Mainland (Orkney)

Hauptinsel der Orkney-Inseln in Schottland
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Mainland ist die Hauptinsel der Orkney-Inseln, die Hauptstadt ist Kirkwall. Seit 1999 gehören die prähistorische Stätten der Insel unter dem Namen "Heart of Neolithic Orkney" zum Weltkulturerbe der UNESCO. Mainland liegt ungefähr auf der gleichen Höhe wie Stavanger und Churchill an der Hudson Bay.

Regionen

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Karte
Karte von Mainland (Orkney)
  • Kirkwall: die größte Stadt der Inseln ist zugleich die Hauptstadt. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die St. Magnus Cathedral, die Ruinen des Earl's Palace und des Bishop's Palace sowie das Tankerness House Museum.
  • Birsay: das kleine Dorf liegt im Nordwesten von Mainland. Besucher werden von der Gezeiteninsel Brough of Birsay und den Ruinen des Earl's Palace angezogen.
  • Orphir (ca. 14km südwestlich von Kirkwall): Die Gemeinde war während der Herrschaft der Normannen ein wichtiger Ort. Erhalten sind die Ruinen des Earl's Bu und die einer runden Kirche (s. Sehenswürdigkeiten). Im Ort befindet sich das Orkneyinga-Saga Zentrum.
  • Stromness: die zweitgrößte Stadt. Hier legen die Fähren von Scrabster an. Das denkmalgeschützte Stadtzentrum zeigt mit den Anlegern, Handels- und Lagerhäusern, wie wichtig die Hafenstadt war. Während des 17. und 18. Jh. hatte die kanadische Hudson Bay Company hier einen Sitz.

Weitere Ziele

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Einzigartige Ziele auf Mainland sind die als Heart of Neolithic Orkney bekannten UNESCO-Weltkulturerbestätten Skara Brae, Maes Howe, Standing Stones of Stenness und Rinf of Brodgar. Für viele Reisende sind sie der Hauptgrund, die (aus kontinentaleuropäischer Sicht) abgelegenen Orkney-Inseln zu besuchen.

Skara Brae
Detailansicht des Inneren eines Hauses
  • 1 Skara Brae , Sandwick, Stromness, Orkney, KW16 3LR (ca. 13km nördlich von Stromness an der Bay of Skaill). Tel.: +44 18 56 84 18 15 . Geöffnet: Apr. bis Sept. täglich 9:30-17:30 (Skara Brae und Skaill House), Okt. bis März täglich 9:30-16:30 (nur Skara Brae). Preis: Erw. ₤ 7.10, Ki £ 4,10 (Apr.-Okt., Skara Brae und Skaill House), Erw. £ 6,10, Ki. £ 3,70 (Okt.-März, nur Skara Brae).

An der sandigen Bay of Skaill im Westen Mainlands liegt eine besondere archäologische Entdeckung: das jungsteinzeitliche Dorf Skara Brae. Eine Gruppe Bauern siedelte sich hier um 3100 v. Chr. an und errichtete ihre Häuser in einer kleinen, in sich geschlossenen Gruppe. Die Räume wurden in den Hügel gegraben, die Wände mit Steinen verkleidet. Dies bot sehr guten Schutz vor dem Wind und etwas Schutz vor der Kälte. Wie oder womit die Dächer gedeckt waren ist nicht bekannt. Ursprünglich befand sich das Dorf weiter im Inland und wurde von Dünen vor dem Meer geschützt, heute liegen die Häuser direkt am Strand. Nachdem Skara Brae über 600 Jahre lang bewohnt gewesen war, verschüttete ein Sandsturm die Häuser. Die Menschen hatten in großer Eile ihren Besitz verlassen und kehrten nie wieder zurück. Diese Katastrophe ereignete sich sechs Jahrhunderte vor dem Bau der Pyramiden von Gizeh, und 1000 Jahre, bevor Stonehenge entstand.

