Böhmerwald
Dieser Name wird von mehreren Orten verwendet. Geomorphologisch gehören zum Böhmerwald auch der hoheitlich zu Deutschland gehörende hintere Bayerische Wald und das hoheitlich zu Österreich gehörende Böhmerwald (Mühlviertel) im Nordwesten des Mühlviertels. Dieser Artikel behandelt den hoheitlich zu Tschechien gehörenden Teil. |
Der Böhmerwald, (hist. von: Wald der Boier, hist. lat.: silva bohemica, tschech.: Šumava wörtlich die Rauschende, bzw. altslawisch für dichten Wald), ist das westliche Gebiet des Böhmerwald-Hochland Mittelgebirges (tschech.: Šumavská hornatina); das vierte höchste Gebirge Tschechiens.
Es ist eine klassische Region zum Wandern im Sommer und Langlaufen im Winter, abseits des urbanen Rummels. Ein für die jahrhundertealte Tradition der Handwerkskunst von Glasmachern und Holzschnitzern bekanntes Gebiet. Geographisch erstreckt sich der Böhmerwald entlang der tschechisch-bayerischen-österreichischen Grenze mit der Gemeindegrenze von Loučovice (dtsch.: Kienberg) als sein Ausdehnungsendpunkt im Südosten.
Regionen
BearbeitenÜbergeordnete Landschaft
BearbeitenDas Böhmerwald-Hochland Mittelgebirge (tschech.: Šumavská hornatina).
Untergeordnete Landschaft
BearbeitenLandschaftsräumliche Gliederung (Untereinheiten) des Böhmerwaldes auf tschechischer Seite :
- Böhmerwald Hochfläche (tschech.: Šumavské pláně), umfaßt eine ausgedehnte Fläche von 670 km² (etwa 40% der Gesamtfläche des Böhmerwald) bei etwa einer Länge 55 km und Breite von 20 km, sowie einer durchschnittlichen Höhe von 980 m (3215¼ Fuß). Die Täler sind hier meist flachwellig und offen, oft mit Torfmooren gefüllt.
- Dreisessel Gebirge (tschech.: Trojmezenská hornatina), am südöstlichen Rand des Böhmerwaldes, verläuft bis zum Hohenfurther Pass (tschech.: Vyšebrodský průsmyk), nahe dem Südlichsten Punkt Tschechiens, und umfaßt eine Fläche von 350 km², mit einer durchschnittlichen Höhe von 856 m (2808 Fuß). So benannt nach dem Dreisesselberg (tschech.: Třístoličník), Bezirk Prachatitz (tschech.: Okres Prachatice). Der ganze Gebirgskamm ist mit Hochwald bedeckt, aus dem als höchste Erhebungen der 1312 m hohe Dreisesselfels, der Hochstein und der Bayerische Plöckenstein (beide 1332 m hoch) aufragen. Der Dreisessel ist in alten Urkunden als Hennhartsberg (Hühnerhabichtsberg) bezeichnet. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts hat sich für den Berg „bey den dreyen Sesseln“ der heutige Name eingebürgert.
- Eisensteiner Gebirge (tschech.: Železnorudská hornatina), im nordwestlichen Teil des Böhmerwaldes, umfaßt eine Fläche von 200 km², mit einer durchschnittlichen Höhe von 893 m (2930 Fuß). So benannt nach dem Dorf Eisenstein (tschech.: Železná Ruda), Bezirk Klattau (tschech.: Okres Klatovy) erstreckt es sich im westlichsten Teil des Böhmerwaldes. Erwähnenswert auch seine gut besuchte Untereinheit Künisches Gebirge (tschech.: Královský Hvozd).
- Kubany Gebirge (tschech.: Boubínská hornatina), am nordöstlichen Rand des Böhmerwaldes, umfaßt eine Fläche von 126 km², mit einer durchschnittlichen Höhe von 993 m (3258 Fuß) und somit das durchschnittlich höchste Gebirge im Böhmerwald. So benannt nach dem Berg Kubany (tschech.: Boubín), ist es fast durchgängig bewaldet und dünn besiedelt. Es liegt im Bezirk Prachatitz (tschech.: Okres Prachatice).
- Moldau Senke (tschech.: Vltavická brázda), bildet die natürliche südöstliche Böhmerwald Grenze und umfaßt eine Fläche von 136 km², mit einer durchschnittlichen Höhe von 851 m (2792 Fuß). So benannt nach dem Ort Untermoldau (tschech.: Dolní Vltavice), Bezirk Krumau (tschech.: Okres Český Krumlov). Durch ihr fließt der Oberlauf der Moldau als der längste Fluß in Tschechien und größter Nebenfluß der Elbe.
- Salnauer Gebirge (tschech.: Želnavská hornatina), im nordöstlichen Teil des Böhmerwaldes, umfaßt eine Fläche von 179 km², mit einer durchschnittlichen Höhe von 921 m (3021½ Fuß). So benannt nach dem südböhmischen Ort Želnava (dtsch.: Salnau), Bezirk Prachatitz (tschech.: Okres Prachatice).
