhändlern davonliefen. Die zweite Höhle ist Pangani, sie hat mehrere Kammern, die für Gebete und Ruhe verwendet wurden. Die dritte ist die Kisimani-Höhle mit einem nie versiegenden Brunnen. Man kann hier Flughunde und Fledermäuse beobachten.
  • 1 Robinson Island. Eine Sandbank, die von Ausflugsbooten angefahren wird. Hier kann man schnorcheln und einfach das Gefühl genießen, bei Ebbe mitten im Meer zu stehen.
  • 10 Heiße Quellen von Mwananyamala. Etwa 60 km von Ukunda entfernt entspringt heißes vulkanisches Wasser aus mehreren kleinen Quellen. Die Quelle ist auch als heiße Quelle von Kikoneni bekannt. Das Wasser ist so heiß, dass man ein Ei darin kochen könnte. Kürzlich wurde sie eingezäunt, um diese schöne Attraktion zu schützen. Interessant für Naturliebhaber.

Aktivitäten

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Diani Beach
 
Wasini Island
  • Bootstour Kongo River. Bei einer Bootsfahrt auf dem Kongo (Tiwi, Mwachema) Fluss lohnt wegen der tropischen Flora des Flusses, der vielfältigen Vögelwelt und der besonderen Atmoshäre. Die Tour kann am besten von einem lokalen Reisebüro organisiert werden, aber auch von beach boys, wenn es günstiger sein muß (1 Stunde Fahrt ca Ksh 1000 für 2 Personen).
  • Kitesurfen. bei Nomads Hotel und am Galu Beach. Der Mwazaro Beach ist ebenfalls gut geeignet für Kitesurfer.
  • Schnorcheln. Die besten Orte sind der Kisite Marine Park und Wasini Island. Im Vergleich zu den bekannten Schnorchelplätzen wie in Ägypten, Malediven, gibt es in Kenia allerdings nicht so viel zu sehen.
  • 11 Wasini Insel (Kisiwa cha Wasini) . Es werden Tagestouren mit dem Boot zum Schnorcheln an den Korallenbänken des Kisite Marine Park angeboten und Besuch der Sklavenhöhlen. Preise: 60-100 € für Touren mit Mittagessen, 15-20 € für einfache Touren mit Beach Boys. Es gibt eine starke Strömung zwischen Mai und Juni und das Meer ist dann sehr turbulent. Während dieser Zeit ist die Tour nur bedingt empfehlenswert.
  • 12 Chale Island oder Funzi Island (Kisiwa cha Chale) . Am einfachsten ist es, eine Tagestour mit dem Boot im Reisebüro zu buchen. Man kann aber auch selbst bis zum Ende der Diani Road in Chale Harbour fahren und von dort eine Fähre nach Chale Island nehmen. Es gibt Tickets am Pier. Kosten: Ksh 5000 pro Person inklusive Abendessen im Sands Hotel. Chale ist das einzige Inselresort in Kenia, die ganze Insel gehört zur Hotelanlage. Darum der hohe Eintrittspreis.
  • Delfin Bootstouren. Es werden Bootstouren zur Delfinsichtung angeboten, häufig auch zusammen mit der Wasini Island Tour.
  • Bootstour zum Gazi Fluß. Der Gazi-Fluss ist ein Mangroven-Gebiet entlang eines Flusses. Man bucht am besten eine Tour in einem lokalen Reisebüro. Während der Tour wird über man die ökologische Bedeutung der Mangrovenwälder informiert und kann die reiche Vogelwelt beobachten, dann besucht man den Mangrove Boardwalk eine von Frauen betriebene Organisation zum Schutz der Mangrovenwälder und auch das Dorfes Gazi mit der bekannten Kongo-Moschee und den fast unberührten Strand von Gazi. Alternativ kann man selbst ins Dorf Gazi fahren und vom Strand eine Bootstour in den Fluss unternehmen mit lokalen Bootsbesitzern.
  • Hochseeangeln. Es werden Angeltouren angeboten. Die Kosten liegen bei etwa Ksh 2500/Person für eine Tour von 5 Stunden mit mehreren Mitfahren. Ein Boot alleine kostet ab etwa Ksh 20000 für 4 Stunden.
  • Glasboden-Bootsfahrten . Am Strand werden unterschiedliche Fahrten mit Glasboden-Booten oder auch einfachen Kanus ans Riff angeboten. Preise sind sehr unterschiedlich. Hier ist es sinvoll andere Gäste nach ihren Erfahrungen zu fragen.
  • Massagen. entlang des Strandes werden in vielen kleinen Hütten (Ganzkörper-) Massagen angeboten. Man sollte auf die Hygiene achten und eventuell lieber die teureren Massagen der Hotels in Anspruch nehmen, die deutlich mehr Hygiene bieten.
  • Golf: . Der Leisure Golf Club ist einer der besten internationalen 18-Loch-Golfplätze in Ostafrika, auf dem man sowohl als Anfänger, als auch als professioneller Golfspieler spielen kann. Der Golfplatz hat viele Wasser- und Sandhindernisse. Für Anfänger, die erstmals Golfen wollen, hat die Anlage Trainer zur Einführung in diese Sportart.
  • Quad & Buggy Trips. angeboten werden geführte Touren auf unbefestigten Straßen durch kleine Dörfer und schöne Landschaften mit Buggy oder Quadbei denen man auch mal etwas vom ländlichen Hinterland sieht.
  • Buchten-Wandern. Südlich des Galu Strandes und Kinondo liegen entlang der Halbinsel, die bis zur Chale Island reicht, eine Reihe von unberührten, sehr fotogenen Buchten mit einsamen Stränden. Auf den ersten 2 km liegen die schönsten Buchten, so dass man nicht weiter gehen braucht.
  • Schul-, Waisenheim-, Dorf-Besuche. Einige Organisationen bieten den Besuch solcher Einrichtungen an, um Spendengelder zu sammeln. Man sollte sich vorab um den Ruf der Einrichtungen informieren, damit die Spenden auch den Bedürftigen und nicht nur den Organisatoren zugute kommen. Die besonders bei älteren Damen beliebten Touren sind auch bei den Einheimischen als lukratives Geschäft erkannt worden.
  • Rundflug. Wildcoast Air bietet Rundflüge entlang des Diani Beach, an Chale Island, Msambweni und Funzi Island vorbei. Preis: 10000 Ksh.

