Arlberggebiet

Arlberg region in Austria
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Arlberg-Passstraße oberhalb von Stuben

Das Arlberggebiet ist die Region am Arlbergpass im Westen Österreichs und gilt als eines der bedeutendsten Entstehungsgebiete des alpinen Skisports. Das Gebiet hat einige der international bekanntesten Wintersportorte aufzuweisen.

Regionen

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Verwaltungstechnisch gehört die Region zu den beiden österreichischen Bundesländern Tirol (Ostteil) und Vorarlberg (Westteil).

Nach der Topographie verteilt sich das Arlberggebiet auf die drei Gebirgsregionen Verwall im Süden, Lechquellengebirge im Nordwesten und Lechtaler Alpen im Osten.

 
Lech
 
St. Anton und Galzigbahn
 
St. Christoph, Hospiz
 
Zürs
 
Stuben

In der strengen Definition besteht das Arlberggebiet aus fünf Ortschaften:

  • St. Anton (1304 m), einer der renommiertesten Urlaubsorte in Westösterreich.
  • Zürs (1716 m) renommierter Wintersportort.

In der erweiterten Interpretation werden noch einige Orte in den anschließenden Tälern hinzugezählt:

Im Klostertal:

Im Stanzer Tal:

Steinernes Meer:

  • Das „Steinerne Meer“ ist eine alpine Karsthochfläche im Lechquellengebirge unweit von Lech am Arlberg. 200 Millionen Jahre alte Fossilien wie versteinerte Schnecken, Korallen und Muscheln zeugen von der  maritimen Vergangenheit und gaben dem Ort seinen Namen.

Weitere Ziele

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Hintergrund

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Die Sprache im Arlberggebiet ist Deutsch

Mit der Bahn

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Die Arlbergbahn ist eine der wichtigen Bahnlinien in Österreich: Sie führt von Bregenz über Feldkirch, Bludenz, Sankt Anton am Arlberg und Landeck bis Innsbruck und stellt so die Verbindung aus dem Bundesland Vorarlberg im Westen Österreichs zum Bundesland Tirol her.

Von Innsbruck aus besteht der Anschluß über die Unterinntalbahn und die Landesgrenze bei Kufstein nach Deutschland und über Rosenheim bis München, nach Süden besteht die Verbindung über den Brenner nach Italien.

Infos bei der ÖBB.

Auf der Straße

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Passstraße und Arlberg-Straßentunnel
Die alte Passstrecke ist bereits seit dem 14. Jahrhundert in Form eines schmalen Saumpfades bekannt, als man begann, mit Salz in dieser Gegend zu handeln. Da jedoch der Arlberg sehr schlecht erschlossen war, mied man über Jahrhunderte hinweg die Strecke und nahm Umwege über den Fernpass oder Immenstadt in Kauf. Die Entwicklung der Textilindustrie und des Postverkehres führten jedoch bis 1824 zu einer Befestigung der Straße.
Mit der Zunahme des Kraftverkehrs im 20. Jahrhundert war diese jedoch unzureichend geworden. Man entschied sich für den Bau eines 13,97 km langen Straßentunnels. Am 5. Juli 1974 begannen die Arbeiten, der Durchstich war am 9. Oktober 1977, so dass am 1. Dezember 1978 der Verkehr freigegeben werden konnte. Für die Querung des Tunnels muss der Kraftfahrer eine Maut entrichten, oder er benutzt die alte Straße über den Pass. Eine Besonderheit des Straßentunnels ist, dass er eigentlich aus zwei Tunneln besteht. Auf Tiroler Seite wird er nämlich noch einmal von der Rosannaschlucht durchtrennt, bevor sich das eigentliche Massiv in Richtung Vorarlberg über die Röhre erhebt.

