Niddatal

hessische Stadt im Wetteraukreis
Niddatal
BundeslandHessen
Einwohnerzahl9.988 (2022)
Höhe189 m
Lagekarte von Hessen
Lagekarte von Hessen
Niddatal

Niddatal ist eine Kleinstadt in der Wetterau.

Hintergrund

Bearbeiten

Zu Niddatal gehören die Stadtteile Assenheim (ehemals Stadt), Bönstadt, Ilbenstadt und Kaichen. Der Ort ist überwiegend ländlich geprägt.

Mit dem Flugzeug

Bearbeiten

Mit der Bahn

Bearbeiten

Der 1 Bahnhof Assenheim (Oberhess) ist, wie der Name schon sagt, oberhess-lich. Er wird von Regionalbahnen der Relation Friedberg-Hanau im Stundentakt befahren. Vom Bahnhof muss man dann mit dem Taxi weiter, denn die Busse fahren den Bahnhof nicht an.

Mit dem Bus

Bearbeiten

Es gibt eine Busverbindung vom Bahnhof Nieder-Wöllstadt (dort Anschluss an die S-Bahn-Linie S6). Die Linie FB-70 fährt nach Assenheim und Bönstadt, die Linie FB-71 nach Ilbenstadt und Kaichen. Die Busse fahren nach Ilbenstadt und Kaichen halbstündlich, nach Assenheim und Bönstadt nur stündlich, samstags fahren beide Linien stündlich. Der Sonntagsverkehr wurde inzwischen wegen Unwirtschaftlichkeit eingestellt und durch ein Ruftaxi ersetzt, das vorbestellt werden muss.

Kaichen gilt in vielerlei Hinsicht als Stadtteil von Nidderau (u. a. hat der Ort die Telefonvorwahl von Nidderau) und deshalb fährt der Stadtbus Nidderau ab Bahnhof Eichen nach Kaichen, was als alternative Anfahrt durchaus interessant sein kann. Es besteht Anschluss an die weiterführenden Busse in den Ort.

Auf der Straße

Bearbeiten

Durch Niddatal führt die Bundesstraße  . Es sind 15 km von der Ausfahrt   16 Friedberg an der   und 20 km von der Ausfahrt   36 Hanau-Nord an der  .

Der Ort ist eine bekannte Blitzerfalle, deshalb auch in eigenem Interesse die Tempolimits einhalten!

Mit dem Schiff

Bearbeiten

Mobilität

Bearbeiten
 
Karte von Niddatal

Die einzelnen Stadtteile sind recht weit voneinander entfernt. Da es keinen zentralen Umsteigebahnhof gibt, kann die Fahrt zwischen zwei Stadtteilen auch mal zwei Umstiege (über den Stadtbus Nidderau mit Umstieg in Kaichen und Erbstadt) erfordern und ist sehr umständlich. Die Fahrt über Nieder-Wöllstadt wäre viel praktischer, gilt aber tariflich als "zwei Fahrten" und erfordert deshalb zwei Einzelfahrscheine. Sonntags braucht man in jedem Fall ein Auto.

Sehenswürdigkeiten

Bearbeiten
  • 1 Schloss Assenheim, Hauptstraße 42 . In der strategisch günstigen Schleife der Nidda in Assenheim stand in der Vergangenheit eine mittelalterliche Burg. In den Jahren 1574-75 ließen die Grafen von Solms-Rödelheim nördlich der Burg ein representatives Schloss errichten und nutzten es als Amtssitz. Das geplante dreiflügelige Schloss konnte im 18. Jahrhundert nur teilweise errichtet werden, stattdessen wurden zahlreiche Überreste der mittelalterlichen Burg abgerissen. Das Schloss befindet sich heute noch im Besitz des Hauses Solms-Rödelheim und kann nicht besichtigt werden.
  • 1 Kloster Ilbenstadt, Im Kloster 7 . Das Kloster in Ilbenstadt geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Das Klostergelände mit der ehemaligen Abteikirche ist ein sehr sehenswertes Ensemble. Die äußerst prunkvolle Abteikirche dient heute als katholische Pfarrkirche für Ilbenstadt. Der Konventsbau diente lange Zeit als Kinderheim und wird heute von der katholischen Kirche als Tagungsraum genutzt. Ebenfalls erhalten sind Teile der Klostermauer sowie zwei der Klostertore, das Untere Tor und das Obere Tor.
  • 2 Hofgut Wickstadt, Wickstadt 1. Etwas abseits von Assenheim liegt der Hof Wickstadt. Wickstadt war seit dem 13. Jahrhundert Eigentum des Klosters Arnsburg in Lich und bildete somit eine katholische Exklave in der sonst protestantisch geprägten Wetterau. Nach der Säkularisation im Jahr 1806 erhielten die Grafen von Solms-Rödelheim-Assenheim den Hof und führen ihn bis heute als Domäne. Wickstadt war bis 1957 eine eigene Gemeinde im Landkreis Friedberg und wurde erst danach nach Assenheim eingemeindet. Neben dem Hofgut ist vor allem die katholische Pfarrkirche St. Nikolaus, zuständig für Assenheim und Bönstadt, sehenswert.
  • 2 Wallfahrtskirche Maria Sternbach, Wickstadt 20. Die Wallfahrtskirche mitten im Wald ist der letzte Überrest des untergegangenen Dorfes Sternbach. Das Dorf war wie der benachbarte Hof Wickstadt im Besitz des Klosters Arnsburg, es finden sich aber nach dem 15. Jahrhundert keine urkundlichen Erwähnungen mehr, sodass das Dorf wahrscheinlich in dieser Zeit wüst fiel. Die ehemalige Pfarrkirche St. Gangolf des Ortes, die teilweise noch aus dem Mittelalter stammt, dient heute als Wallfahrtskirche; in der Umgebung finden sich noch einige Ruinen des Dorfes.

Aktivitäten

Bearbeiten

Einkaufen

Bearbeiten
  • 1 Klosterschänke, Hanauer Straße 26. Tel.: (0)6034 3917. In der Nähe des Klosters, gutbürgerliche deutsche Küche. Geöffnet: Di-Sa 17:00-23:00, So 11:00-15:00, Mo Ruhetag.

Nachtleben

Bearbeiten

Unterkunft

Bearbeiten
  • 1 Zum Weißen Ross, Wirtsgasse 12. Tel.: (0)6034 2144. Kleiner Gasthof in Assenheim, gutbürgerlich deutsche Küche. 16 Zimmer, nur eine Etagentoilette für das ganze Hotel.

Gesundheit

Bearbeiten

Praktische Hinweise

Bearbeiten

Ausflüge

Bearbeiten

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
 
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.