Wenn man nur kurze Zeit auf Safari verbringen möchte, bieten sich Tsavo-East-Nationalpark, Tsavo-West-Nationalpark oder der Amboseli-Nationalpark an, da man sie von Diani auf der Straße erreichen kann. Pro Tag muss man mit ca. 300 Euro pro Person rechnen evt. plus die Parkgebühren.

 
TSAVO East Buchuma Gate
 
Kilimanjaro vom Sante River
  • Anreise. Die meisten Urlauber, die nach Kenia kommen, möchten Strand mit einer Safari-Tour kombinieren. Wenn Sie das Masai Mara Nationalreservat besuchen möchten, lohnt es sich vielleicht, über Nairobi nach Kenia zu reisen, um die hohen Kosten für den Flug von Ukunda nach Massai Mara und zurück zu sparen. Oder, wenn Sie genügend Zeit haben und die Kosten niedrig halten möchten, buchen Sie die Safari-Tour von Diani nach Tsavo, Amboseli, Nairobi, Naivasha, Masai Mara und dann zurück zur Küste mit dem Flugzeug oder dem Zug von Nairobi.
  • Buchung. Es gibt eine ganze Reihe von seriöse Reisebüros in Diani Beach die Safaris organisieren und große Erfahrung haben - einige sogar unter Leitung aus den deutschsprachigen Ländern. Das kann von Vorteil sein, wenn man das „Kleingedruckte“ in Englisch nicht versteht. Daneben gibt es illegale Anbieter, die ohne Lizenz arbeiten und billiger sind. Zur eigenen Sicherheit sollte man den legalen den Vorzug geben. Zu persönlichen Sicherheit sollte das Unternehmen seine Fahrzeuge ordnungsgemäß warten, versichern und eine Betriebserlaubnis besitzen. Gute Firmen haben in der Regel ein eigenes Büro und die Fahrzeuge haben ein Firmenlogo, dass deutlich die Minibbuse/Geländewagen als Firmenwagen kennzeichnet. Für solche Safarianbieter sind Betrügereien viel schwieriger, weil sie leicht nachverfolgbar sind. Firmen-Schilder auf den Fahrzeugen sollten fest montiert sein und nicht mit einem Griff für das nächste Auto austauschbar sein, wie es die illegalen Anbieter gerne tun. Wenn man über das Internet bei den lokalen Safari-Anbietern am Diani Beach buchen will (was wegen der guten Ortskenntnisse durchaus ratsam ist), sollte man mehrere Anbieter anfragen, weil jedes Unternehmen entweder mit verschiedenen Hotels zusammen arbeitet oder am jeweiligen Hotel unterschiedliche Bedingungen erhält. Die Preise hängen stark von der Jahreszeit, dem Hotel und dem Transportmittel zur Pirschfahrt ab. Camps im Park sind teurer als die außerhalb liegenden. Dafür geht viel Zeit für die An- und Abfahrt verloren, Gelegenheiten zur Tiersichtung auf den Prischfahrten sind dementsprechend geringer. Safaris bei denen man mit 6 anderen in einem Minivan untergebracht ist, sind günstiger, als wenn man mit wenigen im Geländewagen unterwegs ist. Individualfahrten sind deutlich besser als Gruppenfahrten im engen Minivan. Während der Tiermigration sind die Preise auf dem höchsten Niveau. Für gute Angebote ist es notwendig, die Reisezeit, die Anzahl der Personen, die Unterkunft im jeweiligen Park, die Anzahl der Tage, die man im jeweiligen Park übernachten möchte und die Transportart Jeep- oder den Minivantransport zu wählen. Infos über das Preisniveau von Safaris: Kenya Safari Tours & Holidays. Einige bekannte deutschsprachige Unternehmen in Diani Beach sind: African Bush & Beach Adventures, Bush & Beach Adventures, African Dream Safaris, Tembo Safaris ltd, D.M. Tours & Safaris, Kiwara Safaris, Lady M Safaris, Pitia Africa Tours, Wildnis Tours and Safaris, Wild Kenya Safaris.
  • Kleidung. Massai Mara ist kühler als die Tsavo Parks und Amboseli, morgens auch mal unter 10 oC und Safari- Fahrzeuge sind meist offen. Ab 9.00 Uhr wird es dann sehr warm, da reichen T-Shirt und kurze Hose. Deshalb ist der „Zwiebel Look“ empfehlenswert, z. B. Zipp-off-Hosen, T-Shirt und Fleecejacke und ein „Multifunktionstuch“ (als Haarband gegen wehende Haare bei offenem Jeep, Mütze wenn es morgens kühl ist, Halstuch wenn es auf den Strecken im Wagen zieht oder wegen der Klimaanlage, Sonnenschutz für Kopf), evtl. auch Hut/Mütze und Handschuhe für empfindliche Leute. Wichtig ist auch Sonnenschutzcreme, Sonnenbrille, Mückenabwehrmittel und genügend Akkus, den teilweise wird über Nacht in den Lodges der Strom abgeschaltet. Leichte Schuhe und/oder Flipflops (um auf den Sitz zu steigen). Ausgestiegen wird wenn überhaupt nur kurz und herumwandern ohnehin nicht. Abends im Camp ist eine Fleecejacke angenehm und Jogginganzug. In Tsavo und Amboseli reicht kurze Kleidung plus Windjacke, Multifunktionstuch, Muecken- und Sonnenschutz, Sonnenbrille und Ersatzakkus. Abends, wenn man noch etwas länger draußen sitzen bleiben möchte, dann reicht ein Jogginganzug und evt. Windjacke.
  • Safari mit kleinen Kindern: Es gibt einige Camps und Lodges, in denen Kinder erst ab 5 Jahren erlaubt sind, aber in allen Parks gibt es genügend Alternativen, in denen auch kleinere Kinder erlaubt sind. Bei Reisen mit Kindern ist es ratsam, mit einem Badeurlaub zu beginnen und die Safari zum Abschluss oder in der Mitte zu machen, je nachdem, wie lange die Safari dauern soll. Es ist gut, erst einmal "anzukommen", denn der Flug ist anstrengend und ausgeruht in die Safari zu starten, ist einfach besser. Auch kommt es vor, dass Koffer nicht mitfliegen und erst nach 2 Tagen im Hotel ankommen. Das von unterwegs aus zu organisieren ist mit viel Stress für den Veranstalter und vor allem für die Gäste verbunden.

