Bergama

Stadt in der Türkei, Pergamon in der Antike
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Bergama
ProvinzProvinz Izmir
Einwohnerzahl105.754(2022)
Höhe68 m
Lagekarte der Türkei
Lagekarte der Türkei
Bergama

Bergama ist eine Stadt in der Region Ägäis. In der Antike hiess die Stadt Pergamon. Die Stadt liegt ca. 100km von Izmir entfernt.

Karte
Karte von Bergama

Hintergrund

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Der Mythologie nach gründete Pergamos die Stadt oder die Stadt wurde aus Dankbarkeit nach ihm benannt. Auf jeden Fall weisen die ältesten Funde auf eine Besiedlung schon in der Steinzeit hin. Doch erwähnt wurde der Ort erstmals im Jahre 400 v. Chr. als der so genannte Zug der Zehntausend hier endete. In den folgenden Jahren gab es schon 362 v. Chr. den Versuch sich vom persischen Reich zu lösen. Doch erfolgreich war dieses erst als Alexander der Große das persische Reich besiegte. Nach dem Tod von Alexander dem Großen setzte der Diadochen König Lysimachos einen Eunuchen namens Philetairos aus Tios als Stadthalter ein. Dieser sollte für Lysimachos nicht nur auf die Stadt aufpassen, sondern auch auf sein Vermögen von 9000 Talenten. Da ein Talent damals etwa dem Wert von 20 bis 30kg Silber entsprach, war das ein stattliches Vermögen. Als dann Lysimachos starb, stand dann Philetairos mit diesem Vermögen und einer Burg da. Also gründete er das Herrschergeschlecht der Attaliden und herrschte bis zum Jahr 263 v. Chr. über einen Stadtstaat. Sein Nachfolger Eumenes I. wollte aber mehr. Er besiegte das benachbarte Seleukidenreich unter Antiochos I. und schuf damit das pergamenische Reich. Sein Nachfolger Attalos I., der ab dem Jahr 241 v. Chr. herrschte, setzte mit seinem Sieg über die Galater noch einen drauf und ernannte sich zum König.

Nach seinem Tod herrschten die Brüder Eumenes II. und Attalos II. von 197 v. Chr. bis 138 v. Chr. über dieses Gebiet und eine große Blütezeit der Stadt setzte ein. Wesentliche Monumentalbauten stammen aus dieser Zeit und die Stadt gelangte zu überegionalem kulturellen Bekanntheitsgrad. Zu dieser Zeit entstand auch die Bibliothek, die mit 200.000 Buchrollen die zweitgrößte der Antike war. Auch wurde in dieser Zeit zum ersten Mal das königliche Geschlecht in direkter Linie von Herakles abgeleitet in dem der Sohn des Herakles Telephos als neuer Stadtgründer und Ursprung des Adelsgeschlecht definiert wurde. Als dann Attalos III. im Jahre 133 v. Chr. ohne Nachkommen starb, vermachte er das Reich an Rom. Doch unter dem illegitimen Sohn Aristonikos kam es zum Aufstand und der Unabhängigkeitskampf dauerte vier Jahre, bis Rom diesen Krieg für sich entscheiden konnte. Rom ernannte das Reich zur Provinz Asia und erklärte Pergamon zur freien Stadt. Der Frieden hielt nur etwa 40 Jahre bis der König von Pontos Mithridates VI. sich anschickte die Provinz Asia zu erobern und damit direkt das römische Reich herausforderte. Sein Hauptquartier richtete er ausgerechnet in Pergamon ein. Nachdem das römische Reich den Krieg gewonnen hatte, verlor nun Pergamon den Status einer freien Stadt und mußte zahlreiche Strafzahlungen leisten. Das tat dem Ruf der Stadt und dem Wachstum keinen Abbruch. Im Gegenteil wuchs die Stadt auf eine Größe von über 200.000 Einwohnern heran und wurde noch vor Ephesus unter dem römischen Kaiser Hadrian zur Metropolis ernannt. Sein Vorgänger Kaiser Trajan hatte zuvor eine Neustadt am Fuße der Akropolis errichten lassen.

