Mdina ist eine Stadt im Western District auf Malta. Die Stadt auf einer Anhöhe ist ganz von Festungsmauern umgeben, Mdina war die frühere Inselhauptstadt von Malta, ehe die Ritter des Johanniterordens die Hauptstadt ans Meer verlegten.

Mdina: Kathedrale
Mdina "Città notabile"
DistrictWestern District
Einwohnerzahl292 (2014)
Höhe200 m
Lagekarte von Malta
Lagekarte von Malta
Mdina

Hintergrund Bearbeiten

Im Bereich einer Anhöhe im westlichen Teil von Maltas Hauptinsel ließen sich bereits früh Siedler nieder, die Phönizier umgaben die Siedlung mit Schutzwällen resp. Stadtmauern und nannten die Stadt Malet (Zuflucht). Daraus wurde nach Eroberung durch die Römer im Zweiten Punischen Krieg im Jahre 217 v. Chr. die Bezeichnung Melita für die Hauptstadt der Insel, die mit zahlreichen Bauten, die eine römische Provinzstadt ausmachen, ausgebaut wurde. So war Melita zur Zeitpunkt des Schiffsbruchs des Apostels Paulus vor der Küste auch Sitz des Statthalters Publius, der gemäß der Legende als erster den christlichen Galuben annahm und zum ersten Bischof über die Insel gesetzt wurde. Das Zentrum des frühen Christentums befand sich ebenso im Hauptstadtbereich von Melita.

Nachdem die Araber die Herrschaft über die Insel übernommen hatten, trennten sie den Regierungsbezirk vom Rest der Stadt ab, der Regierungsbezirk erhielt die Bezeichnung Mdina' und die Vorstadt wurde arabisch als Rabat benannt. Während in Mdina die geistlichen und weltlichen Herrscher residierten, konzentrierte sich im bevölkerungsmässig größeren Rabat der Handel und das Gewerbe.

Im 15. Jhdt. lebte ein Großteil der Bevölkerung im Schutz vor Korsaren- und Piratenangriffen hinter den Stadtmauern. Mit der Ankunft der Ritter des Johanniterordens auf der Insel Malta im Jahre 1530 errichteten sie ihren Herrschaftssitz zunächst in der alten Hauptstadt und Sitz des Maltesischen Adels in Mdina. Aus praktischen Gründen, um Invasionspläne der Türken von der See her besser bekämpfen zu können, wurde die Hauptstadt in die Festungsstadt Birgu verlegt, von wo aus der Grand Harbour besser verteidigt werden konnte. Erst nach dem Great Siege, der Belagerung durch die Türken, wurde mit dem Bau der neuen Hauptstadt Valletta begonnen. Da der Ritterorden die erzbischöflichen Privilegien des seit langem auf der Insel existierenden Erzbistums nicht zu akzeptieren bereit war, blieb Mdina bis heute Bischofssitz.

Die Stadt erlebte im 19. Jhdt. einen Aufschwung mit Einrichtung von Infrastruktur für Bildung, Gesundheits- und Postwesen in Rabat und Regierungsstellen in Mdina, eine Eisenbahnlinie wurde erbaut, auf der die Züge der "Malta Railway Company" zwischen Rabat und Valletta verkehrten. 1883 wurde die Eisenbahnstrecke bis Notabile (südlich vor Mdina) eröffnet, die Tunnelstrecke unter der Erhebung von Mdina und die Streckenverlängerung bis Mdina / Mtarfa wurde erst 1900 in Betrieb genommen, wegen mangelnder Rentabilität wurde der Bahnverkehr 1931 eingestellt.

Da in der Stadt selbst nur sehr wenige Einwohner leben, wird es abends, wenn die Touristen die Besichtigung abgeschlossen haben, in der Stadt sehr ruhig, sie gilt deshalb auch als "Silent City".

Anreise Bearbeiten

Mit dem Flugzeug Bearbeiten

Der 1 Malta International Airport liegt in Luqa, gute elf Kilometer östlich der Gemeinde.

Mit dem Bus Bearbeiten

Mit Valletta resp. dem zentralen Busbahnhof in Floriana sind Rabat und Mdina mit den Linien 51 / 52 / 53 der Busgesellschaft Arriva verbunden, die Linie 52 führt weiter nach Dingli an der Westküste.