Einkaufen

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Masai Schmuck
 
Souvenir Hut aus Palmblättern

Geld: Bezahlt wird in Kenia in allen Geschäften, Restaurants, Pubs mit Kenia Shilling. Nur manche Safarianbieter nehmen auch Euro. Es ist inzwischen völlig unnötig US Dollar mitzunehmen, wie es noch in alten Reiseführern steht. In jeder Bank kann man Euro, US-Dollar und andere Valuta tauschen. Am Flughafen sind die Kurse niedriger und es ist besser, nur kleine Beträge bei der Ankunft zu tauschen. In den Hotels kann man ebenfalls tauschen, meist sind die Kurse aber schlechter als in Banken. Am einfachste ist es aber Kenia Shilling an einem Geldautomaten (ATM) abzuheben, die bei Banken und großen Supermärkten zu finden sind. Man sollte sich vor Abreise bei seiner Bank erkundigen, ob die Karte in Kenia gültig ist. Mit den meisten Karten funktioniert es problemlos. An Geldautomaten der Banken „Ecobank“, „Cooperative“ und „GT“ fallen keine Abhebungsgebühren an. Viele andere Geldautomaten haben eine Abhebungsgebühr von 700 ksh.

Beim Kauf von Waren in kleinen Läden, an Straßenständen oder am Strand sollte man den passenden Betrag haben, da viele versuchen die Kunden beim Wechseln zu betrügen. Wer länger bleibt, für den lohnt es sich bei dem Internetanbieter Safaricom eine Sim Karte zu kaufen und sich für das Bezahlsystem M-PESA registrieren zu lassen. Dieses Bezahlsystem ist sehr weit verbreitet.

Das Haupteinkaufsviertel mit Boutiquen und Souvenirs befindet sich entlang der 25 km langen Hauptstraße mit mehr als einhundert lokalen Geschäften, drei großen Einkaufszentren, vielen Supermärkten und Lebensmittelgeschäften. Während der Regenzeit sind es weniger Geschäfte, aber im Allgemeinen findet man alle Waren. Im Maasai Village, gibt es eine Vielzahl von Souvenirs aus Perlen kaufen.

Die beliebtesten Souvenirs in Diani Beach sind Gemälde, Holzhandwerk, Stoffe, Kikoy, Kanga, Statuen aus Seifenstein, handgefertigter Schmuck, traditionelle afrikanische, arabische und indische Kleidung und viele andere. Die größte Auswahl und besten Preise gibt es in Mombasa, was man gut als Tagestour besuchen kann um Souveniers einzukaufen.

  • 1 Baharini plaza shopping center . Das Bahari Plaza ist ein großes Einkaufszentrum auf beiden Seiten der Hauptstraße mit dem Chandarana Supermarkt, einer Apotheke, der Fidelity Bank, einem großen Gemüse-Obst-Shop, das Ushago Restaurant, Safari-Unternehmen, Juweliergeschäfte und ein paar Boutiquen. Der Chandarana Supermarkt ist ein westlicher Supermarkt mit allen Produkten für den täglichen Gebrauch. Es gibt auch einen Geldautomaten an der Fidelity Bank.
  • 2 Diani Shopping Centre. Es gibt den Supermarkt Muthaiga, eine Apotheke, zwei Restaurants und eine Sportbar, große lokale Geschäfte für Gemüse, Obst, Gewürze, einige Boutiquen, eine afrikanische Kunstgalerie, ein Internetcafé, eine italienische Bäckerei, eine Bank und einen Apple Store für Computer.
  • 3 The Gate Mall. in Ukunda mit dem großen gut sortierten Supermarkt Naivas.
  • 4 Shree Supermarket . an der Diani Beach Road.

Es gibt keinen Grund, sich davor zu fürchten, nachts in die Clubs oder Restaurants zu gehen! Aus Sicherheitsgründen nimmt man abends aber besser immer ein Taxi vom Hotel und zurück, nicht Tuktuk oder Motorrad. Zu Fuß nachts durch die Dunkelheit laufen sollte man unterlassen. Jedes Restaurant kann ein zuverlässiges Taxi rufen, um Gäste nach dem Abendessen zurück ins Hotel zu bringen. Alle Pubs und Bars servieren gutes Essen (siehe Nachtleben) und es gibt viele kleine gute und preiswerte Restaurants. Auf den Speisekarten stehen meist internationale Gerichte, oft Meeresfrüchte, Pizza, Burger, Steak, usw. Aber es gibt auch Lokale, in denen man einheimische Gerichte kosten kann.

Gehoben: (Preisniveau vergleichbar mit Preisen in Deutschland, Österreich)

  • 1 Ali Barbour's Cave Restaurant . Das Restaurant ist in einer alten Korallenhöhle eingerichtet und hat ein besonderes Ambiente auch durch die Beleuchtung von warmem Kerzenlicht. Das À-la-carte-Menü ist auf Meeresfrüchte, internationale und traditionelle Küche spezialisiert und hat eine große Auswahl an Weinen. Es ist täglich ab 19:00 Uhr geöffnet. Reservierung erforderlich. Das Restaurant hat einen Fahrdienst, der Gäste vom Hotel abholt und zurück bringt vom Diani Beach. Kleiderordnung: gute Freizeitkleidung, keine Shorts, keine Kinder unter 6 Jahren. Geöffnet: 18:00-23:00.
  • 2 Sails Beach Bar & Restaurant. Meeresfrüchte, europäische, vegetarische Gerichte. Geöffnet: Mittags - 23:30.
  • 3 Nomad Restaurant. Italienisch, Pizza, Meeresfrüchte, Sushi, europäische & internationale,Gerichte und auch glutenfreie Speisen. Geöffnet: 7:00-22:00.
  • 4 Kokkos Cafe . die besten Kuchen und andere Süßwaren am Diani Beach. Auch gute Steaks und Fischgerichte.
  • 5 Shashin-ka . Japanisches-korenaisches Restaurant mit Sushi, frischer Fisch und Meeresfrüchte, exquisite Präsentation, aufmerksame Kellner, vernünftige Preise.
  • 6 Tiki Bar . Ein gutes Restaurant, mischt afrikanisches europäisches Essen, Qualität und Preis-Leistungsverhältnis, sehr gut.
  • 7 Colobus shade . Schöner Platz um in Ruhe frisch zubereitete Meeresfrüchte und Fisch zu genieße.
  • 8 Aniello's Ristorante Pizzeria. sehr gute Pizza.