Doch Pergamon hatte seinen Zenit überschritten als im Jahre 262 n. Chr. die Goten einfielen. Den Goten folgten dann die Araber, die 663 die Stadt sogar einnahmen. Die Verlagerung der Stadt wieder auf den Burgberg und die Errichtung eines Verteidungswalles hinderte die Araber nicht daran die Stadt im Jahre 716 nochmals zu besetzen. Im Jahre 1250 berichtet Theodoros II. Laskaris nur noch von den Stadtmauern. Die beeindruckenden Tempel und das Theater waren verfallen. Im 14. Jahrhundert wurde die Stadt in das Beylik Karesi integriert, welches später in das Osmanische Reich überging. Die Zeiten wurden wieder sicherer und infolge dessen verliessen die Einwohner den Burgberg und gründeten die neue Stadt Bergama am Fuße des Berges über den römischen Anlagen. Es folgte über 600 Jahre Frieden ohne das die Stadt im Laufe der Weltgeschichte eine größere Bedeutung hatte.

Im Jahre 1919 wurde die Stadt von griechischen Truppen besetzt, die vier Jahre später wieder vertrieben wurden. Im darauf folgenden Bevölkerungsaustausch verliessen die letzten Griechen die Stadt. Im Jahre 1950 zählte der Ort noch ganze 16.000 Einwohner. Doch im Jahre 1864 sollte die Grundlage für einen erneuten Aufschwung des Ortes gelegt werden. Der Deutsche Ingenieur Carl Humann besuchte die Ruinenstätte. Zwar war diese seit dem 13. Jahrhundert schon häufig beschrieben worden, doch fehlte eine genaue Untersuchung genauso wie an Ausgrabungen. Zusammen mit Alexander Conze betrieb dieser in den folgenden Jahren zahlreiche Ausgrabungen, wobei aber alles interessante schnell nach Berlin wanderte. Nach dem ersten Weltkrieg änderte sich dieses allerdings und alle Funde blieben in Bergama. Für diese Funde wurde 1936 in Bergama ein Museum eröffnet. Bis heute dauern die Ausgrabungen an. Und davon profitiert die Stadt, da die vielen Ruinen sich zu einem Top Reiseziel in der Türkei entwickelt haben. Fast jede Rundreise schliesst einen Besuch des antiken Pergamon ein und fördert so den Wohlstand der Stadt.

Wer sich für das alte Pergamon interessiert sollte auch in Berlin auf der Museumsinsel das Pergamonmuseum besuchen, wo unter Anderem der Pergamonaltar besichtigt werden kann.

Bergama Übersicht

Mit dem Flugzeug

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Der nächste internationale Flughafen liegt in Flughafen Izmir (IATA: ADB) . Von hier aus geht es auf der Straße weiter.

Mit der Bahn

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Von Izmir Alsancak Bahnhof mit der Izban (Zug) nach Aliağa. Von dort mit Bus 835 direkt ab dem Bahnhof nach Bergama. Insgesamt ca. 2.5 Stunden.

Mit dem Bus

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Der Busbahnhof liegt im Süden der Stadt gegenüber dem Gülpark am Atatürk Blv.. Von hier aus gibt es direkte Verbindungen mit Izmir oder Ayvalık. Außerdem gibt es Verbindungen mit dem Nachtbus nach Bursa und Istanbul.

Auf der Straße

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Von Izmir fährt man die D550 in Richtung Edremit. Nach etwa 95km biegt man rechts auf die D240 in Richtung Bergama. Den Ort erreicht man nach etwa 7 km. Von Edremit erreicht man die Abzweigung zur D240 nach etwa 100 km.