Bis 1850 lag das Dorf unter Sand und Gras begraben - bis ein erneuter Sturm Teile des Dorfs freilegte. 1928 wurde Skara Brae ausgegeraben. Jedes der kleinen Häuser, die durch kurze Gänge miteinander verbunden sind, besitzte einfache Einrichtungsgegenstände aus Stein. Eine steinerne Anrichte steht gegenüber der Tür, auf beiden Seiten der Tür stehen die Betten, die von senkrechten Steinplatten begrenzt sind. Die Tür bestand aus einer Steinplatte mit Kerben für einen Riegel um sie von innen verschließen zu können. In den Fußboden ist ein steinernes, mit Lehm verkleidetes Becken eingelassen. In ihm wurden wahrscheinlich Schalen- und Krustentiere frisch gehalten. Aussparungen in den Wänden dienten als Schränke. Ein etwas abseits der Gruppe stehendes Gebäude diente wohl als Werkstatt.

Maes Howe

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Maes Howe
  • 2 Maes Howe (Maeshowe), ca. 10km westlich von Kirkwall an der A 965 . Das Kammerhügelgrab wurde vor etwa 5000 Jahren, lange vor den ägyptischen Pyramiden, erbaut. Es besteht aus dem großen Erdhügel und in dessen Innerem einer Passage, die zur Hauptkammer mit den Seitenkammern führt. Die Grabstätte wurde von vielen Generationen genutzt. Geöffnet: 1. April bis 30. September täglich 9.30 bis 17.00 Uhr, 1. Oktober bis 31. März 9.30 bis 16.30 Uhr. Preis: ₤ 5.50, das Besucherzentrum befindet sich in der Torniston Mill.

Mitte des 12. Jh. drangen Nordländer und Wikinger gewaltsam (durch ein Loch in der Decke) in die Grabkammer ein. In die Steine der Hauptkammer ritzten sie Runen. Zu lesen ist u.a. "Thorni beschlafen, die ritzte Helgi", "Ofram, der Sohn von Sigurd, ritzte diese Runen" oder "Er ist ein Wikinger... Hierher gekommen unter den Hügel Tholfr Kloßeinns Sohn ritzte diese Runen ganz weit oben". Später brach die Decke der Kammer ein und verschüttete sie mit Steinen und Erde.

Um 1860 erhielt die Kammer ein neues Dach, das seitdem schon mehrfach repariert werden musste. Eine Felsenritzung aus der Jungsteinzeit an einem der Eckpfeiler der Kammer weist große Ähnlichkeiten mit welchen aus Skara Brae auf. Der Erdhügel von Mawes Howe hat einen Durchmesser von 35m und eine Höhe von 7 m. Er wurde auf einer künstlich begradigten Fläche errichtet. Die Passage steigt über 9m bis zur Hauptkammer leicht an, so bleibt die Kammer trocken. Insgesamt ist die Passage 11m lang, aber nur 1,30m hoch. Sie wurden aus bis zu 3 t schweren Steinplatten errichtet. Wie die Platten so genau behauen, transportiert und am richtigen Platz eingebaut werden konnten, ist bis heute ungewiss.

Der Grabhügel ist so ausgelegt, dass man ihn von innen verschließen konnte, ca. 2m vom Eingang entfernt sind die Steinpfosten einer Tür erhalten. Die Hauptkammer hat eine Größe von 4,60 x 4,60m . In jeder Ecke stützen riesige Steinplatten das Dach. Die Eingänge zu den Seitenkammern liegen jeweils in der Mitte der Wände der Hauptkammer. Jede Seitenkammer konnte mit einem Stein verschlossen werden. Als das Grab 1861 ausgegraben wurde war es nahezu leer. Nur das Fragment eines menschlichen Schädels sowie einige Pferdeknochen wurden gefunden. Man vermutet, dass die Wikinger das Grab plünderten. Die Menschen, die Maes Howe errichteten, kannten sich mit den jahreszeitlichen Bewegungen der Sonne sehr gut aus. Die Passage ist auf den Sonnenaufgang an Mittwinter ausgerichtet. An den Abenden um den kürzesten Tag des Jahres scheint die Sonne in die Grabkammer.