Mobilität

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Arlbergpass

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Der namensgebende Arlbergpass (1793 m) ist der Übergang zwischen dem im Westen anschließendem Klostertal im Bundesland Vorarlberg und dem östlich anschließendem Stanzer Tal im Tiroler Oberland. Einen Berg mit dem Namen Arlberg gibt es in der Region nicht.

Südlich von Klostertal und Stanzertal schließt das Verwallgebirge an.

Eine erste Passstraße aus Klostertal und Stanzeral über den Arlberg wurde 1786 angelegt und 1822 bis 1825 ausgebaut. 1880 bis 1884 entstand die Arlbergbahn (http://www.erlebnisbahn.at/arlberg) mit dem 10,3 km langen Scheiteltunnel. Zwischen 1974 und 1978 wurde der 13.972 Meter lange Arlbergstraßentunnel errichtet, der im Zuge der S 16 (Arlbergschnellstraße) die wintersichere Verbindung zwischen Vorarlberg und Tirol gewährleistet.

Flexenpass

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Die Flexenpassstraße führt mit Abzweig von der Arlbergpassstraße von der Alpe Rauz nahe dem Arlbergpass nach Norden und über den Flexenpass (1773 m). Die anschließende Straße durch das obere Lechtal nach Lech und Zürs markiert hier die Grenze zwischen den Lechtaler Alpen im Osten und dem Lechqellengebirge im Westen.

Sehenswürdigkeiten

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Aktivitäten

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Arlberger Klettersteig

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Arlberger Klettersteig / Weißschrofenspitze
 
Weißschrofenspitze von Süden (halbrechts, im Winter)

Der Arlberger Klettersteig ist ein alpiner Klettersteig und gilt als anspruchsvoller "Extremklassiker", erbaut und betreut wird er von den Arlberger Seilbahnen. Er führt immer am Grat entlang und auf und ab über den gesamten Kamm der Weißschrofenspitze bis zum Gipfel (2.752 m, 47° 9′ 12″ N 10° 13′ 40″ O) und ist durchgehend äußerst luftig und ausgesetzt. Wegen des Panoramablicks rundum ist die Route hoch attraktiv und zur Saison vielbesucht. Nach dem Gipfel ist noch der Abstieg über den Südgrat erforderlich.

 
im Klettersteig

Der Steig gilt als schwierig (meistens B, einiges C, Stellen D) und durch die Länge von fast drei Kilometern auch als anstrengend, es gibt so gut wie keine längeren Gehpassagen. Beste Zeit: etwa von Juli bis September, gute Wetterbedingungen sind aber unbedingt erforderlich (Grat !), es gibt mehrere Notabstiege. Insgesamt ca. 4 - 5 Stunden für den Klettersteig; Komplette Klettersteigausrüstung und Helm sind erforderlich, für Ungeübte empfiehlt sich zusätzlich ein Sicherungsseil.

Der einfachste Zugang erfolgt aus St. Anton (1.284 m) und Auffahrt mit der Galzigbahn und Vallugabahn bis zur Bergstation Vallugagrat (2646 m). Von hier aus noch ca. 30 Minuten nach Osten über das Mattunjoch (2543 m) bis zum Einstieg (ca. 2.600 m, 47° 9′ 12″ N 10° 13′ 40″ O), bei Altschneefeldern ist äußerste Vorsicht geraten. Vom Ausstieg des Klettersteigs führt dann ein Weg zur Bergstation des Kapall Sessellifts (ca. 30 Minuten, Betriebszeiten beachten !).

Info als pdf

Ski Alpin

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In der Statistik werden die Skigebiete der Arlbergregion (97 Lifte) in St.Anton - St. Christoph (Tiroler Seite) und Lech - Zürs (Vorarlberger Seite) und Warth/Schröcken als Skiverbund gemeinsam geführt: Sie sind mit für Liftkartenbesitzer kostenlosen Skibussen im Tal untereinander verbunden. Es gilt ein gemeinsamer Skipass.