Amtlich
BearbeitenUngeachtet der geomorphologischen Zugehörigkeit, bezeichnet man landläufig meist nur das von Tschechien verwaltete Teilgebiet als Böhmerwald. Das von Deutschland verwaltete Teilgebiet als Bayerischer Wald und das von Österreich verwaltete Teilgebiet als Böhmerwald (Mühlviertel). Zusammen bilden sie, trotz dieser hoheitlichen Aufteilung, eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete in Europa und werden von den deutschsprachigen Einheimischen Woid genannt.
Geomorphologisch
BearbeitenDer Böhmerwald ist das westliche Gebiet des Böhmerwald-Hochland Mittelgebirges (tschech.: Šumavská hornatina); das vierthöchste Gebirge Tschechiens. Zusammen mit dem, geologisch und geomorphologisch, dazugehörigen Bayerischen Wald sowie im Süden das obere Mühlviertel, erstreckt sich der Böhmerwald in hercynischer Richtung, von der Cham-Further Senke (tschech.: Všerubská vrchovina) im Nord-Nordwesten, um die 100 km, bis an die Senke des Donautals im Süd-Südosten.
Die Hauptkette der Region nennt man "hoher Böhmerwald". Der Großer Arber (tschech.: Velký javor) auf bayerischer Seite ist mit seinen 1455½ m (4775 Fuß) der höchste Punkt dieses Mittelgebirges und mit seinem großen und kleinen See ein beliebtes Ausflugsziel. Hier unterhielten die USA eine Abhöranlage zu Zeiten des Kalten Krieges. In Tschechien und Österreich ist der auf der Grenze liegende Plöckenstein/Plechý mit 1378¼ m (4522 Fuß) der höchste Berg. Der Böhmerwald ist ein Wald mit vielen über Tausend Meter hohen Berge, siehe Regionen.
Orte
Bearbeiten- Hartmanice (dtsch.: Hartmanitz).
- Horní Vltavice (dtsch.: Ober Moldau).
- Klatovy (dtsch.: Klattau).
- Prachatice (dtsch.: Prachatitz).
- Volary (dtsch.: Wallern).
- Železná Ruda (dtsch.: Markt Eisenstein).
Landschaft
BearbeitenDer überwiegende Teil der Landschaft ist bewaldet und bergig. Die meisten Gipfel haben, über jahrhundertelange Erosionen, heute die Form von w:de:Gupfen (abgerundeten Gipfeln). Vorwiegend bestehen diese Erhebungen aus Granit.
Gebirge
BearbeitenZum besseren Verständnis sind hier nur die höchsten Erhebungen, ab 1000 Meter Höhe, in die fünf geomorphologischen Untergebiete der hoheitlich tschechischen Seite des Böhmerwaldes eingeordnet. Ausnahmen bilden Gipfel und Gupfe, die Grenzberge sind oder deren höchste Erhebung besonders grenznah, sich hoheitlich in Bayern oder Oberösterreich befinden und dessen Berg auch zu den hier genannten geomorphologischen Untergebieten auf tschechischen Seite gehören.
Böhmerwald Hochfläche
BearbeitenHöchste Erhebungen (über 1000 Meter), auf der Böhmerwald Hochfläche tschech.: Šumavské pláně :
- 1 Plattenhausen Riegel / Blatný vrch (1376 m, 4514′½ Fuß), die Bergspitze liegt, bereits auf Bayrischem Territorium, ungefähr 20 m (65½ Fuß) von der deutsch-tschechischen Grenze.
- 2 Knappen Berg / Huťská hora (1187 m, 3894⅓ Fuß), auf einen markant abgerundeten Kamm mit einem kleineren Sendemast, bietet in der unmittelbaren Umgebung des Gupf eine gute Weitsicht in mehrere Richtungen.
- 3 Scherauer Berge / Obrovec (1146 m, 3760 Fuß)
- 4 Achorn / Javorná (1090 m, 3576 Fuß)
- 5 Hochruck / Vysoký hřbet (1078 m, 3537 Fuß)
- 6 Ahorn Berg / Javorník (1066 m, 3498 Fuß)
Dreisessel Gebirge
BearbeitenHöchste Erhebungen (über 1000 Meter), im Dreisessel Gebirge tschech.: Trojmezenská hornatina :
- 7 Plöckenstein / Plechý mit 1378 m (4521 Fuß) Höhe, im Böhmerwald auf der österreichisch-tschechischen Grenze. Sein Gupf ist die höchste Erhebung im Böhmerwald beider Länder, sowie der höchste Punkt des Mühlviertels und Südböhmens.
- 8 Nad Rakouskou loukou mit 1373 m (4504½ Fuß) Höhe,
- 9 Hochkamm / Vysoký hřben Hochkamm / Vysoký_hřeben mit 1341¼ m (4400 Fuß) Höhe.
- 11 Dreisessel Berg / Třistoličná hora (1311 m, 4301 Fuß) Dreisessel Berg / tschech.: Třistoličník mit 1311 m (4301 Fuß) Höhe, auf dem gleichnamigen Bergkamm im Dreiländereck Deutschland / Österreich / Tschechien.
- 12 Bayerischer Plöckenstein / Trojmezná (1361 m, 4465¼ Fuß) Bayerischer Plöckenstein / Trojmezná mit 1361 m (4465¼ Fuß) Höhe, auf dem Dreisessel Bergkamm.
- 13 Hochstein (1311 m, 4301 Fuß) Hochstein mit 1311 m (4301 Fuß), Granit-Felsen im Dreiländereck auf dem Dreisessel Bergkamm.