Mit dem Schiff

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Mobilität

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Die Seilbahn zur Akropolis

Die Sehenswürdigkeiten verteilen sich in mehreren Bereichen. Prinzipiell unterscheidet man hier in Akropolis, Unterstadt, Bergama (Innenstadt) und Asklepieion. Diese liegen teilweise weit auseinander. Problemlos lässt sich das natürlich mit dem Mietwagen bestreiten. An der Akropolis, am Asklepieion und in der Stadt befinden sich ausreichend Parkplätze. Wer gut zu Fuß ist kann auch von der Akropolis durch die Unterstadt in die Stadt laufen. Dabei sollte man aber ausreichend Wasser mit sich tragen und das richtige Schuhwerk besitzen sein. Wer es einfacher haben will, der kann mit der Seilbahn auf die Akropolis fahren. In der Stadt findet man wenige gelbe Taxis, die allerdings nicht an Sehenswürdigkeiten bereitstehen. Man kann Anwesende bitten, ein Taxi zu verständigen.

Sehenswürdigkeiten

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Die Sehenswürdigkeiten verteilen sich in mehreren Bereichen. Prinzipiell unterscheidet man hier in Akropolis, Unterstadt, Bergama (Innenstadt) und Asklepieion.

Trajaneum

Akropolis

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Die Akropolis ist das Highlight. Weit sichtbar finden sich hier die ältesten Tempel und vielleicht auch schönsten Gebäude vor einer traumhaften Kulisse. Zu sehen ist hier:

  • Heroon. Einst war dieser Palast mit Säulenhof im Inneren komplett mit Marmor ausgekleidet. Heute ist nur noch wenig davon übrig.
  • Athenatempel. Dieser ist der älteste bisher in Pergamon gefundene Tempel und stammt aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. Basis des Tempels waren zwei heilige Räume, die von einer über 5 Meter hohen Säulenhalle im dorischen Stil umgeben waren. Unter Eumenes II. wurde der Tempel mit einigen Hallen und einem Vorbau, dem sogenannten Propylon versehen. Vom Tempel sind nur noch Fundamente und Säulenstümpfe erhalten. Das Propylon ist in seinen wesentlichen Elementen in Berlin wieder aufgebaut zu sehen.
  • Königspaläste. Gleich mehrere Behausungen reihen sich in bester Lage auf der Akropolis an einander. Es ist relativ wenig davon übrig geblieben, was aber ausnahmsweise nicht daran liegt, dass alles schon in Berlin ist, sondern das diese dass diese Gebäude relativ einfache Gebäude waren.
  • Bibliothek. Auch von diesem Gebäude ist nicht mehr viel übrig. Einst stand hier ein mehrstöckiges Gebäude, das innen komplett mit Holz verkleidet war. Nach Alexandria gab es hier die zweitgrößte Sammlung von Schriften. Der Legende nach wurde hier auch das Pergament erfunden. Als Alexandria aus Angst, dass Pergamon mit seiner Bibliothek Alexandria überholen könnte, einen Papyrusboykott erreichte, sah sich Pergamon gezwungen andere Wege zu gehen und erfand das Pergament. Und weil sich dieses schlechter rollen lässt, gleich das Buch mit. Bisher konnte die Legende nicht belegt werden. Auch gibt es die Legende, dass die Goten die Bücher und Rollen zum Heizen benutzt hätten. Wahrscheinlich war ein Großteil der Schriften nicht mehr in der Bibliothek, als die Goten eintrafen, da laut Octavian Marc Anton große Teile an Kleopatra verschenkte.