Name Telefon Höhenlage Anzahl Klein- und Großkabinenbahnen  Anzahl Sessellifte  Anzahl Schlepplifte  Pistenkilometer leicht  Pistenkilometer mittel  Pistenkilometer schwer  Σ
Skigebiet Region Arlberg +43 (0)810 966 150 1.300 – 2.811 m 13 46 28 131 123 51 305 km

Hinzu kommen noch rund 200 km unpräparierte Tiefschneaabfahrten.

 
St. Christoph

Die Region ist eine der wichtigsten Wiegen des alpinen Skisports: In St. Christoph wurde 1901 im "Arlberg-Hospiz" der Schiclub Arlberg gegründet, 1904 findet in Zürs der erste Skikurs Österreichs statt. In Stuben wurde von Hannes Schneider ab 1920/21 in der Arlberg-Skischule, sie war die erste in Österreich, der Stemmbogen gelehrt. Ebenfalls in Zürs (1937) und in Stuben entstanden auch mit die ersten Aufstiegshilfen (Skilifte). Das Hospizgebäude in St. Christoph wurde 1959 als erstes Schihotel in der Region gebaut und ist der Anfang der Luxushotellerie am Arlberg.

Das Arlberggebiet ist heute eine Skiregion der Superlativen: Der Skiverbund Arlberg besteht aus dem Tiroler Teilgebiet um St. Anton und im Vorarlberg dem Teilgebiet um Lech-Zürs, für alle Gebiete gibt es einen einheitliche Skipass. Angeschlossen sind die Orte St. Anton am Arlberg, St. Christoph am Arlberg, Stuben am Arlberg, Zürs, Lech, Klösterle und Pettneu.

 
Stanzer Tal vom Skigebiet St. Anton gesehen, links die Berge der Lechtaler Alpen, rechts das Samnaun

Heliskiing am Arlberg ist für Tiefschnee-Fans von Zürs und Lech aus möglich, es ist in Österreich die einzige Möglichkeit das vom Umweltschutz her umstrittene Vergnügen auszuüben.

Die Skiregion ist allgemein nicht billig, auf der Vorarlberger Seite kostet es noch etwas mehr als in Tirol, dafür gibt es aber für den, ders mag, sogar einen Luxus wie beheizte Liftsessel.

Die Saison am Arlberg dauert, ja nach der Witterung und den Schneeverhältnissen, von Ende November bis Ende April. Der Preis für den Tagesskipass / Erwachsene lag in der Saison 2016/2017 bei 52,00 € (Hauptsaison).


Lifte und Seilbahnen im Skigebiet

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Detaillierte Liste
Name Baujahr System Höhe ü.A. Talstation [Meter] Höhe ü.A. Bergstation [Meter] Höhen­differenz [Meter] Strecken­länge [Meter] horizontale Länge [Meter] Beförderungs­kapazität [Personen/­Stunde] Personen­höhenmeter [Höhenmeter/­Stunde]
Albonabahn I
 