- 14 Dreisessel Felsen / Třístoličník (1299 m, 4260 Fuß) Dreisessel Felsen / tschech.: Třístoličník, ist eine große drei Sesseln ähnelnde Granit-Felsformation auf dem Dreisessel Bergkamm, mit 1299 m (4260 Fuß) Höhe an der Fels-Oberkante. Der Sage, aus dem 17. Jahrhundert, nach saßen vor langer Zeit die Könige der drei Länder auf dem Dreisesselfelsen und stritten um die Grenzen ihrer Länder.
- 15 Reischel Berg / Hraničník (1282 m, 4206 Fuß)
- 16 Bramau Berg / Studničná (1160 m, 3806 Fuß)
- 17 Am Stumpf / V pařezí (1146 m, 3760 Fuß) ist der südlichste und höchste der, in Nord-Süd Richtung liegenden, vier Forstwenzel Berge.
- 18 Ochsen Berg / Bulík (1124 m, 3687½ Fuß)
- 19 Waldhausl Berg / Svatý Tomáš (1026 m, 3366 Fuß)
- 20 Bärenkorb Berg / Medvědí vrch (1017 m, 3336⅔ Fuß)
- Im Gemeindegebiet von Horní Planá, okres Český Krumlov (dtsch.: Oberplan, Bezirk Böhmisch Krumau) :
- 21 Gupfel / Kopka (1119 m, 3671¼ Fuß)
- Im Gemeindegebiet von Loučovice, okres Český Krumlov (dtsch.: Kienberg, Bezirk Böhmisch Krumau) :
- 22 Stern / Hvězdná (1012 m, 3320¼ Fuß), südöstlichste, noch zum Böhmerwald gehörende, Erhebung.
- Im Gemeindegebiet von Nová Pec, okres Prachatice (dtsch.: Neuofen, Bezirk Prachatitz) :
- 23 Rofs Berge / Koňský vrch (1026 m, 3366 Fuß)
- Im Gemeindegebiet von [[Přední Výtoň, okres Český Krumlov (dtsch.: Vorder Heuraffl, Bezirk Böhmisch Krumau) :
- 24 Schloss Berg / Vítkův kámen (1035 m, 3396 Fuß)
- 25 Kochbartl Berg / Velký Plešný (1010 m, 3313⅔ Fuß)
- Im Gemeindegebiet von Stožec, okres Prachatice (dtsch.: Tusset, Bezirk Prachatitz) :
- 26 Röhren Berg / Žlebský vrch (1080 m, 3543⅓ Fuß)
- 27 Jakeswald / Jelenská horaFuß),
- 29 Hirsch Berg / Perník (1049 m, 3441 Fuß)
- 30 Hochwald / Hvozd (1047 m, 3435 Fuß)
- 31 Farren Berg / Kapraď (1026 m, 3366 Fuß)
- 32 Schiller Berg / Radvanovický hřbet (1024 m, 3359½ Fuß)
- 33 Spitzen Berg / Špičák (1021 m, 3350 Fuß)
Eisensteiner Gebirge
BearbeitenHöchste Erhebungen (über 1000 Meter), auf der Eisensteiner Gebirge tschech.: Železnorudská hornatina :
- (49° 10′ 7″ N 13° 11′ 5″ O) Seewänd / Jezerní hora (1343 m, 4406 Fuß)
- (49° 6′ 21″ N 13° 18′ 46″ O) Laka Berg / Debrník (1337 m, 4386½ Fuß)
- (49° 12′ 8″ N 13° 14′ 48″ O) Brückel Berg / Můstek (1234 m, 4048½ Fuß)
Kubany Gebirge
BearbeitenHöchste Erhebungen (über 1000 Meter), im Kubany Gebirge tschech.: Boubínská hornatina :
- Im Gemeindegebiet von Buk, okres Prachatice (dtsch.: Buchen, Bezirk Prachatitz) :
- 1 Kubani / Boubín (1362 m, 4468½ Fuß) , 48° 59′ 29″ N 13° 49′ 1″ O. Er ist der höchste Gipfel im Böhmerwald abseits des Gebirgshauptkamms. Nicht weit entfernt vom Gipfel befindet sich ein, im Jahr 2004 erbauter, 21 Meter (69 Fuß) hoher Holzturm. Von dessen offener Aussichtsplattform hat man eine günstige Fernsicht auf viele Gupfe und Gipfel im Woid. Auf dem Kubani Massiv befindet sich das Reservat des Boubínský prales (dtsch.: Kubany-Urwald).
- 2 Včelenský (1057 m, 3468 Fuß) , 49° 0′ 23″ N 13° 50′ 0″ O.
- 3 Im Wildpark / V oboře (1006 m, 3300½ Fuß , 49° 0′ 27″ N 13° 51′ 18″ O.
- Im Gemeindegebiet von Horní Vltavice, okres Prachatice (dtsch.: Ober Moldau, Bezirk Prachatitz) :
- 4 Basum Waldkamm / Basumský hřeben (48° 58′ 34″ N 13° 47′ 48″ O) mit 1288 m (4226 Fuß) Höhe.
- 5 Pažení (48° 58′ 8″ N 13° 47′ 30″ O) mit 1281 m (4203 Fuß) Höhe.
