Rabet – Gründerzeit-Wohngebiet und Park im Leipziger Osten

Der Leipziger Osten besteht hauptsächlich aus Wohngebieten mit gemischter Sozialstruktur. In den letzten Jahren gibt es hier aber zunehmend kulturelle Angebote und Ausgehmöglichkeiten. Dazu zählen die Stadtteile Neustadt, Neuschönefeld, Reudnitz, Volkmarsdorf, Anger-Crottendorf, Sellerhausen, Stünz, Stötteritz, Schönefeld, Abtnaundorf, Paunsdorf, Thekla, Heiterblick; sowie die in den 1990er-Jahren eingemeindeten Vororte Mölkau, Engelsdorf, Baalsdorf, Holzhausen, Althen, Kleinpösna, Portitz und Plaußig.

Hintergrund

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Bis weit ins 19. Jahrhundert beschränkte sich Leipzig auf das Gebiet des heutigen Bezirks Mitte, die heutigen östlichen Vorstädte waren unabhängige Dörfer. Im Rahmen der Industrialisierung wuchs die Stadt dann rasant in alle Richtungen. Im Osten siedelten sich vor allem Industriebetriebe, vor allem Druckereien, aber auch Maschinenbau sowie Leipzigs größte Brauerei (Brauhaus zu Reudnitz) an. Gleichzeitig entstanden für die Arbeiter und Angestellten in den 1889/90 eingemeindeten Stadtteilen Neustadt, Neuschönefeld, Volkmarsdorf, Reudnitz, Thonberg, Anger-Crottendorf, Sellerhausen und Stünz großflächige Wohnviertel mit der für die Gründerzeit typischen mehrgeschossigen Blockrandbebauung.

In den 1970er- und 80er-Jahren wurden in Paunsdorf und Schönefeld – wie überall in der DDR – sogenannte Großwohnsiedlungen in Plattenbauweise angelegt. Spätestens nach der Wende und Wiedervereinigung wurden die meisten Industriebetriebe stillgelegt und lagen brach. Die zumeist noch unsanierten Altbauten im Leipziger Osten galten als eher unattraktiv. Reudnitz und Volkmarsdorf galten als Problemviertel mit überproportional hoher Arbeitslosigkeit und viel Wohnungsleerstand und waren als Nazi-Hochburgen verschrien. In diesem Milieu spielt der Roman Als wir träumten des in Leipzig-Reudnitz aufgewachsenen Autors Clemens Meyer und dessen gleichnamige Verfilmung. Entlang der Eisenbahnstraße siedelten sich verstärkt Migranten aus der Türkei und arabischen Ländern mit entsprechenden Läden und Lokalen an.

Andererseits ist der Leipziger Osten dank niedriger Mieten sowie verschiedener Initiativen für eine Aufwertung der Quartiere attraktiv für ein junges und studentisches Milieu und gilt seit den 2000er-Jahren als ein Motor der Kreativität und Dynamik, sodass seit dieser Zeit ein positiver Wandel dieses Stadtbezirks beobachtet werden kann.

Im Jahr 1999 wurde zudem eine Reihe weiter außen gelegener Vororte eingemeindet. Diese haben zumeist einen dörflichen oder suburbanen Charakter behalten.

 
Karte von Osten

Mit der Bahn

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Regionalzüge

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An den Bahnhöfen Leipzig-Sellerhausen, Paunsdorf und Engelsdorf halten wochentags halbstündlich, am Wochenende stündlich Regionalbahn-Züge der privaten Mitteldeutschen Regiobahn auf der Strecke Leipzig–Grimma–Döbeln. Die Bahnhöfe Leipzig-Paunsdorf, Werkstättenstraße, 1 Mölkau, Holzhausen und Liebertwolkwitz liegen an der Strecke Leipzig–Geithain und werden stündlich bedient.

Durch den Leipziger Osten fahren halbstündlich die S-Bahnen der S-Bahn Mitteldeutschland mit den S-Bahnhöfen 2 Heiterblick , 3 Thekla , 4 Völkerschlachtdenkmal , 5 Stötteritz , 6 Anger-Crottendorf und 7 Engelsdorf .

Straßenbahn

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In die östlichen Vorstädte führen mehrere Straßenbahnstränge:

Die Linie 1 fährt auf der Eisenbahnstraße durch Neustadt-Neuschönefeld, weiter auf der Hermann-Liebmann-Straße am Westrand von Volkmarsdorf entlang und dann auf der Gorki- und Ossietzkystraße durch Schönefeld.

