Mtwapa

Kleinstadt nördlich von Mombasa
Mtwapa
ProvinzKilifi County
Einwohnerzahl
Höhe
Lagekarte von Kenia
Lagekarte von Kenia
Mtwapa

Mtwapa ist eine Küstenstadt nördlich von Mombasa in Kenia.

Dieser Ort erfreut sich besonders großer Beliebtheit bei Gästen, die eine längere Zeit an Kenias Küste verbringen möchten, ohne sich die teuren Luxus-Strandresorts leisten zu wollen. Es zieht zudem viele Langzeitbesucher an, insbesondere Rentner, die die erschwinglichen Mietpreise schätzen und die warme Sonne hier während ihres Winteraufenthalts genießen.

Hintergrund

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Sonnenuntergang am Mtwapa Creek

Leute, die ihre Ferien an den wunderbaren Stränden von Kenia verbringen wollen und auf eine Safari-Tour gehen möchten, müssen entscheiden, ob sie zur Südküste oder zur Nordküste gehen, was einfach südlich oder nördlich von Mombasa bedeutet. Während die Südküste (Diani Beach) und die Nordküste von Kilifi bis Malindi die schöneren Strände und mehr ursprüngliche Natur haben, bietet die Küste um Mombasa und Mtwapa viel mehr Sehenswürdigkeiten, Sportmöglichkeiten und Nachtleben.

Mtwapa ist kein Touristenort, sondern eine typisch kenianische Kleinstadt mit Lärm, Staub und chaotischem Verkehr, ca. 15km nördlich von Mombasa und eine der am schnellsten wachsenden Gemeinden in Kenia mit ca. 50.000 Einwohnern. Dies ist zum Teil auf den Mangel an modernen öffentlichen Verkehrsmitteln (Straßenbahn, U-Bahn) in Kombination mit dem chaotischen Verkehr in Mombasa zurückzuführen und der damit verbundenen Entwicklung von städtischen Vororten zu neuen Zentren. Auch siedeln dort viele Europäer und tragen durch ihr Geld und auch durch das dadurch gestiegene Ansehen des Ortes an der Weiterentwicklung bei.

Die touristisch interessanten Teile liegen entlang der Küste in nördlicher oder südlicher Richtung. Mtwapa ist als "das Dorf, das niemals schläft" bekannt. Auch lange nach Mitternacht sind die Straßen und Pubs voll, und selbst Straßenverkäufer sind unterwegs. Es ist das Zentrum des Nachtlebens aber auch der Prostitution in der Gegend um Mombasa.

Die steigende Zahl deutschsprachiger Langzeitgäste trifft sich in der Wellfit Bakery, dem Eagle Nest Restaurant und einem Pub auf der gegenüber liegenden Seite des Eagle Nest, wo auch gelegentlich deutsche Musik gespielt wird. Ein anderer beliebter deutscher Treffpunkt ist der Safari Inn Pub in Shanzu hinter dem Serena Beach Hotel.

Mit dem Flugzeug

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Die Anreise erfolgt meistens über den Flughafen von Mombasa .

Vom Flughafen zum Hotel Richtung Mtwapa nimmt man am besten UBER oder BOLD, wenn man kein Taxi nehmen will (Kosten: 35-40€). Shuttle-Busse gibt es nicht. Hat man ein Hotel gebucht, wird man in den meisten Fällen von einem Hotelfahrzeug abgeholt, wenn man ihnen die Ankunftszeit mitteilt.
Gleich nach dem Verlassen des Flughafengebäudes in Mombasa wollen viele eifrige junge Männer das Gepäck zum wartenden Fahrzeug tragen. Man sollte auf diese Angebote nicht eingehen, da manche dieser Kofferträger versuchen die Neuankömmlinge mit weit überhöhten Preisen zu betrügen. Es sind ohnehin nur ein paar Meter, und bei der Gepäckausgabe kann man sich einen kostenfreien Kofferwagen nehmen.

Anreise über Flughafen Nairobi :

Flüge nach Nairobi sind meist günstiger als nach Mombasa. Von Nairobi nimmt man am besten den Zug nach Mombasa.
Wer Küstenurlaub mit einer Safari im Masai Mara Nationalreservat kombinieren möchte, kann über Nairobi nach Kenia anreisen, um die hohen Kosten für den Flug von Mombasa in die Mara und zurück zu sparen. Oder man startet die Safari-Tour von Mombasa und fährt mit dem Auto nach Tsavo, Amboseli, Nairobi, Mara (evtl. auch Naivasha, je nach Zeit) und dann zurück zur Küste per Flug oder Bahn. Dann kann man auch direkt nach Mombasa anreisen.

Mit der Bahn

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Der nächstgelegene Bahnhof ist in Mombasa. Mai 2017 wurde die von chinesischen Firmen renovierte Bahnstrecke fertiggestellt und hat nun eine Fahrtdauer von 4-5 Stunden von Mombasa nach Nairobi (Ticketpreise: 3. Klasse: ca.7 €, 1. Kl.: ca. 30 €) Fahrplan und Preise. Man sollte auch recht früh am Terminal sein da sehr aufwendig kontrolliert wird. Es gibt Shuttle-Busse vom Bahnhof nach Mtwapa, die von verschiedenen Firmen angeboten werden.

Mit dem Bus

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Fernbusse fahren von Mombasa aus in Richtung Nairobi (9 Std, 18 €) und Malindi (1,5 Std, 10 €). Man kann in den Bus nach Malindi auch von Mtwapa aus zusteigen. Nach Lamu ist es empfehlenswert einen Flug zu nehmen, da die Straßen im Norden nicht wirklich sicher sind.

  • 1 Dreamline Express Bus Station. Alle Busunternehmen haben eine Haltestelle an der Hauptstraße. Diese sind jedoch nicht ausgeschildert, so dass man sich am besten in einem der Geschäfte erkundigt, wo genau welcher Bus hält.
  • 2 Wolfsburg Tours & Safaris/SGR NDOGO. Tel.: (0)718549957. Bietet Transferfahrten zum Bahnhof in Mombasa und vieles mehr.

Auf der Straße

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Mtwapa liegt an der Hauptstraße Richtung Norden, und man braucht mit dem Auto ca. 30 min von Mombasa aus, je nach Verkehrslage. Zu den Hauptverkehrszeiten, morgens und nachmittags, wenn die Geschäfte, Banken, Behörden usw. schließen, kann die Fahrt auch weit über 1 Stunde dauern.

Motorrad-Taxi, Matatu & Dreirad-Taxi

Mit dem Schiff

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Der Hafen von Mombasa ist der größte von ganz Ostafrika. Viele Frachtschiffe und auch Kreuzfahrtschiffe landen dort an. Wer mit einem eigenen oder gemieteten Boot die Küste von Kenia befahren will, muss von den Behörden die entsprechenden Bewilligungen einholen.

Mobilität

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Die preiswerteste Möglichkeit von Mombasa nach Mtwapa zu kommen, ist mit Kleinbussen (Matatus) und kostet etwa 2-3 Euro (2023). Mtwapa ist die Endstation der Matatus von Mombasa Richtung Norden. Sie fahren vom Zentrum gegenüber der Hauptpost in Mombasa ab und über den Vorort „Nyali“ Richtung Nordküste. Mit dem Taxi benötigt man etwa 25-30 Euro von Mombasa nach Mtwapa.

