IJsselmeer

künstlich vom Meer getrennter Süßwassersee an der niederländischen Nordseeküste; ehem. „Zuiderzee“
IJsselmeer
Einwohnerzahl
Höhe0 m
verschiedene Karten
Karte von IJsselmeer und Markermeer

Das IJsselmeer ist ein See (ndl. meer), der 1932 durch das Absperren der Zuiderzee mit einem Abschlussdeich von der friesischen Küste bei Zurich nach Den Oever auf der ehemaligen Insel Wieringen entstand. Nach der Absperrung wurden bis in die späten sechziger Jahre verschiedene Stücke Land dem Wasser abgerungen, also eingepoldert. Diese bilden heute die Provinz Flevoland. 1976 wurde ein weiterer Deich von Enkhuizen nach Lelystad angelegt, der die Einpolderung der Markerwaaerd einleiten sollte. Daraus wurde nichts, der neue entstandene See heißt jetzt Markermeer.

Hintergrund

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An der Stelle des heutigen IJsselmeeres, nur viel kleiner, existierte bereits 500 Jahre vor unserer Zeitrechnung ein Seengebiet.

Lacus Flevo

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Pomponius Mela, ein römischer Geograf, bezeichnete in seiner "De Choreographia" aus dem Jahre 44 die Seenplatte als Lacus Flevo. In anderen Quellen ist von Flevum die Rede.

In den der Römerzeit folgenden Jahren vergrößerte sich der Flevosee durch Abbröckeln der Ufer. In einer Hagiographie über den angelsächsischen Bischof Bonifatius wird vom Aelmere gesprochen. Bonifatius segelte 753 über das Aelmere (ael bedeutet vermutlich "Aal"). Das Wasser des Sees stand zu dem Zeitpunkt noch nicht all zu sehr mit der offenen See in Verbindung und war deswegen noch süß bis schwach salzig. Aale könnten sich also durchaus wohl gefühlt haben. Die Kirche von Utrecht hatte Fischereirecht im Almere.

Zuiderzee

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Unterschiedliche Gründe führten im Verlauf des Mittelalters zur Vergrößerung des Aelmeres. Dazu gehören eine Erwärmung des Klimas und das Abgraben von Moorgebieten in West-Friesland (Enkhuizen, Medemblik usw.), wodurch über den Fluss Vlie eine Verbindung zwischen dem Aelmere und dem Wattenmeer entstand.

Nach verschiedenen Flutkatastrophen in den Jahren 1164, 1212, 1214, 1219 und 1248 gelangte Seewasser ins Almere, die Dünen bei Callantsoog wurden weg geschlagen. Der Wegfall der natürlichen Barrieren ließ aus dem Binnensee ein Binnenmeer entstehen. Nach der verheerenden St. Luciaflut von 1287, der Zehntausende Menschen zum Opfer fielen, war dieser Prozess vollzogen und fortan wurde von der Zuiderzee gesprochen.

Die Überlebenden machten das Beste daraus und wandten sich dem Handel zu. Handelsschiffe befuhren das Meer, Hafenstädte wie Kampen oder Harderwijk waren Mitglied der Hanse und über die Zuiderzee gelangten die Schiffe der Vereinigten Ostindischen Compagnie nach Amsterdam und Hoorn. Auch war die Zuiderzee ein wichtiges Fischereigebiet. 1900, als die Zuiderzeefischerei auf ihrem Höhepunkt war, fischten rund 3000 Plattbodenschiffe auf Hering, Sardelle, Aal, Flunder und Garnelen.

Kehrseite waren die stets wiederkehrenden Überschwemmungen, denen regelmäßig Menschen zum Opfer fielen. In vielen ehemaligen Fischerdörfern an der ehemaligen Zuiderzeeküste sind Denkmäler zu finden, die an diejenigen erinnern, die von der See nicht zurückkehrten.

Während des 19. Jh. wuchs der Gedanke, die Zuiderzee ganz oder teilweise einzupoldern. Für die internationale Handelsschifffahrt war die Zuiderzee nicht mehr wichtig, und Einpolderung passte auch in den Fortschrittsglauben der industriellen Revolution. Das Projekt würde viel neuen Boden für die Landwirtschaft schaffen und die stets bedrohte Küstenlinie mit rund 250 km verkürzen. Nach einigen Jahrzehnten der Diskussion und Planung sowie einer weiteren verheerenden Überschwemmung in den Gebieten nördlich von Amsterdam wurden ab 1920 die Pläne des Wasserbauingenieurs Cornelis Lely umgesetzt. Im August wurde der erste große Polder, der Wieringermeerpolder, trockengelegt. Mit dem Bau des Abschlussdeiches, der die Zuiderzee von der offenen See trennen sollte, wurde 1927 begonnen. Am 28. Mai 1932 wurde der Deich geschlossen und damit das Ende der Zuiderzee besiegelt.