Die Linie 3 fährt bis zur Hermann-Liebmann-/Eisenbahnstraße auf der gleichen Strecke wie die 1, dann aber weiter auf der Eisenbahnstraße durch Volkmarsdorf zum Torgauer Platz und von dort auf der Torgauer Straße durch das nördliche Sellerhausen, am Ostrand von Schönefeld entlang nach Heiterblick. Von dort fährt jede zweite Bahn nach Taucha, die übrigen (als 3E) auf der Portitzer bzw. Paunsdorfer Allee durch das östliche Paunsdorf nach Sommerfeld (Paunsdorf Center).

Die Linie 8 fährt bis zum Torgauer Platz wie die 3, dann aber weiter auf der Eisenbahn- und Wurzener Straße durch Sellerhausen sowie auf der Riesaer Straße durch Paunsdorf. In Paunsdorf-Nord trifft sie wieder auf die 3E.

Die Linie 7 fährt vom Johannisplatz auf der Dresdner Straße durch Reudnitz und weiter auf der Wurzener Straße durch Anger-Crottendorf und Sellerhausen. An der Annenstraße trifft sie auf die Linie 8 und führt von dort auf derselben Strecke wie diese nach Paunsdorf-Nord und dann weiter wie die 3E nach Sommerfeld.

Die Linie 4 fährt bis zur Koehlerstraße wie die 7, dann aber weiter auf der Riebeck- und der Stötteritzer Straße durch Reudnitz sowie auf der Papiermühl- und der Holzhäuser Straße durch Stötteritz.

Die Linie 15 fährt vom Johannisplatz auf der Prager Straße durch Thonberg, am Völkerschlachtdenkmal vorbei, am Westrand von Stötteritz entlang und durch Probstheida nach Meusdorf.

Mit dem Bus

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Die LVB-Buslinien 72 und 73 fahren vom Hauptbahnhof durch Neuschönefeld (Kohlgartenstraße), am Ostrand von Reudnitz entlang und auf der Zweinaundorfer Straße durch Anger-Crottendorf und nach Mölkau. Von dort fährt die 72 weiter durch Engelsdorf und am Paunsdorf Center vorbei zum Straßenbahnhof Paunsdorf, wo eine Verbindung zu den Straßenbahnlinien 7 und 8 besteht. Die 73 fährt von Mölkau durch Zweinaundorf nach Baalsdorf. Jede der beiden Linien fährt montags bis samstags aller 20 Minuten, sodass sich auf der gemeinsamen Strecke ein 10-Minuten-Takt ergibt.

Die Linie 70 fährt werktags aller 10 Minuten von Thekla durch Abtnaundorf und Schönefeld, streckenweise parallel zur Straßenbahnlinie 1, dann weiter auf der Hermann-Liebmann-Straße durch Volkmarsdorf nach Reudnitz, ein Stück auf derselben Strecke wie die Straßenbahn 4, anders als diese aber weiter auf der Riebeckstraße zur Prager Straße, wo am Technischen Rathaus eine Verbindung zur Linie 15 besteht.

Linie 60 fährt vom Leipziger Süden, vorbei am Bayerischen Bahnhof, Universitätsklinikum und Ostplatz (Verbindung mit Straßenbahnlinie 15) und auf der Oststraße durch Reudnitz.

Die Linie 79 führt von Thekla (Endhaltestelle der Straßenbahn 9) durch das östliche Schönefeld, kreuzt an der Hohentichelnstraße die Straßenbahn 3, weiter durch das westliche Paunsdorf, wo sie an der Theodor-Heuss-Straße die 7 und 8 berührt, sowie über den Bahnhof Paunsdorf, durch Mölkau und durch Stötteritz, wo an der Kolmstraße eine Verbindung zur 4 besteht. Sie fährt montags bis samstags tagsüber aller 20 Minuten, sonn- und feiertags aller halben Stunde.

Plaußig und Portitz sind mit den Linien 81/82 und 83 erreichbar, die von der Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 9 in Thekla abfahren. Holzhausen erreicht man mit der 74, auf die man an der Endhaltestelle der Linie 4 in Stötteritz umsteigen kann.