  • Theater. Schon im frühen 5. Jahrhundert v. Chr. stand hier die erste Grundform des Theaters, die in mehreren Bauphasen immer weiter ausgebaut wurde. So entstand im Hang ein Theater, das 10.000 Gästen Platz bot. Hierfür wurden in einem Höhenunterschied von 36 Metern 78 Sitzreihen untergebracht. Aufgrund der steilen Hanglage war hier ebenso kein klassischer Bau im Halbrund möglich wie auch zu wenig Platz für ein großes Theater. Stattdessen blickte das Publikum auf eine 247 Meter lange und 17,4 Meter breite Plattform, an deren Ende sich der Dionysostempel befand. Aufbauten wurden aus Holz für die jeweiligen Aufführungen auf- und wieder abgebaut.
  • Trajaneum. Diese Tempelanlage wurde auf dem höchsten Areal des Berges errichtet und wahrscheinlich unter Kaiser Trajan begonnen und unter Kaiser Hadrian fertig gestellt. Dieses gilt aber im Allgemeinen nicht als gesichert. Als gesichert gilt aber, dass aufgrund der noch erhaltenen Säulen und zugehörigen Reliefs, der Tempel zu den Highlights eines jeden Pergamonbesuches gehört. Bei den Ausgrabungen sind übrigens Überreste übergroßer Statuen von den Kaisern Trajan und Hadrian gefunden worden. Die Statuen müssten eine Größe an die fünf Meter gehabt haben.
  • Zeusaltar. Von dem wohl bekanntesten Gebäude von Pergamon zeugt hier heute nur noch das Fundament. Über einigen nicht näher bekannten Vorgängerbauten wurde hier im 2. Jahrhundert v. Chr. ein der Athena und dem Zeus geweihter Tempel errichtet. Dieser bedeckte eine Grundfläche von 36 Meter mal 33 Meter. Der Sockel des Altars war dabei mit einem Fries von 113 Metern Länge geschmückt. Dieses war der zweitlängste Fries in der Antike. Nur der in Athen war größer. Auf dem Sockel befand sich ein Aufbau aus zahlreichen Säulen und einem Innenhof mit einem weiteren Fries der den mythischen von Herakles abgeleiteten Stadtgründer zeigt. Die meisten Überreste des Altars sind derzeit in Berlin im Pergamon Museum zu finden.
  • Brunnen. Im Brunnen ist eine antike Säule versenkt. Es soll angeblich Glück bringen, wenn man erfolgreich auf der Säule ein Geldstück platzieren kann. Ob das stimmt, weiss man nicht. Glücklich werden aber die Kinder, die abends mit Angelschnur, Magneten oder Kaugummi die Geldstücke wieder aus dem Brunnen fischen.
  • Unterbau. Wenn man Trajaneum die Treppen abwärts in Richtung Theater geht. So kann man dieses über eine Treppe durch das Gewölbe des Unterbaus machen. Dieses ist noch sehr gut erhalten und wird von den Archäologen wird es derzeit partiell als Zwischenlager genutzt. Den Touristen beeindruckt dieses eher und spendet im Sommer ersehnten Schatten.