- 6 Röthehübl / Červený vrch (48° 57′ 39″ N 13° 47′ 46″ O) mit 1201 m (3940½ Fuß) Höhe.
- Im Gemeindegebiet von Lenora, okres Prachatice (dtsch.: Eleonorenhain, Bezirk Prachatitz) :
- 7 Haiden Berg / Zátoňská hora (48° 56′ 45″ N 13° 49′ 53″ O) mit 1034 m (3392½ Fuß) Höhe.
- Im Gemeindegebiet von Vimperk, okres Prachatice (dtsch.: Winterberg, Bezirk Prachatitz) :
- 8 Haufe / Kupa (49° 0′ 41″ N 13° 48′ 19″ O) mit 1044 m (3425 Fuß) Höhe.
- Im Gemeindegebiet von Volary, okres Prachatice (dtsch.: Wallern, Bezirk Prachatitz) :
- 9 Schreiner / Bobík (48° 57′ 32″ N 13° 51′ 55″ O) mit 1264 m (4147 Fuß) Höhe, Ost-Nordöstlich von Lenora, č.o. Zátoň (dtsch.: Eleonorenhain, OT Schattawa), Nördlich von Volary (dtsch.: Wallern).
- 10 Langenrück Berge / Větřín (48° 58′ 45″ N 13° 50′ 14″ O) mit 1178 m (3865 Fuß) Höhe. Dieser prominente Gupf, der Langerück Berge, ist tiefer gelegen als der, in Nordwestlicher Richtung, dahinter liegende Gupf, der Langerückberge, mit seinen 1178 m (3865 Fuß) Höhe.
- 11 Solo Berg / Solovec (1154 m, 3786 Fuß) , 48° 58′ 30″ N 13° 51′ 6″ O, östlich der Langenrück Berge.
- 12 Stöger Berg / Jedlová (1088 m, 3569½ Fuß) (48° 56′ 3″ N 13° 51′ 18″ O) , nordöstlich vom Ort Volary (dtsch.: Wallern).
- 13 Kl. Schreiner Berg / Malý Bobík (1037 m, 3402⅓ Fuß) (48° 58′ 13″ N 13° 51′ 53″ O) mit 1037 m (3402⅓ Fuß) Höhe.
Salnauer Gebirge
BearbeitenHöchste Erhebungen (über 1000 Meter), im Salnauer Gebirge tschech.: Želnavská hornatina :
- Im Gemeindegebiet von Boletice, okres Český Krumlov (dtsch.: Poletitz, Bezirk Böhmisch Krumau) :
- 34 Fürstenthron / Knížecí stolec (1236 m, 4055 Fuß)
- 35 Lissi / Lysá (1228 m, 4029 Fuß)
- 36 Spitzberg / Špičák (1221 m, 4006 Fuß)
- 37 Großer Chum / Chlum (1191 m, 3907½ Fuß)
- 38 Großer Sternberg / Nad Hospodárnicí (1182 m, 3878 Fuß)
- 39 Mittlerer Sternberg / Hvězdáře mit 1160 m (3806 Fuß) Höhe.
- 40 Kleiner Sternberg / Hvězda (1145 m, 3756½ Fuß).
- 41 Wolfstein / Vlčí kámen (1136 m, 3727 Fuß).
- 42 Felsen / Skalky (1130 m, 3707½ Fuß).
- 43 Lange Berg / Dlouhý hřbet (1090 m, 3576 Fuß).
- 44 Dürren Berg / Suchá hora (1088 m, 3569½ Fuß).
- 45 Oberweiler / Nad Vískou (1053 m, 3455 Fuß) mit 1053 m (3455 Fuß) Höhe.
- 46 Gold Berg / Zlatovec (1041,8 m, 3419 Fuß).
- 47 Heinrich's Steinwand / Kamenitý vrch (1039 m, 3409 Fuß).
- 48 Schwarze Steinwand / Černá stěna (1018 m, 3340 Fuß).
- 49 Stein Berg / Na skále (1011 m, 3317 Fuß).
- 50 Wolfau Hügel / Uhlíkovský kopec (1008 m, 3307 Fuß).
- 51 Schwarzwald / Černý les mit 1007 m (3304 Fuß) Höhe.
- 52 Ob dem Jagdaufseher / Nad myslivnou (1006 m, 3300½ Fuß).
- 53 Fahren Berg / Kapradinec (1001 m, 3284 Fuß).
- Im Gemeindegebiet von Volary, okres Prachatice (dtsch.: Wallern, Bezirk Prachatitz) :
- 54 Steinschicht / Křemenná (1085 m, 3560 Fuß).
- 55 Doupna Berg / Doupná hora (1052 m, 3451½ Fuß).
- 56 Windig / Větrný (1051 m, 3448 Fuß).
Weitere Ziele
Bearbeiten- Grenzstein am Dreiländereck Deutschland, Österreich, Tschechien 48° 46′ 18″ N 13° 50′ 22″ O.
- Großer Arber (tschech.: Velký Javor) ein 1455½ m (4775 Fuß) hoher Berg im Gebiet des Bayerischen Waldes im Böhmerwald, ist mit seinem großen und kleinen See ein beliebtes Ausflugsziel und ist der höchste Berg des Bayerisch-Böhmischen Bergrücken. Hier unterhielten die USA eine Abhöranlage zu Zeiten des Kalten Krieges.