Innerhalb von Mtwapa sind die Motorrad-Taxis die schnellste und billigste Transportmöglichkeit. Die Kosten liegen bei ca. 0,55Euro/km. Taxis kosten etwa 1,2 Euro/km. Dreiradtaxis (Tuktuks) sind etwas preiswerter als Taxis. Eine deutlich preiswertere Alternative zu den regulären Taxis sind die Fahrdienste Uber , Taxify , Bolt , MaraMoja .

Autovermietungen gibt es einige in Mtwapa und Mombasa. Die Preise liegen um Ksh 3500 pro Tag für PKW, 6500 für SUV. Wegen des teils chaotischen Verkehrs, ist es eher unüblich sich Mietwagen zu nehmen und wenn doch, dann meist mit einheimischen Fahrer. Als Selbstfahrer wird man gerne Opfer der polizeilichen Willkür, die immer auf der Suche nach illegalen Nebeneinkünften ist. Man wird dann für tatsächliche oder erfundene Vergehen zur Kasse gebeten. Schon aus diesem Grund sollte man einen einheimischen Fahrer nehmen (Kosten ca. 10-15 €/Tag).

Sehenswürdigkeiten

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Stadt und Highlights
Im Stadtzentrum
Karte
Karte von Mtwapa
  • 1 Mtwapa Creek. Der Creek ist eine Bucht mit schöner tropischer Flora und Fauna und mit einigen kleinen Anlegestellen für Boote. Von touristischem Interesse ist das Vorkommen vieler Vogelarten und Affen und der kleine Hafen als Ausgangspunkt für Hochseeangeltouren. Einige gute Restaurants (Moorings, LaMarina, CobbaCabana), die entlang des Creeks liegen, bieten sehr schmackhafte Fischgerichte an. Man sitzt dort auf Terrassen mit Blick auf die Bucht inmitten tropischer Vegetation. Die Atmosphäre dort ist völlig anders als in den touristischen Clubs an den Stränden. Sie sind einfach von den Strandresorts aus per Taxi erreichbar, sicher und ein gutes Erlebnis.
  • 1 Jumba Ruins . Die Ruinen liegen etwa 5km vom Zentrum von Mtwapa entfernt Richtung Meer. Die Jumba Ruins sind ein verfallenes Dorf (etwa 600 Jahre alt). Die Überreste von Häusern und Moscheen liegen in einer malerischen tropischen Waldlandschaft in der Nähe der Küste. Dort befindet sich auch eines der besten Restaurants der Gegend direkt am Meer gelegen. Der wundervolle Strand hier ist der schönste von Mtwapa. Da es keinen Schatten gibt, muss man sich einen Sonnenschirm mitnehmen, wenn man länger verweilen will.
  • 2 Mtwapa heritage site. Ruinen einer Siedlung aus dem 14. Jahrhundert in der Nähe des Strandes von Cobba Cabana. Der Niedergang der Stadt begann, als die Portugiesen das Gebiet eroberten und den Seehandel übernahmen. Dies entzog dem Ort seine wirtschaftliche Grundlage. Der Ort ist nicht ausgeschildert, man muss an der ersten Strandbar nach einem Führer fragen, der einen durch die Ruinenstadt im Dschungel führt. Sehr fotogen und immer noch ein lost place. Erst seit 2021 ist die Anlage zugänglich und wird von der Jumba Ruins Administration mitverwaltet und bewacht. Im Jumba Ruins Museum kann man sich über die neue Ausgrabungsstätte informieren.
  • 2 Mamba Village. Lunapark und Krokodilfarm mit ca. 20.000 Krokodilen jeglichen Alters und Größe, Krokodilfütterung, Reitmöglichkeiten für Kinder, Terrarium, botanischer Garten u.a. kleine Attraktionen. Man kann dort auch Krokodilfleisch essen. Die Anlage, obwohl nicht sonderlich gepflegt, ist durchaus sehenswert. Man sollte an alle Attraktionen nicht zu hohe Erwartungen haben. Preis: 800 Ksh.
  • 3 Haller Park . ist ein Naturpark etwa 10km von Mombasa in Bambouri, mit einer großen Zahl von Pflanzen- und Tierarten. Er dient als Erholungsort für Touristen und Einheimische. Derzeit leben im Haller Park eine Vielzahl von Wildtieren wie Flusspferde, Giraffen, Büffel, Antilopen, Affen sowie kleinere Säugetiere und Vögel. Die Vielfalt der Vegetation ist beträchtlich, von Mangrovenpalmen und majestätischen einheimischen Schattenbäumen zu typischen Küstenwäldern. Eintritt: Ksh 1400. Fütterung: Giraffen 15:00, Flusspferde 16:00, Krokodile 16:30.
  • 4 Nguuni Sanctury. Es gibt in diesem Park Giraffen, Oryx, eine Straußendame und einen Wasserbock. Weiter gibt es einen Grillplatz, und dort werden dann auch Giraffen und Co. "hingetrieben", wenn man dort ein Barbecue macht. Man kann den Grillplatz auch für 2.000 KSH buchen und hat den dann für sich alleine. Ein wunderbarer Platz für einen schönen Nachmittag mit Freunden oder Familie oder nur zu einem langen Spaziergang mit anschließendem Sundowner. Die Feuchtgebiete mit kleinen Seen sind interessant für Vogelliebhaber, die hier die Gelegenheit haben, viele verschiedene Vogelarten zu beobachten. Große Dumpalmen mit Leopardorchideen in den Kronen sind eine weitere Sehenswürdigkeit in diesem kleinen Park. Da keine Bewirtung vorhanden ist, muss man Grillgut und Getränke mitbringen. Wasser und Grillroste sind vorhanden. Man kann sich für Ksh 1200 auch mit einem Safarifahrzeug 1-1,5 Std durch den Park fahren lassen zwecks Tierbeobachtung. Transport Eingang zum Picknick-Platz: Ksh 300. Eintritt 500 ksh. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kann man von Mtwapa aus Matatus nehmen, die direkt nach Kiembeni fahren und steigt bei „Turkey bazer“ aus. Dann geht man die Mwakirunge Rd entlang. Etwa 200m von der Kiembeni Rd auf der linken Seite sieht man das NNS-Schild/Eingang. Alternativ nimmt man ein Matatu nach Bamburi und steigt bei bei Bamburi „mwisho“ aus und nimmt ein Anschlussmatatu nach Kiembeni und steigt bei „Turkey base“ aus.
  • 5 Bamburi Forest Trails. Wunderschönes, meist flaches Gelände zum Wandern, Radfahren und Laufen mit Strecken von 3,5 bis 10 km, die mit kleinen farbigen Holzpfeilen markiert sind. Es gibt einen Kinderspielplatz, Fahrradtrail und (alte) Fahrräder zum Ausleihen. Es ist ein vielfältiges Ökosystem mit einer schönen Flora, mit Teichen, Affen und Schmetterlingen, und es ist angenehm kühl im Schatten der Bäume. Es ist ein Erholungsparadies im geordneten Dschungel. Hier kann man auch einfach nur sitzen und den Geräuschen des Busches lauschen oder im Schatten der Bäume spazieren gehen. Achtung: Das Mitbringen von Plastikflaschen ist nicht erlaubt. Zwar sind die Wegmarkierungen inzwischen teil kaum mehr auszumachen, trotzdem ist es lohnt der Besuch. Preis: 800KES.