Die Buslinien 202/203 führen von St. Julian's und Sliema über Attard weiter nach Rabat / Mdina und die Dingli Cliffs. Die Linie 201 beginnt bei Rabat und führt entlang der Westküste über Dingli, Siggiewi und nördlich vorbei an Qrendi resp. Tempelanlagen von Mnajdra und Ħaġar Qim in einem Boden ebenfalls nach Luqa.

Die Express-Buslinie X3 führt vom Flughafen bei Luqa zunächst in Richtung Valletta, biegt dann aber bei Bikirkara nach Westen ab und führt durch Attard um bei Rabat / Mdina wieder nach Norden in Richtung Buggiba abzubiegen.

Auf der Straße Bearbeiten

Eine Möglichkeit der Zufahrt aus dem Grossraum Valletta ist diejenige über die Hauptstrasse 7 von Marsa als Mriehel Bypass um die gleichnamige Ortschaft nach Attard und von dort aus als Triq I-Mdina weiter in Richtung Rabat und Mdina, sie umrundet die Stadt in einem weiten Bogen nach Norden und endet im Westen (Parkplätze).
Eine Alternative ist die Strasse 21 Triq I-Mdina die etwas südlicher verläuft, von Marsa vorbei an Zebbug führt sie von Süden her in die Stadt.

Mit der Bahn Bearbeiten

Die Eisenbahnverbindung zwischen Valletta und Mdina wurde 1931 stillgelegt, der ehemalige Bahnhof Museum bei Mdina/Mtarfa ist noch erhalten.

Mobilität Bearbeiten

 
Karte von Mdina

Innerhalb der Stadt ist Autoverkehr nur für die wenigen Einwohner mit einer Sondergenehmigung zugelassen, man bewegt sich zu Fuß oder kann eine Stadtrundfahrt in einer Pferdedroschke (Karozzin) machen.