Sehenswürdigkeiten

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Kirchen im Leipziger Osten
 
Marienkirche
  • 1 Marienkirche, Oberdorf-/Dorstigstraße (Stötteritz; Tram 4 "Kolmstraße") . 1702/03 errichtet, einzige Barockkirche in Leipzig.
  • 2 Gedächtniskirche Schönefeld, Ossietzkystraße 39 (Tram 1 "Rathaus Schönefeld") . 1816–20 zur Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig errichtet; klassizistisch. In ihr heirateten 1840 die Musiker und Komponisten Robert Schumann und Clara Wieck.

Typisch für die in der Gründerzeit gewachsenen und eingemeindeten Leipziger Vorstädte sind historistische Kirchen aus dem späten 19. Jahrhundert.

  • 3 Lukaskirche, Ernst-Thälmann-Platz (Volkmarsdorf; Tram 1, 3, 8 "Hermann-Liebmann-/Eisenbahnstraße" oder Bus 70 "Dornbergerstraße") . 1891–93 errichtet, neogotisch.
  • 4 Heilig-Kreuz-Kirche, Neustädter Markt 8 (Tram 1, 3, 8 "Hermann-Liebmann-/Eisenbahnstraße") . 1893–94 errichtet, neoromanisch.
  • 5 Emmauskirche, Wurzner Straße 160 (Tram 7, 8 "Emmausstraße" oder Zug "Bf. Sellerhausen"). Tel.: +49 (0)341 232 22 12 . 1898–1900 errichtet, neogotisch und neobarock.

Burgen, Schlösser und Paläste

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Weitere Sehenswürdigkeiten im Leipziger Osten
 
Schloss Schönefeld
  • 1 Schloss Schönefeld, Zeumerstraße 1 (Tram 1 "Rathaus Schönefeld" oder "Volbedingstraße") . Zunächst gab es an dieser Stelle ab 1604 das Herrenhaus des Ritterguts Schönefeld. In ihm quartierte sich im Verlauf des Dreißigjährigen Kriegs 1632 Wallenstein ein. Während der Völkerschlacht 1813 wurde es vollständig zerstört. An gleicher Stelle wurde 1871–76 das heutige Schloss errichtet. Bei ihrem Tod im Jahr 1881 hinterließ die Baronesse von Eberstein das Schloss der zu Ehren ihrer Mutter benannten Mariannenstiftung zur Versorgung unbemittelter Töchter höherer Beamter und Offiziere. 1949 wurde diese als Alten- und Pflegeheim in städtische Trägerschaft übertragen. Ab 1990 wurde das damals völlig baufällige Schloss von einem Förderverein saniert und seit 1994 als Förderschule für geistig- und mehrfachbehinderte Kinder und Jugendliche genutzt. Seit 1995 finden zudem regelmäßig Konzerte mit Barockmusik, die sogenannten Schönefelder Schlosskonzerte statt. Das Schloss ist von einem schönen Park mit einem Teich umgeben.
  • 2 Schloss Abtnaundorf, Abtnaundorfer Straße 68 (Bus 70, 79 "Heiterblickstraße") . Das Schlösschen wurde 1892/93 anstelle des abgerissenen alten Herrenhauses des Guts Abtnaundorf errichtet. In der DDR-Zeit wurde es als Lehrerbildungsanstalt und Krankenhaus genutzt, heute sind hier hochpreisige Wohnungen untergebracht.

Bauwerke

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  • 3 Leipziger Brauhaus zu Reudnitz, Mühlstraße 13 (Tram 4 oder Bus 70 "Riebeck-/Oststraße" oder Bus 60 "Schulze-Boysen-Straße") . Derzeit größte und bekannteste Brauerei Leipzigs. Seit dem Ende der Marke Reudnitzer im Jahr 2012 wird hier das Bier der Marke Sternburg gebraut.

Denkmäler

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  • 4 Stötteritzer Gletschersteinpyramide, Ludolf-Colditz-Straße/Gustav-Schwabe-Platz (Tram 15 "Völkerschlachtdenkmal" oder Tram 4 "Rathaus Stötteritz" oder Bus 79 "Kommandant-Prendel-Allee") . 1903 eingeweihte, 6 Meter Anhäufung von in der Umgebung gefundenen Steinen, die vermutlich während der Inlandsvereisung von Gletschern aus Skandinavien hierher getragen wurden. Neben dem geologischen Interesse wird in dem Monument auch freimaurerische Symbolik vermutet.
  • Im Leipziger Osten befindet sich eine Reihe von Apelsteinen, die an verschiedene Abschnitte der Völkerschlacht bei Leipzig am 18. Oktober 1813 erinnern.