Mittel bis günstig:

  • 9 Swahili Pot. afrikanische Gerichte für den europäischen Geschmack.
  • 10 Coast Dishes. afrikanische Gerichte für den europäischen Geschmack.
  • 11 Qua Bruce Restaurant. afrikanische Gerichte für den europäischen Geschmack.
  • 12 Havana Bar/Restaurant . Hier gibt es Currywurst (!) und Pizza.
  • 13 Stilts Tree Houses . Einfaches aber sehr romantisches Restaurant im Stil eines großen Baumhauses. Die Attraktion hier ist die Fütterung wilder Buschbabies (Galagos, Es kleine, nachtaktive Primaten, die sich vorwiegend auf Bäumen aufhalten) um 19:00. Diese Tiere bekommt man sonst schwer zu sehen.
  • 14 Chill Spot. Toller einfacher Ort, um bei einem Drink zu sitzen und zu entspannen oder etwas zu essen. Man muss etwas länger warten als in anderen Restaurants.
  • 15 Salty Squid. Sehr angenehmer und komfortabler Ort - Strandseite, viel Platz zum Sitzen, tolle und entspannende Aussicht, Man kann hierher kommen, entweder für eine Tasse Kaffee oder ein romantisches Abendessen.
  • 16 Hollywood. Preisgünstig und gut wenn man die europäische Küche vermisst auch schweizer und deutsche Gerichte.

Nachtleben

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Beach bar

Das Nachtleben am Diani Beach ist nicht mit der Nordküste von Mombasa oder Mtwapa vergleichbar. Diani Beach ist eher ein Ort zum Entspannen, als zum Feiern. Viele Hotels bieten abends Life-Musik an und einige Pubs lohnen einen Besuch ebenso wie diverse Beach Bars.

Wer Nachts ins Hotel zurück will, sollte sich immer ein Taxi bestellen oder im Club Bescheid sagen. Jeder Club (nicht die Ladies im Club!) kennt vertrauenswürdige Fahrer. Im übrigen ist es nicht ratsam an der Strasse zu warten bis ein Tuktuk oder Taxi zufällig vorbeikommt. Immer direkt am Hotel/Bar/Restaurant warten, bis das georderte Fahrzeug vorfährt. Die "Motorrad-Jungs" entlang der Diani Beach Road, welche Entreissdiebstähle durchführen, sind unglaublich schnell.

Am Wochenende gehen viele gegen 20:00 Uhr ins Manyatta (zuerst draussen - später drinnen) gegen Mitternacht geht es dann ins Tandoori bis die Sonne aufgeht. Freitags sind oft Partys im Soul Breeze, direkt am Strand (eher electro) und im Samstags im Backpackers.

  • 1 Manyatta Green Club . Pub an der Beach Road mit billigem Bier, die auch viel von Kenianern besucht wird.
  • 2 Shakatak. Einziger richtiger Club-Disco, der nicht an ein Hotel angeschlossen ist. Ein guter Ort um junge Kenianerinnen/Kenianer kennen zu lernen.
  • 3 Tandoori . Club mit einem gemischten Publikum aus Einheimischen und Touristen. Annehmlichkeiten umfassen Billardtisch und Gästehaus.
  • 4 Soul Breeze. Strandbar und Restaurant mit guter Musik, Shows und anderer Unterhaltung am Abend. Das Essen ist gut und die Preise sind fair.
  • 5 Havanna Club . Beach Bar, Restaurant.
  • 6 Kokkos . Cafe And Bistro.
  • 7 African Oasis . beliebte Beach Bar und Restaurant.
  • 8 Amigos Beach Bar. Einfaches Ambiente direkt am Strand. Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Unterkunft

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Hotelanlage
 
Hotelanlage
  • Lage der Hotels: Einige der Hotels an der Südküste liegen ziemlich isoliert und bieten zwar ruhige Ferien am Strand und am Pool, können aber auch langweilig werden. Andere sind näher am Nachtleben und den Einkaufszentren. Da es zu viele Hotels, Ferienhäuser, Gästehäuser in Diani Beach gibt, um sie im Detail zu beschreiben, gibt ein Blick auf Google Earth einen guten Hinweis darauf, welche Hotels ruhig sind und welche zu den aktiveren Gegenden gehören.
  • All-Inclusive: Durch das tropische Klima muss man viel trinken und das kann teuer werden, wenn man nicht All-inclusive gebucht hat und die Getränke in den Hotels kaufen muss, besonders mit Kindern. Preise Getränke (2019) in Ksh ca.: Wasser(0,5l): 150-200, Softdrinks: 250, Bier(0,5l): 300-400, Cocktails ab 650. Bucht man Halbpension ist es gut, Supermärkte und einfache Pubs in der Nähe der Hotels zu haben, um die Kosten niedrig zu halten, da die Getränke in den Resorts teurer sind als draußen. Hotels, die All-Inclusive anbieten, haben andererseits öfter Probleme mit besoffenen Gästen und ziehen auch entsprechendes Klientel an.
  • Privatunterkünfte: Man sollte sich die Lage vorher gut in Google Earth anschauen, da die meisten nicht am Strand liegen.
  • Tagesgast im Strandhotel: Wer ein privates Ferienhaus gemietet hat, aber in die gepflegten Hotelbereiche mit Sonnenliegen und Pool usw. gehen möchten, muß Eintritt bezahlen, der je nach Resort recht hoch sein kann (ca. 2500 Ksh/Person incl. Essen und Getränke bei All-in-Hotels).
  • Hotel-Standards sind in nahezu allen Belangen nicht mit europäischen Top Destinationen wie Mallorca vergleichbar. Stromausfälle sind normal und auf eine gewisse Gelassenheit, was Termine angeht, muss man sich einstellen.
  • Kleiderordnung in den Resorts: Männer tragen zum Abendessen lange Hosen, zum Frühstück und Mittagessen auch kurze Hosen und ein T-Shirt oder ein Strandkleid, aber niemals in Badehose oder Bikini
  • Gäste mitbringen: Die großen All inklusive Hotels erlauben allesamt keine einheimischen Gäste im Hotel. Wer darauf Wert legt, muss daher auf kleinere Hotels ohne „Joiner Fee“ ausweichen, in denen Begleiter für die Nacht ohne zusätzliche Kosten übernachten können. Solche Hotels werden in Kenia als „Girl-friendly“ oder „Guest-friendly“ bezeichnet. Wer gerne mit seinem ‚Hottie’ vergnügliche Stunden verbringen will, sollte ohnehin besser immer ein extra Zimmer mieten, da es oft vorkommt, dass mit dem ‚Gast‘ auch die Wertsachen aus dem Hotel gehen. Tricks gibt es viele, die die oft unbedarften Touristen nicht kennen. ‚Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang‘ (Schiller). Als Alternative mitzugehen zur Unterkunft der ‚netten Gesellschaft‘ ist hochriskant. Hier ist Geiz nicht geil, sondern dumm leichtsinnig. Viele Sparfüchse sind schon auf den Polizeistationen gelandet, blank und mit einer Anzeige wegen Vergewaltigung, die dann nur gegen Zahlung einer höheren Summe zurückgezogen wird.