IJsselmeer

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Der neu entstandene See (See heißt im Niederländischen meer) wurde nach dem größten in ihn mündenden Fluss benannt: der (Gelderse) IJssel. Nach Schließen des Deiches wurden die Einpolderungsarbeiten fortgesetzt. Es folgten 1942 - während der deutschen Besatzung - der Noordoostpolder mit dem Zentrumsort Emmeloord und den früheren Inseln Urk und Schokland, zwischen 1950 und 1957 der Polder Oostelijk Flevoland und zwischen 1959 und 1968 der Polder Zuidelijk Flevoland. Es war geplant, auch das Markermeer zwischen der west-friesichen Halbinsel und Amsterdam trocken zu legen. Dafür wurde 1976 der Houtribdijk zwischen Enkhuizen und Lelystad angelegt, doch Proteste verschiedener Umweltorganisationen und Gemeinden sowie finanzielle Überlegungen ließen das Projekt scheitern. So konnte der offene Charakter von Waterland nördlich von Amsterdam erhalten bleiben.

Wasserreservoir

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Lorenzsluizen im Abschlussdeich
 
Abschlussdeich

Das IJsselmeer ist der größte See der Niederlande. Er hat eine Oberfläche von 1100 km². Sein tiefster Punkt, der Val van Urk, befindet sich bei Urk (5,5 m unter NN). Dazu kommt dann noch das Markermeer mit 700km². Die Seen werden aus unterschiedlichen Quellen gespeist:

  • Rhein
    • über die Utrechtse Vecht (durch das IJmeer und das Markermeer)
    • über die IJssel (durch das Ketelmeer)
  • Overijsselse Vecht (durch das Zwarte Water, das Zwarte Meer und das Ketelmeer)
  • Eem (durch das Eemmeer, das Gooimeer, das IJmeer und das Markermeer)
  • Hierdense Beek (durch das Veluwemeer, Drontermeer und das Ketelmeer)
  • Amstel (durch das IJ, IJmeer und Markermeer).

Das Wasser wird in das Wattenmeer abgeführt über zwei Schleusenkomplexe, die Stevinsluis bei Den Oever (Noord-Holland) und die Lorentzsluizen bei Kornwerderzand. Das Abführen geschieht bei Ebbe, wenn das Wasser im Wattenmeer niedriger steht als im IJsselmeer.

Eine andere Funktion besteht darin, die umliegenden Gebiete mit Süßwasser zu versorgen. So wird bei Lemmer Wasser eingelassen, um Fryslân und Groningen mit Süßwasser zu versorgen. Auch wird das Wasser für die Trinkwasserversorgung verwendet. Im Sommer, wenn die Flüsse relativ wenig Wasser haben, zugleich aber viel Wasser benötigt wird, steht das Wasser im IJsselmeer 20 cm höher als im Winter.

Es wird erwartet, dass sich die Wassermenge, die an das Wattenmeer abgeführt werden muss, in Folge der Klimaveränderungen verdoppeln wird. Es ist davon auszugehen, dass das Wasser im Wattenmeer im Vergleich zum IJsselmeer 25 cm steigen wird. Daher wird jetzt beabsichtigt, die Verarbeitungskapazität der Schleusen zu verdoppeln und den ökologischen Zusammenhang des IJsselmeers mit dem Wattenmeer zu verbessern.

Randseen

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Vom Westen aus im entgegengesetzten Uhrzeigersinn aus gesehen gibt es die folgenden Randseen des IJsselmeers:

  • Markermeer
  • IJmeer
  • Gooimeer
  • Eemmeer
  • Nijkerkernauw
  • Randseen an der Veluwe
    • Nuldernauw
    • Wolderwijd
    • Veluwemeer
    • Drontermeer
  • Nördliche Randseen
    • Vossemeer
    • Ketelmeer
    • Zwarte Meer

Städte und Dörfer

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Im Uhrzeigersinn von Ost nach West. Mit (Z) markierte Orte sind an der alten Zuiderzee-Küste gelegen und gehören jetzt zu den umliegenden Provinzen. Mit (M) markierte Orte liegen am Markermeer, das streng genommen kein Bestandteil des IJsselmeers ist. Mit (F) markierte Orte gehören zur Provinz Flevoland.