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Palazzi in Mdina
 
Vilhena Palace
St. Paul's Cathedral
 
St. Paul's Cathedral, Mdina
Kirchen in Mdina
 
Carmelite Church
normannische Palazzi in Mdina
 
Palazzo Santa Sofia
Corte Capitanale
 
Corte Capitanale
  • Am 1 Saqqajja Square vor dem Stadttor kommen die Busse an, hier stehen auch die Pferdedroschken (Karozin) bereit resp. es geht zu Fuß durch das Stadttor in die Altstadt. Linkerhand ist der Park 1 Howard Gardens gelegen, welcher in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts unter dem britischen Premierminister Joseph Howard errichtet wurde.
  • über eine Brücke über den heute parkähnlich gepflegten Festungsgraben und durch das große Stadttor, das von Großmeister de Vilhena im Jahre 1724 erbaute 2 Main Gate, wird Mdina betreten. Das Wappen de Vilhenas findet sich an der Aussenseite des Main Gate, an der Innenseite dasjenige der maltesischen Adelsfamilie Inguanez. Vom Main Gate aus führt die Villegaignon Street / Triq Villegaignon in West-Ost-Richtung durch die Stadt, mit der parallel im Süden führenden St. Paul Street / Bastion Street und St Nicholas Street / Magazine Street im Norden ist die Hauptstraße durch teils sehr schmale Straßen und Gassen verbunden. Diese verlaufen praktisch alle etwas gekrümmt, um den Plänen der Festungsbaumeister zu entsprechen, dass die Sichtweite in den Gassen der Stadt maximal der Flugweite eines angeschossenen Pfeils entsprechen darf.
  • an der Pjazza San Publju gleich nach dem Stadttor findet sich zur Rechten der 3 Vilhena Palace , der "Palace of the Grandmaster de Vilhena, Order of St. John of Jerusalem". In dem um 1730 von G. Barbera erbauten Palazzo mit einem Innenhof, der von drei Flügeln umgeben ist, residierte der Großmeister während seinen Anwesenheitszeiten in Mdina. Später wurde das Gebäude als Connaught - Hospital genutzt, seit 1957 ist der Vilhena Palace Sitz des Naturgeschichtlichen Museums.
  • im einzigen erhaltenen Wachturm 4 Torre dello Standardo ist heute die Touristeninformation untergebracht.
  • rechter Hand, neben dem Vilhena Palace schließt sich das 5 Gebäude der Ortspolizei an.
  • geradeaus an der Ecke Triq Villegaignon / Triq Inguinanez liegt das 6 Benediktinerinnenkloster mit seinen vergitterten Fenstern. Im Innern finden sich zwei Kapellen, die zum Kloster gehörende St. Benedict's Chapel mit einem Altarbild der Madonna von M. Preti aus dem 17. Jhdt. (die Kapelle ist nur Frauen zugänglich) und die gleich daneben liegende kleinere St. Agatha's Chapel. Das ursprüngliche Gebäude aus dem Jahre 1417 wurde von L. Gafà im 17. Jhdt. umgestaltet.
  • gegenüber liegt die 7 Casa Inguanez , der Palazzo der Familie Inguanez. Er wurde wohl im 11. Jhdt. unter den Normannen erbaut und erstmals 1423 urkundlich erwähnt. Die Familie Inguanez gehörte zu den in Malta ansässigen Adelsfamilien, deren Rechte und Privilegien von den Johannitern nach deren Ankunft stark beschnitten wurden. Das Spanische Königshaus hat weiterhin ein dauerndes Wohnrecht in der Casa Inguanez.
  • weiter auf der Triq Villegaignon führt die nächste Querstraße, die Triq Mesquita nach links zu einem Platz und zur 8 St. Nicholas Chapel an der Ecke zur Triq San Nikola.
  • es folgen die Palazzi Casa Testaferrata aus dem 17. Jhdt. und 9 Banca Giuratale zur Rechten und der Palazzo Gatto Murina zur Linken.
Das Gebäude der Banca Giuratale wurde unter Großmeister de Vilhena im Jahre 1730 als Sitz der Università, der Versammlung der Vertreter des lokalen Adels' erbaut. Die Kompetenzen der Università wurden unter der Johanniterherrschaft in der Folge immer mehr eingeschränkt und umfassten zuletzt noch die Überwachung der Getreideimporte, bis die Università unter britischer Herrschaft 1819 abgeschafft wurde. Heute ist dort das Nationalarchiv untergebracht.
  • dann öffnet sich nach rechts die Pjazza San Pawl vor der Kathedrale. Die 10 St. Paul's Cathedral ist als Bischofssitz die einzige Kathedrale der Insel (in Valetta steht die Co-Cathedral). Im Bereich der Fundamente des Sitzes des römischen Statthalters Publius und einer frühchristlichen Kirche erbauten bereits die Normannen im 12. Jhdt. eine Kathedrale. Nachdem diese beim verheerenden Erdbeben von 1693 (welches auch im Val di Noto auf Sizilien zur Verwüstung mehrerer Städte geführt hatte) schwer beschädigt worden war, erbaute Lorenzo Gafà 1697/1702 im Barockstil die heutige Kathedrale. Das alte Hauptportal aus dem normannischen Bau wurde zum Eingang der Sakristei (hier Gemälde von M. Preti) umgestaltet. In der Kirche sind die Fresken mit Szenen aus dem Leben der Apostel Paulus und Petrus erwähnenswert, die Silberstatuen der Apostel und der Madonna waren von den französischen Herren 1798 beschlagnahmt worden und zum Einschmelzen vorgesehen. Von der Bevölkerung Maltas durften sie zu einem Vielfachen des Werts "zurückgekauft" werden. Der Boden der Kathedrale besteht aus zahlreichen prunkvollen Grabplatten von Adligen und geistlichen Würdenträgern.
  • auf der linken Seite des Kathedralplatzes steht das im neogotischen Stil errichtete 11 Rathaus von Mdina.
  • der 12 Palazzo Santa Sofia wurde im normannischen Stil im Jahre 1233 errichtet und ist somit eines der ältesten Gebäude in Mdina. Typisch sind die doppelten Rundbogenfenster und dreieckförmigen Girlanden unterhalb des ehemaligen Dachs des Gebäudes über dem Erdgeschoss, unter einer Toreinfahrt führt die Triq Santa Sofija unter dem Gebäude hindurch.
  • auf der gegenüberliegenden Straßenseite die 13 Chapelle St. Rocque / St. Roque Kapelle: nachdem Malta im Mittelalter von den gefürchteten Pestepidemien verschont worden war (sei es durch Wirken des Heiligen Rochus, sei es aufgrund der vorbildlichen Hygienevorschriften der Johanniter) wurde zu Ehren des Schutzheiligen vor der Pest beim Stadttor eine Kapelle errichtet. Nachdem das Main Gate erneuert wurde, musste die Kapelle verlegt werden, unter Großmeister Vilhena wurde 1728 das aktuelle Gebäude errichtet.
  • linkerhand schließt sich die 14 Kirche und das Kloster der Karmeliter an. Es wurde errichtet, als sich der Karmeliterorden 1630 auf der Insel Malta ansiedelte. Die Kirche mit ihrem ovalen Grundriss und sieben Seitennischen / -kapellen und das angrenzende Kloster wurde von F. Zammut geplant. Das Karmeliterkloster war besonders reich an Kunstschätzen und deshalb 1798 bevorzugtes Ziel napoleonischer Plünderungen, was Auslöser des Aufstands der Einwohner von Malta gegen die Franzosen war.
  • In der Gasse Triq San Pietru gelangt man zur Old Priory.
  • Wenn man auf der Hauptstraße Triq Villegaignon weitergeht, liegt rechterhand etwas zurückversetzt der 15 Palazzo Falzon. Das ursprüngliche normannische Gebäude aus dem 11. Jhdt. war allerdings nur einstöckig, das Obergeschoss und die Aufteilung in Stallungen und Wirtschaftsgebäude im unteren Stockwerk und Wohnräume mit dem Familiensaal im Obergeschoss stammen aus dem 15. Jhdt. Nach Ankunft des Johanniterordens auf Malta 1530 benutzte Großmeister L'Isle Adam den Familiensitz der Familie Falzon vorübergehend bis 1532 als Amtssitz. Im Gebäude ist heute ein privates Museum untergebracht.
  • geradeaus endet man auf der Bastion Square mit den Mauern der De Redin Bastion. Von der nach Großmeister De Redin benannten Bastion, von der ein Mauerabschnitt begehbar ist, hat man eine hervorragende Aussicht nach Mtarfa (mit dem Clock Tower der Garnison) und nach Mosta.
  • Der 16 Arcbishops Palace wurde 1722 fertiggestellt und diente als Sitz des Erzbischofs von Malta. Aufgrund der Beschränkung seiner Privilegien durch den Johanniterorden blieb der Erzbischof seiner Residenz in der alten Hauptstadt treu.
  • Das 17 Cathedral Museum am Arcbishops Square ist in einem von G. Barbera im Jahre 1735 errichteten ehemaligen Priesterseminar untergebracht. In ihm sind zahlreiche Gemälde von italienischen, flämischen und maltesischen Meistern und Schnitzereien ("Kleine Passion", "Marienleben") und Stiche von Albrecht Dürer ausgestellt. Dazu kommen punische und römische Keramikwaren, Münzen und maltesische Stickereien. Ein Großteil der Schätze wurde von den Truppen von Napoleon während der kurzen Zeit französischer Besatzung beschlagnahmt und zur Finanzierung seines des Suez-Feldzugs eingesetzt.
  • Der 18 Corte Capitanale als ehemaliges Gerichtsgebäude spielte eine Rolle bei der Erhebung der Bevölkerung Maltas gegen die französischen Besatzer im Jahre 1798, als der französische Kommandeur Masson von ob der Beschlagnahmung von Kirchenschätzen aufgebrachten Einwohnern der Stadt vom Balkon gestürzt wurde. Heute ist das Gebäude Sitz des Local Council

