Białowieża-Urwald

Naturschutzgebiet auf beiden Seiten der polnisch-belarussischen Grenze
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Urwald

Der Białowieża-Urwald ist ein Waldgebiet in der Woiwodschaft Podlachien in Polen. Die schützenswertesten Regionen werden im Nationalpark Białowieża geschützt, der seine Fortsetzung im östlich anschließenden belarusischen Nationalpark findet.

 
Wisent

Das Gebiet ist touristisch gut erschlossen. Anreisen kann man über Białystok.

Mobilität

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Sehenswürdigkeiten

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Der Białowieża-Nationalpark ist der bekannteste Nationalpark Podlachiens, der von der UNESCO als Weltnaturerbe registriert wurde. König Władysław Jagiełło ging hier schon 1409 zur Jagd. Auch in den folgenden Jahrhunderten waren die Wälder ein bevorzugtes Jagdgebiet der Herrschenden. Das trug mit dazu bei, dass der Urwald bis heute erhalten blieb.

Der Wald nimmt eine Gesamtfläche von 1250 Quadratkilometern ein und erstreckt sich bis nach Belarus. Die Natur ist hier sich selbst überlassen. Nur ein Teil des Urwalds darf mit Führern auf ausgewiesenen Wegen besucht werden. Insgesamt finden sich hier rund 5000 verschiedene Pflanzen sowie 15.000 Tierarten. Die ältesten Bäume sind schon rund 500 Jahre alt. Größte Bewohner des Urwalds sind die Wisente. Etwa 250 von ihnen leben dort in freier Wildbahn.

Ausgangspunkt für Touren in den Białowieża-Nationalpark ist das Urwalddorf Białowieża. Dort gibt es eine gute touristische Infrastruktur mit mehreren neuen Mittelklassehotels. Im Schlosspark befindet sich das Informationszentrum der Nationalparkverwaltung mit einem neu eingerichteten Museum.

Aktivitäten

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Einkaufen

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Nachtleben

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Unterkunft

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Praktische Hinweise

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Literatur

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  • bpn.com.pl (en) – Offizielle Webseite von Białowieża-Urwald
 
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