Wer der englischen Sprache nicht so mächtig ist, findet auch einige Unterkünfte, die von Deutschsprachigen geleitet werden.

  • African Dream Cottages
  • Safina Cottages
  • Diani Cottages
  • Villa Tulivu
  • LaSpa / Villa Nohna
  • Mwazaro Beach Lodge
  • Mbuyu Beach Bungalows
  • Dianimarine Village
  • Villa Zawadi
  • Coast Sun Gardens
  • Jamboland Diani

Günstig

Mittel Es gibt viele schöne Resorts, aber einige haben keinen guten Strand zum Schwimmen aufgrund von Riffen oder Seegras.

Gute Resorts mit schönen Stränden sind:

  • 4 Diani Sea Lodge. hat den besten Strand in der Umgebung.
  • 5 Papillon Lagun Reef. Liegt an einem der schönsten Strandabschnitte von Diani Beach, freundliches Personal, gutes Essen, zentral gelegen, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und sehr familiär.
  • 6 Southern Palms Beach Resort. Sehr großer Pool, viel Platz am Strand, gut mit Kindern. Beliebt bei indischen Familien und somit hat das Essen indischen Touch.
  • 7 Diani Sea Resort. zentral, kurze Wege zum Supermarkt Chandarana und abends zum den Pubs Tandoori und zum Shakatak.
  • 8 Ocean Village. klein und luxuriös.
  • 9 Baobab Beach Resort. Einfaches Resort, aber Top-Küche, tolle Animation und schönes Ambiente. Zum Strand führt eine steile Treppe nach unten, da die Baobab Anlage sich auf einem Felsvorsprung befindet.

Gute Hotels mit weniger spektakulärem Strand:

  • 10 Swahili Beach Resort. schönes Hotel, indischer Baustil, sehr großer Poolbereich, leider ist der Strandabschnitt nicht so gut. Aber ein paar Schritte über die Riffspitzen ist ein toller Strand. Das Hotel ist sehr zentral für Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants.
  • 11 Neptun Village. beliebtes Hotel am Galu Beach.

Gehoben

  • 12 Maji Beach Boutique Hotel. bestes Hotel an der Südküste, klein, luxuriös.
  • 13 Sands at Nomad. Schönes Hotel, toller Strand, köstliche Küche.
 
Msambweni
 
Msambweni, der nördliche Strandabschnitt bei Ebbe

Für diejenigen, die einen ruhigen und entspannten Urlaub abseits der Touristenzentren bevorzugen, sind die Unterkünfte im Msambweni Beach oder am Mwazaro Beach zu empfehlen.

  • 14 Mwazaro Beach Lodge. (*) Mwazaro Beach ist ein ökologisches Camp abseits von Massentourismus inmitten der Natur. Bekannt für Kite Surfer. Kiesstrände.
  • 15 Mbuyu Beach Bungalows. (*) B&B am kleinen Fischerhafen von Sawa Sawa mit seinen traditionellen Segelbooten. Fünf freistehende Bungalows, tropischer Palmengarten, Swimming-Pool und Restaurant mit fischgeprägter Küche. Gastgeber sind der langjährige ARD-Afrika-Korrespondent Werner Zeppenfeld und seine schweizer Ehefrau Isabelle Graedel. Geöffnet von Oktober bis Ostern.


(*): unter deutscher/österreichischer/schweizer Leitung, Angestellte sprechen großteils auch Deutsch

Lernen/ Arbeiten

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Freiwilligendienst (volunteers): Viele Jugendliche wollen gerne für eine gewisse Zeit in Kenia in sozialen Einrichtungen “arbeiten”, am liebsten an der Küste. Man sollte sich im klaren sein, dass es dabei nicht darum geht in irgendeiner Form bessere Arbeit als Einheimische zu machen oder gar "Entwicklungshilfe" zu leisten, sondern voneinander zu lernen. Die meisten seriösen Stellen nehmen auch niemanden unter einem Jahr, da gerade bei der Arbeit mit Kindern Bindung und Beziehung wichtig ist und man bei Kurzaufenthalten nur Arbeit für die Leute vor Ort verursacht, ohne etwas geben zu können. Weltwärts ist ein Gemeinschaftswerk des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Zivilgesellschaft, dass Jugendlichen seriösen Freiwilligendienst ermöglicht. Einen bezahlten Freiwilligendienst zu finden ist so gut wie ausgeschlossen.