Straßen und Plätze

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Parks im Leipziger Osten
 
Lene-Voigt-Park
  • 1 Freizeitpark Rabet und Elsapark, Eisenbahnstraße/Rabet (Tram 1, 3, 8 "Einertstraße" oder "Hermann-Liebmann-/Eisenbahnstraße" oder Bus 70 "Dornbergerstraße" oder Bus 72/73 "Elsastraße")
  • 2 Lene-Voigt-Park, Zwischen Eilenburger und Reichpietschstraße (Tram 15 "Gutenbergplatz" oder Tram 4 oder Bus 60, 70 "Riebeck-/Oststraße" oder Bus 60 "Schulze-Boysen-Straße") . Ehemaliges Gelände des Eilenburger Bahnhofs, um 1997–2002 zum Stadtteilpark mit Fuß- und Radwegen sowie Sport- und Spielplätzen umgestaltet, der mit einem internationalen Preis für die gelungenste „Erneuerung städtischer öffentlicher Räume“ ausgezeichnet wurde. Vom ehemaligen Bahnhof ist noch ein alter Lokschuppen erhalten. Geöffnet: stillgelegt.
  • 3 Volkshain Stünzer Park, Borngasse/Pflaumenallee (Bus 72/73 "Pommernstraße" oder 77 "Stünz") . Öffentlicher Park mit Boule-Bahn.
  • 4 Mariannenpark, Schönefelder Allee/Rohrteichstraße (Tram 1 "Stannebeinplatz" oder Bus 90 "Mariannenpark") . Der 22,3 Hektar große Park wurde 1913 für die Mariannenstiftung zur Versorgung unbemittelter Töchter höherer Beamter und Offiziere angelegt. Dem damals sehr modernen Entwurf gemäß gibt es eine Tummelwiese, einen Rodelberg und einen Fußballplatz sowie den später zu DDR-Zeiten angelegten Thälmann-Ehrenhain, ein Großschachfeld, Tischtennisplatten, eine Minigolfanlage, eine Pendelbahn und andere Sportgeräte. Im Norden grenzt er an den Schönefelder Schlosspark sowie die Parthenaue. Hier beginnt der Parthe-Mulde-Radweg.
  • 5 Abtnaundorfer Park, Abtnaundorfer Straße/Beuthstraße (Tram 9 "Döringstraße" oder Bus 70, 79 "Heiterblickstraße" oder "Abtnaundorf") .
  • Leipzig ist traditionell eine Hochburg der Kleingartenbewegung, auch im Leipziger Osten gibt es zahlreiche ausgedehnte Schrebergartenanlagen.

Verschiedenes

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Aktivitäten

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  • 1 RELAX plus, Goyastraße 2a (am Rosental). Wellness Lounge mit Sauna, Kältekammer und großer Auswahl an Massagen und Kosmetikbehandlungen. Das Studio befindet sich im 5. Stock und bietet einen Spa-Bereich mit Skyline-Sauna und Blick über die ganze Stadt Leipzig. Im Rahmen eines Day Spa kann die Lounge mit bis zu 12 Personen gemietet werden. Geöffnet: täglich 10–22 Uhr. Preis: klassische Massage 1 Std. für 60 €; Hot Stone Massage 1 Std. für 60 €; Massage 1 Std. für 60 €; Kräuterstempel-Massage 1 Std. für 70 €; Lomi Lomi Massage 1 Std. für 70 €; Fußreflexzonenmassage 35 min. für 38 €; Kältetherapie 5-10 min. 35 €; Day Spa mit Sauna, Kältekammer, Massage, Getränk & Essen.
  • 2 Sachsen-Therme, Schongauer Str. 19 (am Paunsdorf Center). Großes Spaß- und Wellnessbad mit Wasserrutschen, Strömungskreisel, Wasserfällen, Whirlpools, Saunalandschaft usw. Geöffnet: täglich 10–23 Uhr. Preis: Wasserwelt 2 Std. für 10 €; Wasser+Sauna 3 Std. für 17 €; ermäßigt 8 bzw. 14 €; Kinder 6 bzw. 14 €.
  • 3 Schwimmhalle Südost, Kolmstr. 35 (Tram 4 oder Bus 74 „Kolmstraße“). Tel.: (0)341 8617224.
  • 4 Sommerbad Südost, Oststraße 173 (Tram 4 "Breslauer Straße"). Tel.: (0)341 8629199.
  • 5 Bagger (Naturbad Nordost), Kiebitzstraße 20 (Tram 9 oder Bus 70, 79, 80, 81, 82, 83 „Thekla“, dann noch 300 m Fußweg). In den 1960er-Jahren ausgehobener Baggersee (ehemals Kiesgrube); heute beliebtes Freibad. Direkt neben dem See gibt es die Finnlandsauna am Bagger (Eintritt 17 €) und ein Eiscafé.
  • 6 Regina-Palast, Dresdner Straße 56 (Tram 4, 7 „Reudnitz, Koehlerstr.“) . Altes Stadtteilkino mit historischem Kinosaal, hauptsächlich Mainstream- und Familienfilme. Preis: Eintritt 2D 8–9 €, ermäßigt 6 €, Kinder 5 €, Familienkino Sa/So mittags 4,50 €.
  • 7 Stadtgut Mölkau, Kelbestraße 3 (Bus 73, 172 "Gottschalkstraße"). Ausflugsziel für Familien mit Spielplatz und Haustierpark mit Schweinen, Pferden, Ziegen, Hühnern uva. Weiterhin gibt es einen Gutspark, ein Restaurant und eine Ausstellung alter Landwirtschaftsgeräte.