Aktivitäten

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  • Die meisten Touristen besuchen Mtwapa wegen seines einzigartigen Tag- und Nachtlebens. Mtwapa ist bekannt als das "Dorf, das niemals schläft" mit allen Arten der Unterhaltung die Touristen suchen, wie Diskotheken, Bars, Restaurants und nicht zuletzt auch Prostitution. Mombasa und vor allem Mtwapa sind für Sextourismus bekannt. Das Nachtleben beginnt ab etwa 21.30 Uhr und dauert bis in den Morgen. Tagsüber spielt sich diesbezüglich mehr an den Stränden von Bamburi und Shanzu ab, besonders vor den großen Hotels und den Beach Bars. Einzelne Männer und Frauen werden sehr schnell von den „beach boys“ oder „beach girls“ angesprochen, egal ob beim Strandspaziergang oder an der Beach Bar, was auch schnell unangenehm und störend werden kann, wenn man eigentlich nur seine Ruhe haben will.
  • Bootsfahrten im Creek und Hochseefischen und Segeltörns starten in der unmittelbaren Nähe von Moorings Restaurant am Creek.
  • Mountain bike tours um den creek
  • Go-Kart: Die Bahn unter Schweizer Leitung befindet sich am Bamburi Beach 5km südlich von Mtwapa.
  • Paint Ball: Infos an der Go-Kart Bahn in Bamburi
  • Wassersport: Surfen, Tauchen, Schnorcheln, usw. an den Stränden von Kanamai oder Shandzu
  • Glasbodenboot-Fahrt mit Schnorcheln im Mombasa Marine Park. Eintritt: USD 17, Tourkosten Ksh 1500-2000
  • Safari: es gibt auch in Mtwapa einige Anbieter von Safaris. Die Adressen liegen in allen Hotels bereit. Besucher, die mit der englischen Sprache nicht so vertraut sind, können sich auch an Veranstalter unter deutscher Leitung wenden. Die Tsavo National Parks sind von der Küste leicht mit dem Auto zu erreichen, und man findet hier im Prinzip alle Tiere. Der Tsavo-East-Nationalpark ist offener, mit vielen Tieren. Der Tsavo-West-Nationalpark ist felsig mit vielen Sträuchern und weniger Tieren in interessanter Landschaft. Der Amboseli-Nationalpark ist recht flach, oft staubig, mit großem Sumpfgebiet und spektakulärem Blick auf den Kilimandscharo, viele Elefanten. Eher empfehlenswert in Kombination mit den Tsavos, aber man sollte dann mehrere Übernachtungen planen. Im Masai Mara Nationalreservat werden meist Flugsafaris angeboten, d.h. kurze Wegstrecke, alle Tiere zu finden, meist sogar leichter als in den anderen Parks. Man kann in jedem Park auch mit dem eigenen Wagen oder einem Mietwagen fahren. Das ist billiger als geführte Safaris, aber man hat auch weniger Wildsichtungen. Es gibt aber auch die Möglichkeit sich für die Pirschfarten einen Guide mit in das Fahrzeug zu holen. An den Parkeingängen und den Hotels kann man nach den Führern fragen. Die Hauptrouten in den Parks sind meist gut ausgeschildert, aber auf den kleinen Pisten kann man schnell mal die Orientierung verlieren, wenn man die Gegend nicht kennt.
  • Wandern: Mtwapa selbst ist viel zu laut und chaotisch zum Spazierengehen. Eine gute Alternative ist eine Strandwanderung entland des Kanamai-Kikambala Beach. Es ist ein malerischer Strand mit den typischen Palmen und weißem Sand, der nur von wenigen Touristen besucht wird. Daher kann man ungestört am Strand spazieren gehen, ohne von Strandjungen oder Souvenir-Anbietern belästigt werden. Ansonsten gibt es einige schöne Wege westlich des KARI (Kenya Agricultural Research Institute) bis zum Creek. Man geht dort entlang der Felder und Palmplantagen mit typisch landwirtschaftlicher Besiedlung. In Ruhe kann man hier afrikanisches Leben betrachten.
  • Wild Waters. Erlebnisbad und Kirmes beim Njali Golf Club. Es ist ein großartiger Ort für Kinder, um Spaß beim Schwimmen und Wasserrutschen zu haben.
  • Golf. Ein privater Club in Nyali. Schöner 18-Loch-Par-71-Platz.

Strände

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Strände
Beach at Jumba Ruins Beach

Der Ort bietet aber auch schöne Strände, teils mit Strandhotels oder Strandbars, die sich perfekt zum Entspannen eignen, da sie nicht überfüllt sind:

  • 1 Jumba Ruins Beach. ein kaum frequentierter sehr malerischer weißer Sandstrand.
  • 2 Beach Africa. ein kleiner Strand zwischen Mangroven, weniger zum Schwimmen als zum Spazierengehen geeignet. Bei Ebbe kann man bis zum Strand Cobba Cabana gehen.
  • 3 Cobba Cabana Beach. Zum Schwimmen wird er fast nur von Einheimischen genutzt. Gut zum Spazierengehen und Relaxen an der dortigen Beach Bar.
  • 4 Shanzu Beach. langer weißer Sandstrand, mit Hotels und Beach Bars. Einer der besten Strände zum Baden. Ein beliebter deutschsprachiger Treffpunkt hier ist der Safari Inn Pub hinter dem Serena Beach Hotel wegen des Fassbieres.
  • 5 Bamburi Beach. Der lebendigste Strand zwischen Mtwapa und Mombasa, mit Matatu erreichbar. Beliebt bei Einheimischen zum Spazierengehen und Baden, besonders sonntags; viele Hotels, Kneipen, Strandbars, Beach Boys, Beach Girls, Andenkenstände und vieles mehr. Das Big Tree Restaurant und Pub ist besonders beliebt bei deutschen Touristen, um mit Einheimischen des anderen Geschlechts in Kontakt zu kommen. Hier kann man auch ein Schließfach für 100 KSH mieten (die man am Ende des Tages zurückbekommt). So kann man den Strand genießen, ohne dass Dinge gestohlen werden, während man im Wasser ist. Zwischen der Pirate Beach Bar und dem Big Tree ist der Strand am besten zum Baden geeignet. Bei Ebbe kann man am nördlichen Ende um zwei Felsen herum zum Shanzu Beach gehen. Der Bamburi-Strand hat auch ein gutes Nachtleben. Der Tidenhub zwischen Ebbe und Flut ist an der kenianischen Küste sehr ausgeprägt!
  • 6 Kanamai Beach. Früher ein Zentrum des Tourismus, macht er nun einen verlassen Eindruck und wird fast nur von Einheimischen frequentiert. Es ist ein malerischer Strand mit den typischen Palmen und weißem Sand.
  • 7 Vipingo Beach. Eine Reihe von schönen und fast naturbelassene Strände reihen sich in dieser Gegend, etwa 20km nördlich von Mtwapa, aneinander. Am besten sind sie per PKW erreichbar. In der Gegend um Vipingo gibt es noch Reste des ehemals überall an der Küste vorhandenen Küstenwaldes, der ein wichtiges Refugium für die inzwischen seltene typische Flora und Fauna der Küstenwaldarten darstellt. In und zwischen diesem Wald gibt es alte Gräber und Moscheen und andere Stätten der ehmaligen Kultur der Küstenbewohner. Wenn man in der Gegend ist, lohnt auch ein Abstecher zur Vipingo Ridge, einer modernen und stilvollen Hotelanlage, die einen 18-Loch-Golfplatz und Wohnhäuser umfasst.
  • 8 Kuruwitu Beach. Er ist sehr ruhig und fast naturbelassen mit Resten von Küstenwald und Palmen die den Strand säumen. Kuruwitu Beach ist Teil eines Meeresschutz- und Naturschutzgebietes. Der Strand und das umliegende Küstengebiet werden durch eine lokale Initiative geschützt und gepflegt, und die Unterwasserwelt profitiert davon besonders. Das Korallenriff ist in gutem Zustand und im klaren Wasser kann man die beeindruckende, farbenfrohe Vielfalt der Flora und Fauna beim Schnorcheln und Tauchen oder von einem Glasbodenboot aus entdecken. Es besteht auch eine gute Chance, dass man hier Delfine und Meeresschildkröten sehen kann. Angeboten werden Bootsfahrten zum Riff. Man kann aber bei Ebbe stattdessen an einer geführten Wanderung zum Riff teilnehmen.