Ring of Brodgar, im Hintergrund Loch Harray

3 Ring of Brodgar (jederzeit zugänglich). Der große Steinkreis, der einen Durchmesser von 104m hat, liegt auf einem Plateau zwischen dem Loch of Stenness (Brackwasserlagune) und dem Loch of Harray (hauptsächlich Süßwasser). An dieser Stelle sind die beiden Lochs nur von einem schmalen Streifen Land voneinander getrennt. Vermutlich wurde der Steinkreis zwischen 2500 und 2000 v. Chr. errichtet. Von den ursprünglich 60 Steinen stehen noch 27, weitere 13 sind als Stummel erhalten. Der höchste Stein ist 4,60m hoch. Die Eingänge in das Henge Monument befinden sich im Nordwesten und Südosten. Die die Anlage einfassende Graben-Wall-Konstruktion ist noch gut erhalten. Zwischen dem Kreis und dem äußeren Wall wurde der Graben in den Sandstein geschlagen. Dieser Graben ist 3,60m tief und 9m breit. Der Ring of Brodagr wurde einst "Temple of the Sun, die Stones of Stenness "Temple of the Moon" genannt. Bei Ausgrabungen wurde u.a. eine Bronzeaxt, eine Steinaxt, ein Steinhammer und eine Flintpfeilspitze gefunden.

Standing Stones of Stenness

4 Standing Stones of Stenness (jederzeit zugänglich, ca. 9km nordöstlich von Stromness). Die Standing Stones of Stenness, so wie man sie heute sieht, ist nur noch ein kleiner Teil der ursprünglich aus 12 riesigen Steinen bestehenden Anlage. Die Steine wurden um 3100 v. Chr. errichtet. Sie sind damit einer der ältesten Steinkreise Großbritanniens und stammen aus der gleichen Zeit wie Maes Howe. Der größte der erhaltenen Steine ist ca. 5,70m hoch und 30 cm dick. Der Kreis hatte einen Durchmesser von 31,70 m. Umgeben waren die Steine von einem 2m tiefen und 7m breiten Graben. Der Graben und die äußere Böschung sind allerdings nahezu verschwunden. Weihnachten 1814 zerstörte der Bauer Captain MacKay einen Stein der Anlage und beschädigte weitere. Er war darüber erbost, dass ihm Besucher seine Wiese zertrampelten. Eine Rekonstruktion des sogenannten Altars wurde in den 1970er Jahren erneut beschädigt. Bei Ausgrabungen wurde in der Mitte der Anlage eine kastenförmige Anordnung aus Steinen entdeckt. In dem "Kasten" fand man verbrannte Knochen, Holzkohle und Tonware. Die Stones of Stenness liegen zwischen dem Loch of Stenness und dem Loch of Harray. Der Blick schweift über die Landschaft bis zu den Bergen von Hoy. Besonders stimmungsvoll sind die Steine bei Sonnenauf- oder untergang. Der Name Stenness wird im Dialekt "stane-is" ausgesprochen, dies leitet sich vom altnordischen ab und bedeutet "stone headland".

Außerdem vermutet man, dass vier weitere 4 Menhire zu der Anlage zugehörig sind, die sich aber in etwas Abstand befinden.

  • Nördlich des Übergangs auf die Landzunge Ness of Brodgar
5 Comet Stone . Der Menhir steht etwa 137m südöstlich des Ring of Brodgar auf einer extra angelegten Plattfrom. Innerhalb der Plattfrom wurden die Reste von zwei zerstörten Steinen und weitere kleinere Setzlöcher gefunden. Es besteht die Vermutung, dass der Comet Stone, der wegen seiner Form den Namen erhielt, an einem Prozessionsweg vom Ring of Brodgar zu den Stones of Stenness stand. Vom Comet Stone bietet sich ein schöner Blick auf den Ring of Brodgar.
Bridge Stone. Der Menhir ist etwa 4m hoch. Er steht an einer markanten Stelle am Übergang des Loch of Stenness in Loch of Harray.
  • Am Südufer des Lochs:
6 Watch Stone . (steht direkt an der Straße an der Stelle, an der sich das Loch of Stenness und Loch of Harray treffen). Der Menhir ist 5.60 hoch und markierte wohl den Zugang zum Ness of Brodgar. Ein Einheimischer entdeckte eine interessante Verbindung zwischen dem Watch Stone und der Wintersonnenwende. Beobachtet man hier den Sonnenuntergang verschwindet die Sonne für ein paar Minuten hinter dem Ward Hill auf Hoy um dann am Fuß des nördlichen Hangs wieder zum Vorschein kommt.
7 Barnhouse Stone . Der Stein wird mit dem Maes Howe-Grab in Verbindung gebracht. Er diente wohl als Anhaltspunkt bei der Beobachtung der Veränderungen des Sonnenstands im Laufe des Jahres. Er ermöglicht eine möglichst genaue Bestimmung des Zeitpunkts zum Verschließen des Grabs an Mittwinter.