Einkaufen

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  • 1 Paunsdorf Center . Mit 70.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und 150 Geschäften Leipzigs größtes Einkaufszentrum und eines der größten Mitteldeutschlands.
Panorama: Du kannst das Bild waagerecht scrollen.
  • 1 GreenSoul, Johannisallee 7 (zwischen Ostplatz und Lene-Voigt-Park; Tram 15, Bus 60 "Ostplatz"). Tel.: (0)341-35055591, E-Mail: Vielfältige, vegetarische internationale Küche. Geöffnet: Di-Sa 11.30–14 Uhr und 17.30–22 Uhr. Preis: Hauptgerichte ab 9,80 €.
  • 2 Makanan, Riebeckstraße 20 (Ecke Mühlstr., Nähe Reudnitzer Brauerei; Tram 4, Bus 60, 70 "Riebeck-/Oststr."). Tel.: (0)341-30699629, Mobil: (0)151-10217691, E-Mail: Indonesisches Restaurant. Man sitzt wie auf Java und Bali auf dem weichen Teppich oder Kissen um einen niedrigen Tisch. Wer das nicht mag, kann aber auch „normal“ auf Stühlen sitzen. Aktuell geschlossen+++ Geöffnet: Di-Fr 17.30–23.30 Uhr, Sa+So 11.30–14.30 und 17.30–23.30 Uhr. Preis: Kleine Gerichte ab 6 €, Hauptgerichte 10 bis 17 €.
  • 3 Substanz, Täubchenweg 67 (neben Pennymarkt, gegenüber Reudnitzer Park; Tram 4, Bus 70, 72, 73 "Breite Str."). Uriger, schön begrünter Biergarten in einem Hinterhof in Reudnitz; auf der Karte steht eine große Auswahl verschiedener Burger aus Bio-Fleisch, Wraps und Salate; vielfältige Bier- und Spirituosenauswahl. In größeren Abständen Konzerte und Events. Geöffnet: täglich ab 18 Uhr. Preis: Großer Burger mit Backkartoffeln um 7 €.
  • 4 Tiziano, Prager Str. 49 (Ecke Mühlstr., Nähe Reudnitzer Brauerei; Tram 15, Bus 60 "Ostplatz"). Tel.: (0)157-81487161. Gutes und authentisches italienisches Café, Restaurant und Konditorei. Geöffnet: Di-Do 12–21 Uhr, Fr-Sa 12–bis 21.30 Uhr, So 14–20 Uhr. Preis: Mittagsangebot (bis 18 Uhr) Pasta um 5 €, Salat 4–5 €.
  • Entlang der 5 Eisenbahnstraße – vor allem im Abschnitt der Haltestellen Einertstraße und Hermann-Liebmann-Straße – findet man eine Reihe vorwiegend orientalischer und nahöstlicher Restaurants und Imbisse.

