Budapest/Buda
Buda (deutsch Ofen, lateinisch Aquincum, slowakisch Budín, kroatisch/serbisch Budim) ist ein Stadtteil von Budapest.
Hintergrund
BearbeitenAls im Jahre 1873 Ungarns Hauptstadt gegründet wurde, sind die drei Städte Buda, Óbuda und Pest vereinigt worden. Die Budaer Seite befindet sich westlich gelegen und besitzt rund ein Drittel Flächenanteil an Budapest. Um das Jahr 2001 wurden in Buda 300.000 Einwohner gezählt.
Von touristischem Interesse ist hauptsächlich der Bezirk I, er umfasst das Burgviertel, Tabán, Gellérthegy (Gellertberg) und Krisztinaváros (Christinenstadt), von Bedeutung ist auch das Stadtviertel Víziváros (Wasserstadt) im Bezirk II, es liegt unterhalb der Burg am Ufer der Donau.
Anreise
Bearbeiten- 1 Budapest Airport (Budapest Liszt Ferenc nemzetközi repülőtér, IATA: BUD), 1185 Budapest, BUD Nemzetközi Repülőtér. Tel.: +36 (0)1 296 70 00
- Es verkehren öffentliche Busse, S-Bahn täglich ab 04.30 Uhr bis 23.00 Uhr. Nachts verkehren Busse mit der Kennzeichnung "É" in 10-60 Minutentakt auf insgesamt 17 Strecken durch Budapest.
- HÉV-Bahn. U-Bahn (Metro).
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenBurgviertel
Bearbeiten- 1 Matthiaskirche (Mátyás-templom)
- 1 Fischerbastei (Halászbástya)
- 2 Statue des Hl. Stefan
- 3 Dreifaltigkeitssäule (Szentháromság-szobor)
- 2 Evangelische Kirche (Budavári evangélikus templom)
- 4 Wiener Tor (Bécsi kapu)
- 5 Staatsarchiv (a Magyar Nemzeti Levéltár főépülete)
- 6 Nationalbibliothek
- 7 Historisches Museum (Budapesti Történeti Múzeum), 1014 Budapest, Szent György tér 2. Budavári Palota "E" épület
- 8 Statue Prinz Eugen
- 9 Széchenyi-Kettenbrücke (Széchenyi lánchíd) Erbaut 1849. Sie ist benannt nach Graf Széchenyi, der sich für den Bau dieser Brücke einsetzte. Bauleiter war Ádám Clark.
- 10 Clark Adam tér. Auf dem Platz am westlichen Brückenkopf der Kettenbrücke steht eine 3 m hohe Null, sie bildet den Nullpunkt des ungarischen Straßennetzes. Auf dem Platz ist auch die Talstation der Standseilbahn Budvári Szikló.
- 11 Szent György tér Hier ist das obere Ende der Standseilbahn.
Gellertberg und Tabán
BearbeitenVon der Freiheitsbrücke (Szabadság híd) bis zur Elisabethbrücke (Erzsébet híd) ist nur eine Straße zwischen dem Osthang des Gellertbergs bis zum Ufer der Donau. Danach öffnet sich das Tal, in dem die kleine Siedlung Tabán liegt, sie wird überragt vom Sonnenhügel Naphegy.