Hintergrund

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Die Amtssprache ist Englisch.

Für Verbindungen vom Festland aus siehe Orkney-Inseln.

Folgende Verbindungen verbinden Mainland mit den kleineren Inseln:

  • über den Damm (Churchill Barriers) nach Burray und South Ronaldsay
  • zwischen Mainland und den anderen Inseln fahren die Orkney Ferries
  • mit dem Flugzeug
  • 1 Kirkwall Airport (IATA: KOI) . nach Papa Westray/North Ronaldsay und Sanday/Stronsay.

Mobilität

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Sehenswürdigkeiten

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Prähistorische Stätten

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  • Barnhouse Siedlung. Zu erreichen über einen Fußweg von den Stones of Stenness aus. Die neolithische Siedlung, die aus 15 Häusern besteht, wurde 1984 entdeckt. Sie liegt am Ufer des Loch of Harray. Die Art in der die Häuser errichtet wurden weist große Ähnlichkeiten mit denen in Skara Brae auf. Sie sind allerdings nicht miteinander verbunden. Zwei der Bauwerke weisen einen großen Unterschied auf. Haus 2 und Bauwerk 8 sind größer und aufwändiger als die anderen Gebäude in Barnhouse oder Skara Brae. Man vermutet, dass hier jemand lebte, der eine wichtige Position innerhalb des Stamms inne hatte. Nach der Ausgrabung wurden die Häuser wieder abgedeckt und an der Oberfläche rekonstruiert.
  • Broch of Guerness, von der A 966 nach Aikerness abzweigen. Tel.: +44 (0)1856 751414. Geöffnet: 1. April bis 31. Oktober tägl. 9:30-17:30. Preis: ₤ 5.50.
  • 8 Cuween Hill Chambered Cairn . Etwa 800m südlich von Finston, Blick über die Bay of Forth. Das Grab stammt aus der Zeit um 3000 v. Chr. Eine Passage öffnet sich zur Hauptkammer von der 4 Seitenkammern abgehen. Das Grab wird von einem niedrigen Erdhügel bedeckt. Bei Ausgrabungen wurden die Knochen von 8 Menschen sowie Knochen von Rindern, Vögeln und Hundeschädeln entdeckt.
  • 9 Grain Earth House . Liegt in einem Industriegebiet bei Kirkwall. Die Bezeichnung "House" für diese unterirdischen Räume ist irreführend, in der Regel handelte es sich um Keller. Über eine moderne Treppe gelangt man in den Originalgang, der in die Kammer führt. Die Kammer ist oval, ca. 2m hoch und wird von 4 massiven Säulen gestützt. Der Gang und die Kammer, die aus der Eisenzeit stammen, sind mit Steinplatten gedeckt.
  • 10 Mine Howe . Liegt auf der Halbinsel Tankerness.
Ausgrabungen Ness of Brodgar (2011)
  • 11 Ness of Brodgar . auf der Landzunge zwischen den Standing Stones of Stenness und dem Ring of Brodgar. Die seit 2007 betriebene Grabungsstätte enthüllt von Jahr zu Jahr mehr Teile einer prähistorischen zeremoniellen Stätte, die vermutlich von 3200 und 2300 v. Chr. genutzt wurde. Von Juli bis Mitte August sind alljährlich Wissenschaftler und Freiwillige an der Grabungsstätte beschäftigt und bieten auch Führungen an. Zudem gibt es eine kleine Plattform, von der aus das Grabungsfeld von oben betrachtet werden kann.
  • 12 Rennibister Earth House . Liegt auf einem bewirtschafteten Bauernhof. Das unterirdische Bauwerk (etwa 1000 v. Chr. errichtet) besteht aus einer ovalen Kammer, dessen Decke von 4 Säulen gestützt wird. In den Trockensteinmauern gibt es insgesamt 5 Nischen. Zugänglich war der Raum über einen Gang, der später mit einer Mischung aus Erde und Muscheln verstopft war. Entdeckt wurde das Earth House 1926, als die Räder einer Dreschmaschine im Boden verschwanden. Heute betritt man die Kammer über eine Leiter.
  • 13 Unstan Cairn . Liegt auf einer kleinen Halbinsel im Loch of Stenness. Die Wände des ca. 8,5m langen und 2m breiten Grabs wurden aus Trockensteinmauern errichtet. Durch Steinplatten wird es in 9 Teile gegliedert. Das abgetragene Dach des Grabs wurde durch eine Betondecke ersetzt. Die Mauern werden von einem grasigen Hügel bedeckt.
  • 14 Wideford Hill Chambered Cairn . Zugang über einen Pfad den Hügel entlang, ca. 800m von der Straße. Der Weg kann matschig sein. Das Grab wurde um 3000 v. Chr. auf einer von menschen begradigten Fläche errichtet und teilweise in den Felsen gehauen. Die Hauptkammer ist ca. 2,70m hoch, von ihr gehen 3 kleinere Kammern ab. Die originale Eingangspassage ist sehr niedrig, heute gelangt man durch eine Klapptür in der Decke und Leiter hinein. Die heute offen liegenden Trockensteinmauern wurden wahrscheinlich einst von einem Erdhügel geschützt.

