Sargans

Gemeinde in der Südostschweiz

Sargans ist eine schweizerische Stadt im Kanton St. Gallen.

Sargans
KantonSt. Gallen
Einwohnerzahl6.134 (2018)
Höhe483 m
Tourist-Infowww.sargans.ch
Lagekarte der Schweiz
Lagekarte der Schweiz
Sargans

Hintergrund Bearbeiten

Die Stadt liegt strategisch günstig, am Fuss des Gonzen, wo das Seeztal, das von Walensee her führt, in das Rheintal mündet, und wird auch als „Doppeltor zu den Alpen“ bezeichnet.

Schon die Römer bauten am Gonzen Eisenerz ab, und es wurde auch die Ruinen eines römischer Guthofes aus dem 1.-3. Jahrhundert gefunden.

Die Ortschaft Sargans wurde erstmals im Jahr 765, als „Senegaune“ urkundlich erwähnt. Eine Kirche ist ab dem 9. Jahrhundert nachweisbar, und ab 1100 wurde der erste Turm des Schlosses Sargans. Das Schloss war bis 1798 das Zentrum der Grafschaft Sargans und namensgebend für das Adelsgeschlecht der Grafen von Werdenberg-Sargans. Dieses Geschlecht gründen um 1260 die Stadt Sargans, welche gleich auch das Stadtrecht erhielt. Im Jahr 1811 wütete eine Stadtbrand, welchem alle Gebäude der Altstadt innerhalb der Mauer bis auf die Kirche und die Kaplanei zum Opfer fielen. Da das Städtchen in kurzerzeit wieder aufgebaut wurde, und somit alle Gebäude zeitnah neu erbaut wurden, macht es einen einheitlichen Eindruck.

Anreise Bearbeiten

Mit dem Flugzeug Bearbeiten

Mit der Bahn Bearbeiten

Der Bahnhof Sargans ist eine Eisenbahnknoten, vereinigen sich hier doch die Rheintalstrecke und die linke Zürichseestrecke umgemeisam nach Chur zu führen. Am Bahnhof halten alle Züge. Im Fernverkehr sind dies; die IC und IR von (Basel)-Zürich-Chur, die EC (EN) Zürich-Feldkirch-Wien, die RE St. Gallen-Buchs-Chur. Vor dem Bahnhofsgebäude halten die verschieden Buslinien in die nähere Umgebung. Im Rahmen des Nahverkehrsprojektes S-Bahn-Liechtenstein ist ein Ausbau der Bahnstrecke Feldkirch - Buchs SG auf Doppelspur und Errichtung eines grenzüberschreitenden S-Bahn-Betriebes geplant, welcher eine Verlängerung der Fahrtroute von Feldkirch kommend über Schaan-Vaduz und Buchs SG bis Sargans vorsieht.

Auf der Straße Bearbeiten

Die Autobahnausfahrt Sargans leigt an der A3, welche kurz danach in der Ebene bei Sargans in der Verzweigung Sarganserland in der A13 aufgeht. Die Anreise von St.Margreten (Autobahnanschluss von Deutschland über Bregenz), erfolgte über die A13 welche weiter nach Chur führt. Allerdings wechselt man bei der Verzweigung Sarganserland kurz auf die A3.

Mobilität Bearbeiten

 
Karte von Sargans

Die Altstadt kann problemlos zu Fuss erkundet werden. Eigentlich sind die meisten Sehenswürdigkeiten zu Fuss erreichbar, allerdings ist das Schloss erhöht und somit nur ein bisschen Schweistreibend zu erreichen.

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Die Altstadt als gesamtes ist sehenswert. Durch sie führt seit 2007 ein Kulturpfad, welcher mit Schautafeln die wichtigesten Gebäude in deutscher und englischer Sprache erklärt.
  • Schloss Sargans. Das Schloss Sargans tront weithinsichtbar auf einem Felsspron über der Stadt. Im Bergfrid befindet sich das Heimatmuseum Sarganserland.
  • Kirche St. Oswald und Casian. Die katholische Kirche St. Oswald und Casian wurde 1709 neu erbaut. Wobei beim Turm der gotische Turmunterteil der Vorgängerkirche verwendet wurde. Sie und die daneben stehende Kaplanei waren die einzigen Gebäude die den Stadtbrand von 1811 überstanden.
  • Kapelle St. Sebastian. Die Kapelle St. Sebastian auf Splee, liegt unterhalb des Burg auf dem selben Felsspron. Sie wurde 1502 erbaut.
  • Rathaus
  • Broderhaus
  • Ausgrabungsstätte des römischen Gutshofes
  • Bergwerk Gonzen
  • Heimatmuseum Sarganserland. Geschichtliche Entwicklung der Region. Es werden Fundgegenstände aus der Region gezeigt, und auch die wirtschaftliche Entwicklung. Beinhaltet auch eine naturhistorische Abteilung welche die typischen Fauna und Flora der Region behandelt.
Ausserhalb
  • Marienkapelle, im Wiler Vild.

Aktivitäten Bearbeiten

Einkaufen Bearbeiten

Küche Bearbeiten

Nachtleben Bearbeiten

Unterkunft Bearbeiten

Gesundheit Bearbeiten

Praktische Hinweise Bearbeiten

Ausflüge Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

 
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