Einkaufen

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Verkaufsstand am Strand
Kikoi

Andenken: Immer wieder bekommt man Dinge angeboten, deren Handel und Ausfuhr nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen verboten ist, wie z.B. Krallen von Löwen, gewisse Seetiere, Schmetterlinge, Muscheln, Seesterne usw. Auch wenn man Muscheln, Seesterne oder Kaurischnecken am Strand findet, kann es sich um geschützte Arten handeln. Im Zweifelsfall besser einfach liegen lassen. Die Strafen sind sehr hoch. Holzarbeiten, Kleidung, Kunsthandwerk usw. kann man dagegen bedenkenlos kaufen. Wie in ganz Afrika, ist Feilschen in kleinen Geschäften üblich. Vor allem, wenn für Ausländer ist der erste Preis in der Regel höher als das, was normalerweise für die Ware bezahlt wird.

Bei allen Hotels entlang der Straßen und am Strand von Bamburi und Shanzu gibt es Stände, an denen Kunsthandwerk und landestypische Kleidung usw. angeboten wird. Intensives Handeln wird hier sogar erwartet. Niemand wird am Ende etwas unter Preis verkaufen. Die Preise und das Angebot dieser Artikel ist in der Altstadt von Mombasa mit Abstand besser.

Die beste Einkaufsmöglichkeit, besonders für internationale Lebensmittel, ist das Einkaufszentrum Naivas in Bambouri 12km südlich von Mtwapa oder Carrefour in der City Mall, Nyali.

Deutsches Brot und genießbare Brötchen gibt es in der Wellfit Bakery.

Der größten Supermarkt in Mtwapa ist der Halal im Zentrum auf der Hauptstraße. Für den Einkauf von Gemüse und Früchten gibt es einen kleinen Markt und viele Stände entlang der Hauptstraße. Die Preise dort sind allerdings recht hoch und für größere Einkäufe von Obst und Gemüse lohnt der Weg zum Kongowea-Markt kurz vor der Brücke nach Mombasa. An den Apotheken, die es in großer Zahl entlang der Hauptstraße gibt, steht nicht Pharmacy sondern Chemist!

  • 1 Mtwapa Markt. Neu gebaute Markthalle, die aber auf Grund der Entfernung zum Stadtzentrum schlecht angenommen wurde.
  • 2 Mtwapa Mall. großer moderner Supermarkt und andere Geschäfte.
  • 3 Naivas Supermarkt. direkt an der Hauptstraße gelegener Einkaufskomplex.
  • 3 Fischmarkt. Hier kann man günstig Fisch kaufen. Je früher man kommt, desto größer ist die Auswahl.
Restaurants & Clubs
Monsoon Restaurant at Creek

Die meisten Restaurants an der Küste sind eine Kombination aus Strandbar und Restaurant. Man kann dort entweder nur Getränke bestellen oder auch essen. In vielen Restaurants sollte man genügend Zeit einplanen, denn von der Bestellung bis zum Essen kann schon mal eine Stunde vergehen, da alles immer frisch zubereitet wird. Bei großem Hunger empfiehlt sich eine Vorspeise. Etwa 10 Prozent des Rechnungsbetrags sind als Trinkgeld üblich, aber nur, wenn das Essen gut geschmeckt hat und der Service gut war.