Unterstadt

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Die Unterstadt schliesst sich an die Akropolis an und wird von den meisten Touristen übersehen. Und darin besteht einer der Hauptreize der Anlagen, denn diese Ruinen hat man für sich alleine und sind außerdem schön in eine Wanderung zwischen Akropolis und Bergama einzubauen. Angelegt wurden die meisten Gebäude während einer Stadterweiterung im frühen 2. Jahrhundert v. Chr.

  • Römisches Bad
  • Wohnhäuser
  • Bau Z. Dieses Bauwerk ist zwischen dem Demeter-Tempel und dem Gymnasion zu finden. Basierend auf einem relativ kleinem Gebäude aus dem frühen zweiten Jahrhundert vor Christus wurde das Gebäude in mehreren Bauphasen erweitert. Wobei bis heute nicht klar ist zu welchen Zweck das Gebäude diente. Ende des 2. Jahrhundert v. Chr. hat das Gebäude seine maximale Ausdehnung erreicht. Dabei musste die unterste Etage alleine einen Höhenunterschied von 14 Metern ausgleichen. Auf dieser befanden sich weitere zwei Stockwerke von je 5 Metern. Im Zuge der römischen Einflussnahme wurde das Gebäude zunehmend umgestaltet und eventuell sogar für einen anderen Zweck genutzt. So wurde im 1. Jhr. n. Chr. eine umfassende Badanlage installiert. Zu Beginn des 2.Jhr. n. Chr. wurde das Gebäude mit neuen zahlreichen Mosaiken ausgestattet und die alten Stuckarbeiten wurden restauriert. Doch im Jahre 178 n. Chr. wurde das Gebäude durch ein Erdbeben zerstört und aufgegeben. Ab dem 12. Jhr. n. Chr. wurde das Gebäude teilweise durch eine byzanthinische Grabanlage überbaut und geriet in der osmanischen Periode komplett in Vergessenheit. Während vom südlichen Teil nur Fundamente erhalten sind, konnten gut erhaltene Mosaiken und Stuckarbeiten im nördlichen Teil sicher gestellt werden. Durch ein Schutzgebäude konnten diese Teile dauerhaft konserviert werden. Über Besucherstege kann man den Bau Z besichtigen und Tafeln in deutsch, türkisch und englischer Sprache informieren über Details.
  • Demeter Tempel. Dieser Tempel stammt ursprünglich aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. Das 50 Meter mal 110 Meter große Gebäude hatte einen Vorbau und war von drei Säulenhallen umgeben. Im Inneren fand sich ein kleiner Tempel und ein kleiner Altar. Beide waren von Philetairos und seinem Bruder Eumenes zu Ehren ihrer Mutter Boa errichtet worden. Zehn Sitzstufen im östlichen Bereich konnten bis zu 800 Personen Platz bieten.
  • Gymnasion. Diese ausgedehnte Anlage erstreckte sich auf drei Terrassen, wobei die mittlere Terrasse mit 250 Metern mal 70 Metern die größte ist. Auch dieses Bauwerk ist im Zuge der Stadterweiterung im frühen 2. Jahrhundert v. Chr. errichtet. Dafür musste erst einmal eine künstliche Anpassung des Geländes vollzogen werden. Da die drei Terrassen allein einen Höhenunterschied von 18 Metern aufwiesen. Dazu kam, dass das Gelände in der Länge eine Steigung von insgesamt 12 Metern aufweist. Im Süden befindet sich die kleinste Terrasse ohne besondere Aufbauten. Diese wird in Fachkreisen auch aufgrund der Größe als Knabengymnasion bezeichnet und fungierte als Zugangsplattform, da sich hier auch der Haupteingang befand. Funktional wichtiger war zweifellos die mittlere Plattform, die diversen Zwecken diente. Neben einer zweistöckigen Halle und einem kleinen Tempel war hier sicherlich das kleine 7 Meter breite und 212 Meter lange überdachte Stadion, welches sicherlich zur wetterunabhängigen sportlichen Ertüchtigung gedient hat. Die obere 150 Meter mal 70 Meter große Plattform bestand aus einer großen Säulenhalle, die den Zugang zu diversen Räumlichkeiten wie einem kleinen Theater und einem weiteren Tempel ermöglichte. In der römischen Epoche wurden Teile der Plattform mit einem römischen Bad überbaut.
  • Haus des Attalos
  • Untere Agora

Auch in Bergama (Innenstadt) selbst sind Ruinen des antiken Pergamon ebenso zu finden wie neuere historische Gebäude.

  • Rote Halle
  • 1 Archäologisches Museum (Bergama Müzesi (İzmir)) . Das archäologische Museum ist an der Cumhuriyet Caddesi zu finden und liegt etwa 300 Meter nördlich vom Busbahnhof. Bis zum ersten Weltkrieg wurden alle wichtigen Funde von der deutschen Grabungsleitung nach Berlin gebracht. Als im Jahre wieder unter deutscher Leitung die Ausgrabungen aufgenommen wurden, entschied man sich für eine andere Politik. Die Funde kamen erst einmal in eine provisorische Behausung. Im Jahre 1936 fanden die Fundstücke im heutigen Museum dann ein neues zu Hause. Die wichtigsten Ausstellungsstücke sind unter anderem eine große Statue von Kaiser Hadrian und ein gut erhaltenes Mosaik mit einer Medusendarstellung.
  • Türkisches Bad

Asklepieion

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Das Asklepieion war eine der berühmtesten Heilstätten der Antike.

Ruinen des Asklepieion
  • Bibliothek
  • Nordgalerie
  • Theater
  • Westgalerie
  • Südgalerie
  • Kurhaus
  • Asklepios Tempel

Aktivitäten

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Einkaufen

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Nachtleben

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Unterkunft

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In Bergama gibt es diverse kleine Pensionen und Hotels.

Günstig

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Arbeiten

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Sicherheit

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Gesundheit

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Praktische Hinweise

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Ausflüge

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Literatur

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bergama.gov.tr (tr) – Offizielle Webseite von Bergama

Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.