Montbard

französische Gemeinde im Département Côte-d’Or
Montbard
RegionBurgund-Franche-Comté
Einwohnerzahl4.788 (2021)
Höhe202 m
Tourist-Infohttp://www.montbard.com/
Lagekarte von Frankreich
Lagekarte von Frankreich
Montbard

Montbard ist eine französische Stadt im Département Côte-d’Or, in der Region Burgund-Franche-Comté, vormals Burgund.

Karte
Karte von Montbard

Hintergrund

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Die Stadt ist Sitz der Unterpräfektur des Arrondissements Montbard und Verwaltungssitz des Kantons Montbard.

Sie liegt am Fluss Brenne und am Canal de Bourgogne. Die Gegend war schon im Altertum besiedelt. Während der Zeit der Gallier befand sich hier eine Druidengemeinschaft. Im Mittelalter entwickelte sich um die Burg ein Ort. Auf der Burg wird im Jahre 1070 Aleth, die Mutter Bernhards von Clairvaux geboren. Die Stadtrechte erhält die Siedlung im Jahre 1231. Während die Burg ein Nebenwohnsitz der Herzöge von Valois aus dem Burgund ist, wird sie im Jahre 1590 durch den Graf von Tavannes belagert, welcher im Auftrag des französischen Königs Henri IV den Herzog von Nemours bekämpfte. Der Canal de Bourgogne wurde 1833 eröffnet. Im Jahre 1926 wurde Montbard durch das Dekret von Raymond Poincaré zum Sitz einer Unterpräfektur.

Mit dem Flugzeug

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Mit der Bahn

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Der Ort besitzt den 1 Bahnhof Montbard an der Linie Paris–Lyon. Kurz nach dem Bahnhof beginnt der TGV-Streckenast, welche Dijon an die TGV Strecke Paris-Lyon anbindet.

Morgens und nachmittags halten stündlich TERs (Regionalexpress) aus den Richtungen Dijon (37 Minuten) und Laroche-Migennes (wo man aus Auxerre umsteigen kann), dreimal täglich auch ohne Umsteigen von Auxerre (ca. 1:20 Std.). Von Paris-Bercy gibt es sechsmal täglich durchgängige TERs, die ca. 2:20 Std. brauchen, viermal täglich halten sogar TGVs aus Paris-Gare de Lyon, sie brauchen nur knapp über eine Stunde. Aus Dijon lohnt sich der TGV dagegen nicht, er ist nur 2 Minuten schneller als der TER (kostet aber fast 5 € Zuschlag).

Auf der Straße

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Mit dem Schiff

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Montbard liegt am Canal de Bourgogne, der mit Haus- und Sportbooten befahren werden kann.

Mit dem Fahrrad

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Montbard liegt am Radwanderweg entlang dem Canal de Bourgogne.

Mobilität

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Sehenswürdigkeiten

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  • 1 Park Buffon, Buffon, Rue du Parc, 21500 Montbard. Tel.: +33380925042. Außerhalb der eigentlichen Stadt befindet sich der Park Buffon. Er befindet sich in und um die Burg der Karpetinger und Herzogschloss, die Georges-Louis Leclerc de Buffon erworben hatte. Der Naturforscher legte hier einen Park mit seltenen Pflanzenarten an, welche bis heute fast unverändert ist. Im Park befindet sich die Kirche St-Urse (Église Saint Urse) welche im 13.-15. Jahrhundert erbaut wurde. In der im 18. Jahrhundert angebauten Kapelle befindet sich das Grab von Georges-Louis Leclerc de Buffon.
  • Musée de l'Orangerie. Das Museum befindet sich in der ehemaligen Orangerie des Herzogschlosses. Es zeigt eine Ausstellung über das Leben und Wirken des großen Naturforschers. Geöffnet: Mi – Mo 10.00 – 12.00 Uhr + 14.00 – 17.00/18.00/19.00 Uhr (Während der Hauptsaison längere Öffnungszeiten).
  • Wohnhaus von Georges-Louis Leclerc de Buffon. Das Wohnhaus von Georges-Louis Leclerc de Buffon befindet sich am Place de Buffon in der Stadt. Es wird zurzeit renoviert und soll dann als Museum zugänglich gemacht werden.

Aktivitäten

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Einkaufen

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Nachtleben

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Unterkunft

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Gesundheit

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  • Hospital Center Intercommunal Châtillon, 24 Rue Auguste Carré, 21500 Montbard. Tel.: +33 3 80 91 21 21.

Praktische Hinweise

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  • 1 Office de Tourisme, Place de la Gare, 21500 Montbard. Tel.: +33 3 80 92 53 81. Geöffnet: Mo – Sa 9.00 – 13.00 Uhr + 14.00 – 18.30 Uhr, So geschlossen.

Ausflüge

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  • 1 Buffon la Grande Forge. 6 Kilometer nordwestlich liegt die Ortschaft Buffon la Grande Forge. Hier lies Georges-Louis Leclerc de Buffon im Jahre 1768 eine große Schmiede erbauen (eine der größten des Burgunds). Die Schmiede, welche zwischenzeitlich in ein Zementwerk umgebaut worden war, wird zur Zeit renoviert (Fertigstellung 2007/08).
  • 1 Abbaye de Fontenay . 6 Kilometer nordöstlich befindet sich in der Gemeinde Marmagne das Kloster Fontenay, ein großes und historisch bedeutendes Zisterzienserkloster, das seit 1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Literatur

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