  • 1 Jumba Ruins Monsoons . gutes Restaurant (Italienisch, Meeresfrüchte) neben den Ruinen direkt am Meer gelegen unter italienischer Leitung. Gehobenes Preisniveau, sehr ruhig in besonders schöner Umgebung.
  • 2 The Crab Den . Einfaches, aber sehr schön gelegenes Strandrestaurant.
  • 3 Cobba Cabana . einfache Strandbar mit internationalen Besuchern, lauter Musik und tropischem Flair, direkt am Meer gelegen. Samstags: Lagerfeuer mit Musik. Sonntags: von Nachmittags an Musik und Party.
  • 4 Beach Africa . Einfache Beach Bar und Hostel. Die Aussicht und die Lage (direkt am Meer) sind sehenswert und das Essen ist i.a. gut. Die entspannte Atmosphäre macht es zu einem besonderen Ort. Die Unterkunft ist allerdings abenteuerlich (u.a. ein offenes Baumhaus zum schlafen). Es ist ein Platz für Rucksacktouristen, also sollte man nicht all zu viel Komfort erwarten. Die Umgebung ist nicht wirklich sicher!
  • 5 La Marina . ausgezeichnetes Restaurant (International, Meeresfrüchte) mit schöner Aussicht auf die Bucht. Gehobenes Preisniveau. Das Restaurant verfügt über ein schwimmendes Boot, wo die Gäste auch bedient werden können.
  • 6 Moorings. sehr schön gelegenes Restaurant (International, Meeresfrüchte, Vegetarisch, Pizza) auf einem schwimmenden Boot an dem Creek. Sehr schöne Umgebung. Mittleres bis gehobenes Preisniveau.
  • 7 Eagle Nest . Beliebter Treffpunkt deutschsprachiger Bewohner Mtwapas. U.a. auch Leberkäse, Weisswurst im Angebot.
  • 8 Mtwapa Palms (Choma zone). schönes Gartenrestaurant aber mit langer Wartezeit für Bestellungen.
  • 9 Bahari Gates . Schöner Biergarten und Restaurant mit Pool, bewachtem Parkplatz und gepflegten Rasenflächen.
  • 10 Safari Inn . Restaurant und Bar: Hinter dem Serena Beach Hotel. Internationale und Schweizer Küche mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Beliebter Treffpunkt deutschsprachiger Touristen.
  • 11 Mumtaz. einfache preiswerte lokale Gerichte, auch zum Mitnehmen.
  • 12 Porini. Ein guter Ort, um ein wirklich afrikanisches Mittagessen zu genießen und dieses mit einem Besuch der Aldabra Riesenschildkröten zu verbinden. Das Restaurant befindet sich ca. 4km nach der Mtwapa Mall Richtung Kikambala auf der rechten Seite. Die Wartezeiten für Essen sind dort sehr lang (> 1 Std) aber man kann sich die Zeit gut bei den Riesenschildkröten oder einer Gartenbesichtigung abkürzen. Man sollte nicht hungrig in dieses Restaurant gehen.
  • 13 Fast food. Die bekannten kenianischen Fast Food Ketten (Chicken Inn & Pizza Inn) haben eine Filiale bei der „Kenol filling station“ an der Hauptstrasse.
  • 14 Mtwapa Paradise. Sehr beliebtes Restaurant deutscher Touristen im Zentrum, gute Preise, große Portionen, aber relativ unsauber und viele Fliegen.
  • 15 Yuls. Schönes Restaurant unter deutscher Leitung direkt am Strand von Bamburi. Hervorragende internationale Küche (Fisch, Fleisch, Pasta und Pizza). Absolutes Highlight ist das hausgemachte Eis. Preise eher europäisch. Jetski- und Kitesurf-Verleih.
  • 16 Big Tree . Schöne Bar und Hotel direkt am Strand. Essen ist in Ordnung, Getränke kalt, die Preise anständig. Ein guter Platz für einen Strandausflug, besonders für Leute die auf der Suche nach einheimischer Begleitung sind. Der Club kann über das Wochenende ziemlich überfüllt sein. Hier kann man auch ein Schließfach für 100 KSH mieten, so dass man den Strand genießen kann, ohne dass Dinge gestohlen werden, während man im Wasser ist.
  • 17 Animo County Reatreat . Guesthaouse und einfaches Restaurant in ländlich-ruhiger Atmosphäre abseits des hektischen Zentrums.
  • 18 Wellfit Bakery . Hier gibt es deutsches Brot, Brötchen und Kuchen. Dazu kann man dort noch einen leckeren Kaffee genießen mit deutschem Kuchen. Das Café bzw. Bäckerei liegt schräg gegenüber der "Catholic Church" in Mtwapa und ist ein beliebter Treffpunkt der deutschsprachigen Langzeitgäste. Wer Probleme in Mtwapa hat, kann hier Rat bekommen.
  • 19 Fine & Tasty Bakery & Café. Deutsches Brot und Kuchen.
  • 20 Fisherman's Creek Serena Side. Das kleine, einfache Restaurant ist wunderschön am Creek gelegen, mit Blick auf Fischerboote und Mtwapa und nicht touristisch überlaufen.

Nachtleben

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  • 1 Casaurina . In diesem Club ist Tag und Nacht Party und Bier trinken angesagt. Das Casaurina ist der größte "Pick-up-Club“ für alte Europäer und junge Kenianerinnen. Normalerweise versuchen Einheimische (beiderlei Geschlechts) die Gäste auf der Tanzfläche zu verführen.
  • 2 Bistro Aprodisia Bar. Ein Treffpunkt von Einheimischen und dort lebenden Ausländern zum Biertrinken und einfachem Essen. Nicht touristisch, öfter mit Live-Bands.
  • Naiz . Gegenüber vom Casaurina an der Mombasa-Malindi Straße. Gute Musik, gute Stimmung, günstige Getränke. Beliebt bei Einheimischen aus der Region.
  • 3 Club Lambada . International: tolle Musik, Bikini-Pool-Tänze, guter Service, gute Parkmöglichkeiten.
  • 4 Big Tree. liegt nur wenige Kilometer südlich von Mtwapa am Bamburi Beach. Beach Bar, Hotel und Dance Club direkt am Meer mit sehr guter Atmosphäre, Live Musik und Tanzaufführungen. Treffpunkt vieler deutschsprachiger Touristen und dementsprechend vieler junger Frauen, die Anschluss suchen. Hier wird auch Bundesliga gezeigt.
  • 5 Cheers Club . beliebte Bar am Bamburi Beach. Hier kann man Samstag Bundesliega schauen!
  • 6 The Yacht Lounge. Ein Open-Air-Party-Club, stylisch, aber sehr laut, keine Unterhaltung möglich. Donnerstags Reggae Night, top, sehr voll, auch am Wochenende, überwiegend junges Publikum.
  • 7 Club Golden Gate. Beste Live-Musik in Mtwapa mit freundlichem Personal und gutem Essen.
  • 8 Screenshot Lounge. Dieser Club ist sehr angesagt für diejenigen, die nicht ins Casuarina wollen. Viele Besucher aus Nairobi in der Urlaubssaison.

Unterkunft

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Für den normalen Strand-Tourismus sind sowohl Mombasa-Bambouri/Shandzu Beach (5km im Süden), als auch am Kanamai-Kikambala Beach (7km im Norden) die angenehmeren Orte zum wohnen als Mtwapa-Stadt. Es ist ein Party-Ort für Leute, denen das Nachtleben wichtiger ist, als der perfekte Strand oder ruhige Umgebung. Viele Europäer bevorzugen Mtwapa gegenüber den Luxus-Strand-Hotels, da es preislich günstiger ist, um z.B. mehrere Monate der Winterkälte in ihren Ländern zu entkommen.

  • Die Preise für Wohnungen beginnen bei 20 Euro/Monat für Hütten ohne jeglichen Komfort außerhalb des Zentrums bis zu etwa 300 Euro/Monat für eine komfortable Wohnungen in einer schönen Umgebung. Wohnungen werden in der Regel durch Immobilienmakler vermittelt. Die Preise für Hotels sind in den bekannten Internetbuchungsseiten aufgelistet.
  • All-inclusiv oder Halbpension? Wer gerne alkoholische Getränke bestellt, ist mit All-in wohl besser bedient. Bier im Hotel kostet zwischen 300-500 ksh, ein Glas Wein ca. 500, Soda, Cola 150. Außerhalb der Hotels sind die Preise gut 100 ksh für Bier günstiger.
  • Für alle Unterkünfte gilt, dass Wertsachen und Bargeld, nie auf dem Zimmer gelassen, sondern im Hotelsafe aufbewahrt werden sollten!
  • Die großen All inklusive Hotels erlauben allesamt keine einheimischen Gäste im Hotel. Wer darauf Wert legt, muss daher auf kleinere Hotels ohne „Joiner Fee“ ausweichen, in denen Begleiter für die Nacht ohne zusätzliche Kosten übernachten können. Solche Hotels werden in Kenia als „Girlfriendly“ oder „Guestfriendly“ bezeichnet. Wer gerne mit seinem ‚Hottie’ vergnügliche Stunden verbringen will, sollte ohnehin besser immer ein extra Zimmer mieten, da es oft vorkommt, dass mit dem ‚Gast‘ auch die Wertsachen aus dem Hotel gehen. Tricks gibt es viele, die die oft unbedarften Touristen nicht kennen. ‚Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang‘ (Schiller). Als Alternative mitzugehen zur Unterkunft der ‚netten Gesellschaft‘ ist hochriskant. Hier ist Geiz nicht geil, sondern dumm leichtsinnig. Viele Sparfüchse sind schon auf den Polizeistationen gelandet, blank und mit einer Anzeige wegen Vergewaltigung, die dann nur gegen Zahlung einer höheren Summe zurückgezogen wird.