Sehenswürdigkeiten

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Abschlussdeich

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Der Abschlussdeich
 
Blick vom Deich westlich Kornwerderzand über Radweg und Autobahn zum IJsselmeer. Am Horizont ist Friesland zu erkennen.
 
Monument am Abschlussdeich

Der Abschlussdeich (niederländisch Afsluitdijk, westfriesisch Ofslútdyk) trennt das IJsselmeer von der offenen Nordsee ab. Das 32 km lange und 90 m breite Bauwerk wurde zwischen 1927 und 1932 errichtet.

Über den Deich führt die niederländische Autobahn "Rijksweg 7", die täglich von etwa 9500 KFZ befahren wird (Stand 2009). Gut zu wissen: Etwa auf halber Strecke des Deiches gibt es bei Breezanddijk noch eine 1 Wendemöglichkeit auf dem Deich. Ferner findet sich hier auch eine Tankstelle. Breezanddijk ist übrigens die kleinste Ansiedlung der Niederlande mit eigener Postleitzahl. 2009 waren hier ganze 4 Einwohner gemeldet. Beiderseits des Deichs gibt es hier noch je einen Nothafen.

Des Weiteren führt ein etwa 2 - 3 m breiter Zweirichtungsradweg mit über den gesamten Abschlussdeich.

Sehenswürdigkeiten am Deich:

  • westliche 1 Schleusen Den Oever mit Drehbrücken
  • Das Abschlussmonument liegt am südwestlichen Drittel: 2 Afsluitdijk Monument. Das Bauwerk besitzt einen Aussichtsturm sowie eine kleine Gastronomie.
  • östliche 3 Schleusen Kornwerderzand (ebenfalls Wendemöglichkeit an der Autobahn)
  • Kazemattenmuseum Kornwerderzand. An den Schleusen Kornwerdersand gelegen. Besichtigt werden können ein Bunker und einige der befestigten Geschützstellungen aus dem II. Weltkrieg. Geschichtlicher Hintergrund sowie Infos zum Museum siehe auch deutscher Wikipediaartikel Kornwerderzand. Geöffnet: nur für online angemeldete Besucher. Preis: 8€.

Naturgebiete

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Die Oostvaardersplassen sind ein rund 6000 ha großes Naturgebiet zwischen Almere und Lelystad in der Provinz Flevoland. Die Oostvaardersplassen sind von internationaler Bedeutung als Schwemmland und Überwinterungsgebiet für Zugvögel. Das Gebiet besteht aus zwei unterschiedlichen Bereichen: einem nassen und einem trockenen Gebiet. Das Naturgebiet ist eingeschränkt zugänglich für Besucher.

Bei einem Besuch der Oostvaardersplassen lernt man die Niederlande so kennen, wie sie vor Tausenden von Jahren ausgesehen haben mögen. Ein unangetastetes Sumpfgebiet mit ausgedehnten Seen und wüsten Weidegebieten. Die Natur darf sich unbeschränkt entfalten. Das ist einzigartig für die Niederlande und für Europa.

Die Oostvaardersplassen sind bekannt für ihren Vogelreichtum. Röhrichtbewohner wie Reiher, Rohrdommel und Rohrsänger kommen darin vor. Aber auch Gänse, Löffler und Kormorane fühlen sich hier wohl. Sogar der Seeadler wird regelmäßig gesichtet und brütet hier seit 2005. Es ist daher nicht verwunderlich, dass das Gebiet Vogelliebhaber aus der ganzen Welt anzieht. Die Deiche um das Gebiet sind wahre "Vogelboulevards". Im Winter ist die raue Landschaft eindrucksvoll kahl und still, doch sobald es Frühling wird, lärmt es von allen Ecken und Enden. Dann sind Zehntausende Graugänse in der Mauser. Einige Hundert bleiben hier zum brüten. Im September beginnt die Brunftzeit des Rotwilds. Wochenlang erschallen die Brunftschreie der Hirsche über die Ebene.

Um die Ruhe der Vögel nicht zu stören, ist ein großer Teil der Oostvaardersplassen für Besucher gesperrt. Der frei zugängliche Teil ist eine Art Miniaturausgabe der Oostvaardersplassen. Mit einem Urwald, Wasserpartien, Röhricht und großen Grasfressern. Der Praamwegviaduct bietet eine hervorragende Aussicht. Die Vögel sind vor allem vom April bis Juli zu sehen.