- Großer Rachel (tschech.: Roklan) ein 1453 m (4767 Fuß) hoher Berg im Gebiet des Bayerischen Waldes im Böhmerwald, ist mit seinem See ein beliebtes Ausflugsziel, für viele Naturfreunde, nach einer Rast vom Aufstieg oder Wandern entlang der Rachel Wanderpfade, mit einer leckeren Brotzeit im «Waldschmitthaus» auf 1374,9 m (4511 Fuß) Höhe.
Hintergrund
BearbeitenDie Ferienregion Böhmerwald ist ein urtümliches Mittelgebirgs-Bauernbergland. Wo vieles, eigenständig, bodenständig, jedoch ein wenig anders, und mit einem herben, aber herzlichen Charme ist. Seine bewaldeten Flächen, mit goldbraunen, eisenhaltigen Bächen, locken den Wanderer, Radfahrer und Erholungssuchenden.
Fauna
BearbeitenLaut dem Biologen Pavel Šustr (dtsch.: Paul Schuster) ist die Bedeutung des Böhmerwalds als Lebensraum für Hirsche, Rehe, Luchse und andere Säugetiere groß, denn „Der Raum für große Tiere, vor allem für Säugetiere, nimmt in Europa ab“, schreibt er in seinem gerade erschienenen Buch „Jelenovití na Šumavě“ („Hirsche im Böhmerwald“), in dem er die Forschungsergebnisse präsentiert. Der Böhmerwald sei gemeinsam mit dem Bayerischen Wald eines der letzten Territorien in Mitteleuropa, wo solche Tiere noch genügend Platz fänden (Angaben aus Prager Zeitung vom 6. II 2014).
Ein Grenzübergreifendes Projekt zur Erforschung der Räuber-Beute-Beziehung zwischen Luchs, Reh und beobachtet die Luchse im Böhmerwald www.luchserleben.de.
Schutz
BearbeitenDer Böhmerwald ist eine außergewöhnlich wertvolle Naturlandschaft, auf dessen Gebiet bereits viele Naturreservate erklärt wurden, bevor im Jahr 1963, das neu erklärte CHKO (dtsch.: LSG) Šumava, diese neu in sein Schutzgebiet mit einschloss. Im Jahr 1991 wurde der Nationalpark Šumava als wertvollster Teil des CHKO (dtsch.: LSG) Šumava gegründet. Der Nationalpark Šumava und die Schutzzone, die der Rest vom LSG Šumava bildet, bedecken einen Großteil des Böhmerwald Gebietes, das somit großflächig geschützt wird. Diese Schutzfläche stellt zusammen mit dem Nationalpark Bayerischer Wald das größte geschützte Waldgebiet Mitteleuropas dar, so wie sie auch zum Biosphären Schutzgebiet durch die UNESCO erklärt wurde. Viel Fichtenmonokultur Wald fiel dem Borkenkäfer Opfer, wobei sich diese Flächen, nun ohne menschliches Zutun, langsam erholen. Trotz verschiedener Streite, trägt der Mensch größtenteils selbst Schuld daran. Das CHKO (dtsch.: LSG) Šumava ist ein UNESCO Biosphären Reservat.
Grundregeln
BearbeitenEs gibt ein paar Grundregeln, die man beim Besuch des NSG und des Nationalpark Böhmerwald immer einhalten sollte!
- Möglichst Wege einhalten und Verbotsschilder achten.
- Niemals Tiere stören, verfolgen, berühren oder füttern.
Namensherkunft
BearbeitenDie erste historische Erwähnung findet der Böhmerwald bei Strabon und bei Claudius Ptolemäus als Gabreta Silva. Später als lat.: silva bohemica, also hist. von "Wald der Boier", in seinem Werk “Rerum Hungaricum” von Antonio Bonfini im Jahre 1565, zusammen mit heutigen tschechischen Bezeichnung Šumavaverwendet, und später im 17. Jahrhundert von den Autoren Pavel Stransky und Bohuslav Balbin wiederverwendet. Der Name Šumava entstammt aus dem alt-slawischen Wort "šuma" für einen Forst (dichten Wald).
Der Böhmerwald als Teil des Böhmerwald-Hochland Mittelgebirges (tschech.: Šumavská hornatina) gehört zur von den Geologen so genannten Böhmischen Masse, die wiederum ¾ Tschechiens ausmacht und eine der ältesten Bergrücken der Erde ist. Diese erhielt ihren Namen wegen der vom 4. bis 1. Jh. v. Chr. hier siedelnden keltischen Boier. Von dieser Stammesbezeichnung ist es nicht weit zu den Baiern bzw. Bayern. Ihr Lebensraum hieß boio-hemum, also hist. von: "Heim der Boier". Tatsächlich soll der Ausdruck "Bayerischer Wald" erst im 19. Jh. als Vermarktungs-Idee eingeführt worden sein, um Touristen anzulocken. Bis heute bezeichnet der Bayerische Wald das unter Bayerischer Verwaltung stehende Waldstück, während das unter Tschechischer Verwaltung stehende Waldstück weiterhin nur Böhmerwald (tschech.: Šumava) genannt wird. In Österreich spricht man vom Mühlviertel und die Einheimischen reden einfach vom Woid.