Unterkünfte unter deutscher Leitung: Hier bekommt man gute Infos und z.T. auch deutsches Essen. Die Unterkünfte sind besonders Interessant für Leute, die der englischen Sprache nicht so mächtig sind, oder auch Interesse haben, sich in der Gegend niederzulassen und Beratung suchen. z.B. 1 Kama Paradises,2 Sunlive Bodoi, 3 Kerstinas Apartments & Lodges, 4 Salama-Beach-Resort, 5 Boko Boko, 6 Hibiskus Lodge,


Sehr gute Resorts nahe Mtwapa sind u.a.:

  • 10 Severin Sea Lodge. Bamburi Beach.
  • 11 Voyager Beach Resort. Nyali Beach.
  • 12 Bahari Beach Hotel. Nyali Beach.

Gesundheit

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  • Siehe auch: Gesund Unterwegs
  • Trinkwasser: Leitungswasser zum Trinken sollte man meiden und dafür Flaschenwasser verwenden.
  • Bei Essen von Straßenständen ist besondere Vorsicht geboten. Auf keinen Fall sollten Salate oder kalte Speisen verzehrt werden. Im Zweifelsfall gilt der alte englische Spruch für alle tropischen Gegenden: "Cook it, peel it or forget it" (Koch es, schäle es, oder vergiss es). Kaum jemand bleibt während einer Tropenreise von Durchfall verschont. Selten liegt es am fremden Essen, sondern meist am Genuss von zu kalten Getränken. In der Regel helfen europäische Medikamente nur wenig. In fast jeder Apotheke in Kenia gibt es „Dia Stop“. Diese Tabletten helfen sofort und zuverlässig. Nehmen Sie diese auch prophylaktisch auf die Safari mit.
  • Die üblichen Vorsichtsmaßnahmen gegen HIV Infektionen niemals unterlassen ebenso Impfungen gegen Tropenkrankheiten. Mtwapa ist bisher kein Gelbfiebergebiet.
  • Notrufnummern: Polizei, Feuer, Krankenwagen: 999. Tourist Police Mtwapa Sub Base (gegenüber Jesus Celebration Center, Malindi Rd) +254 720 344901, Mtwapa Polizeistation (an der Brücke über den Creek, gegenüber Kendas Hotel, Malindi Road +254 20 3509958. Das Tourist Safety and Communication Center bietet eine 24-Stunden-Touristen-Helpline (02-604767), wo man Hilfe suchen kann, wenn man in irgendeiner Art von Schwierigkeiten ist. Notfallnummer bei Schlangenbissen: +254 718 290 324
  • Krankenversicherung. Wer länger als 6 Wochen bleibt, muß sich eventuell in Kenia versichern, da Reiseversicherungen oft maximal 6 Wochen zulassen. Versicherungen, die gerne von Touristen genutzt werden sind: UAP Old Mutual, AAR, National Hospital Insurance Fund - NHIF
  • Schlangen. Bei Schlangenbissen aber auch wenn man Schlangen entfernen lassen will, die man im Haus gesichtet hat hier anrufen: Für Kilifi County (zu dem Mtwapa gehört): 0734600055 (Dudley Lucas) oder für die gesamte Küste: +254 718 290324 (Bio-Ken)

In Mtwapa gibt es mehrere Gesundheitszentren und ein Krankenhaus (Agakan Hospital) in der Nähe der Mtwapa Mall