  • 1 Buitencentrum Oostvaardersplassen, Kitsweg 1 , Lelystad. Tel.: +31 (0)320-254585. Ab dem Besucherzentrum gibt es Rundwanderwege zu verschiedenen Vogelbeobachtungspunkten (möglich sind Spaziergänge von 2 bis 5 km Länge, die Beobachtungspunkte sind in OpenStreetMap als Aussichtspunkte markiert). Geöffnet: Öffnungszeiten: (Stand 2015)April bis Okt.: Di-So 10-17 Uhr; Nov. bis März: Di-Fr 10-16 Uhr, Sa u. So. 10-16 Uhr. Geschlossen am 25., 26. und 31.12. sowie am 1.1.

Fischerei

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Ab 1932 wurde die Zahl der Fischer auf dem IJsselmeer reduziert. Ein großer Teil wurde gegen eine staatliche Entschädigung abgefunden. Ein anderer Teil, die meisten von der Ex-Insel Urk stammend, suchten neue Fanggründe auf der Nordsee. Ende 2006 gab es im gesamten IJsselmeergebiet nur noch ca. 30 Fischereibetriebe.

Der Fischbestand in dem allmählich süß werdenden See wandelte sich. Von staatlicher Seite wurde Zander ausgesetzt, der gut gedeiht. Auch der IJsselmeer-Aal war mit den neuen Lebensbedingungen erst einmal sehr zufrieden. Die einzige Fischart, die aus der alten Zuiderzee übernommen wurde, war der Stint.

Uferverbindungen

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Über das IJsselmeer gibt es zwei Schiffsverbindungen:

  • Enkhuizen - Stavoren (Salonschiff für Fußgänger und Fahrräder "Bep Glasius") Tel: 0228-326667.
Fahrplan: Abfahrt Enkhuizen: 18.-29.4. sowie 3., 4., 10., 11., 17.-25.10.: 8.30 (A 9.50), 16.30 (A 17.50); 1.5.-67.9. mo-so 8.30 (A 9.50), 12.30 (A 13.50), 16.30 (A 17.50). Abfahrt Stavoren: 18.-29.4. sowie 3., 4., 10., 11., 17.-25.10.: 10.05 (A 11.40), 18.05 (A 19.30); 1.5.-67.9. mo-so 10.05 (A 11.40), 14.05 (A 15.39), 18.05 (A 19.30). (A) bedeutet Ankunft.
Fahrpreise: (2009) Einfache Fahrt (12+) € 9,80; Kind (4-11) € 6,20; Fahrräder € 4,90; Tandems, Liegerad, Fahrrad mit Hänger, Motorroller, Moped, Kanu € 7,50M Tagesrückfahrkarte (12+) € 13,20; Kind (4-11) € 7,60; Fahrräder € 6,90; Tandems, Mopeds usw. € 11,00.
  • Enkhuizen - Urk (Dreimast-Segelschiff "Willem Barentsz") Tel: 06-51491943.
Fahrplan: (2009) 13.7.-14.8.: mo-sa Abfahrt Urk Motorfahrt 8.45 h (A 19.45 h), segelnd 15.15 h (A 17.45 h). Abfahrt Enkhuizen segelnd 11.15 h (A 13.45 h), Motorfahrt 18.15 h (A 20.00 h). Keine Fahrt am 7.8..
Fahrpreise: (2009) Einfache Fahrt (12+) Motor € 12,00, Segel € 20,00; Kinder (4-11) Motor € 9,00, Segel € 16,00; Rückfahrt (12+) Motor € 17,50, Segel € 30,00; Motor/Segel € 23,75; Kinder (4-11) Motor € 13,50, Segel € 24,00, Motor/Segel @ 13,75. Fahrräder einfache Fahrt € 7,00, Rückfahrkarte € 10,00.
  • Enkhuizen - ? (Charter) (Verschiedene Segelschiffe) Tel: +49(0)30-56796014 | Webseite: Holland Sail
Charter: Man kann einen Tagestörn oder mehrere Tage segeln und selbst den Fahrplan bestimmen.

Zwei Deiche verbinden die Ufer des IJsselmeers miteinander.

  • Afsluitdijk Den Oever - Zurich 32 km. Autobahn A7 (E22). Über den Deich verläuft auch die Europäische Wanderroute E9 North See Trail, die von Portugal in die Baltischen Staaten führt.
  • Houtribdijk Enkhuizen - Lelystad 36 km. Schnellstraße N302 (Kootwijk/A1 - Hoorn-Noord/A7).
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