Museen Bearbeiten

Cathedral Museum
 
Archbishop's Palace
  • 19 Cathedral Museum, Arcbishop's Square. Tel.: +356 214 54697, E-Mail: Schätze des Erzbischofs von Mdina, Arbeiten von Albrecht Dürer. Geöffnet: Mo-Fr 09.00-16.30, Sa 09.00-15.30h. Preis: 5.00/3.50€.
  • 20 Carmelite Prio Museum, Carmelite Priory, Villegaignon Street. Tel.: +356 2702 0404, E-Mail: Geöffnet: Di-So, 10.00-16.00. Preis: 4.00/3.00€.
    , Kirche, Café (im Refektorium) und Museum.
  • 21 Museum of Natural History (Vilhena Palace), St Publius Square, Mdina MDN 1010. Tel.: +356 21 455 951. Geologie, Paläontologie, Flora und Fauna von Malta (inkl. der umgebenden Gewässer) . Geöffnet: 09.00-17.00h. Preis: 5.00/2.50€.
  • 22 Palazzo Falson Historic House Museum, Palazzo Falson, Villegaignon Street. Tel.: +356 2145 4512, Fax: +356 2145 1739, E-Mail: Geöffnet: Di-So, 10.00-17.00h. Preis: 10.00/5.00€.
  • 23 The Mdina Experience, Pjazza Mesquita. Tel.: +356 21 454322. Multimediashow der Geschichte der Stadt Mdina. Geöffnet: 10.00-16.30, stündlich. Preis: 6.00/3.00€.
  • 24 The Knights of Malta, Casa Magazzini, Magazini Road. Tel.: +356 21 451 342. Geschichte der Ritter des Johanniterordens auf Malta wird audiovisuell dargeboten. Geöffnet: 10.00-16.30. Preis: 5.25/2.50€.
  • 25 The Medieval Times (im Palazzo Costanzo). mittels Diaramen wird das Leben im Mittelalter in Malta illustriert.
  • Mdina Dungeons (in der Nähe des Main Gate). Tel.: +356 21 450267, E-Mail: Realität mittelalterlicher Verliese und Folterszenen werden in figürlichen Szenen nachgestellt. Geöffnet: 10.00-16.30. Preis: 5.00/2.50€.