Sprache
BearbeitenVerkehrssprache ist Tschechisch. Vereinzelt trifft man auch mit etwas Glück deutschsprachige Tschechen oder sogar Böhmerwäldler. Bis zur Vertreibung sprach man Mittelbairisch in den südlichen Gebieten entlang der Grenze zu Nieder- und Oberösterreich und im Böhmerwald. Siehe auch den Abschnitt Geschichte von Tschechien.
Anreise
BearbeitenMobilität
BearbeitenSehenswürdigkeiten
BearbeitenSiehe die einzelnen Ortsartikel.
Aktivitäten
BearbeitenBeim Wandern, im Sommer oder im Winter in den verschneiten Wäldern, hört man kaum etwas anderes als das Rauschen der Bäche und des Windes. Eine gute Gegend für Ruhesuchende, Natur- und Waldliebhaber. Von Einödhof zu Einödhof, von Dorf zu Dorf, ziehen sowie Natur und Ausblicke von den vielen Gupfen im Böhmerwald genießen.
im Winter
BearbeitenIm Gebiet des Böhmerwaldes gibt es viele Wanderrouten, Loipen, die sich durch die Wälder und Hochmoore ziehen, und auch mehrere Skilauf Areale (tschech.: Lyžařské areály).
Skigebiet | Höhenlage | V ↔ Δ | Pistentyp km (%) | Pisten Gesamt | Lift / Bahn | POI Koordinaten | |||
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Tal (V) | Berg (Δ) | ||||||||
Alpalouka in Železná Ruda (dtsch.: Markt Eisenstein) |
850 m | 1010 m | 160 m | 0,9 km (100 %) |
0,0 km (0 %) |
0,0 km (0 %) |
(0,9 km) | 2 | 1 49° 9′ 26″ N 13° 13′ 40″ O |
Belveder in Železná Ruda (dtsch.: Markt Eisenstein) |
786 m | 866 m | 80 m | 0,5 km (31 %) |
1,1 km (69 %) |
0,0 km (0 %) |
5 (1,6 km) | 4 | 2 49° 8′ 39″ N 13° 14′ 42″ O |
České Žleby in České Žleby (dtsch.: Böhmisch-Röhren) |
920 m | 990 m | 70 m | 1,0 km (100 %) |
0,0 km (0 %) |
0,0 km (0 %) |
5 (1,0 km) | 2 | 3 48° 53′ 4″ N 13° 47′ 1″ O |
Kozí Pláň in Věžovatá Pláně (dtsch.: Thurmplandles) |
700 m | 790 m | 90 m | 1,0 km (100 %) |
0,0 km (0 %) |
0,0 km (0 %) |
4 (1,0 km) | 2 | 4 48° 46′ 14″ N 14° 25′ 21″ O |
Frymburk na Martě in Frymburk (dtsch.: Friedberg a. d. Moldau) |
750 m | 830 m | 80 m | 1,2 km (100 %) |
0,0 km (0 %) |
0,0 km (0 %) |
2 (1,2 km) | 1 | 5 48° 39′ 37″ N 14° 10′ 25″ O |
Hamižná hora/Hartmanice in Hartmanice (dtsch.: Hartmanitz) |
720 m | 870 m | 150 m | 0,8 km (60 %) |
0,6 km (40 %) |
0,0 km (0 %) |
(1,4 km) | 2 | 6 49° 9′ 59″ N 13° 27′ 26″ O |
Nad Kovárnou in Horní Vltavice (dtsch.: Ober Moldau) |
870 m | 980 m | 110 m | 0,8 km (80 %) |
0,2 km (20 %) |
0,0 km (0 %) |
(1,0 km) | 3 | 7 48° 57′ 10″ N 13° 45′ 28″ O |
Kašperské Hory in Kašperské Hory (dtsch.: Bergreichenstein) |
800 m | 950 m | 150 m | 1,4 km (70 %) |
0,6 km (30 %) |
0,0 km (0 %) |
(2,0 km) | 3 | 8 49° 8′ 24″ N 13° 33′ 50″ O |
Kramolín / Lipno in Lipno nad Vltavou (dtsch.: Lippen a. d. Moldau) |
708 m | 900 m | 192 m | 6,0 km (75 %) |
2,0 km (25 %) |
0,0 km (0 %) |
8 | 3 | 9 48° 38′ 40″ N 14° 13′ 18″ O |
Kubova Huť in Kubova Huť (dtsch.: Kubohütten) |
980 m | 1100 m | 120 m | 0,5 km (45 %) |
0,6 km (55 %) |
0,0 km (0 %) |
4 (1,1 km) | 3 | 10 48° 58′ 50″ N 13° 46′ 7″ O |
Kvilda in Kvilda (dtsch.: Außergefild) |
1040 m | 1090 m | 50 m | 0,6 km (100 %) |
0,0 km (0 %) |
0,0 km (0 %) |
(0,6 km) | 5 | 11 49° 0′ 57″ N 13° 34′ 45″ O |
Libínské sedlo / Libín in Prachatice (dtsch.: Prachatitz) |
1050 m | 1100 m | 50 m | 0,3 km (100 %) |
0,0 km (0 %) |
0,0 km (0 %) |
(0,3 km) | 1 | 12 48° 58′ 26″ N 13° 59′ 24″ O |
Nad Nádražím in Železná Ruda (dtsch.: Markt Eisenstein) |