Praktische Hinweise

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  • Sicherheit: Mtwapa ist ein relativ sicherer Ort, auch Nachts. Wegen der vielen Ausländer, ist mehr Polizei unterwegs, als in anderen Orten üblich. So kann man auch Nachts von einen Club zum anderen gehen, wenn man die normalen Vorsichtsmaßregeln (z.B. kein wertvoller Schmuck, Uhr, Geldbörse in der hinteren Hosentasche) beachtet. Für alle Unterkünfte gilt, dass Wertsachen und Bargeld, nie auf dem Zimmer gelassen, sondern im Hotelsafe aufbewahrt werden sollten!! Dinge, die man am Strand unbeobachtet liegen lässt, sind weg. Des öfteren warnen Mitarbeiter der Reiseveranstalter das Hotel auf eigene Faust zu verlassen. So entgehen einem viele landestypische Eindrücke. Es vollkommen unbegründet, und man wird oft den Verdacht nicht los, dass diese Warnungen nur dazu dienen, dass die Reisenden die oft überteuerten Safariangebote, die schlechten Umtauschkurse sowie die meist nur bescheidenen aber immer viel zu teuren Angebote der Hotelshops wahrnehmen. Abgesehen von sehr vereinzelten Handtaschendiebstählen ist es nicht gefährlicher als in jeder Stadt in Europa. Nachts jedoch sollte man zur Vorsicht immer mit dem Taxi von der Unterkunft in Pubs, Restaurants und zurück fahren. Jedes Restaurant wird ihnen ein vertrauenswürdiges Taxi bestellen auf Anfrage.
  • Mitnahme vom Reisepass: Bei Kontrollen durch die Polizei besteht Ausweispflicht. Es genügt aber auch eine Kopie. Daher sollte man gleich am ersten Tag eine Kopie im Hotel machen lassen, die man dann immer mitnehmen kann, ohne Angst den Ausweis zu verlieren. Wichtig dabei ist die erste Seite und das Visum im Pass, welches man bei der Einreise erhält.
  • Beachboys: An den Stränden von Bamburi oder Shanzu sind immer etliche anzutreffen, die etwas verkaufen wollen. Auch wenn die Mehrzahl sehr freundlich ist, fühlt man sich doch bald sehr belästigt. Man sollte sie immer, wenn man am Strand angesprochen wird, einfach ignorieren, kein „Nein Danke“ oder irgendwas anderes antworten. Das ist zwar unhöflich, führt aber dazu, dass man bald unbehelligt bleibt. An den Stränden von Cobba Cabana, Beach Afrika oder Kikambala sind fast keine unterwegs und dort hat man seine Ruhe und kann unbehelligt spazieren gehen oder im Sand liegen.
  • Einladungen und Treffen: Geht man als Weißer mit Kenianern in ein Pub oder Restaurant wird erwartet, dass man bezahlt. Wer als Mann eine Frau zum Essen oder in einen Club einlädt muss auch die Transportkosten übernehmen, auch wenn sie getrennt zum Treffen kommt. Dies nicht zu tun ist eine Beleidigung. Will man das nicht, dann unbedingt vorher abklären! Wird man nach Hause zu Kenianern eingeladen, dann sollte das Gastgeschenk dem Anlass entsprechend sein. Bei einem Treffen auf einen Tee, bringt man eine Kleinigkeit mit, bei Einladung zum Essen entsprechend mehr, wie Wein und Süßigkeiten für die Kinder. Nichts mitzubringen ist beleidigend! Besser das Gastgeschenk großzügig, als geizig bemessen. Das gilt natürlich nur bei Familienbesuchen. Besuche bei "beach boys" oder "beach girls" sind ohnehin eine andere Angelegenheit.
  • Bevor man Fotos von Menschen machen will, sollte man vorher immer um Erlaubnis fragen. Verboten sind Fotos von militärischen und öffentlichen Einrichtungen wie Banken, Fähren, usw. Hier wird streng gegen vorgegangen, also Vorsicht!!
  • Baden: Je nach Gezeitenstand (siehe Weblinks) kann das Meer mitunter hohe Wellen haben. Strömungen und Unterströmungen sind nicht zu unterschätzen. Gerade bei ablaufendem Wasser sollte man nicht zu weit hinaus schwimmen. FKK sowie "oben ohne" Baden ist in Kenia grundsätzlich verboten. Die Polizei versteht hier wenig Spaß und greift hart durch.
  • Strandschuhe : Bei Ebbe kann man am besonders am Kikambala Beach wunderbare Wanderungen auf dem dann freiliegenden Korallenriff unternehmen. Da das Korallengestein recht scharfkantig ist, sind Schuhe vorteilhaft. Einfache Strandschuhe aus weichem Kunststoff sind dabei allerdings völlig ungeeignet, da auf dem Korallenriff auch Seeigel leben, deren lange und spitze Stacheln problemlos die Kunststoffsohlen durchbohren. Alte Sandalen mit dicker fester Sohle sind geeigneter.
  • Geld: Es gibt viele Geldautomaten (ATM) an denen alle gängigen deutschen Karten problemlos funktionieren und Banken bei denen man Euro in Kenia Schilling umtauschen kann, z.B. in der Mtwapa Mall. Man braucht in Kenia keine US-Dollar! Der Kurs bei den Banken ist besser als in Hotels, wo man ebenfalls Geld tauschen kann. In größeren Geschäften und Hotels kann man meist mit Kreditkarten bezahlen.
  • M-PESA Bezahl-APP: das Bezahlsystem MPESA ist sehr gängig in Kenia. Wenn man sich von Safaricom eine SIM-Karte holt, kann man sich auch gleich für MPESA registrieren lassen. Damit wird in Kenia alles bezahlt, im Restaurant, Geschäft, usw. Das ist sicherer und bequemer als Bargeld mit sich herumzutragen.
  • Stromadapter: In Kenia werden die englischen Dreipolstecker verwendet. Es ist empfehlenswert, sich aus Deutschland einen Adapter mit Überspannungsschutz mitzunehmen. Spannungsschwankungen sind in Kenia häufig und so sichert man Handy oder Computer dagegen ab. In den großen Supermärkten kann man die entsprechenden Adapter auch bekommen, aber ohne den Spannungsschutz.
  • Internet und Telefon: In den meisten Hotels gibt es WIFI/Wlan, oft allerdings nur an der Rezeption. Will man vom Hotelnetz unabhängig sein, oder benötigt man ein schnelleres Netz, gibt es oberhalb des Careffour Supermarktes in (Bamburi City Mall Nyali) einen Shop mit den kenianischen Netzanbietern Safaricom und Orange. Diese bieten Internetbundles und auch Simkarten fürs Mobiltelefone sehr preiswert an. Für die Anmeldung wird der Reisepass benötigt. Wenn man oft nach Hause telefonieren muss, ist eine kenianische Sim Karte fürs Telefon sehr lohnenswert. Man spart die hohen Roaminggebühren, und mit einer kenianischen Telefonkarte kosten auch ein längere Gespräche nach Deutschland wenig. Es gibt auch virtuelle Sim-Karten, wo man die gewünschten GB zu Hause als Guthaben aufladen kann und dann überall im Internet surfen kann, bis das Guthaben aufgebraucht ist. Das ist einfacher als sich eine kenianische Sim-Karte zu besorgen.
  • Trinkgeld: In der Regel sollten man, wenn das Essen geschmeckt hat und bei gutem Service etwa 10 Prozent des Rechnungsbetrages als Trinkgeld geben, aber wirklich nur, wenn man zufrieden war. Auf Safaris ist es üblich, dass die gesamte Gruppe im Fahrzeug zusammen pro Tag etwa 1000 ksh gibt, wenn man absolut zufrieden mit dem Fahrer war.
  • Sonnenschutz und Mückenspray: Sonnencreme ist sehr teuer in Kenia, daher besser mitbringen. Mückenspray dagegen ist in Kenia billig und gut. Außer in der Regenzeit, gibt in Mtwapa und bei den Hotels am Bamburi oder Shanzu Beach und auf Safari sehr wenige bis gar keine Mücken. Vor allem die Beine sollten geschützt werden.
  • Zigaretten und Alkohol: internationale Zigarettenmarken und ein breites Angebot an weltweit bekannten Alkoholika sind erhältlich aber von Beidem gibt es auch sehr gute einheimische Marken, die deutlich billiger sind als die Importwaren. Alkoholika sind in der Regel deutlich günstiger, bei Zigaretten sind auch die importierten weitaus billiger als im Duty free oder im Flugzeug.
  • VISA: Das normale Einreisevisa, welches man für Reisen nach Kenya benötigt, bekommt man als e-visa auf der Internetseite der Botschaft oder auch am Flughafen in Mombasa für 40Euro. Manche Fluggesellschaften machen Probleme, wenn man kein e-visa hat, daher empfiehlt es sich, dieses rechtzeitig zu beantragen. Wer beabsichtigt, den Winter in Kenia zu verbringen, muss das normale VISA, dass für 90 Tage gilt, verlängern. Das bekommt man in der Regel vor Ort ohne Probleme um weitere 90 Tage verlängert bei einem “immigration office”. In Mombasa ist das Büro beim alten Hafen in der Altstadt.
  • Freiwilligendienst(volunteer): Viele Jugendliche wollen gerne für eine gewisse Zeit in Kenia in sozialen Einrichtungen “arbeiten”, am liebsten an der Küste. Man sollte sich im klaren sein, dass es dabei nicht darum geht in irgendeiner Form bessere Arbeit als Einheimische zu machen oder gar "Entwicklungshilfe" zu leisten, sondern voneinander zu lernen. Die meisten seriösen Stellen nehmen auch niemanden unter einem Jahr, da gerade bei der Arbeit mit Kindern Bindung und Beziehung wichtig ist und man bei Kurzaufenthalten nur Arbeit für die Leute vor Ort verursacht, ohne etwas geben zu können. Weltwärts ist ein Gemeinschaftswerk des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Zivilgesellschaft, dass Jugendlichen seriösen Freiwilligendienst ermöglicht. Einen bezahlten Freiwilligendienst zu finden ist so gut wie ausgeschlossen.
  • Kinderspielplätze: In Mtwpa gibt es einen Platz direkt bei der Brücke über den Creek, gegenüber der Mtwapa Police. Ein größerer Lunapark befindet sich Richtung Mombasa am Eingang des Mamba Village (Links Rd., am Nyali Golf Club). Das Wild Water Erlebnis Bad dort in der Nähe ist auch bei Kindern beliebt. Insgesamt aber ist Mtwapa nicht für Kinder zu empfehlen.
  • Es verboten, Plastiktüten zu produzieren, einzuführen und zu benutzen. Auch für Touristen gilt das strikte Einfuhrverbot von Plastiktüten. Es drohen drastische Strafen! Im Gepäck befindliche Plastiktüten sind bei Einreise in Kenia abzugeben.
  • Sextourismus. Kenia ist bekannt für seinen Sextourismus. Junge kenianische Frauen und Männer erhoffen sich mit der Heirat mit einem Touristen ein besseres Leben in Übersee. Daher sieht man oft Rentner in netter Gesellschaft von viel zu jungen Damen, oder auch reifere Damen mit jungen Männern. Man mag sich dabei wieder jung fühlen, sollte aber nie vergessen, dass hier das Geld und nicht die vermeintliche Liebe zählt. Auch für Kenia gilt, dass Alter und Bildungsstand passen sollte bei langfristigen Bindungen. Weitere Infos oben unter Hotels.
  • Korruption: Bei Behörden, der Polizei, am Flughafen und überall dort, wo offizielle Dienstleistungen erbracht werden, ist Korruption allgegenwärtig. Wird man Opfer von Korruption, z.B. am Flughafen, kann man sich bei der staatlichen Organisation EACC beschweren und den Fall melden.