1983 2-CLF 1.408 1.902 494 1.354 1.253 1.440 711.360
Albonabahn II
 
2016 10-MGD 1.642 2.320 678 2.191 2.090 2.000 1.356.000
Albonagratbahn
 
1985 2-CLF 2.085 2.394 309 954 913 1.440 444.960
Angerlift
 
1982 1-SL 1.408 1.453 45 222 217 513 23.085
Arlenmähderbahn
 
2003 6-CLD/B 1.834 2.331 497 1.629 1.553 2.600 1.292.200
Auenfeldjet
 
2013 10-MGD 1.719 1.786 67 2.071,66 2.070 1.490 99.830
Baby Lift
 
1999 1-SL 1.724 1.799 75 270 260 600 45.000
Babylift Berghof
 
SL 23 163 161
Balmengrat
 
SL 2.077 2.082 5 222 222
Bergbahn Oberlech
 
2016 80-AT 1.434 1.649 215 845 817 1.235 265.525
Bettler Älpele - Lift
 
2-SL 1.835 1.867 32 126 122 1.255 40.160
Fangbahn
 
1999 4-CLD 1.317 1.581 264 751 698 2.000 528.000
Flexenbahn
 
2016 10-MGD 1.665 2.227 562 1.740 1.650 2.400 1.348.800
Flühenlift
 
1964 1-SL 1.446 1.528 82 379 368 620 50.840
Galzigbahn
 
2006 24-FUT 1.320 2.086 766 2.542 2.425 2.200 1.685.200
Gampbergbahn
 
2003 6-CLD/B 2.009 2.400 391 1.137 1.069 2.211 864.501
Gampen Übungslift 1
 
1988 1-SL 1.840 1.911 71 306 296 1.180 83.780
Gampen Übungslift 2
 
1980 1-SL 1.840 1.878 38 191 186 780 29.640
Gampenbahn
 
1990 4-CLD/B 1.310 1.850 540 1.492 1.398 2.400 1.296.000
Glattingratbahn
 
1982 2-CLF 2.078 2.296 218 735 705 1.442 314.356
Hasensprungbahn
 
2003 6-CLD/B 1.869 2.050 181 818 798 2.800 506.800
Hexenbodenbahn
 
2005 6-CLD/B 1.712 2.243 531 1.569 1.468 2.400 1.274.400
Hinterwieslift
 
1981 2-SL 1.475 1.662 187 602 573 1.186 221.782
Hochalpbahn
 
2003 4-CLF 1.914 2.042 128 770 760 2.380 304.640
Jägeralp-Express
 
2003 6-CLD/B 1.580 2.040 460 1.466 1.399 2.357 1.084.220
Kapallbahn
 
1998 6-CLD/B 1.846 2.328 482 1.252 1.161 3.200 1.542.400
Karhornbahn
 
1993 2-CLF 1.929 2.055 126 578 565 1.435 180.810
Kindlisfeldlift
 
1968/2010 1-SL 1.300 1.348 48 242 236 765 36.720
Kitzeliftle
 
1995 1-SL 1.481 1.494 13 103 102
Körbliftle
 
1995 1-SL 1.658 1.680 22 206 205 791 17.402
Kriegerhornbahn
 
2002 6-CLD/B 1.800 2.170,6 370,6 1.139,88 1.087 2.880 1.067.328
Kuchlbahn
 
1993 2-CLF 1.649 1.720 71 307 301 1.430 101.530
Maassbahn
 
1998 2-CLF 1.710 2.054 344 1.032 968 1.440 495.360
Madlochbahn
 
1967 2-CLF 2.150 2.444 294 1.316 1.286 1.440 423.360
Maienseelift I
 
1953/2013 1-SL 1.750 1.857 107 508 499 1.260 134.820
Maienseelift II
 
1960/2012 1-SL 1.750 1.857 107 508 499 1.310 140.170
Mattunbahn
 
1988 4-CLF 1.675 1.885 210 585 544 1.930 405.300
Muggengratbahn
 
2009 6-CLD/B 2.149,70 2.439,90 290,2 957,2 912,80 2.020 586.204
Muldenlift
 
1998 1-SL 1.305 1.355 50 197 189 725 36.250
Nassereinbahn
 
2000 8-MGD 1.291 1.863 572 1.950 1.865 2.600 1.487.200
Nassereinlift
 
2000 1-SL 1.290 1.350 60 295 291 700 42.000
Nasserein Kinderpark
 