786 m | 896 m | 110 m | 1,1 km (69 %) |
0,5 km (31 %) |
0,0 km (0 %) |
(1,6 km) | 3 | 13 49° 8′ 29″ N 13° 13′ 52″ O |
Pancíř in Železná Ruda (dtsch.: Markt Eisenstein) |
858 m | 1206 m | 348 m | 3,0 km (75 %) |
1,0 km (25 %) |
0,0 km (0 %) |
(4,0 km) | 8 | 14 49° 9′ 35″ N 13° 13′ 42″ O |
Popelná in Nicov (dtsch.: Nitzau) |
870 m | 914 m | 44 m | 0,3 km (100 %) |
0,0 km (0 %) |
0,0 km (0 %) |
(0,21 km) | 1 | 15 49° 6′ 4″ N 13° 35′ 55″ O |
Rohanov in Vacov (dtsch.: Watzau) |
710 m | 820 m | 110 m | 0,1 km (20 %) |
0,4 km (80 %) |
0,0 km (0 %) |
(0,5 km) | 2 | 16 48° 58′ 27″ N 14° 2′ 33″ O |
Rohy in Brloh (dtsch.: Berlau) |
700 m | 800 m | 100 m | 0,5 km (100 %) |
0,0 km (0 %) |
0,0 km (0 %) |
(0,5 km) | 1 | 17 48° 53′ 33″ N 14° 12′ 51″ O |
Samoty in Železná Ruda (dtsch.: Markt Eisenstein) |
780 m | 900 m | 120 m | 2,4 km (100 %) |
0,0 km (0 %) |
0,0 km (0 %) |
(2,4 km) | 3 | 18 49° 8′ 6″ N 13° 14′ 13″ O |
Špičák in Železná Ruda (dtsch.: Markt Eisenstein) |
865 m | 1202 m | 337 m | 3,7 km (43 %) |
3,3 km (39 %) |
1,5 km (18 %) |
12 (8,5 km) | 11 | 19 49° 9′ 55″ N 13° 13′ 17″ O |
Strázny in Strázny (dtsch.: Kuschwarda) |
834 m | 1115 m | 281 m | 1,5 km (75 %) |
0,5 km (25 %) |
0,0 km (0 %) |
(2,0 km) | 3 | 20 48° 54′ 36″ N 13° 43′ 12″ O |
Zadov / Churáňov bei Stachy (dtsch.: Stachau) |
890 m | 1087 m | 197 m | 1,1 km (50 %) |
1,1 km (50 %) |
0,0 km (0 %) |
(2,2 km) | 2 | 21 49° 4′ 23″ N 13° 37′ 57″ O |
Zadov / Nové Hutě in Nové Hutě (dtsch.: Kaltenbach) |
1015 m | 1145 m | 130 m | 1,2 km (100 %) |
0,0 km (0 %) |
0,0 km (0 %) |
5 (1,2 km) | 6 | 22 49° 2′ 11″ N 13° 38′ 27″ O |
Zadov / Kobyla bei Stachy (dtsch.: Stachau) |
952 m | 1120 m | 168 m | 1,0 km (38 %) |
1,6 km (62 %) |
0,0 km (0 %) |
8 (2,6 km) | 4 | 23 49° 3′ 59″ N 13° 37′ 54″ O |
Küche
BearbeitenIm Böhmerwald selbst befinden sich außerorts verschiedene Hütten und Rastplätze entlang der Wanderwege. Viele der Hütten bieten dem Wanderer Getränke, warme Speisen oder kalte Brotzeiten an.
Nachtleben
BearbeitenUnterkünfte
BearbeitenDie beste Übernachtungsmöglichkeit außerorts im Böhmerwald bieten einige der Hütten. Weitere Unterkunftsmöglichkeit befinden sich in den Ortschaften. Wild Zelten ist Verboten!
Hütten
Bearbeiten- 1 «Thurner» Hütte, Turnerova chata, Povydří, Rejštejn, 341 93 (Die Turnerhütte ist nur zu Fuß erreichbar - über einen bequemen, gut ausgebauten Waldweg entlang der Widra). Tel.: +420 376 599 234, Mobil: +420 602 210 482, E-Mail: info@turnerovachata.cz. Der Berggasthof wurde 1934 errichtet und blieb in der traditionellen Holzarchitektur des vorigen Jahrhunderts erhalten. Die Hütte bietet ganzjährig Unterkunft und Verpflegung in einer gemütlichen Gaststube mit Kaminfeuer und Sommerterrasse in der Kernschutzzone des Nationalparks Böhmerwald (Šumava). Hier erhält man den Tourentaler № 502. Geöffnet: Gaststätte offen für nicht übernachtende Gäste 10:00–17:00, Frühstück 08:00-09:00. Abendessen (à la Carte) 18:00-19:00. Check-in: ab 13:00. Check-out: bis 09:30. Preis: DZ 440,- CZK pPpN inkl. F. • Schlafsackquartier 75,- CZK • Preise zuzügl. KT 15,- CZK pPpN.
- Unterkunftskapazität: 6 DZ Gästezimmer, 1 Schlafsackquartier (bis zu 15 Personen).
- ∘ Objektausstattung: Gemütlichen Gaststube mit Bar und Kamin, Gehege gleich neben der Hütte ein echter Fischotter (im Sommer), Terrasse (im Sommer).