Aktivitäten Bearbeiten

  • ca. 30-minütige Stadtrundfahrt - Tour mit der Pferdekutsche (Karozzin), bei der ganz Mdina erklärt wird, das Vergnügen ist mit 35€ (2013) ziemlich teuer. Der Standplatz der Karozzin befindet sich bei den Howard Gardens ausserhalb Mdinas vor dem Main Gate.
  • die Besichtigung der Altstadt mit zahlreichen Kirchen, Palazzi und Museen kann auch gut zu Fuß erfolgen
  • Besichtigung der römischen Villa in der Nähe des nördlichen Stadttors Greek Gate.

Einkaufen Bearbeiten

In der Altstadt gibt es einige Läden für Schmuck und Andenken, u.a. ein Verkaufslokal von Mdina Glass, Einkaufmöglichkeiten für Lebensmittel und Gegenstände des täglichen Bedarfs finden sich eher in Rabat.

Küche Bearbeiten

  • 1 Fontanella Tea Garden (hervorragenden Aussicht von der Höhe der Stadtmauer,), 1, Bastion Street. Tel.: +356 2145 4264, +356 2145 0208, E-Mail: maltesischen Spezialitäten und hervorragenden Kuchenauswahl; der Chocolate Cake ist selbst für Einwohner von Malta ein Grund nach Mdina zu fahren. Alle Speisen und Getränke werden am Tisch auf einem Formular notiert, mit diesem Papier geht man zur Kasse neben dem Ausgang und zahlt für den ganzen Tisch, getrennt zahlen geht nicht.
  • Bacchus Restaurant, 1, Inguanez Street. Tel.: +356 21 454981. In einem römischen Gewölbe an der Stadtmauer.
    i
  • Trattoria AD 1530, Xara Palace Hotel, Misrah il-Kunsill, Mdina MDN 1050. Tel.: +356 21 450560, Fax: +356 21 452612, E-Mail:
  • 2 Coogi's Restaurant & Tea Garden, 5, Saint Agatha's Esplanade, L-Imdina MDN1160. Tel.: +356 2145 9987 . Pata. Risotto, Pizza, Burger, Fleisch, Fisch und auch vegan. Restaurant mit schönen Innenhof und Panorama-Terrasse. Preis: Hauptgerichte 10 € - 20 €.

Nachtleben Bearbeiten

Unterkunft Bearbeiten

  • mit dem
    1 The Xara Palace, Misrah il-Kunsill, Mdina MDN 1050. Tel.: +356 21 450560, Fax: +356 21 452612, E-Mail:
    ist nur ein Hotel innerhalb der Stadtmauern vorhanden, das allerdings zu den nobelsten Adressen der Insel gehört. Das Gebäude ist ein wunderschöner Palazzo aus dem 17. Jahrhundert.

Sicherheit Bearbeiten

Gesundheit Bearbeiten

  • im nahen Rabat gibt es praktizierende Ärzte und ein Health Centre, im Notfall ist das Mater Dei University Hospital rasch in Msida / Birkirkara rasch erreicht.

Praktische Hinweise Bearbeiten

  • die von Malta Tourism Authority und dem Local Council gemeinsam betriebene 26 Touristeninformation befindet sich seit 2009 im Torre dello Stendardo an der Pjazza San Pblju.

Ausflüge Bearbeiten

  • Wanderungen zu den Dingli Cliffs oder Ghain Tuffieha.
  • nach Valletta gibt es direkte Busverbindungen.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

 
Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.