2007 1-SL 1.297 1.305 8 64 63 600 4.800
Obermoosbahn
 
1988 2-CLF 1.596 2.100 504 1.311 1.213 1.438 724.752
Obermuribahn
 
1997 4-CLD 1.832 2.179 347 1.465 1.426 2.400 832.800
Osthangbahn
 
1995 4-CLD/B 1.854 2.180 326 1.229 1.187 2.650 863.900
Petersbodenbahn
 
1998 6-CLD/B 1.645 1.929 284 1.091 1.058 3.200 908.800
Rauzlift
 
2016 SL
Rendlbahn
 
2009 8-MGD 1.309,60 2.030,78 721,18 2.588,27 2.410,17 1.300 937.300
Riedkopfbahn
 
2011 4-CLF 1.788 1.952 164 717 698 1.974 323.736
Riedbodenlift
 
2-SL 1.790 1.840 50 544 542 1.060 53.000
Riffelbahn 1
 
1988 2-CLF 1.888 2.432 544 1.228 1.103 1.440 783.360
Riffelbahn 2
 
1988 2-CLF 2.293 2.645 352 830 755 1.450 510.400
Rotschrofenbahn
 
1993 2-CLF 1.866 2.132 266 1.260 1.230 1.434 381.444
Rüfikopfbahn I
 
1957 55-AT 1.460 2.350 890 2.124 1.942 500 445.000
Rüfikopfbahn II
 
1987 80-AT 1.456 2.344 888 2.173 1.988 800 710.400
Saloberjet
 
2003 6-CLD/B 1.659 2.044 385 1.192 1.134 3.005 1.156.925
Salzbödenlift
 
1979/2015 1-SL 1.950 2.044 94 336 325 1.175 110.450
Sattelkopflift
 
2-SL 1.831 1.862 31 188 187 1.372 42.532
Schafalplift
 
2003 1-SL 1.989 2.065 76 666 664 600 45.600
Schindlergratbahn
 
1981 3-CLD 2.048 2.643 595 1.484 1.369 2.160 1.285.200
Schlegelkopfbahn I
 
1990 4-CLD/B 1.441 1.808 367 1.298 1.248 2.400 880.800
Schlegelkopfbahn II
 
1972 2-CLF 1.441 1.829 388 1.393 1.345 1.200 465.600
Schlosskopfbahn
 
1965/98 2-CLF 1.435 1.773 338 1.428 1.390 850 287.300
Schöngrabenlift
 
1974 2-SL 2.067 2.302 235 818 786 1.430 336.050
Schüttbodenlift
 
1980 2-SL 1.971 2.126 155 535 520 1.424 220.720
Schwarzwandlift
 
1961 1-SL 1.450 1.531 81 410 397 720 58.320
Seekopfbahn
 
1986/99 4-CLD/B 1.698 2.212 514 1.508 1.424 2.400 1.233.600
Skischaukel Falken-Körbersee (Falken 1)
 
1997 2-CLF 1.678 1.811 133 1.310 1.306 1.435 190.855
Skischaukel Falken-Spielboden (Falken 2)
 
1997 2-CLF 1.696 1.811 115 585 574 1.433 164.795
Skischullift
 
SL 8 50 49
Sonnencruiser-Auenfeld
 
2003 4-CLF 1.718 1.992 274 1.108 1.076 1.900 520.600
Sonnenjet-Auenfeld
 
2003 6-CLD/B 1.651 2.041 390 1.454 1.405 2.900 1.131.000
Sonnenkopfbahn
 
1997 8-MGD 1.001 1.840 839 2.087 1.913 2.400 2.013.600
St. Christophbahn
 
1995 4-CLD/B 1.781 2.182 401 1.080 986,45 2.000 802.000
St. Christoph Übungslift
 
1992/2005 1-SL 1.766 1.782 16 103 102 795 12.720
Steinmähderbahn
 
2003 8-CLD/B 1.822 2.309 487 1.288 1.194 4.000 1.948.000
Steffisalp-Express
 
1990 4-CLD/B 1.518 1.887 369 1.402 1.352 2.380 878.220
Super Baby Lift
 
1-SL 9 118 117 371 3.339
Tanzbödenbahn
 
2013 6-CLD/B-SV 1.973 2.177 204 694 664 2.000 408.000
Trittalpbahn
 
2003/06 6-CLD/B 1.878,50 2.166,15 287,65 887,89 847 2.600 747.890
Trittkopfbahn I
 