Ausflüge

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  • Mombasa: (20km südlich von Mtwapa), mit einer Bevölkerung von über 1 Million, die zweitgrößte Stadt in Kenia. Es ist besonders für seine warmes und sonniges Klima bekannt und die weißen Strände und Korallenriffe, die perfekt zum Schnorcheln geeignet sind. Gute Einkaufsmöglichkeiten.
  • Diani Beach: Hauptreiseziel deutscher Urlauber an Kenias Küsten
  • Kilifi - Der kleine, touristisch wenig beachtete Ort besticht durch seine schöne Lage an einer großen, tief ins Land reichenden Bucht und einem langen Sandstrand am Meer.
  • Malindi und Watamu: Traumstrände mit vielen italienischen Gästen
  • Lamu: Küstenstadt im Norden, Weltkulturerbe
  • 4 Mnarani Ruins sind die Überreste von zwei Moscheen in der Nähe von Mnarani (40km nördlich von Mtwapa). Die Moscheen stammen aus dem 15. Jahrhundert und liegen auf einer Klippe mit Blick auf den Kilifi Creek. Manarani ist ein malerischer, friedlicher Ort der einen Besuch wert ist, verfügt auch über eine ausgezeichnete Picknick-Anlage und eine sehenswerte Schlangen-Farm.
  • 6 Sacred Mijikenda Forest (Misitu mitakatifu ya Mijikenda Kaya) . Die Mijikenda Kaya Wälder (40km östlich von Mtwapa) bestehen aus 11 einzelnen Waldgebieten, die sich über etwa 200km erstrecken und die Überreste zahlreicher befestigter Dörfer, genannt Kajas, der Mijikenda-Leute enthalten. Die Kayas, die aus dem 16. Jahrhundert stammen und seit den 1940er Jahren verlassen wurden, gelten heute als Platz der Ahnen und werden als heilige Stätten verehrt und als solche von Ältestenräten regiert. Der Ort ist ein einzigartiges Zeugnis einer kulturellen Tradition. Die Wälder rund um die Kayas sind heute fast die einzigen Überreste des einst ausgedehnten Tieflandwaldes an der Küste. Nicht alle Kaya-Wälder sind für Touristen zugänglich, da viele aufgrund ihrer spirituellen Bedeutung und ihres Schutzstatus nur von autorisierten Personen betreten werden dürfen. Einige Teile des Kaya Fungo Waldesnsind unter bestimmten Bedingungen zugänglich. Besuche sind in der Regel organisiert und auf die Einhaltung der traditionellen Vorschriften beschränkt.
  • 7 Schleiereulenhöhle (African Barn Owl Cave). An diesem wilden Ort, 12 m unter der Erde, kann man eine wunderschöne Karsthöhle mit Stalaktiten, Blasen und Stalagmiten besichtigen und Eulen beobachten, die dort leben. Es gibt einige kleine Cafés, in denen man sich im Schatten ausruhen und etwas essen kann. Führer stehen bereit, um die Höhle zu zeigen. Da die Höhle nicht ausgeschildert ist, muss man sich in der Umgebung nach der genauen Lage der Höhle erkundigen.
  • 8 Kuruwitu Marine Sanctuary. Die Mitarbeiter des Marineparks pflanzen und schützen die Korallen, um dieses wunderbare Ökosystem zu erhalten. Perfekt für Anfänger und nicht so gute Schwimmer, da man nie in wirklich tiefem Wasser ist und die Action sehr schnell erlebt. Der Eintritt beträgt 1200 Kes und beinhaltet das Ausleihen von Schuhen und Schnorchel/Maske. Man sollte mit einem Führer gehen, dessen Trinkgeld extra kostet. Die Tour dauert zwischen 60 und 90 Minuten im Wasser.
  • 9 Chasimba Caves (Panga ya Saidi) . Die Höhle ist reich an archäologischen Funden aus der mittleren Steinzeit, der jüngeren Steinzeit und der Eisenzeit. Die ausgegrabenen Funde zeugen von einer ungewöhnlich langen Zeitspanne menschlicher Aktivität, von vor etwa 78.000 Jahren bis vor etwa 400 Jahren. Die interessante Höhle kann man besichtigen, am besten mit einem Führer aus dem nahegelegenen Dorf. Darauf achten, dass wirklich nur 1 Führer mitkommt, sonst kommen viele junge Leute mit und wollen alle Geld.
climate in mtwapa
climate in mtwapa

Das Klima in Mtwapa ist tropisch feucht-warm. Die beste Reisezeit ist von Ende November bis Mitte März. Danach wird es unangenehm heiß mit erhöhter Luftfeuchtigkeit. Die schlechteste Reisezeit ist in der Haupt-Regenzeit von April bis Juni. Dann kann man oft wenig unternehmen, da wegen fehlender Kanalisation in kürzester Zeit die Wege und Straßen überschwemmt und schlammig sind. Meist regnet es zwar nur kurz und dann scheint wieder die Sonne, aber auch tagelanger Dauerregen kommt vor. In den dadurch entstehenden Pfützen vermehren sich die Mücken schlagartig und das Malaria- und Dengue-Fieber-Risiko steigt. Auch in der 2. Regenzeit, Oktober-November muss man mit Beeinträchtigungen rechnen. Es gibt so gut wie keine Museen oder andere Seheswürdigkeiten, die man auch bei Regen besichtigen kann, allenfalls einige Tempel und Einkaufszentren in Mombasa.

Literatur

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  • Vis-à-Vis Kenia Taschenbuch – Philip Briggs, Lizzie Williams
  • Kenia: Ein Länderporträt – Ingrid Laurien
  • MARCO POLO Reiseführer Kenia – Marc Engelhardt
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