Gesundheit

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Siehe auch: Gesund Unterwegs

  • Mückenschutz: Es wichtig sich gegen Mückenstiche zu schützen, um durch sie übertragene Krankheiten zu vermeiden wie Malaria, Gelbfieber, Dengue-Fieber, West-Nil-Fieber, Chikungunya-Fieber uvm. In den Tropen werden DEET-haltige Mittel empfohlen und sind auch vor Ort überall erhältlich. Je höher die Konzentration an DEET, desto wirksamer (und gesundheitschädlicher) das Mittel. Ökologische Mittel auf Basis von etherischen Ölen helfen manchen, anderen nicht. Hier muß jeder, entsprechend seines Typs, das richtige Mittel finden. Da Diani Beach keine Gegend mit immerfeuchten Tropenwäldern ist, gibt es eher wenige Mücken. Auch Hotel bemühen sich um die Bekämpfung. So ist zwar Vorsicht, aber keine Panik angesagt. Helle lange Kleidung, besonders am Abend hilft ebenfalls etwas. Während der Regenzeiten sind deutlich mehr Mücken da als in den Trockenzeiten, der Prophylaxe also noch wichtiger.
  • Impfungen: Nach Rücksprache mit einem qualifiziertem Arzt sollte jeder Reisende mindestens die üblichen Impfungen gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und möglicherweise Hepatitis A und B haben. Impfungen gegen Typhus und Cholera, Krankheiten, die hauptsächlich durch kontaminiertes Wasser und schlechte Lebensmittelhygiene übertragen werden, sind bei Aufenthalten in den guten Resorts normalerweise nicht erforderlich. Eine Impfung gegen Gelbfieber braucht nur beim Betreten eines Risikobereichs erfolgen. Diani Beach ist i.a. kein Risikogebiet, aber die meisten Safari-Ziele haben ein gewisses Risiko [6]. Malaria Prophylaxe (z. B. Lariam, Malarone) sollte in Betracht gezogen werden, da in den meisten Teilen des Landes ein gewisses Malariarisiko besteht, besonders wenn man in dern Regenzeiten reisen will, wo es mehr Mücken gibt. Wegen des Bilharziose-Risikos sollte das Baden in stehendem Süßwasser vermieden werden. Gegen Dengue-Fieber, dass durch tag- und nachtaktive Mücken übertragen wird (besonders während Regenzeiten), existiert keine Impfung. Prophylaxe ist nur möglich mittels Mückenschutzmassnahmen. Bei Verdacht kein Aspirin einnehmen. Mehr Infos: Tropenkrankheiten
  • Leitungswasser: ist nicht trinkbar - zum Trinken sollte man stattdessen Wasser in Flaschen kaufen.
  • Zahnarzt: Im Diani Beach Hospital
  • Krankenhäuser: Es gibt gute Krankenhäuser am Diani Beach. Bezahlt wird vor Ort, die Kosten muß man sich dann von der Krankenkasse im Heimatland erstatten lassen. Diani Beach Hospital, Palm Beach Hospital
  • Geschlechtskrankheiten: Viele Gäste der kenianischen Küste genießen den engen Kontakt zu einheimischen Frauen oder Männern. Sextourismus ist eine wichtige Einnahmequelle für arme Kenianer und ob Nachts in Pubs oder tagsüber beim Strandspaziergang oder an der Beach Bar und natürlich an den Massagebuden entlang der Strände kommt es zu Kontakten. Einzelne Männer und Frauen werden sehr schnell von den „beach boys“ oder „beach girls“ angesprochen. Man sollte sich immer im klaren sein, dass hier nicht die Sympathie, sondern das Geld zählt. Die üblichen Vorsichtsmaßnahmen gegen HIV Infektionen sollten niemals unterlassen werden.
  • Durchfall: Selten ist die Ursache verdorbenes Essen, oft aber der Genuss zu kalter Getränke. Salate jeder Art und andere Rohwaren sollte man meiden, wenn man einen empfindlichen Magen hat. Das gilt auch für die guten Hotels. Im Zweifelsfall gilt immer der alte Spruch: "Cook it, peel it, or forget it" (Koch es, schäle es oder vergiss es). In fast jeder Apotheke in Kenia steht "Dia Stop" zur Verfügung. Diese Tabletten helfen sofort und zuverlässig.
  • Quallen: Im Januar/Februar kommen manchmal kleine (ca. 2-4 cm), blauen Quallen an die Südküste. Sie treiben an der Wasseroberfläche. Die Tentakeln können bis zu ca. 30cm lang sein. Sie sind nicht giftig, brennen nur gleich sehr heftig. Sofortiges Einreiben mit Essig hilft! Nicht sofort mit Süßwasser waschen, das macht es für den Moment schlimmer. Sollten noch Resten von den Tentakeln auf der Haut sein, diese zuerst mit einem Tuch oder Serviette entfernen. Nicht mit bloßen Händen anfassen, da sie noch eine Weile aktiv sind.