Die Gräber und die Earth Houses sind frei zugänglich, manche durch den Originaleingang, manche durch eine Luke im Dach. Oft gibt es in der Nähe des Eingangs Holzkästen in denen sich Taschenlampen befinden.

Gebäude und Ruinen

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  • Click Mill, Dounby. Die Mühle ist die letzte erhaltene horizontale Wassermühle auf Orkney. Diese Mühlenart ist auf Shetland und der Isle of Lewis sehr verbreitet. Der Name "Click Mill" bezieht sich auf das Geräusch, das die Mühle macht, wenn sie in Betrieb ist. Die Mühle wurde vom Historic Scotland, der auch der Besitzer ist, restauriert.
  • Earl's Bu (Orphir). Zu sehen sind die Grundmauern eines Gebäudes, das zur Wikingerzeit der Sitz eines Earls war.
  • 1 Italian Chapel . Lamb Holm (unbewohnte Insel zwischen Mainland und Burray, über das erste Churchill Barrier zu erreichen). Die Kapelle wurde 1943–1945 von itlalienischen Kriegsgefangenen, die an den Churchill Barriers arbeiteten, errichtet. Die Kapelle besteht aus zwei Nissenhütten, denen eine hübsche Fassade vorgesetzt wurde. Ein kunstvolles schmiedeeisernes Gitter trennt den Altarraum vom Rest der Kapelle.
  • 2 Orphir Round Church . Auch St. Nicholas's Church, im Dorf Orphir. Die runde Kirche wurde um 1123 in Anlehnung an die Grabeskirche in Jerusalem errichtet. Die Umrisse des runden Schiffs sind im Boden markiert, von den Mauern ist nur ein ganz kleiner Rest erhalten. Der Mauerrest schließt an die erhaltene, runde Apsis an. Sie ist etwa 2m breit und besitzt ein kleines Fenster.
  • Skaill House (Bay of Skaill). Ein Herrschaftssitz aus dem frühen 17. Jahrhundert in räumlicher Nähe zu Skara Brae.
  • Im Mull Head Nature Reserve, einem Naturschutzgebiet mit Graslandschaft, Heide und steilen Klippen, liegen der:
  • Brough of Deerness (zugänglich über einen steilen, schmalen Klippenpfad)
  • The Gloup

Aktivitäten

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  • 1 Highland Park Distillery . Bei Kirkwall, kann besichtigt werden. Die Ursprünge der Brennerei reichen bis ins Jahr 1795 zurück. Highland Park ist wohl eine der traditionellsten Brennereien, zum einen wegen der Gebäude (die Räume für die Zubereitung des Malz sind noch die originalen), zum anderen wegen der Produktionsmethoden. So wird z.B der Torf, der verbrannt wird, um das Malz zu trocknen, mit etwas Heidekraut vermischt.
  • 2 The Orkney Brewery . mit eigenem Besucherzentrum; Brauereibesichtigung im Sommerhalbjahr möglich.

Nachtleben

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Sicherheit

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Trotz der Lage hoch im Norden recht mild, Golfstrom sei dank. Der Wind ist allerdings ein ständiger Begleiter.

Literatur

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  • Orkneyinga Saga: The History of the Earls of Orkney. Penguin Classics, ISBN 9780140443837; 256 Seiten. ca. 11 €
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Brauchbarer Artikel
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