2016 10-MGD 1.724 2.227 503 1.978 1.875 2.400 1.207.200
Trittkopfbahn II
 
2016 10-MGD 2.227 2.420 193 957 938 1.200 231.600
Übungshangbahn
 
2015 6-CLD/B-SV 1.713 1.825 112 358 338 2.400 268.800
Übungslift Oberlech
 
1963 1-SL 1.740 1.828 88 453 444 800 70.400
Valfagehrbahn
 
2005 6-CLD/B 1.664 2.281 617 2.188 2.103 2.600 1.604.200
Vallugabahn 1
 
1954/2002 45-AT 2.091 2.645 554 3.007 2.955 440 243.760
Vallugabahn 2
 
1955/2002 6-AT 2.643 2.811 169 368 338 185 31.080
Vallugalift
 
1969 2-SL 2.464 2.578 114 474 461 1.120 127.680
Verbindungslift
 
SL 1.835 1.849 14
Wannenkopfbahn
 
1996 4-CLF 1.517 1.599 82 369 359 1.674 137.268
Walchlift
 
1956/73 2-SL 1.408 1.532 124 436 418 1.123 139.252
Wartherhorn-Express
 
1997 6-CLD/B 1.762 2.046 284 1.028 991 2.880 817.920
Weibermahdbahn
  
2011 8/10-CGD 1.786,01 1.922,51 136,50 770,84 761,62 3.874 528.801
Zammermoosbahn
 
1990 4-CLD/B 1.695 2.183 488 1.597 1.517 2.400 1.171.200
Zürserseebahn
 
1998 4-CLD/B 1.720 2.211 491 1.546 1.471 2.400 1.178.400
Zugerbergbahn
 
1969/88 2-CLF 1.490 2.105 615 1.460 1.339 1.440 885.600

Die Abkürzungen in der Spalte „System“ sind unter Luftseilbahn erläutert.

Nachtleben

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Unterkunft

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Sicherheit

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Das Klima im Arlberggebiet ist entsprechend der Höhenlage extrem, einige Teile der Region liegen im hochalpinen Bereich über 2000 m Höhe, die höchsten Berggipfel erreichen 2800 Meter Höhe (Valluga 2811 m).

Der Arlberg ist eine ausgeprägte Wasser- und Klimascheide. Die atlantischen Tiedruckgebiete haben von Nordwesten her fast ungehindert Zugang und prägen das Wetter der Region: Die Westwinde führen zu starken Niederschlägen mit bis zum dreifachen wie in den inneralpinen Tälern.

Den Skifahrer freut es, die Winter sind allgemein schneereich mit bis zu 11 Meter Naturschnee. Der Hauptniederschlagsmonat ist der Januar, die Schlechtwettergebiete können sich dann aber auch schon mal recht hartnäckig über mehrere Tage festsetzen. Wegen der Höhenlage hält sich der Schnee dann auch recht lange bis in das Frühjahr hinein.

Allerdings sind im Arlberggebiet in den Wintern der Jahre 2009/2010 und 2010/2011, so wie in den übrigen alpinen Skiregionen auch, deutlich geringere Schneemengen zu verzeichnen.

Literatur

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  • Elisabeth Längle: Der Arlberg. Brandstätter Verlag, 2011, ISBN 978-3850335041; 224 Seiten. 49,90 € Bilder und Geschichten vom Arlberg.
  • Deutscher Alpenverein (Hrsg.): Alpenvereinskarte Lechtaler Alpen / Arlberggebiet; Bd. 3 / 2. 2010, ISBN 9783928777155. 9,80 € für die Regionen um Warth, Lech und Lechtal, Klostertal, Arlberg und St. Anton, in der Version 3/2S mit Skitouren
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