Praktische Hinweise

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allgegenwärtige Affen
 
Beach Girl
  • Internet: Die meisten Hotels haben WIFI zumindest im Empfangsbereich. Um Internetverbindung auch auf den Zimmern und am Strand zu haben, ist es ratsam, in den Einkaufszentren eine kenianische Prepaid-Karte zu kaufen. Mobiles Internet ist in Kenia billig. Beliebtester Anbieter ist Safaricom. Auch auf dem Flughafen von Mombaasa gibt es einen Safaricom-Anbieter. jedes Hotel kann einem den Weg zum nächsten Laden nennen. Es gibt auch virtuelle Sim-Karten, wo man die gewünschten GB als Guthaben aufladen kann und dann überall im Internet surfen kann, bis das Guthaben aufgebraucht ist. Das ist einfacher als sich eine kenianische Sim-Karte zu besorgen.
  • Respekt der Kultur: Es gibt viele kulturelle Unterschiede, die oft zu Missverständnissen zwischen Gästen und Einheimischen führen. Man sollte sich vorab etwas informieren und nicht erwarten, dass alle Einheimischen die Gäste zu verstehen haben.
  • Kleiderordnung: Obwohl Kenia überwiegend christlich und ziemlich liberal ist, gibt es Gebiete mit großem muslimischen Einfluss, zum Beispiel in den Küstenregionen, wo es als unanständig gilt, kurze oder zu offene Kleider zu tragen. Dies gilt auch für ländliche christliche Gebiete. Die Einheimischen sind jedoch in der Regel sehr freundlich. Strandkleidung ist akzeptabel am Strand und im Hotel, aber nicht beim Bummel durch die Stadt oder in guten Restaurants oder bei Besuchen von Einheimischen.
  • FKK sowie Oben-ohne-Baden sind in Kenia verboten. Küssen oder eindeutiges Streicheln sind in der Öffentlichkeit verpönt.
  • Homosexualität ist gesetzlich verboten, wird aber heimlich praktiziert. Jede offenkundige Darstellung von Homosexualität (besonders von männlicher) kann zu offener Feindseligkeit führen. Obwohl gewalttätige Reaktionen ziemlich ungewöhnlich sind, ist es am besten, diskret zu sein, wenn man sich an solchen Aktivitäten mit Mitreisenden oder Einheimischen beteiligt. Es ist jedoch üblich, dass Menschen desselben Geschlechts sich an der Hand halten bei einer Unterhaltung.
  • Einladungen: Wenn Sie in ein kenianisches Heim eingeladen werden, ist es angemessen, je nach Anlass ein Geschenk mitzubringen. Mit leeren Händen zu kommen ist eine Beleidigung des Gastgebers! Wenn man kein Gastgeschenk kaufen will, dann sollte man die Einladung höflich ausschlagen.
  • Ausgehen: Wenn man mit Kenianern ausgeht, wird von Touristen immer erwartet, dass sie die Rechnung zahlen (incl. der Taxikosten für An- und Heimfahrt!!). Will man das nicht, dann sollte man das unbedingt vorher sagen, oder einfach ihre Gesellschaft höflich ausschlagen. Sollte sich eine Dame oder ein Herr bei einem an den Tisch setzten ungefragt bei einem Gespräch, muss man sofort darauf hinweisen, dass hier keine Einladung erfolgt.
  • Beach boys: An den Stränden sind immer etliche nette junge Männer anzutreffen, die etwas verkaufen wollen. Auch wenn die Mehrzahl sehr freundlich ist, fühlt man sich doch bald sehr belästigt. Man sollte sie immer, wenn man am Strand angesprochen wird, einfach ignorieren, kein „Nein Danke“ oder irgendwas anderes antworten. Das ist zwar unhöflich, führt aber dazu, dass man bald unbehelligt bleibt. Vor allem sollte man nicht die traurigen Geschichten von kranken oder gestorbenen Verwandten glauben, für die sie dringend Geld brauchen.
  • Affen in den Hotels: In allen Hoteleinrichtungen gibt es Affen. Sie können ziemlich lästig sein, wenn man eine Fenster- oder Balkontür offen stehen läßt. Sie betreten den Raum auf der Suche nach Essen und hinterlassen einem Chaos. Meist sind dies Paviane und blaue (Diadem) Affen. Letztere sind manchmal auch ziemlich aggressiv! Das Problem ist, dass sie von vielen Touristen gefüttert werden. Diese Tiere sind natürlich schlau und erwarten dies von allen Weißen. Obwohl es überall Schilder gibt, dass die Fütterung der Affen verboten ist, wird dies selten befolgt. Auch in den Hotelgärten neigen sie dazu, von den Tischen zu stehlen. Sie mögen süß und unterhaltsam aussehen, aber man sollte vorsichtig sein und sie nicht füttern. Die "kleinen Diebe" nehmen auch gerne Brillen, Handys und andere Gegenstände von den Tischen oder Strandliegen. Wasserpistolen helfen gegen die diebischen Affen auf den Hotel-Liegewiesen, denn sie sind extrem wasserscheu.
  • Wertsachen: Diani Beach ist ein relativ sicherer Gegend, besonders tagsüber. Trotzdem sollte man keinen wertvollen Schmuck oder Uhren tragen, die Geldbörse nicht in der hinteren Hosentasche haben, usw. wegen Taschendieben. Abends sollte man immer mit dem Taxi zum Pubs und Restaurants fahren. Für alle Unterkünfte gilt, dass Wertsachen und Bargeld, nie auf dem Zimmer gelassen, sondern im Hotelsafe (gegen Quittung) oder Zimmersafe aufbewahrt werden sollten!! Es gibt auch Hotel-Safe-Sicherungen, wo man mit seinem eigenen (Vorhänge)-Schloss den Zimmersafe gegen diebische Zimmerbedienstete zusätzlich absichern kann. Zimmersafes sind nicht wirklich sicher. Nur bei dieser Art der Verwahrung zahlt die Reisegepäckversicherung. Ein Diebstahl muss bei der Polizei gemeldet werden. Dinge, die man am Strand unbeobachtet liegen lässt, sind weg!
  • Außerhalb der Hotelanlage: Des öfteren warnen Mitarbeiter der Reiseveranstalter das Hotel auf eigene Faust zu verlassen. So entgehen einem viele landestypische Eindrücke. Das ist vollkommen unbegründet. Am besten notiert man sich die Telefonnummer eines vertrauenswürdigen und netten Taxifahrers, der einem dann immer zu den Touristenattraktionen, Nightbars oder Restaurants bringen und abholen kann.
  • Mitnahme vom Reisepass: Bei Kontrollen durch die Polizei besteht Ausweispflicht. Es genügt aber auch eine Kopie. Daher sollte man gleich am ersten Tag eine Kopie im Hotel machen lassen, die man dann immer mitnehmen kann, ohne Angst den Ausweis zu verlieren. Wichtig dabei ist die erste Seite und das Visum im Pass, welches man bei der Einreise erhält.
  • Fotos: Bevor man Fotos von Menschen machen will, sollte man vorher immer um Erlaubnis fragen. Verboten sind Fotos von militärischen und öffentlichen Einrichtungen wie Banken, Fähren, usw. Hier wird streng gegen vorgegangen, also Vorsicht!!
  • Am Strand: Je nach Gezeitenstand kann das Meer mitunter hohe Wellen haben. Strömungen und Unterströmungen sind nicht zu unterschätzen. Gerade bei ablaufendem Wasser sollte man nicht zu weit hinaus schwimmen. FKK sowie oben ohne Baden ist in Kenia grundsätzlich verboten. Die Polizei versteht hier wenig Spaß und greift hart durch. Bei Spaziergängen ans Riff sind einfache Strandschuhe aus weichem Kunststoff völlig ungeeignet, da auf dem Korallenriff auch Seeigel leben, deren lange und spitze Stacheln problemlos die Kunststoffsohlen durchbohren. Alte Sandalen mit dicker fester Sohle sind geeigneter. Es ist wichtig, Sonnencreme zu verwenden und eine Kopfbedeckung zu tragen. Die Sonne ist in der Nähe von Äquator stark! Sonnenbrillen sind wegen des reflektierenden, weißen Sandes am Strand sehr wichtig. Guter Mückenschutz ist wichtig. Auch in Kenia gibt es sehr gute, wirksame Mittel zum einreiben zu kaufen
  • Sextourismus: Kenia ist bekannt für seinen Sextourismus. Junge kenianische Frauen und Männer erhoffen sich mit der Heirat mit einem Touristen ein besseres Leben in Übersee. Daher sieht man oft Rentner in netter Gesellschaft von viel zu jungen Damen, oder auch reifere Damen mit jungen Männern. Man mag sich dabei wieder jung fühlen, sollte aber nie vergessen, dass hier das Geld und nicht die vermeintliche Liebe zählt. Auch für Kenia gilt, dass Alter, soziale Herkunft und Bildungsstand passen sollten bei langfristigen Bindungen.
  • Stromadapter: In Kenia werden die englischen 220V Dreipolstecker verwendet. Es ist empfehlenswert, sich aus Deutschland einen Adapter mit Überspannungsschutz mitzunehmen. Spannungsschwankungen sind in Kenia häufig und so sichert man Handy oder Computer dagegen ab. In den großen Supermärkten kann man die entsprechenden Adapter auch bekommen, aber ohne den Spannungsschutz.
  • Trinkgeld: In der Regel sollten man, wenn das Essen geschmeckt hat und bei gutem Service etwa 10 Prozent des Rechnungsbetrages als Trinkgeld geben, aber wirklich nur, wenn man zufrieden war. Auf Safaris ist es üblich, dass die gesamte Gruppe im Fahrzeug zusammen pro Tag etwa 1000 ksh gibt, wenn man absolut zufrieden mit dem Fahrer war.
  • Friseur: Ein bekannter Salon für europäischen Haarschnitt ist der Ohlala Salon neben dem Shree Supermarkt.
  • M-PESA Bezahl-APP: das Bezahlsystem M-PESA ist sehr gängig in Kenia. Wenn man sich von Safaricom eine SIM-Karte holt, kann man sich auch gleich für MPESA registrieren lassen. Damit wird in Kenia alles bezahlt, im Restaurant, Geschäft, usw. Das ist sicherer und bequemer als Bargeld mit sich herumzutragen.
  • Korruption: Bei Behörden, der Polizei, am Flughafen und überall dort, wo offizielle Dienstleistungen erbracht werden, ist Korruption allgegenwärtig. Wird man Opfer von Korruption, z.B. am Flughafen, kann man sich bei der staatlichen Organisation EACC beschweren und den Fall melden.
  • Rauchen: Obwohl in Kenia das Rauchen in der Öffentlichkeit verboten ist, wird es nicht mehr so streng gesehen. In Restaurants oder an der Strandbar gibt es Aschenbecher. Auf Safari, abends am Lagerfeuer, wird auch geraucht. Während der Pirschfahrten natürlich nicht. Auf der Straße sollte man nicht rauchen. Vielleicht erinnert sich sonst ein findiger Polizist an die Regeln und verlangt einen Obolus für den Hinweis. Im Hotel gibt es Raucherecken und man kann auf seiner Liege und auf seinem Balkon rauchen. Zigaretten gibt es an kleinen Ständen und im Supermarkt und kosten viel weniger als in Mitteleuropa.