Nachtleben

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  • 1 Peter K., Ludwigstraße 81 (Ecke Hermann-Liebmann-Str.; Tram 1, 3, 8 bzw. Nachtbus N6 "H.-Liebmann-/Eisenbahnstraße"). Tel.: (0)176-57796179 . Gemütliche Kneipe/Bar mit jungem Publikum, günstige Getränkepreise, gelegentlich Livemusik, Kickertisch. Geöffnet: täglich 19–2 Uhr, am Wochenende bis ca. 5 Uhr.
  • 2 Fischladen, Dresdner Straße 49 (Ecke Weidmannstr.; Tram 4, 7 bzw. Nachtbus N7 "Reudnitz, Koehlerstr."). Coole rauchfreie Bar mit fairen Preisen. Geöffnet: täglich 17.30–2 Uhr. Preis: Gin Tonic 4,50 €.

Unterkunft

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Eine Unterkunft im Leipziger Osten kann eine günstige Alternative zu Übernachtungsstätten im Stadtzentrum sein. Das Preisniveau ist im Allgemeinen niedriger, trotzdem kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fahrrad schnell zu allen interessanten Punkten. Beispielsweise hat sich Reudnitz, das in den 1990er-Jahren noch als Problemviertel verschrien war, zu einem der dynamischsten Teile der Stadt entwickelt. Man findet in der Nähe Cafés, Restaurants, Kneipen und Läden zum Selbstversorgen. Mit der Straßenbahn braucht man nur acht Minuten in die Innenstadt, mit dem Fahrrad (bei zügigem Fahren) etwa zehn. Mit dem Bus gelangt man in 12 Minuten zur Ausgehmeile Karl-Liebknecht-Straße in der Südvorstadt.

Günstig

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  • 1 Jugendherberge Leipzig, Volksgartenstraße 24 (Schönefeld; Tram 1 "Löbauer Straße"). Tel.: (0)341 245700, Fax: (0)341 2457012, E-Mail: 170 Betten in 57 Zimmern mit 2- bis 5-Bettzimmern · Hausprospekt (Pdf) Preis: Preise: Ü/F ab 23,50 €, HP ab 31,40 €, (Stand 2014)· Aufschläge bei 1 Übernachtung: 2 €, März - Ende Oktober: 2 €, für Personen über 27 Jahre: 3,50 €, 2-Bett-Belegung: 4 €, 1-Bettbelegung: 10 € ·.
  • 2 Balance Hotel Alte Messe, Breslauer Str. 33, 04299 Leipzig (Tram 4 "Weißestraße"). Tel.: (0)341-86790, E-Mail: Vier-Sterne-Hotel in Stötteritz, in einer ruhigen Seitenstraße mitten im Wohngebiet; Sauna; 150 m zur nächsten Straßenbahnhaltestelle, von dort sind es 15 Minuten in die Innenstadt. Preis: DZ ab 59 €.
  • 3 Galerie Hotel Leipziger Hof, Hedwigstraße 1–3 (Neustadt; Tram 1, 3, 8 "Hermann-Liebmann-/Eisenbahnstraße"). Tel.: (0)341-6974-0, E-Mail: . Hotel der gehobenen Mittelklasse in einem Gründerzeit-Wohngebäude, zugleich Galerie für Werke der „Leipziger Schule“ und „Neuen Leipziger Schule“, die auch in den Gästezimmern zu sehen sind. Merkmal: ★★★★. Preis: DZ ab 87 €.
  • 4 ZeitRaum10, Wurzner Straße 10. Tel.: (0)176-81670726, E-Mail: Auch kurzfristig buchbare (ab 1 Nacht), individuell eingerichtete Ferienwohnungen in einem Altbau in Anger-Crottendorf. Die kleineren Appartments (30–38 m²) sind für maximal 4 Personen, das größte (55 m²) für maximal 6 Personen. Alle bieten separate Wohn- und Schlafbereiche, komplett eingerichtete Miniküche, Bad (Du/WC) z. T. mit Tageslicht, (französischen) Balkon. Die Schlafzimmer gehen meistens auf die ruhige Gartenseite. Ganz in der Nähe großer Supermarkt, mehrere Bäcker, eine Drogerie, eine Bar, mehrere gastronomische Einrichtungen sowie Parks. Preis: Appartment ab 80 € (Rabatt bei Miete über 1 Woche; zu Messen, Ferien, Feiertagen teurer).

Praktische Hinweise

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Literatur

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  • Clemens Meyer: Als wir träumten. Frankfurt am Main: Roman. S. Fischer, 2006, ISBN 978-3-10-048600-4.
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