- ∘ Sportliche Aktivitäten: Wanderwege und Loipen.
- ∘ gesprochene Sprachen: deutsch, englisch.
Sicherheit
BearbeitenEmpfehlenswert ist bei Wanderungen eine dem Gebirge angepasste entsprechende Kleidung, gutes Schuhwerk, Kompass und Wander- oder örtliche Landkarte, mit sich zu führen, da der Mobilfunk Empfang nicht flächendeckend gewährleistet ist und der Wald zusätzlich das Signal stört.
Klima
BearbeitenGroßklimatisch liegt der Böhmerwald im Übergangsbereich der atlantisch-westeuropäischen zur kontinental-osteuropäischen Klima-Provinz und zeigt daher ein Mischklima, das Elemente beider Grundtypen vereinigt. Die Temperaturwerte ergeben ein recht einheitliches, schon deutlich kontinental geprägtes Bild.
Literatur
BearbeitenReiseführer
Bearbeiten- Böhmerwald • Erlebnis-Wanderführer. Regensburg, Deutschland: MZ Buchverlag (www.suedost-verlag.de), 2001, S. 192; Taschenbuch, Gebunden, Größe 182 x 121 x 130 m/m (7,2 x 4,8 x 5,1 Zoll) (in deutsch). :
Landkarten
Bearbeiten- Sumava – Trojmezí, Pláne; Bd. 35. Maßstab: 1:50T. Vizivice, Tschechien: SHOCart (www.shocart.cz), SHOcart Active — touristische Karte, ISBN 978-8072241729; faltbarer Plan mit Kartonierter Außenhülle, Größe: 22½ × 12½ × ½ Cm, (8⅞ × 4⅞ × ¼ Zoll, 59 g (2,08 oz) (in Tschechisch). Böhmerwald - Dreiländereck - Hochebene Wanderkarte
- Šumava, Vodní nádrž Lipno • Böhmerwald • Moldaustausee; Bd. WK 2082. Maßstab: 1:25000, 1:35000 und 1:50000. Innsbruck, Österreich: Kompass Verlag (www.kompass.de), 2009 (I), Kompass Wanderkartenbuch, ISBN 3-85026-132-8; Taschenbuch, 80 Seiten, Gebunden mit Klarsichthülle (in deutsch). KOMPASS-Wanderkarten enthalten alles Wissenswerte für Wanderer und Fahrrad; wie aktuelle Wanderwege mit GPS-genauen Markierungen, empfehlenswerte Radrouten und wichtige touristische Information.
Sachbücher
Bearbeiten- Deutsch-Böhmische Mundart. Oberding, Deutschland: Reimo Verlag (www.reitmajer-verlag.de) (in deutsch). Dr. Valentin Reitmajer hat sich mit vier schon betagten, aber geistig und körperlich noch sehr rüstigen Vertretern dieser Mundart unterhalten, um ihre Sprache zu dokumentieren und sie der Nachwelt zu erhalten. :
- Deutsch-Böhmisches Kochbuch. Oberding, Deutschland: Reimo Verlag (www.reitmajer-verlag.de), 1997 (I), ISBN 978-3921707432, S. 87 (in deutsch). Das Deutsch – Böhmische Kochbuch hält erstmals Rezepte schriftlich fest, die seit fast 200 Jahren von Generation zu Generation mündlich weitergegeben wurden. Die deutsch-böhmische Küche ist eine urige, deftige und zugleich gesunde Alternative in Zeiten der Fast Food Gesellschaft. Der Leser kann sich auf, häufig auch vegetarische, Rezepte freuen, die durch ihre Einfachheit und Natürlichkeit verblüffen sowie durch Ihre Schmackhaftigkeit, Urtümlichkeit und Bekömmlichkeit überraschen. :
Schriften
Bearbeiten- „Silva Gabreta” <Vimperk (dtsch.: Winterberg), Tschechien>, ISSN 1211-7420, Bd. erscheint dreimal jährlich. (1996) (in deutsch). eine internationale Fachzeitschrift, in der rezensierte wissenschaftliche Artikel, Reviews und kurze Berichte vor allem bezüglich des Gebietes Böhmerwald/Bayerischer Wald/Mühlviertel veröffentlicht werden. Erscheint bis heute. : Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Böhmerwald. In:
- „Hoam!” Monatsschrift für die Böhmerwäldler • Mitteilungsblatt des Deutschen Böhmerwaldbundes <Hauzenberg, Deutschland>, ISSN 1433-6448, Bd. erscheint monatlich (1948) (in deutsch). erscheint monatlich bis heute. : Geschichtliches und Aktuelles. In:
Weblinks
Bearbeiten- www.boehmerwald.at — Seite der Fremdenverkehrs-Region Böhmerwald (Mühlviertel), in deutsch und englisch.
- www.dreilaendereck-bayerischer-wald.de — Seite der ARGE Dreiländereck Bayerischer Wald, der Anrainergemeinden Grainet, Haidmühle, Hinterschmiding, Jandelsbrunn, Neureichenau und Philippsreut, in deutsch.
- www.npsumava.cz — Offizielle Seite des Nationalpark und Naturschutzgebiets Šumava, in deutsch, englisch und tschechisch.
- www.webingerhaus.de — Seite des Verein der heimattreuen Böhmerwäldler, in deutsch.