Ausflüge

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Elephanten in den Shimba Hills
 
Fort Jesus Mombasa
 
Moorings, Mtwapa
  • Tsavo-East-Nationalpark. Der Park ist i.A. flach, mit trockenen Ebenen, über die der Galana-Fluss mit seinem sumpfigen Marschland fließt. Der Park bildet das größte Schutzgebiet in Kenia und beherbergt die meisten größeren Säugetiere. Man kann ausgedehnte Herden von (staub-roten) Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen, Leoparden, Nilpferde, Krokodile, Wasserböcke, kleinere Kudu, Gerenuk und mehr als 500 Vogelarten sehen. Das 300 km lange Yatta Plateau ist der längste Lavastrom der Welt. Der Park ist ca. 350 km vom Diani Beach entfernt. Eine gebuchte Tour von zwei Tagen kostet ca. 250 €.
  • Tsavo-West-Nationalpark. Der Park zeichnet sich durch seine hügelige Trockenlandschaft aus, ist mit Vulkankegeln und schwarzen Lavaströmen und einer Reihe von charakteristischen Felsformationen übersät. Die Tiersichtung ist schwieriger in diesem Gebiet als in Tsavo Ost, dafür ist die Landschaft beeindruckender.
  • Masai Mara Nationalreservat. Es ist der mit Abstand beste Nationalpark in Kenia, wo man am leichtesten die "big 5" und auch die meisten Katzensichtungen hat. Ein Safari-Trip kostet ab € 1000 inkl. Flug und Hotel für einen dreitägigen Ausflug vom Diani Beach.
  • Mombasa. "Must-See"-Destination für alle, die mehr von Kenia als nur Strand sehen wollen. Gute Einkaufsgelegenheiten fur Souvenirs. Wer sich nicht alleine traut die Stadt zu besuchen, kann Tagestouren bei den lokalen Reisebüros in Ukunda oder am Diani Beach buchen.
  • Mtwapa: bekannt als das "das Dorf, dass niemals schläft", 20 km nördlich von Mombasa, Zentrum des Nachtlebens und der Prostitution an der Küste Kenias. Neben der night-life Szene sind die Jumba Ruins und der Creek sehenswert. Manche Anbieter von Tagestouren in Diani und Ukunde bieten einen Besuch zusammen mit Mombasa an.
  • Msambweni Beach: Msambweni liegt eine knappe halbe Autostunde südlich von Diani Beach. Hier und weiter bis zur tansanischen Grenze gibt es nur noch sehr wenig Tourismus, die langen Strände sind weitgehend menschenleer. Insgesamt zehn Dörfer mit gut 12.000 Einwohnern bilden eine Flächensiedlung ohne zentralen Ortskern, die eingeschossigen Wohnhäuser und Lehmhütten liegen unter Palmen verstreut zwischen Küstenstraße und Meer.

Literatur

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